DE1446863A1 - Vorrichtung zur Erzeugung belebter Darstellungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung belebter Darstellungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1446863A1
DE1446863A1 DE19651446863 DE1446863A DE1446863A1 DE 1446863 A1 DE1446863 A1 DE 1446863A1 DE 19651446863 DE19651446863 DE 19651446863 DE 1446863 A DE1446863 A DE 1446863A DE 1446863 A1 DE1446863 A1 DE 1446863A1
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Anthony Siksai
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Description

Dt. I. WIEGAND
MÖNCHEN DIPL-ING. W. NIEMANN
HAMBURG PATIHTANWXLTI
Vi. 12 004/65 12/V/e
8000 MÖNCHEN 15,
NUSSBAUMSTRASSE 10 TELEFON: 55547«
Dr. Expi.
Visorama Printed Motions Company Detroit, Mich« (V.St.A.)
Vorrichtung zur Erzeugung "belebter Darstellungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung sich bewegender bzw. belebter Darstellungen, auf Verfahren zu ihrer Herstellung und insbesondere auf eine lichtauffangende bzw. Licht durchsetzende Scheibe bzw. ein solches Blatt (light intercepting sheet) zum Beleben eines Bildes, einer Karte, eines Zeiteis,eines Plakates oa.dgl»
Bisher wurden belebte Darstellungen mittels eines durchsichtigen bzw. transparenten l'eiles
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hervorgerufen, auf dessen eine Fläche das zu belebende Bild aufgemalt ist. Hinter αem transparenten Teil ist eine aus einem Blatt aus polarisierten Material gebildete drehbare Scheibe angeordnet, die üblicherweise als Polarisator bezeichnet wird, und hinter dem Polarisator ist eine zweckentsprechende Lichtquelle angeordnet, um Licht durch den Polarisator und den transparenten i'eil hindurchzusenden.
^ Zwischen dem transparenten Teil und der drehbaren Scheibe, ist eine feststehende Scheibe bzw. ein feststehendes Blatt aus polarisiertem Material angeordnet, dae gewöhnlich als Analysator bezeichnet wird. Bei dieser Äitorür.ung erscheint der transparente Teil abwechselnd hell und dunkel, und zv/ar jedesmal, wenn der Polarisator sich um 90 dreht, weil eine maximale Lichtmenge durch den transparenten Teil hindurchgeht, wenn die Polarisationsach/sen des Polarisators und ctes Analysators Eiiteinander in Ausrichtung liegen, und eine minimale Lichtmenge hindurchgeht, wenn der Polarisator sich um 90 dreht, so daß die Achsen in einem rechten Winkel zueinander liegen.
IJm bestimmte Abschnitte des transparenten Teiles zu beleben, wird gemäß der USA-Patentschrift 3 054 204
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der Analysator durch eine Scheibe bzw. ein Blatt ersetzt, das aus einer Hehrzahl von aus polarisiertem Material bestehenden getrennten Stücken gebildet ist, wobei die Polarisationsacheen der Stücke derart ausgerichtet sind, daß sie relativ zu der Polarisationsachse des vorhergehenden Stückes in einem zunehmend sich ändernden Winkel liegt. Die polarisierten Stücke sind weiterhin in verschiedenen Gruppen in Formen angeordnet, welche denjenigen Abschnitten des transparenten Teiles entsprechen, über welchem sie liegen. Bei Drehung des Polarisators ist das Ergebnis für eine den transparenten Teil von seiner Vorderfläche betrachtenae Person das Erscheinen wander?ider Schatten bzw. einer Bewegung, welche denjenigen Abschnitten des transparenten Teiles erteilt ist, welche die Gruppen von polarisierten Stücken überliegen.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung nach der USA-Patentschrift 2 393 968 ist eine Hehrzahl von getrennten Stücken aus dmppeltbrechendem Material, beispielsweise Klebebandmaterial ("Scotch tape"), auf einer durchsichtigen Scheibe oder einem durchsichtigen Blatt derart angeordnet, daß sie in zunehmend sich
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ändernden pinkeln orientiert sind. Das Blatt wird dann zwischen einem Analysator und einem Polarisator angeordnet uno wirkt in einer dem oben beschriebenen Blatt aus polarisierten St'ücken analogen Weise, um die gewünschten Abschnitte des transparenten Teiles zu beleben,. Jedoch müssen bei diesen beiden bekannten Anordnungen getrennte Stücke aus polarisiertem oder doppeltbrechendem Material geschnitten und für jede belebte Darstellung in Mustern oder Gruppen sorgfältig zusammengesetzt werden, die in der Form den zu bele-, benden Abschnitten des transparenten Teiles entsprechen. Dies ist offentichtlich ein teures und zeitraubendes Veriäiren, durch welches eine verbreitete Verwendung dieser belebten Darstellungen verhindert wurde.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist gefunden worden, daß in einem Blatt oder einer Scheibe aus optisch inaktivem (isotropischen) Material, beispielsweise einem transparenten Kunststoffblatt, sowie in einigen optisch aktiven Materialien, beispielsweise einigen doppeltbrechenden Kunststoffmaterialien, durch eine zweckentsprechend geprägte bzw. mit Vorsprüngen versehene Platte ein lichtauffangendes bzwo lichtauf-
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nehmendes Spannungsmuster erzeugt werden kann, und daß bei Anordnung des liohtauffangenden Blattes zwischen einem Polarisator und einem Analysator gewünschte Abschnitte des transparenten Teiles wie bei den bekannten Ausführungen belebt werden können. In der Prägeplatte müssen die erhab->enen Linien genau nach den erforderlichen Mustern zum Beleben ausgewählter Abschnitte des transparenten Teiles gebildet sein, jedoch können nach einmaliger Prägung der Platte große Mengen von !Blättern mit dem lichtauffangenden Spannungsmuster geprägt werden.
Wenn die erwähnte Prägeplatte gegen ein Blatt aus .isotropischem Material gedrückt wird, um diesem aie linien einzuprägen, erfährt die molekulare Struktur des Blattes eine örtliche Orientierung entlang schmaler unsichtbarer Spannungslinien in dein Blatt, die zu den geprägten Linien allgemein rechtwinkelig verlaufen. Wenn Scheiben oder Blätter aus doppeltbrechendem Material geprägt werden, wird die vorhandene molekulare Orientierung geändert und die Moleküle werden in der Richtung neu orientiert, und zwar entlang der vorgenannten durch den ©rägevorgang erzeugten Spannungslinien. In jedem Fall können die geprägten lichtauffangenden Blätter an-
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stelle der bekannten zusammengesetzten Blätter verwendet werden, die aus Streifen von polarisiertem oder doppeltbrechendem Material gebildet sind, una sie arbeiten mit einer lichtquelle, einem sich drehenden Polarisator und einem Analysator zusammen, um transparente Teile ebenso gut zu beleben, wie es bei den teureren bekannten zusammengesetzten Scheiben oder Blättern der !Fall ist.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Erzeugung belebter Darstellungen zu schaffen, bei welcher die- Notwendigkeit vermieden ist", getrennte Stücke aus polarisiertem oder doppeltbrechendem Material für jede Darstellung sorgfältig zusammenzusetzen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine lichtauffangende Scheibe bzw. ein lichtauffangendes Blatt (light intercepting sheet) zu schaffen, welchem ein lichtauffangendes Muster von Spannungslinien eingeprägt ist und welches mit einem sich drehenden Polarisator und einer Lichtquelle zusammenarbeiten kann, um Abschnitte eines transparenten Teiles, eines Bildes, einer Karte od. dgl. zu beleben.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, Verfahren zur Herstellung von Platten zum Einprägen lichtauffangenüer Muster von Spannungslinien in Scheiben oder Blättern aus Material für die Verwendung in belebten Darstellungen zu schaffen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine lichtauffangende Scheibe bzw. ein lichtauffangendes Blatt zu schaffen, die bzw. das eine einzige Materialschicht aufweist mit einem lichtauffangendem ■ Muster von Spannungslinien, die in Bereichen einer seiner Flächen eingeprägt sind, wobei diejenigen Abschnitte seiner anderen Fläche, welche die geprägten Bereiche überliegen, mit polarisierender Farbe polarisiert sind.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Mehrzahl von Bewegungsscheiben oder -blättern zu sohaffen, deren jede ein unterschiedliches Muster von Bewegungslinien aufweist zur Erzeugung unterschiedlicher Bewegungen, beispielsweise von linearer Bewegung, hin- und hergehender Bewegung, unregelmäßiger Bewegung, (scattered motion), kreisförmiger Bewegung, strahlenartiger Bewegung uä.dgl.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, Verfahren zur Herstellung von Haupt- bzw. Modellscheiben oder -blätter mit verschiedenen Mustern von Bewegungslinien zur Erzeugung einer gewünschten Belebung zu schaffen, wobei die Modellscheiben oder [-blätter auf einer Präge- oder Druckplatte photographisch reproduzierbar sind, die ihrerseits zum Prägen oder Eindrucken bzw. Bedrucken lichtauffangender Scheibe?! oder Blätter zwecks Verwendung für belebte Darstellungen verwendet werden kann.
, Weitere Zwecke und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher AußführungB-formen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielßhalber erläutert sind,
TIg. 1 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zur Erzeugung belebter Darstellungen, an welcher Merkmale der Erfindung verkörpert sind.
Fig. 2 ist eine Hinteransicht des lichtauffangenden Blattes, des inalysators und.des transparenten Teiles, die übereinander angeordnet sind, wobei
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Teile des liohtauffangenden Blattes und dea Analysators weggebrochen sind und der Abstand der geprägten bzw. erhabenen Linien zwecks grö'I3erer Klarheit übertrieben dargestellt ist. Fig. 3 ist eine Ansicht der fläche einer zum Prägen der liohtauffangenden Blätter geeigneten Platte.
iig.4-9 aeigen verschiedene Beispiele von lichtauffangenden Blättern mit unterschiedlichen geprägten Mustern, um verschiedene Effekte oder einen Schattenfluß bei Verwendung in einer Vorrichtung gemäß den figuren 1-3 zu erhalten, wobei der Abstand der linien zwecks größerer Klarheit wiederum übertrieben dargea-fctU* ist.
. 10-13 zeligen in Sohnittansioht Beispiele veraohitdener Arten von Rippen oder
, die geprägt, eingesohrieben Preßgeformt warden können, um ^ Küster auf den liohtauf-
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fangenden Blättern zu bilden, beispielsweise das Muster gemäß.Pig. 4«
Pig. 14-40 zeigen weitere Linienmu'ster zur.Er- , zeugung verschiedener Bewegungen.
Pig. 41 ist eine Draufsicht eines lichtauffangenden Blattes zum Beleben "von Abschnitten eines Bildes einer, im Querrsohnitt dargestellten Brennkraftmaschine.
Pig. 42 ist eine Schnittansicht nach linie 42-42 der Fig. 41.
Fig. 43 ist eine Ansicht eines Bewegungsblattes, dessen Muster durch photographische Verzerrung des konzentrischen Bingmusters gemäß Pig. 14 gebildet.ist.
Pig. 44 ist eine Ansicht eines Blattes zur
Erzeugung linearer Bewegung, das aus dem Bewegungsblatt gemäß Fig. 43· det ist. _. . p,-<·,
In den Piguren 1 und 2 ist eine
Erzeugung be lebt er Dar s t elluiigen wi ed er gegeben1^- äif eine Ausführungsform der Erfindung darstellt. Zwecliö größ'öxer' "'' Klarheit ist die Dicke verschiedener Elemente sowi* der"
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Abstand und die Breite der durch Prägen oder auf andere Weise gebildeten linien des lichtauffangenaen Blattes übertrieben dargeatellt. Die Vorrichtung zur Erzeugung belebter Darstellungen weist einen Lichtkasten 20 auf, der in seiner Vorderfläche eine rechtwinkelige Öffnung hat. In dem Lichtkasten 20 befindet sich ein Elektromotor 23 zum Drehen einer polarisierenden Scheibe 22, die auf dem Ende der Antriebswelle des Motors 23 angeordnet ist. Hinter der drehbaren Scheibe 22 sind zwei' Glühbirnen 21 angeordnet, um Licht durch die Scheibe hindurchzusenden. Ein transparenter !eil 24» welcher das zu belebende Bild oder Kunstwerk trägt, ist über der öffnung in der Vdrderfläche des Lichtkastens 20 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind auf dem transparenten Teil 24 ein Zahnrad 24· und eine Zahnstange 24" (Fig. 2) aufgemalt, die belebt werden sollen, indem dem Zahnrad 24' das Aussehen eines eich drehenden Rades und der Zahnstange 24M das Aussehen einer sich linear bewegenden Stange verliehen wird. Der transparente Seil 24 kann aup irgendeinem zweckentsprechenden durchsichtigen oder durchscheinenden Scheiben- oder Bahnmaterial wie Glas, Kunststoff oder Papier gebildet sein, durch
welches Licht hindurchtreten kann und auf welches das zu
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belebende Bild od.dgl. auf zweckentsprechende /Weise aufgebracht xerden kann, beispielsweisedurch Zeichnen, Photographierverfahren, drucken, iitographische Verfah-. ren, Färben udgl. .
Sin Zahnrad 27 und eine Zahnstange 27' sind aus einem Bogen, einer Platte oder Bahn aus lichtpolärisieren— dem Material geschnitten und hinter den transparenten Teil 24 über dem Zahnrad 24·' bzw. der Zahnstange 24" angeordnet. Das Zahnrad 27 und-die Zahnstange 27' aus po- larisiertem Haterial sind mit dem transparenten Teil vorzugsweise durch ein zweckentsprechendes durchsichtiges Elebmittel verbunden. Hinter dem Zahnrad 27 und der Zahnstange 27' aus polarisiertem Material ist. ein■ lielrfcauffangendes Blatt 26 (light intercepting sheet) angeordnet und ebenfalls vorzugsweise cit dem Zahnrad 27 und der Zahnstange 27' durch ein zv/ecfcentsprechendes durchsichtiges Elebmittel verbunden. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weist derjenige Abschnitt des lichtauffangenden Blattes 26, welcher über dem polarisierten Zahnrad 27 liegt, eine Mehrzahl von konzentrischen geprägten" Eingen auf, um ein geprägtes Zahnrad 25 zu bilden, und der über der polarisierten Zahnstange 27* liegende
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Abschnitt des lichtauffangenden Blattes 26 hat ein Muster von linien mit zunehmend sich ändernden V/inkeln,. die ihm zur Bildung einer geprägten oder erhabenen Zahnstange 25' eingeprägt sind. Das lichtauffangende Blatt 26 ist vorzugsweise aus einem zweckentsprechenden Material wie Vinylacetat, G-ieäacetat, Cellulose-Acetobutyrat ("'fenite") od.dgl. Jedes dieser Materialien wird optisch aktiv (zei,j;t Doppelbrechung), wenn es gewissen physikalischen Einflüssen unterworfen wird, beispielsweise Kraft, iemperaturilnderung oder der kombinierten Anwendung solcher physikalischer Uinflüsse.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 wirkt die polarisierende Scheibe 22 als der Polarisator und das polarisierte Zahnrad 27 und cie polarisierte Zahnstange 27' wirken als Analysator. Wenn die pols.risierenae fSclieibe 22 sich dreht, scheinen das Zahnrad. 24f und die Zahnstange 24» auf dem: transparenten feil 24 sich su drehen bsw. sich linear zu bewegen, genau so wirksam wie es bei den eingangs beschriebenen bekannten Anordnungen der Pail ist. Das Prägen des Zahnrades 25 und der Zahnstange 25' auf der Oberfläche des lichtäuffangenden Blattes 26 bewirkt, daß die geprägte Cberfläche Doppelbrechung zeigt,
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Oie.se■ Erscheinung kann ils.erzwungene Doppelbrechung bezeichnet, werden, da angenommen; wird,- daß der beim Prägevorgang;, ausgeübte "Druck eine lokale: Eeuorientlerung der Molekular struktur des Materials, hervorruft entlang:. . der durch die zum Bilden der geprägten Linien angelegten Kraft in dem Material erzeugten Spannungslinien. Dies bewirkt Doppelbrechung in einem isotropischen Material entlang geregelter Linien, so ob.2 tatsächlich Doppel?-· brechung vorhanden ist;.·.· \lerir, das Blatt aus doppelt- , brechendem Katerial gebildet ist, werden selbstverständlich durch den PrU^evorg&ng die bereits bestehenden. · „ Spannungslinien in ihrer Richtung neu orientiert. Dies ist ein schwierig zu verstehendes kompliziertes·Phänomen.■ Es genügt jedoch, an dieser Stelle zu betrachten,· daß eine: molekulare Orientierung während des Prägevorganges: in dem licht auf fangend en -Blatt -2.6; stattfindet., und. daß .. · das Muster dieser moleicularen Orientierung durch das Iluster der geprägten Linien bestimmt ist»".. .
Wenn das lichtauxfangende Blatt 26 fortgelassen wird,; so wird ersichtlich, daß das_ Z-ahnrad 24' und die.. ; Zahnstange 24" auf dem transparenten Teil 24 Lediglich.- ,5 während jeder Umdrehung zweimal erhellt bzw. verdunkelt
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werden. Die Erhellung tritt jedesmal dann auf, wenn öie Hauptachse der die Scheibe polarisierenden Kristalle au der Hauptachse der polarisierenden Kristalle des Z-ahnraaes 27 unc« der Zahnstange 27' parallel lie^t, und die Verdunkelung tritt ,-jedesmal dann auf, wenn die Hauptachse der Scheibe zu der Hauptachse des polarisierten Zahnrades 27 und der polarisierten Zahnstange 27' in einem Winkel von 90 liegt.. Durch Anordnung oes lichtauffangenden Blattes 26 zwischen dem ' Polarisator und den Analysator wird die 30 -ürhellungs-Verdunicelungs-Erecheinung derart ^eünäert, dais das Aussehen fließender Schatten baw. einer Bewegung für das auf dem transparenten Teil 24 befindliche Bild od.dgl. erhalten wird. Aus !Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei einer vorbestimmten Stellung des Polarisators relativ zu dem Analysator diejenigen Abschnitte der auf dem transparenten 'JJ-eil 24 befindlichen Zahnstange 24", welche über den senkrechten Linien der geprägten Zahnstange 29' liegen, das meiste Licht hindurchlassen, während diejenigen Abschnitte, welche über den gerade nicht mehr senkrechten geprägten Linien liegen, weniger Licht hindurchlassen, die Abschnitte, welche über den
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gerade nicht mehr waagerechten geprägten Linien liegen, noch weniger Licht hinöurchlassen und die Abschnitte, welche über den waagerechten geprägten Linienliegen, am wenigsten Licht fcindurchlassen. V/enn" der Polarisator sich aus seiner vorbestimmten Stellung dreht, ändert sich diese Spreizung oder Verteilung der Lichtintensität zunehmend von ein era Abschnitt der Zahnstange zu dem anderen, um der Zahnstange 24" eine scheinbare=lineare Bewegung zu verleihen. ·
In ähnlicher Weise verleiht das auf dem lichtauffangenden Blatt 26 durch uie konzentrischen Ringe gebildete geprägte Zahnrad 25 dem auf dem transparenten !'eil 24 gebildeten Zahnrad 24' eine scheinbare Drehung» In.einer vorbestimmten Stellung des Polarisators erseheinen die Abschnitte des Zahnrades entlang zweier rechtwinkelig zueinander verlaufenden Durchmesser am hellsten und die Abschnitte des Zahnrades entlang der beiden Durchmesser in der Mitte zwischen diesen erscheinen am dunkelsten, wobei alle dazwischenliegenden Abschnitte zunehmend bzw. allmählich sich ändernde in der Lichtintensität zeigen. Bei Drehung des Polarisators ändert sich dieser Zustand fortlaufend, so daß das auf.dem transparenten Teil 24 befindliche Zahnrad 24' sich zu drehen scheintο
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Der Vorteil eier in den Pi^uren 1 unc 2 iriedergegebenen _>xusführungsform "besteht darin, daß cie das repr:'.gte Zahnrad 25 una cie geirt-.H^te Zahnstange 25* "bildenden Bev/o;ain:;alinieii auf einer -Schicht aus zweckentsprechendem isotropischen oder o.oppeltbrecheiiden liaterial mittels einer Prägeplatte r epr .igt wercin können, um das lichtauffangende .Blatt 26 auf einfache unä wirtschaftliche Weise, wie vorbescbrieberi, zu bilden. Bine Prägeplatte 28 zum Prägen des "ehnrads 2b und der Sahnstange 25fist in Fig. 3 v/isderf/e^ebeno Sie tr:;u;t ein Zahnrad 28', das an ihr durch abwechselnd erhabene und eingedrückte konzentrische Ringe gebildet ist, sowie eine Zahnstange 28", die durch Rippen una Huten gebildet ist, welche in benachbarten Streifen oder SeI-:baren angeordnet sind, wobei der Winkel der Hippen und !Tuten jeden Sektors mit Bezug auf den vorhergehenden Sektor sich zunehmend ändert, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Sas geprägte Zahnrad 28' und die Zahnstange 28" können auf der Prägeplatte 28 durch ein Mchtdruckverfahren bzw. ein photomechanisches G-ravi erver fahr en gemäß nachstehender Beschreibung oder auf irgendeine andere zweckentsprechende Weise einschließlich Bilden der linien mit einer: Hand-
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werkzeug,- wenn e s ,gewünscht wire, g eMlaet sein..'
wenn das linienmuster auf dem liehtauffangenden Blatt 26 i;epr*:igt wire-, wird die Prägeplatte 2li vorzugsweise auf eine Arbeitstemperatur erhitzt, die unter der Fließtemperatur des zu prägenden Blattraaterials liegt, um den Priu/eVorgang zu erleichtern;= -Die besonuere Kraft bzw, der besondere angelegte Druck sollte gerade unterhalb-, der OruckGehnung bzw. Biegefestigkeit des Blattmaterials bei der verwendeten Temperatur liegen. Drei besonders swecKents-prechencle ICunstst-off materialien-, die ε um Bilden des lichtauffangenden Blattes 2L verwendet werden können, sind oben ang-egeben, nämlich Vinylacetat, -Gießaoetat und Gellulose-Äcetobutyrat ("l'enite"). Bei Herstellung des in .Fig-. 41 aargestellten lieh tauf fangenden Blattes 42, wel- -ches nachstexiend im einzelnen beschrieben wird, wurde ein Blatt aus Gellulose-Äceto-hutyrat verwendet mit einer , Dicke von ungefähr 0,254- -mm (0,01 Zoll), und· zwar bei ■ · einer Temperatur von 121 bis 135°Q und bei einem, Druck, zwischen 29,7 und 4-9,5 kg/cm2 (250 bis 275°^ bzw-. 6000 bis 10000 psi). Der "tatsächlich angewendete Prägedruck für-ein gegebenes Ilaterial muß mit -der Temperatur, und der Zeitdauer des Anlegens des Prägedrucks abgestimmt
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Rill /ri7cn
v/erden, und eine durchführbare Kombination für ein gege-' benes Material bestimmt sowohl die Qualität als auch die Herstellungszeit der einzelnen lichtauffangenden Blätter. Die Art des verwendeten Blattmaterials ist der bestimm~ende Faktor bei der Auswahl der [Temperaturen und der Drücke, die bei dem Prägevorgang angewendet werden.
Es ist zu bemerken, daß Atome, die einer iemperaturänderung (Erhitzen oder Kühlen) und/oder einem Form- oder Verformvorgang ausgesetzt werden, eine Polarisation zeigen. Verformungskräften ausgesetzte Materialien erfahren eine physikalische Änderung, so daß der Abstand zwischen dem Kern und dem oder den kreisenden Elektronen geändert wird, wouurch ein unterschiedliches elektrisches Moment als das normale für das spezielle Atom erzeugt wird. Ebenfalls erzeugt eine Zunahme an Wärme eine Polarisation in Atomen. Es wird bei äem Verfahren gemäß der Erfindung jedoch angenommen, daß der Hauptzweck der Wärme darin besteht, als Erwächungsmittel zu wirken, um die Kraftanwendung zu erleichtern, und daß die molekulare Orientierung, die entlang der in dem isotropischen oder doppeltbrechenden Material erzeugten Spannungslinien auftritt, hauptsächlich zufolge Anwendung der Prägekraft bzw. des Prägedrucks selbst auftritt,
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Daher kann dort, wo die Art des Materials des zuläßt,, der Prägedruck auf das Material in kaltem Zustand ausgeübt werden, obgleich, wie oben beochrieben, es vorgezogen wird, die Pr'tf;ex)latte zu erhitzen, um den Prägevorgang zu erleichtern.
In Fig. 4- ist ein Abschnitt eines Iiehtauffangenden-Blattes wiedergegeben, welches konzentrische geprägte Ringe aufweist zur Urzeugung kreisförmiger Bewegung bei Anordnung zwischen einem Polarisator und einem Analysator,. wie es bei dem Zahnrad gemäi,s. den Fig. 1 und 2 üer lall-ist', In Fig. 5 ist ein lichtauffangendes ±älatt. wiedergegeben," Welches, ein Xinienniuster aufweist, das eine neuartige krei-oförmig-e Streichbev/eguhg in jedem der Quadranten erzeugt, wobei die Streich- oder Absuchzeiitren an dem . Mittelpunkt der Erümmung 3 ed er Grruppe von gekriünEiten linien liegt.. Da& in Fig. 6 ^'/iedergegebene Muster führt zu einem wellenföriaigen bzw. fluktuierenden Schatterfluß, und das Muster gemäß Fig. 7, bei welchem die linien Winkel von ungefähr 90° bilden, erzeugt einen felickeffekt^ bzw. einen An-Aus-Effekt. Das Muster gemäß Fig. 8 erzeugt eine lineare Bewegung, wie sie in Terbinuung mit der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Zahnstange beschrieben ist,
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und das Muster gemäß Fig. 9 erzeugt einen Streu- oder Flimraereffekt.
In den Fig. 14 "bis 19 sind weitere Linienmuster wiedergegeben, welche unterschiedliche Arten von Bewegungen erzeugen. Die Linien der Muster gemäß den 51Ig0 14 bis 17 erzeugen jeweils eine Drehbewegung, und cie Linien gemäß Pig. 16 erzeugen eine oszillierende Bewegung bzw. eine abwechselnde Vor- und Iidcfcwärtsürehbewerung. 3s ist bei Fi;:. 16 zu beobachten f daß das Küster .der orientierten Sektoren 40 sich nach jeweils 1bÜ° selbst wiederholt, und daß jedes diametral gegenüberliegende Paar von orientierten Sektoren 40 identisch ist» l)±e Linien genial Fig. 15 erzeugen die gleiche Bewegung wie die Linien gem-lß Fig. 5, und die Linien gemäß'den Fig. 18 und 19 erzeugen cie gleiche lineare- und Wellenbewegung wie die Linien genäß den Fig. 8 bzw. 6.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 18 haben die orientierten Sektoren Streife^iform anstelle der tortenstückartigen Form gemäß Fig. 16, #obei der Winkel der Linien in jedem Sektor 40 sich zunehmend ändert. Die Geschwindigkeit der durch das Muster gemäß Fig. 18 erzeugten linearen Bewegung hängt von der Anzahl der Sektoren ab, die zwischen den
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Sektoren mit senkrechten Linien verwendet werden* Wenn beispielsweise die Anzahl der Sektoren erhöht wird,, so daß die Winkeländerung zwischen den Linien jedes "benachbarten Sektors herabgesetzt wird, erscheint die sich ergebende Bewegung schneller und glatter zu sein. ."
Jedes der Bevegungslinienmuster gemäß &en Fig» 14-bis-19 kann auf ■'Prägeplatten durch Lichtdruckverfahren oder photomeci/anisches G-ravierverfahren gei>ragt werden. Beispielsweise kann das Muster gemäß I?ii;·. 14 auf ein Papierblatt von Hand gezeichnet unc aann photographiert werden. Das photographische Negativ kann dann in einem üblichen Lichtüruckverfahren bzw. photor-iech.onisehern G-ravierverfahren verwendet werden, um- eine Platte z\x erzeugen, auf welcher die konzentrischen .Ringe geprägt oder eingraviert sind·. Wenn es gewünscht wird, kann das Papierblatt, auf welches die Bewegungslinien aufgedruckt' sind (nachstehend als Bewegungsblatt bezeichnet) größer als erforderlich gemacht werden, so daß durch Verringerung der Größe des photographischen-Negativs des Bewegungs— blattes ein viel, feinerer Linfenabstand auf die Platte eingraviert werden kann. Dadurch können sehr feine Linien mit gBringer .Schwierigkeit auf der Platte eingraviert
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werden und große Hennen von lichtsufl'angenden Blättern können nit diesen feinen Linien genau und gleichmüßig geprägt v/erden. Außerdem it-t es mittels der photographischen Verkleinerung no/'licL, kleine orientierte SeK-toren f.it sehr i'einen Linien in einer "besonderen Belebungsanordnung zu verwenden, die, wenn überhaupt, nur sehr schwierig, durch cie bekannten Anordnungen erhalten werden können, hei denen Streifen von lichtauffang'endeEi Material von Hanc. susammengesetzt werden, um die orienrtii.?rten Sektoren zu bilden, üils besteht offensichtlich eine' cei'initive j3ef3clir;lKkun·- hinsichtlich aer breite solcher .Streifei., die durch einen Pachinaiin bei Anwendung der bekannt en 'L'echnix rehana1:.. "bt unc zusamEiengesetzt werden können.
Weiterhin kann durch Tervendung einer größeren Anzahl orientierter Sektoren im Vergleich zu den b ekannten Anordnungen die Winkeländerung zwischen benachbarten orientierten Sektoren verringert.werden, so daß ein glatterer Schattenfluß erzeugt wird zufolge des verringerten "Winkelsprunges" von einem orientierten Sektor zu dem nächste1.]. Tatsächlich können zunächst gekrümmte linien verwendet werden, um den "Sprung" vollständig auszuschalten,
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und kompliziertere und variiertere Bewegungen können erzeugt werden. Außerdem können kleinere Bilder oder Kunstwerke wirksam und wirtschaftlich, belebt werden.
Eine lineare Bewegung, wie sie beispielsweise durch die Bewegungslinien gemäß Fig. 18 erzeugt wird, kann ebenfalls durch den in Fig. H zwischen den unterbrochenen Linien dargestellten Sehnenstreifen erzeugt werden. Beispielsweise kann zur Erzeugung der geprägten Zahnstange 25' gemäß Fig. 2 der Sehnenstreifeh a us einem Bewegungsblatt geschnitten werden, welches konzentrische iBewegungslinien gemäß Fig. 14 aufweist, wobei der Sehnen^ streifen danach zu der Form der Zahnstange geschnitten, photographiert und. photomechanisch auf der Prägeplatte 28 eingraviert wird. Wenn der Sehnenstreifen nicht lang genug ist, können weitere Sehnenstreifen geschnitten werden, um die gewünschte Länge vor dem Photographieren zu . erhalten. Weiterhin kann das Bewegungsblatt mit den konzentrischen Bewegungslinien gemäß Fig. 14 photograph!sch derart verzerrt werden, daß ein Bewegungsblatt mit eliptischen Bewegungslinien gemäß Fig. 43 erhalten wird, welches dann entlang seiner Hauptachse geschnitten werden kann, wobei die beiden Hälften, wie in Fig. 44 wiedergegeben,
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Seite an Seite angeordnet werden, um ein Bewegungsblatt zum Erzeugen linearer Bewegung wie gemäß Pig. 18 zu "bilden, Jedoch erzeugt die kontinuierliche Krümmung der Bewegungslinien gemäß Pig. 44 einen glatteren Schattenfluß als die Linien mit zunehmend sich ändernden Winkeln gemäß Pig. 18. Wenn es gewünscht wird, kann das eli-ptisch-e Bewegungsblatt gemäß Pig. 45 entlang seiner STebenachse geschnitten und dann Seite an Seite, wie in Pig. 44 wiedergegeben, angeordnet v/erden. Dadurch wird eine schnellere lineare Bewegung erzeugt als mit dem Muster gemäß Pig. 44.
Somit kann ein lichtaufnehmendes Blatt mit gekrümmten Linien geprägt werden,-um eine Vielzahl von Bewegungen zu erzeugen, dies-e Linien glatter als die im Winkel orientierten Sektoren sind, die bei 'der Zahnstange 25' gemäß Pigo 1 verwendet werden„ Es ist weiterhin ersichtlich, daß derartige gekrümmte Linien unter Verwendung der Lehre der bekannten Ausführungen nicht hergestellt werden können, weil es dazu erforderlich wäre, die aufeinanderfolgend angeordneten und im Winkel orientierten polarisierten und/oder doppeltbrechenden Streifen fortzulassen.
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Ein anderes Yerfahren" zur Herstellung der Zahnstange auf der Prägeplatte 28 besteht darin, beispielsweise die Bewegungslinien gemäß Mg. 1.8 von Hand zu zeichnen, um einje' Bewegungsblatt herzustellen, die Zahnstangenf orra auszuschneiden und sie-zu photographieren (mit Verkleinerung, -wenn gewünscht) und die Zahnstange durch ein photomechanisches. Verfahren auf der Prägeplatte 28 einzugravieren. Ein arideres Verfahren besteht darin,: _ein Papierblatt mit parallelen lichtundurchlässigen Iiinien, die in einem gewünschten Abstand voneinander liegen, in Streifen zu schneiden, um die in Svig. ίο wiedergegebenen verschiedenen Sektoren 40 zu bilden, die Streifen auf einem Trägerblatt in der in Pig». 18: wiedergegebenen orientierten Lage anzuordnen, um ein Bewegungs"blatt zu bilden, das Bewegungsblatt zu der Form der Zahnstange zuzuschneiden, es zu photographieren (mit Verkleinerung, wenn dies erwünscht sein sollte) und es durch ein photomechanisches Verfahren auf der Prägeplatte 26 einzugravieren.
jüin anderer sehr bedeutender Vorteil der Erfindung besteht darin, ä&S eine größe Anzahl von Bewegungsblättern für jede der beschriebenen verschiedenen Bewegungen im. " Vorhinein" bedruckt werden kann, um die Herstellung licht-
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auffangender Blätter für kompliziertere belebte Dar-/ Stellungen zu erleichtern. Der Umriß des Bildes oder Kunstwerks, das belebt werden soll, kann auf ein Hauptblatt gezeichnet werden und die Form jedes der zu belebenden Abschnitte kann aus dem besonderen die gewünschte Bewegung hervorrufenden Bewegungsblatt geschnitten und auf dem Hauptblatt an Ort una Stelle festgeklb^et werden. Wenn beispielsweise das auf dem transparenten Seil befindliche Bild eine Querschnittsansicht einer Brenn- - kraftmaschine ist und der eine der zu belebenden Abschnitte der Verbrennungsraum ist, dann kann die Form des Verbrennungsraumes aus einem Bewegungsblatt mit dem flimmernden bzw. unregelmäßigen Muster gemäß Fig. 26 ausgeschnitten und auf dem Hauptblätt angeordnet werden. Wenn der Kolben in dem Verbrennungsraum sich scheinbar lineal bewegen soll, kann die Form des Kolbens aus einem Bewegungsblatt mit dem linearen Bewegungsmuster gemäß Fig. ausgeschnitten und auf dem Hauptblatt angeordnet werden. Wenn die Kurbelwelle sich scheinbar drehen soll, kann ein Kreis von entsprechendem !Durchmesser aus einem' Bewegungsblatt mit dem kreisförmigen Bewegungsmuster gemäß Fig. ausgeschnitten und auf dem Hauptblatt angeordnet werden -
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u. dgl. Das Hauptblatt kann dann photographiert werden,.
' wobei, wenn es gewünscht wird, eine Verkleinerung vorgenommen werden kann, wonach ein photomechanisches Gravierverfahren angewe2idet wird zur Herstellung der entsprechenden Prägeplatte zum Prägen der gesamten lichtauffangenden Muster von Bewegungslinien auf einzelnen lichtauffangenden Blättern, die bei den belebten Darstellungen verwendet werden sollen.
Sin komplizierteres lichtauffa.ngendes Blatt 42 zum Beleben einer durchsichtigen Querschnittsdarstellung einer
.,Brennkraftmaschine gemäß- vorstehender Beschreibung ist in Fig. 41 wiedergegeben. Einige der zu belebenden Teile der Brennkraftmaschine 60, die bequem erkennbar sind, sind .der Kolben 46 mit einem linearen Bewegungsmuster gemäß lpig. 18, der Verbrennungsraum 48 mit dem. eine flimmernde oder unregelmäßige Bewegung hervorrufenden Muster gemäß Hg. 26 und die Einlaßverteilerleitung 5Qmit dem linearen Bewegungsmuster gemäß Pig. 18. Bie Nockenwelle 52 und die Kurbelwelle 54 führen eine Drehbewegung aus, die durch radiale linien gebildet ist und der Ventilanhebeschtößel hat ein hin- und hergehendes Bewegungsmuster, das durch abwechselnde Streifen mit senkrecht liegenden und im
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Winkel von 45° liegenden Linien gebildet ist, Das lichtauffangende Blatt 42 ist aus Cellulose-Acetobutyrat gebildet und hat eine Dicke von ungefähr 0,254 mm (0,01 Zoll). Zufolge aer Dünne:, des Blattes 42 erscheinen die geprägten Muster der Bewegungslinien auf seinen beiden Flächen, wie es aus der Querschnittsansicht der Pig. 42 erkennbar isto
Wenn es gewünscht wird, kann der Analysator (das feststehende Polarisatorblatt) durch ein ,zweckentsprechendes durchsichtiges Klebemittel mit einer Fläche des lichtauffangenden Blattes 42 verbunden werdeu, und das Blatt, .auf welches die gesamte Brennkraftmaschine aufgemalt ist, kann aurch ein durchsichtiges Klebemittel mit dem Analysator verbunden werden. Der s:i ch ergebende dreilagige Schichtkörper kann in dem in Fig. 1 wiedergegebenen Lichtkasten 20 angeordnet werden, und diejenigen 'Teile der Maschine, welche über den verschiedenen Mustern von Bevregungslinien auf dem lichtäiuffangenden Blatt 26 liegen, weraen belebt, wenn der Polarisator gedreht wird und Licht hindurGhgesendet wird.
Jedoch können anstelle der Anordnung gemäß Pig.- 1 der sich drehende Polarisator, das licht£uffangende Blatt
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und der Analysator vor dem. .Blatt angeordnet werden, auf "welchem das zu belebende j3ild oder Kunstwerk z.B. aufgemalt ist. In diesem Fall v/erden, der Analysator mit der Fläche des Bildes und das lichtauffangende Blatt mit .dem Analysator verbunden. Das Bild kann durch den Polarisator hindurch betrachtet werden, wobei die Wirkung hinsichtlich der Belebung ähnlich wie die vorbeschriebene ΐ/irkung ist. Bei einer derartigen Anordnung kann das zu. belebende Bild auch auf eine reflektierende Oberfläche aufgemalt sein und die Lichtquelle kann anstelle hinter dem Bild vordiesem angeordnet wein. In einem solchen "PaIl kann der Analysator fortgelassen werden» Diese zuletzt beschriebene Ausführung bzw. Anordnung ist sehr gut zum Beleben von Bildern aus Seiten von Lehrbüchern geeignet, um das Interesse an diesen zu erhöhen. Das Licht trifft/ auf die Seite auf und wird von dieser reflektiert und der Leser betrachtet das Bild durch einen sich drehenden Polarisator* Diese Ausführung ist weiterhin sehr gut ... , zum Beleben von im Freien befindlichen Anschlagen, _Pla.-.._t katen. odo-dglo geeignet. Ein Scheinwerfer kann auf dem -,_., Boden vor dem Plakat od.dgl. angeordnet werden, wobei ein dem Seheinwerfer zugeordneter sieh drehender Polarisator das Licht polarisiertό
Bei einer anderen Ausführung sind mit dem lichtauffangenden Blatt 42 der Analysator und der transparente Teil verbunden, um die dreilagige Ausführung gemäß vorstehender Beschreibung zu bilden, die in dem Fenster eines Geschäftsbetriebes angeordnet werden kann, beispielsweise einer Bank, einer Tank stelle, eines Lebensmittelgeschäftes od.dgl» und eine Lichtquelle kann außerhalb des Weges der Schichtausführung jedoch innerhalb des Gebäudes in einer •Stellung angeordnet werden, in welcher sie die Hinterseite der Schichtausführung beschr-eint. Der Lichtquelle ist ein sich drehender Polarisator zugeordnet, so daß der transparente'Teil für eine Person, welche das Bild von der Außenseite des Gebäudes betrachtet, belebt erscheint. Wenn es gewünscht wird," das Bild zu ändern, oder auszuwechseln, kann eine dreilagige Schichtausführung mit einem anderen transparenten Teil in dem Fenster angeordnet werden, ohne die Lichtquelle und den Polarisator zu ändern bzw. auszuwechseln. Diese Ausführung macht es für ein Geschäftsunternehmen einfach und .wirtschaftlich, belebte Darstellungen oftmals zu wechseln.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführung, die be- ; sonders zum Beleben großer Bilder geeignet ist, besteht darin, daß die dreitägige Schichtausführung in I1 prm eines schmalen Gleitstückes oder Schiebestückes hergestellt wird, das in einen zweckentsprechenden Projektor eingesetzt v/erden kann, um das Bild oftmals auf eine Wand oder einen Schirm vergrößert zu projezieren. Dem Projektor kann ein sich drehender Polarisator zugeordnet -sein, so daß der aus dem Projektor austretende Lichtstrahl durch den Polarisator hindurchgeht, um „ ,die vergrößerte Projektion auf der"Wand oder dem Schirm zu beleben. 4 ;
Anstelle der dreilagigen Schichtausführung, bei .wel'cher der Analysator mit der einen Fläche des lichtauffangenden Blattes =42 und der transparente Ϊeil mit dem Analysator verbunden sind, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine vereinfachte Ausführung verwendet werden. Diese Ausführung verwendet ein Blatt aus Polyvinylalkohol, das unter dem Famen "Vectograph von der PolaroiaXJr" verkauft wird (auch unter der. Bezeichnung Η-Blatt, bekannt) .Dieses Blatt wird, auf ein Blatt aus z.B. Cellulose-Acetobutyrat oder aus Gießharz
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oder Gießacetat aufgebracht und ein lichtauffangendes Spannungsmuster aus geprägten linien, wie es beispielsweise in !ig. 41 wiedergegeben ist, wird in die freiliegende Fläche des Gellulose-Acetobutyratblattes eingeprägt. Dann wird eine polarisierende Farbe auf die freiliegenden Bereiche des Polyvinylalkoholblattes aufgebracht, welche die geprägten Bereiche überliegen. Hach dem Trocknen der Farbe kann das Bild od.dgl., welches belebt werden soll, direkt auf die Polyvinylalkoholfläche des Blattes aufgemalt werden, wodurch ceine vereinfachte Blattausführung erhalten wird, welche der Ausführung des .dreilagigen Schichtkörpers äquivalent ist, bei welcher der transparente Teil, der Analysator und das lichtauffangende Blatt mittels durchsichtigem Klebstoff miteinander verbunden sind. Eine zweckentsprechende polarisierende Farbe wird von der Polaroid Gompanj/- unter der Bezeichnung "Vectograph Ink" verkauft, und es hinsichtlich einer weiteren Beschreibung der oben erwähnten Blatt- und Farbprodukte aer Polaroid Corporation wird Bezug genommen auf das Buch "Polarized light" von William A. Shurcliff, veröffentlicht 1962 von der Harvard Universitä/t (insbesondere Kapitel 4 von " üfchro f c Polarizers"
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Seiten 51 und 52).
Das "Vectograph"-Blatt kann alternativ von der Polaroid Corporation "bezogen werden, wobei die polarisierende Farbe bereits auf "eine Fläche aufgebracht ist, so daß das gesamte Blatt polarisiert ist. Dieses Blatt kann auf ein Blatt aus CeTlulose-Acetobutyrat oder aus Gießharz oder Gießacetat aufgebracht werden und dxe freigelegte Fläche des Gellulose-Acetobutyrat-Blattes kann durch ^Prägen mit "den lichtauffangenden Spannungslinien gemäß vorstehender Beschreibung versehen werden. Danach kann" eine zweckentsprechende im Handel verfügbare EntpOlärisierungsflüssigkeit, beispielsweise eine gesättigte llatriumphosphatiösung (dreibasisch) als Überzug auf die nicht geprägten Bereiche des Vectograph-Blattes aufgebracht werden, um die Polarisation in diesen Bereichen aufzuheben,, so.daa lediglich die über aen geprägten Bereiche liegenden Bereiche polarisiert bleiben. Der Grund für das Polarisieren lediglich der geprägten Bereiche besteht darin, äen Hell-Dünkel-Effekt auszuschalten, der sonst auf den nicht belebten Abschnitten des transparenten Seiles bei Drehung- des Polarisators bemerkbar sein würde. • Anstelle der Aufhebung der Polarisation an den nicht
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geprägten Bereichen können diese einfach weggeschnitten v/erden, um einen Idchtdurchgang ohne Polarisation zu ermöglichen oder es können diesen Bereichen gewisse Muster eingeprägt werden derart, daß ihre Polarisation aufgehoben wird.
In den Fig. 21 Ms 40 sinü weitere Muster iron Bewegungslinien dargestellt, welche die weitgehend unbegrenzte Vielzahl von Bewegungen illustrieren, die gemäß der Erfindung erhalten werden können. In den Pig. 21 und 22 ist ein einfaches Muster zur Erzeugung linearer Bewegung wiedergegeben, wobei die Bewegung gemäß Pig. 2.1 für eine gegebene Drehgeschwindigkeit^ des Polarisators viel schneller erscheint als die gemäß Pig. 22, weil bei dem Muster gemäß Pig. 21 die gleiche Anzahl von Streifen oder Sektoren wie bei Pig. 22 verwendet wird, um ein Viertel des Musters zu bilden. Es ist ersichtlich, daß aie Linien an einer Seite der Pig. zu dem Streifen parallel und die Linien an der anderen Seite rechtwinkelig zu dem Streifen verlaufen, wobei alle Linien auf den dazwischenliegenden Streifen zwischen diesen beiden Extremen mit zunehmender Winkelausrichtung gebildet sind. Gemäß Pig. 22 sind zwischen den Streifen
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mit senkrechten bzw. waagerechten Linien lediglich drei Streifen mit winkelausgerichteten linien vorgesehen. Daher bewegt die durch das: Muster gemäß Pig. 21 erzeugte Schattenlinie sich von dem senkrechte Linien aufweisenden Streifen zu dem waagerechte Linien aufweisenden Streifen beim Ansprechen auf Drehung des Polarisators viel glatter und in der gleichen Zeit, in welcher ein Schatten sich Von einem mit senkrechten Linien versehenen Streifen zu einem mit waagerechten Linien verse^ · henen Streifen gemäß Pig. 22 bewegte Das Muster gemäß Fig. 23 erzeugt eine wellige
Bewegung, wogegen das Muster gemäß Pig. 24 eine wellige
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und eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt. Das Muster gemäß Pig. 25 erzeugt eine hin- und hergehende Bewegung. Es ist ersichtlich, daß dieses Muster dem Muster gemäß Pig. 6 ähnlich ist, daß jedoch der durch die Linien gebildete Winkel anstelle von 90°· wie in Pig. 6, etwa 45° beträgt. Das Flimmermuster bzw. unregelmäßige Streumuster gemäß Pig. 26 erzeugt eine willkürliche oder vibrierende bzw. schwingende Bewegung, und das Muster gemäß Pig. 27 erzeugt eine turbulente Bewegung.
In Pig. 28 ist.eine weitere Musterart wiedergegeben zum Erzeugen einer der den Figuren 21 und 22 ähnlichen
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linearen Bewegung, die glatter ist und bequemer erzeugt werden kann. Bei dem gekrümmte Linien aufweisenden Muster gemäß Fig. 28 hat ein länglicher Schatten das Bestreben, sich von der einen Kante jedes Streifens, der durch die gekrümmten Linien begrenzt ist, zu dessen anderer Kante zu bewegen, wenn der Polarisator'sich dreht. In den Fig. 29 und 30 ist das gleiche Muster wiedergegeben, wobei jeder Streifen breiter als die Streifen gemäß Fig. 2$ ist, so daß für die gleiche l<rehgeschwindigkeit des Polarisators eine schnellere lineare Bewegung erzeugt wird.
In den Fig. 31 und 32 sind 'ähnlcke, jedoch umgekehrte Muster zur Erzeugung segmentartiger radialer Einwärts- bzw. Auswärtsbewegung in jedem Sektor bei drehung des Polarisators in TJhrzeigerrichtung. Wenn die Drehrichtung des Polarisators zur G-egenuhrzeigerrichtung umgekehrt wird, erzeugt das Muster gemäß Fig. in jedem Sektor eine radiale Einwärtsbewegung und das Muster gemäß Fig. 31 eine radiale Auswärtsbewegung. Wenn das Muster gemäß Fig. 31 einem lichtauffangenden Blatt, wie es z.B„ in Fig. 41 wiedergegeben ist, eingeprägt, wird, so daß die geprägten Linien auf beiden
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Flächen des Blattes erscheinen, kann die Richtung?der durch das Muster erzeugten !Bewegung von radialer Ein— wärtsbewegung zur radialen Auswärtsbewegung umgekehrt werden, ohne daß die Lrehrichtung des Polarisators umgekehrt wird, und zwar indem lediglich das Blatt umgedreht wird. , . '.
Das Muster gemäß Fig. 33 erzeugt die Wirkung - -·". ■·.""■■ bzw. den Effekt eines rollenden Balles oder einer rollenden Kugel, wobei ein Schatten sich von einem - "■"-·■■ Ende aer*Kurvenlinien zu den .,.anderen- .bewegt. Die .Muster v gemäß den Pig. 34 und 35 erzeugen eine kontinuierliche : radiale' Auswärts- "bzw, radiale..Einwärtsbewe.gung, für eine ." gegebene Drehrichtung. des Pplarisators. Das Muster gemäß : Fig. 36 erzeugt eine langsam umgekehrte Drehbewegung,: . .■':'-_'.-' und das Muster gemäß Eig,... 3'ϊ eine zögernde Drehwend.ebewegung. In den Fig.. 38 - 40 stod. weitere Muster :zur. Erzeugung von Drehbewegungen wiedergegeben, wobei das Muster gemäß ^ Fig. 38 die schnellste Bewegung, in-einer umgekehrten Richtung, das Muster.gemäß Fig. 39. eine langsamere " und das Muster gemäß Fig. 40 eine noch langsamere Bewe- · gung erzeugt. .-.. . . ■'-..--.:■" '' „ - -
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Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß nahezu jede Art einer Bewegung oder Kombinationen von Bewegungen durch aie Erfindung erhalten werden können, einschließlich der vielen glatteren "bzw. weicheren Bewegungen, die durch gekrümmte linien aufweisende oder durch kreisförmige Muster erzeugt werden können, die mit den bekannten Arbeitsweisen bzw. bekannten Ausführungen nicht vervielfältigt werden können. Bei der Herstellung geprägter lichtauffangender Blätter · ■mit Mustern gemäß den Figuren 14 bis 40 ist die genaue Anzahl der geprägten linien je cm nicht kritisch» In der Praxis werden üblicherweise ungefähr 20 geprägte linien je cm mit"guten Ergebnissen verwendet, und dieses ist eine Anzahl der linien, 'die bei dem Muster der Brennkraftmaschine gemäß Fig. 41 verwendet worden ist.
Durch die Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung werden die eingangs genannten- Zwecke in vollem Ausmaß erfüllt. Jedoch sind verschiedene Abänderungen möglich, ohne den Eahmen der Erfindung zu verlassen. Durch die Bezeichnung "geprägt" werden nicht nur Rippen und Eindrückungen umfaßt, die auf der Oberfläche durch den beschriebenen. !Prägevorgang gebildet sind, sondern weiterhin
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Hippen oder andere künstliche Oberflächenstörungen, die durch andere Verfahren erzeugt worden sind. Beispielsweise können die Bewegüngslinien auf der Pläche des lichtauffangenden Blattes als vorstehende Rippen durch ein Reliefdruckverfahren und einen auf einer Seite jeder der erhabenen Linien aufgebrachten Metallüberzug gebildet werden, wie es in der USA-Patentschrift 5 046 839 beschrieben ist. Das in dieser Patentschrift beschriebene Verfahren führt zu einem polarisierten Blatt, bei welchem die erhabenen Rippen alle parallel verlaufen. Durch Anwendung der lehre gemäß der Erfindung zur Bildung der erhabenen ■■ · linien in einem Muster vsn Bewegungslinien kann offensichtlieh ein nitEinprägungen versehenes lichtauffangendes Blatt erzeugt werden, welches dem Analysator der zuerst genannten bekannten Ausführung äquivalent .ist, der aus getrennten polarisierten Stücken aufgebaut ist, und ein .solches mit Binprägungen versehenes liehtauffangendes Blatt kann mit dem sich drehenden Polarisator allein verwendet werden, wie bei der zuerst genannten bekannten Ausführung, um eine Belebung des transparenten Teiles hervorzurufen. Dadurch wird die Hotwendigkeit vermieden, den getrennten Analysator zu verwenden, der mit dem licht- . auffangenden Blatt 26 verwendet werden muß»
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Obgleich bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein geprägtes lichtauffangendes Blatt verwendet wird, kann ebenfalls ein nicht geprägtes lichtauffangendes Blatt verwendet werden. Beispielsweise kann ein durchsichtiges Materialblatt ein Muster von lichtundurchlässigen Linien haben, das aufgedruckt oder auf ihm gezeichnet ist entsprechend irgendeinem der Muster oder irgendeiner der Musterkombinationen gemäß den 3i*ig. 14 bis 40 oder entsprechend einem Linienmuster, welches dem Muster für uie Brenrucraftnaschine gemäß lig. 41 entspricht. Hin derartiges bedrucktes transparentes Blatt kann hinter einem transparenten Teil oder einem Blatt anderer Art angeordnet werden, auf welchem das zu belebende Bild, Kunstwerk od.dgl. z.B. durch Aufmalen aufgebracht ist, und anstelle des sich drehenden Polarisators kann eine transparente Scheibe mit parallelen lichtundurchlässigen Linien mit einer Liniendicke und einem -abstand, die im wesentlichen der Dicke und dem Abstand der auf d§cs transparente Blatt aufgedruckten Linien entsprechen, verwendet werden. Bei dieser Ausführung soll die Scheibe vorzugsweise dicht über dem transparenten Blatt mit dem Muster von Bewegungslinien liegen, und bei Drehung
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der Scheibe wird das Bild,' Kunstwerk od.dgl. belebt. Vorzugsweise werden zwanzig oder mehr lichtundurchlässige Linien je cm verwendet und wenn eine große Anzahl von Linien je cm, verwendet wird, beispielsweise 200 Linienje cm, werden mehr Brechungen bei Drehung der überzogenen (lined) Scheibe erhalten. Die Bewegung dieser Brechnngen quer über das Kunstwerk auf dem transparenten Blatt ist α en bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein geprägtes lichtauffangendes Blatt- verwendet wird, erzeugten Schatten ähnlich und erzeugt die Illusion einer Belebung. Selbstverständlich werden bei dieser Aueführung keine Spannungslinien in dem lichtauffangenden Blatt gebildet, und es findet keine molekulare Orientierung oder Neuorientierung statt, wie bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher geprägte Linien verwendet werden. Die Scheibe mit den auf ihr befindlichen parallelen lichtundurchlässigen Linien ist dem Polarisator äquivalent, jedoch braucht bei dieser bedruckten Ausführung kein dem Analysator entsprechender Seil verwendet werden»
Die Bezeichnung "bedruckt" soll sowohl die bevorzugten geprägten lichtauffangenden- Blätter als auoh die
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■bedruckten Blätter umfassen, bei denen das Muster der lichtauffangenden Bewegungslinien auf die Fläche eines aus isotropischem Material bestehenden Blattes aufgedruckt ist, ohne daß die Fläche geprägt ist, um ihr einen wirksamen doppeltbrechenden Charakter zu verleihen. Auch durch die Bezeichnung "polarisieren" in Verbindung mit einem "bedruckten" lichtäuffangenden Blatt soll eine Scheibe mit auf ihr befindlichen Iiehtundurchlassigen Linien als auch das bei der bevorzugten Ausführungsform als Polarisator verwendete polarisierende Material umfaßt werden.
Es ist ersichtlich, daß die plio tome chanisch gravierte Platte zum Prägen des lichtauffangenden Blattes 48 gemäß Fig. 41 ebenfalls mit einer zweckentsprechenden Farbe überzogen und zum Aufdrucken des lichtauffangenden Musters von Bewegungslinien z.B. der Brennkraftmaschine 60 ohne Anwendung von Wärme und Druck verwendet werden' kann, wie es für das Prägen erforderlich ist. Die vorbeschriebene Präge- oder Druckplatte braucht keine ebene Platte zu sein, da Zylinder u.dgl. zum Prägen oder Drucken der Bewegunslinien auf lichtauffangende Blätter beispielsweise durch einen Rollvorgang verwendet werden können.
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Claims (26)

Patentan Sprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung belb\eter Darstellungen mit einem das zu "belebende Bild od.dgl. tragenden Teil, einer Lichtquelle und einem zwischen der Lichtquelle und dem das zu belebende Bild od.dgl. tragenden !eil angeordneten aus polarisiertem Material bestehenden drehbaren 'feil (Polarisator), gekennzeichnet durch eine zwischen dem drehbaren Polarisator (z.B. 22) und dem das zu belebende Bild od.dgl. tragenden
transparenten Teil, (z.B. 24) eine lichtauffangende Scheibe bzw, ein;liehtauffangendes Blatt (z.B. 26) angeordnet ist, das eine Schicht aus lichtdurchlässigem Material aufweist, welche mit einem liehtauffangenden Muster (z.B. 25, 25') von Bewegungslinien bedruckt ist (Fig. 1 bis 5).
2. Tor richtung nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung'slinien geprägt sind.
3. Vorrichtung iiach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Materiallage des lichtauffangenden Blattes aus isotropischem Material
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gebildet ist, welches der Lage 2)oppeltbrechungseigenschaften verleiht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren linearen Bewegung eine Mehrzahl von länglichen parallelen Sektoren aufweist, deren jeder mit einer Mehrzahl von parallelen, im Abstand voneinander befindlichen Linien versehen ist, die von Sektor zu Sektor in einem zunehmend sich ändernden Winkel angeordnet sind (Pig. 2).
5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das liehtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren linearen Bewegung einen Sehnenabschnitt aufweist, der aus einem Blatt geschnitten ist, das eine Mehrzahl von in engem Abstand voneinander befindlichen konzentrischen Kreislinien aufweist (Pig. 14).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt eine Mehrzahl von elliptischen Linien aufweist, die in einem geringen Abstand voneinander liegen (Pig. 43).
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt
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zur Erzeugung, einer scheinbaren Kreisbewegung mit einer. " Mehrzahl von vogelschwanzföxriiigen Sektoren versehen ist, die einen gemeinsamen Mittelpunkt haben und eine Mehrzahl von parallelen im Abstand voneinander liegenden · !linien tragen, von denen eine Linie jeden Sektors sieh von der Spitze des Sektors radial erstreckt (31Ig. 17).
8. Yorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das .lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren kreisförmigen Bewegung mit einer Mehrzahl von in geringem- Abstand voneinander, befindlichen radialen Linien versehen ist (Pig. 4 und 14)ο
9. Torrichtung nach einem d er Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt, zur Erzeugung einer scheinbaren oszillierenden Bewegung eine Mehrzahl von tortenstückartigen Sektoren aufweist, die einen g emeinsamen Mittelpunkt haben und jeweils eine Mehrzahl von in geringem Abstand liegenden Linien tragen, wobei diametral gegenüberliegende Paare dieser Sektoren in gleichem Winkel liegende Linien haben und jeder Sektor des einen diametral sich gegenüberliegehden Sektorenpaares eine Linie trägt, die sich von der Spitze des Sektors radial erstreckt, und wobei die Linien der zwischen dem
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eineiusioh. diametral gegenüberliegenden Sektorpaar liegenden Sektoren in zunehmend sich änderndem Winkel· angeordnet sind (Pig. 16).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren Kreisbewegung mit einer Mehrzahl von fortenstückartigen Sektoren mit gemeinsamem Mittelpunkt versehen ist, die eine Mehrzahl von konzentrischen gekrümmten Linien tragen, deren Krümmungsmittelpunkt in jedem Sektor in einem Abstand von dem gemeinsamen Mittelpunkt und auf einer Linie liegt, die sich von dem Mittelpunkt durch den Sektor hindurch radial erstreckt (Fig. 5 und 15).
11. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren welligen Bewegung mit einer·Mehrzahl von in geringem Abstand voneinander liegenden allgemein sinusförmigen Linien,versehen ist (Pig.
und 19).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren Streu- bzw. unregelmäßigen
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Bewegung mit einer Mehrzahl von willkürlich angeordneten Sektoren versehen ist, deren jeder eine Mehrzahl van in geringem Abstand voneinander liegenden parallelen Linien trägt, die in einer Vielzahl von verschiedenen Winkeln angeordnet sind (Pig. 9 und 26).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren hin- und hergehenden Bewegung mit einer Mehrzahl von länglichen parallelen Sektoren versehen ist, deren jeder eine Mehrzahl von in geringem Abstand v'oneinanderliegenäen parallelen Linien trägt, von d enen die Linien abwechselnder Sektoren parallel zueinander und die Linien der verbleibenden Sektoren in
. einem Winkel von etwa 45° relativ zu den vorgenannten Sektoren angeordnet sind (Pig. 25).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt zur Erzeugung einer scheinbaren Wellenbewegung mit einer Mehrzahl von länglichen parallelen Sektoren versehen ist, deren jeder eine Mehrzahl von in geringem Abstand voneinander liegenden parallelen Linien trägt, von denen die Linien abwechselnder Sektoren parallel zueinander und
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die Linien der verbleibenden Sektoren in einem Winkel von etwa 90° relativ zu den vorgenannten Sektoren angeordnet sind (Fig. 7).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis '3, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt ein zusammengesetztes Muster verschiedener Arten von JBewegungslinien aufweist (Pig. 41).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtauffangende Blatt eine Schicht aus Vinylacetat aufweist, die auf einer ihrer Flächen eine orientierte Polyvinylalkoholschicht trägt, und auf deren anderer Fläche in bestimmten Bereichen lichtauffangende Muster von Bewegungslinien eingeprägt sind, und daß die Bereiche auf der einen Fläche, welche den Bereichen auf der anderen Fläche entsprechen, mit einer polarisierenden Farbe überzogen sind.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Fläche ein Bild derart aufgemalt ist, daß seine zu belebenden Bereiche über den mit der polarisierenden Farbe überzogenen Bereichen der einen Fläche liegen.
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18. Vorrichtung nach' einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem lichtauffangenden Blatt und dem das zu belebende Bild od.dgl. tragenden Seil ein aus polarisiertem Material bestehender Teil ■ (Analysator) angeordnet ist.
19. "Verfahren zur Herstellung eines lichtauffangenden Blattes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man ein lichtauffangendes Muster von Bewegungslinien einer Platte einprägt und diese Prägeplatte gegen eine Fläche eines aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Blattes preist, um diesem das Muster von Bewegungslinien aufzudrücken bzw. einzuprägen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Pressens der Prägeplatte gegen die !Fläche des Blattes Wärme anwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Einprägen eines lichtauffangenden Musters ύοϊι Bewegungslinien auf einer Prägeplatte ein die Bewegungslinien tragendes Blatt herstellt und diese Bewegungslinien auf. der Prägeplatte photographisch reproduziert.
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22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurchgekennzeichnet, daß man ein verschiedene Muster von Bewegungslinien tragendes Hauptblatt herstellt, das Hauptblatt photographiert und cie Photographie durch photomechanisches Gravierverfahren auf eine Prägeplatte überträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bewegungslinien auf ein Hauptblätt zeichnet und sie photographisch auf eier Prägeplatte reproduziert.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mehrzahl von Bewegungslinien tragenden Sektoren zum Bilden eines zusammengesetzten Musters von Bewegungslinien auf einem Hauptblatt anordnet und das zusammengesetzte Muster photogfaphiseh auf der Prägeplatte reproduziert.
25· Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß man während der photographischen Reproduktion auf der Prägeplatte eine Verkleinerung vornimmt.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mehrzahl der Bewegungslinien tragenden Sektoren aus einer Mehrzahl von Bewegungslinien tragenden Blättern ausschneidet.
809809/0769
27· Verfahren zur Herstellung eines eine scheinbare lineare Bewegung erzeugenden liehtauffangenden Blattes nach einem der Aneorüche 1 bis 5, dadurch --elcennzeichnet, daß man ein Blatt mit einer Mehrzahl von auf ihm "befindlichen konzentrischen Kreisen herstellt, die konzentrischen Kreise photographisch zu elliptischen Linien verzerrt, aie elliptischer; Linien entlang ihrer Achse schneidet und jede Hälfte aer Sllipse auf einem Eauptblatt Seite an Seite anordnet, wobei aie iJchnittkanten eine einzige Linie bilden.
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