DE1439887A1 - Elektromechanischer Wandler - Google Patents

Elektromechanischer Wandler

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DE1439887A1
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Germany
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base plate
adjustable
armature
anchor
mechanical
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Application number
DE19641439887
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Ernst Frankenstein
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Glashuetter Uhrenbetrieb GmbH
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Glashuetter Uhrenbetrieb GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Anmelder*
VEB Glashüttex ührenbetriebe Neue Beschreibung
llekta©mechanischer Wandler
Gegenstand der Erfindung ist ein elektromechanischer Wandler, besonders für den Antrieb elektrischer Uhren, ZUB Verwandlung eines elektrischen Impulses in mechanische Arbeit, bei dem ein von einer stromdurchflossenen Spule hervorgerufener Steuerfluß einem von einem Bauermagneten hervorgerufenen Dauerfluß überlagert wird«
Derartige polarisierte Wandler sind überwiegend als polarisierte Relais verwandt worden. Es ist bekannt, daß der Wirkungsgrad, d.h«, das Verhältnis der erzielten mechanischen zur benötigten elektrischen Arbeit (die Empfindlichkeit, im üblichen Sprachgebrauch), wesentlich gesteigert werden kann, wenn man den Dauer fluß durch Verwendung entsprechender Dauermagnete steigert} aber die vom Dauer fluß hervorgerufene und auf das bewegliche Teil des Wandlers, den Anker, wirkende mechanische Craft, die Ruhekraft, weitestgehend durch mechanische Federkräfte aufhebt. Gleichzeitig steigt der Wirkungsgrad bei Verkleinerung des Arbeitsluftepaltee, intern sich der Anker bewegt} denn bei Verkleinerung dee Spaltes steigt der Fluß etwa linear, während der Weg linear abnimmt, die Kraft auf den Anker wächst aber
mit dem Quadrat des Flusses·
Diese physikalisch bedingten Verhältnisse bewirken, daß zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrades eine relativ große Kraft auf kurzem Wege abgegeben werden muß, und daß eine große Ruhekraft, die ein mehrfaches der Steuerkraft betragen Jcann, mechanisch zu kompensieren ist· Der Erhöhung des Wirkungsgrades auf diesem Wege sind durch die Stabilität der Systeme praktisch Grenzen gesetzt· Es ist ein polarisierter Wandler bekannt, bei dem eine Feder für die Lagerung des Ankers zur teilweisen Kompensation der Ruhekraft verwandt wird. Diese Feder ist als Spannfeder in einem Bügel befestigt, der an einem Keramikkörper angeschraubt ist· Dieser Keramikkörper trägt mittelbar die Kontaktanschläge für den Anker und ist auf einem Gußkörper angeordnet. In dem Gußkörpex sind dex Dauermagnet und die Magnetspule axt ihrem Kern und Polschuhen eingelagert· Dieser und alle übrigen bekannten polarisierten Wandler haben gemeinsam die Ifachteile, daß eine einwandfreie Lage der funktionsbestimmenden Teile zueinander nicht gewährleistet ist, so daß keine große mechanische Kompensationskraft infolge von möglichen Verschiebungen und Verspannungen dieser Bauteile aus ihrer erforderlichen Lage aufgenommen werden kann*
Ein weiterer Nachteil Gesteht darin, äaS die Feder für dl© Kompensationskraft nickt einstellbar i?ii& dasdt die Kompensationsksaft auch nicht regulierbar ist«
Sweok dex Erfindung ist 93, eine» Wandl6x9 iasbeaanAuse ms® Verwendung ia Aatsiebsa elektvieohea? U^x@% au
00*81670*03 V ■
der einen elektrischen Impuls in mechanische Arbeit mit grosser em Wirkungsgrad verwandelt als die bekannten Wandler und der auch funktionssicherer als diese arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle Funktionsteile genügend starr zueinander anzuordnen und einstellbare justierbare Mittel zur Kompensation der Ruhekräfte vorzusehen.
Erfindungsgemäß sind bei einem Wandler ähnlich einem polarisierten Relais, bei dem die mechanische Wirkung des Dauerflusses auf den Anker wenigstens teilweise mechanisch durch einstellbare Federn kompensiert wird, Polschuhe sowie Mittel zur Lagerung des Ankers auf einer gemeinsamen Grundplatte starr angeordnet. Eine oder mehrere gesondert bezüglich der Symmetrie und Steilheit der Federkennlinie einstellbare,
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justierbare Kompensationsfedern direkt oder indirekt entweder auf der Grundplatte angeordnet, sich auf den Anker stützen.«/,, oder auf dem Anker angeordnet, sich auf der Grundplatte abstützen^.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß große Kompensationskräfte aufgenommen werden können, ohne daß räumliche Lagenveränderungen der Funktionsteile zueinander, wodurch die Kompensation zerstört würde, auftreten. Außerdem besitzt die Lösung den Vorteil, daß die Kompensationskräfte stufenlos einstellbar sind·
An Hand von Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert· Es zeigen:
009815/0503 ~ 4 "
Big. 1 die Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig· 2 die Draufsicht des Erfindungsgegenstandes, Fig, 3 die Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 4 die Vorderansicht des Irfindungsgegenstandes für das zweite Ausführungsbeispiel·
Zwei als gewinkelte Polschuhe 1 aj 1 b ausgebildete Dauermagnete 2 a; 2 b, von denen einer eine Spule 3 aufnimmt, sind an einer Grundplatte 4 befestigt* An dem Anker 5 ist zur Verhütung einer seitlichen Verschiebung des Ankers 5 «in Stahlblech 6 mit einem seiner Enden angenietet, während das andere Ende des Stahlbleches 6 auf der Grundplatte 4 befestigt ist·
In diese Grundplatte 4 sind auch als Abwälzlagerung für den Anker 5 mehrere Stifte 7 eingepreßt· Ebenfalls auf der Grundplatte 4 sind mittelbar die Kompensationsfedern 8 at 8 b verstellbar angeordnet· Es kann durch Verstellen der Kompensationsfedern 8 a; 8 1) ihre Kraftcharakteristik den dauermagnetischen Kräften angepaßt und eine bestimmte einseitige Rückfallkraft; des Ankers 5 eingestellt werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig· 4 dargestellt» An die Grundplatte 4 ist der eine Polschuh 1 a und mit Schrauben 9 über Abstandsröhrohen 12 der zweite Polschuh 1 b angeschraubt. Ein Polschuh 1 c für den Dauerfluß des Dauermagneten 2 a ist mit Schrauben 10 am des Grundplatte 4 befestigt und dient gleichzeitig als Abwälzlagerung des Ankers 5. Die am Anker 5 angebrachte Kompeneationsfeder 8 a wird von einer justierbaren Gabel 13» die an der Grundplatte
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befestigt ist, gehalten« Hit dieser Kompensationsfeder 8 a kann die Steilheit der Federkonstanten geändert werden, indem der Angriffspunkt (Gabel 13) mehr oder weniger dicht zum Biergepunkt gestellt wird. Die Symmetrie der einstellung wird hier mit einer Schraube 11 hergestellt* Diese sitzt im Anker 5 und stützt sich von unten gegen die Eoapeneationafeder 8 a, die sie mehr oder weniger vom Anker 3 abspreizt.
Ein mit einem Schlitz zum Einstellen der Schraube 11 versehener Ansatz der Schraube 11 ragt durch ein Loch der Kompensationafeder 8 a.
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Claims (1)

Patentanspruch.
1. Polarisierter elektromechanischer Wandler, besonders für den Antrieb elektrischer uhren, der ähnlich einem polarisierten Relais einen elektrischen Impuls in mechanische Arbeit verwandelt und bei dem sich ein von einer stromdurohflossenen Spule hervorgerufener Steuerfluß einen von einem Dauermagneten hervorgerufener Steuerfluß überlagert, nob·i die mechanische Wirkung des Bauerflusses auf den Anker venigsteas teilweise mechanisch dusch einstellbare Federn kompensiert wird, dadurch, gekennzeichnet, daß Polschuh« (1 aj Uj 1 C) sowie Mittel (6|7) SUS Lagerung dss Ankere (5) auf einer gemeinsamen Grundplatt· (4) starr angeordnet sind, und daß ein· oder aehxe*· e*sond**t beaüelioh der Bjewtri« und Steilheit der lfcderkennlitti* einstellbar·, justierbar β KtatpeneatioBsf«dsttt (8 st θ b) direkt oder indirekt entweder auf d«r Grundplatte (4)xangeojtdnet, sich auf ä*n Anker (5) stütB^n oder auf dem Anker (5) angeordnet, sich auf der Grundplatte (4) abstüt**n.
N*U· Unterlagen (Art. ? % I A!», a Nr. % Satt 3 du Xnd«urtg««k«t<4.S>iaS2l
003816/0503
DE19641439887 1964-03-02 1964-03-02 Elektromechanischer Wandler Pending DE1439887A1 (de)

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