DE1453384U - - Google Patents

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DE1453384U
DE1453384U DENDAT1453384D DE1453384DU DE1453384U DE 1453384 U DE1453384 U DE 1453384U DE NDAT1453384 D DENDAT1453384 D DE NDAT1453384D DE 1453384D U DE1453384D U DE 1453384DU DE 1453384 U DE1453384 U DE 1453384U
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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Diapoeltivrahmen, der
    zum Vorfahren Im Bildwerfer verwendet wird. Ee gilt da-
    bei, das Bild, meiat einen Film eo vorführungabereit auf*
    zubewahren, das ea gegen Besohädigungen geaohützt 1st,
    und zwar zwisohen zwei Glaaplatten in einen Rahmen einge*
    spannt, der unmittelbar als VorfUhrungarahmen und auch
    al Aufbewahrungsrahmen für die vorzuführunden Bilder dient.
  • Es ist z.b. ein Diapositivrahmen bekannt, bei dem der zwischen zwei Glasplatten liegende Film in einen Rahmen Eingeschoben wird, der nach Art einer Plattenkaasette mit Schiebedeckel gebaut ist. Er besitzt also eine Rückwand mit drei die Einlage umfassenden Randfalzein, in die der Sohiebedeokel eingeschoben wird. Beide besitzen ein Bildbegrenzungsfeneter. Die Einlage, bestehend aus Film und Glasplatten, wird zunächst in einen einfachen Papprahmen eingesetzt, der eine Öffnung von der Abmessung und Dicke dieser Einlage aufweist. In diesem Rahmen sitzt die Einlage nicht fest. Er ist in seinem äußeren Ausmaß so bemessen, daßer als Schieber in den Falz den Kassettenunterteil@ eingeschoben werden kann. Es ist dabei schwierig, die aus drei Teilen bestehende Einlage in dem Ausschnitt des Papprahmens ebenengleioh festzuhalten. Man muß den Rahmen und die darin befindliche Einlage mit zwei Fingern der einen Hand erfassen und am vorderen Ende noch mit der zweiten Hand führend zugreifen. Wenn die Einlage zusammen mit den Papprahmen eingeschoben ist, so wird nun noch der Sohiebedeokel vorgeschoben, der den vierten, noch offenen Rand des Kassettonunterteils und damit den Papprahmen umgreift.
  • Nun ist der Rahmen fertig zur Aufbewahrung und zum unmittelbaren Einlegen in den Bildwerfer. Die Einrichtung besteht also aus einem geschlossenen Rahmen, und die Einlage muß in ihre Bestandteile aufgelöst worden, sofern der Rahmen etwa für ein anderes Bild zurechtgemacht wer-2 1 den mu@. Dann aber ist das Bild mehr nicht geschützt.
    Infolgedessen mß man praktiaob für jedes Bild einen sol-
    chen Rahmen anschaffen.
  • Bei einem weiteren bekannten Diapoeitivrahmen wird zwischen die beiden tglasscheiben zusammen mit dem Bilde ein aus einer Metallfolie gebildeter, mit Bildfenster versehener Rahmen eingelegt, der an dem einen Längsrande drei Lappen aufweist, die, wenn die Einlage zurechtgelegt ist, nach entgegengesetzten Seiten umgebogen werden, um die Einlage so einigermaßen zusammenzuhalten. Diese vorbereit@@@@ Einlage wird von seitwärts her in einen Papprahmen eingeschoben, der in seinen beiden, entsprechenden Abstand als Hohlraum für die Einlage haltenden Wänden Bildfensteröffnungen aufweist. Alsdann wird an der noch offenen Seite des Rahmens in den Hohlraum zwischen den beiden Wänden ein befeuchtetes Schließstück eingelegt, welches nun durch darin vorgesehene Leimung festgehalten wird. Nun ist dieser Rahmen fertig zur Aufbewahrung und zum unmittelbaren Einlegen in den Bildwerfer.
  • Beiden Vorrichtungen haftet der Nachteil an, daß sie sich zu teuer stellen, weil sie stets zugleich das Material für den Vorführungsrahmen aufwenden müssen.
  • Demgegenüber besteht der Gedanke der Erfindung darin, den Diapositivrahmen eo auszubilden, daß er aus einem Vorführungsrahmen und einem in diesen leicht einsetzbaren und herausnehmbaren Bildrahmen besteht.
  • Der Bildrahmen besteht aus einer ein Bildfenster enthaltenden Rückwand mit zwei gegenüberliegenden umge-
    biogenen Falzen, der so bemessen ist, daß er die aus Film
    und Glasplatten bestehende Einlage unmittelbar festhält
    und sie auf allen Seiten schützend umgibt. Die Falsrän-
    der sind etwas einwärts durohgebogen, so daß sie beim
    Einschieben der aus Film und Glasplatten bestehenden Einlage auf Federung in Anspruch genommen werden. Vorzugsweise ist auch an dem dritten Rande ein Anschlag für die einzusohiebende Einlage vorgesehen oder der ganze Rand falzartig umgebogen. An den beiden gegenüberliegenden Falzrandstegen sind von seitwärts her in der Mitte Eindrückungen vorgesehen, die den Glasscheiben eine gleichmäßige Einstellung auch für den Fall gewähren, daß ihre Ränder nicht genau rechtwinklig geschnitten @in@. An dem einen Rahmenteil befindet sich ein Ausschnitt zum Erfassen dieses Bildrahmens durch Einschieben eines fingernagels o. dgl. Indem Bildrahmen ist das Bild auf diese einfache Weise staubsicher und gegen Bekratzen geschlitzt. Er bildet demnach eine absolut zuverlässige und haltbare Aufbewahrungsmöglichkeit.
  • Der Bildrahmen wird nun für den Vorführungszweok mit einem besonderen, den Bildrahmen allseitig umgebenden Vorfdhrungsrahmen verbunden, dessen Hinterwand ein : Bildfenster aufweist, gegen das sich der von vorn eingelegte Bildrahmen legt. Das Bildfenster in der Rückwand ist kleiner als die Einlegeöffnung für den Bildrahmen.
    Im Innenraum des VorfUhrungsrahmens unterhalb des einen
    Längsfalzes befindet sich eine in der Mitte nach der
    Fensteröffnung hin gebogene Feder und an der gegenüber-
    liegenden Seite eine untergriffige Nut. Der Bildrahmen
    wird unter Spannung der Feder in diesen Vorführungsräu-
    man eingesetzt und sein freies Ende springt dann in die
    erwähnte Nut hinein. wie eine Platte in eine Platten-
    kassette. Dadurch sitzt der Bildrahmen mit dem Bilde
    in dem Vorführungsrahmen fest, bis er in entgegengesetz-
    ter Weise mittels Fingernagels aus der untergritfigen Verrastung wieder herausgenommen wird. An den beiden anderen Rändern tritt eine Verrastung nicht ein.
  • Der Bildfensterrahmen wird aus zwei ineinandersohiebbaren Teilen gebildet, die nach dem Ineinanderschieben gegeneinander gesichert sind, z. B. durch umge-
    bogene Lappen am Ende der beiden Einsohubfalze. Der
    Außenteil gleicht in der Form dem Bildrahmen. Die drei Ränder sind falzartig hoch-und umgebogen, der vierte Rand ist offen. Der Innenteil ist als Rahmen so gezo-
    gen, daß drei umgebogene Ränder als seitliche Randstege
    den Einlegeraum für den Bildrahmen im Innern des Außen-
    rahmens abgrenzen, während der vierte Rand U-formig ge-
    bogen ist, zwischen den U-Sohenkeln die Feder durch Lap-
    pen befestigt trägt und den abschließenden vierten Rand fUr den Auß@mteil bildet. Weitere Einzelheiten über dessen Ausbildung ergeben sich aus der Zeichnung und deren Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den gebrauchsfertigen VorfUhrungerahmw mit eingelegtem Bildrahmen,
    Fig. 2 den VorfUhrungsrahmen allein.
    Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht und im Schnitt den
    Außenteil des Vorfuhrungsrahmen,
    Fig. 5, 6 und 7 in entsprechender Weise den Einsohiebeteil des Vorführungsrahmens, Fig. 8 bis 12 den eigentlichen Bildrahmen in den verschiedensten Darstellungen.
  • Die Rückwand 1 des Vorführungsrahmens A (Fig. 3, 4) besitzt ein Bildfenster 1a und drei zweimal umgebogene Falze 1c während der vierte Rand offen ist. Die Randbereiohe 1b des Bildfenster sind ein wenig als Auflage für den Bildrahmen einwärtsgebogen. In die Falze 10 wird der Innenteil B (Fig. 5-7) wingesohoben, der hier aus einer Blechwand 2 gezogen ist und eine Durchbrechung 2a aufweist. Diese Durchbrechung 2a wird an drei Rändern durch hochgezogene Stege 2b begrenzt. Der vierte Rand, der in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, ist zunächst bei 2o in die Ebene der Hinterwand 1 hineingebo-
    gen und dannu-förmig zuruokgebbgenp so daß der die
    nung des Rahmens A schließende Falz 2d entsteht. Auf diese Weise entsteht ein Hohlraum fUr die Unterbringung einer in der Mitte nach der Öffnung 2d hin durchgebogenen Feder 3, deren Einwärtsbewegung durch einen Vorsprung 2e begrenzt wird. Die Enden der Feder 3 werden durch herausgeprägte Nasen 21 festgelegt. Dieser Schieberteil B wird nun in seiner in den Außenteil A eingesohobenen Lage durch umgebogene Lappen 1d an den Enden der Einschiebefalze 1o festgelegt. Dadurch, daß der dem Lappen 2d gegenüberliegende Steg 2b hinter dem Rande des Falzes lo ein wenig zurücktritt, entsteht dort eine niedrige untergriffige Nut 2g (Fig. 1 und 2), in die sich der Rand des Bildrahmens hineinlegt.
  • Der Bildrahmen C (Fig. 8 bis 12) besteht aus einer Rückwand 4 aus dünnem Blech, die durch Rippen 4a versteift sein kann und das Bildfenster 4b aufweist. Am Rede sind durch Umbiegung von drei Rändern drei Sohiebefalze 40 gebildet, die entsprechend Fig. 11 so einwärtsgedrückt sind, daß sie beim Einschieben der Bildeinlage (Film zwischen zwei Glasplättchen) auf Federung in Anaspruch genommen werden. EindrUokungen 4d begrenzen die Stellung dieser Glasplatten. Sie sind nur in der Mitte vorgesehen und gleichen daher durch schiefe Schnitte entstandene Unregelmäßigkeiten aus. Ein Schlitz 4e erleichtert das Hantieren beim Herausnehmen dieser Einlage aus dem Vorführungsrahmen mittels des Fingernagels 1.
  • An der diesem gegenüberliegenden Rande kann anstelle eines umgebogenen Falzlappens 40 auch lediglich ein den Glasplatten als Anschlag dienender Lappen treten, der quer zur Glasplattenebene hoohgebogen ist. In den Bildrahmen 0 wird die Bildeinlage eingeschoben. Er hält sie dauerhaft und staubdicht zusammen. Der Bildrahmen 0 wird nun einfach in beim Einsetzen von Platten bekannter Weise entgegen der Feder 3 in den Vorführungsrahmen A,B eingeschoben und sein freies Ende, an dem sich der Angriffnaueaohnitt 4e befindet, in die untergriffige Nut 2g eingelegt, die an dem der Feder gegenüberliegenden Rande der Öffnung 1a, 2a) liegt. In umgekehrter Weise wird der Rahmen C jederzeit leicht aus dem Vorfuhrungsrahmen A, B herausgenommen.
  • Der besondere Vorteil der Einrichtung liegt darin, daS nunmehr sämtliche Bilder mit einem kleinen billigen Rahmen 0, der für den Staubschutz und die Aufrechterhaltung der Ordnung genügt, dauerhaft gefaßt werden und nur eine entsprechende Anzahl von Vorführungsrahmen be-
    reitgehalten zu werden braucht, in die die voraufuhren-
    den Bilder leicht und bequem vor der VorfUhrung eine-
    setzt werden. Es wird also an Kosten für VorfUhrungs-
    rahmen wesentlich gespart, da nicht fUr alle'Bildrahmen
    ein solcher erforderlich ist.
  • Der VorfUhrungsrahmen A, B trägt durch yarbe, Prägung o. dgl. erzeugte Kennmarken zum Erfühlen des unteren Bildrandes.

Claims (1)

  1. Ansprüche.
    1. ) Rahmen zur Aufbewahrung und Vorführung von Diapositiven, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Vorführungsrahmen (A, B) und einem in diesen leicht einsetzbaren bzw. herausnehmbaren Bildrahmen (C) besteht, wobei der Vorführungsrahmen am einen Rande der Aufnahmeöffnung für den Bildrahmen eine Feder (3), am gegenüberliegenden Rande eine untergriffige Nut (2g) aufweist.
    2. ) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildrahmen (C) aus einer ein Bildfenster (4b) enthaltenden Rückwand (4) mit mindestens zwei gegenüberliegenden, besser drei umgebogenen, vorzugsweise etwas einwärts federnden Falzen (4c) besteht, d@@ die aus Film und Glasplatten bestehende Einlage unmittelbar zusammenhält und sie auf allen Seiten schützend über- r ragt. 3.) Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
    netz daß an den beiden gegenüberliegenden Falzrandstegen von seitwärts her in der Mitte Eindrückungen (4d) vorgesehen sind.
    4. ) Rahmen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm Längsrippen (4a) zur Versteifung und außerdem an einem Rahmenteil ein Ausschnitt (4e) zum Erfassen dieses bildrahmens durch Einschieben einen Fingernagels o. dgl. angebracht ist.
    5.) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekonnejchnest, daß der Vorführungsrahmen aus zwei ineinanderschiebbaren, z. B. durch umgebogene Lappen (1d) gescherten Teilen (A, B) gebildet ist, von denen der Außenteil (A) ähnlich dem Bildrahmen (C) aus einer ein Bildfenster (1a) enthaltenden, -n ihren drei Rändern umgebogene Falze (1c) tragenden Rückwand (1) besteht und der einschiebbare Innenteil (B, 2) eine Öffnung (2a) aufweist, die größer als der Bildrahmen (C) und an drei den Fc. lzen (1 c) benachbarten Rändern durch hochgezogene Stege (2b) begrenzt ist, während der vierte Rand U-förmig so gebogen ist, daß sein Teil (2d) den vierten Randsteg des dort offenen Teiles (A) bildet, und daß unterhalb desselben die Feder (3) in einem U-förmigen Hohlraum angeordnet ist.
    6. ) Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randstege (2) bei (2c) um die Stärke des bildrahmens (C) durchgekröpft sind und der Quersteg Lappen (2f) zur Befestigung der Federenden (3) sowie schließlich einen Vorsprung (2e) zur Begrenzung der Durchdrückbeweung der Feder (3) aufweist. 00
    7.) Rahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem unteren Rande mit fühlbaren Marken, wie Kerben, Rillen, Rippen o. dgl., versehen bzw. an einem oder drei Rändern weiß lackiert ist, um im Dunkeln die richtige Lage des Rahmens beim Einschieben in den Bildwerfer feststellen zu können.
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