DE1441725C - Klemmstuck für die Gelenkkugel einer Stabantenne - Google Patents
Klemmstuck für die Gelenkkugel einer StabantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klemmstück für die Gelenkkugel
einer Stabantenne mit einem Anschlußstück zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit der Stabantenne.
Es ist bereits eine Halterung für das Kugelgelenk einer Stabantenne bekanntgeworden, bei der die Kugel
etwas oberhalb ihres größten Durchmessers umschlossen und damit drehbar gehalten wird. Es ist
ferner eine solche Halterung bekanntgeworden, die eine die Gelenkkugel der Stabantenne umschließende
Kugelpfanne aufweist. Damit auch nach häufigem Verschwenken der Antenne die Kugel durch Reibschluß
sicher festgehalten wird, sind bei den bekannten Halterungen entweder zusätzliche Federn
vorgesehen, die die Kugel in ihre Halterung drücken, oder entsprechende Nachstelleinrichtungen,
die dann von Zeit zu Zeit nachgestellt werden müssen.
Die zusätzlichen Federn und Nachstelleinrichtungen verteuern die Herstellung und die Montage; die
Nachstelleinrichtungen sind außerdem unerwünscht, weil sie in gewissen Zeitabständen vom Benutzer des
Gerätes nachgestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klemmstück für die Gelenkkugel einer Stabantenne
aus Blech so auszubilden, daß die vorerwähnten zusätzlichen Mittel, die einen Kraftschluß garantieren
sollen, nicht mehr erforderlich sind.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Klemmstück einstückig mit zwei verbundenen Schenkeln
aus federndem Blech geformt ist, wobei der eine Schenkel kürzer als der andere ist, daß der zur Abstützung
an einem Träger vorgesehene kürzere Schenkel in der Nähe des Verbindungsbügels und der längere
Schenkel an seinem freien Ende unter Bildung der den Kraftschluß auf die Gelenkkugel erzielenden
Vorspannung am Träger gehaltert sind und daß in fluchtender Lage in den beiden Schenkeln Durchbrüche
in kleinerem Durchmesser als die einzusetzende Gelenkkugel vorhanden sind.
Durch eine derartige Ausbildung des Klemmstückes wird erreicht, daß nur ein einziges Teil alle eingangs
genannten Funktionen übernimmt, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Mittel dafür erforderlich wären.
Dadurch werden die Herstellung und die Montage einer schwenkbaren Stabantenne, insbesondere für
Heim- und Koffergeräte, erheblich verringert.
Zur Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der längere Schenkel mittels einer Schraube am
Träger befestigbar ist.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß der kürzere Schenkel zur Abstützung an dem einen Teil und der
längere Schenkel zur Abstützung an dem anderen Teil des Trägers ausgebildet ist.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispiefen an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Dabei zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Klemmstückes,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines mit einer schwenkbaren Stabantenne versehenen tragbaren
Fernsehgeräts,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Klemmstück nach Fig. 1,
F i g. 4 ein Schnitt des in Fig. 3 dargestellten
Klemmstiicks, im eingebauten Zustand,
F i g. 5 eine Darstellung des in F i g. 4 dargestellten Klemmstücks, jedoch mit eingefahrener Antenne,
F i g. 6 eine Teilansicht auf das in F i g. 3 dargestellte Klemmstück, gesehen längs der Pfeile 6,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines abgewandelten Klemmstückes,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines abgewandelten Klemmstückes,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Klemmstückes,
Fig. 8A einen vergrößerten Teilschnitt durch das
ίο Klemmstück in F i g. 8,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, ähnlich F i g. 1 eines abgewandelten Klemmstückes,
Fig. 10 einen Schnitt durch ein anderes Klemmstück mit einer abgewandelten oberen Lagerpfanne,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführung des Klemmstücks für eine mit Rastnuten
versehene Kugel,
Fig. 12 und 13 weitere Ausführungsformen des Klemmstücks im eingesetzten Zustand,
Fig. 14 die Ausbildung eines erfindungsgemäßen Klemmstückes mit zwei etwa gleichen Schenkeln,
Fig. 15 bis 17 weitere Ausbildungen des Klemmstücks und einer dazugehörigen Zwischenscheibe,
Fig. 18 und 19 abgewandelte Ausbildungen des Klemmstücks zur Befestigung an einem zweiteiligen Träger und
Fig. 18 und 19 abgewandelte Ausbildungen des Klemmstücks zur Befestigung an einem zweiteiligen Träger und
Fig. 20 ein abgewandeltes Klemmstück zur Befestigung
in einem Träger etwa U-förmigen Querschnittes.
Das in F i g. 1 dargestellte Klemmstück 10 umfaßt im wesentlichen zwei einstückig miteinander verbundene
Schenkel 12 und 14, die an einem Träger, beispielsweise der oberen Wand 70 eines Gehäuses eines
Fernsehempfängers 6, befestigt werden, und die Antennenanlage 8, nämlich die Gelenkkugel 48 einer teleskopartigen
Stabantenne 52, drehbar haltern. Die Stabantenne ist in an sich bekannter Weise in einer
Bohrung der Gelenkkugel verschiebbar und teleskopartig ausziehbar.
Die beiden Schenkel 12 und 14 des Klemmstückes 10 sind durch einen Verbindungsbügel 16 einstückig
miteinander verbunden und besitzen kreisförmige Durchbrüche 18 und 24, die miteinander fluchten
und, da sie im Durchmesser etwas geringer als die Gelenkkugel 48 gehalten sind, diese zwischen sich
unverlierbar, aber schwenkbar halten können. Die Öffnung 18 des kürzeren Schenkels ist von einem
Flansch 22 umgeben, der sich entweder, wie in F i g. 3 dargestellt ist, sphärisch, oder aber, wie in F i g. 8 A
dargestellt, konisch (22') verjüngt und die Gelenkkugel abstützt. Der Durchbruch 24 im unteren Schenkel
ist in entsprechender Weise von einem Flansch 32 umgeben, der sich in entgegengesetzter Richtung wie
der vorgenannte Flansch 22 von dem Steg 14 fort erstreckt. Dieser Flansch ist sphärisch verjüngt, um
der Gelenkkugel nach unten eine gute Stütze zu geben. An seinem freien Ende ist er wieder etwas aufgeweitet,
um die Berührung der Gelenkkugel 48 mit scharfen Kanten zu verhindern.
In dem kürzeren Schenkel 12 ist, in der Nähe des Verbindungsbügels 16, eine Öffnung 20 zur Aufnahme
des Gewindes einer Schraube 78 vorgesehen, mit der, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, der
Schenkel 12 am Träger 70 befestigt wird. Um den Schaft der Schraube 78 freien Durchtritt durch den
Schenkel 14 zu lassen und diesen nicht starr mit dem Träger 70 zu verbinden, ist, wie aus F i g. 6 ersichtlich
ist, im Schenkel 14 ein Schlitz 40 vorgesehen, der
3 4
sich bis in den Verbindungsbügel 16 hinein erstreckt. am kürzeren Schenkel 12 c auch ebenso wie der
Gleichzeitig bewirkt der Schlitz 40 auch eine Erhö- Flansch am längeren Schenkel 14 c an seinem freien
hung der Flexibilität der Verbindung zwischen dem Ende nach außen erweitert sein. Außerdem kann die
festgeschraubten Schenkel 12 und dem Schenkel 14. Zunge 44 c zum Anschluß einer elektrischen Verbin-
Am freien Ende des längeren Schenkels 14 ist eine 5 dung auch vom Verbindungsbügel 16 c ausgehen,
öffnung 30 zur Aufnahme des Gewindes einer Schraube Fig. 11 zeigt eine Abwandlung des Flansches 32 d 80 vorgesehen, mit der dieses Ende des Schenkels 14 am längeren Schenkel zur Aufnahme einer mit Ringebenfalls an der Trägerplatte 70 festgeschraubt wer- nuten 98 versehenen Gelenkkugel 48 d. Der Flansch den kann. Die Öffnung 72 in der Trägerplatte wird 32 d ist mit mehreren nach innen durchgedrückten selbstverständlich so bemessen, daß sich das über den io Ausbauchungen 96 versehen, die in verschiedenen Flansch 22 hinaus erstreckende freie Ende des Sehen- Winkelstellungen der Gelenkkugel in deren Nuten 98 kels 12 noch sicher an der Trägerplatte 70 abstützt. rastartig eingreifen können.
öffnung 30 zur Aufnahme des Gewindes einer Schraube Fig. 11 zeigt eine Abwandlung des Flansches 32 d 80 vorgesehen, mit der dieses Ende des Schenkels 14 am längeren Schenkel zur Aufnahme einer mit Ringebenfalls an der Trägerplatte 70 festgeschraubt wer- nuten 98 versehenen Gelenkkugel 48 d. Der Flansch den kann. Die Öffnung 72 in der Trägerplatte wird 32 d ist mit mehreren nach innen durchgedrückten selbstverständlich so bemessen, daß sich das über den io Ausbauchungen 96 versehen, die in verschiedenen Flansch 22 hinaus erstreckende freie Ende des Sehen- Winkelstellungen der Gelenkkugel in deren Nuten 98 kels 12 noch sicher an der Trägerplatte 70 abstützt. rastartig eingreifen können.
Die Montage der Antennenanlage mit dem Klemm- Bei der abgewandelten Ausführungsform nach
stück erfolgt so, daß die Schenkel 12 und 14 zunächst Fig. 12 wird die eine der beiden Befestigungsschrauauseinandergebogen
werden, die Stabantenne 52 durch 15 ben für das Klemmstück durch einen aus dem kürzedie
Öffnung 18 des Schenkels 12 bis zum Anschlag ren Schenkel 12 e herausgebogenen Haken 100 e erder
Gelenkkugel 48 eingeschoben wird und dann die setzt. Dieser Haken greift beim Einsetzen des Klemmbeiden
Schenkel wieder zusammengebogen werden. Stückes in eine entsprechende Öffnung der Träger-Dann
werden die Schenkel mit den Schrauben 78 platte 70 und hält das Klemmstück, nachdem der
und 80 am Träger 70 befestigt. 20 längere Schenkel in der bereits beschriebenen Weise
Die Flansche 22 und 32 der beiden Schenkel sind mit der Trägerplatte verschraubt wurde, auch den
so ausgebildet, daß sie im eingebauten Zustand die kürzeren Schenkel 12 e an dieser Platte fest.
Gelenkkugel 48 optimal umgreifen. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt F i g. 13.
Gelenkkugel 48 optimal umgreifen. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt F i g. 13.
Der längere Schenkel 14 ist zwischen dem Flansch Dort ist das Ende des längeren Schenkels mit einer
32 und dem freien Ende zweckmäßig abgekröpft; da- 25 hakenartigen Abkröpfung 102 versehen, die in eine
durch kann die Federkraft dieses Schenkels beein- entsprechende Öffnung der Trägerplatte 70 eingreift,
flußt werden. Bei dieser Ausführungsform ist der kürzere Schenkel
Aus dem Schenkel 14 ist ferner, zwischen seinem in der üblichen Weise mittels einer Schraube an der
mit dem Verbindungsbügel 16 verbundenen Ende Trägerplatte befestigt.
und dem Flansch 32, eine Zunge 44 ausgebogen und 30 Wenn auch die beiden Schenkel der in den vorstein
gleicher Richtung wie der Flansch 32 abgewinkelt. hend beschriebenen Figuren dargestellten Ausfüh-Diese
Zunge dient zum Befestigen eines Anschluß- rungsbeispiele des Klemmstückes vorzugsweise verdrahtes
durch Löten, Schrauben oder Nieten. schiedene Länge besitzen, besonders aus Gründen der
In F i g. 4 ist gestrichelt eine verschwenkte Stel- Materialersparnis, so kann man doch den kürzeren
lung der Stabantenne eingezeichnet. Um eine über- 35 Schenkel gegebenenfalls verlängern und fast so lang
mäßige Verschwenkung der eingefahrenen Antenne oder ebenso lang wie den anderen Schenkel ausbil-
und damit gegebenenfalls Beschädigungen im Inneren den. Eine solche Ausführungsform zeigt F i g. 14.
des Gerätes zu verhindern, kann der Flansch am lan- Dabei wird dann auch der obere Schenkel, gemein-
geren Schenkel 14 entsprechend eng gehalten werden. sam mit dem unteren Schenkel, an seinem freien
Er gestattet dann nur eine geringfügige Verschwen- 40 Ende mittels einer Schraube mit der Trägerplatte fest
kung. verbunden. Dadurch wird eine noch bessere Gewähr
Man kann aber auch, wie in F i g. 5 dargestellt ist, für richtige Lage der Flansche gegeben. Bei dieser
ein Schutzrohr 80 aus Isolierstoff auf den Flansch Ausführungsform ist außerdem der Steg 26 g nicht
aufsetzen und auf diesem mittels eines Gummiringes rechtwinklig, sondern schräg zur allgemeinen Rlch-
od. dgl. festhalten. 45 tung der beiden Schenkel angeordnet. Schließlich ist
In einigen tragbaren Geräten ist es aus Gründen der Flansch am unteren Schenkel trichterförmig köder
inneren Raumaufteilung wünschenswert, die Stab- nisch ausgebildet.
antenne 52 nicht rechtwinklig zur Trägerplatte 70 Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungseinzuschieben,
sondern unter einem bestimmten spit- formen des Klemmstückes wurde vorausgesetzt, daß
zen Winkel. Für diese Zwecke kann das Klemmstück 50 die Trägerplatte 70 des Gehäuses aus Isolierstoff beso
abgewandelt werden, wie es in F i g. 7 dargestellt steht. Sollte das Gehäuse jedoch aus Metall herist.
Der Flansch 32 a und seine untere öffnung sind gestellt sein, kann man eine Zwischenplatte 108 gedabei
winklig zum Flansch 22a ausgebildet und an- maß Fig. 15, die aus Isolierstoff hergestellt ist, zwigeordnet.
schehlegen, wie es in Fig. 16 angedeutet ist. Diese
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist der Steg 55 Zwischenplatte ist oberseitig mit entsprechenden Flan-
26 a kurzer gehalten, wodurch die Federung härter sehen oder Kragen versehen, die in die entsprechend
wird. Dafür sind die Krümmungsradien der Flansche weiter gehaltenen öffnungen der metallischen Träger-
226 und 32 ft und deren Krümmungsmittelpunkte platte eingreifen und direkten Kontakt des Klcmm-
gleichgehalten. Stückes und der Stabantenne mit dem Gehäuse ver-
Wie man aus Fig. 8A erkennt, kann der Flansch 60 hindern. Das Klemmstück wird dann, wie in Fig. 16
22' am kürzeren Schenkel 12' auch konisch ausgebil- dargestellt ist, nicht mit der metallischen Trägerplatte
det sein. Er berührt dann die Gelenkkugel 48 tan- 120, sondern mit der isolierenden Zwischenplatte 108
gential. verschraubt. Anschließend wird das Klemmstück mit
Bei dem Klemmstück nach Fig. 9 sind der kürzere der isolierenden Zwischenplatte 108 von unten gegen
Schenkel 12 und der Flansch 22, ausgehend von einer 65 die metallische Trägerplatte 120 gedruckt, wobei die
Längskante, geschlitzt, um das Einbringen der Kugel vorstehenden Flansche der Zwischenplatte 108 in ent-
und der Stabantenne zu erleichtern. sprechende öffnungen in der metallischen Träger-
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann der Flansch platte eingreifen. Eine einfache Befestigung an der
metallischen Trägerplatte 120 wird beispielsweise dadurch erreicht, daß man die Zwischenplatte 108 aus
einem nicht völlig harten Kunststoff herstellt und zur Befestigung des Klemmstückes Linsenkopfschrauben
oder Senkkopfschrauben verwendet, die bei völligem Festziehen die vorstehenden Flansche der Zwischenplatte
108 auseinanderdrücken und damit unverlierbar an der metallischen Trägerplatte 120 festhalten.
Diese Endstellung ist in F i g. 17 dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 18 ist zur Befestigung der Antenne an einer zweiteiligen Trägerplatte
vorgesehen, die aus der oberen Platte 70/ und der in einem gewissen Abstand darunter befindlichen
Platte 127 besteht. Bei dieser Ausführungsform wird auf Schrauben zur Befestigung des Klemmstückes
völlig verzichtet. Der obere Schenkel 12/ trägt die schon von der Ausführung nach F i g. 12 bekannte
hakenförmige Lasche 100/, die in eine Öffnung der oberen Trägerplatte 70/ eingreift. Der untere Schenkel
14/ stützt sich mit seinem freien Ende 128 auf ao der unteren Trägerplatte 127 ab.
Eine abgewandelte Ausführungsform zeigt F i g. 19. Dort besitzt der obere Schenkel 12 k des Klemmstückes
weder eine öffnung zur Einbringung einer Schraube noch auch eine hakenförmige Lasche, son- as
dem legt sich einfach glatt unter die Trägerplatte 70, wobei sein Flansch in die entsprechende öffnung eingreift.
Der untere Schenkel 14 k liegt dagegen in der Nähe
des Verbindungsbügels 16 k, von dem hier auch die Lötöse 44 k abgebogen ist, auf einer Isolierleiste 129
od. dgl. des Gehäuses auf, während sein freies Ende 130 auf einer zweiten Leiste 127 k des Gehäuses aufliegt.
Schließlich zeigt F i g. 20 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klemmstückes, mit etwa
S-förmigem Querschnitt. Auch dieses Klemmstück wird zwischen zwei parallelen Anlageflächen des isolierenden
Gehäuses, ohne Schrauben od. dgl., angeordnet. Während sein oberer Schenkel 121 unter der
Trägerplatte 70/ liegt, wobei sich der Flansch 22/ in eine entsprechende öffnung dieser Platte hinein
erstreckt, schließt sich an den unteren Schenkel 14 / an dessen freiem Ende über einen Verbindungsbügel
130 ein Stützarm 131 an, der sich mit seinem leicht abgewinkelten freien Ende 134 auf einer Rippe 135
des Gehäuses abstützt. An der Verbindungsstelle zwischen dem Schenkel 14 / und dem Verbindungsbügel 130 ist eine aus dem Blech halb ausgestanzte
Lasche 44 / als Anschlußlasche für die Verdrahtung herausgebogen.
Sämtliche, in den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Klemmstücke sind einstückig
aus federndem Blech hergestellt und stellen damit außerordentlich billige Stanzteile dar, die aber wegen
ihrer zweckmäßigen Gestaltung dennoch die ihnen übertragenen Aufgaben zufriedenstellend erfüllen. Ein
Erlahmen der Andruckkraft und damit des Kraftschlusses tritt bei Wahl eines geeigneten Bleches mit
guten Federungseigenschaften nicht auf.
Claims (7)
1. Klemmstück für die Gelenkkugel einer Stabantenne mit einem Anschlußstück zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung mit einer Stabantenne, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (10) einstückig mit zwei verbundenen Schenkeln (12, 14) aus federndem Blech
geformt ist, wobei der eine Schenkel (12) kürzer als der andere (14) ist, daß der zur Abstützung an
einem Träger (70) vorgesehene kürzere Schenkel (12) in der Nähe des Verbindungsbügels (16) und
der längere Schenkel (14) an seinem freien Ende unter Bildung der den Kraftschluß auf die Gelenkkugel
(48) erzielenden Vorspannung am Träger (70) gehaltert sind und daß in fluchtender
Lage in den beiden Schenkeln (12, 14) Durchbrüche (18, 24) mit kleinerem Durchmesser als
die einzusetzende Gelenkkugel (48) vorgesehen sind.
2. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der längere Schenkel (14) mittels einer Schraube (80) am Träger (70) befestigbar
ist.
3. Klemmstück nach Anspruch 1 für einen zweiteiligen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß
der kürzere Schenkel (12) zur Abstützung an dem einen Teil und der längere Schenkel (14) zur Abstützung
am anderen Teil des Trägers (70/, 70 fc) ausgebildet ist.
4. Klemmstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem der beiden Schenkel
(12/, 14/, 12/, 14/) eine Lasche (100 e, 100/) zur Befestigung am Träger (7Oe, 70/) herausgedrückt
ist.
5. Klemmstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (100 g, 100/) zur
sicheren Befestigung am Träger hakenartig ausgebildet ist.
6. Klemmstück nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (22,32) der
Durchbrüche (12, 24) in den Schenkeln (12, 14) als entgegengesetzt gerichtete sphärische Flansche
zur Anlage an der Gelenkkugel (48) ausgebildet sind.
7. Klemmstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der sphärischen Flansche
in einem Teil seiner Peripherie geschlitzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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