DE1447952B2 - Vorsensibilisierte flachdruckplatte - Google Patents

Vorsensibilisierte flachdruckplatte

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DE1447952B2 DE1965K0054922 DEK0054922A DE1447952B2 DE 1447952 B2 DE1447952 B2 DE 1447952B2 DE 1965K0054922 DE1965K0054922 DE 1965K0054922 DE K0054922 A DEK0054922 A DE K0054922A DE 1447952 B2 DE1447952 B2 DE 1447952B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit Wasser oder wäßrigen Lösungen entwickelbare vorsensibilisierte Flachdruckplatte von der Art, wie sie in der deutschen Patentschrift 11 60 733, das seinerseits ein Zusatzpatent zu der deutschen Patentschrift 11 34 093 ist, beschrieben worden ist.
Gegenstand der vorstehend genannten deutschen Patentschrift 11 34 093 ist eine vorbeschichtete Flachdruckplatte, die aus einem Aluminiumträger besteht, auf welchem sich eine lichtempfindliche Kopierschicht befindet, wobei zwischen Aluminiumträger und Kopierschicht noch eine dünne Zwischenschicht vorhanden ist, die ganz oder teilweise aus mindestens einer Phosphonsäure oder mindestens einem Derivat einer Phosphonsäure besteht. Diese Flachdruckplatten zeichnen sich durch eine gute Haftung der Kopierschicht auf der Unterlage aus, so daß höhere, zum Teil erheblich höhere, Druckauflagen erzielt werden als mit Aluminium-Flachdruckplatten, bei denen keine Zwischenschicht vorhanden ist, die eine Phosphonsäure oder ein Phosphönsäurederivat enthält. Nach dem oben genannten Zusatzpatent 11 60 733 enthält eine vorsensibilisierte, eine lichtempfindliche Diazoverbindung in der Kopierschicht enthaltende Flachdruckplatte, die eine Zwischenschicht gemäß dem Hauptpatent 11 34 093 aufweist, in der lichtempfindlichen Schicht als lichtempfindliche Substanz ein Kondensationsprodukt, das in saurem Medium durch Kondensation eines Salzes des Diphenyiamin-4-diazoniums oder eines substituierten Diphenylamin-4-diazoniums mit Formaldehyd hergestellt worden ist, und außerdem gegebenenfalls überschüssige Phosphorsäure. Diese vorsensibilisierten Flachdruckplatten zeichnen sich durch hohe Lichtempfindlichkeit, sehr lange Lagerfähigkeit und sehr gute Abriebfestigkeit aus und sind mit Wasser oder wäßrigen Lösungen entwickelbar.
In den beiden vorstehend genannten Patentschriften sind auch Kopierschichten beschrieben worden, die
ίο Harze mit alkalilöslich machenden Gruppen, wie Säureanhydrid-, Carbonsäure-, Sulfosäure-, Sulfonamid- oder Sulfonimidgruppen, enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Flachdruckplatten gemäß deutscher Patentschrift 11 60 733 zu schaffen, von denen man Druckformen mit höherer Druckauflage erhält.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem vorstehenden Anspruch 1.
Zur Herstellung der vorsensibilisierten Flachdruck-
ao platte gemäß der Erfindung wird das Harnstoff- oder Melamin-Formaldehyd-Harz zweckmäßig der Lösung einverleibt, welche das zu verwendende Diazokondensationsprodukt enthält und zur Beschichtung des Schichtträgers aus Aluminium dient. Besonders gute Ergebnisse erzielt man, wenn die Harzmenge zwischen 0,5 und 2 Gewichtsteilen auf 1 Gewichtsteil Diazokondensationsprodukt beträgt.
Enthält die lichtempfindliche Schicht außer Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harz noch Harz oder Harze anderer Art, so kann deren Gewichtsanteil höchstens ebenso groß sein wie der der beiden angegebenen Aminformaldehydharze. Die Gesamtmenge an Harz liegt dabei innerhalb der oben angegebenen Grenzen, vorzugsweise also zwischen 0,5 und 2 Gewichtsteilen Gesamtharzmenge auf 1 Gewichtsteil Diazokondensationsprodukt. Neben Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harz können als andere Harze beispeilsweise Kondensationsprodukte aus Polyvinylalkohol und Formaldehyd, sogenannte Polyvinyl-
4" acetalharze, in der Kopierschicht enthalten sein; dies führt zu Druckplatten mit hoher Leistungsfähigkeit in bezug auf die erziel bare Druckauflagenhöhe.
Die lichtempfindlichen Schichten werden gelegentlich noch dadurch hinsichtlich ihrer Hydrophobie, ihrer Verarbeitbarkeit und der erzielbaren Druckauflagen verbessert, wenn sie Weichmacher, Farbstoffe, Fettsäuren oder Kolloide enthalten. Diese Zusätze dürfen aber nur in geringer Menge vorhanden sein und insgesamt nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Aminformaldehydharzes ausmachen.
Die Flachdruckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnen sich gegenüber den Flachdruckplatten gemäß deutscher Patentschrift 11 60 733 dadurch aus, daß sie eine weiterhin erhöhte Auflage zu drucken gestatten, da sie eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen die zur Herstellung der Druckformen benötigten Entwickler und zur Verstärkung mitunter angewendeten Lacke aufweisen. Als weiterer Vorteil ergibt sich eine weiterhin verbesserte Lagerfähigkeit der vorsensibilisierten Platte, insbesondere bei höheren Temperaturen und hoher relativer Luftfeuchtigkeit, wie sie z. B. in den tropischen Ländern vorkommen. Als weiteren Vorteil haben die Flachdruckplatten gemäß der Erfindung eine wesentlich geringere Empfindlichkeit gegenüber dem Anfassen mit bloßen Fingern.
In den nachstehenden Beispielen ist die Volumeneinheit 1 ml, wenn als Gewichtseinheit 1 g genommen wird.
Beispiel 1
Eine Aluminiumplatte von 0,1 mm Dicke wurde durch Bürsten mechanisch aufgerauht und durch 10 min langes Tauchen in eine 80cC heiße 2%ige Ammoniaklösung mit einer Böhmitschicht versehen, danach wurde sie 10 see lang in ein 70°C warmes Bad getaucht, welches 0,5 Gewichtsprozent Polyvinylphosphonsäure in Wasser gelöst enthält, und getrocknet. Danach wurde die derart vorbehandelte Oberfläche der Aluminiumplatte durch Auftragen einer Lösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt war:
1 Gewichtsteil des Kondensationsproduktes aus Diphenylamin-4-Diazoniumphosphat und Formaldehyd, hergestellt in Phsophorsäure und abgeschieden als saures Kondensationsprodukt, wie Phosphat des in Beispiel 5 der deutschen Patentschrift 11 60 733 beschrieben worden ist;
2 Gewichtsteile eines Melaminharzes mit einer unter 1 liegenden Säurezahl;
10 Gewichtsteile Wasser;
87 Gewichtsteile Glykolmonoäthyläther.
'■* Die beschichtete Aluminium-Folie wurde getrocknet und war, in der Dunkelheit aufbewahrt, viele Monate lang ausgezeichnet lagerfähig.
Zur Herstellung einer Druckform aus der vorsensibilisierten Druckplatte wurde diese unter einem photographischen Negativ 40 see lang mit einer 60-Ampere-Bogenlampe im Abstand von 70 cm belichtet. Die belichtete Schicht wurde mit einer wäßrigen, 8% Gummiarabicum enthaltenden Lösung mittels eines Tampons entwickelt und danach mit fetter Druckfarbe eingefärbt. Die Platte war dann druckfertig.
Beispiel 2
Eine walzblanke Aluminiumfolie von 0,1 mm Dicke wurde 1 min lang in Wasser von 80° C getaucht, das 1 Gewichtsprozent Polyvinylphosphonsäure und .0,2 % Vinylphosphonsäure enthielt. Nach dem Trocknen wurde mit einer Lösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt war:
0,4 Gewichtsteile eines rohen, d. h. von der verwendeten Phosphorsäure nicht befreiten Kondensates aus 3,3 Gewichtsteilen Paraformaldehyd und 23 Gewichtsteilen Diphenylamin-4-diazoniumchlorid und 42 Gewichtsteilen 85%iger Phosphorsäure;
1,0 Gewichtsteile eines nicht plastifizierten Melaminharzes mit einer Säurezahl kleiner als 1;
0,1 Gewichtsteil eines Polyvinylacetat, dessen Viskosität bei 200C in 2%iger Lösung in Methylenchlorid 4 bis 6 cP beträgt;
8,0 Gewichtsteile Butylacetat;
10,0 Gewichtsteile Xylol;
80,0 Gewichtsteile Äthylenglykol-acetat-äthyläther.
Zur Herstellung der Druckform wurde nach der Belichtung unter einem Negativ mittels eines Tampons mit einer wäßrigen Lösung überwischt, welche 8 Gewichtsprozent Gummiarabicum und 3 Gewichtsprozent Magnesiumnitrat enthielt, und mit fetter Farbe eingefärbt.
Beispiel 3
Eine walzblanke Aluminiumfolie von 0,1 mm Dicke wurde 1 min lang in Wasser von 800C getaucht, das 1 Gewichtsprozent Polyvinylphosphonsäure und 0,2 % Vinylphosphonsäure enthielt. Nach dem Trocknen wurde mit einer Lösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt war:
5
0,4 Gewichtsteile eines rohen, d. h. von der verwendeten Phosphorsäure nicht befreiten Kondensates aus 3,3 Gewichtsteilen Paraformaldehyd und 23 Gewichtsteilen DiphenyIamin-4-diazoniumchlorid und 42 Gewichtsteilen 84%iger Phosphorsäure;
0,3 Gewichtsteile eines nicht plastifizierten Melaminharzes mit einer Säurezahl kleiner als 1;
0,1 Gewichtsteil eines Alkydharzes mit einer unter 20 liegenden Säurezahl, das in einer gleichen Gewichtsmenge Butylacetat gelöst, eine Lösung mit einer Viskosität von etwa 100 cP bei 20°C ergab;
10,0 Gewichtsteile Xylol;
80,0 Gewichtsteile Äthylenglykol-acetat-äthyläther.
Zur Herstellung der Druckform wurde nach der Belichtung unter einem Negativ mittels eines Tampons mit einer wäßrigen Lösung überwischt, welche 8 Gewichtsprozent Gummiarabicum und 3 Gewichtsprozent Magnesiumnitrat enthielt, und mit fetter Farbe ein-
a5 gefärbt.
Beispiel 4
Eine anodisch oxydierte Aluminiumplatte von 0,3 mm Dicke wird wie in Beispiel 1 durch 10 min langes Tauchen in eine 800C heiße 2%ige Ammoniaklösung mit einer Böhmitschicht versehen, danach wird sie 10 see lang in ein 700C warmes Bad getaucht, welches 0,5 Gewichtsprozent Polyvinylphosphonsäure in Wasser gelöst enthält und getrocknet. Dann wird mit einer Lösung beschichtet, die besteht aus:
1 Gewichtsteil des gleichen Kondensationsproduktes, wie in Beispiel 1 genannt,
1,5 Gewichtsteilen eines nichtplastifizierten Harnstoffharzes mit einer bei 1 liegenden Säurezahl;
0,5 Gewichtsteilen eines Polyvinylacetat, dessen Viskosität bei 200C in 6%iger Methanollösung 4 bis 6 cP beträgt;
7 Gewichtsteile Butylacetat;
40 Gewichtsteile Tetrahydrofuran;
50 Gewichtsteile Glykolmonomethyläther.
Zur Herstellung der Druckform arbeitet man wie in Beispiel 1.
Beispiel 5
Eine elektrolytisch aufgerauhte und anodisch vorbehandelte Aluminium-Rolle von 0,15 mm Dicke wird wie in Beispiel 4 mit einer Böhmit- und Polyvinylphosphonsäureschicht versehen und getrocknet. Dann wird mit einer Lösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt ist:
1 Gewichtsteil des gleichen Kondensationsproduktes, wie in Beispiel 1 genannt,
2 Gewichtsteile eines nichtplastifizierten, farblosen Harnstoffharzes mit einer bei 2 liegenden Säurezahl;
0,1 Gewichtsteil eines ricinenölmodifizierten Alkydharzes mit 40 Gewichtsprozent Säuregehalt, berechnet als Phthalsäuregehalt, mit einer Säurezahl unter 10.
Zur Herstellung der Druckform arbeitet man wie in Beispiel 1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorsensibilisierte Flachdruckplatte, bestehend aus einem Schichtträger aus Aluminium, einer dünnen Zwischenschicht aus einer Phosphonsäure und/oder einem Derivat einer Phosphonsäure und einer Kopierschicht, die als lichtempfindliche Substanz ein metallsalzfreies, in saurem Medium hergestelltes Kondensationsprodukt eines unsubstituiertenDiphenylamin-4-diazoniumsalzesmit Formaldehyd enthält nach der deutschen Patentschrift 11 60 733, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschicht auf 1 Gewichtsteil des Diazokondensationsproduktes 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines Harzes oder Harzgemisches enthält, das mindestens zu 50 Gewichtsprozent aus einem Harnstoff-Formaldehyd-Harz und/oder Melamin-Formaldehyd-Harz besteht, ausgenommen Flachdruckplatten, deren Kopierschicht ölmodifiziertes Alkydharz in einer Menge von 50 Gewichtsprozent des Gesamtharzes oder von mindestens einem Drittel des Gewichts des Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harzes enthält, oder deren Kopierschicht Epoxidharz in einer Menge von 50 Gewichtsprozent der Gesamtmenge des Harzes enthält.
2. Vorsensibilisierte Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschicht zusätzlich freie Phosphorsäure enthält.
3. Vorsensibilisierte Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschicht ein Acetalharz enthält.
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