DE1442584C - Verfahren zur Herstellung von Kata lysatoren fur die Isomerisierung von Öle finen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kata lysatoren fur die Isomerisierung von Öle finen

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DE1442584C
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Robert Chalmers Bourne Kenneth Hugh Fisher Arnold Sunbury on Thames Middlesex Pitkethly (Großbritannien)
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BP PLC
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BP PLC
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Es ist aus der deutschen Patentschrift 550 826 bekannt, Katalysatoren herzustellen, indem man Kieselsäuregel mit einer Lösung von beispielsweise Aluminiumsalzen tränkt und anschließend das entstandene Stoffgemisch erhitzt. Ein ähnliches Verfahren zur Herstellung eines Katalysators durch Tränken von Kieselsäuregel mit Elektrolyten ist in der deutschen Patentschrift 1 117 121 beschrieben. Die nach diesem Verfahren hergestellten Katalysatoren sind dadurch charakterisiert, daß sie an ihrer Oberfläche unkontrollierbare Mengen an Metallsalzen enthalten, insbesondere kein ionisch gebundenes Aluminium.
Es ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren gefunden worden, bei dem man Siliciumdioxyd oder ein Material, das Siliciumdioxyd enthält, wobei das Siliciumdioxyd Wasserstoffatome in oberflächlichen Hydroxylgruppen enthält, die zur Ionisation und zum Austausch fähig sind, mit einer Aluminiumsalzlösung unter solchen Bedingungen zusammenführt, daß ein bestimmter Anteil der Aluminium-Ionen auf die Oberfläche des Siliciumdioxyds aufgebracht wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Isomerisierung von Olefinen auf der Basis eines aluminiumhaltigen Kieselsäuregels, das durch Hydrolyse anorganischer oder organischer Silikate gewonnen und anschließend mit einer Aluminiumverbindung behandelt worden ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise das gefällte Kieselgel röstet, das geröstete Gel mit einer Aluminiumsalzlösung eines pH-Wertes zwischen 2 und 3,5 oder mit der Lösung eines organischen Aluminiumkomplexes mit einem pH-Wert unter 7,0 derart behandelt, daß 0,01 bis 3 Gewichtsprozent der Aluminiumionen in einer Austauschreaktion auf die Oberfläche des gerösteten Gels aufgebracht werden und daß man dann die nicht gebundenen Aluminiumverbindungen durch ein erschöpfendes Waschen mit einem Lösungemittel entfernt, das nicht mit dem Gel reagiert und das Produkt in inerter Atmosphäre durch Erhitzen aktiviert.
Die Anwesenheit der Aluminiumionen auf der Oberfläche des Siliciumdioxyds kann beispielsweise durch Diäthyläther-Adsorptionsteste nach der Adsorptionsmethode festgestellt werden, die von P'itk e t h y 1 und G ο b 1 e in »Actes du Deuxieme Congres International de Catalyse«, Edition Technique, S. 1851 (Paris 1960), beschrieben ist.
Als ionische Lösung wird vorzugsweise eine wäßrige Lösung verwendet.
Nach dem bevorzugten Verfahren wird der Katalysator hergestellt, indem man eine insbesondere wäßrige Lösung des Aluminiumsalzes durch eine Schicht des Siliciumdioxyds rieseln läßt. Die Herstellung des Katalysators ist auch möglich durch Behandlung des Siliciumdioxyds mit einem Überschuß des Salzes in Lösungsform. Das Siliciumdioxyd wird dann mit einem Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser, extrahiert, bis kein Salz mehr aus dem Siliciumdioxyd ausgewaschen wird.
Das Siliciumdioxyd besteht vorzugsweise aus Teilchen, deren Oberfläche größer ist als 200 nr/g. Bevorzugt wird eine Anfangskonzentration der Lösung von wenigstens M/10. Die Behandlung wird so lange durchgeführt, bis 0,01 bis 3 Gewichtsprozent der Aluminiumionen (bezogen auf Siliciumdioxyd) auf die Oberfläche des Siliciumdioxyds aufgebracht worden sind, wobei die Menge von der Oberfläche und der Porosität des Siliciumdioxyds abhängt. Der Anfangs-pH-Wert der Lösung liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 3,5 und unterhalb des Wertes, bei dem das Hydroxyd gebildet wird. Als Aluminiumsalz, aus dem die Aluminiumionen erhalten werden, wird vorzugsweise Aluminiumsulfat verwendet. Als weitere Salze eignen sich organische Komplexe von Aluminium, z. B. Aluminium-tris-acetylacetonat.
Das bei der Hydrolyse erhaltene Hydrogel wird geröstet, z. B. bei etwa 55O°C. Das auf diese Weise gebildete Siliciumdioxyd enthält Wasserstoffatome in oberflächlichen Hydroxylgruppen, die zur Ionisation und zum Austausch fähig sind.
Das erhaltene Material eignet sich zum Einsatz als Katalysator bei einem Verfahren zur Isomerisierung von olefinischen Kohlenwasserstoffen. Es eignet sich ferner als Katalysatorträger für die Herstellung anderer Katalysatoren.
Die Aluminiumionen, die die Quelle der Aktivität darstellen, befinden sich auf der Oberfläche des Siliciumdioxyd-Trägermaterials und sind somit für reagierende Moleküle leicht zugänglich. Die aktiven Stellen sind gleichmäßig über eine gegebene Oberfläche verteilt, vorausgesetzt, daß der Aluminiumionengehalt nicht über einen Wert im vorstehend genannten bevorzugten Bereich hinausgeht, wobei die Menge von der Porosität und der Oberflächengröße des Siliciumdioxyds abhängt. Wenn diese Menge überschritten wird, besteht die Möglichkeit, daß die Aluminiumionen Anhäufungen von Aluminiumoxyd auf der Oberfläche des Siliciumdioxyds bilden.
Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator wird eingesetzt bei Verfahren zur Isomerisierung von Kohlenwasserstoffen, die zu einer strukturellen Umformung und/oder Verschiebung der Doppelbindung fähig sind. Das Verfahren wird vorzugsweise mit dem in der Dampfphase vorliegenden Einsatzmaterial bei erhöhter Temperatur im bevorzugten Bereich von 50 bis 6000C durchgeführt. Bei Verwendung von Olefinkohlenwasserstoffen begünstigen relativ höhere Temperaturen die strukturelle Umformung. Die Raumströmungsgeschwindigkeit des Einsatzes (gerechnet als Flüssigkeit) liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 20 V/V/St. Das Verfahren wird zweckmäßig in Gegenwart eines inerten gasförmigen Verdünnungsmittels, z. B. Stickstoff, durchgeführt, wobei das Verhältnis von Kohlenwasserstoff zu Verdünnungsmittel vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 V/V liegt.
Als Einsatzmaterialien für das Verfahren eignen sich alle Kohlenwasserstoffe, die zu einer strukturellen Umformung und/oder Verschiebung der Doppelbindung fähig sind, z. B. acyclische Kohlenwasserstoffe. Gegebenenfalls können auch cyclische Kohlenwasserstoffe verwendet werden, die sich im allgemeinen leichter isomerisieren lassen als acyclische Kohlenwasserstoffe. Vorzugsweise enthält das Einsatzmaterial weniger als 20 C-Atome im Molekül, insbesondere 4 bis 6 C-Atome. Auch Gemische von Kohlenwasserstoffen können eingesetzt werden. Geeignete Einsatzmaterialien sind beispielsweise 3,3-Dimethylbuten-l, 4-Methylpenten-l und Buten-2.
Das Verfahren kann bei Unterdruck, Normaldruck oder überdruck durchgeführt werden. Die Isomerisierung findet im allgemeinen ohne wesentliche Krakkunsi statt.
Beispiel 1
Eine Reihe von Katalysatoren wurde hergestellt, indem man Aluminiumsulfatlösungen durch verschiedene Formen von Siliciumdioxyd rieseln ließ. Das »Sunbury«-Kieselsäuregel wurde hergestellt durch saure Hydrolyse von Tetraäthylorthosilicat. Das erhaltene Hydrogel wurde 4 Stunden bei 550° C geröstet.
Wenn Aluminiumsulfatlösungen durch eine SiIiciumdioxydschicht rieseln, fällt der pH-Wert der Elutionslösung, ein Zeichen, daß Protonen entfernt werden. Die Säuretitration dieser Elutionslösung über einen pH-Bereich von 3,5 bis 2,5 und ein Vergleich mit der Titration über den gleichen Bereich unter Verwendung der eingesetzten Aluminiumlösung zeigen, daß etwa 3 Protonen für jedes Aluminiumion abgeschieden werden, das auf das Siliciumdioxyd aufgebracht wird.
. Nach der Behandlung mit Aluminiumsulfat wurde überschüssiges Salz vom Siliciumdioxyd mit Wasser in einem erschöpfenden Extraktionsprozeß von 8 Stunden Dauer ausgewaschen.
Bei den behandelten Siliciumdioxyden sind die Porengrößen über einen Bereich verteilt, so daß sich die Siliciumdioxyde ohne weiteres von Molekularsieben unterscheiden lassen. Daß die mit Aluminium behandelten Katalysatoren sich in der Struktur von einem üblichen Siliciumdioxydaluminiumoxyd unterscheiden, ergibt sich aus dem Vergleich der Verteilung
ίο der sauren Stellen.
Nachdem Proben von Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd und Al-Siliciumdioxyd mehr als 3 Stunden in trockenem strömendem Stickstoff bei 450 bis 55O0C calciniert wurden, wurden sie abgekühlt, worauf die Stärkeverteilung der sauren Stellen nach der Amintitrations- und Indikationsmethode gemessen wurde, die von Hirshler in Journal of Catalysis, Bd. 2 (1964), S. 428, beschrieben wird. Die ermittelten Verteilungen sind nachstehend angegeben:
Gesamtazidität,
Milliäquivalent/g
Stärkeverteilung der sauren Stellen, % Stellen in den Stärkebereichen, Äquivalent von Gewichtsprozent Schwefelsäure
1,2 bis 36
36 bis 50
50 bis 68
68 bis 88
>88
Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd
Al-Siliciumdioxyd
(1,35 Gewichtsprozent Al) ...
0,50
0,65
45 40
0 0
0 0
15
40
40 20
Nach Aktivierung der mit Aluminiumsulfat behandelten Siliciumgele in strömendem Stickstoff für eine Dauer von 16 Stunden bei 470° C wurde die Adsorption von Äther bei 19O0C und einem Partialdruck des Äthers im Stickstoff von 1,0 mm Hg vorgenommen. Die bei den Ätheradsorptionsversuchen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Siliciumdioxyd
Gewichtsprozent AI,
bezogen auf SiO2
Adsorption von Äther, Mikromol/g
insgesamt
bedingt
durch angelagertes AI
Äther/Al-Verhältnis
Sorbosil (unbehandelt) .
Sunbury (unbehandelt).
Sorbosil (behandelt) ...
Sunbury (behandelt) ...
0,017
0,00
0,51
1,4
10,3
16,8
93,77
158,6
83,47
141,8
0,457
0,273
Die Ätheradsorptionsversuche unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen lassen erkennen, daß über einen Bereich von Aluminiumgehalten bis zu etwa 0,5 Gewichtsprozent auf einem bestimmten Siliciumdioxyd ein Äther/Aluminium-Verhältnis von etwa V2 erhalten wird. Ein Äther/Aluminium-Verhältnis von Y2 läßt darauf schließen, daß ein Äthermolekül zwei aluminiumhaltige Stellen überbrückt, und daß das Aluminium auf der Oberfläche des Trägers gleichmäßig verteilt ist. Bei einer Erhöhung des Aluminiumgehalts auf dem Siliciumdioxyd auf 1,4 Gewichtsprozent lag das erhaltene Äther/Aluminium-Verhältnis erheblich unter 1I2, bedingt möglicherweise durch die Bildung von Aluminiumoxydanhäufungen auf der Oberfläche des Siliciumdioxyds und damit eine Beseitigung der gleichmäßigen Verteilung des Aluminiums.
Benzoladsorptionsvcrsuche bei 1900C und einem Partialdruck des Benzols von 0,1 mm Hg ergeben sehr geringe Adsorption an den gleichen mit Aluminium behandelten Siliciumdioxyden mit Benzol/ Aluminium-Verhältnissen in der Größenordnung von Vioo· Wenn das Aluminium in Anhäufungen von Aluminiumoxyd vorliegen würde, könnte man einen erheblichen Anstieg des Benzol/Aluminium-Verhältnisses mit dem Aluminiumgehalt erwarten. Dies ist nicht der Fall (s. Tabelle 2).
Tabelle 2
6o Siliciumdioxyd Adsorption insgesamt von Benzol Benzol/
Al-Verhältnis
Mc >l/g .
bedingt
Sorbosil 1,765 durch ΛΙ
65 (behandelt) ... 0,0123
Sunbury 3,475 1,555
(behandelt) ... 0,006
3,110
Buten-2 (90% cis-Isomeres) wurde bei verschiedenen Temperaturen über das beschriebene, mit Al behandelte Sunbury-Gel geleitet. Zum Vergleich wurde Buten-2 über das unbehandelte Sunbury-Gel geführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle
Isomerisierung von Buten-2 über Aluminium- ausgetauschtem und nicht ausgetauschtem Sunbury-Silicagel Reaktion bei Normaldruck und einer Raumgeschwindigkeit von 1000 V Buten-2/V/Std.
temperatur
0C
(90% cis-Isomeres, gerechnet als Gas) C1 bis C3 Iso
buten
Buten-l trans-
Q-2
eis-
Q-2
Butane eis/
trans-
Isom.
Aktivitäten Isom. durch
strukturelle
Umformung
70 Gaszusammensetzung, Molprozent 4,9 31,1 64,1 45 Isom. durch
Verschiebung
der Doppel
bindung
0
Katalysator 101 6,5 30,1 63,3 46 94 0
Aluminium auf 162 0,2 9,5 59,5 30,8 0,1 97 94 0,4
Sunbury-Kiesel- 215 0,6 1,5 12,3 53,1 29,0 3,6 98 90 3
säuregel, 264 1,3 4,3 14,2 48,5 29,0 2,7 97 94 9
1,4% Aluminium 250 0,4 11,3 88,3 18 91 0
2
Sunbury-Kieselsäure-
gel ohne Aluminium
Die Aktivitäten sind als Prozentsatz der Gleichgewichtsanteile der jeweiligen Isomeren ausgedrückt.
Beispiel 2
Ein aus Aluminium auf Kieselsäuregel bestehender Katalysator wurde hergestellt, indem man das vorstehend beschriebene Sunbury-Kieselsäuregel über Nacht in einer zehntelmolaren Lösung von Aluminiumsulfat stehen ließ und anschließend das behandelte Gel 8 Stunden in einer Soxhlet-Extraktionsapp*aratur mit Wasser erschöpfend extrahierte. Anschließend wurden Katalysatoren, die Gallium auf Kieselsäuregel und Indium auf Kieselsäuregel enthielten, in der gleichen Weise hergestellt.
Dann wurde 4-Methylpenten-l in der Dampfphase bei verschiedenen Temperaturen und einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 2,0 (gerechnet als Flüssigkeit) in Stickstoff als Trägergas, dessen Durchflußmenge 20 cm3/Min. betrug, über die Katalysatoren geleitet. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Tabelle 4
Isomerisierung von 4-Methylpenten-l bei 2,0 V/V/Std. in Stickstoff als Trägergas (Durchflußmenge 20 cm3/Min.)
Sulfat von Al Ga Al Ga In
Gewichtsprozent Metallion
der Gruppe III als
Prozentsatz des
Siliciumdioxyds
190 300 0,33
150
0,30
150
0,33
190
0,30
190
0,05
190
Versuchstemperatur, 0C...
Gebildete Isomere nach einer Laufzeit von 2 Stunden, Gewichtsprozent Gas-Flüssigkeitschromatographie
4-Methylpenten-l
eis- und trans-4-Methylpenten-2
2-Methylpenten-2
2-MethyIpenten-l
eis- und trans-3-Methylpenten-2
100
0 0 0
100 5
0 19
0 50
0 12
0 14
24 10
4 2
13 13
43 44
11 16
29 25
93
Wie aus den Beispielen zu entnehmen ist, sind die Katalysatoren der Erfindung, spezifisch für die Isomerisierung von Olefinen, ohne daß dabei, ganz im Gegensatz zu den bekannten IsomerisierungskatalysatorenaufSiliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Basis^ine nennenswerte Krackung der Kohlenwasserstoffe eintritt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Isomerisierung von Olefinen auf der Basis eines aluminiumhaltigcn Kieselsäuregel, das durch Hydrolyse anorganischer oder organischer Silikate gewonnen und anschließend mit
einer Aluminiumverbindung behandelt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise das gefällte Kieselgel röstet, das geröstete Gel mit einer Aluminiumsalzlösung eines pH-Wertes zwischen 2 und 3,5 oder mit der Lösung eines organischen Aluminiumkomplexes mit einem pH-Wert unter 7,0 derart behandelt, daß 0,01 bis 3 Gewichtsprozent Aluminiumionen in einer Austauschreaktion auf die Oberfläche des gerösteten Gels aufgebracht werden
und daß man dann die nicht gebundenen Aluminiumverbindungen durch ein erschöpfendes Waschen mit einem Lösungsmittel entfernt, das nicht mit dem Gel reagiert, und das Produkt in inerter Atmosphäre durch Erhitzen aktiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Aluminiumsalzlösung oder die Lösung des organischen Aluminiumkomplexes durch ein Kieselsäurebett perkolieren läßt.
009 545/409

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