DE1440609A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Ausraeumen von Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Ausraeumen von MaterialInfo
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- DE1440609A1 DE1440609A1 DE1960ST017160 DEST017160A DE1440609A1 DE 1440609 A1 DE1440609 A1 DE 1440609A1 DE 1960ST017160 DE1960ST017160 DE 1960ST017160 DE ST017160 A DEST017160 A DE ST017160A DE 1440609 A1 DE1440609 A1 DE 1440609A1
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- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
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Description
PATENTANWÄLTE ' 144060?
dr. w. Schalk ■ dipl.-ing. peter WiRTHL .
DIPL.-ING. G.E. M. DANNENIBERG · DR. V. SCHM I ED- KÖWARZ I K
Da/E/HO· FRANKFURT AM MAIN
Steel Improvement and Forge Company:.
Cleveland, Ohio / Ü3Ä
Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen
Ausräumen von Material
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum elektrolytischen Ausräumen von Material aus
einer elektrisch leitenden Ilasse zur Her stellung einer vor-Form
in dieser Ilasae.
3Jie Erfindung eignet sich be sonders zum Ausräunieii von Formhohlrüumen,
inabesondere unregelmäßig ausgebildeten Räumen und zum elektrolytisches formen von G-egenstUuden zu komplizierten
oder verwickelt gestalteten formen und verwendet dazu elektrochemische Verfahren unter neuartigen Bedingungen
und neuartiger teuerung, und sie dient zur Herstellung von
Vertiefungen oder anderen ^e^LUxc-chteu Formen vorbeüti: irrter
Tiefe und Form in Blöcken aus leitendem Material, wobei die Formgebung leicht und mit "einet.: hohen Ilaä an Genauigkeit
gesteuert werden kann.
BAD ORIGINAL
8 0 9 8 1 0 / 0 8 U S
1MQ608
Sie :iT£±hau.xii. kann dazu dienen, r^he Masseur:-peter= Seh&iii&l-* "■■■.-Schiiiiedestccke
su fertig bearbei.tete"n - ^oteiufeln .ode:r\Kö-eseim
mit £vvrin£en rllolertmseti oder zu fces^gi-il· /pdfer. Schaufeln auszu- ■
bilden, die eat^eoen' den tibliche.a Verfahren in geringerem" Maße
it bearbeitet oder ." £e^ahliffen, zu v;„raeii:' brauchen"·.; Bei der
lun^ der; elek-trorlytiucuen Verf arming; 1st die Lrfiiiduiig ■:
n νώτί)1ΐϊάΐ.ΐΐ£; mit xi©n.iiestalt^;i£. bzü· Ausbildung VQU lu
θΙη erlilutei-tj-sie jfcaän jedoch :*tttc:b z:\m- Foa^meir ader
beitejt; jedes and/^re^ G-^enate^ides= mit eiiüfaeiiör oder
ter l'orm v:i
Bei der Tt erst ellung vo.i l-orieii er i ordert das übliche Verfahren
mit s-anender xiearbeifc ne des !«etalles bei maschinellen Verfahr
ren viel Zeit,, teure Pröfil^yopierraaschinen und außerordentlich
gut ausgebildete i'aGia^b^itßr« Ea sind Verfahren erforderlich»
die die euiü. Kerstelleu der Torrn erforderliche Zeit herabsetzen
und damit d_reii i-ioeten VurrinL,ern· Diese ι orderung ist inabe-
sondere mit der: Α"α.Π'θη:ΐ£βϊι von i^ r.aketen, Utissriflu(;zeu£ea und
Q!urbiae.i. ν er «ve i·: de ten liocliteßiperaturlegierun^.n noch
gev.'Qrdcn, da dä«s Scli'iiiedeu uieaer Legieruri^Biaaterialien starken
Abrieb a-iut Verioi-t;uü^ der .iai-rniedewer^zeu^e yerursacht.. M/is- ;
leuensdauer; des ,-!'e-rkzei/^es.'iat V'.-rhältiiier:;i:ßl^ kurz urid eia .'/.
Veriahron zuii: ^1JiUiCJ.Ieη uixa'--r-irt"c^Laitiiche,n iicrst-ellexi iib<ir—
einsti,.ne.ider Tpruu.i ia Ctriexi ist aüßeror'a.e.r.tlich wichtig·".
Bei der' Eerstelluii;; von ^urciheiiual^aifelii werd-en bei deia üblichen
Vcr .ahren sur' ärerti^bearbeituhg der JcLauxel teure Maschinen
BAD
8Q3Ö i ϋ/ϋ84 6; -■-. ■■■-■:
1A4060S
oder Schleifverfahren oder beides verwendet. Daneben ist auf dem
Flügelciuerschnitt der Schaufel nahe dem Schaufelansatz eine
beträchtIiah·-.. Nachbearbeitung von Hand rait kleinen ''er^izeuien
erforderlioh. Dieser Vorgang ist zeitraubend und erfordert die
Arbeit eines Facharbeiters· Es sind also Verfahren erforderlich, die die zur Ferticbearbeituj.i£ einer ocLauiel erforderliche Zeit
verringern und damit deren Kosten herabsetzen, ächniedestüeke
werden meist auf sehr teuren kaochine/, geschliffen, in denen
ein Schleifband über einen kleinen Rad verwendet wird,-das
über die von ein. r Profilvorricrtunjj geschliffene Schaufel
sehr
läuft und nur Aleine ^etaliment;en entfernen kann (z.i>.etwa o,oo254 cm/inin.). Daneben ist dieses Baiidsciileifen oft sehr unv/irksan, da zu. -,ilen we^eii dei* Unebenheit und Uii^leicijförsiig*- keit der gesch::iedetexi Roh-Uchaufel nur ein Stil des B;- ndes wirlr"im arbeitet. Die Yordeiiubgei.3clr\.indi^keit bei Schleifverfahren ist, wie oben angedeutet, v-rL ltiiisEößiij ß-. ring, und dies trifft bescüders bei den zähen neuen ßocLteiuperaturlegierungen zu, die zur Verven/ung in llaketen, J- eeii:'lu^zex\_en und Turbinen entwickelt wurden« Dieee neuen Ie^ieruri^swerl stoffe sind außerordentlich hart Und .-chwieri^ zu bearbeiten. LK ε erfinduUt'Si. enäüe Verfahren gestattet cie Verv. e^aung voxi fJchriiede-8tücken geringerer Genauigkeit zur Herstellung von 3cr.aui"eln. Dadurch kata: die AuzaM von Heiz- und Schniiedearbeitsii'.iVienverringert w-.rden, die zum Iierstelleu roher ochTniedestüeke erforderlich siua, und könnea weniger genaue und damit billigere l'orr;. -arkze.-j e vergeudet \ -. rdeij· e cii der 1 -.bYlichkeit,
läuft und nur Aleine ^etaliment;en entfernen kann (z.i>.etwa o,oo254 cm/inin.). Daneben ist dieses Baiidsciileifen oft sehr unv/irksan, da zu. -,ilen we^eii dei* Unebenheit und Uii^leicijförsiig*- keit der gesch::iedetexi Roh-Uchaufel nur ein Stil des B;- ndes wirlr"im arbeitet. Die Yordeiiubgei.3clr\.indi^keit bei Schleifverfahren ist, wie oben angedeutet, v-rL ltiiisEößiij ß-. ring, und dies trifft bescüders bei den zähen neuen ßocLteiuperaturlegierungen zu, die zur Verven/ung in llaketen, J- eeii:'lu^zex\_en und Turbinen entwickelt wurden« Dieee neuen Ie^ieruri^swerl stoffe sind außerordentlich hart Und .-chwieri^ zu bearbeiten. LK ε erfinduUt'Si. enäüe Verfahren gestattet cie Verv. e^aung voxi fJchriiede-8tücken geringerer Genauigkeit zur Herstellung von 3cr.aui"eln. Dadurch kata: die AuzaM von Heiz- und Schniiedearbeitsii'.iVienverringert w-.rden, die zum Iierstelleu roher ochTniedestüeke erforderlich siua, und könnea weniger genaue und damit billigere l'orr;. -arkze.-j e vergeudet \ -. rdeij· e cii der 1 -.bYlichkeit,
.."^rnieaeöti'.cke zu vor -.-nuen, kCnre.. nt·er der
BAD ORfGlNAL
Erfindung die bestehenden Formen langer verwendet werden*
bevor sie ausgewechselt werdene
Elektrochemische Verfahren sind für die Herstellung von öffnungen oder Vertiefungen von regelmäßiger Form in Metallen
bekannt9 jedoch iet selbst bei einfachen Formen die Vorschub«
geschwindigkeit verhältnismäßig gering· Die Vorscirabgeschwindigkeit
beträgt weniger als etwa c,127 cm/Min«,was eine Anodenstromdichte
von etwa 6,8 A/cm erfordert« Eine üblicher« Vorschubgesehwindigkelt
liegt in der Größenordnung von etwa o,o254 cm/Min· bei einer entsprechend niedrigeren Stromdichte·
Es ist ebenfalls bekannt, elektrοchemische Verfahren.zum Entfernen größerer Mengen Metall von dem Körper eines Gegenetandes
zn verwenden, um glatte Oberflächen EU erhalten, sowie sum Entfernen kleiner Metallmengen sum Polieren« Bei diesen Verfahren
sind die Geschv<indigveit@ng mit denen das Metall entfernt wird»
verhältnismäßig niedrig· Eine übliche Höchstgeschwindigkeit
liegt in der Größenordnung von etwa ofoo762 bis o»o254.**& pro
Minute bei Stromdichten von etwa T924 A/cm · Außer in den ganz
speziellenFällen, in d=nen ein Material eine solche Härte und
Zähigkeit besitztj daß übliche Werkzeugmaschinennieht verwendbar sind, sind diese Geechwindigkeiten praktisch zu niedrig«
Jedoch selbst wenn sie in solchen besonderen Fällen ver»rendet
werden^ besitzen solche bekannten elektrochemiechen Verfahren
den ilaahteilj daß infolge der bekannten Tataache9 daß die
elelttrolytische Stromverteilung nicht der Obenfläohenforia
der in den Elektrolyten eingetauchten Elektroden entspricht,
eine genaue Steuerung der Abmessungen und 'Form fehlt. Von
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Vorsprüngen» Ecken und Kanten fließt der Strom in größerer
Konzentration als von Vertiefungen und Hohlräumen· Daher wurden "bei ■bekannten Verfahren zahlreich· Hilfsmittel verwendet»
um die Stromverteilung zn regeln, wie zum Beispielι
(a) nichtleitende Werkstoffe» die in einen bestimmten Verteilung auf den Oberflächen der Anode oder der Kathode oder
beiden angebracht wurden} (b) nichtleitende "Zwisehendämme"
für den Stromfluß, so daß künstlich eine längere Bahn hergestellt und damit der Widerstand gegenüber dem von Voraprüngen,
Ecken und Kanten fließenden Strom erhöht wird, wodurch die Verteilung
der elektrolytischen Stromdichte so geregelt wird, daß auf der Oberfläche der Elektroden eine einheiliehere Dichte
entsteht} (o) Hilfs- oder HRäuber"-anoden, die einen Seil des
Stromea ableiten; und (d) bipolare Elektroden, die den relativen
Stromanteil der abgesetzten Bereiche oder Vertiefungen der wirkeamen
Elektrodenoberfläche erhöhen.
Alle diese Verfahren werden in der Praxis dort verwendet, wo das Werkstück als Kathode zur Aufnahme eines galvanischen
Überzuges oder als Anode zur Entfernung von Metall mit der
entsprechenden Elektrode entgegengesetzter !Polarität in einen
elektrolytischen Behälter eingetaucht werden kann· Bei keinem der genannten Verfahren jedoch und bei keinem der auf dem
Gebiet des Elektroplattieren, Elektropolierens und der elektrolytischen
Feinbearbeitung usw. verwendeten Verfahren ist es möglich, durch Elektrolyse Hohlräume oder Vertiefungen von
beträchtlicher Siefe und unregelmäßiger Wandform mit den
Orößentoleranzen und dem Reprozuzierbarkeitsgrad herzustellen,
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der für Hohlräume In Gesenken oder Formen erforderlich iat*:-, y;;m
die in der Schmiede-, Spritzguß- oder Kunststoffverarlijeitungf-industrie
verwendet v/erden. Auch war es bis Jetzt nioht mögliohr
durch Elektrolyse Turbinensohaufeln komplizierter und unregelmäßiger Form mit den Größentoleranzen und dem Reproduzierbar—
keitsgrad herzustellen, wie sie für die Herstellung von Turbinenschauieln
erforderlieh sind» ί :
Bei bekannten Verfahren beträgtder übliche Abstand von Anode
zu Kathode mehr als: etwa 5,175 mm., manchmal bis zu 1-27»ö bis
etwa 381 mm und mehr. In manchen Sonderfällen, in denen es V
sieh um einfache Formen und durch Anodenzerssfczung hergestellte
ungenaue Umrisse handelt, kann eine KatLode bestimmter Form in
einem so geringen Abstand wie etwa o,635 mm von dem Anodenwarkstück
angeordnet seiri, das in einer verhältnismäßig großen
Elektrolytmenge praktisch vollständig eingetaucht ist« Aber
auch eine solche Verfahrensweise hat sich nur in dem Fall als nützlich erwieseii, in dem große Heagen Metall entfernt werden,
bevor mittels üblicher Metallbearbeiturigsmaschinen eine genauere
Bearbeitung erfolgt. ■
Beim elektroli/tische:: Amsräümen einer Vertiefung oder eines
Loches ist es erforderlich, den Arbeitavorgang periodisch zu
unterbreclien und tiberzugsmaterial von dem Anodenblock zu ©ntfernen,
um den gewünschten umriß und die gewünschten feiefenunterschiede
zu erhalten· Um den Schutzttberzug zu entfernen» muS der Anodenblock aus dem Blektrolytb&d antfernt werden.
Beide Vorgänge'sind zeitraubend. Weiterhin ist die periodische
- jÄ^-v^y .-■JA.i-i - ■ .-..- ■;■-.■■-,_ BADORiQINAL
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Unterbrechung des Ausräumens des Hohlraumes nicht nur zeitraubend
und kostspielig, sondern birgt auch die Gefahr, daß eich auf der Wand dee ausgebildete., Hohlraumes Linien oder
Kippen anlagern* wodurch die Form dee Hohlraumes verändert
wird· Keines der bekannten elektrolytischen Verfahren zum Ausräumen von Hohlräumen oder Vertiefungen in Metallen oder
«um elektrolytischen Formen von Surbinensehaufeln oder anderen
Metallgegenständen erreicht selbst bei geringen Vorschubgeeohwindigkeiten
annähernd den Genauigkeitsgrad üblicher Werkzeugmaschinen» in denen dae Metall spanweise oder durch Schleir
fen entfernt wird,
Nach der Erfindung ist die genaue Steuerung der Anordnung des
Elektrolyten in einer besonders konstruierten Vorrichtung vorgesehen»
für Hohlräume mit kompliziertem Wandumriß und verschiedener Tiefe sowie eine genaue und unterschiedlieh starke
Entfernung von Metall von Schaufeln und anderen Gegenständen komplizierter Umrißforau Hohlräume können mit Eindringgeschwindigkeiten
von mehr als 0,127 mm/Min, elektrolytisch in elektrisch
leitenden Materialien Kusgebildet werden, während Plügelquerschnitte
von Turtinenschaufeln bei einer Vorschubgeöchwindigkeit
von mehr als etwa o,o76 cm/lcin· gleichzeitig auf beiden
Seiten elektrolytisch geformt oder bearbeitet werden können.
Hoch wesentlicher ist es, daß diese Gegenstände mit solchen Geschwindigkeiten in genauen Abmessungen hergestellt werden
können, die bisher nicht erreicht worden sind.
Die Erfindung schafft ein verbessertes und .ichnelleres elektrochemisches
Verfahren zur Herstellung komplizierter Pormhohlraume
BAD ORiQINAU
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— β ··
genau gesteuerter- Tiefe und Form in elektrisch leitenden Werkstoffen und zum lOrmen und Feinbearbeiten kompliziert geformter
Schaufeln und anderer Gegenstände aus rohen Schmiede- und Gußteilen·
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäSe
Vorrichtung sind besondere sum elektrolytisehen Ausräumen von
Hohlräumen oder Bohrungen in elektrisch leitenden Werkstoffen
verwendbar, die als Formen heim Schmieden und Spritzguß Ton
Metallen und bei der Kunststofformung verwendet'werden» sowie
zum elektrolytisehe«--formen von Turbinenschaufeln ©der Schöpfzellen, wie sie häufig in Xftisenflugzeugenj Raketen und anderen
Maschinen verwendet werden«
Im Unterschied au dem üblichen Verfahren der spangebenden Bearbeitung oder der Entfernung des Metalls durch Schleifen iat das
"erfindungsgemäße Verfahren von der Härte des entfernten Materials unabhängig» Ein überziehen oder Abdecken der Anode t oder ,'
andere Hilfsmittel bekannter Verfahren mit ihren wohlbekannten Eaehteilen sind nicht erforderlich· Es tritt außerdem keine
Erosion oder eine Abnutzung in dem KathodenwerkBeug auf, und
dies ist ein wesentlicher Vorteil für die Reiheilherstellung genau.'-gleicher Formen oder anderer Gegenstände 9 ohne daß das
Urteil der Bedienungsperson erforderlich,--ist» wie dies bei
anderen Verfahren zum Ausfräsen und Formgeben einer Form erforderlich ist* wenn das Werkzeug sich abnutzt·--
Erfindungsgemäß wurde festgestellte daß eine kleine Elektrolytm1
die sich in einem begrenzten Raum, dessen Form in drei Dimensionen bestimmt ist, mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten als
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den bei der übliehen Elektrolyse verwendeten übliehen bewegt,
von
eine elektrolyt!sehe Stromverteilung fci» bisher nicht erreichter
Einheitlichkeit gestattet, so daß in einer Masse aus elektrisch leitendem Werkstoff, die als Anode ausgeschlossen wird,
eine sehr genaue Wiedergabe, d.lupraktisch das Negativ der Form
der Kathode erhalten werden kann. Der entstehende Hohlraum oder •in anderer Gegenstand erfordert, wenn überhaupt, so nur verhältnismäßig
geringfügige zusätzliche Arbeit, um zu einem fertig bearbeiteüf&fr Gegenstand jsu werden. Das erfindungsgemäße elektrolytische
Verfahren sieht Vorschubgeschwindigkeiten von me#r ale 0,127 mm/ilin. vor bei Spannungen von weniger als 15 V, in
manchen Materialien sogar weniger als 5 V.
Die Erfindung verwendet einen geringen Abstand zwischen Anode und Kathode (beispielsweise ofo5o8 bis etwa o,762 ram Spaltj£breite'
tine mit hoher Geschwindigkeit fließendes, gelenkte und gesteuerte
Elektrolytströmung durch den schmalen Spalt zwischen den
Elektroden, ein Kathodenwerkzeug von gewünschter Porm und das
Werkstück als Anode, um ein schnelles Ausräumen des Letälles und eine genaue Anpassung an die gewünschten .Formen zu erreichen.
Der Elektrolyt wird unter Druck durch eine besonders konstruierte Haltevorrichtung gepumpt, um in dem Spalt zwischen den
relativ zueinander feststehenden Elektroden eine mit hoher Geschwindigkeit fließende gesteuerte Strömung herzustellen·
Die einzige von den Elektroden durchgeführte Bewegung besteht darin, daß das Kathodenwerkzeug- bzw. die -Werkzeuge mit der
gleiohen Vorschubgeschwindigkeit auf die Anodenmasse zu bewegt werden, wie das Metall elektrolytisch entfernt oder ausgeräumt
wird. Diese Bewegung führt nicht zu irgendeiner elektrolytischen Störung, noch beeinflußt sie den Elektrolytfluß. Der Elektrolyt-
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fluß wird dadurch hergestellt, daß die Flüssigkeit unter Druok
in die Reaktionszone gefördert wird, wobei die Zuführeinriohtungen
fest mit der Reaktionszone in Verbindung stehene Bei
anderen bekannten Verfahren zum elektrolytischen Ausräumen von Metall wird der Elektrolyt in einem Strahl oder Strom auf das
Werkstück gerichtet und trifft so auf das Werkstück· Die Erfindung
unterscheidet sich von oln solchen Verf hren dadurch, daß
die gesamte Reaktionszone ein fester Bestandteil des Elektrolytflußsystems
ist und unter hydraulischem Druck steht {mindestens etwa o,35 kg/om Überdruck, vorzugsweise etwa 1,o5 bis etwa
1,4 kg/cm Überdruck oder mehr) und sich nicht wie bei bekanntezi
Verfahren außerhalb des Systems befindet· Bekenn ,te Verfahren
wären zur Verwirklichung der Erfindung nicht geeignet, da mit einem gerichtetes Stahl die Strömungsverhältnisse nicht den
entsprechenden Fluß über di·: Oberflächen der Reaktionszone gewährle
".sten würdq* .
Wird eine Flüssigkeit duroii eine öffnung unter Druck in einen
leeren Raum eingeführt, so dehnt sie sich mit gleichmäßiger Strömung in allen Richtungen aus, wenn der der Strömung entgegengesetzte
Widerstand in allen Richtungen innerhalb des Raumes gleich ist· Der Wideretand gegenüber der Strömung ist
der ,-uerschnittsflache umgekehrt proportional, während, er der
Iiän^e des We^es durch den leeren Raum direkt proportional ist·
Innerhalb eines, besti: .raten Bereiches von V/er ten für die Quer—
schnittsflache und die.Bahnlän^e kann ein hydraulischer Mindest«
druck bestimmt v/erO.eü, der zumindest eine bestipimte gewünschte
BAD ORIGINAL
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Strömungsgeschwindigkeit in dem Spaltbereich, selbst
in dem engsten Spalt herstellt, die genügt, um Polarisierung ca rermeiden und damit einen angemessenen
Strom BU gewährleisten.
Flüssigkeiten unter Druck haben die Eigenschaft, daß sie alle Leerräume gleichmäßig auszufüllen suchen. Brfindungsgemäß wird auf den Elektrolyten ein solder Druck ausgeübt, daß der Spalt dauernd mit Elektrolyt gefüllt ist,
der sich alt ausreichender Geschwindigkeit bewegt, daß •ine Polyrisation innerhalb des Spaltes rermieden ist·
laohdea die Ausräumung des elektrolytischen Material·«
•in« Zeit lang Tor sich gegangen ist, wird der ganz·
Spalt praktisch gleiohförmig. Sie gerichtet· schnell·
Elektrolytströmung gestattet ein schnelles Entfernen des Metall··, indem si· eine frisch· Lösung xu den wirksamen
andere
Polarisation, indem si· Oase und/bei der Hydrolyse entstehende Elektrodenprodukte mit sich hinwegniamt. Dadurch ist ·· möglich, alt bisher bei einem solchen Torgang nie erreichten Stroadiohten su arbeiten, und swar
bei kleinen Spaltabständen, die ein schnelles Entfernen d·· Metall·· und eine gut* Wiedergab· der gewünschten
V form gewährleisten»
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Unter den erfindungsgeraässen elektrolytischen Bedingungen
beginnt der elektrische Stromfluse swisehen der Anodenmasse
und dem Kathodanwerkzeug, sobald ein Seil dea Kathodenwerksseuges den richtigen Abstand (oder Spalt) von der Anodenmasse erreicht hat, und ein wirksamer elektrolytisch·? Stromfluss ist auf diesen begrenzten Bereich beschränkt. Sa besteht
kein seitliches Ausräumen, das den gewünschten Umriss βerstört. Bei weiterer elektrolytischer Zersetzung des Metalles
kommt ein immer grösserer Bereich des Kathodenwerkzeuges in das richtige Abstandeverhältnis· Das Werkzeug wird mit gleichförmiger, dsr elektrolytischen Zeraetfsuzigsgesehwindigkeit entsprechender Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, und die Umrissform der Anodenmasse nimmt die Umriesforra des Kathodenwerkzeugea an ohne die üblichen Heben- oder Hliiterschneidungswirkungen, die während der Hydrolyse mit geformten Elektroden
bei elektrolyt!sehen Verfahren zum Aueräumen grosser Massen
auftreten. Sine mögliche Erklärung für die erhaltenen ausstrordentlich guten Ergebnisse ist die* dass bei einer elektrolyt! sahen Strömung unter einer so geringen Spannung τβη weniger ala 15 J9 bei manchen Werkstoffen sogar weniger sie 5 Y,
in dea Oberflöchenbereiöh mit angeseseenea Abstand eier Spalt
praktisch keine Polarisation auftritt« während in Oaerflichenfeereichen mit gröaserem Abstand» aelbat wenn dieaer nur wenige
tauaendatel Zentimeter gröeeer ist, die Pol&rieatlon und der
Wideratand in dem Elektrolyten soviel gröeaer eind, &mim tu
diesen letztgenannten Bereichen praktieoh kein Stroa flieset.
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elektrolyt!ache Auaräuaen τοη Metall erfolgt gemäß
dn farad&ysohen Gtesets der Slektrolyse und wird nach
der OouloBb-Xahl der durchfließenden Elektrizität bestlmrt. Sie elektrolytisch· Zersetzungageschwindigkeit
berechnet sieh naoh den faradaysehen uesets und die Torsehuegesohwindigkeit des Kathodenwerkseugss wird gleioh
dieser gewählt, u» die Zersetzung fortzuführen und den
Spalt aufrechtzuerhalten· Würde die Yoreehubgeschwindigkeit Terringert, eo würden der Spalt und der in ihm
herrschende Widerstand größer und die Zersetzungsge-•chwlttdigkeit nähae ab. Das Verfahren würde zwar in der
gleichen Welse, doch mit geringerer Geschwindigkeit weiterlaufen, als der, die erreichbar ist, wenn der Spalt;
1» den gewünschten drensen gehalten wird, wobei die
•sit·»- und Hintersohneidung wegen des Terhältnismä&ig
höherea seitlichen Stroaflusses größer wäre. Würde die
Kfttfeede alt einer Oesehwindigkelt eugeführt, die größer
ist «!■ die größtsögliche Zersetsungsgesohwlndigkeit, so
würde der Spalt allaählich kleiner und bewirkte Lichtbogen «der Tunkenbildung und schließlich käae dabei das
Katfetdenwerkseug alt der Anodeneasse la Berührung. Bei
de« Terwirklichung der Irfindung sind Lichtbogen- und
fsAkenbildung unerwünscht, da sie die Wirksaakeit des
Terfahrene rerringern und die Oberfläche sowohl der AnodenasB·* ali auch des lathodenwerkaeuge« besohädigen« Bine
•eröhrung de« lathodenwerkseugee alt der Anedenaasse
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wiirde natürlich den elektrolytischen Torgang praktisch
beenden und wahrscheinlich die Materialien und dl· Torrichtung beschädigen.
Yig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise sohematisoh
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Torrichtung zum Aueräumen einer Form,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch einen fell der Torrichtung nach Fig« 1» nachdem die
Torriohtung einige Zeit in Betrieb ist,
Fig« 3 eine sohaubildllche Ansicht mit weggeschnittenen
feilen des Anodenblockes nach Fig. 1 und 2, nachdem die Torriohtung in diesem einen Formhohlraum
auegebildet hat,
eine Stirnansicht der erfindungegemäßen elektrolytischen Forarorrichtung,
Fig. € in größere« Maßstab einen Teil der Torriohtuaf naoh
Fig« 4 und 5$ naohdem die Torrichtung einige Seit in
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In der Torriohtung nach Yig. 1 dient ein Drehbankbett 10
als (trundteil einer Ausrüstung für eine Vorrichtung 11
svw elektrochemischen Ausräumen einer ?ora. Jede andere
geeignete Maschine, beispielsweise eine lotrecht arbeitende Bohraaschine, die eine Lagerung für eine Kathode
und eine Anode» «Ine steuerbare Torschubbewegung der
Kathode und/oder Anode, ein elektrolytisches Ströwungssyste« und eine Abschirmung, eine Strotnführung usw. eraOglioat, oder su diese« Zwecke abgewandelt werden kann,
ist Terwendbar. Die Torriohtung 11 schafft durch eine gesteuert« Torsohubbewegung eines Kathodenwerkseuges 15
einen torahohlratta in eine« Anodenblook 12, wobei das
Kathedeawerkscug la wesentlichen die gleicht Torrn besltxt
wie der Hohlraum, der la de« Anodenblook 12 ausgebildet werden soll.
Ik tjflsok·· erfiadmnfsgemilles Ausräumen einer Fore ge-
»ehl«k% felfeBAeraalent 9«r Aaodenbloek 12, der den elektrolytleell f«for«te« fioalrmma aufneh»«n soll* ist an «la«
Aaedenfcalter 14 »«feetigt, der durch ein· IsolierwM! 15
der !Drektemk Isel Iert uad «it einer Ane4enstro»-
U Terb«ade« let. »er Anedeableek 12 befindet
sl«k ittMrmal· «ltter lprükkluB«er oder einer gpritshaute
Her »φ· wA ti« f»n «*a Kathedenwerkseuges 15 eatsprieht
im «eiasmtlieliiea i«r f*r« ma« ie« Ornrii des gewünsehten
WLm* t —*** Al* lltktrelyt~itre««*eeeae 1t
Um Xatkedeawerkseug 13 und de« Anodenforableek
SAD ORJGfNAL
809810/0846
Wenn das Kathodenwerkzeug ein genaues Negativ des gewünschten Hohlraumes darstellt, können die Abmessungen
des entstehenden Hohlraumes um wenige t ausendstel Zentimeter von den gewünschten Abmessungen abweichen, und «war
wegen Unterschieden in der Stromdichte an den Stellen, an deaen die Oberfllohe unterschiedliche Formen aufweist·
Nach der Erfindung vermindert der geringe Abstand und die hohe Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten durch den
Spalt die Unterschiede in der Stromdichte, jedoch bestehen immer noch geringe Unterschiede· Um eine maximale
Genauigkeit zu erreichen, sollte die Form des Kathodenwerkzeuges nur geringfügig von dem genauen Negativ des
gewünschten Hohlraumes abweichen, derart, daß geringfügige Änderungen der Stromdichte auf den verschiedenen Oberflächenbereichen ausgeglichen werden· Sin Werkzeug mit
einer solchen Form soll gewissermaßen "elektrolytisch* der Fora des gewünschten Hohlräume· entsprechen« Ein
einfacher Weg zur Herstellung eine· Werkzeuges, da· elektrolytisch der gewünschten Fora entspricht, besteht darin,
von eine» Hohlraum oder einer Sohablone des Hohlrau«··
auszugehen, der bzw. die mit einer leitenden Oberfläche der genauen gewünschten Form versehen ist, und diese als
Kathode zu« Formen de· als Anode angeschlossenen Werkzeuges xu verwenden, wobei das Terfahren und die Vorrichtung
nach der Erfindung verwendet werden· Sa die Stromverteilung
in jedem Falle die gleiche ist, kann das erhaltene Werkzeug
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wenn ·· erfindungsgemäß als Kathode verwendet wird,
Hohlräume herstellen, die genau den Hohlraum entsprechen, nach dem das Werkzeug selbst elektrolytisch geformt wurde.
Sin· klare, durchsichtige Kunststofführungsbuohse 19
ist an den Anodenblock 12 angeschlossen. Die lührungsbuohee 19 weist eine BinlaSöffnung 20 auf, durch die
der Elektrolyt in den Hohlraum zwischen dem foroblock
und de« ferkseug 13 eintritt, sowie eine Auslaßöffnung 21,
durch die der Elektrolyt aus der Ströaungszone 13 und
der Anordnung 12, 13» 19 ausetröat. line Rohrleitung 22
leitet den Elektrolyten au einem Behälter 23, τοη de«
«as «in· Rohrleitung 24-, eine Pumpe 25 und eine lohrleitsae 26 den Slektrolyten unter Druck in die Einlaßöffnung 20 leiten. Di· Binlaßöffnung 20 und die Aualaßöffnung 21 können echlit*för»ig oder rund sein oder irgendein« andere for« beaiteen.
Die Ärehlaankleitspindel, dl* über «in* geeignet· übliche
9nters«tsumg und einen Drehbankeupport 27 wirkea« wird,
bewegt das Kataodenwerkxeug 13 so Torwarts» daß der gewüneefcte Spalt «wieohen de« lorablock 12 und de« Werkseag 13 erhalten bleibt. Hn Kathodenwerkseughalter 28
wirft τοη einer Kathod*natro««chl«n· 29 alt Stroa gespeist,
41· alt dea negatiTen Pol einer .dlelohspannungsquelle
Terbunden ist, deren poeitirer FoI an die Anodenstro«-
SAD ORIGINAL 809810/0846
-is- 14406
schiene 16 angeschlossen ist. Der Werkzeughalter 28
ist mittels Isolierung 31 gegenüber dem Drehbank-support 27 isoliert. Der Sprühkasten 17 kann aus Isoliermaterial bestehen oder bei 52 und 33 mit einer Isolierung versehen sein, die ihn gegenüber dem Vorablook 12
und dem Werkzeug 13 isoliert, und mit einer Isolierung 34, die ihn gegenüber dem Drehbsnkbstt 10 isoliert.
Die gewünschte Vorschubgeschwindigkeit des Kathodenwerkzeuge β wird dadurch erhalten, daß eine Einstellung der
Supportbewegung verwendet wird, die der Geschwindigkeit der elektrolytischen Zersetzung dee Metalles entspricht.
Sin Beispiel einer praktischen Ausführung der Erfindung,
die eins gute Wiedergab* bei geringen Toleranzen und
wiederholter Jorsausräumung ergibt, ist in folgenden
beschrieben, wobei ein kompliziert geformter Fomshohlraun mit tiefen zwischen 1,27 und 12,7 am ausgeräumt
wurdet
80 98 10/08 46
Anfängliche Spalfbreite t Elektrolytströmung :
Geschwindigkeit der Strömung des Elektrolyten durch den
Spalt ι
ο,0254-0,o301 mm
19,o87 l/min.
34,77 m/eec. 2,o8 m/min.
Zusammensetzung des Elektrolyten t 54 g/l
pH-Bereioh ι
Temperaturbereich ι Spannung t Stromstlirke ι
Mittlere Stromdichte j
Yorschubgeechwindigkeit der
Elektroden ι
Wiedergabe t 1o g/l KaGl bis o,o *♦ 1.0
26,7 - 51,7° 4,5-5,6 Volt
von 6o A S5U Beginn bie
53ο A am Ende
11,62 A/cm2 am Ende des Versuchs
o,414 mm/min.
(es wurden bei anderen FormausbildunGen Vorschubgefcchrindigkeiten
von 0,635-0,762 mm/min.
an^eweulet)
Übereinstimmung zv»itchen
o,o254 - o,o762 mm im Tiefenbereich von 1,27-4-&»
bis 12,7 mm für fünf Hohlräume wurde unter nahezu gleichen Bedingungen erzielt.
Die nachstehenden Tabellen I und II enthalten Daten für nach
einander in Stahl-Formblöcken ausgebildete Hohlräume. Dabei
wurde ein elektrolytische» Kathodenwerkzeug 13 etwa der in den
Zeichnungen dargestellten Form vervendet· Aue den Angaben ist
die ausgezeichnete Vtieder^abe ersichtlich. Die Hohlräume wurden
8 0 9 8 it' U
in 25 Minuten hergestellt, während beim üblichen Fräeen mit
einer geeigneten handelsüblichen Maschine 4 Stunden Maschinenarbeit
erforderlich sind.
Tabelle I Vergleich von Messungen der Tiefe von Formhohlräumen
aus fünf Doppelversuchen zur Überprüfung der Wiedergabe von Formausräumverfahren (a)
Abstand zwischen Hohlraum Tiefenmaßt mm oder Angriffsstelle
12,7 mm (tiefster Punkt 12,65 12,65 12,675 12,65 12,65
des Hohlraums)
38,1 mm 4,724 4,674 4,724 4,674 4,674
63,5 mm 4,75 4,699 4,724 4,724 4,724
Punkt C (Mindesttiefe an
konvex ausgebildeter Erhöhung des Formhohlraumes) 1,499 1,397 1,473 1,448 1,422
konvex ausgebildeter Erhöhung des Formhohlraumes) 1,499 1,397 1,473 1,448 1,422
Punkt A (Spitze der kanonischen Erhöhung des Hohlrau- 9,o42 9,o42 9,o42 9,o68 9,o93
mes) ■
Punkt B (tiefster Punkt in
äer schraubenkopf föririgen 9,855 9,855 9,83 9»855 9,83
STertiefung des Hohlraumes)
■2C 55! 2!Ξ Ϊ^Ε S^baS* MHv ΐΐ *■» Se« mw *^Z» «μηΪ^^βΪ» ·ΐΐΓ 2ΐ» ι*» ΐ^ΐ ^μΪ 4hS ^SSi SS* S*a Ζΐΐ Si» ΐ2* ΐ^^ΐίΐ £*· aSv2S5 CC Ϊημ SSmSI S
(a) Alle Versuche wurden unter den folgenden -Betriebsbedingungen
durchgeführt j (ieaciiv.-indigkeit der Formausräumung 0,414 mn/
Min.; Spalt zu !Beginn des Versuches t o,3o5 mmj Tiefe, bis
zu der das Kathodenwerkzeug vorstieß t 12,294 mm ; Zusammensetzung des Elektrolyten 55 g/l HgSO., (periodische Zugaben
von HgSO. zu dem Elektrolyten wurden vorgenommen, um den
pH-iVert während des Versuches in dem gleichen Gebiet aufrechtzuerhalten
} Temperaturbereich 27,8 - 5o°C j Spannungsstärken
bereich : 4,5 - 3,6 V; Strom^ereich t 6o - 53o A } Strömunge-
.geschwindigkeit dos Elektrolyten am Ende der Versuche 19« l/
80981U.,'ü846 BAD
(b) β.!ig. 3
!Tabelle II Vergleich yon Messungen der Breite von Formhohl-
räumen aus fUnf Doppelversuchen zur Überprüfung der Wiedergabe von Formausräumverfahren (a)
Abstand entlang der Weitenmessungen in mm
Hohlraumlänge mm M N O F Q
ο 27,94 27,94 28,194 28,194 28,194
5,o8 . 3o,988 3o,988 31,24 31,24 31,24
12.7 31,75 31,75 32,oo 31,75 32,oo
25.4 29,21 29,21 29,464 29,21 29,21 3 3,1 29,21 29,21 29,464 29,21 29,21
50.8 29,21 28,96 29,21 29,21 29,21
63.5 29,21 2B,96 29,21 29,21 29,21 76,2 28,96 28,96 28,96 28,96 29,21
86,36 27,43 27,43 27,43 27,43 27,43 96,52 28,96 2ö,7o 28,96 28,96 28,96
1o1,6 28,45 26,45 28,45 28,45 28,7o
114,3 27,18 27,18 27,18 27,2o 27,2o
127,0 25,91 26,16 26,16 25,91 25,91
(a) Genaue Beschreibung der Betriebsvariablen der Pormaueräumrereuohe
»»Tabelle I, Fußnote (a)
BAD ORIGINAL
80981 0/0846
Gute Wiedergabe wurde auch bei der Herstellung τοη Formhohlrüumen komplizierter For« für Turbinensehaufeln
erreicht· Sowohl für obere als auoh für unter· Schmiedewerkzeuge wurden Hohlräume hergestellt. Der.
Fonahohlraum für ein® der Schaufeln hatte folgend·
Abmessungen t Länge etwa IQ om, Breite ewisohen 2,54
bis 5 em» Tiefe zwischen etwa β>£03 und etwa 1,562 onu
Die Hohlrauaabmessungen für eine andere Schaufel betrugen»
Länge etwa 12,95 cm, Breit· etwa 5 cm, Tiefe zwischen 0,216 und 1,791 cm.
Bei der Vorrichtung nach Pig. 4-6, dienen ein Drehbankbett 40 und ein Querrorschubantrieb 41 als Grundteile
einer Ausrüstung für eine Vorrichtung «um elektrochemischen
Formen von Schaufeln· Jede andere geeignete Maschine, die eine Lagerung für die Kathode und di·
Anode, eine gesteuerte Vorschubbewegung der Kathode, •in elektrolytisches Strömungesyst·» und ein· Abschirmung
und eine Stromführung gewährleistet oder su diesem Zweck abgewandelt werden kann, ist rerwendbar. Di· Torrichtung 42 bewirkt «in elektrolytisches fönten «in«r
Schaufel 45 durch di« gesteuert· Vorwärtsbewegung der
Kathodenwerkseuge 44, di· ein· for« aufweisen., dl«
praktisch der Form entspricht, di· auf der jeweiligen
Seite der Anodenschauf·! 43 hergestellt werden soll·
BAD 8Ö981Ö/QÖ46
lin· typische erfindungsgeinfiße elektrolytische formung
geht folgendermaßen Tor eicht Die als Anode wirkende
Schaufel' 43 1st starr in einer (in den Zeichnungen nicht sichtbaren) Halterung befestigt, wodurch das Sin»
setzen und die genaue Auerichtung der Schaufel 43 in
einer führungsbuohse 45 gewährleistet let, die in einen
Elektrolytschutzgehäuse 46 genau eingestellt ist. lin
Anodenanschluß 47 ist ait eines (nicht gezeigten) Tortsats verbunden, der aus dem Aneatzteil der Schaufel 43
vorragt. Sie Kathodenwerkxeuge 44 sind an Kathodenstütsplatten 48 angebracht, die wiederum an Kathodenschüften
49 befestigt sind, die in Kathodenlagerblöcken 50 gelagert sind« Uariß und Fora der Kathodenwerkzeuge 44 entsprechen la wesentlichen den für die beiden Seiten der
Schaufel 43 gewünschten· Die Kathodenwerkzeuge 44 und die Stutsplatten 48 sind genau in eine klare, durchsichtige Kunststoff-Führungebuohee 45 eingepaßt. Sie führungobuehse 45 besitzt eine Einlaßöffnung 4 51, durch die der
Hektrolyt in die Hohlräume oder Spalte 52 swisohen der
Schaufel 43 und den Kathodenwerkseugen 44 eintritt« sowie eine AuslaSöffnung 53t durch die der Elektrolyt aus
buchse
dem StrtJaungsbereionen 52 und der führnngssse 45 ausströmt, line Hohrleitung 54 leitet den Elektrolyten «u
eiaea Behälter 55, von den aus eine Rohrleitung 56, eine
Pompe 57 mn* eine lohrleitung 58 den Elektrolyten unter
Druck in die Einlaßöffnung 51 einführen·
BAD ORIGINAL
8 0 9 8 1 0. U 8 4 6
-24- 1440608
Wenn die Kathodenwerkzeuge geneue Negativ· der gewünschten herzustellenden form darstellen, können die Abaeeeungen der erhaltenen form wegen Unterschieden in der Stromdichte an Oberflächenbereichen unterschiedlicher Torrn ua
einige Tausendstel Zentimeter von der gewünschten Fora abweiohen. Srfindungagemäß werden durch den geringen
Elektrodenabetand und die hohe Geschwindigkeit, ait der der Elektrolyt durch den Spalt fließt, die Unterschied·
in der Stromdichte stark verringert, jedoch bleiben geringe Unterschiede bestehen· Soll eine maximale Genauigkeit erhalten werden, so welchen Sie Formen der Kathodenwerkzeuge vorzugsweise geringfügig von den genauen Negativen der gewünschten Sohaufelformen ab, derart, daß geringe Unterschiede der Stromdichte auf den verschiedenen
Bereichen der Oberfl lohen ausgeglichen werden· Werkzeuge
solcher Form entsprechen gewissermaßen "elektrolytisch"
der gewünschten Form der jeweiligen Seite der Schaufel· Sin einfacher Weg sur Herstellung von Werkzeugen, dl·
elektrolytisch den gewünschten Jörnen entsprechen, 'besteht darinsaß zunächst eine Schaufel oder eine Sehaufelachablon· mit leitenden Oberflächen -und der g«nam«m g·-
wünaohten For» als *atho4· sin Foraea d·· «1» Aaod· aageeohloeeenen Werkzeug·· eingesetzt wird, wo··! 4·· Terfahr«a und dl« Torrichtnag nach der lrfindmmg verweadet
wtwu · Da II* Strowverteilujig Im j*d·· Fall* dl· gl«ieh·
ist, köBii#a alt den erhaltenen Werkzeuge»# wena si· ·γ-
als Kathoden angeeohlosses. werden^ Sohaufela
werden« dl· der Schaufel, aaeh t*r die W»rkselbst elektrolytisch geformt worden sind, genau
entsprechen. 8 0 9810,0846 BAD ORIGIN
Ό·τ Quervoreohubsantrieb 41» der von der Prehbankleitspindel und einer geeigneten üblichen Untersetzung an»
getrieben wird, liefert die Antrlebskjaft, die die Kathodenwerkzeuge 44 vorwärts gegen die Schaufel 43 bewegt.
Der Quervoraohubsantrieb 41t der über eine Quervorsehubsantriebeplatte 59 wirkeaa wird, an der Kathodenbewegungsplatten 60 angebracht sind, bewirkt über die waagerechte
Koeponente der Winkelflächen £1 der Kathodenbewegungsplatten 60 eine Bewegung der Kathodenwerkzeuge 44 in
waagerechter Richtung. Die toit Winkel- oder Kurvenflächen
versehenen Kathodenbewegungsplatten 60 üben einen Druck auf Kurvenscheiben 62 aus, die an einstellbaren Kurven-
»cheibenplatten 63 befestigt sind. Diese wiederum sind
an Kathodenführungsplatten 64 befestigt, an denen Katnodenlagerblöcke 50 angebracht sind. Die Kathodenführangaplatten 64 sind auf Lagerblöoken 65 angebracht,
die auf führungsetangen 66 gleiten, die von führungeblöoken 67 getragen werden. Dit Isolierung der Kathodeneinrichtung gegenüber der Drehbank ist durch eine mit
Molybdän Imprägniert· Nylonbuchae 68 gewährleistet, die
in/l*gerblöcke 65 eingepreßt ist« Di« Quervorsohubaantriebiplatte 59 irt gegenüber des Quersupport 69 durch
•iac ölimiersohioht oder eine Schicht aus anderen geeigneten nicht leitend*·» Material 70 isoliert. Die Kathodenlagerblöoke 50 werden von Kathodenstromechienen
■it Strom gespeist, die an den negativen !Pol einer Q-leich-
»pannung»q.uelle 72 angeschlossen sind, deren positiver
BAD ORIGINAL
809810/0846
144060S
Die gewünschte Vorschubgeaehwindigkeit des Kathoden-Werkzeuges
wird dadurch erreicht, daß ein· Quervorschubeinstellung
verwendet wird, die der Geschwindigkeit der elektrischen Metallzersetzung auf der Schaufel
entspricht.
Bin Beispiel für die Ausführung der Erfindung, die zu
guter Wiedergabe mit geringen Toleranzen in einem serienmäßigen Elektroformverfahren für Schaufeln führt,
iet im folgenden erläutert, wobei der flügelquer«
schnitt einer kompliziert geformten Surbinenschaufel
aus S8i6-Legierung (normale Zusammensetzung in Gewichtsprozent
44- 00, 20 Ni, 20 Cr, 4 W, 4- Mo, 4 0b, 0,4 0,
Heat Fe) elektrolytisch geformt wurdai
Anfängliche Spaltbreit· 0,125 - 0,254
Strömung des Elektrolyten 30,3 l/eia
Druck 1,05-1 »41 kg/ce2(atü)
Geschwindigkeit der Strömung dee
Slektrolyten durch den Spalt (bezogen auf Endbedingungen )und angenommene
Slektrolyten durch den Spalt (bezogen auf Endbedingungen )und angenommene
mittlere Spaltbreite von etwa 0,0127cm t464 w/min od«r
24*4 7
Zusammensetzung dee Elektrolyten 45 g/l g
10 g/l HaOl Waaeer auf
pH-B*reioh 0,3 - 0,4
!•mperaturbereich 26,7 - 32,2°C
Stroeatärk· Ton 160 A zu Beginn bis
180 A aa I4
Spannuagsbereich 4,1 - 5»6
Mittler· Stromdichte ? 3»26 &/&n2
(Pli'che * 55 cm J Stromstärke 180 A)
ToreohubgeBchwindigkeit der Elektroden O»1321
BAD
Der größte Ieil des Strom·· geht su den Bereichen, an
denen die Spaltweite am geringsten ist, d.h. etwa 0,05 bis etwa 0,76 nra, vorzugsweise jedoch etwa 0,13 bis
etwa 0($0β aa. An solchen Bereichen der Anodenaasse
wird Aas Metall schneller ausgeräuat und die Spaltweite niaat su. Sann wird der Haiptteil des Stromes su Bereiohen abgeleitet, an denen die Spaltweite geringer
ist. Die Spaltbfelte unter gesteuerten Spannungsbedingungen ist also Ton wesentlicher Bedeutung, und es
wird auf diese Weise eine gute Formgebung auf der geaasten Oberfläche erhalten·
Si« erfindungegemäße Konstruktion des Werkzeuges und
dar Führung, sowie die erfindungegetnäßen Betriebsbedingungen ergeben ein sieh la wesentlichen selbst regelndes Terfahren, in dea die gewünschte fora mit großer Genauigkeit hergestellt wird·
Bar Hektrolyt für dae Entfernen des Metalles ist sehr
«!aktie, an ait einer AnoAen-Kathodanvorrichtung alt
gagtajn« Aaatandsrerhaltnis mn arbeiten, insbssa*aera
aal tarn TeraJatniaaÄJi« hohen stroadlehten, dia auwei»
Im «tv* tftS a/a«2 tfteraehraiten. Bei «anchen llektro-Iftaa «aaa aloa Material auf Aar Kathode niedersohlagan.
Wime· «atartslacl aganag ant Aar Kathode ist uaerwüasoht,
Aa al· Aaa« fUhrea kasnt AaS eioh dia fora daa Kathodaawarkaaugaa fiaAert oAer AIa StroaUbertragung swiaehea Aar
Anodaaaassa und der Kathode unterbrochen vrird, wenn die
BAD
809810 Ü845
Materialanlagerung groß genug let. Bin· Stroaunterbrechung führt meist zur Beschädigung sowohl des Kathodenwerkzeuges als auch der Anodenmasse und sollte
vermieden werden.
JSs wurde festgestellt, daß die besten Ergebnisse bei
einem Elektrolyten erhalten werden, der im wesentlichen etwa 5 bis 65 g/l Schwefelsäure und etwa 2 bis
15 g/l Natriumchlorid enthält. Die Temperatur des
Elektrolyten wird vorzugsweise bei etwa 25 bis 500O gehalten.
Die meisten Metalle in Geaenkstählen liegen in der
normalen elektrischen Spannungsreihe Über Wasserstoff
und ein aus ihnen bestehender galvanischer Niederschlag aus saure« Elektrolyten hängt von einer verhältnismäßig
hohen Spannung gegenüber dem Wasserstoff ab. Ist sin Metallniederschlag nicht erwünscht, so empfiehlt es sieh,
die Stellung gegenüber den Wasserstoff soweit wit möglich
zu senken, bo daß die Wasserstoffentladung gegenüber den
Metallniedersohlag gefördert wird. Vorzugsweise werden
besondere Elektrolytzusaaineneetzungen oder Zusätze zu
Elektrolyten, wie kleine Mengen Platin, Iridium, Chros oder Vanadin verwendet, um die Stellung zum Wasserstoff
zu verringern, wodurch entweder Niederschläge an der Kathode verhindert oder einfach filtrierbare oder entfernbare Niederschläge oder Ablagerungen erhalten werden«
RAD
8 ü 9 b ι ü / υ 8 Λ 6
Säuren, wit Oxalsäure oder Zitronensäure, können dem
Elektrolyten sugesetzt werden, um die Löslichkeit möglicherweise entstandener Metalloxyde zu erhöhen. Durch
regelmäßiges Ersetzen des Elektrolyten wird verhindert, AaS sioh in Elektrolyten ein unangenehmer Kathodenniedersohlag ansammelt.
Der ideale Elektrolyt enthält soviel Wasseratoffionen,
daß die als Anodenfilm bekannte dünne Blektrolytechicht
sauer gehalten wird, derart, daß ir nicht duroh gelöstes Metall neutralisiert wird, das sioh als "basisches Salz
auf der Oberfläche der Anodenmasse niederschlagen würde, wo dieser niederschlag als Hindernis wirkt und die TJmrißform st»ört und deformiert. Das Volumen des Elektrolyten in der Elektrolysesone ist aelbet bei außerordentlich hohen Strömungsgeschwindigkeiten für die hohe Geschwindigkeit der Anodeniersetsung so gering, daß, wenn
nicht der Säuregehalt über dem Mindestmaß läge, die Elektrolyse»one neutralisiert und mit Niederschlägen «hm»
aus der Anedenaasse herausgelöstes Metall verstopft würde· Weiterhin «aß der Säuregehalt über einem Mindestwert
gehalten werden, damit die Leitfähigkeit immer für eine lersetsumg bei Mindestspannung und Erhaltung einer maximalen formausräuegesohwindigkeit gut bleibt. Der pH-Wert
••lit« unter etwa 6 liegen.· Der bevoreugte pH-Bereich
liegt normalerweise zwischen etwa β#1 und 2· In eines
809a 1 U/U846
solchen Elektrolyten ist die über dem Spalt angelegte
Spannung auf dem zur Zersetzung bei der gewüsnchten Spaltweite erforderlichen Mindestmaß, jedoch nicht
groß genug, um zwischen dem Kathodenwerkzeug und der Oberfläche der Anodenmasse, dort, wo der Abstand di·
gewünschte S wirksame Spaltbreite übersteigt, einen Stromfluß zu bewirken.
Zusammenfassend schafft die Erfindung ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum elektrolytischen Entfernen von Material von einer elektrisch leitenden Masse, wodurch in
dieser eine vorbestimmte Form hergestellt wird· Die Erfindung umfaßt die folgenden Vorrichtungen und Stufen,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Masse an die positive Seite einer Gleichstromquelle angeschlossen
wird, an den negativen. Pol der Gleichstromquelle mindestens
ein elektrisch leitendes Werkzeug angeschlossen vird, von dem jeweils mindestens ein Teil im wesentlichen
die Form besitzt, die mindestens in einem Teil der Masse
hergestellt werden soll, daß jedes Werkzeug mit geringem
Abstand zu der Hasse angeordnet und ein Spalt von etwa
0,0508 bis etwa 0,76 mm, vorzugsweise jedoch etwa 0,127
bis 0,508 ma zwischen den am engsten beieinanderliegenden
Teilen des Werkzeuge» und der Masse aufrechterhalten wird, daß ein elektrisch leitender Elektrolyt, vorzugsweise unter
einem Druck von mindestens etwa 0,35 kg/am überdruck
durch jeden Spalt zwischen den am engsten beieinander liegenden Teilen geleitet und mit einer Geschwindigkeit von
809810/Ü846 BAD OR.G.NAL
•twa 6,05 bis 76,25 «/sec, vorzugsweise jedoch etwa
76,25 bis etwa 4-0,175 m/eto, durch jeden Spalt relativ
«u den benachbarten Oberflächen eines jeden Werkzeuges
und der Masee geführt wird, und daß eine Spannung von etwa 2, bis 15, vorzugsweise jedoch 2,5 bis
9 T zwischen einem jeden Werkzeug und der Masse aufrechterhalten wird, um ein« Stromdichte von mindestens etwa
0,775 A/oa , vorzugsweise jedoch 7»75 bis etwa 31 A/cm
in den Elektrolyten in jedem Spalt zwischen den am engsten
beieinanderliegenden Heilen eines jeden Werkzeuges und der Maas« zu erhalten· Relativ zu der Masse wird jedes
Werkzeug vorzugsweise auf die Masse zu längs einer geraden Linie bewegt, und zwar mit einer vorbestimmten Vorsohubgeschwindigkelt,
die der Geschwindigkeit, mit de» das Material von der de« Spalt am nächsten liegenden
Hasse ausgeräumt wird, praktisch gleich ist. Ss können
entweder das Werkzeug oder die Masse oder beide relativ zu der uagebenden Vorrichtung bevegt werden, um eine angeaessene
Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und der Masse zu erreichen.
Zwar können andere Elektrolyten verwendet werden, die eia Zersetzen der Anode mit angemessener Geschwindigkeit
ohne Polarisation bei der verwendeten Spannung gestatten, kein Material elektrolytisch auf dem Kathodenwerkzeug
niederschlagen und den anderen oben genannten Erfordernissen entsprechen. Der Elektrolyt soll jedoch vorzugsweise
im wesentlichen Schwefels.'ure und Natriumchlorid
BAD ORIGINAL
8 0 9 ö 1 ü υ 8 U 6
enthalten. Die Säurehaltigkeit dea Elektrolyten sollte auf einem pH-Wert von weniger ala 6, vorzugsweise normalerweise
zwischen etwa 0,1 und 2 gehalten werden, während die Temperatur des Elektrolyten vorzugsweise
bei etwa 25 bis 5 00O liegt. Ein bevorzugter Elektrolyt
zum elektrolytiechen Entfernen von Material von einer elektrisch leitenden Masse ist ein wässriger Elektrolyt,
der im wesentlichen etwa 5 bis 65 g/l Schwefelsäure und etwa 2 bis 15 g/l Natriumchlorid enthält. Es empfiehlt
sich, außerdem kleine Mengen mindestens eines der folgenden
Stoffe zuzugeben: Platin, Iridium, Chrom und Vanadin.
Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Es ist ersichtlich, daß innerhalb dee
Rahmens der Erfindung noch zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind·
BAD ORIGINAL 809810/0846 ·
Claims (1)
- ~33" 144060SPatentanspracheTerfahren zum elektrolytischen !Entfernen von Material von «iner elektrisch leitenden Masse zur Herstellung einer vorbestimmten 3?orm in dieser Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse an den positiven Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen wird, daß mindestens ein elektrisch leitendes Werkzeug, von dem jeweils mindestens ein Teil im wesentlichen die Form besitzt, die in mindestens einem Teil der Masse hergestellt werden eoll, vorgesehen wird, daß das Werkzeug an den negativen Pol der Gleichstromquelle angeschlossen wird, daß das Werkzeug in geringem Abstand asu der Masse zum Aufrechterhalten eines Spaltes von etwa 0,0508 mm bis etwa 0,76 ram zwischen den am engsten benachbarten Teilen gehalten wird und daß der Elektrolyt mit einer Geschwindigkeit von etwa 6,0 bis 7t625 m/sec relativ zu den benachbarten Oberflächen des Werkzeuges und der Masse durch den Spalt geführt wird.2» Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromquelle eine Spannung von etwa 2 bis 15 V zwischen dem Werkzeug und der Masse liefert, so daß eine Stromdichte von mindestens etwa 0,775 A/cm in dem Elektrolyten in jedem Spalt zwischen den am nächsten benachbarten Teilen des Werkzeuges und der Masse erhalten wird.BAD OR1G1NAU80981U/Ü846ί. Verfahren nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug relativ zu der Masse längs einer geraden Linie mit vorbeBtimmter Geschwindigkeit auf die Masse zubewegt wird und dai3 die Geschwindigkeit praktisch der Geschwindigkeit entspricht, mit der das Material aus der den Spalt begrenzenden Masse ausgeräumt wird. ·« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander am n' chsten liegenden Teilen des Werkzeuges und der Masse ein Spalt von etwa
0,127 bis 0,0508 cm aufrechterhalten wird und'daß ein
elektrisch leitender Elektrolyt unter mindestens etwa
0,35 kg/cm Überdruck durch den Spalt geleitet wird.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn-rait
zeichnet, daß der Elektrolyt/einer Geschwindigkeit von etwa 7,62 m bis etwa 50m/sec durch den Spalt geleitet wird
und daß von der Gleichstromquelle eine Spa nung von etwa
.2,5 bis 9 V geliefert wird, wodurch eine Stromdichte von
etwa 7,75 bis 31 A/cm dem Elektrolyten in Jedem Spalt zwischen den am nächsten benachbarten Teilen eines jeden Werkzeuges und der Masse erreicht wird.Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitendes ferkzeugpaar verwendet wird.8Ü981Ü/Ü8467. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, «um Herstellen •Ines Hohlraumes In einer elektrisch leitenden Masse, dadurch gekennzeichnet, dafi mindestens ein Teil des elektrisch leitenden Werkzeuges mit praktisch der form verwendet wird, die dem Hohlraum gegeben werden soll.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolyt im wesentlichen aue Schwefelsäure und Natriumchlorid verwendet wird und dafi der pH-Wert des Elektrolyten unter 6 und die Temperatur des Elektrolyten auf etwa 75 Ms 125°C gehalten wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zum elektrolytischen Entfernen einer elektrisch leitenden Masse ein wässriger Elektrolyt vorgesehen wird, der im wesentlichen etwa 5 his 65 g/l Schwefelsäure und etwa 2 bis 15 g/l Natriumchlorid enthält.0· Verfahren nach «in·« der Ansprüche 1-9, dadurch gekennselehnet, d*S ein wässriger elektrolyt verwendet wird, der la wesentlichen eine größere Menge Schwefelsäure und Xatriuaohlorid und eine kleinere Menge Platin, Iridium, Ohroa oder Vanadin enthält.BADUÖ4611. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Säuregehalt des Elektrolyten normalerweise etwa 0,1 bis 2 beträgt.12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorriohtung zum Anschluß der Masse an den positiven Pol einer Gleichstromquelle vorgesehen ist; daß mindestens ein elektrisch leitendes Werkzeug mindestens teilweise im wesentlichen die Form besitzt, die auf mindestens einem Teil er Masse hergestellt werben soll; daß Einrichtungen vorgesehen sind, die jedes der Werkzeuge mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle verbinden, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das Werkzeug in geringem Abstand von der Masse halten und einen Abstand von etwa 0,0508 bis etwa 0,76 mm zwischen den einander am nächsten liegenden Teilen des Yerkzeuges und der Masse aufrechterhalten, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die einen elektrisch leitenden Elektrolyten durch den Spalt zwischen den einander am nächsten liegenden Teilen jeweils mit einer Geschwindigkeit von etwa 6,09 bis etwa 76 τη/sec relativ zu den angrenzenden Oberflächen des Werkzeuges und der Masse leiten.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitendes Werkzeugpaar vorgesehen ist.B 0 9 8 1 0 , ü 8 U 614» Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einateilen des Werkzeuges und zur Erhaltung des Spaltes Mittel enthält, die das WeAseug jeweils relativ zu der Masse längs einer geraden Linie mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegen, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit ist» Äit der das Metall von der an den Spalt angrenzenden Masse ausgeräumt wird·Patentanwalt tBAD ORIGINAL80981Ü/U846
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