DE1452618A1 - Vorrichtung zum Verbinden von vorgefertigten Metallplatten zu Hohltueren fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von vorgefertigten Metallplatten zu Hohltueren fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
- B21D39/021—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
U526T8
^nmeldert ldouard Rene St. penis j J|*
P.O. Box 324
Windsor, Ontario
Kanada
Windsor, Ontario
Kanada
»Vorrichtung zum Verbinden von vorgefertigten
Metallplatten zu Hohltüren für Kraftfahrzeuge"
JJie Erfindung hezieht eich auf eine Vorrichtung zum
Verbinden von vorgefertigten Metallplatten zu Hohltüren für Kraftfahrzeuge.
Bine der beiden vorgefertigten Platten hat an allen oder nur an einigen Umfangskanten einen Flansch, der sich
im rechten Winkel oder nahezu im rechten Winkel zu der ELattenebene erstreckt und als "Halteflansch" bezeichnet
wird. Die andere Hatte weist an allen oder nur an einigen trmfangskänten einen Eandflansch auf, der flach auf die
zuerst erwähnte Platte aufgelegt wird, wenn die beiden Platten zum Zwecke de» Verbindena in die Vorrichtung eingebracht
werden.
Die Halteflanaehe der erstgenannten Platte werden
ssuriickgebogen und auf die Flansche der anderen Platte gedrückt,
Wodurch die beiden Platten zu einer linheit bzw.
einer für zusammengefügt werden«
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Die mechanischen und manuellen Methoden, die bisher üblich-waren, um die beiden !Platten zu einer Tür zusammenzufügen,
waren kostspielig und nicht vollauf zufriedenstellend. Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile.
·" Gemäss der Erfindung wird der Halteflansoh zuerst
durch ein Planschbiegeteil um etwa 45 umgebogen, wobei das Planschbiegeteil im .wesentlichen im rechten
zu der Ebene des Halteflansches bewegt wird und den Plansch
nahe · seiner oberen bzw, freien Kante angreift, wenn es daa Ende seines Biegehubes erreicht hat. Das Teil wird
dann allmählich vertikal nach unten geführt r wobei es
einer Kreisbahn folgt, um den Halteflanseh in vollen Kontakt
mit dem anderen Plansch zu bringen.
Die Hauptaufgäbe der Erfindung besteht darin, eine
neue und besonders,leistungsfähige Torrichtung zum Verbinden
von vorgefertigten Metallplatten zu Hohltüren für Kraftfahrzeuge zu schaffen.
In den Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigen, ist bzw«: sindt
Pig, 1. eine isometrische Ansieht einer Vorrichtung
gemäss der Erfindungj -
Pig., 2 eine Seitenansicht der Pig. 1|
Pig, 3 eine Endansicht der Pig, 2, von rechts nach
links "gesehen}
... Pig. 4 ein Jehnitt nmeh der "linie·. 4-4 in Pig* Ij Pig. 5 und 6 " Vertikales chnitte, die den Halteflanseh
... Pig. 4 ein Jehnitt nmeh der "linie·. 4-4 in Pig* Ij Pig. 5 und 6 " Vertikales chnitte, die den Halteflanseh
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In teilweise umgebogener Stellung und in
::-:.. , iröllig umgebogener. Stellung zeigen}
Tig.: 7 eine teilweise isometrische Ansicht der
Fig. 1, und Fig. 8-ein Schaubild des luftbetätigten Systems.
Tig. 1 zeigt den horizontalen Hahmen oder Tisch 10
der Vorrichtung, der auf Ständern 11 ruht. Der Tisch 10
besteht aus vier Teilen, von denen zwei je mit 12 und ein drittes mit 13 bezeichnet Bind. Die oberer» !Flächen dieser
drei Teile,sind so geformt, dass sie den Konturen oder
Randteilen der beiden auf dem Tisch 10 gelagerten Metallplatten P^ und P„, die in Pig. 4, 5 und 6 nur teilweise
dargestellt sind, entsprechen.
In der Praxis sind die Platten P_ und F_ nicht planar,
•ondern sowohl in längs- als auch in Querrichtung gebogen,
so dass sie auf dem Tisch 10 leicht in die vorgesehenen Stellungen gebracht werden können.
tiber dem Tisoh 10, deutlicher gesagt über den Teilen
12, 13 und 12, befinden sich Flansehbiegeteile 15, 151 und
15, die später noch zu beschreiben sein werden. Wie zu Anfang gesagt, besteht die Punktion der Planschbiegeteile
darin, den Flansch T2 der Platte P2 mit einer gleitenden Bewegung zuerst um 45 umzubiegen (Fig. 4, 5) und dann
in eine flache Stellung, in der er auf dem Flansch Fl der anderen Platte KL satt aufliegt, zu drücken (Fig. 6).
An federn dieser Flanschbiegeteile 15» 15A bzw. 15,
die einen rechteckigen Querschnitt haben, sind zwei in
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ihrer Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
kleine Lagerböcke 17 "vorgesehen. An jedem der Teile
12, 13 und 12 des Tisches 10 befinden sich zwei kleine
Lagerböcke 20, die jeweils senkrecht unterhalb der Lager— bocke 17 liefen. In den Lagerböcken 17 und 20 sind die
Schenkel 22 eines U-förmigen Hebels 23 drehbar gelagert,
von dem sich ein Arm 24 erstreckt, dessen "unteres Ende
bei 25 drehbar mit der Kolbenstange eines Luftzylinders
Ol verbunden ist, der bei 55 (Pig· 2) drehbar in einem
Lagerbock 56 sitzt. Die Anordnung sieht einen Hebel vor,
durch den eine Seite der Planschbiegeteile 15, 15 und 15A
von den. Lagerböcken 20 und daraus resultierend von der
Tisch 10 getragen wird.
Wie aus Fig. 2, 3 und 7 ersichtlich ist, sind die
beiden Schenkel eines Hebels 28 bei 26 drehbar in Lagerböcken
27, die an der Unterseite des Tisches befestigt sind, gelagert.· Das eine Ende jedes Schenkels ist bei
drehbar mit der Kolbenstange 30 eines Luft Zylinders D2 verbunden, der bei 57 drehbar in einem Lagerbock 58 gelagert
ist.
An dem anderen Ende jedes Hebels 28 sind bei 35 Stangen 36 mit ihren unteren Enden drehbar gelagert. Die
Stangen 36 verlauf en nach oben hin durch Öffnungen 128 in den Teilen 13 bzw. 12 des Tisches 10 und durch Schlitz-Öffnungen
18, die sich in den Planschbiegemitteln 15 bzw. 15A befinden (Fig. 4).
Das obere Teil jeder Stange ist bei 37 im Durchmesser
abgesetzt, um eine Schulter 41 zu bilden. Zwischen der
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_ 5- ■ H52618
Schulter 41 und einer Platte 42, die auf den Flanscht»!egeteilen
15 bzw. 15A verschiebbar befestigt ist, /befindet
sich, auf dem abgesetzten Teil 37 der Stange 36 eine unter Vorspannung befindliche Schraubenfeder 44. Die Platte 42
hat eine zentrale öffnung, durch die sich der abgesetzte
Teil 37 der Stange 36 hindurcherstreckt.
Pig. 1 zeigt Platten 42, die an den Flnnschbiegeteilen
15 und 15A durch Kopfschrauben 45 befestigt sind, deren
Gewinde sich durch Schlitze 46 erstrecken, die langer sind,
als die Entfernung zwischen zwei jeweils benachbarten Kopfschrauben beträgt, so dass die Flanschbiegeteile 15
bzw. 15A im Verhältnis zu den Platten 42 im rechten Winkel zu ihrer Ijänge verschoben werden können. Somit sind die
Flanschbiegeteile an den Platten 42 horizontal zu und
unter ihnen beweglich, indem sie von rechts nach links
bewegt werden können (Fig. 4)> um mit dem Halteflansch F2
der Platte P2 in Kontakt zu kommen und ihn umzubiegen.
Statt nur einer Feder 44, die den abgebet:rtor. Teil 37
umgibt, können auch zwei nicht dargestellte Schraubenfedern
verwendet werden, die in geeigneter Weise zwischen den -Teilen 15 und 12 gelagert sind.
Auf das obere Ende des abgesetzten Teiles 37 der Stange 36 ist eine Mutter 50 aufgeschraubt, deren untere
Fläche sphärisch ausgebildet ist und sich mit dieser in eine entsprechende Vertiefung 52 in der Oberfläche der
Platte 42 einlegt (Fig. 4). Vorzugsweise wird eine Doppelmutter 53 verwendet.
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Wenn der Zylinder Dl erregt'wird, wird seine Kolbenstange
nach oben gedrückt und beginnt, den Hebel 22 im
Uhrzeigergegensinn .(Iig. 2) um seinen Drehpunkt in den
Lagerböeken 20 leicht zu drehen.und das Flanschbiegemittel
15A gegen den Flansch 12 zu verschieben, um ihn um 45°
umzubiegen. Wenn dann der Zylinder D2 erregt wird, dreht seine sich nach oben bewegende Kolbenstange den Hebel 28
im Uhrzeigersinn (Jig. 2), wodurch sich die Stangen 36 absenken
und das Flanschbiegemittel 15A noch unten ziehen. Da eine Seite des Flanschbiegeteils 15A drehbar von dem.
Hebel 22 getragen wird, sinkt es nach unten, d.h. es beschreibt einen Bogen, so dass die wirksame horizontale
Oberfläche des Flanschbiegeteiles· 15A zunehmend das Umbiegen und flachdrücken des Flansches durchführt.
Jeder der Zylinder Dl und D2 ist mit jedem der Flanschbiegeteile
15, 15A und 15 verbunden und in der gleichen Weise tätig, indem er dazu dient, zuerst die Teile horizontal
und anschliessend nach unten zu bewegen, um das Umbiegen des Flansches F2 zu beenden. · '
Fig. 5 und 6 zeigen, dass in der Vorrichtung gemäss
der Erfindung der Flansch in zwei Stufen umgebogen wird. Zuerst wird er um 45 umgebogen und in der zweiten Arbeitsstufe wird er um weitere' 45 umgebogen. In der letzten
Arbeitsstufe wird das Umbiegen dadurch erzielt, dass das Flanschbiegeteil bewegt wird, und zwar nicht in einer
wahren vertikalen Bewegung sondern in einer Drehbewegung, so dass der Flansch allmählich gut umgebogen wird und voll
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auf dem unter ihm liegenden Flansch aufliegt.
Es hat sich gezeigt, aase es, um einen derartigen
echten und wirksamen Kontakt zwischen den "beiden Planschen
zu schaffen, nicht genügt, daa Planschteegeteil vertikal!
abzusenken. Ein völlig ausreichender Kontakt wird jedoch
dadurch erzielt, daes der Pressstempel drehend abgesenkt wird, um allmählich mit dem Planseh mehr und mehr in kontakt
zu kommen und ihn aus seiner■Stellung bei 45° in seine
vollständig umgebogene endgültige Stellung zu drücken.
Vorzugsweise werden in der Praxis zuerst die beiden entgegengesetzten Plansche, d.h. die Plansche an den entgegengesetzt
gelagerten Planschbiegeteilen 15, 15 umgebogen und danach wird der dritte Plansch von dem Teil 15A umgebogen. Dabei müssen die beiden luftzylinder Dl-, und I)Ip
verwendet werden, um die Plansche um 45 umzubiegen, und
die beiden Luftzylinder D2-, und D2„ müssen verwendet werden,
um das Umbiegen dieser beiden Plansche zu beenden. Danach wird der dritte luft zylinder 1ß%^ benutzt, um das Planschbiegeteil
15A zu bewegen und den dritten-Plansch umzubiegen, und der luft zylinder D2, beendet da» timbiegen.
Die drei Zylinder D2 werden dann betätigt, um alle
drei Planschbiegeteile in ihre normale Hoehstellung zurückzuführen
und die drei Zylinder Dl werden danach betätigt, um die Flansehbiegeteile in ihre ursprünglichen Stellungen
zurückzubringen.
Pig. 8 zeigt in schematiseher Porm das Ventilsystem,
mittels dessen die Zylinder Dl und D2 der Vorrichtung nach Pig. 1, 2 und 3 in der oben beschriebenen Art betätigt werden.
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Die in der Pig. 8 angewendeten Symbole sind die Standardsymbole für Pressluftantriebe bei industriellen Einrichtungen.
Das in Fig. 8 dargestellte System besteht aus zwei von
Hand zu betätigenden Steuerventilen 71 und 72, die, wenn sie in Betrieb genommen werden, einem Ventil 73 Druckluft
zuführen. Das Ventil 73 ißt so konstruiert, dass es sich
nur öffnet, wenn die Ventile 71 und 72 gleichzeitig in
Betrieb gesetzt werden. Somit muio der Arbeiter diese
beiden Ventile manuell in Betrieb setzen und kann dementsprechend
nicht die Luftzylinder Dl und D2 betätigen, wenn
er mit seinen Händen die Türplatten in der Presse in die
richtige Lage bringt. Wenn sich das Ventil 73 öffnet, befördert es Druckluft zu einem luftbetriebenen Ventil 74». äas
sich dann öffnet und einem luffbitiiebenen Ventil 75 und
einem Regulierungsventil 96 Drück zuführt. Es muss hervorgehoben
werden, dass das. Eegulierungsventil 96 nicht durch
die Druckluft, 'die von dem Ventil .74 kommt, betätigt wird. Das luftbetriebene Ventil 75 hat einen begrenzten Durchgang
von dem Auslass des Ventile bis BU der "Luftsteuerung, die
das Ventil offen hält bis das Regulierungsventil 96 Druckluft
von den Ventil 75 freigibt. Wenn sich das Ventil 75
schliesst, befördert es Druck von der Druckleitung P zu
den Kolben der Zylinder Dl-, und Dl«» um diese beiden
Zylinder zu betätigen. Wenn sich der Kolben des Zylinders Dl-, bewegt, betätigt er ein nookeribetätigtes Ventil 77
und anschliessend ein nockenbetätigtes Ventil 76. Wenn die
Ventile 76 und 77 geschlossen sind, wird Druck von der Druckleitung P zu einem Ventil 78 geführt. Der in das
Ventil 78. hereinkommende Druck wird durch ein Eückschlag-
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ventil 80 geleitet und betätigt ein Ventil 81, das für
eine von dem Einstellen eines veränderlichen Restriktionsventils
79 bestimmten Zeit geöffnet bleibt. Das Ventil 81 führt einem Ventil 83 Druckluft zu, das, wenn es betätigt
wird, dem Druck aus der Leitung P gestattet, die Kolben
der Zylinder D2^ und D22 zu betätigen. Somit werden die
Zylinder D21 und D22 betätigt, nachdem die Zylinder Dl1
und Dip in. der erforderlichen Weise betätigt wurden, um
ein sauberes Umbiegen der Flansche an den Ttirplatten zu erzielen. Fach einer gewissen Zeitspanne, die von dem
veränderlichen Ventil 79 gesteuert wird, kehrt.das Ventil 81 in seine Ruhestellung zurück, wodurch das Ventil 83
aberregt wird, das dem Kolbenstangenende der Zylinder D2-,
und D29 Druck zuführt und dabei diese beiden Zylinder in
ihre Ausgangsstellung zurückbringt. Bei dem Zurückbringen der Kolbenstange des Zylinders D2-, wird ein nockenbetätigtes
Schaltventil 84 betätigt und Druck einem luftbetriebenen Ventil 85 zugeführt. Das luftbetriebene Ventil 85 schliesst
sich augenblicklich und führt einem luftbetriebenen Ventil Q^ Tnft zu. Es besteht eine Verbindung von einem Auslass
:■*;. luf^betriebenen Ventils 86 über eine Einengung zu der
Steuerung dieses Ventils und demnach bleibt das Ventil betätigt bis der Druck aus der Leitung zwischen dem Ventil
85 und dem Ventil 86 entfernt wird. Wenn das Ventil 86 betätigt wird, wird Druck zu dem Kolbenende des Zylinders
Dl., geleitet und die Kolbenstange herausgedrückt. Ein
nockenbetätigtes Ventil 87 wr.^i von :; o::· Kolbenstange des
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Zylinders Dl, betätigt und führt Druck dem Einlass eines
Ventils 91 einer Ventileinheit 88 über ein Rückschlagventil
90 zu, um das Ventil 91 zu erregen. Das Ventil 91 bleibt für eine gewisse Zeit erregt, die von dem einstell,
baren Restriktionsventil 89 gesteuert wird. Das Ventil liefert Druck, wenn es betätigt wird, um ein Ventil 92 anzutreiben,
das dann den Arbeitsdruck zu dem Kolbenende des luftZylinders D 2 ~'führt. Durch das Ausfahren der Kolbenstange dieses Zylinders wird dann bewirkt, nass das Umbiegen
der flansche beendet wird.
Wenn das Ventil 91 betätigt wird, führt es Druck zu den Ventileinheiten 93 und 97. Der dem Ventil 95 zugeführte
Druck wird durch ein Rückschlagventil 95 geleitet und betätigt ein Ventil 965 das dann Luft von dem Steuerventil
86 zapft, das dann aberregt wird und Druck zu dem Kolbenstangenende de.,· Zylinders Dl-, bringt, um diesen Zylinder
in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Der einer.Ventil--.einheit
97 zugeführte Druck wird durch ein Rückschlagventil 99 geleitet, um ei« Ventil 100 zu betätigen, das dann
luft von der Steuerung des Ventils ,76 zapft, so dass d.' eses
Ventil in seine unbetätigte Stellung zurückkehrt und -der·
Ko Ib en stangen ende der Zylinder Dl und D2-L Luft zuführt",
um diese beiden Zylinder in ihre Ausgangsstellung zu bringen. Die Zeitspanne, in der die Ventile 96 und 100 betätigt
bleiben, wird von dem Einstellen der veränderlichen Restriktionsventile 94 bzw. 98 bestimmt.
Somit bleiben die Zylinder Dl1, Dl9 und Dl, in ihrer
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betätigten Stellung "biß sie von den Ventileinheiten 93
und 97» die veränderliche Verzögerungsventile sind, aberregt werden. Die Zylinder D2]L, D2g und D2- "bleiben für
eine Zeitspanne, die von den Eestriktionsventilen 79 und 89 gesteuert wird, in Tätigkeit,
Somit ist der Wirkungsverlauf des beschriebenen
Systems der, dass die Zylinder Dl1 und Dl2 zuerst betätigt
und dann angehalten werden; die Zylinder D2, und D2p
werden dann augenblicklich betätigt und nach einer vorbestimmten Zeit freigelassen, anschlie ssend wird der Zylinder
Dl^ angetrieben und angehalten, und schliesslich wird der
Zylinder D2, augenblicklich betätigt.
Der Arbeitsablauf in der Vorrichtung kann wie folgt zusammengefasst werden:
1.) Erregung der Ventile 71 und 72. Dadurch wird Luft
in das Y ?"+■■*?. 73 geführt, das seinerseits das
Ventil 74 erregt.
2.) Wenn sich das Ventil 74 öffnet, führt es der Ventileinheit 97 Druck zu und betätigt das Ventil 75.
3.) Wenn das Ventil 75 arbeitet, werden die Kolbenstangen
der Zylinder Dl^ und Dl„ ausgefahren. Am
Ende seines Hubes betätigt der Zylinder Dl, die . Ventile 76 und 77.
4.) Wenn die Ventile 76 und 77 erregt sind, fliesst
der Druck durch das Ventil 78, um das Ventil 83 dazu zu bringen, die Kolbenstangen der Zylinder
909 815/0 241
^ und D2g auszufahren. Nach einer bestimmten ■■
Zeitspanne schliesst die Ventileinheit 78 das Auslassventil 83 und bringt die Zylinder 2)2- und
D22 zurück. .
5,) Wenn der Zylinder D21 zurückkehrt, betätigt er
augenblicklich das Ventil 84, das seinerseits das Ventil .85;betätigt.
6.) Das Ventil 85 führt Luft zu der Ventileinheit 95
und betätigt das Ventil 86, das die Kolbenstange des Zylinders Dl, ausfährt. .'■"..-
7.) Am Ende des Hubes des Zylinders Dl« betätigt dae
Ventil 87 das Ventil 92 über die Ventileinheit
Die Kolbenstange des Zylinders Dl, bleibt in ihrer
ausgefahrenen Stellung und hält dabei das Ventil
87 geöffnet.
8..) Wenn das Ventil 92 betätigt- wird t wird die Kolben-
stangedes Zylinders D2, ausgefahren. 9.) Nach einer bestimmten Zeit kehrt die Ventileinheit'
88 das Ventil 92 um und zieht die Kolbenstange des Zylinders Dl, ein. Druck wird "ebenfalls zu den
Ventilen 96 und 100 geleitet und betätigt sie.
10.) Wenn eich das Ventil 96 öffnet, wird das Ventil
in Normal stellung gebracht und die Kolbenstange
dee Zylinders Dl* zurückgezogen.
11.) Wenn lieh das Ventil 100 effnet, wird das Ventil
75 in Normalstellung gebracht und die Kolbenstangen
der Zylinder Dlj_ un4L Dlf eurückgezogen.
909815/024t
Die Ventil einriclitungeii 78, 88, 93 und 97 sohliessen die veränderlichen Kestriktionsventile 79, 89, /94 unä 98
ein, die eingestellt werden können, um den genauen Arbeitsablauf zu steuern. Die Ventile 79 und 89 werden auf die
Zeit eingestellt, die für die Betätigung notwendig ist,
und die Ventile 94 und 98 werden nur für die Auslösezeit
eingestellt. Die an den Ventilen 79 eingestellte Zeit sollte gerade lang genug sein, um die Kolbenstangen der
Zylinder D2, und D22 auszufahren, d.h. etwa eine Sekunde,
und das Ventil 89 sollte für eine Zeit von 3 bis 5 Sekundeneingestellt sein. Die Ventile 94 und 98 sollten auf etwa
eine Sekunde eingestellt sein.
909815/0241
Claims (1)
- - 14 • ■ Pat en tan s ρ r ü oh e. ■-.■■■ ;.- Λ1, Vorrichtung zum Verbinden von vorgefertigten Metall- Λ platten zu Hohltüren , gekennzeichnet durch einen Bahmen oder lisch (10), auf den zwei vorgefertigte Metallplatten (Pl, P2) übereinandergelegt so aufgelegt werden, dass ein hochstehender Halteflansoh (F2) an der einen Platte (P2) die Bandzone der anderen Platte (Pl) umschliesstj unter der Wirkung von Federn (44) stehende Flansohbiegeteile (l5,.15A, 15), die oberhalb des Tisohes angeordnet und in Richtung auf den Flansch seitlich verschiebbar sind, um sich gegen ihn anzulegen und. ihn teilweise umzubiegen, und die ferner oberhalb des Tisches mittels am !Tisch angelenkter Hebel (22) um von dem Flansch entfernt vorgesehene äussere Achsen drehbar .sindf Einrichtungen für das Betätigen der Hebel, um die Flanschbiegeteile von der Seite her an den Flansch· zu führen und ihn teilweise umzubiegen, und Einrichtungen, um die Flahschbiegeteile gegen die Wirkung der Federn um die äusseren Achsen herum zwecks Beendigung des Umbiegens abzusenken^ s *2, Vorrichtung nach Patentanspruch ΐγ dadurch gekennzeichne'tj dass die zuletzir erwähnten Einriehtungen durch Hebel (28) betätigte Stangen (36)aufweisen,3> Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Einrichtungen durch Gtes oder Flüssigkeit betätigte Zylinder aufweisen, ■INSPECTED909815/0241
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA880428 | 1963-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1452618A1 true DE1452618A1 (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=4141769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641452618 Pending DE1452618A1 (de) | 1963-07-18 | 1964-07-17 | Vorrichtung zum Verbinden von vorgefertigten Metallplatten zu Hohltueren fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1452618A1 (de) |
GB (1) | GB1070554A (de) |
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WO2001019547A1 (de) * | 1999-09-13 | 2001-03-22 | Thyssenkrupp Technologies Ag | Bördelvorrichtung zum vor- und fertigbördeln von bauteilen |
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-
1964
- 1964-07-17 DE DE19641452618 patent/DE1452618A1/de active Pending
- 1964-08-04 GB GB3098564A patent/GB1070554A/en not_active Expired
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US6477881B2 (en) | 1998-11-20 | 2002-11-12 | Matrici S. Coop. | Modular system for seaming metal sheets |
WO2001019547A1 (de) * | 1999-09-13 | 2001-03-22 | Thyssenkrupp Technologies Ag | Bördelvorrichtung zum vor- und fertigbördeln von bauteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1070554A (en) | 1967-06-01 |
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