DE1449653A1 - Anordnung zum Betaetigen von Stanznadeln in Magnetlochern - Google Patents

Anordnung zum Betaetigen von Stanznadeln in Magnetlochern

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DE1449653A1 DE19631449653 DE1449653A DE1449653A1 DE 1449653 A1 DE1449653 A1 DE 1449653A1 DE 19631449653 DE19631449653 DE 19631449653 DE 1449653 A DE1449653 A DE 1449653A DE 1449653 A1 DE1449653 A1 DE 1449653A1
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Description

  • Anordnung zum Betätigen von Stanznadeln in Magnetlochern Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betätigen von Stanznadeln insbesondere in Magnetlochern. Magnet- und andere Locher dienen zur Umsetzung elektrischer Signale in entsprechende Löcher oder Lochkombinationen in Karten oder Streifen aus s tanzfähigem Material, wie Papier, spezielle Kunststoffe u.ä.. Zu diesem Zweck enthält ein Locher i.a. eine Reihe von Stanznadeln.- von denen jeweils eine oder mehrere zu einem definierten Zeitpunkt in Richtung auf den zu beaufschlagenden Träger bewegt werden müssen, um nach vollendeter Stanzung in die Ruhelage zurückzukehren. Es ist bereits bekannt, solche-Stanzvorgänge magnetisch auszulösen,>indem jeder Stanznadel ein Betätigungsm4gnet zugeordnet wird, dessen Anker hinter der betreffenden Nadel angeordnet ist und bei Erregung des Magneten diese Stanznadel gegen den Träger (Lochstreifen, Lochkarte o.ä.) drückt. Wenn der Stromfluß durch den Magneten aufhört, wird sein Anker durch eine Rückholfeder wieder in die Ruhelage gebracht, desgleichen wird die entsprechende Stanznadel durch Federkraft zurückbewegt. Nachteilig an diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß die Antriebskraft die Gegenwirkung sowohl der Rückholfeder des Ankers als auch der Nadel überwinden muß, so daß eine entsprechend höhere magnetische Energie aufgebracht werden muß, als sie für die reine Stanzung erforderlich ist. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß gerade die Rückholfeder der Nadel einen verhältnismäßig starken Zug ausüben muß, um die stumpfe-Nadel auch dann mit Sicherheit in die Ruhelage zu bringen,-wenn das Trägermaterial durch Einschlüsse oder sonstige Fehler dem-einen starken Widerstand entgegensetzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin,-daß eine neue Stanzung immer erst dann ausgelöst werden darf, wenn sich sämtliche Anker und Stanznadeln wieder In der Ruhelage befinden, da andernfalls Fehllochungen unvermeidlich blieben. Da aber nach Aufhören der Erregung des Magneten wegen der Selbstinduktion der Magnetspule eine gewisse Zeit verstreicht, bis Vorrichtungen eine verhältnismäßig niedrige Arbeitsgeschwindigkeit und wirken insbesondere bei der Zusammenarbeit mit annähernd trägheits,losen.elektronischen Mitteln äußerst hemmend.
  • Die Erfindung,bietet demgegenüber eine Lösung an, die eine wirtschaftl:Lehere und schnellere Betätigung der Stanznadeln eines Magnetlochers bewirkt. Sie ist dadurch.gekennzeichnet, daß -- jede Stanznadel-über einen Betätigungshebel mit dem Anker eines Betätigungsmagneten kraftschlüssig verbunden ist und In Stanzrichtung bewegt wird, wenn der Magnet erregt ist, daß-dIe#die Bewegung auslösende Kraft nur während eines Teiles der-Stanzbewegung wirksam ist.und daß elastische Mittel vorgesehen sind, die nach Beendigung des Stanzvorganges die Bewegungsrichtung des Ankers umkehren, wodurch die Stanznadel in die Ruhelage gebracht-wird.#Üine kraftschlüssige Verbindung zwischen den normalerweise zylindrischen Stanznadeln -und den mit den Ankern, verbundenen Betätigungshebeln läßt sich be#sonders vorteilhaft .auf die Weise herstellen, daß die-Stanznade.ln abgeschliffen - werden und die Betätigungshebel aus zwei Teilen zusammengesetzt werden, zwischen die die Nadeln so eingesetzt werden,-daß die beiden Hebelhälften auf den abgeschliffenen Flächen der Nadeln kraftschlüssig aufliegen.
  • An der Stelle des Magneten, auf der der Anker aufprallt, sind MittL-1 vorgesehen, die sich elastisch verformen und dadurch dem Anker einen'Stoß in der Gegenrichtung geben. Dazu sind-sowohl Auflagen aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, als auch Federn geeignet; als besonders vorteilhaft hat sich,eine Auflage von Silikon-Kautschuk erwiesen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig.-1 und 2.,näher beschrieben. Fig. 1 stellt den Gegenstand der Erfindung.in seinen wesentlichen Grundzügen dar, Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1. Ein Elektromagnet 3 kann -über eine Taste ode r andere nicht dargestellte Mittel erregt werden. In diesem Fall zieht er den Anker 4 an, der über einen Hebel 5 mit der Stanznadel 6 verbunden ist und sie nun in Richtung auf den zu stanzenden Träger 7, etwa einen Papierstreifen, bewegt. Kurz bevor der Anker an den Magnet anschlägt, hört der Stromfluß durch die Magnetspule auf; infolge seiner Wucht fährt der Anker jedoch in seiner Bewegung fort und drückt bei Erreichen des Magneten die Stanznadel durch den Träger.
  • Die Selbstinduktion der Spule unterstützt diesen Vorgang noch, da der aus dem Feldabbau gewonnene Strom in Richtung des Erregungsstromes fließt und bei passender Dimensionierung des Schaltkreises bis zur Bewegungsumkehr des Ankers abgeklungen ist. Die dem Anker zugewandte Stirnseite des Elektromagneten ist mit elastischem Material 8 belegt, das sich beim Anschlagen des Ankers verformt und dem Anker einen Stoß in entgegengesetzter Richtung erteilt. Da der Magnet zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erregt ist und auch die Selbstinduktion größtenteils abgeklungen Ist, w ird dieser Stoß nicht gehemmt und kann ohne Verzögerung wirken. Auf diese Weise wird das Gebiet, in dem der geringste Luftspalt vorhanden ist, in äußerst kurzer Zeit durchfahren. Bei'seiner Rückbewegung nimmt der Anker die mit ihm über den Hebel 5 kraftschlüssig verbundene Stanznadel wieder in die Ruhelage zurück, in der ein ebenfalls mit einer elastischen Auflage 9 versehener Anschlag 10 den Stoß dämpft und eine Feder 11 ein weiteres Pendeln des- Systems unterbindet.
  • Fig. 2 zeigt die Halterung einer Stanznadel in dem sie mit dem Anker verbindenden Hebel. Die Nadel 6 ist an zwei gegenüberliegenden Stellen abgeschliffeli, und auf den so entstandenen ebenen Flächen liegen die beiden auseinandergespreizten Hälften des Betätigungshebels 5 auf, "

Claims (2)

  1. Patentans2rüche Anordnung zum Betätigen von Stanznadeln-in Maghetlochern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stanznadel (6) über einen Betätigungshebel (5) mit dem Anker (4) eines-Betätigungsmagneten (3) kraftschlüssig eerbundän ist und in Stanzrichtung bewegt wird, wenn der Magnet (3) erregt ist, daß die die Bewegung auslösende Kraft nur währänd eines Teiles der Stanzbewegung wirksam ist'und daß elastische Mittel-(8) vorgesehen sind, die nach Beendigung des Stanzvorganges diä Bewegungs-_ richtung den Ankers X,4) umkehren, wodurch die Stanznadel in die Ruhelage gebracht wird-.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die_ Stanznadeln (6) abgeschliffen sind und deren Betätigungshebel (5) aus zwei Teilen zusammengesetzt sind und daß die beiden Hebelhälften auf den angeschliffenen Flächen der Nadeln kraftschlüssig aufliegen. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Mittel (8) Gummi oder gummiähnliche Kunststoffe oder Federn verwendet werden.
DE19631449653 1963-02-21 1963-02-21 Anordnung zum Betätigen der Stanznadeln in einem Magnetlocher Expired DE1449653C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0023678 1963-02-21
DEV0023678 1963-02-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1449653A1 true DE1449653A1 (de) 1969-02-20
DE1449653B2 DE1449653B2 (de) 1973-04-12
DE1449653C3 DE1449653C3 (de) 1976-09-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195541A (en) * 1977-06-02 1980-04-01 Agfa-Gevaert, A.G. Apparatus for perforating webs of photosensitive material in copying machines or the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195541A (en) * 1977-06-02 1980-04-01 Agfa-Gevaert, A.G. Apparatus for perforating webs of photosensitive material in copying machines or the like

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Publication number Publication date
DE1449653B2 (de) 1973-04-12

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