DE1447874A1 - Verstellbare Trommel fuer Belichtungseinrichtungen - Google Patents
Verstellbare Trommel fuer BelichtungseinrichtungenInfo
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Description
- Verstellbare Trommel für Belichtungseinrichtungen. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen auf dem Gebiet der graphischen Techniken, imd sie betrifft insbesondere Belichtungseinrichtungen, wie man sie bei der Herstellung von Vorlagen oder Platten für Druckzwecke verwendet, wobei eine solche .@inrchtung Stirnwände umfaßt, welche Haltemittel aufweisen, um Trommelflächenmittel von wahlweise einstellbarer Größe zu unterstützen und festzuhalten.. .Die Grundgedanken der Erfindung lassen sich auch bei jeder anderen EinrichtunG anwenden, bei der die Verwendung einer verstellbaren Trommel in Frage kommt.
- :Bei der im folgenden an hand von Zeichnungen besc=i.rebenen Ausbildungsform der Erfindung handelt es sich um eine mit drehender 2ewe gung arbeitende Belichtungseinrichtung, mittels deren es möglich ist, mit Hilfe eines Negativs auf ein Blatt aus lichtempfindlichem Iuiaterial, z. B. auf eine Druckplatte aus einem Photopolymer, ein. Bild zu übertragen. Die Belichtungseinricb.-tung umfaßt eine drehbare Trommel, ein Vakuumsystem und eine
Ultraviolettlampe für die Belichtung. Beim Gebrauch der Elin-` richtung wird eine Photopolymer-Druckplatte auf die Außenf'läcbe der Trommel aufgelegt. Ein Negativ mit dem zu repröduzierenden Bild wird um die Druckplatte -herumgelegt, und dan=n wird ein: Blatt oder eine Abdeckung aus durchsichtigem Material, z.B. einem klaren Kunststoff" um das ..Negativ und die Druckplatte herumge- wickelt. Die losen finden und Kanten des Kunststoffblatts werden lichtdicht an der 'Trommel befestigt, z.B. mit Hilfe von Kleb- streifen. - Nach dem Befestigen der Ränder des I;unststoffblatts an der Trommel zeit hilf von Klebstreifen wird das eine Pochle.istungs- vakuumpumpe und einen lltiotor umfassende in- Betrieb gesetzt, um Luft aus der roinriiel abzusaugen. Die Umfangsfläche der Trommel ist mit kleinen Öffnungen versehen, so daB' auch die innerhalb des abgedic?.:teten *L'unststoffblatts bzw. der Abdeckring vorhandene Luft abgesaugt e#Tird; hierdurch wird das Kunststoff- Blatt ebenso wie das Negativ und die 1h.ötopolymer-Druckplatte fest geben die Umfangsfläche der Trommel äezogen, so da:ß eine genaue faltenlose Anlage der enannten Materialien gewähr- leistet und eine einwandfreie "teproduktion: des negativen Bildes auf der Photopolymer-Druckplatte möglich ist. Hierauf wird die in einem .@ibstand von .der Trommel an--e ordnete Lichtquelle ein.yeschaltet, um .delichtun.:@senergie zu erzeugen, mittels deren eine Polymerisation der Druckplatte be- wirkt wird; hierbei wird die- Trommel gedreht, um die gesamte Fläche des Negativs und der Druckplatte dem Licht der -Lichtquelle auszusetzen. Die folymerisätion verschiedener Teile der Druck- platte erfolgt u"ttr cAem ECmfL m6 der .Lichtquelle in. .Abhängigkeit von der Lichtmenge' welche das Negativ in dessen verschiedenen Teilen durchdringt. Bach der Belichtung wird die Druckplatte dadurch entwickelt, daß man den .Hintergrund auswäscht oder aus- laugt, so daß ein zum Drucken geeignetes Reliefbild entsteht. In Druckereien werden je nach der Größe der Druckpresse und dem zu druckenden Format Druckplatten oder Klischees von unterscbiedlicher Größe verwendet. Wenn die Belichtungseinrichtung dazu dienen soll, Ne-ative unterschiedlicher Größe zu verarbeiten' ist es erforderlich, die Größe der drehbaren Trommel °..u variieren. raerin z. ß. die Länge eines Negativs etwa 250 mm beträgt, wäre es erwünscht, eine drehbare :2rommel mit einer Umfangslänge von etwa 305 mm zu benutzen. Hätte das zu verwendende jN*egativ eine LL@ilge von etwa 460 mm, würde es zweckmäßig sein, eine Trommel mit einer- Umfangslänge von etwa 510 mm zu benutzen. Bis jetzt ist es erforderlicr, drehbare `2roiTmeln mit ver- schiedenen Abmessungen zur Verfügung zu haben, damit tießative von unterschiedlicher L°nge einwandfrei aufgenommen werden können. ,penn man mit Hilfe eines kleinen ?"@egativs ein Bild re- produzieren will, muß man eine drehbare Trommel von kleinerem Druchmesser benutzen. Wenn es danach erwünscht ist, das Bild eines größeren teUativs zu reproduzieren, muß man die Trommel mit der kleineren Druchmesser vollständig aus-der Belichtungs- einrichtung entfernen und eine i'rommel von größerem Durch- messer i,i die 1j-inricht"zngr einbauen. Dieses verfä.,r.ren zum Andern des .jurc@:messers der dre- baren i!rom.nel ist nic't;t n.»r zeitraubend, soiiäeri; es müssen auch mehrererommeln von verschiedenem Durch- Tjesser en tsprec-. e._d der iir.tersc#,iedl__cren 1.=n--e der zu repro- duz _ - e -'e n .e__ativP --iT. - Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt perspektivisch ein erfindun:-:sgemäßes, mit Unterdruck arbeitendes Belichtungsaggregat mit einer drehbaren Trommel, Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht einer erfindungsgemäßen Stirnplätte, wobei man die Innenfläche der Stirnplatte erkennt, bei welcher eine Trommelplatte jeweils in eine der verschiedenen Nuten eingeführt werden kann.
- Eigx 3 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Trommelaggregats, bei dem bestimmte 'I'oile weggebrochen gezeichnet sind. Fi-. 4 ist ein Teilschnitt durch das erfindungsgemäße Trom.Tnelaggregat, bei dem auf der 1`rommelplatte verschiedene Flachmaterialschichtenangeordnet sind, um eine typische Gebrauchsweise zu veranschaulichen.
- pig. 5 zeigt in kleinerer Darstellung erfindungsgemäße, sich in der Umfangsrichtung erstreckende Jandmittel: Zwar lassen sieh die Grundgedanken der Erfindung in jedem Falle anwenden, in welchem die Benutzung einer Trommel von variab-
lem Durchmesser in Frage kommt, doch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit bei Belichtungseinrichtungen 'für Zwecke der graphischen Industrie--bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine mit Unterdruck ar- beitende, eine drehbare Trommel umfassende Belichtungseinrich- tung, wie man sie gewöhnlich bei dem rolymerisätionsverfahren zur Bildwiedergabe bei der Herstellung von Druckplatten: verwendet. In Pig. 1 erkennt man eine erfindungsgemäße Belichtungteiririch- tung mit einem kastenförmigen Unterbau 11, einem Belcntungs= aggregat 12 und einer drehbaren zylindrischen Trommel 13. . Der kastenförmige Unterbau 11 umfaßt mehrere aufrecl-t stehende Stützen oder Füße 14 in Form von Jinkelprofilen, ferner eine r@ückwand, eine Vorderwand 16 und Seitenwände, von denen in gi--. 1 die linke mit 17 bezeic'inet ist. Über die Oberkanten 188 der Füße 14 erstreckt sich. eine waagerechte Deckplatte 19 als Abdeekung-fitr bestimmte mochani- sehe und elektrische Einrichtunsen,: die im unteren Teil. 20 des kastenförmigen Unterbaus 11 angeordnet sind..; die Reckplatte l9 kann ferner beim Gebrauch der Belichtungsoinrichtun-- als Arbeits- fläche benutzt werden. Auf der Oberseite 21 der Decl#.platte 19 sind ein linkes pindelagregat 22 und ein rechtes, Spindeläggregat 23 angeordnet. jedes dieser Spindelaggregate umfaßt Lagermittel für eine waage- recht angeordnet Spindel oder Welle 24 bw. 25. Die Wellen 24 und 25 sind gleichachsig angeordnet, und die Welle 24 ist finit Motor= mitteln -verbunden, damit sie angetrieben werden kann:. - Die Belichtungseinrichtung 12 umfaßt ein Lampengehäuse 26 mit zwei Stirnwänden 27, die an der Oberseite 21 der Deckplatte 19 befestigt sind und sich von ihr aus senkrecht nach oben er-. strecken. Eine %uelle für ultraviolettes Licht ist so in das Lampengehäuse 26 eingebaut, daß das licht im wesentlichen rechtwinklig auf die Trommel 13 fällt; mehrere Kollimatoren 28, die sich zwischen den. Stirnwänden 27 erstrecken, sind zwischen der Lichtquelle und der 'Trommel 13 angeordnet.
- Zum wahlweisen Ein- und Ausschalten der Vakuumeinrichtung, des die Helle 24 antreibenden lviotors und der Lampe: dient ein achalter mit einem Hebel oder. Griff 29, der auf dem rechten Lagerbock 23 drehbar angeordnet ist; bringt man den Hebe1'29 in seine verschiedenen Betriebsstellungen, erfolgt das Einschalten verschiedener Stromkreise zur Betätigung der Saugpumpe der gakuumeinrichtung, des die Welle 24 antreibenden Motors und das Einschalten der@Zichtquelle.
- Gemäß Fig. 1 sind zwei iJtirnplatten 30 gleichachsig drehbar auf den dellen 24 und 25 angeordnet. Jede Stirnplatte 30 hat eine der anderen &itirnplatte zugewandte Fläche 31, die radial zur Dreiachse der Welle 24 verläuft.
- GemKß Fig. 2 besitzt jede titirnplatte 30 eine kreisrunde, in der Umfangsrichtung lückenlose äußere Wend 32 und einem - _ . "patz von Rippen, die durch in radialen Abständen verteilte vorspringende Teile oder Stege 33`, 349 304 3738 und 39 gebildetwerden. Jeder dieser Stege oder Rippen erstreektsich von einer zugehörigen. Eintrittswand 40, 4-1, -42, 43e 44 und 46 aus entgegen dem Uhrzeigersinne und endet an einer zugehörigen Austrittswand; die verschiedenen Austrittswände sind in Fig, 2 mit -47, 48, 4-9, 50, 51 und 52 bezeichnet-. Die Eintrittswände liegen in einer Ebene, die einen. Teil einer ersten Sehne der kreis- -runden Stirnplatte 30 bildet' während die Austrittswände in einer Ebene liegen, welche einen Teil einer zweiten Sehne der Stirnplatte 30 bildet; die zweite Sehne schneidet die zuerst erwähnte Sehne an einem gegenüber dem Mittelpunkt.der btirnplatte 30 versetzten Punkt. , _ .
- Gemäß Fig. 2 und 3 trägt jede Stirnplatte 30 in der Mitte eine zylindrische., mit einer zentralen Öffnung versehene Nabe 54. Jede Nabe 54 erstreckt sich von der benachbarten Fläche 31 der Stirnplatte 30 aus axial nach innen und kann eine der Wellen 24 und 25 aufnehmen; es ist zweckmäßig, die Naben 9@ auf den Well-ei 24 und 25 verschiebbar anzuordnen; zu diesem Zweck sind die Naben 54 mit Keilnuten-56 zum Aufnehmen eines Keils 57 versehen, welch letzterer in einen dazu passenden Schlitz 58 der betreffenden Welle 24 oder 25 eingesetzt wird. Die Stirnplatten 30 lassen sich somit auf den Wellen 24 und 25 verschieben, doch müssen sie sich zusammen mit den Wellen 24 und 25 drehen.
- Gemäß Fig. 2 bildet Jeder-der Stege 33s 34, 309 374 38 und 39 eine radial nach innengerichtete Seitenrand, z.B.- die Seitenwand 60 und-eine-radial nach außen gerichtete Seitenwand z.B. die Seitenwand 61. Mehrere in radialen Abständen verteilte Nuten 62, 63, 641 66 und 67 werden durch die einander zagewandten Seitenflächen benachbarter Stege abgegrenzt, und die Tiefe dieser Nuten ist derart, daß ihre Bodenflächen in der gleichen Ebene liegen wie die in Fig. 2 mit 53 bezeichnete Fläche auf der Seite 31 der Stirnplatte 30 zwischen der ersten und der zweiten äehne, längs deren sich die Eintrittswände 40, 41, 42, 43, 4:4 und 46 bzw. die Austrittswände 47, 48, 49, 50, 51 und 52 erstrecken.
- Die Umfangsfläche 63a der Nabe 54 bildet eine Fläche, s welche der radial nach innen geriebteten Seitenwand 60 des Steges 33 zugewandt ist, so daß zwischen diesen Flächen eine weitere Nut 69 vorhanden ist.
- Gemäß Fis. 4 sind die Stege und Puten bei jeder Stirnplatte 30 so angeordnet, daß die Stege und tTuten beider Stirnplatten konzentrisch sind.
- Um Fluchtungsfehler zwischen den Stirnplatten 30 bezüglich der Stege ta.nd Nuten zu verhindern, kann man die Keilnuten 56 und 58 der lllaben 54 bzw. der Wellen 24 und 25 so ausbilden und anordnen, daß sich die Stege und Nuten der beiden Stirnplatten genau decken, wenn die Keile 57 eingebaut sind.
- Gemäß der Erfindung braucht nur eine der Viellen 24 und 25 durch einen Motor angetrieben zu werden. Um eine synchrone Drehung der Stirnplatten 30 zu erreichen und den axialen Abstand zwischen den Stirnplatten einstellbar zu machen, sind die Naben 54 durch mehrere Zugestangen 72 miteinander verbunden. Die Zugstangen 72 können an den Naben 54 auf beliebige geeignete Weise befestigt werden, z.BO mit Hilfe von Gewindeäb-Scinitten, die-gemäß Fig. 2 in.Gewindebohrungen 73 der Naben 54 eingeschraubt werden. Wie in Fig. 2 bei 74 angedeutet# kann eine Gegenmutter, die mit dem Gewinde der betreffenden Zugstange 72 zusammenarbeitet, fest gegen die Stirnfläche 76 der betreffenden Nabe 54- gezogen.werden, um die Zugstange festzulegen. Um die 6tirnflächen 31 der Stirnplatten 30 in paralleler Lage: zu halten, sind die Zugstangen 72 gemäß Fig. 3 bei 7'7 mit Spannschlössern versehen, die gedreht werden können, um die Zugstangen 72 zu verlängern oder zu verkürzen, wobei die Stirnplatten- 30 auf den Wellen 24- und 25 in der eingestellten Lage gehalten werden.
- Damit gemäß der Erfindung eine zylindrische Trommel von variablem Durchmesser zur Verfügung steht, wird eine flexible Trommelplatte 78 wahlweise in ein beliebiges Nutenpaar 62, 63, 64,-66, 67 und 69 der 2tirnplatten 30 eingeführt. Die Trommelplatte 78 kann als-Blech aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen I!iiaterial ausgebildet sein, das genügend flexibel ist, um sich der :form der bluten anzupassen, das jedoch eine ausreichende Starrheit besitzt, um ein Durchbiegen oder Durchhän_en in der Längsrichtung nach dem Einbau zwischen den Stirnplatten-30 zu verhindern.
- In fig. 5 ist eine typische Trommelplatte 78 abgewickelt dargestellt; man-erkennt, daß die Platte 78 ein allgemein rechtsckiges Flachmaterialstück mit parallelen Längs- und Seitenkanten ist. An einander diagonal gegenüber liegenden Ecken der Platte sind zwei Ansätze 85 vorgesehen, die bei 86 mit Öffnungen versehen sind, welche durch ein Rückschlagventil-88 gesteuerte Strömungskanäle für Luft bilden. Die Trommelplatte kann mit einer Krümmung vorgelogen sein, die einer.Druckplatte bestimmter 1 Größe für eine Druckpresse entspricht. Man kann somit mehrere Trommelplatten 78 vorrätig halten, deren Abmessungen den BedÜrfnissen entsprechend gewählt sind.-Die Platte 78 wird radial nach innen zwischen die Flächenteile 53 der Innenflächen 31 der Stirnwände 30 bewegte und die Vorderkante der Platte wird in die beiden gewählten Nüten-eingeführt. Um das Einführen der W'rommelplatte in. das-gewählte-Nutenpaar zu erleichtern, sind Eintritts--und Austrittemittel für die Nuten vorgesehen, Die jeweiligen Ebenen, in denen die Eintrittswände 4G, 419 42, 43, 44 und 46 sowie die Austrittswände 47, 48, 49, 509 51 und 52 liegen, sind so angeordnet, daß eine Tangente, die von einer beliebigen der Nuten 62, 63, 64, 65 67 und 69 aus an deren benachbarten Eintrittswänden gezogen wird, die Ebene, in welcher die Äustritts%Trnde 47 bis 52 liegen, an einem t schneidet, welcher radial außerhalb des äußersten 1`eils der Austrittswand 52 liegt. Diese Anordnung ermöglicht es, die trommelplatte 78 ohne Behinderung durch irgendeine der Aus- -trittswände in ein beliebiges 1@utenpaar einzuführen., Um die Beziehung zwischen der Trommelplatte 78 und den Austrittswänden 47 bis 52 beim Einfuhren der Trommelplatte-in zwei Nuten der Flächen 31 der tirnplatten 30 zu veranschaulichen, sind in Fig. 2 zwei gestrichelte Linien 79 und 80 angezeichnet, welche die Wände der Nut 62 an den benachbarten Eintrittswänden 40 und 41 tangieren. Es sei bemerkt, daß die gestrichelten Linien 79 und 80 die Ebene, in der die Austrittswände 47 bis 52 liegen, an einem Funkt schneiden, der radial außerhalb des radial am`
weitesten außen liegenden Teils der Austrittswand 52 liegt. Somit kann man die Trommelplatte 78 .n die Nut 62 einführen, , ohne die Platte zu verformen, und ohne daß die Platte gegen die- Austrittswand 52 stößt. Entsprechend könnte man eine andere Trommelplatte der jeweils gewählten Größe in ein beliebiges anderes Nutenpaar einführen, denn die von jedem beliebigen Nutenpaar aus@an den benachbarten Eintrittswänden gezogenen Tangenten schneiden die Ebene, in der die Austrittswände 47 bis 52 liegen, an einem radial außerhalb der Austrittswand. 52 liegenden Punkt. In Fig: 4 erkennt man eine Trommelplatte 78, die in-einan- der entsprechende Nuten 67 der beiden Stirnplatten 30 einge- führt worden ist. Um einen Teil der Außenfläche der Trommel- platte 78 zwischen den Seitenflächen 31 der Stirnplatten. 30 für den vorgesehenen Zweck verwendbar zu machen, wird ein dünnes Drahtgewebe 81,um die Trommel herumgelegt. Eine-Photo- polymer-Druckplatte 82 wird auf die Außenfläche des Drahtge- webes 81 aufgelegtworaufhin das auf der Druckplatte 82_.zu reproduzierende Negativ 83 um die Druckplatte 82 herumgelegt..- wird. Eine durchsichtige Abdeckung 8*, die z.B. aus -einem klaren Kunststoff oder dergleichen besteht, bildet eine vollständige Umhüllung für die Druckplatte 82 und das Negativ 83. Die Ab- de@ckung 84 -aus.Kunststoff erstreckt sich über die Außenkanten der Druckplatte 82-und des Negativs: 83 hinaus und wird an: der: Trommelplatte auf beliebige: ggeignete Weise z.B.mit-Hilfe von:' Klebbändern 95:, luftdicht befesstgt: Die: Abdeckung 84 aus Kun:st- Stoff 'wird so aufgelegt.' da» s.@$ 'ber einen Bereich -von, @` mehr als 360cüber die @lmiarigefche de@ fi@ammelplatts 78 er- streckt, und das vordere Ende der Abdeckung wird ebenfalls mit - Um in der zylindrischen Trommel 13 einen Unterdruck zu erzeugen, wird die Vakuumanlage der Belichtungseinrichtung auf geeignete Weise, z.B. mit Hilfe verstärkter Gummischläuche, mit der Bohrung der Welle 24 verbunden. Die Welle 24 ist mit einer zylindrischen axialen Bohrung 87 versehen, die in offener Verbindung mit dem Inneren der Trommel 13 steht.
- An der Innenfläche 89 der Trommelplatte 78 sind mehrere Hückschlagventile 88 befestigt. Jedes dieser Rückschlagventile steht in Deckung mit einer kleinen Öffnung 90, die sich durch die Trommelplatte 78 erstreckt und in offener-Verbindung mit der Innenseite und der Außenseite der Trommel 13 steht. Die i3etätigung der Vakuumanlage bewirkt, daß der Luftdruck in der `rommel 13 sowie zwischen der Äußenfläche 91 der Trommelplatte 78 und der Abdeckung 84 aus Kunststoff herabgesetzt wird. Der auf die Außenseite der Abdeckung 84 wirkende Druck der Atmosphäre ist dann bestrebt, die Abdeckung 84, das Negativ 83 und die .uruckplatte 82 in fester Anlage an der Trommel 13 zu halten.
- Der Betätigungsschalter bzw. der Griff 29 wird in eine solche ätellung gebracht, daß der Antriebsmotor für die Felle 24 und die Ultraviolettlampe ein-.eschaltet werden. Während die Trommel 13 gedreht wird, werden das Negativ 83 und die Druckplatte 82 belichtet, und es findet eine Photopolymerisation der Jruckplatte 82 entsprechend dem Bild des IVegativs statt. Nach dieser Belichtung der iiruckplatte 82 und des 1Tegatvs 83 kann man den Griff 29 so verstellen, daß der Antriebsmotor für_ die
'4elle 24, die 'akuuinano'Lla@e und die - Die Erfindung sieht somit ein drehbares,'mit Unterdruck arbeitendes Belichtun,-sa@gregat von einfacher Konstruktion vor, das Mittel umfaßt, um den Durchmesser der drehbaren Trommel nach Bedarf zu ändern; ohne daß es erforderlich ist, mehrere Trommeln von unterschiedlichem Durchmesser vorrätig zu halten.
- Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderun;en und Ab-Wandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. -
Claims (1)
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P A T E N T Ä N d T RÜ C H E (Amerikanische Form)- 1. Verstellbare Trommel, g e k e n n z e i c h n e t durch in einem axialen Abstand ant-.eordnete- Stirnplatten mit einander zugewandten radialen Flächen und innerhalb dieser ;lächen konzentrisch in Abständen verteilten Hippen und Nuten sowie durch ein eich in der Umfangsrichtung erstreckendes Wand- teil., das 3.n ein gewähltes Paar der Nuten eingeführt werden kann., so daß eine Tromriel mit dem gewählten Durchmesser ent- steht. 2. Verstellbare Trommel, ; @ e k e n :a z e i c h n e t durch zwei Stirnplatten mit einander zugewandten radiale= Flä- chen, die konzentrische Nuten aufweisen, =:ittel, um die ätirn- platten in einem axialen Abstand voneinander zu halten, sowie sich in der Umfangsrichtung erstreckende gyandmittel, die in gewählte Nuten der Stirnplatten eingesetzt werden .:rannen, so daß der wirksame Durchmesser der lromr:,el nach Bedarf gewählt werden kann. 3. Verstellbare Trommel nach Anspruch 2, dadurch g e - . k e n: n z -e i c h n e t , daß die genuteten Flächen der Stirn- platten Eingangsmittel für die Nuten aufweisen, die so ange- ordnet sind, daß die Wandmittel un gehindert in einen Satz von einander entsprechenden Nuten eingefUhrt werden können. 4. Verstellbare Trommel, e k e n n z e i c h n e t durch in einem axialen Abstand angeordnete Stirnplatten mit einander zu°ewand_ten radialen Flächen, die konzentrisch ge- nut at si!=c' , verstellbare Zugs-Ganen, "!;3lcbe die Qtirnplatten .Stirnplatten eingeführt ist, um einen Zylinder eines gewählten. Durchmessers zu bilden, sowie %iittel zum Drehen der Stirnplatten. 11. Photographische Belichtungseinrichtung der Trommelbauart zum Belichten von Blättern eines photographischen äaterials mit Hilfe einer Lichtquelle, wobei zwei durch einen axialen Abstand getrennte gleichachsige drehbare Wellen vorgesehen sind, g e - k e n n z e i c h n e t durch zwei im wesentlichen kreisrunde Stirnplatten, die so eingestellt sind, daß sie sich auf den Wellen drehen können,.wobei jede Litirnplatte eine Seitenfläche besitzt, die einer äeitenfläche der anderen i@@@irxlplatte zuge- wandt und parallel zu ihr ist, ä,Littel, :_ie auf den aeitenfl@.chen mehrere in.radialen Abständen verteilte rin£:f#rnige hege und Nuten bilden, wobei die Stege und wuten jeder der äeitenflächen zwei Enden aufweisen, die auf s--ich unter einem Winkel schnei- denden Sehen liegen, wobei die Stege und @ute,-1 so an#3eordriet sind$ daß die Stege und Nuten der einen Seitenfläche konzentrisch mit den Stegen und Nuten der anderen ,Se itenflöche fluchten, so- wie Trommelplattenmittel, die eine flexible :elatte umfassen, wel- che sich zwischen den Stirnplatten erstreckt und Gleitend in zwei der Tuten eingeführt werden kann, um eine im wesentlichen zylindrische Fläche zu bilden. 12. 1'hotogmphische Belichtungseinrichtung der Trommelbauart zum behandeln von Blättern aus photographischem Material mit rere in radialen Abständen verteilte ringförmige tege.bilden, gegenüber der' Seitenflächen nach: außen- vorspringen--'bei - diese .[ Stege mehrere ringförmige Nuten abgrenzen, wobei,a.@ege und Nuten konzentrisch und jeweils in Fluchtung.mit deÜ.ßtegen u4d Nuten der anderen Seitenfläche angeßrdubt lind, - wafiei l;j edet . _ i Steg jeder Seitenfläche zwei durch eine. Abstand.°gate.enhte Finden besitst welche zusammen mit den Enden benachbarter etege=auf. zwei ' sioh unter einem Winkel schineidenden. Sehnen liegen, Tromm.el-- -- plattenmittel, die eine :Gexble .Platte umfassen, -welche. sich zwatshs den Stirnplatten erstreckt und gleiten. .in ;v@einit.@ einander fluchtende Nuten eingeführt werden kann, ' ep ':daß" .eine im. yrteee itlichen zylindrische Fläche zum 'Aüfneämen des phöto- - graphischen Materials entsteht, owie` _diirch Mittel, um 4 0.tP Stirn- platten :,;'gleichzeitig zu drehen. < \ 13. ' P,otögraphascheelichtungseinrzeht@.ng der m it. Licht g u - z B6hAL)adeln 1'chtem15fi-ne#ich6n Materials'm k e` n. n Z. -e: =i c : h n e t--- : durch eine- Zich:tq#i411e, , zwei, ,gieich- ach:.ge, im wesentlichen waagerechtn.geördnts Wellen iu einem - Abstand -,von der Liähtquell'ezwsi auf, den Wellen. angeordnete, zusammen mit ihnen: drehbare,- im wesentlit,hen @kreierunde Stirn- platten] wobei jede Stirnplette. eine zur Acheeder -Wällen :recht- . enklige, seitehfläche besitzt, wobei .jede Seitenfläche mehrere ringförmige s durch,r iüiele Abstände . getrennte @.Ilu,ten abgrenzende . `' - Ei3tr.tts@an,ä und eine Stege aufweist, "wobei jeder-Steg-eine `iustrittswand' beisitzt, we@,che durch-.einexi'Abstand getrennt sind's wobei die @ Eintrittswände. : und die :-4ustrittswände ` j eweis in Ebenen liegen, welche sich in einem gegeüber den::, Wellen ver- setzten Punkt-scbneiden, wobei die Stege so-angeordnet sind, daß erstreckt und gleitend in zwei von c7 er vyej in ten#lächen der Stirnplatten erstrekct und gleitend in zwei von der Achse der Wellen radial gleich weit entfernte muten einge- fÜhrt werden ,kann, um einen Trommelzylinder zu bilden, auf der Trommelplatte angeordnete Rückschlagventilmittel, die das Strömen von Luft von-der Außenseite des Trommelzylinders zu dessen Innenraum ermöglichen, wennndie Trommelplatte in die beiden Nuten eingeführt ist, um einen Trommelzylinder zu bilden, in einer der Wellen 'ausgebildete axiale durchgehende Strömungskanalmittel ih. offener ibrbindung mit dem Innenraum des Trommelzylinders, Mittel, um diese Kanalmittel in $trömungaverb@-ndung mit dem Vakuumsystem zu bringen, damit Luft aus dem erormnelzylinder ab- gezogen. Werden kann, Bove liiittel, die eine um den Trommelzy- linder hergelegte Schicht aus Drahtgewebe als Unterlage für das _bhotogrhische Material umfassen. - 16. "Photographische Belichtungseinrichtung der Trommelbauart zum Behandeln lichtempfindlichen iiaterials 'mit Licht, g e k e n n z e i c h n e t durch eine ic*.tquelle-, zwei gleich- von der Lichtquelle angeordnete Wellen, zwei -:auf den' Wellen: angeordnete, zusammen mit- ihnen drehbare kreisrune igtimplatten, von denen jede eine zu den Achsen der `Wellen.' rechtwinklige beitenfläche besitzt, wobei jede $eitiori- . f:äohe mehrere rindförmige, durch radiale Abstände getrennte, Ste$- ,aufweist, wdie sich auf. der Seitenfläche in der Ü'an.gs-e richtung von -einer ersten Ebene, die einen. Teil einer ersten ''hne: de-r Seitenfläche bildet, zu einer zweiten Ebene erstrecken, die-einen Teil einer zweiten bebte der iGeitenfläche bildet, wobei die Stege jeder beltenfläche Nuten derart abgrenzen, daß eine von jeder Nut von der ersten-Ebene aus in Richtung auf die zweite Ebene gezogene '2angente die zweite Ebene radial außerhalb der Neitexfläche schneidet, wobei jede O"etenflächg'zwisclien der ersten und der zweiten Ebene eine Aussparung abgrenzt, ferner durch mehrere axial verstellbare verlängerbare Zugstangen, we1c1@e die Stirnplatten eo »_iteinander verbinden, da_ß sie sich- gemeinsam drehen, wobei die Stirnplatten durch die Zugstangen. in. ihrer parallelen :Lage gehalten werden, sowie eine Trommelplatte, die ein Stück eines flexiblen Flachmaterials umfaßt, welches sich zwisc@-,en den k:jeitenflcichen der Stirnplatten erstreckt und gle.teud in zwei von der Achse der :dellen radial Teich weit entfernte 1Vute.r c:.L(eftinrt Herden kann, um einen Trommelzylinder zu bilden.
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