DE14447C - Kinderspielzeug, Windmühle mit Klapperstorch - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT:

KLASSE 77: Sport.

Durch Drehung des Windrades bewegt der Storch die untere Hälfte seines Schnabels auf und ab, während gleichzeitig im Innern der Mühle ein klapperndes Geräusch hervorgebracht wird.

Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. ι eine vordere Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht mit weggeschnittener Seitenwand und Schnitt durch das Windrad, Fig. 3 endlich eine hintere Ansicht mit fortgenommener Hinterwand.

In dem hölzernen Gehäuse A sitzt die Kurbelwelle α und auf dieser das Windrad B.

Durch Drehung des Windrades B wird die Kurbelwelle α gedreht, welche wiederum die Feder b mit dem Holzklotz c so lange mitnimmt, wie dies die Länge der Feder b gestattet.

Sobald die Feder b von der Kurbelwelle a losgelassen wird, fliegt der Holzklotz c gegen die Wand des Gehäuses und bringt hierdurch ein klapperndes Geräusch hervor.

Während die Kurbelwelle α die eben beschriebene Function ausführt, spannt sie gleichzeitig den Faden oder dünnen Draht / an und bewirkt hierdurch ein Herunterziehen der unteren Schnabelhälfte g des Storches C. Mit dem Abschnappen der Feder b von der Kurbelwelle hört auch die Spannung des Fadens f auf und der Untertheil des Storchschnabels wird durch die Feder h gegen den Obertheil desselben geprefst, und zwar erfolgt dies in demselben Moment, in welchem der Holzklotz c gegen die Wand des Gehäuses klappt.

Bei jeder Umdrehung des Windrades B erfolgt also ein Auf- und Zumachen des Storchschnabels mit einem klappernden Geräusch.

Bewegt man die Mühle mit Hülfe des Griffes i gegen den Wind, so wird eine schnelle Umdrehung des' Windrades erfolgen und dadurch eine schnelle Schnabelbewegung des Storches nebst Klappern eintreten.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   An einem Spielzeug (Windmühle mit Klapperstorch) die Combination des Windrades B, der Kurbelwelle α, der Feder b, des Holzklotzes c, des Fadens /, des Schnabels g und der Feder h.