DE2257336A1 - Adsorptionsmittel fuer getraenke, insbesondere bier - Google Patents

Adsorptionsmittel fuer getraenke, insbesondere bier

Info

Publication number
DE2257336A1
DE2257336A1 DE19722257336 DE2257336A DE2257336A1 DE 2257336 A1 DE2257336 A1 DE 2257336A1 DE 19722257336 DE19722257336 DE 19722257336 DE 2257336 A DE2257336 A DE 2257336A DE 2257336 A1 DE2257336 A1 DE 2257336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silica gel
silica
hydrogel
beer
hydrosol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722257336
Other languages
English (en)
Other versions
DE2257336C2 (de
Inventor
Karl Dr Raible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pauls Emil Drdr Basel (schweiz)
Original Assignee
Pauls Emil Drdr Basel (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pauls Emil Drdr Basel (schweiz) filed Critical Pauls Emil Drdr Basel (schweiz)
Priority to DE19722257336 priority Critical patent/DE2257336C2/de
Publication of DE2257336A1 publication Critical patent/DE2257336A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2257336C2 publication Critical patent/DE2257336C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/02Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages combined with removal of precipitate or added materials, e.g. adsorption material
    • C12H1/04Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages combined with removal of precipitate or added materials, e.g. adsorption material with the aid of ion-exchange material or inert clarification material, e.g. adsorption material
    • C12H1/0408Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages combined with removal of precipitate or added materials, e.g. adsorption material with the aid of ion-exchange material or inert clarification material, e.g. adsorption material with the aid of inorganic added material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Description

  • Adsorptionsmittel für Getränke, insbesondere Bier Die Erfindung bezieht sich auf-ein Adsorptionsmittel zur Stabilisierung und Klärung von Getränken, insbesondere gegorenen Getränken, z.B. Bier oder Bierwürze, unter Verwendung von feinteiliger gefällter Kieselsäure oder feinteiligem Kieselsäure-Hydro- oder -Xerogel.
  • Es ist ein Verfahren zur Erhöhung der Eiweißstabilität von Bier unter Verwendung von weitporigem Kieselgel als Adsorptionsmittel bekannt, bei welchem man das Bier mit einem feingemahlenen Kieselgel behandelt, das eine Oberfläche von 200 bis 400 m2/g, ein Porenvolumen von mehr als 0,6 ml/g und einen Porendurchmesser von mehr als 60 i besitzt (= DT-AS 1 160 812). Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Erhöhung der Eiweißstabilität und der Verbesserung der biologischen Haltbarkeit von Bier durch Behandlung des Bieres mit feinstgemahlenem, weit- bis-mittelporigem Kieselgel, das nach ausreichender Einwirkungszeit aus dem Bier wieder-åusgeschieden wird, bei welchem als feinstgemahlenes weit- bis mittelporiges Kieselgel ein solches eingesetzt wird, das zu 75 bis 90 Gewichtsprozent eine Teilchengröße unter 44 Mikron aufweist (= DT-AS 1 717 084). Stand der Technik hinsichtlich der Eiweißstabilisierung von Bier sind schließlich auch die feinvermahlenen Kieselsäurehydrogele nach der DOS 1 767 324.
  • Die Behandlung von Bier unter Verwendung derartiger Adsorptionsmittel erfolgt in der Weise, daß man das Pulver mit Wasser zu einer Suspension anrührt, diese Suspension der zu behandelnden Flüssigkeit zufügt und dann nach Möglichkeit im gleichen Arbeitsgang durch Anschwemmfiltration unter Zuhilfenahme z.B. von Kieselgur wieder daraus entfernt. Für den Betriebsablauf ist es dabei von größter Bedeutung, daß möglichst viel Bier filtriert werden kann, ehe durch den sich aufbauenden Filterkuchen der Filterdurchsatz absinkt bzw. der Filterdruck ansteigt, was schließlich zur Beendigung des Filtrationsvorganges führt. Wie lange filtriert werden kann, hängt von der Klarheit bzw.
  • der Trübungszusammensetzung des Biers ab, daneben jedoch auch sehr wesentlich von der Form, der Teilchengröße und der Teilchenverteilung des als Adsorptionsmittel verwendeten Kieselsäuregels. Diese Eigenschaften des Kieselsäuregels, die zusammenwirkend den Aufbau und die Durchlässigkeit eines Filterkuchens bestimmen, sollen im folgenden als Filtrationseigenschaften bezeichnet werden.
  • Die im Stand der Technik gewonnenen Erfahrungen haben zu der Anschauung geführt, daß in Ansehung der Filtrationseigenschaften ein Kieselgel um so besser geeignet ist, je weniger fein es vermahlen ist. Dem steht aber entgegen, daß es für den raschen und weitgehenden Eintritt des Stabilisierungseffektes des Biers erforderlich ist, das Kieselsäuregel feinpulvrig einzusetzen.
  • Es stehen sich mithin im Falle der Bierbehandlung zwei widersprechende Forderungen an däs Kieselsäuregel gegenüber: So fein wie möglich mit Rücksicht auf die rasche und weitgehend eintretende Adsorptionswirkung, so grob wie möglich mit Rücksicht auf gute Filtrationseigenschaften.
  • Diesem Problem konnte bisher nur ausgewichen.werden. Es wurden Adsorptionsmittel angeboten, bei welchen entweder die Filtrierbarkeit oder die Stabilisierungswirkung im Vordergrund stand. Ein Kompromiß war nur dann möglich, wenn unter Einsatz von teueren Mühlen sowie von Sichtungsanlagen dafür gesorgt wurde, daß möglichst feingemahlene Produkte erzielt wurden, von welchen aber die allerfeinsten Partikel ausgeschieden wurden, damit sie nicht in das Handelsprodukt gelangten. Von dem Aufwand für teuere Mühlen und Sichtungsanlagen abgesehen ergaben sich hieraus auch noch wirtschaftliche Verluste, weil sich für das Unterkorn kein Verwendungszweck fand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Adsorptionsmittel der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, welches unter Beibehaltung der die Eiweißstabilität erhökenden und / oder der die biologische Haltbarkeit verbessernden Wirkung die Durchlässigkeit des sich-aus dem Kieselsäuregel und den anderen Filterhilfsmitteln aufbauenden Filterkuchens verbessert.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Adsorptionsmittel der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß feinteilige Kieselsäure und / oder feinteilige Silikate den Ausgangsstoffen des Kieselsäuregels oder in dessen Hydrosolzustand zugefügt und bis zur Erstarrung des Hydrogels in homogener Verteilung gehalten worden sind. Das so erhaltene Produkt wird dann nach Auswaschung von löslichen Stoffen, gegebenenfalls nach partieller oder völliger Trocknung, vermahlen.
  • Als Kieselsäure für den Zusatz zu den Ausgangsstoffen des Kieselsäuregels, z.B. Wasserglas oder Säure, oder für das Kieselsäuregel im Hydrosolzustand kommen in Frage: Kieselsäuresol, Kieselsäurehydrogel, Kieselsäurexerogel, gefällte Kieselsäure, feingemahlene Kieselgur oder Quarzmehl. Als Silikate können natürliche oder synthetische Produkte verwendet werden, vor allem Tone der Montmorin-Gruppe, vorzugsweise als sauer aktivierte Modifikation.
  • Die Menge der zuzufügenden Kieselsäure bzw. Silikate kann in weiten Grenzen variieren. Es richtet sich dies sowohl nach den Herstellungsbedingungen des Kieselsäuregels, die ja sehr wesentlich für die Struktur sind, und ebenso nach dem Grade der Veränderung der Filtrationseigenschaften, die man anstrebt. Vorzugsweise soll die Menge an zugesetzter Kieselsäure bzw. Silikat, bezogen auf die Trockensubstanz, 50 % des Endprodukts nicht übersteigen und insbesondere zwischen 5 und 20 % liegen.
  • Außer der Verbesserung der Filtrationseigenschaften-von Kieselsäuregelpräparaten kann das erfindungsgemäß Adsorptionsmittel auch dazu benutzt werden, das Porenvolumen und damit wiederum auch den mittleren Porendurchmesser-der Adsorptionsmittel zu erhöhen. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn Kieselsäuregeipräparate hergestellt werden, die im Hydrogelzustand saure Reaktion besitzen. Denn-diese saure Reaktion im Hydrogel bringt die Tendenz zur Verkleinerung der Poren in .partiell oder völlig getrockneten Gelen mit sich.
  • Die Erfindung soll in den folgenden Beispielen dargestellt werden.
  • Beispiele Kür die erstellung der Präparate der folgenden Beispiele wurde grundsätzlich folgendes Grundrezept angewendet: 60 ml konzentrierte Schwefelsäure, d = 484 wird mit einem Gemisch von 440 ml Wasser und 500 g Eis verdünnt. Natronwasserglas des Handels wird auf die Dichte 1,22 eingestellt. 1 Liter dieses Natronwasserglases enthält 200 g SiO2 1 Liter Schwefelsäure-Eisgemisch wird vorgelegt und 1 Liter Wasserglas unter intensivem Rühren eingetragen. Am Ende der Reaktion hat man zunächst 2 Liter Hydrosol von pH 5,4 - 5,6. Innerhalb einiger Minuten erstarrt dies zum Hydrogel. Der gesamte Ansatz enthält 200 g SiO2; das Hydrogel enthält mithin 10 % SiO2. Man läßt den Ansatz über Nacht stehen. Danach wird er in kleine Stücke zerteilt und 14 Stunden unter fließendem Wasser ausgewaschen. Im Anschluß daran wird das Kieselsäurehydrogel über Nacht in eine verdünnte Lösung von Ammoniak oder von Essigsäure eingelegt. Anschließend daran wird das Kieselsäurehydrogel getrocknet. Einzelheiten, die über diese generelle Rezeptur hinausgehen, werden bei den jeweiligen Beispielen beschrieben.
  • Beispiel 1 Es werden mehrere Ansätze gemäß der oben genannten Grundrezeptur gemacht, wobei aber der für die Reaktion bereitgestellten Schwefelsäure Kieselsäure bzw. Silikate zugefügt werden in einer Menge, die.40 g SiO2 bzw. 40 g Silikat entspricht. Es resultieren folglich nach dem Trocknen 240 g Endprodust, be stehend aus 200 g Kieselsäure, aus dem Reaktions-Wasserglas sowie aus 40 g zugefügter Kieselsäure oder Silikat.
  • Im einzelnen wurden zu 1 Liter Schwefelsäure zugesetzt: 1. Blindversuch ohne Kieselsäure-Zusatz 2. 267 g stabilisiertes Kieselsol 15 %ig 3. 222 g Kieselsäurehydrogel pH ca. 4, 18 % SiO2; zuvor mit 300 ml H20 in einer Kugelmühle homogenj3iert.
  • 4. 40 g engporiges Kieselgel feinstgemahlen (100 hunter 63/u)., 5. 40 g weitporiges Kieselgel feinstgemahlen (100 % unter 63 µ).
  • 6. 40 g sauer aktivierte Bleicherde aus Montmorillonit-Ton, feinstgemahlen 7. 40 g Kieselgur. "Standard-Supercel", in einer Kugelmühle zuvor 20 Minuten zerkleinert.
  • Die resultierenden Kieselsäurehydrogele werden nach der Auswaschung unter fließendem Wasser noch für 12 Stunden mit verdünnter Ammoniaklösung nachgewaschen. Anschließend wird bei 1800 getrocknet. Es resultieren Produkte, die sich in ihrer Härte deutlich unterscheiden.
  • Um die verschiedene Härte der resultierenden Präparate zu demonstrieren, wird folgender Abriebtest gemacht: Das zu untersuchende Material wird ausgesiebt. Teilchen zwischen 0,5 und 2,5 mm dienen dem Versuch. 15 g dieses Materials werden in stete der gleichen Kugelmühle bei stets gleicher Umdrehungszahl und Kugelbeschickung genau 20 Minuten gemahlen. Anschließend wird ausgesiebt und der Abrieb als Mehl unter 100/u ermittelt. Im vorliegenden Versuch betrug dieser Anteil.
  • 1. 4,5 g = 30 % des Ausgangsmaterials 2. 5,3 g = 35,5 % 3. 6,3 g = 42 % " " 4. 12,8 g = 85 % " " 5. 14,1 g = 94 Ii II 6. 8,2 g = 55 %II 7. 7,4 g = 49,5 % " " Man sieht aus dem vorliegenden Beispiel. daß alle Produkte, die unter Zufügung von Kieselsäure oder Silikaten hergestellt wurden, merklich weicher waren als das Material des Blindversuchs Nr. 1.
  • Beispiel 2 Es wird ein analoger Versuch gemacht: unter Verwendung der gleichen Zusätze wie bei Beispiel 1 nur mit dem Unterschied, daß diesmal die Kieselsäure bzw. die Silikate nicht der Reaktionssäure zugefügt werden, sondern dem Wasserglas. @ach dem Trocknen der Produkte ergibt sich beim Abriebtest die in der nachstehenden Tahelle angegebene Menge an Abrieb unter 100/u. Es wurde außerdem auch noch das Schüttgewicht der erzeugten Produkt bestimmt und ebenfalls in die Tabelle mit aufgenommen.
  • °S des Ausgangs- Schüttgewicht materials g/l 1. 4,8 g = 32 460 2. 5,9 g = 39,3 450 3. 14,7 g = 98 374 4. 9,7 g = 64,5 480 5. 14,7 g = 98 @ 420 6. 12,1 g = 80,5 460 7. 6,1 g = 40,5 450 Man sieht aus der vorstehenden Tabelle, daß auch beim Zusatz der Kieselsäure zum Wasserglas das resultierende Endprodukt durch eine wesentlich weichere Struktur auffällt. Im Schüttgewicht drückt sich diese weichere Struktur nur dann deutlich aus, wenn ganz extrem weiche Produkte vorliegen (Nr. 3 und 5). Im Vergleich zu den Materialien des }3eipiels 1 eryeben die des Beispiels 2 generell mehr Abrieb@. @ Der Abriebtest zc.'igt zunächst nur, daß erfindungsgemäß Produkte erzeugt werden, die sich leichter vermahlen lassen und damit geringere Anforderungen an die Mühlen stellen und auch zu geringerem Verschleiß der Apparaturen führen. Es wird im Beispiel 4 aber noch gezeigt werden, daß sich die erfindungsgemäßen Produkte nicht nur durch erleichterte Vermahlung sondcrn auch durch verbesserte Filtrationseigenschaften auszeichnen, weil der Anteil an extrem feinen Partikeln vermindert ist.
  • Beispiel 3 Ein 3. Versuch wurde gemacht, bei dorn analog den Beispielen 1 und 2 gearbeitet wurde, wobei diesmal aber der Zusatz der Kieselsäure bzw. der Silikate nach der Erzeugung des Hydrosols aus Schwefel säule und Wasse@glas erfolgte. Die Befunde dieses Versuchs Kamen denen des Beispiels 1 sellr nahe und werden deswegen nicht weit er zititert.
  • In den vorstehenden Beispielen ist unter Position 4 und 5 feinpulvriges, engporiges bzw. weitporiges Kieselsäure-Xerogel in die erfindungsgemäßen Kieselgelpräparate eingearbeitet worden. Diese Arbeitsweise kann auch aus wirtschaftlichen Gründen von Bedeutung sein, weil in den verschiedenen Stadien der großtechnischen Kieselgelproduktion immer Kieselgelstaub anfällt, für den man kein Verwendung hat. Gemäß der Erfindung kann er nutzbringend eingesetzt werden, Auch die Verwendung von homogenisiertem Kieselsäurehydrogel als Zusatz zum Wasserglas oder zur Reaktionssäure läßt sich bei der großtechnischen Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte ohne Schwierigkeit durchführen. Dies gilt sowohl wenn die erfindungsgemäßen Produkte im Chargenbetrieb als auch kontinuierlich hergestellt werden.
  • Beispiel 4 Gemäß der oben angegebenen Grundrezeptur wird Kieselsäurehydrogel hergestellt. Ein Teil davon wird homogenisiert und in WasserglaC.
  • eingetragen, das für die Herstellung eines neuen Kieselgelansatzes bestimmt ist. Die Menge an Kieselsäurehydrogel, die pro Liter Wasserglas eingetragen wird, wird so bemessen, daß sie 40 g SiO2 entspricht Das Wasserglas-Kieselsäurehydrogelgemisch wird nunmehr in eisgekühlte Schwefelsäure eingetragen. Nach dem Erstarren dieses Ansatzes wird hiervon wiederum Hydrogel zur Homogenisierung und weiteren Vermischung mit Wasserglas entnommen, usw. Es wird also praktisch stets etwa 20 % des frisch zur Erstarrung gebrachten Kieselsäurehydrogels entnommen, homogenisiert und iin Kreislauf dem Wasserglas für die Kieselsäurogelbereitung rückgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Kieselsäurehydrogel mit eingearbeitetern, homogenierten Kieselsäurehydrogel wird nach der Wäsche mit Wasser in verdünnte Ammoniaklösung eingelegt und anschließend bei 1800 C getrocknet. Zum Vs-rgleich wird auch Kieselsäuregel gemacht, bei dem kein Hydrogel de@ Reaktionswasserglas zugemischt wurde.
  • Von diesen beiden Kieselgelen wird nach der Trocknung durch Aussiebung Material von Q,5 bis 2, @ 5 mm Teilchengröße gewonnen Dieses wird anschließend auf mehreren Mühlen vermahlen, nämlich auf einer Kugelmühle, einer Walzenmühle und einer Schlagkreuzmühle. Beide Materialien werden unter völlig gleichen Bedingungen zermahlen. Das Mahlgut wird ausgesiebt und es wird der Anteil unter 100/u ermittelt.
  • M,it diesem Mahlgut wird sodann folgender Filtrationsversuch vorgenommen: 1 g Mahlgut unter 100 µ wird in wenig Wasser suspendiert und auf die Glasfritte einer Chromatographie-Säule von 2 c; lichter Weite und 60 cm höhe gebracht. Man saugt das Wasser ab, so daß sich ein Filterkuchen des Untersuchungsmaterials bildet. Nunmehr wird die Chromatographie-Säule mit Wasser gefüllt, bis der Wasserspiegel genau 50 cm über der Glasfritte steht. Es wird nun die Zeit ermittelt, die dafür nötig ist, daß 10 ml Wasser ohne Vakuum oder Überdruck durch den Filterkuchen laufen. Im vorliegenden Fall ergab sich: Abrieb unter Filtrationsge-100 µ (%) schwindigkeit (sek.) Vergleichskieselgel Kugelmähle 37 990 Walzenmähle 20,2 100 Schlagkreuzmühle 17,8 370 Erfindungsgemäßes Kieselgel Kugelmühle 79 380 Walzenmühle 39 20 Schlagkreuzmühle 29,5 220 Man sieht aus der vorliegenden Tabelle, daß der Abrieb beim Vergleichs kieselgel und beim erfindungsgemäßen Kieselgel je nach der Art der verwendeten Mühle verschieden hoch war. Grundsätzlich aber war der Anteil an Mehl unter 100/u beim erfindungsgemäßen Kieselgel stets ungefähr doppelt so hoch wie beim Vergleichsmaterial. . Das erfinduiigsgemäße erweist sien also als weicher und leichter Ine: lbar. Beim Filtrationstest zeigt sich jedoch, daß diese leichtere Vermahlbarkeit aber nicht zu einem überhöhten Anteil an extrem feinen Teilchen führt, die die Durchlässigkeit eines Filterkuchens herabsetzen.
  • Vielmehr bildet das gemahlene erfindungsgemäße Kieselgel einen bedeutend besser- filtrierenden Filterkuchen als das Vergleichsmaterial.
  • Beispiel 5 Es wird ein Stabilisierungsversuch vorgenommen, bei dem ungeklärtes und nicht vorbehandeltes Vollbier aus einer Münchner Brauerei während der Kieselgurfiltration mit 0,5 g/l Vergleichskieselgel und 0,5 g/l erfindungsgemäßem Kieselgel behandelt wird. Bei den angewendeten Kieselgeladsorbentien handelte es sich um die Materialien des vorausgehenden Beispiels 4, Mahlgut unter 100 u aus der Kugelmühle.
  • Der Versuch wurde in einer Laboratoriumsfiltrationsanlage durchgeführt, die in der Monatsschrift für Brauerei. 2@ 277@ genau beschrieben ist. Es wurden jeweils 2 Liter Bier filtriert.
  • Während des Versuchs wurde der "Filterkuchenfaktor" ermittelt, der ein Maß für die Durchlässigkeit des Filterkuchens ist. Je dichter und undurchlässiger ein Filterkuchen ist, desto höher ist der Filterkuchenfaktor. Außerdem wurde das aus der Appaxatur ausfließende Bier uiiter Kohlendioxyd aufgefangen und in Probeflaschen abgefüllt.
  • Diese Probeflasclien kamen zunächst für 3 Tage auf 400 C und dann für 24 Stunden in schmelzendes Eis. Es wurde sodann'die Kältetrübung bestimmt. Im einzlnen ergab sich bei diesem Versuch: Filterkuchenfaktor Kälte trübung nach 3 Tagen 400 C und 24 Stunden in schmelzendem Eis EBC-Einheiten Vergleichskieselgel 0,310 2,0 erfindungsgemäßes Kieselgel 0,265 0,55 Dieses Beispiel bestätigt den Befund von Beispiel 4, wonach das r1ahlgut des erfindungsgemäßen Kieselgels bessere Filtrationseigenschaften hat als das Mahlgut des Vergleichsmaterials. Es zeigt sich dai:uer hinaus, daß das erfindungsgemäße Kieselgel auch in seiner Stabilisierungswirkung verbessert ist.
  • Beispiel 6 Es werden verschiedene erfindungsgemäße Kieselgelmuster hergestellt, wobei bei der Kieselgelbereitung entstehendes Hydrosol bzw. Hydrogel der für die Kieselgelherstellung bestimmten Säure bzw. dem Wasserglas zugefügt wird. Es werden gemäß dem oben angegebenen Grundrezept l Liter Schwefelsäure-Eiswassergemisch mit 1 Liter Wasserglas D 1,22 zur Reaktion gebracht. Dabei beendet man die Wasserglaszugabe schon bei pH ca. 5,2. Man erhält auf diese Weise ein. kurzfristig beständiges Hydrosol.
  • a) Sol in Säure 400 ml dieses Hydrosols (mit 40 g SiO2-Ge;alt) werden in 1 Liter Schwefelsäure-Eiswassergemisch eingetragen. Daran anschließend fügt man 1 Liter Wasserglas, Dichte 1,22 zu bis pH 5,4 - 5,6. Es resultieren etwa 2,4 Liter Hydrosol und später Hydrogel mit einem Gehalt von 240 g SiO2.
  • b) Sol in Wasserglas Weitere 400 ml Hydrosol werden zu 1 Liter Wasserglas, Dichte 1,22 zugemischt. Danach wird dieses Wasserglas in 1 Liter Schwefelsäure-Eiswasser eingetragen, bis bei pIS 5,4 - 5,6 ein Hydrosol entsteht, das innerhalb weniger Minuten zum Gel erstarrt. Wiederum 2,4 Liter Hydrogel mit 240 g SiO2.
  • c) ydroqel in Säure Der Rest des Hydrools wird mit wenig verdünntem Wasserglas auf pH 5,4 - 5,6 gebracht, wodurch sehr schnell ein Hydrogel gebildet wird.
  • 400 ml dieses Hydrogels werden in 1 Liter für die Kieselgelbereitung bestimmte Schwefelsäure-Eiswassermischung gebracht und dort mit hilfe eines rasch laufenden Mixgerätes homogenisiert. Anschließend wird in diesen Ansatz 1 Liter Wasserglas, Dichte 1,22 eingetragen. Dies ergibt 2,4 Liter Hydrosol und daraus Hydrogel von pH 5,4 - 5,6 ni" ebenfalls 240 g SiO2-Gellalt.
  • d) Hydrogel in Wasserglas Wie bei c) wird Hydrosol als Hydrogel zur Erstarrung gebracht. 400 rnl des Hydrogels werden mit Ililfe eines Mixers in 1 Liter Wasserglas, Dichte 1,22 zerkleinert. Dieser Ansatz wird in 1 Liter Sclnwefelsäure-Eiswasser eingetragen.
  • e) Vergleichskieselgel, bereitet aus 1 Liter Schwefelsäure-Eiswassermischung und 1 Liter Wasserglas, Dichte 1,22.
  • Alle 5 Ansätze bleiben nach der Ausbildung des Gels zunächst 16 Stunden stehen. Sie werden danach ca. 8 Stunden in fließendem Wasser vnn Zimmertemperatur gewaschen und kommen anschließend wiederum für 16 Stunden in verdünnte Ammoniaklösung. Abschließend wird das Material bei 180° C getrocknet.
  • Die 5 Kieselgelmuster werden zunächst dem schon oben beschriebenen Abriebtest in der Kugelmühle unterworfen, bei denen sich folgende Zahlen ergeben.
  • Abrieb (%) Sol in Säure 8,8 Sol in Wasserglas 15,7 Hydrogel in Säur e 24,4 Hydrogel in Wasserglas 64 Vergleichskieselgel 6,3 Das vorliegende Beispiel zeigt, daß man auch Hydrosol, das als Zwischenprodukt bei dar Kieselgelherstellung anfällt, den Chemikalien für die KieselgelUereitung, nsnJich der Säure oder dem Wasserglas, zusetzen kann, um zu u erfindungsgemäßen Kieselgelen zu kommen. Sowohl im großtechnischen Chargenbetrieb als auch bei der er kontinuierlichen Kieselgelbereitung kann ein Teil des gebildeten Hydrosols in die Ausgangschemikalien zurückgeleitet werden. Auf die Möglichkeit, ähnliches mit Hydrogel zu tun, ist t schon in einem früheren Beispiel hingewiesen worden.
  • Wieviel Hydrosol oder Hydrogel man den Ausgangschemikalien zu fügen soll, hängt sehr wesentlich von den allgeme,inen Produktionsbedingungei das Kieselgels ab und selbstverständlich auch davon, in welchem Maß sich das erzeugte erfinduny3gemäße Produkt vom regulären Kieselgel unterscheiden so@ Die Muster des vorliegenden Versuchs ergaben bei der Bestimmung der inneren Oberfläche nach BET, der Bestimmung des Porenvolumens durch Titration mit Wasser @r und der Berechnung des mittleren Porendurchmessers folgende Werte: Innere Ober- Porenvolumen Mittlerer fläche nach ml/g Porendurch-BET 2 messer m Sol in Säure 370 0,87 94 Sol in Wasserglas 370 0,89 96 Hydrogel in Säure 355 0,80 90 Hydrogel,in Wasserglas 338 1,04 124 Vergleichskieselgel 364 0,89 98 Aus dieser Zusammenstellung geht hervor, daß sich eine wesentliche Veränderung der Porenstruktur vor allem dann ergibt, wenn man homogenisiertes IIydrogel dem Reaktionswasserglas zufügt.
  • Das ausgesiebte Gut des Abriebtests wurde zum Bierstabilisierungsversuch verwendet, wobei die gleiche Versuchsanordnung gewählte wurde wie bei Beispiel 5.
  • Filterkuchen- Kältetrübung nach 3 Tagen faktor 400 C und 24 Stunden in schmelzendem Eis EBC-Einheiten Sol in Säure 0,299 1,45 Sol in Wasserglas 0,302 1,45, Hydrogel in Saure 0,291 1,25 Hydrogel in Wasserglas 0,287 o, 65 Vergleichskieselgel 0,376 1,45 Beispiel 7 Die DOS 1 767 324 offenbart Kieselsäurehydrogel für die Bierbehandlun das eine innere Oberfläche von mehr als 700 m2 haben soll und bei dem es arteh darauf ankommt, dctß das Produkt besonderes fein gemahlen ist. Eine Nacharbeitung dieser deutschen Offenlegungsschrift hat ergeben, daß es für die Erreichung des erfindungsgemäßen Effekts gar nicht so sehr darauf ankommt eine möglichst hohe innere Oberfläche des Kieselsäurehydrogels zu erziclen, sondern vielmehr auf ein möglichst hohes Porenvolumen, #### dies bei gegebener Oberfläche zwangsläufig zu erhöhten @orendurchmesser führt.
  • Es werden nochmals 5 Kieselgele gemacht, genau wie in Beispiel 6. Der Unterschied zu diesem Beispiel besteht nur darin, daß die Hydrogele nach lostündigem Waschen für 16 Stunden in verdünnte Essigsäure gelegt werden. Anschließend wird die Hälfte der Ansätze bei 180° C völlig getrocknet. Die andere Hälfte wird in Vakuum auf einen Cehalt an SiO2 von 50 % getrocknet. Die völlig getrockneten Kieselgele ergaben bei der Analyse der inneren Oberfläche, des Porenvolumens und der Berechnung des mittleren Porendurchmessers folgende Werte.
  • Innere Ober- Porenvolumen Mittlerer fläche nach ml/g Porendürch-BET m2/g messer Sol in Säure 620 0,42 27,1 Sol in Wasserglas 630 0,46 29,2 Hydrogel in Säure 586 0,53 36;2 Hydrogel in Wasserglas 608 0,59 39 Vergleichskieselgel 594 0,4G 27 Man sieht, daß homogenisiert£es Hydrogel dem Wasserglas zugefügt auch dann zu Kieselgel mit besonders erhöhtem Porenvolumen führt, wenn die allgemeinen Herstellungsbedingungen für das Kieselgel, vor allem vom pH her1 auf engporiges Material ausgerichtet sind.
  • Das auf 50 % SiO2 getrocknete Material des vorliegenden Versuchs wird in der schon beschriebenen Weise einem Abriebtest unterworfen, der folgende Befunde crbringt.
  • Abrie b (%) Sol in Säure 3,1 Sol in Wasserglas 3,5 Hydrogel in Säure 7,4 Hydrogel in Wasserglas 43,0 Vergleichskieselgel 1,7 Die Zahlen dieses Abriebtests bestätigen die# früheren Befunde.
  • Wie in den vorausgegangenen Beispielen 5 und 6 wird das Mehl. xZom Abricbtest, also das Kieselsäurehydrogel mit 50 % SiO2-Gehalt und einer Teilchengröße unter 100/u zu einem Stabilisierungsversuch verwendet. Dabei crgibt sich: Filterkuchen- Kälte trübung nach 3 Tagen faktor 400 C und 24 Stunden in schmelzendem Eis EBC-Einheiten Sol in Säure 0,219 5,6 Sol in Wasserglas 0,228 5,6 Hydrogel in Säure 0,233 5,8 Hydrogel in Wasserglas 0,220 5,2 Vergleichskieselgel 0,264 6,7 Im vorliegenden Fall bestätigen sich wiederum die verbesserten Filtrationseigenschaften aller erfindungsgemäßen Versuchsprodukte.
  • In der Stabilisierungswirkung erwiesen sie sich ebenfalls dem Vergleichsprodukt etwas überlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Adsorptionsmittel zur Stabilisierung und Klärulag-von Getränken, insbesondere gegorenen Getränken, z.B. Bier oder Bierwürze, unter Verwendung von feinteiliger gefällter Kieselsäure oder feinteiligem Kieselsäure-Hydro- oder -Xerogel, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß deren Ausgangsstoffen oder in deren Hydrosolzustand feinteilige Kieselsäure und / oder feinteilige Silikate zugefügt und bis zur Erstarrung des Hydrogels in homogener Verteilung gehalten worden sind.
DE19722257336 1972-11-22 1972-11-22 Verfahren zur Herstellung eines Kieselsäuregel-Adsorptionsmittels zur Stabilisierung und Klärung von Getränken Expired DE2257336C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257336 DE2257336C2 (de) 1972-11-22 1972-11-22 Verfahren zur Herstellung eines Kieselsäuregel-Adsorptionsmittels zur Stabilisierung und Klärung von Getränken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257336 DE2257336C2 (de) 1972-11-22 1972-11-22 Verfahren zur Herstellung eines Kieselsäuregel-Adsorptionsmittels zur Stabilisierung und Klärung von Getränken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2257336A1 true DE2257336A1 (de) 1974-06-06
DE2257336C2 DE2257336C2 (de) 1982-09-23

Family

ID=5862473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722257336 Expired DE2257336C2 (de) 1972-11-22 1972-11-22 Verfahren zur Herstellung eines Kieselsäuregel-Adsorptionsmittels zur Stabilisierung und Klärung von Getränken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2257336C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064620A1 (de) * 1981-05-02 1982-11-17 Akzo GmbH Kieselsäure für die Filtration von Getränken, insbesondere von Bier sowie Verfahren zur Herstellung
FR2520752A1 (fr) * 1982-02-04 1983-08-05 Grace W R Ltd Composition et procede pour stabiliser les boissons et en particulier la biere contre la formation d'un voile
EP0124685A2 (de) * 1983-05-06 1984-11-14 PQ Corporation Bierbehandlung zur Verhinderung von Kalttrübungen und Metallverunreinigung
EP0183139A2 (de) * 1984-11-26 1986-06-04 PQ Corporation Vermeidung der Kalttrübung des Bieres

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304437C2 (de) * 1983-01-31 1985-05-09 Karl Dr. 8000 München Raible Verfahren zur Behandlung von Würze oder Bier unter Anwendung von Kieselsol

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956947A1 (de) * 1968-11-22 1970-06-25 Brauerei Ind Ag F Adsorptionsmittel fuer Getraenke
DE1954230A1 (de) * 1968-10-28 1970-07-09 Unilever Nv Verfahren zur Behandlung von Bier
DE1717085A1 (de) * 1966-02-11 1972-01-05 Brauerei Ind Ag F Adsorptionsmittel fuer die Behandlung von gegorenen Getraenken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1717085A1 (de) * 1966-02-11 1972-01-05 Brauerei Ind Ag F Adsorptionsmittel fuer die Behandlung von gegorenen Getraenken
DE1954230A1 (de) * 1968-10-28 1970-07-09 Unilever Nv Verfahren zur Behandlung von Bier
DE1956947A1 (de) * 1968-11-22 1970-06-25 Brauerei Ind Ag F Adsorptionsmittel fuer Getraenke

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064620A1 (de) * 1981-05-02 1982-11-17 Akzo GmbH Kieselsäure für die Filtration von Getränken, insbesondere von Bier sowie Verfahren zur Herstellung
DE3117345A1 (de) * 1981-05-02 1982-11-25 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Kieselsaeure fuer die filtration von getraenken, insbesondere von bier
FR2520752A1 (fr) * 1982-02-04 1983-08-05 Grace W R Ltd Composition et procede pour stabiliser les boissons et en particulier la biere contre la formation d'un voile
EP0124685A2 (de) * 1983-05-06 1984-11-14 PQ Corporation Bierbehandlung zur Verhinderung von Kalttrübungen und Metallverunreinigung
EP0124685A3 (en) * 1983-05-06 1986-06-04 Pq Corporation Treating beer to prevent chill haze and metal contamination
EP0183139A2 (de) * 1984-11-26 1986-06-04 PQ Corporation Vermeidung der Kalttrübung des Bieres
EP0183139A3 (en) * 1984-11-26 1986-10-22 Pq Corporation Prevention of chill haze in beer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2257336C2 (de) 1982-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1442334B2 (de) Verfahren zur Behandlung von Bier
DE2333068A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer pulverfoermiger zeolithischer molekularsiebe und verwendung
DE2257336C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kieselsäuregel-Adsorptionsmittels zur Stabilisierung und Klärung von Getränken
EP0064620B1 (de) Kieselsäure für die Filtration von Getränken, insbesondere von Bier sowie Verfahren zur Herstellung
EP3386604B1 (de) Modifizierte cellulosefasern und herstellungsverfahren
DE3015439C2 (de) Verwendung von im wäßrigen System zerfallenden Aktivkohlegranulaten
DE3820393C2 (de)
DE2952726C2 (de) Anorganische Fasern enthaltendes Filterhilfsmittel für die Filtration von Getränken und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1858639B1 (de) Verfahren zur abtrennung von biomolekülen aus flüssigen medien
DE1907610A1 (de) Mittel zur Stabilisierung und Klaerung von Getraenken,insbesondere Bier,sowie deren Ausgangsstoffen
DE19707332C1 (de) Universell einsetzbares Mittel zur Klärung von Bier und Verfahren dazu
DE1160812B (de) Verfahren zur Erhoehung der Eiweissstabilitaet von Bier
DE2411829C2 (de) Adsorptionsmittel für die Behandlung von Getränken oder deren Vorstufen
DE2020294C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines hochkieselsäurehaltigen Materials zur Adsorption von Eiweiß-Stoffen aus flüssiger Phase
DE2926640A1 (de) Klaermittel fuer bier
DE1442338C3 (de) Verfahren zur Entfernung von kolloidale Trübungen bildenden EiweiBstiBstoffen aus Gärungsgetränken, insbesondere aus Bier
DE554517C (de) Verfahren zur Herstellung weissgetruebter Emails und Glasuren
EP2727475B1 (de) Verwendung von Silikatpartikeln bei der Getränkeherstellung
EP1520007B1 (de) Verwendung kolloidaler anionischer kieselsole als klärungsmittel
DE1642767C (de) Adsorptionsmittel für gegorene Getränke
AT136990B (de) Verfahren zur Herstellung weißgetrübter Emails und Glasuren.
AT230310B (de) Verfahren zur Erhöhung der Eiweißstabilität von Bier
EP3933021A1 (de) Verfahren zum behandeln eines bieres, verfahren zum herstellen eines glutenfreien bieres, bier und entsprechende verwendung
DE1494772A1 (de) Behaelterfuellmasse mit verbesserter Festigkeit und Gleichmaessigkeit
DE1517888C3 (de) Adsorptionsmittel für die Behandlung gegorener Getränke, insbesondere Bier

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee