DE1441428B2 - Rufanlage für Krankenhauser od. dgl - Google Patents

Rufanlage für Krankenhauser od. dgl

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DE1441428B2 DE19631441428 DE1441428A DE1441428B2 DE 1441428 B2 DE1441428 B2 DE 1441428B2 DE 19631441428 DE19631441428 DE 19631441428 DE 1441428 A DE1441428 A DE 1441428A DE 1441428 B2 DE1441428 B2 DE 1441428B2
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    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/027Annunciator systems for hospitals
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    • G08B7/00Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rufanlage für Krankenhäuser od. dgl., bei der durch Tastendruck neben einem akustischen Signal und optischen Signalen an der Zimmertür und auf dem Flur, im Schwesternzimmer od. dgl. ein Leuchttastenfeld vorgesehen ist, dessen Tasten jeweils einer Rufstelle zugeordnet sind und die bei einem Ruf aufleuchten und bei Betätigung der jeweiligen Taste eine Sprechverbindung mit dem Patienten herzustellen gestatten. Eine derartige Rufanlage ist aus der Broschüre »Zettler Mitteilungen«, August 1961, Heft 7, S. 6 bis 8 und 16 und 17, bekannt. Bei dieser bekannten Anlage ist im Schwesternzimmer ein Überwachungsgerät aufgestellt, welches neben einem Mikrofonlautsprecher Signallampen sowie diesen zugeordnete Tasten enthält, die jeweils einen Patienten über dessen Lautsprecher anzusprechen gestatten. Für die Überwachung einer großen Anzahl von Patienten durch wenige Personen, z. B. im Nachtbetrieb, ist dieses Gerät jedoch nicht geeignet, da es eine sehr große, schwer zu übersehende Zahl von Tasten enthalten müßte.
Es ist ferner bekannt, am Bett des Patienten einen Mikrofonlautsprecher für Gegensprechübertragung zum Schwesternzimmer anzuordnen, an dessen Gehäuse neben der Ruftaste ein Beleuchtungsschalter sowie eine Radiosteckdose angeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rufanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der in einfacher und übersichtlicher Weise im Bedarfsfalle, d. h., wenn nur eine Schwester für eine normalerweise von mehreren Schwestern betreute Anzahl von Patienten zuständig ist, z. B. im Nachtbetrieb, eine Vielzahl von Patientensprechstellen von einer Schwesternsprechstelle aus überwacht und mit jeder dieser Patienten-Sprechstellen eine Sprechverbindung hergestellt werden kann. Eine solche Rufanlage soll bei geringem Leitungsaufwand gleichzeitig die Übertragung von Rundfunksendungen oder zentralen Durchsagen zum Patienten sowie eine Wechselsprechübertragung zwischen dem Patienten und dem Schwesternzimmer, der Teeküche od. dgl. ermöglichen. Ferner soll das Leitungsnetz dieser Anlage zur Übertragung von akustischen und optischen Rufsignalen dienen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tastenfeld neben je einer Gruppe zugeordneten Leuchttasten jeweils nur die einer einzigen Gruppe entsprechende Anzahl Leuchttasten enthält, welche derart geschaltet sind, daß beim Betätigen der Gruppentaste, die nach einem Ruf innerhalb dieser Gruppe aufleuchtet, die der dem jeweiligen Patienten entsprechenden Gruppe zugeordneten Tasten aufleuchten, von denen ein Ruf ausgesandt wurde. Das im Schwesternzimmer aufgestellte Überwachungsgerät enthält daher nur die einer Patientengruppe entsprechende Anzahl von Sprechtasten. Bei Nachtbetrieb können weitere Gruppen mit diesem Gerät verbunden werden, wobei pro Gruppe nur eine weitere Taste erforderlich ist. Geht aus einer der Gruppen ein Ruf ein, so leuchtet die entsprechende Gruppentaste auf, und durch Drücken dieser Taste leuchtet dann die Taste mit der Ordnungsnummer der Sprechstelle dieser Gruppe auf, von der der Ruf ausging. Darauf kann die Sprechverbindung durch Drücken der betreffenden Taste hergestellt werden. Da am Aufleuchten der Gruppenlampe sofort zu ersehen ist, aus welchem Stockwerk oder Flügel der Ruf kommt, bringt die Verringerung der Tasten keinerlei Unbequemlichkeiten mit sich. Darüber hinaus ist der Aufwand für das Überwachungsgerät bedeutend verringert im Vergleich zu den Fällen, bei denen allen Sprechstellen eine gesonderte Taste zugeordnet ist.
Gemäß Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Löschung des Rufes nur durch einen im Patientenzimmer angeordneten Schlüsselschalter od. dgl. möglich ist, dessen Betätigung ferner eine Anwesenheitslampe auf dem Flur zum Aufleuchten bringt und zusätzlich bewirkt, daß bei erneuter Betätigung der Ruftaste (Notruf) Flackerlicht auf alle Ruflampen des entsprechenden Zimmers und Flures gegebenenfalls in Verbindung mit einem besonderen akustischen Signal gegeben wird.
Für den Nachtbetrieb, bei dem weniger Pflegepersonal zur Verfügung steht, läßt sich in einfacher Weise eine größere Anzahl von Patientengruppen in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe eines Tastenfeldes, welches nur verhältnismäßig wenig Tasten erfordert, überwachen. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß sich ständig eine Bedienungsperson in der Nähe des Tastenfeldes aufhält. Hierzu sieht die Erfindung einen Umschalter vor, nach dessen Betätigung ein ankommender Ruf die Signalgabe an einem tragbaren Empfänger, z. B. mittels induktiver Übertragung, bewirkt, von dem aus die Wünsche des Patienten abgehört werden können. Zweckmäßig wird die Anordnung derart getroffen, daß das Rufsignal für den tragbaren Empfänger im Patientenlautsprecher hörbar ist und nach einer gewissen Zeit durch ein Zeitrelais abgeschaltet wird, wodurch gleichzeitig die Sprechverbindung hergestellt wird.
Eine wesentliche Vereinfachung der Anlage ergibt sich dadurch, daß die Rundfunk-Lautsprecher und/ oder -Leitungen zur Ruf- und/oder Sprachübertragung mitverwendet werden. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung derart getroffen, daß die Rundfunk-Übertragung zu dem betreffenden Patienten bei Sprachübertragung unterbrochen wird.
Ferner sieht die Erfindung gemäß einer besonderen Ausführungsform vor, daß die z. B. durch Rückfrage vom Schwesternzimmer aus unterbrochene Rundfunkübertragung nur vom Patientenzimmer aus, z. B. mit Hilfe des Schlüsselschalters, wiederhergestellt wird.
Die Erfindung ermöglicht ferner in Infektionsstationen in einfacher Weise eine Rücksprache mit dem Patienten dadurch, daß außen neben der Tür des Patientenzimmers ein Lautsprecher angeordnet ist, der eine Wechselsprechverbindung zum Patientenlautsprecher ermöglicht. Derartige auch als Mikrofon dienende Lautsprecher können auch in einem besonderen Besuchszimmer angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, welche Schaltbilder einer Krankenhaus-Rufanlage in stark vereinfachter Form zeigt. In Fig. 1 sind mit P1 und
P2 jeweils Schaltmittel bezeichnet, die, wie durch unterbrochene Linien angedeutet, in einem am Bett des Patienten angeordneten Gerät vereinigt sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur zwei Patientensprechstellen dargestellt. Diese Geräte P1 bzw.
P2 enthalten neben einem Lautsprecher LP1 bzw. LP., eine Ruftaste RTx bzw. RT9 sowie gegebenenfalls eine Beruhigungslampe LS1 bzw. LB2, welche aufleuchtet, wenn die Ruftaste gedrückt wurde und
Gleichzeitig die nicht dargestellten Ruflampen und Signaleinrichtungen außerhalb des Zimmers, d. h. auf dem Flur, in der Teeküche, im Schwesternzimmer u. dgl., angesprochen haben. Ferner können die am Bett des Patienten angeordneten Geräte noch einen Schalter RT (s. F i g. 2) zum Einschalten des Rundfunkempfangs, einen Programmwahlschalter, gegebenenfalls Lautstärkeregler sowie eine Schaltvorrichtung zum Einschalten der Beleuchtung enthalten. Diese sind jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in dem in F i g. 1 dargestellten Schaltbild nicht eingezeichnet. Die Lautsprecher LP1 und LP2 sind elektroakustische Wandler, welche gleichzeitig auch als Mikrofone Verwendung finden. Das beim Patienten befindliche GCrStF1 enthält im übrigen eine Steckbuchse A, die mit dem Lautsprecher LPx in Verbindung steht und über einen Wechselsprechverstärker VT eine Sprechverbindung zu einem Türlautsprecher LT ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Sprechtaste Sz vorgesehen, die zweckmäßig dem außerhalb des Patientenzimmers, beispielsweise an der Tür angeordnten Lautsprecher LT zugeordnet ist. Diese Sprechverbindung ermöglicht in Infektionsstationen ein Gespräch zwischen Besuchern und Patienten.
Die in F i g. 1 dargestellten Patientengeräte F1 und F2 enthalten jeweils eine Ruftaste RT1 bzw. .RT2, mit deren Hilfe im Schwesternzimmer oder in der Teeküche ein akustisches sowie ein optisches Signal ausgelöst werden kann. Gleichzeitig können üblicherweise Ruflampen auf dem Flur, an den Stockwerkseingängen usw. über die Ruftasten betätigt werden. Die optischen Signale im Schwesternzimmer werden im dargestellten Ausführungsbeispiel durch das Aufleuchten von Leuchtdrucktasten in einem Überwachungsgerät Ü bewirkt. Dieses enthält entsprechend der Anzahl der Patienten Leuchtdrucktasten 5T1, ST2 usw., die durch Lämpchen L1, L2 beleuchtet werden. Ferner kann jeweils einer Gruppe von Patienten eine besondere Grubenlampe GL vorgesehen sein, die aufleuchtet, sobald in der betreffenden Gruppe ein Rufsignal gegeben wird. Das Überwachungsgerät Ü enthält ferner einen Lautsprecher LS, der gleichzeitig auch als Mikrofon Verwendung finden kann. Ferner enthält das Überwachungsgerät Ü einen in Fig. 1 nicht dargestellten Schalter zur Umschaltung des Rufes auf einen tragbaren Signalempfänger SE, der beispielsweise über die Induktionsschleife / mit Ruf- und Sprachsignalen versorgt wird.
Die Anlage arbeitet folgendermaßen: Wird beispielsweise die im Patientengerät F2 befindliche Ruftaste RT2 zur Auslösung eines Rufes gedrückt, so spricht das Relais ZB an und hält sich über den Kontakt zb2. Die Beruhigungslampe LB2 leuchtet auf, ebenso die nicht dargestellten Ruflampen auf dem Gang usw. Ferner leuchtet im Überwachungsgerät Ü, das sich beispielsweise im Schwesternzimmer befindet, die Gruppenlampe GL sowie die dem Patienten zugeordnete Lampe L2, die sich in der Taste ST2 befindet, auf. Durch Drücken der Taste ST2 kann die Schwester über den Lautsprecher LS mit dem Patienten in Verbindung treten. Beim Drücken der Taste ST2 ziehen die Relais BZ und U an. Die Schwester kann über den Kontakt U1 und die Kontakte Oz1 und Zb1 den Patienten nach seinen Wimsehen fragen. Nach Loslassen der Taste STQ besteht darauf für den Patienten eine Rückantwortmöglichkeit vom Lautsprecher LP2 über den Wechselsprechverstärker WV zum Lautsprecher LS. Ferner besteht die Möglichkeit, über den Lautsprecher LA und den Abhörverstärker A V nach Drücken der Taste AT2 von einer anderen Stelle aus die Wünsche des Patienten abzuhören. Der Kontakt Zb1 hinter dem Lautsprecher LF2, der nur geschlossen ist, wenn vorher die Ruftaste RT.-, gedrückt wurde, dient dazu, eine Abhörmöglichkeit nur auf den Fall eines vorausgegangenen Rufes zu beschränken.
Um zur Erinnerung festzulegen, welche Patienten abgefragt wurden, kann über ein Flackerrelais od. dgl. die Patientenlampe, z. B. L2, Flackerlicht erhalten, sobald die zugeordnete Ruftaste ST2 gedrückt wurde. Eine Löschung des Rufes ist über die Löschtaste T möglich. Diese ist zweckmäßig s im Zimmer des Patienten selbst angebracht und gegebenenfalls nur über einen Schlüsselschalter, Klinkenschalter od. dgl. zu betätigen.
Das in F i g. 1 nicht dargestellte Flackerrelais kann ferner noch für den Fall eines Notrufs ausgenutzt werden. Die Anordnung läßt sich dabei beispielsweise derart treffen, daß über den Schlüsselschalter, der die Löchtaste T betätigt, eine Schaltung vorbereitet wird, die bei nochmaliger Betätigung z. B. der Ruf taste RT2 die Anwesenheit der Schwester auf alle Ruf lampen, die zu dem betreffenden Patienten gehören, Flackerlicht schaltet. Die Ruftaste RT2 kann hierzu mit zwei Arbeitskontakten versehen sein.
Für Nachtbetrieb läßt sich durch einen nicht dargestellten, im Überwachungsgerät Ü befindlichen Umschalter durch einen ankommenden Ruf ein Signalgeber SG in Tätigkeit setzen, der über einen entsprechenden Kontakt za„ zb2 usw. mit einem Ruf verstärker RV verbunden wird, welcher über den LeistungsverstärkerLV die Induktionsschleife/ speist. Das Rufsignal wird dann von dem tragbaren Empfänger SE empfangen. Ein Zeitrelais ZR, z. B. Thermorelais, schaltet mittels des Kontaktes zr den Eingang des Leistungsverstärkers LV auf den Ausgang des Wechselsprechverstärkers WV, so daß Wünsche des Patienten im Rufempfänger SE abgehört werden können. Werden die Rufsignale auch auf den Patientenlautsprecher übertragen, so wird dem Patienten gleichzeitig durch das Aussetzen der Rufsignale-die Sprechmöglichkeit signalisiert.
Über ein zentrales Verstärkergestell ZV können ferner die Lautsprecher der Patienten mit Rundfunkdarbietungen, allgemeinen Durchsagen usw. versorgt werden. Hierzu ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, im Patientengerät P ein Schalter RT vorgesehen, über den das Relais RB erregt werden kann, wodurch der Lautsprecher LF mit dem Rundfunknetz verbunden wird. Durch Betätigung der entsprechenden Taste ST im Überwachungsgerät Ü wird bei Rückfragen über die bzs- und rö-Kontakte die Rundfunkübertragung abgeschaltet.
F i g. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel das im Schwesternzimmer, in der Teeküche od. dgl. des Krankenhauses aufgestellte Überwachungsgerät Ü. Dieses ist mit Gruppen- oder Stockwerkstasten I, II, III, IV ausgestattet, die aufleuchten, sobald ein Ruf in der betreffenden Gruppe ankommt. Bei Notrufen erhalten diese Tasten I, II, III, IV Flackerlicht. Nach Drücken der Gruppentaste leuchtet die entsprechende Patiententaste 1... 10 auf. Nach Druck auf die Patiententaste kann die Schwester über den Mikrofonlautsprecher ML den Patienten ansprechen. Nach Loslassen der Patiententaste kann der Patient seiner-
seits sprechen. Die Taste 1... 10 erhält dann Flackerlicht. Durch Druck auf eine andere Taste wird eine neue Sprechverbindung hergestellt; das Flackerlicht bleibt jedoch zur Erinnerung bestehen, bis der Ruf vom Patientenzimmer aus gelöscht wird. Das Überwachungsgerät Ü enthält ferner noch einen Umschalter NU für Nachtbetrieb, der die Rufübertragung auf ein tragbares Empfangsgerät schaltet. Ferner können noch Sprechtasten zur Verbindung mit dem Arztzimmer vorgesehen sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rufanlage für Krankenhäuser od. dgl., bei der durch Tastendruck neben einem akustischen Signal und optischen Signalen an der Zimmertür und auf dem Flur, im Schwesternzimmer od. dgl. ein Leuchttastenfeld vorgesehen ist, dessen Tasten jeweils einer Rufstelle zugeordnet sind und die bei einem Ruf aufleuchten und bei Betätigen der jeweiligen Taste eine Sprechverbindung mit dem Patienten herzustellen gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld neben je einer Gruppe zugeordneten Leuchttasten (1... 10) jeweils nur die einer einzigen Gruppe entsprechende Anzahl Leuchttasten (I... IV) enthält, welche derart geschaltet sind, daß beim Betätigen der Gruppentaste (I... IV), die nach einem Ruf innerhalb dieser Gruppe aufleuchtet, die der dem jeweiligen Patienten entsprechenden Gruppe zugeordneten Tasten (1... 10) aufleuchten, von denen ein Ruf ausgesandt wurde.
2. Rufanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Löschung des Rufes nur durch einen im Patientenzimmer angeordneten Schlüsselschalter (T) od. dgl. möglich ist, dessen Betätigung ferner eine Anwesenheitslampe auf dem Flur zum Aufleuchten bringt und zusätzlich bewirkt, daß bei erneuter Betätigung der Ruftaste (RT1, RT2, Notruf) Flackerlicht auf allen Ruflampen des entsprechenden Zimmers und Flures, gegebenenfalls in Verbindung mit einem besonderen akustischen Signal, gegeben wird.
3. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter vorgesehen ist, nach dessen Betätigung ein ankommender Ruf die Signalgabe an einen tragbaren Empfänger (SE) ζ. Β. mittels induktiver Übertragung (/) bewirkt, von dem aus die Wünsche des Patienten abgehört werden können.
4. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rufsignal für den tragbaren Empfänger (SE) im Patientenlautsprecher (LP1, LP2) hörbar ist und nach einer gewissen Zeit durch ein Zeitrelais (ZR) abgeschaltet wird, wodurch gleichzeitig die Sprechverbindung hergestellt wird.
5. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundfunk-Lautsprecher und/oder -Leitungen zur Ruf- und/oder Sprachübertragung mitverwendet werden.
6. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundfunkübertragung zu dem betreffenden Patienten bei Sprachübertragung unterbrochen wird.
7. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. durch Rückfrage vom Schwesternzimmer aus unterbrochene Rundfunkübertragung nur vom Patientenzimmer aus z. B. mit Hilfe des Schlüsselschalters (T) wiederhergestellt werden kann.
8. Rufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außen neben der Tür des Patientenzimmers ein Lautsprecher (LT) angeordnet ist, der eine Wechselsprechverbindung zum Patientenlautsprecher (LF1, LP2) ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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