DE1439702A1 - Verfahren zur Herstellung von Kondensatorkoerpern aus keramischem Material - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensatorkoerpern aus keramischem Material

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DE1439702A1 DE19641439702 DE1439702A DE1439702A1 DE 1439702 A1 DE1439702 A1 DE 1439702A1 DE 19641439702 DE19641439702 DE 19641439702 DE 1439702 A DE1439702 A DE 1439702A DE 1439702 A1 DE1439702 A1 DE 1439702A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Tierstellung von Kondensatorkörpern aus keramischem Material. Die vorliegende rrfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kondensatorkörpern aus keramischem Material, wobei die Elektroden verschiedener Folarität in parallel zueihander verlaufenden üoereinander angeordneten Hohlräumen als Letallschichten vorgesehen sind und die ilektroden abwechselnd an verschiedenen Seiten, jedoch Zlektroden gleicher Polarität auf einer Seite des Kondenoatorkörpers herausragen,indem die Hohlräume zu diesen Seiten hin offen sind.
  • Bei einem derartigen bekannten, als Wickelkörper ausgebildeten Kondensator bestehen die Elektroden aus einem bei der Brenntemperatur nicht schmelzenden Metall. Die Herstellung erfolgt so, dass die beiden Metallbeläge zwischen zwei noch plastisch verformbare Keramikfolien so eingelegt werden, dass auf jeder Seir Ute der Hand eines Belages so weit hervorsteht, dass er nach dem *Brennen z.B. durch Metallspritzen kontaktierbar ist und auf der anderen Seite jeweils so weit von der Stirnseite nach innen gerückt ist, dass er mit Sicherheit an dieser Seite nicht kontaktierbar ist. Diese-Herstellungsweise ist jedoch sehr unwirtschaftlich, da das hochschmelzende Belagmaterial im üegensatz zu den sonst üblichen Belaginaterialien wie Silber, Zinn usw., sehr teuer ist.
  • Nach einem anderen aus der deutschen Patentschrift 965 259 be-. kannten .Verfahren werden. die Keramikbänder gegebenenfalls unter Zwischenlage von verbrennbaren oder vergasbaren Bändern gewickelt. Hierbei bilden sich keine Hohlräume, die an verschiedenen Seiten heraustreten. Vielmehr schliessen alle- an einer Seite ab. Weiterhin ist es aus der DASS 1 141 ?19 bekannt, KondensatorkÖrper der oben genannten Art dadurch herzustellen, dass mehrere Bänder durch einen keramischen Schlicker gezogen und so zusammengeführt,werden, dass die Bänder abwechselnd an den Seiten überstehen. Die Hohlräume bilden sich dann beim Brennen. Bei oberflächlicher Betrachtung könnte geschlossen werden, dass das bekannte Verfahren sehr umkompliziert ist. Die nähere Unter-.su,hung zeigt jedoch, dass die Verwendung von besonderen Bändern zur Herstellung der Hohleräume gerade bei diesem Verfahren sehr problematisch ist. Die Bänder sind nämlich vollkommen von Schlikker umgeben: Da die Bänder aber bei der Trocknung und dem-anschliessenden Vergasen relativ starke Volumenveränderungen und auch Formänderungen erfahren können, besteht-die Möglichkeit`. dass der Schlicker an verschiedenen Stellen reisst. Dieser Riss wird beim Brennen meist nicht mehr dicht,-so dass der gebrannte Körper als Kondensatorkörper wertlos ist.
  • Darüber-hinaus enthalten die meisten BäVerunreinigungen, die. die -Qualität der dielektrischen Körper sehr stark herabsetzen können.- Es ist daher bei diesem Verfahren auf hohe Reinheit der verwendeten Bänder zu achten: Weiterhin darf der xusbrennvorgang nicht so schnell vor sich gehen, da ein starkes Üasen ebenfalls zu-Rissen in der Keramikkörper führen kann.
  • Ausserdem 'ist es zum Anschluss der Stromzuführungen erforderlich, seitlich besondere Schlitze einzufräsen, um an die Elektroden einer Polarität heranzukommen. _ -Demgegenüber ist die vorliegende 3rfindung dadurch gekennzeichne't, dass zwischen noch plastisch verformbare Keramikbänder oder Keramikplatten derart geformte ebenfalls noch plansch verformbare keramische Randzwischenlägen einbelegt werden, dass sich.beim anschliessenden Stapeln oder Wickeln oder j?alten-die abwechselnd an verschiedenen :weiten offenen Hohlräume ergeben, hiernach gegebenenfalls nach vorherigem Pressen, das Ganze vorgetrocknet und gebrannt wird und danach die Hohlräume und diejenigen Seiten, an .denen die. Hohlräümemünden, mit einer leitfähigen-Schicht-Überzogen werden. Durch-dieses Verfahrdn ist. es rüöglich, das. bisher übliche- Leitsilber als -Elektrodenbeläge -zu veritenden. Ausserdem ist -kein kompliziexter Schleifprozess öder ätzprozess erforderlich, durch den eventuell störende L%tallisierungen abgeschliffen bzvr, abGeät, t werden müssen, um auf einer Seite nur den Belag einer holaritit ansehliesseu bza. kontaktieren zu künnenö Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten AusführunSsbaispiele beschrieben. .-Fig. i; 23 3 -und 4 . zeigen die Verfahrens: chritte - zur -Herstelluaig eines Wickelltörpers, Fig. 5 einen Körper aus gestapelten Bändern oder .F3atten und die Fig! , 6, .? und .8 =den Herstellungsvorgang von gestapelten -Firlteitau.. In Figä 1. s ,t mit-1 ein Keramikband bezeic;hnot. Dieses ist bei- -spielsweise aus einer geeigneten dielektrischen hc@ramik, -vorzu. s- -weise durch Giessen und/oder `Walzen, Spritzen und gegebenenfalls ansqbliesseadem fi;alzen hergestellt und befindet sich noch in '. .plastischem Zustand" Die Plastizität kann .durch Wahl günstiger FlastifiziQpungsmittel, wie z.B. Kunststoffe, erzielt werden-Auf der=einen Hälfte 2.-des, Keramikbandes 1 ist unten eiß Streifen-3 -zweckmässig aus dem gleichen -I.satarial vaie`das;des Keramikban- - . des . 1- saufgelegt und -gegebenenfalls aufgedrückt, im eine gute dichte Verbindung der bpidenteile -beim Brsnnen zu erreichen.-. D e J a te-'4 deä Keraihikbandes 1 ist am obcr-eü-Ränd auf :t ä-ii ö -i- i± der Unterseite reit einem den Str:ifen 3 entsprechenden Streifen 5 versehen.
  • Gemäss Fig. 2 wird diasec Keramikband 1 in der Mitte gefaltet*' so dass die beiden Hälften 2, 4 parallel zueinander verlaufen. Dabei kommt der Streifen 3 vorn aussen zu liegen-, während der -Streifen 5 hinten zwischen den beiden Hälften 2, 4 zu liegen kommt, so dass ein Element entsteht, das lediglich an der vorderen Stirnseite und unten noch offen ist. 'E z n solches- v1.Gmenl@ 9 wie es xsig. 2 z,ei t 4 bann vorteilhaft a:a °":,-:?.: erhalten werden ö wenn gemzt.as Fig.. .aus einem schnitte 69. ? abgeschnitten vyerder,g wobei der eine Abschnitt auf einer ;Ziezte bis zur Mrte abgetrennt ist und der - "dere- Abb". :. schnitt 7 auf der an,',eren @eite.von der gegenüberliegenden Kan .@.'.'.;' te ;gis zwr iuitte abg? trennt ist. Durch 'Umlegen der- entstandenen'::. @_ : -Streifen 3, 5 nach entg,e;engesei.@rten dSeiten «ird- dann ein--Band' gemäss Fig. 'l erhalten9 C:as -darin nach Art der gefaltet-- -@ - ; -.. Das efaltete Yeraulkband 1= wird anschliessend mit den Strc@ifsan.
  • .39 ..: @,.-.. 5 zu einem Uickel aufgewickelt. Dabei entsteht ein Körper? wie -jeva$ilsztvi:9ehoxxi: . _ ' ihn die Fig. 4 zeigt. 4li.c eraichtlich.9 liegtzwei. Lagen der einen häli-'t;e .2'oJ.ei, 4 Jeweils eine Ioe der ande.
  • ren Hälfte /4.' bzzli. 2, Zwischen den einzelnen Lägen ist sie Zwi#-`: - - -schexirauä 8 .-v-oz-iianderi 9". dessen Dicke dar Dicke der Streifen'-3' entsprieii.ta -.Die -ficke der Streif en 3, .5 kähn von derjenigen des. = Kerami kbandes. 1. verschieben sein: Vorzugsweise wird sie jedoch -_ glea:ch.2.. und - zwar übe C!is _lu t7 ;lieh=st gr. os^er Kapazität-- pro- Volumen'; -Zo -wird- man bestrebt sein= seine, -Dicke 'Von.ä;.hi:chs.@ unte.e O't,2-m zu. verwenden. , - _-_ VorteilhäGt `I@x:@xie`n der Jt#I-ke der streifen _3y 5 entspreche nde,sieh beir.@ DU enn-@scirga;nl; var:'1:iä@.ra.t.ew@c e Z@zschen7.a ezi --1? vorgesehen sei-ü. "'31.e Fi.g@ '@@ -,ä:.i @fzte'i.n@rn ;_@il@nifi;t des hörpors,-üe'äss den@ixa.eh .r c7-arauf -\rc-:rviesen 'csird,' ääss, die' d@deT. 'CM-D:V SO arrg.ele"ffi %verclen; dass. dieii-» . . . ---. - - - . .°. - . . , -- - , -schenräi7na 8 am J@nde zu- sind.
  • rY :i.e 5 _ns!re rarr :3 _, 'e art-i.anci -der 1':.g G -4 crs1c1it1.ich@ erhalt man so -einen der #Taschen au'u i.tdio alaeechs®lnd " zt@rei äeis@n a ' 'aufe ..@äi?äc^ie o:t.'fen :in da :3 ..h... sie bilden von inca-inander'l.@..:zt?@ncanTaschen IJ@j.rä ein derertiGerKörper nach dem.` --` -73renriän z@ bc L deni @ das: .@t=eraikt@arid. l mit den g Z`.e _ Zusamllensintertp jedoch die Zwischenräume -a hestä%en ble3:be12 i.m 'Valcuujli-m.t:.'e-3:-ner na hält sehic%t: bil"läde --`. .orier, ir- eith sähche umwandelbare -Flüssiglzeit -,getäusht: übd denn geebenenfäll`s .xäo-cti unter Atmosphären- -oder -@t@oer@rucr 'be.@:ä-ssenl-= dz-e er. 3ias'sr- A3tirns'ei:t°e 'öffenen- Tasche mit d: wö21:. Gcräiaao zü@rd' mit---d:er"#@ad.esxi='trnseite,#verf"##»:--ren o# li@ackia @f'ssoaci- @@i.rd die in- an- sich bekanntez- Mie leicht einzusehen, bilden jetzt die von einer Stirnseite aus imprägnierten und miteinander verbundenen Zwischenräume 8 mit rlonen der anderen Stirnseite durch das dazwischenliegende lieramikband 1 die beiden Beläge eines £:ondensators.
  • Durch diese besondere erfinsunsgamä: se Bauweise iot der Wickele. körper bereits vor dem Brand gegenüber einem 'E=ichel der ledig.-lieh unter Zwischenlage einer an sich bekannten Abstandsfolie gewickelt zrurde, da eine i@.xialverscr-Liebung dar einzelnen Lagen gegeneinander nicht mehr möglich Ist, mechanisch viel stabi'.ia-r,> Um zu vermeiden, dass die Zwischer;:z,'--lunte 8 vor: oder wehrend Idas Brennens zusammengedrückt t erden, könucn beim Wickeln in an sich bekannter .*.eise Abstanduhalter von der Grösse der. Z@7ischr@@zriurae eingelegt vrstden, die sich beim Brennvorgang verflüchtigen.
  • Die Herstellunü und Bau,:ielse ist in der @x.g. 6 Emd 7 voranSchaulicht. Hier sind die @-)trei.fen 37 5 ersetzt durch U-förmige Elemente 9, die jet@reils zwi: chen noch i n plastischem Zustand bif':irdliche Keramilattan 10 angeordnet werden, und z@.ar so, @aes die Basis des U abwechselnd auf verschieder^n Geiten zu liegen kommt. Hierdurch erhält man einen Keramikblock mit wechselseitig einseitig offenen Taschen, die genauso m.etal.lis.art Werälen können-wie anhand der vorherigen -Beispiele beschrieben.
  • " Um ein D=chbiegen oder Dies cnhän:;en der K eramikplatten 10 zu ue rmeiden, können die-U-fcrr-.i.gen Zlemente noch ein--in oder mehrere gestrichelt eingezeichnete Stege 11 besitzen, die ein DürchWän#-gen vermeiden oder zumindest abucb:4rächeas Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, dis Vetallisierungen nicht in zwei Stufen aufzubringen condern die üesamten Oberflächen des Körpers zu metallisieren und auschliessend aussen durch Einschleifen, Abätzen, Sandstrahlen oder d,1. eine umlaufende nichtleitende Zone zu schaffen, durch die die beiden Beläge vonei.nan-.der getrennt werden.
  • -Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung d =r vrfindung zeigt die-Fig. 8: Hierbei werden mehraere Xärper der fig. 6 in einem Arbeitsgang hergestellt, indeu meh3#ere Al:anente 9 zu einem Kamm 12 Oder einem Mander 13 aneinanderz;ereiht sind und zwischen entsprechend lange Keramikplatten, 10 t:echaeiLi.:@e so g elegt werden, dass mehrere Körper gemäss der rig. 6 neb::neinander In einem Arbeitsgang hergestellt werden können. c.#irec,i@nüh#s 0111d die, 1Q i # # f- -T H@o zznd die x_;_wo l2 bz zr . A die:!3 an an deren zwei hondensatorkörper.@sxt.:T'@`." eines nde:c.@ st@o@> >c:n,ntlaz:.=a der gpwUnschten Längskante -.porfd.rii'..t,s '-F schli.l;zt, oder sonstr:.i.e derart @ostatte t j dass. nach dem .ü0:'`'` nen -rom @esax@:;kör:ed.fa einr";eltien Körper abgebrtiehen bzuragi@`` -.`-`` gosgz@#@L' werden kömzcz_ . Z.D. können Löcher 14, ;,ohlitze 1..5 'odee# ü:.hx@:airw 16 vorgesehen sein.
  • Die fertig gc;esc;ap@--1t-en ".'örper )sönnen noch zusammengƒpreast- wehd.en g damit L"lei z,w rox 3.s: Brennen eine gute Verbindung stves@het@: den @;e chichteten 1Le:camiktellen eintritt.. .
  • Boanspruchung nöeh besse.'.'_ .
  • zu, Jch....tüt( C/S.t# @61:@J..1 GemC@@:Js ei_nria weiteren vQrteilhaftenIlerkmal del' :räi.naun die, overo zuzä imitere oder eine umhüllende Deck-41.,1) aua e:i.Jaauz.er;xmikblnd grösserer Dicke horga». ,. ,_ a_zä die ir@-i;en Lagen. Dies ist besonder.s vörteil+..=@ ..res: 'eii e1lL Stärke Von vreni-er .Jals der LrfindunZ können die Balä.-e arus einer Guspsase nedergesahla-en werden. Yorzu@s .--@

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Kondensatorkörpern aus keramisQhem Material, wobei die Elektroden verschiedener Polarität in parallel zueinander verlaufenden übereinander angeordneten Hohlräumen als Metallschichten vorgesehen sind und die Elektroden abwechselnd an verschiedenen Seiten, jedoch Elektroden gleicher @oiarität auf einer Seite des Kondensatorkörpers herausragen indem die Hohlräume zu diesen Seiten hin offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen noch plastisch verformbare Keramikbänder oder Keramikplatten derart geformte ebenfalls noch plastisch verformbare keramische Randzwischenlagen eingelegt werden, dass sich beim anschliessenden tapeln oder Wickeln oder Falten die abwechselnd an verschiedenen Seiten offenen Höhlräume ergeben, hiernach, gegebenenfalls nach vorherigem Pressen, das Ganze vorgetrocknet-und gebrannt'wird und danach die Hohlräume und diejenigen Seiten, an denen die Hohlräume münden, mit einer leitfähigen Schicht überzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keramikband @1) verwendet wird und die Randzwischenlagen aus zwe@Streifen (3, 5) bestehen, von denen der eine (3 oder 5) a;i@rnd dem- ,einen Hälfte (2) -des Keramikbandes (1) auf der einen Flächenseite und der andere Streifen (5 bzw. 3) am gegenüberliegenden Rand der anderen Hälfte (4) auf der gegenüberliegenden Flächenseite angeordnet werden,-dass anschliessend das Keramikband (1) in der Mitte gefaltet wird, darauf das ganze derart gewickelt wird, dass die Faltkante den Wickelanfang bildet.
  3. 3.-Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikband (1) dadurch mit Randzwischenlagen versehen wird, dass von ihm Randabschnitte (6, 7) an diagonal gegenüberliegenden Seiten abgetrennt werden und die verbleibenden Randstreifen (3, 5) nach verschiedenen Seiten umgeklappt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzwischenlagen als U-förmige Flemente (9) ausgebildet werden, die wechselweise derart mit Keramikplatten (10) gestapelt werden; dass die Basen der U zweier jeweils benachbarter Elemente (9) auf einander gegenüberliegenden Seiten zu liegen kommen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Bekennzeichnet, dass die Randzwischenlagen kammartige (12) ausgebildet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche -1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzwischenlagen mäanderförmig (13) ausgebildet Werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kamen- öder mäanderförmigen Randzwischenlagen (12 bzw. 13) und die zugehörigen Keramikplatten (10) an Stellen, an denen eine Kondensatoreinheit von einer anderen trennbar ist., mit Durchbrüchen (14 und/oder 15 und/oder 16) versehen werden -und -.nach dem Brenden und vorzugsweise nach dem Metallisieren einzelne Kondensatoreinheiten vom Gesamtkörper abgesprengt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsstege (11) eingelegt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsstege (11) mit den Randzwischenlagen (3, 5; 9; 12; 13) eine Einheit bilden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklagen (18) aus einem stärkeren Keramikband (1) bzw. einer stärkeren Keramikplatte (10) gebildet werden -als die übrigen Keramikbänder (1 bzs. 10).
DE19641439702 1964-07-18 1964-07-18 Verfahren zur Herstellung von Kon densatorkorpern aus keramischem Material Expired DE1439702C (de)

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DET0026622 1964-07-18
DET0026622 1964-07-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1439702A1 true DE1439702A1 (de) 1969-01-02
DE1439702B2 DE1439702B2 (de) 1972-12-21
DE1439702C DE1439702C (de) 1973-07-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713987A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-10 Siemens Ag Verfahren zur herstellung einer strukturierten keramikfolie bzw. eines aus solchen folien aufgebauten keramikkoerpers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713987A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-10 Siemens Ag Verfahren zur herstellung einer strukturierten keramikfolie bzw. eines aus solchen folien aufgebauten keramikkoerpers

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DE1439702B2 (de) 1972-12-21

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