DE1442338B2 - Verfahren zur Entfernung von kolloidale Trübungen bildenden EiweißstißstofTen aus Gärungsgetränken, insbesondere aus Bier - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von kolloidale Trübungen bildenden EiweißstißstofTen aus Gärungsgetränken, insbesondere aus BierInfo
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Description
größe unter 0,1 μ, besser unter 0,05 μ, liegt. Diese Agglomerate, die einen Teilchendurchmesser in der
Größenordnung des Ausgangsmaterials aufweisen, sind außerordentlich gut geeignet, die in Betracht
kommenden Eiweißstoffe selektiv zu adsorbieren und setzen sich in Flüssigkeiten, z. B. Bier, wegen ihrer
weitgehend gleichmäßigen Größe schnell und ohne Entstehung einer bleibenden Trübe ab, die nur
durch Filtrieren der gesamten Biermenge entfernt werden könnte.
Im übrigen ergeben sich überraschenderweise besondere Vorteile hinsichtlich der Schaumzerfallszeit
und einer Geschmacksverbesserung bei gemäß der Erfindung behandeltem Bier.
Ein Ansatz von 175 hl Bier wurde mit einem Zusatz von 120 g/hl in der Weise geprüft, daß jeweils
für eine Versuchsreihe ein Zusatz von weitporigem Kieselgel mit einer spezifischen Oberfläche von
286 m2/g BET, einem Gesamtporenvolumen von 1,140 ml/g und einem mittleren Porendurchmesser
von 110 bis 112,8 A, im folgenden als weitporiges Kieselgel »286«, bezeichnet und für die andere Versuchsreihe
gemäß Erfindung ein solcher von CaI-ciumpolysilikat verwendet wurde. Bestimmt wurde
der Gesamtstickstoff bzw. die Stickstoffabnahme, ferner der Schaumzerfall, die Farbe, die Stabilität und
der Geschmack. Alle diese Werte wurden mit dem unbehandelten Originalbier verglichen.
Der Schaumzerfall wurde nach einer Standard-Methode mikroskopisch verfolgt und in Sekunden
angegeben.
Die Farbbestimmung erfolgte nach Brand kolorimetrisch
durch Vergleich mit einer n/10 Jodlösung.
Für die Stabilisierungsmessung wurde ein von der European Brewery Convention (E. B. C.) angenommener
Schnelltest herangezogen, nach dem folgendermaßen gearbeitet wird:
Mittels eines Nephelometers, wie z. B. das Hazemeter der Firma Radiometer/Kopenhagen, wird in
den Proben zunächst die Ausgangstrübung (Wert 1 = Blindwert) bestimmt. Darauf werden die Proben
2 Tage bei 45° C und 1 Tag bei 0° C gelagert. Danach mißt man wieder den Trübungsgrad (Wert 2).
Hierauf erfolgt eine 3tägige Lagerung bei 45° C und eine ltägige bei 0° C, worauf wieder gemessen wird
(Wert 3). Dieser Zyklus von jeweils 2 bzw. 3 Warmtagen mit anschließender eintägiger Lagerung bei
0° C wird bis zum Erreichen eines EBC-Trübungswertes von 1,5 wiederholt.
Je später dieser Wert im Schnelltest erreicht wird, um so besser ist die zu erwartende Dauerstabilität.
Die Bestimmung der Geschmacksnote wurde derart durchgeführt, daß in einer verdeckten Geschmacksprobe
von drei Fachleuten Rangnoten von 1 bis 3 erteilt wurden mit der Maßgabe, daß das Bier
mit dem besten Geschmack die Note 1 erhält. Je tiefer die Geschmacksnote liegt, um so besser ist also
der Geschmackswert des Bieres.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Original
unbehandelt
unbehandelt
Zusatz von
weitporigem Kieselsäure-Gel 286
weitporigem Kieselsäure-Gel 286
Calciumpolysilikat
PVPP nach französischer Patentschrift 1 321 434 Polyclar AT
Gesamt-Stickstoff mg/100 ml ...
Abnahme
Schaumzerfall, Sekunden
Farbe nach Brand
Stabilität nach Helm (E. B. C.)
Geschmacksnote
67,2
69
0,50
0,50
0,7
1,5
12
1,5
12
2,33
63,0
4,2
4,2
46
0,38
0,38
Probe 0,7
0,8
1,3
2,9
3,6
0,8
1,3
2,9
3,6
Probe 2
0,7
0,7
0,9
1,5
1,9
0,7
0,9
1,5
1,9
59,0
52
0,36
0,36
Probe 1
0,6
0,7
0,9
1,4
1,8
0,7
0,9
1,4
1,8
Probe 2
0,7
0,7
0,8
0,7
0,8
1,2
1,6
1,6
65,6
1,2
1,2
59
0,36
0,36
Probe 1
1,1
1,1
1,1
1,1
1,2
1,1
1,1
1,1
1,2
Probe 2
1,0
1,0
1,0
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
2,00
1,67
2,33
Die Zusammenstellung zeigt, daß im Vergleich mit weitporigem Kieselgel »286« nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren etwa die doppelte Menge an Eiweiß aus dem Bier herausgenommen wird. Weiterhin
tritt eine an sich gewünschte Farbaufhellung des Bieres ein, während die Schaumhaltigkeit gegenüber
dem Originalbier trotz der höheren Eiweißentnahme weniger abfällt als dies bei Verwendung von weitporigem
Kieselsäuregel »286« der Fall ist.
Aus dem Test für die Dauerstabilität ergibt sich, daß beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erst in der fünften Reihe die gewünschten Trübungswerte von 1,5 nur knapp überschritten werden,
während sie bei dem Vergleichsmaterial 286 schon in der vierten Reihe erreicht bzw. überschritten
worden sind. Die Geschmacksverbesserung schließlich ist erheblich, da die Geschmacksnote von 2,33
auf 1,67 sich erhöht hat.
Claims (4)
1. Verfahren zur Entfernung von kolloidale Betracht kommen, während andere in diesem ZuTrübungen
bildenden Eiweißstoffen aus Gärungs- 5 sammenhang unschädliche Eiweißkolloide mit den
getränken, insbesondere aus Bier, mit Hilfe von Zusätzen nicht entfernt werden.
Silikat, dadurch gekennzeichnet, daß Als am besten geeignete Substanzen dieser Gruppe
ein Calciumpolysilikat mit einem als CaO ge- galten bisher sogenannte weitporige Kieselgele, die
gerechneten Calciumgehalt von 0,1 bis 5,0 %>, bei einer Teilchengröße von 20 bis 40 μ ein Schütt-
vorzugsweise 0,2 bis 1,5 °/o, mit einer Sekundär- io gewicht von bis zu 500 g/l aufweisen und deren
teilchengröße von bis zu 15 μ, vorzugsweise bis Porenvolumen zwischen 0,6 und 1,2 ml/g bei Poren-
zu 10 μ, dem Getränk zugesetzt und nach Ad- durchmessern zwischen 60 und 150 A liegen soll,
sorption der Eiweißverbindungen mit diesem zu- Zur Gewinnung solcher weitporiger Kieselsäuregele
sammen von dem Getränk abgetrennt wird. gibt es verschiedene Herstellungsverfahren, bei denen
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet 15 im allgemeinen die Arbeitsbedingungen subtil eindurch
die Verwendung eines Calciumpolysili- gehalten werden müssen, um zu den optimalen Porenkates
als Zusatz, dessen Sekundäragglomerate volumina und Porendurchmessern reproduzierbar zu
aus oberflächenaktiven Primärteilchen mit einer gelangen. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige
Teilchengröße von unter 0,1 μ, vorzugsweise von weitporige Kieselgele im allgemeinen eine verhältnisunter
0,05 μ, bestehen. 20 mäßig breite Korngrößenverteilung haben und daher
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, ge- im Sedimentationsverhalten nicht voll befriedigen. Es
kennzeichnet durch die Verwendung eines CaI- kommt aber für eine günstige Verarbeitung der mit
ciumpolysilikates, das durch Umsetzung von aus solchen Stoffen behandelten Biermengen darauf an,
Siliciumdioxid bestehenden oder solches über- daß der Zusatzstoff schnell und vollständig absetzt
wiegend enthaltenden Naturstoffen, wie Quarz- 25 und die Weiterverarbeitung des Bieres ohne untunsand,
mit Calciumhydroxid in wäßriger Suspen- lieh große Lagerzeiten erfolgen kann.
sion bei Temperaturen zwischen 150 und 200° C Es wurde nun gefunden, daß die obenerwähnten
unter Druck und nachfolgender Behandlung der Nachteile in einfacher Weise überwunden werden
entstandenen Aufschlämmung mit verdünnter können, wenn als Zusatz zur Verbesserung der so-Säure
gewonnen worden ist. 30 genannten Eiweißstabilität ein feinpulvriges Calcium-
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch polysilikat verwendet wird. Erfindungsgemäß wird ein
gekennzeichnet, daß das Calciumpolysilikat in Produkt benutzt, dessen Gehalt an Calcium, gerech-Mengen
zwischen 50 bis 250 g/hl Bier zur An- net als CaO, 0,1 bis 5,0 % beträgt. Besonders gewendung
gelangt. eignet sind Produkte mit einem CaO-Gehalt zwischen
35 0,2 und 2,0 °/o. Diese Calciumpolysilikat-Pulver weisen
ein sehr schmales Band der Korngrößenverteilung
auf. Die Größe der Sekundärteilchen liegt ganz überwiegend zwischen 1 und 15 μ, das Schüttgewicht beträgt
80 bis 100 g/l und liegt nicht über 150 g/l.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbes- 40 Für die Herstellung eines solchen Calciumpolyserung
der sogenannten Eiweißstabilität von Gä- Silikates bedarf es, im Gegensatz zu den weitporigen
rungsgetränken, insbesondere von Bier, mit Hilfe Kieselgelen, keiner besonderen Vorkehrungen zur
eines Zusatzes von Silikat. Einstellung bestimmter, in engen Grenzen liegender
Es ist bekannt, daß die Entstehung von Trübungen Porendurchmesser und Porenvolumina,
in Gärungsgetränken, vor allem in Bier, nach lan- 45 Die Herstellung des für das Verfahren gemäß Ergerer Lagerzeit auf das Vorhandensein instabiler Ei- findung verwendeten Calciumpolysilikates erfolgt weißkolloide zurückzuführen ist, die durch Alterung, zweckmäßigerweise derart, daß man Naturstoffe, die Denaturierung und Bildung von Adsorptionsverbin- überwiegend oder praktisch völlig aus Siliciumdioxid düngen mit der Zeit unter Störung des kolloidalen bestehen, z. B. Quarzsand, mit Calciumhydroxid Gleichgewichts zu größeren Teilchen agglomerieren 50 unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in und als Schlieren und Trübungen in Erscheinung wäßriger Suspension umsetzt und die Aufschlämtreten. Das Auftreten solcher Trübungen zieht Ver- mung anschließend mit verdünnter Säure, wie Essigänderungen des Getränks im Geschmack und in der säure oder Salzsäure, bis zur Einstellung des zwi-Schaumhaltigkeit nach sich. Man hat daher versucht, sehen 0,1 und 5,0 °/o liegenden Gehaltes an CaO die zur Trübung Anlaß gebenden Eiweißsubstanzen 55 behandelt. Das molare Verhältnis von SiO2: CaO möglichst selektiv dadurch zu entfernen, daß man vor dem Aufschluß soll etwa 1:0,5 bis 1:1,5 besie an geeignete feinverteilte Stoffe adsorbiert und tragen. Die Aufschlußtemperatur liegt etwa zwischen mit diesen aus dem Getränk herausnimmt. Die Ad- 150 und 250° C, vorzugsweise bei etwa 190° C. sorbentien müssen selbstverständlich in den Gärungs- Zweckmäßigerweise wird auch die Säurebehandlung getränken unlöslich sein, durch Sedimentation und 60 bei erhöhter Temperatur, und zwar bei etwa 60 bis Filtration leicht entfernt werden können und dürfen 80° C, vorgenommen. Mit Vorteil verwendet man den Geschmack und die sonstigen wesentlichen Ausgangsmaterialien, wie Quarzsand, in einer Teil-Eigenschaften des Getränks, wie die Vollmundigkeit chengröße von 1 bis 20 a.
in Gärungsgetränken, vor allem in Bier, nach lan- 45 Die Herstellung des für das Verfahren gemäß Ergerer Lagerzeit auf das Vorhandensein instabiler Ei- findung verwendeten Calciumpolysilikates erfolgt weißkolloide zurückzuführen ist, die durch Alterung, zweckmäßigerweise derart, daß man Naturstoffe, die Denaturierung und Bildung von Adsorptionsverbin- überwiegend oder praktisch völlig aus Siliciumdioxid düngen mit der Zeit unter Störung des kolloidalen bestehen, z. B. Quarzsand, mit Calciumhydroxid Gleichgewichts zu größeren Teilchen agglomerieren 50 unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in und als Schlieren und Trübungen in Erscheinung wäßriger Suspension umsetzt und die Aufschlämtreten. Das Auftreten solcher Trübungen zieht Ver- mung anschließend mit verdünnter Säure, wie Essigänderungen des Getränks im Geschmack und in der säure oder Salzsäure, bis zur Einstellung des zwi-Schaumhaltigkeit nach sich. Man hat daher versucht, sehen 0,1 und 5,0 °/o liegenden Gehaltes an CaO die zur Trübung Anlaß gebenden Eiweißsubstanzen 55 behandelt. Das molare Verhältnis von SiO2: CaO möglichst selektiv dadurch zu entfernen, daß man vor dem Aufschluß soll etwa 1:0,5 bis 1:1,5 besie an geeignete feinverteilte Stoffe adsorbiert und tragen. Die Aufschlußtemperatur liegt etwa zwischen mit diesen aus dem Getränk herausnimmt. Die Ad- 150 und 250° C, vorzugsweise bei etwa 190° C. sorbentien müssen selbstverständlich in den Gärungs- Zweckmäßigerweise wird auch die Säurebehandlung getränken unlöslich sein, durch Sedimentation und 60 bei erhöhter Temperatur, und zwar bei etwa 60 bis Filtration leicht entfernt werden können und dürfen 80° C, vorgenommen. Mit Vorteil verwendet man den Geschmack und die sonstigen wesentlichen Ausgangsmaterialien, wie Quarzsand, in einer Teil-Eigenschaften des Getränks, wie die Vollmundigkeit chengröße von 1 bis 20 a.
und das Schaumbildungsvermögen des Biers, nicht Für die Wirkung so hergestellter Calciumpolysili-
beeinträchtigen. Neben Asbest, Kieselgur und Ben- 65 kate kommt es wahrscheinlich nicht auf das Vortoniten
sind auch bereits Kieselgelpräparate für die- handensein von Poren an, vielmehr besteht die Subsen
Zweck verwendet worden, wobei diesen insbe- stanz aus Agglomeraten von sphärischen und nadelsondere
eine gewisse Selektivität in der Adsorption oder stabförmigen Primärteilchen, deren Tcilchen-
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