DE1445722A1 - Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeurepiperaziden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeurepiperaziden

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DE1445722A1 DE19621445722 DE1445722A DE1445722A1 DE 1445722 A1 DE1445722 A1 DE 1445722A1 DE 19621445722 DE19621445722 DE 19621445722 DE 1445722 A DE1445722 A DE 1445722A DE 1445722 A1 DE1445722 A1 DE 1445722A1
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Laemmler Dr Georg
Weber Dr Helmut
Schorr Dr Manfred
Hohorst Dr Wilhelm
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurepiperaziden Es wurde gefunden, daß man Carbonsäurepiperazide der allgemeinen Formel in der R1 einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierten Phenylrest, R2 und R3 gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome substituierte Phenylreste und R4 #in Wasserstoffaotm, einen alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen ß-Hydroxyäthyl-, ß-Methoxyäthyl-, Cycloalkyl- oder Phenylalkylrest bedeuten, und deren Salze erhält. wenn man in an sich bekannter Weise eine Carbonsäure der allgemeinen Formel oder ein reaktionsfähiges Derivat einer solchen Säure naft einem Piperazin der allgemeinen Formel umsetzt und gegebenenfalls anschließend eine erhaltenen Verbindung, in der R4 einen Benzylrest darstellt, oder deren Hydrochlorid katalytisch hydriert und/oder eine erhaltene Verbindung, worin R4 ein Wasserstoffatom darstellt, mit einem alkylierungsmittel umsetzt und/oder erhaltene Verbindungen mit physiologisch verträglichen Säuren in ihre Salze überführt.
  • Als Halogenatome in den Resten R1 bis R3 kommen insbesondere Chloratome in Betracht.
  • Als Reste R4 seien beispielsweise genannt die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isoamyl-, Cyclohexyl-, Benzyo-und Phenyläthylgruppe.
  • Die Umsetzung einer Carbonsäure der allgemeinen Formel II mit cinem Piperazin aer allgemeinen Formel III wird zweckmäßig in Gegenwart einer wasserbindenden Substanz, beispielsweise eines Carbodiimids, wie Dicyclohexylcarbodiimid, vorgenommen. Vorteilhaft führt man die Reaktion in einem inerten Lösungemittel durch. Als solche kommen vor allem aliphatische oder aromatische Äther infrage. Beispielaweise sein Dioxan, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Dimethylformamid oder Acetonitril genannt. Die Umsetzung kann bei niedriger oder mäßig erhölter Temepratur vogrenommen werden. Zweckmäßig ist Jedoch bei Raternperatur u arbeiten.
  • Der gebildet. Harnstoff kristallisiert in den meisten Fällen aus dem Reaktionsgemisch aus und wird abfiltriert. Das Piperazid kann dann durch Einengen des Filtrate gewonnen werden.
  • Als reaktinnsfähige Derivate der Carbonsäuren eigen sich besonders Säurechnloride, doch können mit gleichem Erfolg auch andere Derivate. wie Carbonsäurefluoride, Carbonsäurebromide, Carbonsäureanhydride, gemischte Anhdride mit Kohlensäurehalbestern, Carbonsäureester, Carbonsäureazide und Carobnsäureimidazolide eingesetzt werden.
  • *) Kohlenwasserstoffe sowie aliphatische oder aromatische Bei Anwendung ton Säurechloriden können diese z. B. in Gegenwart eines Lösungsmittels mit dem Piperazin der allgemeinen Formel III umgesetzt werden. Geeignet hierfür sind z.B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzin, Benzol, oder Toluol; Äther, wie Diäthyläther, DiisopropylSther, Anisol, Tetrahydrofuran oder Dioxan ; Ester, wie Äthyl- oder Butylacetat ; Ketone, wie Aceton. oder Methyläthylketon; Amide, wie Dimethylformamid oder Nitrile, wie Acetonitril. Die Reaktion kann sowohl bei niedriger als auch bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Vorteilhaft arbeitet man bei Raumtemperatur und führt dann die Umsetzung durch Erwärmen, z. 8 bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, zu Ende. Setzt man die Reaktionspartner in äquipolaren Mengen ein, so entstehen die Hydrochloride der Piperazide, die bei geeigneter Wahl des Lösungsmittels oft in kristalliner Form ausfallen und abfiltriert werden können.
  • Findet dine Kristallisation statt, so isoliet man das Reaktionsprodukt zweckmäßigerweise in Form des freien Piperazids.
  • Es ist auch möglich, den während der Reaktion entstehenden Halogenwasserstoff durch ein säurebindendes Mittel abzufangen.
  • Geeignet sind hierfür beispielsweise anorganische Basen, wie Natriumcarbonat, oder tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Dimethylanilin oder Pyridin, oder auch ein Überschuß des an der Reaktion beteiligten Piperazins. In diesen Fällen entstehen die freien Carbonsäurepiperazide, die meist in Lösung bleiben und daraus in üblicher Weise, z.B, durch Eindampfen der Lösung, gewoiujbin werden können. Wird das Piperazin in Form eines Salzes eitgesetzt, so setzt man das säurebindende Agens in solcher menge zu, daß es aus dem Piperazinsalz die Base frei macht. In analoger Weise können auch die obengenannten Carbonsäurebromide doer -fluoride, Carbonsäureanhydride, gemischten Kohlensäurehalbesteranhdyride, Carbonsäureazide und Carbonsäureimidazolide mit Piperazinen der allgemeinen Formel III umgesetzt werden.
  • Aus den Estern der Carbosnäuren der allgemeinen Formel II und niedrigen aliphatischen Alkoholen lassen sich die Piperazide durch Erhitzen mit dem Piperazin der allgemeinen Formel III gewinnen, das man dabei vorteilhaft im Überschuß einsetzt.
  • Zweckmäßig ist es, im geschlossenen System zu arbeiten, da für die Umsetzung Temepraturen von 180 - 250°C vorteilhaft sind. In manchen Fällen ist es günstig, Lösungs- oder Verdünnungemittel, z.B. Alkohole, offenkettige oder cyclische Äther oder aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe zu verwenden. Aus dem REaktionsgemisch lassen sich die Carbonsäurepiperazide bzw-. ihre Salze in üblicher Weise isolieren.
  • Die katalytische Hydrierung von erhaltenen Verbindunge, worin die Benzylgruppe bedeutet, wird zweckmäßig in Gegenwart eines Lösungsmitteln durchgeführt Besonders geeignet sind niedrige Alkohole, vi. Methanol, Äthanol oder Isopropanol, aber auch Ester, wie Äthylacetat, Äther wie Dioxan, odr niedrige aliphatische Carbonsäuren, wie Eisessig. Vortelhaft ist es, die Carbonsäurepiperazide in Form der Hydrochloride umzusetzen. Als Katalysatoren kommen dann vor allem fein verteilt Edelmetalle, wie Palladium oder Platin, in Betracht. Bringt man die freien Basen zur Umsetzung, kann man auch fein verteiltes Nickel verwenden. Die Reaktionsbedingungen werden so gewählt, daß die Hydriergeschwindikgiet nicht allzu gering i.t. s kann deshalb angezeigt sein,, bot schwach erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck zu arbeiten. Oft gentigen aber auch Normalbedingungen.
  • Wenn das basische Stickstoffawtom des erfindungsgemäß erhaltenen Carbonsäuropiperazids unsbustituiert ist, kann es in geeigneter Weise noch alkyliert werden. zu diesem Zweck setzst man die Base nach bekannten Methoden mit Alkylierungsmitteln um.
  • Infrage kommen hierfür z.B. alkylhalogenide, Dialkylsuflite, Alkylestr von Sulfonsäuren oder Epoxyde.
  • Die Verfahrensprodukte sind fawrblsoe, feste Substanzen oder zäflüssige, nicht destillierbare Öle. Sie bilden als einsäurige Basen mit anorganischen und organischen Säuren Salze,, die meist in kristalliner Form zu erhalten sind, Je nach Art der Substituenten und der zur Salzbildung verwendeten Säure lösen sie sich in Wasser mehr oder weniger gut. als zur Salz-. bildung geeignete Säuren seine beispielsweise genannt : Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Amido-sulfosäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, N-Acetylglycin, Stearinsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Asparaginsäure, p-Aminobenzoesäure und Salicylsäure.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten Carbonsäuren der allgemeinen Formel III können nach an sich bekannten Verfahrene beispielsweise durch Verseifung von Nitrilen erhalten werden, Die Säurechloride werden aus den entsprechenden Säuren in üblicher Weise, beispielsweise durch Einwirkung von Thionylchlorid, gewonnen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Carbonsäurepiperazide können als solche oder @ Form ihrer Salze mit nichttoxischen Säuren als Heilmittel verwendet werden. Sie besitzen eine starke anthelmintische wirksamkeit, die sich vor allem gegen verschiedene Arten von Leberegein richtet, Besonders auffallend ist dabei ihre Wirkung gegen den kleinen Leberegel oder Lanzettegel (Dicrocoelium dendriticum) Dem Leberegelbefall der Haustiere kommt in allen Ländern eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung zu. Während gegen den großen Leberegel (Pasciola h.patica) zahlreiche Medikamente*) in breitem Rahmen angewendet werden, gibt es gegen den kleinen Leberegel oder Lanzettegel noch kein spezifisch wirksames Chemotherapeutikum.
  • Chemotherapeutische Untersuchungen wurden an mit Dicrocoelium dendriticum infizierten Goldhamstern, Kaninchen, Schafen und Rindern durchgeführt, wobei die geprüften Verbindungen den Tieren einmal bzw. dreimal an aufeinanderfolgenden Tagen oral appliziert wurden. Der BEhandlungserfolg wurde bei Soldhamstern durch eine *) als wirksam bekannt sind und in der tierärztlichen Praxis mit Hilfe des Telemann-Verfahrens durchgeführte Kotuntersuchung vor der Behandlung sowie zwei weiterer Untersuchungen am 14. und 20. Tag nach der Behandlung und durch Sektion der Tiere ermitelt. Als Dosis curativa wurde bie Goldhamstern diejenige Dosis festgelegt, die den Lanzettegelbefall beseitigt. In der nachstehenden Tabelle I sind die am Goldhamster ermittelten Werte für einige der erfindungsgemäß dargestellten Verfahrensprodukte zusammengestellt: Tabelle I Nr. R1 R2 R4 R Dosis curativa mg/kg Körpergewicht, per os 1 4-Cl-C6H4 C6H5 C6H5 -CH3 3 x 15 2 " 4-Cl-C6H4 " " 3 X 40 3 " " 4-Cl-C6H4 " 3 x 15 4 " 4-Br-C6H4 4-Br-C6H4 " 3 x 40 5 " 4-Cl-C6H4 3-F-C6H4 " 3 x 20 6 4-F-C6H4 4-F-C6H4 C6H5 " 3 x 50 7 4-Cl-C6H4 " 4-F-C6H4 " 3 x 10 8 " 4-Cl-C6H4 C6H5 H 3 x 50 9 4-F-C6H4 4-F-C6H4 " -CH2-C6H5 3 x 200 10 4-Cl-C6H4 4-Cl-C6H4 4-Cl-C6H4 -C2H5 3 x 25 11 " " " -CH2-CH2OH 3x 50 12 lt lt " -CH(CH3)2 3 x 40 13 " " " -C6H11 3 x 150 14 " " " -CH2CH2=OCH3 3 x 40 In Tabelle II sind die für ß,ß,ß-Treis-94-chlorphenyl)-propionsäure-N'-methyl-piperazid-hydrochlorid bei verschiedenen Tierarten ermittelten Werte aufgeführt. Als Kriterium der chemotherapeutischen Wirksamkeit einer Verbindung wurde im Kaninchenversuch die Eiausscheidung im Kot über einen Zeitraum von 4 Wochen bzw. die Größe des nach Sektion der Tiere nach diesem Zeitraum eventuell noch vorhandenen Lanzettgelbefalls herangezogen. Die Dosis curative entspricht bei Kaninchen, Schafen und Rindern der jenigen Dosis, nach deren Verabreichung auch noch 4 Wochen nach der Behandlung keine Lanzettgeleite rmehr im Kot bzw. bei der Sektion, soweit sie auch bei Schafen und Rindern durchgeführt wurde, keine Lanzettgel mehr in de Gallengängen der Leber nachgewiesen werden konnten.
  • Tabelle II Ergebnisse chemotherapeutischer Untersuchungen mit ß,ß,ß-Tris-(4-chlorophenyl)-propionsäure-N'-methylpiperazid-hydrochlorid (parasit: Dicrocoelium dendriticum).
  • Tierart Dosis curativa min. (mg/kg Körpergewicht, per os0 Goldhemster 1 X 30 3 X 15 Kaninchen 1 X 30 Schaf 1 X 15 - 17,5 Rind 1 X 12 - 15 Beispiel 1 ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-methyplpiperazid 50,2 g (0,1 Mol) ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid (enthält 1 Mol Kristallbenzol; Schmelzpunkt 110 - 112°C, erhalten aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorophenyl)-propionsäure vom Schmelzpunkt 185 - 1860C) werden in 90 ccm Aceton gelöst und unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 10 g (0,1 Mol) N-Methylpiperazin in 30 ccm Aceton versetzt. Dabei steigt die Temperatur auf 50 0C an. 5 Minuten nach Beendigung des Zutropfens beginnt das Hydrochlorid zu kristallisieren. Man rührt eine Stunde nach, kühlt ab und wäscht das abgesaugte Produktmit Aceton und Diisopropyläther nach. Die Ausbeute beträgt nach Trocknen bei 80°C 44,8 g (85, 5 % der Theorie).
  • Der Schmelzpunkt. des so erhaltenen 13,B,D-Tris- (4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-methylpiperazid-hdyrochlorids liegt bei 265 -2670C und steigt nach einmaligem Umkristallisieren aus der 5 - 6-fachen Menge Äthanol auf 267 - 269°C an. Durch Freisetzen mit verdünnter Natronlauge erhält man die Base, die nach Umkristallisieren aus Äthylacetat bei 213 - 215°C schmilzt.
  • In analoger Weise werden erhalten: ß,ß-Bis-(4-fluorophenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N' methyl-piperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 253 - 254°C (Schmelzpunkt der freien Base 133 - 1340C) aus 13,13-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-(4-chlorophenyl)-propionsäure vom Schmelzpunkt 109 -110°C und N-Methylpiperazin.
  • ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenylpropionsäure-N'-methylpiperazidhydrochlorid vom Schmelzpunkt 2500C (Schmelzpunkt der freien Base 166 - 16700) aus ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenyopropionsäurechlorid (her. gestellt aus ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenylpropionsäure vom Schmelzpunkt 180 - 182°C) und N-Methylpiperazin.
  • ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure-N'-methylpiperazidhydrochlorid wol Schmelzpunkt 150°C (Zersetzung) aus ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäurechlorid (hergestellt aus ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure vom Schmelzpunkt 183 - 185°C) und N-Methylpiperazin.
  • ß,ß,ß-Tris-(4-chlor-phenyl)-propionsäure-N'-(ß-methyoxy-äthyl)-piperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 220 - 2220C (aus Alkohol) aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlor-phenyl)-propionsäurechlorid und N'- (13-Methoxy-äthyl ) piperazin Beispiel 2 ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-(3-fluorhenyl)-propionsäure-N'-methylpiperazid 60 g ß,ß-Bis-(4-chlorophenyl)-ß-(3-fluorphenyl)-propionsäurechlorid (aus, ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-(3-fluorphenyl)-propionsäure erhalten) werden in 50 ccm Benzol gelöst. und tropfenweise mit 15 g N-Methyl-piperazin versetzt. Man erhitzt drei Stunden unter Rückfluß, behandelt mit verdünnter Natronlauge oder Sodalösung und wäscht die abgetrennte Benzolschicht mit Wasser. Die nach Einengen der Benzolphase erhaltene freis Base scmilzst nach Umkristallisation aus Äthanol bei 157 - 158°C.
  • Mit methanolischer Salzsäure und Äther wird das ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-(3-fluorphenylo0-propionsäure-N'-methylpiperazidhydrochlorid in 75 %iger Ausbeute erhalten, das nach Umkrismllisation aus Äthanol/Äther bei 239 - 240°C schmilzt.
  • In analoger Weise erhält man: ß,ß,ß-Triphenylpropionsäure-N'-methylpiperazid-hdyrochlorid vom Schmelzpunkt 253 - 2540C (aus Methanol/iisopropyläther) aus ß,ß,ß-Triphenylpropionsäurechlorid (Schmelzupuntk 130°C) und N-Methylpiperazin.
  • ß,ß-Bis-(4-bromphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-methyl piperazid-maleinat vom Schmelzpunkt 2160C (Zersetzung aus Äthanol/Wasser; Schmelzpunkt der freien Base 216 - 2190C) aus ß,ß-Bis-(4-bromphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid (Schmelzpunkt 108 - 110°C, hergestellt aus ß,ß-Bis-(4-bromphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäure vom Schmelzpunkt 206 - 2080C) und N-Me thyipiperazin.
  • ß-(3-chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propions@ure-N'-methyliperazid maleinat vom Schmelzpunkt 190 - 191°C (aus Methanol/Äther) sus ß~ (3"Chlorphenyl)-, ß-diphenyl-proplonskurechlorid (erhalten aus ß-(3-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure vom Schmelzpunkt 115°C) und N-Methylpiperazin.
  • ß,ß-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-phenyl-propinsäure-N'-methylpiperazied hydrochlorid vom Schmelzupunkt 258 - 260°C (aus Äthanol/Äther) aus ß,ß-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-(phenyl-propionsäurechlorid (Schmelzpunkt 103 - 105°C, erhalten aus ß,ß-Di-(4-fluorphenyl)-ß-phenylpropionsäure vom Schmelzpunkt 162°C) und N-Methylpiperazin.
  • ß-(3-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazidhydrochlorid vom Schmelzpunkt 15706 (Zersetzung) (aus Alkohol/ Äther0 aus ß-(3-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäurechlorid und N-Benzylpiperazin.
  • ß,ß-Bis-(4-bromphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-beznyl piperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 238 - 2400C (aus, ß,ß-Bis-(4-bromphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsSurechlorid und N-Benzylpiperazin.
  • ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-ätthylpiperazid-hydro chlorid vom Schmelzpunkt 230 - 2320C (Schmelzpunkt der freien Base 1700C)- aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-Äthylpierazin.
  • ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-(ß-hydroxyäthyl)-piperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 166°C (Zersetzung aus Äthanol/Diisopropyläther) aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-(ß-Hydroxyäthyl)-piperazin.
  • Beispiel 3 ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-isopropylpiperazid 21 @ ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure werden in 50 ccm Benzol gelöst und bei 60°C tropfenweise mit 5 g Triätnylamin und 6,4 g N-Isopropylpiperazin (Kp. 169 - 171°C) versetzt.
  • Man erhitzt zwei Stunden unter Rückfluß, versetzt nach dem Abkühlen mit Wasser und Natronlauge, wäscht die abgetrennte Benzolphasemit Wasser, trocknet sie über Natriumsulfat und engt sie ein. Mit alkoholischer Salzsäure wird in 77%iger Ausbeute kristallines ß,ß,ß-Tris-(4-chlorprphenyl)-propionsäure-N'-isopropyl-piperazid-hdyrochlorid erhalten, das nach Umkristallisation aus Äthanol/Äther bei 240 - 24200 schmilzt.
  • In analoger Weise erhält man: ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-cyclohexypliperazid hydrochlorid vom Schmelzpunkt 289 - 291°C aus 13,13,13-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-Cyclohexylpiperazin (Kp. 114 - 11500; ; Hydrochlorid : Schmelzpunkt 2830C (Zersetzung) ß,ß-Bis-(4fluorphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-benzylpiperazid-,hydrchlorid vom Schmelzpunkt 2240C aus 13,13-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-Benzylpiperazin.
  • Beispiel 4 ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-butylpiperazid 6,45 g N-Butylpiperazin-dihydrochlorid werden in 50 ccm Benzol suspendiert und mit 9 g Triäthylamin versetzt. Man gibt dann 12,6g in Benzol gelöstes ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid zu und erhitzt 3 Stunden unter Rückfluß. Nach Abkühlen wird mit Wasser versetzt, mit 2n-Natronlauge alkalisch gemacht und die Benzolschlcht abgetrennt. Man wäscht die benzdische Lösung mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und engt sie ein. Mit methanolischer Salzsäure wird kristallines ß,ß,ß-Tris-(4-chlor phenyl)-propionsäure-N'-butyl-piperazid-hdyrochlorid ausgefällt, das nach Umkristallisation aus Alkohol/Äther bei 221 - 2220C schmilzt. Ausbeute 69 %.
  • In analoger Weise erhält man: ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-propylpiperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 277 - 2800C (aus Methanol/Äther) aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-Propylpiperazindihydrochlorid.
  • ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-isopropylpiperazidhydrochlorid vom Schmelzupunkt 281 - 282°C (aus Methanol/Äther) aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid und N-Isobutylpiperazinidhydrochlorid (Schmelzpunkt 245°C (Zersetzung).
  • Beispiel 5 a) ß-(4-chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazid 41 g ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-dipehnyl-propionsäurechlorid werden in 70 ccm Aceton gelöst und tropfenweise mit 20,4 g N-Benzylpiperazin versetzt; dabei tritt erwärmung auf 50°C ein, Man erwärmt noch eine Stunde unter rückfluß, schüttelt nach dem Abkühlen und Einengen. mit verdünnter Natronlauge und Chloroform und engt die organische Phase ein. Die Base kristallisiert nicht. Durch Ansäuern mit methanolischer Salzsäure und Zugabe von Äther wird kristallines ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazid-hdyrochlorid erhalten, das aus Alkool/Äther umkristallisiert bei 168 -170°C schmilzt; ausbeute 78 %. b) 13 (4-Chlorphenyl) -ß ,ß-diphenyl-propionsäurepiperazid 30 g ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazid-hydrochlorid werden in 450 ccm Isopropylalkohol mit Palladium bei 60°C hydriert; nach einer Stunde ist die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen. Man saugt vom Katalysator ab, engt das Filtrat ein und setzt mit Natronlauge die Base frei.
  • Diese wird mit Äther und Methanolischer Salzsäure bis zum Neutralpunkt versetzt. Das sich nach längerer Zeit abscheidende kristalline ß-(4-Chlorphenyl)-ß,ß-diphenyl-propionsäurepiperazidhydrochlorid-dihydrat schmilzt nach Umkristallisation aus Äthylacetat/Petroläther bei 1540C (Zersetzung), Ausbeute 78 %.
  • Beispiel 6 a) ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-benzylpiperazid 85 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurechlorid werden in 250 ccm Benzol gelöst und in der Siedehitze mit 36 g N-Benzylpiperazin versetzt. Es wird zwei Stunden bei 70°C nachgerührt, nach dem Erkalten mit 300 ccm 2@ Natronlauge behandelt, mit Wasser gewaschen und die Benzolschicht eingeengt. Der ölige Rückstand wird mit methanolischer Sazlsäure versetzst; ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-benzylpiperazid-hydrochlorid kristallisiert aus, das nach Umkristallisation aL*s Methanol bei 240 - 2420C scllmilzt; Ausbeute 86 %. b) ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-pierazid 30 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-benzylpiperazid-hydrochlorid werden in 230 ccm Isopropylalkohol an Palladium-Kohle bie 50°C hydriert. Nach fünf Stunden ist die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen. Man filtriert, engt ein und setzt mit 2n-Natronlaugc die Base frei, die in Äther aufgenommen wird. Der nach Abdampfen des Äthers verbleibende Rückstand kristallisiert und schmilzt nach Umkristallisatoin aus Essigester/Petroläther bei 167 - 169°C. Durch Behandlung mit methanolischer Salzsäure und Äther erhält man hieraus in 58 5iger Ausbeute das ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-piperazid-hydorchloird-tetrahydrat vom Schmelzpunkt 945C. c) ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-(ß-hydroxyäthuyl)-piperazid 9 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurepipezzid werden mit 400 ccm Äthylenoxid in 100 ccm Benzol fünf Stunden im Autoklav auf 120°C erhitzt. Der nach Abdampfen verbleibende Rückstand wird in Äther gelöst und mit methanolischer Salzsäure angesäuert. Man erhält in 59%iger Ausbeute ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-(ß-hydroxyäthyl)-piperazid- hdyrochlorid, das nach Umkristallisation aus Alkohol/Äther bei 167°C (Zersetzung0 schmilzt. d) 11.8 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäurepiperazid werden mit 2 g Äthylenchlorhdyrin, 1,4 g Kaliumhydroxyd und 50 com Benzol vier Stunden unter Rühren und Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen wird mit Wasser gewaschen, über natriumsulfat getrocknet und die Lösung eingeengt. zu der ölig ausfallenden Base wird methanolische Salzsäure zugesetzt; man erhält in 63%iger ausbeute kristallines ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'@(ßhydroxyäthyl)-pierazid-hydrochlorid, das nach Umkristallisieren aus Alkohol/Diisopropyläther bei 165 - 166°C (Zersetzung) achmilzt.
  • Analog werden erhalten ß,ß-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-phenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazidhydrochlorid vom Schmelzpunkt 193 - 19400 (aus Methanol/Äther) aus ß,ß-Bis-(4-fluorphenyl)-ß-phenyl-propionsäurechlorid und N-Benzyl@iperazin. Durch Hydrieurng hieraus ß,ß-Bis-(-4-fluorphenyl).
  • ß-phenyl-propionsäurepiperazid-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 250°C (aus Essigester/Petroläther).
  • ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenyl-propionsäure-N'-benzylpiperazidhydrochlorid vom Schmelzpunkt 190 - 1925C (aus Methanol/Äther) aus ß, ,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenyl-propionsäurechlorid und N Benzylpiperazin. Hieraus durch Hydrierung ß,ß-Bis-(4-chlorphenyl)-ß-phenylpropionsäurepiperazid-maleinat vom Schmelzpunkt 169 -1700C (aus Alkohol/Äther).
  • 13,13, 13-Triphenylpropionsäure-N' -benzylpiperazid-hy"drochlorid vom Schmelzpunkt 229 - 2310 (aus Alkohol) aus ß,ß,ß-Triphenylpropioinsäurechlorid und N-Benzylpiperazin. Hieraus durch Hydrierung ß,ß,ß-Triphenylprqionsäure-piperazid-hdyrochlorid vom Schmelzpunkt 230 - 2320C (aus Alkohol).
  • Beispiel 7 ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'-methyl-piperazid 8,4 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-methylester (hergestellt aus ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propion säurechlorid und Methanol, Schmelzpunkt 147 - 1490C) werden mit 12 ccm Methylpiperazin im Einschlußrohr 12 Stunden auf 220°C erhitzt. Nach dem Abkühlen gießt man das Rkationsgemisch in Wasser und nimmt das ausgeschiedene Öl mit Äthylacetat auf. Die Lösung wird mit Wasser gewaschen und nach dem Trocknen eingedampf. Das zurückbl-eibende Produkt wird zur Entfernung von nicht umgesetztem Ausgangsmaterial mit Äther ausgerührt und abgesaugt. Man erhält 4 g ß,ß,ß-Tris-(4-chlorphenyl)-propionsäure-N'0-methylpiperazid vom Schmelzpunkt 212- 2145c.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Carbonsäurepiperazide der allgemeinen Formel in der R1 einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom substi--tuierten Phenylrest, R2 und R3 Jeweils gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome substituierte Phenylreste und R4 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen, einen ß-Hydroxyäthyl-, ß-Methyoxyhäthyl- Cycloalkyl~ oder Phenylalkylrest bedeuten, und derne Salze.
  2. 2. Verfahren zur Herstellun von Carbonsäurepiperaziden der allgemeinen Formel in der R1 X1 einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierten Phenylrest, R2 und R3 gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome substituierte Phenylreste und R4 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen ß-Hydrozyäthyl-, ß-Nethoxyäthyl-, Cycloalkyl- oder Phenylalkylrest bedeuten, und von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Welse. eine Carbönsäure der allgemeinen Formel oder ein reaktionsfähiges Derivat einer solchen Säure mit einem Piperaz-in der allgemeinen Formel umsetzt und gegebenenfalls anschließend eine erhaltene Verbindung, in der R4 einen Benzylrest darstellt, oder deren Hydroehlorid katalytisch hydriert und/oder eine erhaltene Verbindung, worin R4 ein Wasserstoffatom darstellt, mit einem, Alkylierungsmittel umsetzt und/oder erhaltene Verbindungen mit physiologisch verträglichen Säuren in ihre Salze überführt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918514A1 (de) * 1996-03-20 1999-06-02 President And Fellows Of Harvard College Triarylmethanverbindungen für die sichelzellanämie
JP2008201783A (ja) * 1996-03-20 2008-09-04 Univ Harvard 鎌状赤血球症のためのトリアリールメタン化合物

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