DE1453193A1 - Abrichtmaschine fuer krummgesaegte oder windschief verzogene Werkstuecke - Google Patents
Abrichtmaschine fuer krummgesaegte oder windschief verzogene WerkstueckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/026—Slotting a workpiece before introducing into said slot a guide which belongs to a following working device, and which is parallel to the feed movement of this working device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/12—Arrangements for feeding work
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Description
Abrichtmaschine für krummgesägte oder windschief verzogene Werkstücke.
Die Erfindung betrifft eine Abrichtmaschine für krummgesägte oder windschief verzogene Werkstücke aus Holz oder
ähnlichem Werkstoff mit einem dem Abrichtwerkzeug vorgeschalteten Werkzeug zum Einfräsen von Nuten in die Unterseite
des Werkstücks, das mit den in einer Ebene liegenden Bodenflächen der Nuten auf sich zwischen d.em Nutenfräswerkzeug
und dem Abrichtwerkzeug erstreckende Führungsleisten aufliegt und durch die in die Nuten eingreifenden Führungsleisten
gegenseitliche Bewegung gesichert in Längsrichtung geführt ist.
Bei einer derartig/bekannten Abrichtmaschine bilden
die Bodenflächen der Nuten eine ebene Anlagefläche, mit der
das Werkstück an die Oberseiten der Führungsleisten angedrückt werden kann, so daß es in vertikaler Richtung zwangsläufig
geführt ist und an seiner Unterseite und/oder Oberseite ordnungsgemäß abgerichtet werden kann. Dabei sind im allgemeinen
mehrere, über die Werkstückbreite verteilte Führungs-
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nuten "bzw. Führungsleisten vorgesehen, um eine möglichst
genaue zwangsläufige Ausrichtung des V/erkstücks zu erreichen.
Neben der vertikalen Führung ist im allgemeinen auch
eine horizontale Führung des Werkstücks erwünscht, damit das Werkstück·.nicht nur an seiner Unterseite und/oder Oberseite,
sondern auch an den beiden Schmalseiten ordnungsgemäß abgerichtet werden kann. Diese horizontale Führung des
Werkstücks wird bei der bekannten Abrichtmaschine dadurch erreicht, daß die Führungsnuten und die Führungsleisten
einander auch in der Breite angepaßt sind, so daß das dem Abrichtwerkzeug zugeführte Werkstück auch in seitlicher
Richtung zwangsläufig geführt ist. Durch diese seitliche Führung ergeben sich bei der bekannten'Abrichtmaschine Jedoch
Schwierigkeiten, da das richtige seitliche Führungsspiel, bei dem das Werkstück einerseits ohne Verklemmung vorgeschoben
werden kann und andererseits in ausreichendem Maße seitlich geführt ist, häufig nicht gegeben ist. Der Grund hierfür
ist in den Eigenschaften des Holzes zu suchen, die es unmöglich machen, in verschiedene Holzarten jeweils mit der
gleichen Fräseinrichtung gleich breite Nuten einzuschneiden. Dabei ist neben der Art des Holzes insbesondere auch sein
Feuchtigkeitsgehalt entscheidend. Aus diesen Gründen kommt es bei der bekannten Abrichtmaschine sehr leicht zu einem
Verklemmen der Führungsleisten in den Nuten, falls sie sich überhaupt in diese einführen lassen. Dafür sind in erster
Linie nicht ein ungenauer Abstand zwischen den Seitenflächen einer Führungsnut, sondern die Maßabweichungen zwischen den
Seitenflächen verschiedener -Führungsnuten"verantwortlich.
Das Klemmen einer Mehrzahl von Nutenseitenflächen kann zur Folge haben, daß die Vorschubkraft nicht mehr ausreicht,
das Werkstück zum Abrichtwerkzeug vorzuschieben.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise die Ausbildung so zu treffen, daß neben der
Vertikalführung der Werkstücke auch eine gute seitliche
Führung der Werkstücke gewährleistet ist, ohne daß es zu einem nennenswerten, den Betriebsablauf störenden Verklemmen
zwischen den Führungsleisten und den Führungsnuten kommen kann·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Abrichtmaschine der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Nutenfräswerkzeug für die Ausbildung von wenigstens 3 Nuten
die Nuten und die Führungsleisten so in der Breite bemessen und zueinander angeordnet sind, daß die Querführung des
Werkstücks nach der einen Seite wie nach der anderen Seite jeweils nur von einer Nutenwandfläche und einer Führungsleistenseitenfläche
gebildet ist.
Bei dieser "Ausbildung mit nur zwei der Seitenführung dienenden
Nutenseitenflächen kann der Abstand zwischen diesen Seitenflächen im allgemeinen so genau eingehalten werden,
daß das Werkstück mit geringem seitlichem E.ührungsspiel auf den Führungsleisten geführt ist, so daß eine gute zwangsläufige
Seitenführung erhalten wird und das Werkstück mit einer vergleichsweise geringen Kraft vorgeschoben werden
kann. Trotzdem ist gleichzeitig eine gute Vertikalführung durch die Anordnung von wenigstens 3 Führungsleisten bzw.
Führungsnuten vorhanden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß die
beiden Nutenwand flächen und d.ie beiden Führungsleistenseitenflächen
für die Querführung des Werkstücks einander gegenüberliegende Flächen einer Nut bzw. einer Führungsleiste, vorzugsweise
der einer seitlichen Anfangs führung d'e"s Werkstücks
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sind, benachbarten. Nut und Führungsleiste/ In diesem Falle wird
die seitliche Werkstückführung nur durch eine Nut und die zugehörige Führungsleiste bewirkt. Die anderen Führungsnuten
•können erheblich breiter als die zugehörigen Führungsleisten
sein, so daß hier eine seitliche Anlage mit Sicherheit aus—
geschlossen ist·
Alternativ können die beiden» Nutenwandflachen und die
beiden Führungsleistenseitenflächen für die Querführung des
Werkstücks nach entgegengesetzteiiSeiten weisende Flächen
zweier benachbarter Nuten bzw. Führungsleisten, vorzugsweise der einerjseitlichen Anfangs führung des Werkstücks benachbarten
Nuten und Führungsleisten, sein. In diesem Falle sind alle Führungsnuten breiter als die zugehörigen Führungslei- '
sten, wobei jedoch zwei der Führungsriuten nur auf einer Seite der zugehörigen Führungsleiste über diese hinaus seitlich
vorspringen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Führungsleisten gleich breit, während das
Fräswerkzeug für die Ausbildung von Nuten unterschiedlicher Breite vorgesehen ist.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten eier Erfindung
werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert:
• Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Abrichtmaschine; - "
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Figur 1;
F.igur-en 3 und 4 zeigen zwei Möglichkeiten für das
»Zusammenwirken zwischen den Führungsleisten und den Führungsnuten, 009815/0 0 12 ' *- 5 -
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Abrichtmaschine
ist für die Bearbeitung von zwei zueinander rechtwinkligen Seiten eines -Brettes vorgesehen· Die Maschine weist einen
Einlauftisch 1 sowie eine seitliche Anfangsführung 2 für
das Brett a auf. Das Brett a läuft Über ein Abrichtwerkzeug 4ι
das mehrere auf einer Welle angeordnete Schneidscheiben 4a umfaßt, die durch öffnungen 1a im Einlauftisch 1 nach oben vorspringen.
Jede Scheibe 4a schneidet in die Unterseite des Brettes a eine Nut a.. · Da alle Scheiben 4a den gleichen Durchmesser
besitzen, liegen die Böden ap aller Nuten a* in der
gleichen Ebene. Das Brett a läuft dann über einen Tisch 5»
der Führungsleisten 5a aufweist, deren Oberseiten gleichfalls in einer Ebene liegen. Die Böden a der Nuten a- des Brettes
liegen dabei auf den Oberseiten 5b der Führungsleisten 5.a auf. Das Brett a wird mit Hilfe von bekannten Vorschubeinrichtungen
6 und 7 einem Abrichtwerkzeug 8 zum Abrichten des Brettes a auf seiner Unterseite zugeführt. Durch das Abrichtwerkzeug 8
werden die Federn a, zwischen den Nuten a^ abgehobelt und das
Brett a bis auf eine Ebene etwas'oberhalb der Nutenbögen a2
abgeglichen. Gleichzeitig läuft das Brett a an-einem Abrichtwerkzeug
9 zum Bearbeiten der der seitlichen Anfangsführung 2
benachbarten Seite vorbei. Das Brett a wird dann über einen Ablauftisch 11 von der Maschine abgegeben. Der Einlauftisch 1
kann durch eine*Verstelleinrichtung IO angehoben oder abgesenkt
werden, um zu gewährleisten, daß die Scheiben 4a unabhängig von der Verformung der Unterseite des Brettes a die
Führungsnuten a^ einschneiden können.
Die Breite und Anordnung der Schneidscheiben 4a, denen jeweils eine Führungsleiste 5« zugeordnet ist, ist so gewählt,
daß von den Nutenseitenflachen gemäß Figuren 3 und 4 nur
zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Nutenseitenflächen mit engem Ftihrungsspiel an den zugehörigen Seitenflächen der
Führungsleisten 5a anliegen, während die übrigen Nutenseitenflächen
einen größeren Abstand zu den zügehörigen
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Pührungsleistenseitenflächen aufweisen. Durch diese Ausbildung wird ein'e zwangsläufige seitliche Führung dee Brettes a
ohne Festklemmen der Führungsleisten 5a in den Nuten a^ erreicht.
Ferner wird durch diese Maßnahme sichergestellt, daß die Nutenböden ap auf den Oberseiten 5b der Führungsleisten
5a aufliegen.
Gemäß Figur 3 sind die "beiden mit den Führungsleistenseitenflächen
zusammenwirkenden Nutenseitenflächen den anjbenachbarten Nuten vorgesehen, während sie gemäß Figur 4 an einer
einzigen Nut a* vorgesehen sind. Vorzugsweise handelt es sich
dabei um die Nut bzw. Nuten a^, die der seitlichen Anfangsführung 2 benachbart sind. Wie ferner aus Figur 3 und 4 zu ersehen
ist, sind die Führungsleisten 5a mit gleicher Breite
ausgeführt und mit gleichem Abstand zueinander angeordnet.
Die Nuten a. sind demgegenüber unterschiedlich breit.
ausgeführt und mit gleichem Abstand zueinander angeordnet.
Die Nuten a. sind demgegenüber unterschiedlich breit.
70XVa Patentansprüche
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Claims (2)
- J β MÜNCHEN OO 1 ^ 5 3 1 9 3O. PULS . ecHWEioiRSTRAMi sHMAMirim.uro.b BMRKne T""ro" tte#"m0>obb>P H 53 193.2 1A-28 021Patentansprüche1· Abrichtmaschine für krummgesägte oder windschief verzogene Werkstücke aus Holz oder ähnlichem Werkstoff mit einem dem Abrichtwerkzeug vorgeschalteten Werkzeug zum Einfrasen von Nuten in die Unterseite des Werkstücks, das mit den in einer Ebene liegenden Bodenflächen der Nuten auf sich zwischen dem Hutenfräewerkzeug und dem Abrichtwerkzeug erstreckende Führungeleisten aufliegt und durch die in die Hüten eingreifenden Führungsleisten gegen seitliche Bewegung gesichert' in Längsrichtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Nutenfräswerkzeug (4 a) für die Auebildung von wenigstens drei Nuten (a^) die Nuten und die Führungsleisten (5a) so in der Breite bemessen und zueinander angeordnet sind, daß die Querführung des Werkstücks (a) nach der einen Seite wie nach der anderen Seite jeweils nur von einer Nutenwandfläche und einer Führungsleistenseitenflache gebildet ist.
- 2."1; Abrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Nutenwandflächen und die beiden Führungsleistense it enf lächern für die Querführung des Werkstücks (a) in einer Nut (a.j) bzw. einer Führungsleiste (5a), vorzugsweise der einer seitlichen Anfangsführung (2) benachbarten Nut und Führungsleiste, sind.009815/0012■'"■■- ar - · ■3· Abrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Nutenwandflächen und die beiden Führungsleistenseitenflächen für die Querführung des Werkstücks (a) nach entgegengesetzten Seiten weisende Flächen zweier benachbarter Nuten (a^) bzw. Führungsleisten (5a), vorzugsweise der einer seitlichen Anfangsführung (2) des Werkstücks benachbarten Nuten und Führungsleisten, sind.4· Abrichtmaschine nach Anspruch 1 bis 3", dadurch gekennzeichnet , datß die Führungsleisten(5a) gleich breit sind und das Fräswerkzeug (4a) für die Ausbildung von Nuten (a..) unterschiedlicher Breite vorgesehen ist.0098 15/00 12
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Family Applications (2)
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DE19641453193 Pending DE1453193B2 (de) | 1963-05-17 | 1964-05-16 | Führungseinrichtung für abzurichtende krummgesägte oder windschief verzogene Werkstücke aus Holz oder ähnlichem Werkstoff |
Family Applications Before (1)
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DE1963C0010733 Expired DE1880112U (de) | 1963-05-17 | 1963-08-02 | Abrichtmaschine fuer holzbretter. |
Country Status (2)
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DE (2) | DE1880112U (de) |
FR (1) | FR1364775A (de) |
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---|---|---|---|---|
WO2004113037A1 (de) * | 2003-06-24 | 2004-12-29 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Maschine zum profilieren von länglichen, plattenförmigen werkstücken entlang der längskanten |
EP1743751A1 (de) * | 2005-07-13 | 2007-01-17 | Black & Decker, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer ebenen Oberfläche auf einem Werkstück |
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1963
- 1963-05-17 FR FR935170A patent/FR1364775A/fr not_active Expired
- 1963-08-02 DE DE1963C0010733 patent/DE1880112U/de not_active Expired
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1964
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WO2004113037A1 (de) * | 2003-06-24 | 2004-12-29 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Maschine zum profilieren von länglichen, plattenförmigen werkstücken entlang der längskanten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1364775A (fr) | 1964-06-26 |
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