DE102007041650A1 - Installationsschaltgerät und Anschlussklemme für ein Installationsschaltgerät - Google Patents

Installationsschaltgerät und Anschlussklemme für ein Installationsschaltgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät (1) mit einem Gehäuse (8). Das Gehäuse umfasst eine Frontseite (3), eine Befestigungsseite und eine dazwischenliegende Schmalseite (6). In einem nahe der Schmalseite (6) befindlichen Klemmenaufnahmeraum des Gehäuses (8) ist eine Anschlussklemme (10) gehalten. Diese umfasst eine von der Frontseite (3) zugängliche Klemmschraube (24) mit einem Betätigungsende (26) und einem diesem gegenüberliegenden Klemmende (30). Weiter umfasst sie einen Klemmkörper (12), in dem eine Sammelschiene und/oder ein Anschlussleiter mittels der Klemmschraube (24) gegen eine Stromschiene (36) drückbar ist, wobei der Klemmkörper (12) über eine erste Gehäuseöffnung (91) in der Wand der Schmalseite (6) zugänglich ist. Der Klemmraum ist durch ein Klemmenabdeckteil (60) abdeckbar. Dieses ist mit dem Klemmende (30) der Klemmschraube (24) gekoppelt und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) mitnehmbar. Es weist in Richtung der Frontseite (3) und ist so bemessen, dass es auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmschraube (24) den Klemmraum noch vollständig abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät mit einem Gehäuse und einer in einem Klemmenaufnahmeraum des Gehäuses gehaltenen Anschlussklemme, umfassend eine von der Frontseite zugängliche Klemmschraube mit einem Betätigungsende und einem diesem gegenüberliegenden Klemmende, umfassend weiter einen Klemmkörper, in dem wenigstens ein über eine erste Gehäuseöffnung von der benachbarten Schmalseitenwandung zugänglicher Klemmraum, in dem eine Sammelschiene und/oder ein Anschlussleiter mittels der Klemmschraube gegen eine Stromschiene drückbar ist, wobei der Klemmkörper über eine erste Gehäuseöffnung in der Wand der Schmalseite zugänglich ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anschlussklemme für den Einbau in den Klemmenaufnahmeraum eines Installationsschaltgerätes, mit einer ein Betätigungsende und ein diesem gegenüberliegendes Klemmende aufweisenden Klemmschraube, und mit einem Klemmkörper, in dem wenigstens ein Klemmraum gebildet ist, in dem eine Sammelschiene und/oder ein Anschlussleiter mittels der Klemmschraube gegen eine Stromschiene drückbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Aus der EP 809 325 B1 ist ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät bekannt mit einer Doppelkammerklemme. Eine handelsübliche, kopffreie Bolzenschraube wird dabei in den zylindrischen Abschnitt eines Klemmkörpers eingeschraubt. Die Schraube kann dabei vollständig in den Klemmkörper eingeschraubt werden, so dass sie die Zuführungsöffnung im Gehäuse verdeckt. Dadurch ist zwar ein Fehlanschluss nicht mehr möglich, jedoch ist eine unbeabsichtigte Berührung der Klemmenöffnung gegeben, was zu Sicherheitsrisiken führen kann.
  • Die DE 44 36 780 C2 zeigt ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät mit einem L-förmigen Klemmenabdeckteil, das in einem Schlitz an der Schmalseite des Installationsschaltgerätes eingefügt und innerhalb des Schlitzes ortsfest verrastet ist. Dies ist kostenintensiv in der Herstellung und aufwändig bei der Montage.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät und eine gattungsgemäßer Anschlussklemme für ein Installationsschaltgerät zu schaffen, bei der ein unbeabsichtigtes Berühren Stromführender Klemmenteile vermieden ist, und die dabei einfach und kostengünstig gefertigt werden kann.
  • Bezüglich des Installationsschaltgerätes wird die Aufgabe gelöst durch ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bezüglich der Anschlussklemme wird die Aufgabe gelöst durch eine gattungsgemäße Anschlussklemme mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Erfindungsgemäß ist also der Klemmraum durch ein mit dem Klemmende der Klemmenschraube gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung der Klemmschraube mitnehmbares, in Richtung der Frontseite weisendes Klemmenabdeckteil, das so bemessen ist, dass es auch bei auf die Stromschiene aufgeschraubter Klemmenschraube den Klemmraum noch vollständig abdeckt, abdeckbar.
  • Das erfindungsgemäße Klemmenabdeckteil kann dabei sehr kostengünstig als Massenteil hergestellt und bei der Fertigung des Installationsschaltgerätes einfach auf die Klemmenschraube an deren Klemmende angebracht, beispielsweise aufgeschnappt werden. Wenn ein Anschlussleiter in die Klemme eingeführt und die Klemme dann geschlossen ist, wenn also die Klemmenschraube eingedreht ist, dann deckt das erfindungsgemäße Klemmenabdeckteil den vom Klemmende in Richtung Betätigungsende der Klemmenschraube weisenden Teil der Klemme ab, wodurch eine unbeabsichtigte Berührung des Strom führenden Klemmenteils zwischen dem Klemmende und dem Betätigungsende der Klemmenschraube vermieden ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Installationsschaltgerät wenigstens zwei über eine erste und eine zweite Gehäuseöffnung von der der Frontseite benachbarten Schmalseitenwandung zugänglichen, bezogen auf die Frontseite hintereinander liegenden, durch eine in den Klemmkörper eingesetzte Stromschiene voneinander abgeteilten Klemmräumen zum Anschluss einer Sammelschiene und/oder eines Anschlussleiters auf, wobei ein erster, zwischen der Stromschiene und der Frontseite liegender Klemmraum durch ein mit dem Klemmende der Klemmenschraube gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung der Klemmschraube mitnehmbares, in Richtung der Frontseite weisendes Klemmenabdeckteil, das so bemessen ist, dass es auch bei auf das Klemmstück aufgeschraubter Klemmenschraube den Klemmraum noch vollständig abdeckt, abdeckbar ist.
  • Der erste Klemmraum dieser vorteilhaften Ausführungsform ist dabei üblicherweise für den Anschluss von Anschlussdrähten, und der zweite Klemmraum ist zum Anschließenden der Anschlussfahnen von Sammelschienen vorgesehen. Wenn eine Sammelschiene in dem zweiten Klemmraum angeschlossen ist, so ist eine unbeabsichtigte Berührung des zweiten Klemmraums praktisch nahezu ausgeschlossen. Eine unbeabsichtigte Berührung des ersten Klemmraums wird durch das erfindungsgemäß auf der Klemmenschraube angebrachte und von dieser mitnehmbare Klemmenabdeckteil vermieden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Klemmenabdeckteil eine L-Form aufweisen, mit einem ersten Schenkel, dessen Ende gabelförmig ausgebildet ist, und mit dem das Klemmenabdeckteil auf eine Nut am Klemmende der Klemmschraube aufrastbar, auch als aufklipsbar bezeichnet, ist. Dadurch ist es in Bewegungsrichtung der Klemmenschraube mitnehmbar, wenn diese verdreht wird. Dessen zweiter Schenkel ist so bemessen, das er auch bei auf die Stromschiene aufgeschraubter Klemmenschraube den ersten Klemmraum noch vollständig abdeckt.
  • Durch diese vorteilhafte Ausführungsform ist ein besonders einfaches Anbringen des Klemmenabdeckteils möglich.
  • In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Wand der Schmalseite des Gehäuses an den Längsseiten der ersten Gehäuseöffnung erste Führungsmittel auf. An den Längsseiten des zweiten Schenkels des Klemmenabdeckteils sind zweite Führungsmitteln vorgesehen. Die ersten und zweiten Führungsmittel wirken zur Führung des Klemmenabdeckteils zusammen. Dabei können vorteilhafterweise die ersten Führungsmittel längserstreckte Nuten und die zweiten Führungsmittel Schnapphaken sein. Der Vorteil dieser Ausgestaltungsform liegt darin, dass das Klemmenabdeckteil bei geschlossenem Gehäuse von außen in den Klemmraum eingeführt werden kann und dabei auf die Klemmschraube und die erste Gehäuseöffnung aufklipsbar ist.
  • Durch die führende Wechselwirkung der ersten mit den zweiten Führungsmitteln ist das Klemmenabdeckteil dann nach dem Einführen in dem Klemmraum längsverschieblich gehalten.
  • Eine alternative, auch sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Klemmenabdeckteil eine L-Form aufweist, mit einem ersten Schenkel, der eine ringförmige Durchbrechung aufweist. Die Durchbrechung ist bei der Montage des Klemmenabdeckteils von der Klemmschraube im Bereich ihres Klemmendes durchgriffen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Schenkel mit der ringförmigen Durchbrechung mit einer Nut am Klemmende der Klemmschraube gekoppelt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltungsform liegt darin, dass das Klemmenabdeckteil damit unverlierbar mit der Klemmschraube verbunden ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Klemmschraube dabei eine kopffreie Bolzenschraube sein. Denn da das Klemmenabdeckteil an dem Klemmende der Klemmenschraube angebracht ist, ist die Ausgestaltung des Betätigungsendes der Klemmenschraube für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Die Verwendung einer kopffreien Bolzenschraube bietet allerdings den Vorteil, dass diese sehr tief und vollständig in den Klemmkörper eingeschraubt werden kann und darüber hinaus als sehr preiswertes Massenteil zur Verfügung steht.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes, bei dem das Klemmenabdeckteil wenigstens teilweise in dem Klemmenaufnahmeraum zwischen dem Klemmkörper und der Innenseite der Schmalseitenwandung geführt ist. Es kann dabei vorteilhafterweise mit seinem zweiten Schenkel in dem Klemmenaufnahmeraum zwischen dem Klemmkörper und der Innenseite der Schmalseitenwandung geführt sein. Auf diese Weise ist das Klemmenabdeckteil Platz sparend im Gehäuseinneren untergebracht und durch unbeabsichtigte Beschädigung von der Außenseite her geschützt.
  • Bezüglich der Klemmenschraube sieht eine sehr vorteilhafte Ausführungsform vor, dass diese an dem Klemmende eine umlaufende Nut aufweist, in der das Klemmenabdeckteil verrastbar ist. Eine solche umlaufende Nut kann auch in bereits vorgefertigte Schrauben während der Fertigung eingebracht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform bezüglich der Klemmenschraube sieht vor, dass diese an dem Klemmende einen Koppelabsatz aufweist, mit dem das Klemmenabdeckteil mitnehmbar gekoppelt werden kann. Eine Form des Koppelns kann dabei in einem Aufklipsen bestehen.
  • Weiterhin kann an dem Koppelabsatz eine Druckplatte zum Andrücken des Anschlussleiters oder der Sammelschiene gegen die Stromschiene angebracht sein. Die Druckplatte dient im Zusammenwirken mit dem Koppelabsatz in diesem Fall zum Erzeugen der Nut, auf die das Klemmenabdeckteil aufgeklipst werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Druckplatte an dem Klemmende der Klemmenschraube drehbar geführt. Wenn nämlich zwischen der Druckplatte und der Stromschiene ein Anschlussleiter eingesetzt werden soll, dann könnte sich der Anschlussleiter beim Zudrehen der Klemmenschraube verdrehen; dies kann verhindert werden, wenn die Druckplatte drehbar an der Klemmenschraube geführt ist.
  • Die Ausführung mit der Druckplatte erlaubt auch, den ersten Schenkel des L-förmigen Klemmenabdeckteils ringförmig auszuführen und ihn mit der inneren Ausnehmung des Rings über den Koppelabsatz zu führen. Mit dem Aufsetzen und befestigen der Druckplatte wird dann eine Verliersicherheit des Klemmenabdeckteils erreicht. Eine bevorzugte Art der Befestigung der Druckplatte auf dem Koppelabsatz ist dabei das Nieten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisch die Außenansicht eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes,
  • 2: schematisch eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme,
  • 3: schematisch eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme,
  • 4: schematisch die Ansicht eines erfindungsgemäßen Klemmenabdeckteils,
  • 5: eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Klemmenabdeckteil mit Schnapphaken in Führungsnuten in der Gehäuseöffnung einklipsbar ist, sowie
  • 6: eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Klemmenabdeckteil aus Metall besteht und die im Einbauzustand von außen berührbare Seite mit einem Isolierstoff bedeckt ist.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen, auch wenn sie bei verschiedenen Ausführungsvarianten in leicht abgewandelter Form gestaltet sind.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Teilansicht eines Installationsschaltgerätes 1 mit einer vorderen Frontseite 2, einer hinteren Frontseite 3, einer der Frontseite gegenüberliegenden Befestigungsseite 4, einer die vordere und die hintere Frontseite verbindenden vorderen Schmalseite 5, einer die hintere Frontseite 3 und die Befestigungsseite 4 verbindenden hinteren Schmalseite 6 und zwei Breitseiten 7, von denen nur eine in der 1 sichtbar ist.
  • Im Bereich zwischen der hinteren Frontseite 3 und der hinteren Schmalseite 6 ist im Inneren des Gehäuses 8 des Installationsschaltgerätes ein Klemmenaufnahmeraum (hier nicht sichtbar) gebildet, in dem eine Anschlussklemme 10 (siehe 2) gehalten ist. Die Anschlussklemme 10 umfasst eine von der hinteren Frontseite 3 durch eine Klemmenöffnung 9 hindurch zugängliche Klemmenschraube 24 sowie einen vorderen Klemmraum 20 und einen hinteren Klemmraum 21, welche von der Frontseite her gesehen hintereinander angeordnet und durch eine vordere 91 und eine hintere Gehäuseöffnung 92 in der hinteren Schmalseite 6 des Gehäuses für den Anschluss eines Anschlussleiters oder einer Sammelschiene beziehungsweise der Anschlussfahne einer Sammelschiene zugänglich sind.
  • Die erste, vordere Gehäuseöffnung 91 besitzt in etwa eine sich in Längsrichtung der hinteren Schmalseite 6 erstreckende Rechteckkontur und dient dem Anschluss von Anschlussdrähten. Die zweite, hintere Gehäuseöffnung 92 ist in einem rinnenförmigen Absatz in der hinteren Schmalseite 6 angebracht und besitzt eine quer liegende Rechteckkontur. Sie ist für das Anklemmen der Anschlussfahne einer Sammelschiene vorgesehen.
  • Die 2 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme 10. Diese umfasst einen Klemmkörper 12, welcher zylindrisch oder auch mit kastenförmiger Außenkontur ausgeführt sein kann und einen im Inneren gelegenen Klemmraum für die Aufnahme der anzuklemmenden Anschlussleiter aufweist. In der oberen, also in der der Klemmenöffnung 9 zugewandten Hälfte des Klemmkörpers 12 trägt dieser ein Innengewinde 23, in welches eine ein entsprechendes Außengewinde 25 tragende Klemmenschraube 24 eingeschraubt und in Richtung des Richtungspfeiles 50 eingeschraubt und herausgedreht werden kann.
  • Die Klemmenschraube 24 hat ein Betätigungsende 26 mit einem Schlitz 28 für den Eingriff eines Betätigungswerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, und ein dem Betätigungsende 26 gegenüberliegendes Klemmende 30, mit dem ein Anschlussleiter (hier nicht dargestellt) durch Druck gegen eine Stromschiene 36 festklemmbar ist. Der Schlitz 28 kann dabei alle möglichen bekannten Ausgestaltungen beziehungsweise Profile zum Zusammenwirken mit einer Vielzahl von bekannten Betätigungswerkzeugen haben, beispielsweise ein Kreuzschlitz, ein Pozidrive, ein Torx-Profil, es kann aber auch eine Kombination von verschiedenen Profilen verwendet werden.
  • Die Stromschiene 36 ist bei der hier gezeigten Ausführungsform im Inneren des Klemmraums gehäusefest gelagert. Sie unterteilt den Klemmraum in einen vorderen Klemmraum 20 zwischen der Stromschiene 36 und der Klemmenöffnung 9, sowie einen hinteren Klemmraum 21 zwischen der Stromschiene 36 und dem den Klemmkörper 12 zur Befestigungsseite 4 hin begrenzenden Begrenzungssteg 17. Der Klemmkörper 12 ist in dem Klemmenaufnahmeraum längsverschieblich parallel zur Schmalseitenwand geführt. Durch das Eindrehen der Klemmschraube wird zunächst das Klemmende der Klemmschraube gegen den in dem vorderen Klemmraum eingeführten Leiter gedrückt und klemmt diesen gegen die Stromschiene. Bei Fortsetzung der Eindreh bewegung der Klemmschraube stütz diese sich gewissermaßen an der Stromschiene ab und der Klemmkörper wird nach oben in Richtung auf die Frontseite hin bewegt, bis schließlich der Begrenzungssteg 17 die in den hinteren Klemmraum 21 eingeführte Sammelschiene gegen die Stromschiene drückt.
  • Die Stromschiene 36 läuft ins Geräteinnere hin in ein einen Anschlussleiter bildendes Abgangsende 37 aus, an dem weitere Komponenten und Baugruppen des Installationsschaltgerätes angeschlossen sind, beispielsweise Auslöser oder Kontaktstellen. An ihrem freien Ende ist die Stromschiene 36 U-förmig abgebogen, so dass ein Bogenstück 361 und ein daran anschließender, parallel zur Stromschiene in dem hinteren Klemmraum 21 verlaufender Schenkel 362 entstehen. Wenn nun in den hinteren Klemmraum 21 die Anschlussfahne einer Sammelschiene eingeführt wird, so wird diese von dem Schenkel 362 und dem Begrenzungssteg 17 beidseitig umfasst, und durch das anziehen der Klemmschraube 24 ist ein guter mechanischer und elektrischer Kontakt sichergestellt.
  • Die Klemmenschraube 24 kann an ihrem Klemmende 30 eine Druckplatte 32 tragen.
  • Wenn der Klemmenschraube 30 auf die Stromschiene 36 aufgeschraubt ist, so wie in der 2 dargestellt, also ohne eingeführten Anschlussleiter im vorderen Klemmraum 20, so ist durch die vordere Gehäuseöffnung 91 der Schaft der Klemmenschraube 24 für eine ungewollte Berührung zugänglich. Um diese Gefahrenquelle zu beseitigen, ist in einer umlaufende Nut 301 an dem Klemmende 30 der Klemmschraube 24 ein Klemmenabdeckteil 60 aufgesteckt.
  • Das Klemmenabdeckteil 60 (siehe 4) hat in etwa eine L-Form und ist an einem ersten, dem kurzen Schenkel 62 gabelförmig ausgebildet. Die dadurch entstandenen beiden federnder in Teilschenkel 63, 64 umfassen eine Innenkontur, die in etwa der Außenkontur der umlaufende Nut 301 an dem Klemmende 30 der Klemmenschraube 24 entspricht, so dass das Klemmenabdeckteil 60 mit dem ersten Schenkel 62 an dem Klemmende 30 der Klemmenschraube 24 verrastbar angefügt werden kann. Das Klemmenabdeckteil 60 wird dadurch in der Bewegungsrichtung 50 der Klemmenschraube 24 von dieser beim Ein- und Ausdrehen jeweils mitgenommen.
  • Etwa senkrecht zu dem ersten Schenkel 62 des Klemmenabdeckteils 60 verläuft ein plattenförmiger zweiter Schenkel 66. Der plattenförmige Schenkel 66 deckt denjenigen Teil des vorderen Klemmraums 20, der oberhalb des Klemmendes 30 der Klemmenschraube 24 liegt, von der Seite der vorderen Gehäuseöffnung 61 her berührungssicher ab.
  • In dem Klemmenaufnahmeraum ist die erfindungsgemäße Anschlussklemme 10 mit dem Klemmenabdeckteil 60 so angebracht, das der plattenförmige zweite Schenkel 66 des Klemmenabdeckteils 60 an der Innenseite der Gehäusewand im Bereich der vorderen Gehäuseöffnung 91 parallel zum Verlauf der hinteren Schmalseite 6 geführt ist. Dadurch ist eine Beschädigung des Klemmenabdeckteils durch unsachgemäße Behandlung des Installationsschaltgeräte es vermieden.
  • Das Klemmenabdeckteil 60 besteht aus einem Isolierwerkstoff, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Die Klemmenschraube 24 ist bei den hier gezeigten Ausführungsformen eine kopflose Bolzenschraube, auch Madenschraube genannt. Diese hat den Vorteil, dass sie vollständig in dem Klemmkörper 12 eingeschraubt werden kann, ohne dass ein Kopf nach außen überstehen würde. Doch selbstverständlich könnte eine erfindungsgemäße Anschlussklemme auch mit einer Kopfschraube ausgeführt sein.
  • Die umlaufende Nut 301 lässt sich auf sehr günstige Art, beispielsweise durch Drehen, bei der ansonsten bekannten Fertigung der Klemmenschrauben einbringen.
  • In der 3 ist eine alternative Ausgestaltungsart für eine Klemmenschraube 24 zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme 10 mit einem Klemmenabdeckteil 60 gezeigt. Es sind dabei an dem Klemmende 30 der Klemmenschraube 24 eine vorderer Absatz 302 und ein hintere Absatz 304 ausgebildet, wobei der vordere Absatz einen kleineren Außendurchmesser hat als der Schraubenschaft, und der hintere Absatz 304 einen kleineren Außendurchmesser hat als der vordere Absatz 302.
  • Der vordere Absatz 302 dient zum Anklipsen des Klemmenabdeckteils 60 mit seinem ersten Schenkel 62.
  • Der hintere Absatz 304 bildet eine Art Stift, und er dient zum Aufnieten des der Druckplatte. Dazu ist die Druckplatte 32 mit einer inneren Ausnehmung versehen, die es gestattet, sie mit dieser Ausnehmung über den Stift 304 zuführen. Die freie Länge des Stifters 304 ist dabei mit der Dicke der Druckplatte 32 so abgestimmt, dass nach dem aufsetzen der Druckplatte 32 auf den Stift 304 dieser die Druckplatte 32 noch um ein kurzes Stück überragt. Dieses überragende Stück dient zum anschließenden Vernieten der Druckplatte 32, indem es platt gedrückt wird.
  • Die Vernietung der Druckplatte 32 kann dabei so ausgeführt werden, dass diese auf dem Stift 304 noch drehbar bleibt. Somit kann erreicht werden, dass beim Festschrauben des Leiters auf der Stromschiene 36 sich die Druckplatte nicht dreht. Das hat den Vorteil, dass es keinen mechanischen Abrieb auf dem Anschlussleiter durch eine Drehbewegung relativ zu dem Anschlussleiter gibt.
  • Insgesamt hat sich nach dem Vernieten der Druckplatte 32 auf dem Stift 304 somit zwischen der Druckplatte 32 und dem Klemmende 30 der Klemmenschraube 24 eine Art Nut ergeben, welche ein Verrutschen des auf dem vorderen Absatz 302 aufgeklipsten Klemmenabdeckteils nach unten hin verhindert.
  • Auch die zur Realisierung dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme nötige Modifizierung handelsüblicher Klemmenschrauben, beispielsweise kopffreier Bolzenschrauben, stellt keinen großen Aufwand dar. Die modifizierten Bolzenschrauben können aus handelsüblichen Schrauben durch einfaches abdrehen der beiden Absätze 302, 304 an dem freien Schraubenende hergestellt werden. Wegen der sehr hohen Stückzahlen sollte sich auch kein Kostennachteil gegenüber nicht modifizierten Bolzenschrauben ergeben.
  • Es werde nun die 5 betrachtet. Hier weist die Wand der Schmalseite 6 an ihren Längsstegen erste Führungsmittel 100 in Form einer hinterschnittenen, längserstreckten Nut auf. An den Längsseiten des zweiten, nach oben weisenden Schenkels des Klemmenabdeckteils weist dieses zweite Führungsmittel 102 in Form von Rasthaken oder Schnapphaken auf. Das Klemmenabdeckteil in dieser Ausführungsform kann von außen bei geschlossenem Gehäuse in die erste Gehäuseöffnung 91 eingeklipst werden, wobei der erste, gabelförmige Schenkel des Klemmenabdeckteils in die Nut am Klemmende der Schraube trifft und dort einschnappt, und die Rasthaken in der Nut verrasten.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt die 6. Dort ist das Klemmenabdeckteil 60 als Blechwinkel ausgeführt. Sein erster Schenkel weist die oben bereits erwähnte Durchbrechung auf (in der Darstellung nach 6 verborgen) und ist mit der Klemmschraube an deren Klemmende direkt drehbar vernietet. Der Blechwinkel ist zu der Seite, die in eingebautem Zustand von außen berührbar ist, mit einem Isolierstoff überzogen, so dass eine Isolierschicht 95 entsteht. Es kann sich dabei beispielsweise um eine aufgespritzte Kunststoffschicht handeln. Das Klemmenabdeckteil wird dadurch sehr stabil und preisgünstig herstellbar.
  • 1
    Installationsschaltgerät
    2
    Vordere Frontseite
    3
    Hintere Frontseite
    4
    Befestigungsseite
    5
    Vordere Schmalseite
    6
    Hintere Schmalseite
    7
    Breitseite
    8
    Gehäuse
    9
    Klemmenöffnung
    91
    Vordere Gehäuseöffnung
    92
    Hintere Gehäuseöffnung
    10
    Anschlussklemme
    12
    Klemmkörper
    17
    Begrenzungssteg
    20
    Vorderer Klemmraum
    21
    Hinterer Klemmraum
    23
    Innengewinde
    24
    Klemmenschraube
    25
    Außengewinde
    26
    Betätigungsende der Klemmenschraube
    28
    Betätigungsschlitz
    30
    Klemmende der Klemmenschraube
    301
    Umlaufende Nut
    302
    Vorderer Absatz
    304
    Hinterer Absatz
    32
    Druckplatte
    36
    Stromschiene
    361
    Bogenstück
    362
    Schenkel der Stromschiene
    37
    Abgangsende der Stromschiene
    50
    Bewegungsrichtung der Klemmenschraube
    60
    Klemmenabdeckteil
    62
    Erster Schenkel des Klemmenabdeckteils
    63, 64
    Federnder Teilschenkel
    66
    Plattenförmiger zweiter Schenkel
    91
    Erste, vordere Gehäuseöffnung
    92
    Zweite, hintere Gehäuseöffnung
    95
    Isolierschicht
    100
    Erste Führungsmittel
    10

Claims (25)

  1. Installationsschaltgerät (1) mit einem Gehäuse (8), umfassend eine Frontseite (3), eine Befestigungsseite und eine dazwischenliegende Schmalseite (6), und mit einer in einem nahe der Schmalseite (6) befindlichen Klemmenaufnahmeraum des Gehäuses (8) gehaltenen Anschlussklemme (10), umfassend eine von der Frontseite (3) zugängliche Klemmschraube (24) mit einem Betätigungsende (26) und einem diesem gegenüberliegenden Klemmende (30), umfassend weiter einen Klemmkörper (12), in dem eine Sammelschiene und/oder ein Anschlussleiter mittels der Klemmschraube (24) gegen eine Stromschiene (36) drückbar ist, wobei der Klemmkörper (12) über eine erste Gehäuseöffnung (91) in der Wand der Schmalseite (6) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmraum durch ein mit dem Klemmende (30) der Klemmenschraube (24) gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) mitnehmbares, in Richtung der Frontseite (3) weisendes Klemmenabdeckteil (60), das so bemessen ist, dass es auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmenschraube (24) den Klemmraum noch vollständig abdeckt, abdeckbar ist.
  2. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1, mit wenigstens zwei über eine erste und eine zweite Gehäuseöffnung (91, 92) von der der Frontseite (3) benachbarten Wand der Schmalseite (6) zugänglichen, bezogen auf die Frontseite (3) hintereinander liegenden, durch eine in den Klemmkörper (12) eingesetzte Stromschiene (36) voneinander abgeteilten Klemmräumen (20, 21) zum Anschluss einer Sammelschiene und/oder eines Anschlussleiters, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, zwischen der Stromschiene und der Frontseite liegender Klemmraum (20) durch ein mit dem Klemmende (30) der Klemmenschraube (24) gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) mitnehmbares, in Richtung der Frontseite (3) weisendes Klemmenabdeckteil (60), das so bemessen ist, dass es auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmenschraube (24) den ersten Klemmraum (20) noch vollständig abdeckt, abdeckbar ist.
  3. Installationsschaltgerät (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) eine L-Form aufweist, mit einem ersten Schenkel (62), dessen Ende gabelförmig ausgebildet ist, und mit dem das Klemmenabdeckteil (60) auf eine Nut (301) am Klemmende der Klemmschraube (24) aufrastbar und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmenschraube (24) mitnehmbar ist, und wobei dessen zweiter Schenkel (66) so bemessen ist, das er auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmenschraube (24) den ersten Klemmraum (20) noch vollständig abdeckt.
  4. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Schmalseite (6) an den Längsseiten der ersten Gehäuseöffnung (91) erste Führungsmittel (100) aufweist, die mit an den Längsseiten des zweiten Schenkels (66) vorgesehenen zweiten Führungsmitteln (102) zur Führung des Klemmenabdeckteils (60) zusammenwirken.
  5. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel (100) längserstreckte Nuten und die zweiten Führungsmittel (102) Schnapphaken sind, so dass das Klemmenabdeckteil (60) bei geschlossenem Gehäuse (8) von außen auf die Klemmschraube (24) und die erste Gehäuseöffnung (91) aufklipsbar ist.
  6. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) eine L-Form aufweist, mit einem ersten Schenkel (62), der eine ringförmige Durchbrechung aufweist, welche von der Klemmschraube (24) im Bereich ihres Klemmendes durchgegriffen ist.
  7. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (62) mit der ringförmigen Durchbrechung mit einer Nut (301) am Klemmende der Klemmschraube (24) gekoppelt ist.
  8. Installationsschaltgerät (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (24) eine kopffreie Bolzenschraube ist.
  9. Installationsschaltgerät (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) wenigstens teilweise in dem ersten Klemmenaufnahmeraum (20) zwischen der Stromschiene (36) und der Innenseite der Schmalseitenwandung (6) geführt ist.
  10. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) mit seinem zweiten Schenkel (66) in dem Klemmenaufnahmeraum zwischen dem Klemmkörper (12) und der Innenseite der Schmalseitenwandung (6) geführt ist.
  11. Anschlussklemme (10) für den Einbau in den Klemmenaufnahmeraum eines Installationsschaltgerätes (1) mit einem Gehäuse (8), mit einer ein Betätigungsende (26) und ein diesem gegenüberliegendes Klemmende (30) aufweisenden Klemmschraube (24), und mit einem Klemmkörper (12), in dem wenigstens ein Klemmraum gebildet ist, in dem eine Sammelschiene und/oder ein Anschlussleiter mittels der Klemmschraube (24) gegen eine Stromschiene (36) drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmraum durch ein mit dem Klemmende (30) der Klemmenschraube (24) gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) mitnehmbares, in Richtung des Betätigungsendes (26) der Klemmenschraube (24) weisendes Klemmenabdeckteil (60), das so bemessen ist, dass es auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmenschraube (24) den Klemmraum noch vollständig bedeckt, abdeckbar ist.
  12. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 11, mit einem Klemmkörper (12), in dem zwei, bezogen auf die Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) hintereinander liegende, durch eine in den Klemmkörper (12) eingesetzte Stromschiene (36) voneinander abgeteilte Klemmräume (20, 21) zum Anschluss einer Sammelschiene und/oder eines Anschlussleiters gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, zwischen der Stromschiene (36) und dem Klemmende (30) der Klemmschraube (24) liegender Klemmraum (20) durch ein mit dem Klemmende (30) der Klemmenschraube (24) gekoppeltes und dadurch in Bewegungsrichtung (50) der Klemmschraube (24) mitnehmbares, in Richtung des Betätigungsendes (26) der Klemmenschraube (24) weisendes Klemmenabdeckteil (60), das so bemessen ist, dass es auch bei auf die Stromschiene (36) aufgeschraubter Klemmenschraube (24) den ersten Klemmraum (20) noch vollständig bedeckt, abdeckbar ist.
  13. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) eine L-Form aufweist, mit einem ersten Schenkel (62), dessen Ende gabelförmig ausgebildet ist, und mit dem das Klemmenabdeckteil (60) auf eine Nut (301) an dem Klemmende (30) der Klemmschraube (24) auf rastbar und dadurch in Bewegungsrichtung der Klemmschraube (24) mitnehmbar ist, wobei dessen zweiter Schenkel (66) mit seinem freien Ende in Richtung des Betätigungsendes (26) der Klemmschraube (24) weist.
  14. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten des zweiten Schenkels (66) Führungsmittel (100) vorgesehen sind zur Führung des Klemmenabdeckteils (60) in einer Öffnung (91) des Gehäuses (8) des Installationsschaltgerätes (1).
  15. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (102) Schnapphaken sind, so dass das Klemmenabdeckteil (60) von außen auf die Klemmschraube (24) und die Gehäuseöffnung (91) aufklipsbar ist.
  16. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmenabdeckteil (60) eine L-Form aufweist, mit einem ersten Schenkel (62), der eine ringförmige Durchbrechung aufweist, welche von der Klemmschraube (24) im Bereich ihres Klemmendes durchgegriffen ist.
  17. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (62) mit der ringförmigen Durchbrechung mit einer Nut (301) am Klemmende der Klemmschraube (24) gekoppelt ist.
  18. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (66) des Klemmenabdeckteils (60) so bemessen ist, dass er auch bei bis auf die Stromschiene (36) eingeschraubter Klemmschraube (24) den ersten Klemmraum (20) noch vollständig abdeckt.
  19. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (24) eine kopffreie Bolzenschraube ist.
  20. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut an dem Klemmende eine umlaufende Nut ist.
  21. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (24) an dem Klemmende (30) einen Koppelabsatz (302) aufweist, mit dem das Klemmenabdeckteil (60) an das Klemmende der Klemmschraube (24) gekoppelt ist.
  22. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Koppelabsatz (302) eine Druckplatte (32) zum Andrücken des Anschlussleiters oder der Sammelschiene gegen die Stromschiene (36) angebracht ist, und dass dadurch der Koppelabsatz (302) zusammen mit der Druckplatte (32) wie eine Nut wirkt.
  23. Anschlussklemme (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (32) an dem Klemmende (30) der Klemmenschraube (24) drehbar gelagert ist.
  24. Anschlussklemme (10) nach einem der Ansprüche 11-23, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (60) aus einem Isolierstoff gebildet ist.
  25. Anschlussklemme (10) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (60) aus Metall besteht, wobei die nach außen weisende, der Berührung zugängliche Seite mit einem Isolierstoff (95) bedeckt ist.
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