DE144142C - - Google Patents

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DE144142C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/20Compensation of mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/22Compensation of mechanisms for stabilising frequency for the effect of variations of temperature

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  • Metallurgy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kompensationsvorrichtung für Uhren mit einfacher Unruhe, bei welcher die durch Temperaturveränderungen verursachten Elastizitä'ts-Schwankungen der Spiralfeder unter Benutzung des an sich bekannten Kompensationsstückes durch entsprechende Lagenveränderung der Rückerstifte ausgeglichen werden, so daß der Gang der Uhr, nachdem sie einmal von Hand geregelt ist, unter allen Umständen gleich bleibt.
Die bisher benutzten Kompensationen zeigen
den Übelstand, daß dieselben die gewünschte Genauigkeit der Ausgleichung nicht erreichen lassen, weil es nicht möglich ist, beim Regeln der Uhr die Lage der Kompensation entsprechend der Rückerbewegung zu verändern.
Zur Vermeidung dieses Mangels ist die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Regelvorrichtung so ausgebildet, daß die Kompensationsschiene unmittelbar mit dem Rücker vereinigt ist.
Die Unruhe kann aus Messing oder anderem, magnetischen Einflüssen nicht unterworfenen Material, wie auch ungeteilt ausgeführt werden.
In der Zeichnung ist durch die Fig. 1 bis 5 die neue Ausgleichvorrichtung veranschaulicht. Die selbsttätige Regelvorrichtung wird durch eine sogenannte Kompensationsschiene a al gebildet, welche bügelartig gestaltet und an einem Ende fest mit dem Rücker b verbunden ist, so daß beim Regeln der Uhr von Hand durch Drehung des Rückers auch die Kompensationsschiene α al mitbewegt wird.
Die Rückerstifte i, welche in der Nähe der Befestigungsstelle der Spiralfeder f über diese greifen, sind unmittelbar am freien Ende des Schienenschenkels al befestigt.
Beide Schenkel der Kompensationsschiene sind aus zwei verschiedenen übereinander geschmolzenen Materialien mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten gefertigt, wodurch sie sich je nach Veränderung der Temperatur in dem einen oder anderen Sinne krümmen und dadurch, die Lage der Rückerstifte i verändernd, eine angemessene Verkürzung oder Verlangerung der Spiralfeder f bewirken.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 wirkt die Kompensationsschiene α α1 unmittelbar auf die Rückerstifte i ein, die an einem besonderen Hebel h befestigt sind, welcher in dem Arme d gelagert ist.
Durch die neue Anordnung, d. i. die Vereinigung der Kompensationsschiene mit dem drehbar gelagerten Rücker in der Weise, daß durch Drehung des letzteren gleichzeitig auch die Kompensationsschiene α al in ihrer Lage verändert wird, ergibt sich eine wesentlich zweckdienlichere Regelung der Uhr, weil der Rücker mit der Schiene α al gleichmäßig zusammen arbeitet und außerdem die Kompensation nach stattgefundener Regelung sehr zweckmäßig in Wirkung treten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: °5
    Kompensationsvorrichtung für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine bügelartig gekrümmte Kompensationsschiene (a al) mit ihrem einen Ende unmittelbar am Rücker befestigt ist, damit sie bei der zum Zweck der Einregulierung der Uhr vorzunehmenden Drehung des Rückers ebenfalls ihre Lage verändert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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