DE1438856A1 - Antrieb fuer Walzwerke - Google Patents
Antrieb fuer WalzwerkeInfo
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- B21B—ROLLING OF METAL
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- B21B37/46—Roll speed or drive motor control
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
I 4oooob „ r
AZ.: A 44 762 VIIIb/21c ^ ' ; " ' /
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget S-/
Västeras /Schweden
Die Erfindung betrifft einen aus mindestens zwei elektrischen Antriebsmotoren bestehenden Antrieb für Walzwerke, wobei jeder
Motor entweder eine Arbeitswalze des gleichen Walzenstuhles oder zweier hintereinander angeordneter Walzenstühle antreibt. Da
hierbei beide Arbeitswalzen das gleiche Werkstück bearbeiten, so ist es wichtig, die Drehmomente und auch die Drehzahlen beider
Motoren aufeinander abzustimmen.
Bei parallel arbeitenden Motoren ist es an sich bekannt, mit den Betriebsgrössen des einen Motors die des anderen im Sinne einer
gewünschten Lastverteilung zu beeinflussen. Die üblicherweise für den Lastausgleich verwendeten Betriebsgrössen sind Ankerstrom
und Ankerspannung. Für diese gilt, dass sie auch die Verluste und die Beschleunigungs- und Verzögerungsmomente des Motors
einschliessen und deshalb bei Walzwerken der obengenannten Art für die Verteilung der Belastung auf die verschiedenen Motoren
und für ihre Kompoundierung weniger geeignet sind. Bekannt für die Einstellung der Drehmomente parallel arbeitender Motore
ist auch, das Moment jedes Motors mit Hall-Generatoren zu messen. Ihre Eingangsgrössen sind aber der Ankerstrom und der
Magnetfluss des Motors, d.h. auch die von Hall-Generatoren erzeugten Spannungen sind für Regelzwecke weniger geeignet.
„,,,,, 909817/0146
' -ι
ORIGiNAL
AZ.: A 44 762 VIIIb/21c
ι / on οrc Anm.i ASEA, Västeras /Schweden
I 4OOO 00 - 2 -
Um bei einem Walzwerkantrieb mit parallel arbeitenden und mit
Lastausgleich versehenen Motoren geeignete Regelgrössen zu erhalten,
ist erfindungsgemäß an der Welle jedes Motors bzw. an den diese mit der zugehörigen Arbeitswalze kuppelnden Wellen
ein Torsionsmesser mit einer elektrischen Ausgangsseite angebracht, die mit den Regelorganen eines anderen Antriebs organs
des gleichen Antriebs verbunden ist und einen Lastausgleich der Motoren zustandebringt.
Bei einem Antrieb gemäss der Erfindung werden die angegebenen
Drehmomente der Motoren gemessen, die Schwungmassen und die Verluste
der Motoren wirken sich praktisch nicht mehr aus. Durch die Messgrössen der Torsionsmesser kann daher eine exakte Regelung
mit kleiner Zeitkonstante erhalten werden, beispielsweise eine Regelung der Beiastungsverteilung zwischen den Motoren des Antriebes
auf einen gewünschten Wert.
Weiter soll die Messgrösse jedes Torsionsmessers auch den Regelorganen
de-s zugehörigen Motors zugeführt werden. Man kann dabei, z.B. bei einem Antrieb mit zwei Motoren, die Messgrössen beider zu
einer resultierenden zusammensetzen, entsprechend der jeweiligen Belastungsverteilung zwischen beiden Motoren, und diese Grosse dem
Regelorgan des Motors zuführen, um die Belastungsverteilung auf einen gewünschten Wert zu regeln, beispielsweise 1:1. Man kann
auch die Messgrössen zu einer der Summe der Walzmomente beider Motoren
entsprechenden Messgrösse zusammenfassen und diese den Regelorganen des entsprechenden Motors zuführen, um die statische Kompoundierung
des Regelsystems zu beeinflussen, d.h. die Neigung
—"■5— ·
909817/0.1.48
der Kurve, die die Abhängigkeit des Walzmomentes von der Drehzahl
wiedergibt. Die genannten beiden resultierenden Meßgrössen können weiter kombiniert werden, um eine geeignete Charakteristik des
Regelsystems zu erreichen. Es ist offenbar, daß man die Möglichkeit
hat, diese Kombination für verschiedene Betriebsverhältnisse
zu ändern.
Man kann beispielsweise durch die Erfindung bei Duplexbetrieb eines Arbeitswalzenpaares die Belastungsverteilung zwischen den
zwei antreibenden Motoren in einfacher Weise ständig konstant halten. Man erhält so die Lösung eines Problems, das nicht durch
den an sich bekannten Antrieb eines Walzenpaares unter Zwischenschaltung einer mehr oder weniger elastischen Kupplung gelöst
werden kann, da bei einem Duplexantrieb beide Arbeitswalzen dieselbe Drehzahl haben müssen. Ungleichmäßige Belastung der Motoren
oder eine Differenz der Drehzahl kann Schaden des Walzwerks und Walzgutes verursachen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Walzwerk mit Duplexantrieb, Pig. 2 zwei hintereinanderiiegende Walzenstühle
eines kontinuierlich oder umkehrbar arbeitenden Walzwerkes und .Fig. 3 einen P-I-Verstärker.
-4-
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Fig. 1 zeigt ein Walzwerk mit zwei Arbeitswalzen 11 und 12. Die
Arbeitswalze 11 wird von einem Motor 13 angetrieben und die Arbeitswalze 12 von einem Motor 14. An den Wellen der Motore
und 14 oder an den diese mit Walzen 11 bzw. 12 kuppelnden Wellen sind Torsionsmesser 15 und 16 angebracht, die das von jedem Motor
abgegebene Moment M1 bzw. M2 messen. Me Torsionsmesser 15, T6
können verschiedener Art sein und bei einer Welle aus magnetostriktivem
Material beispielsweise aus einer Anordnung bestehen, die mit drei im wesentlichen gleichen Magnetkernen die Welle
umschließt und bei der die Kerne wie Statoren und Rotoren mit ausgeprägten Polen ausgeführt sind. Von den Magnetkernen hat
einer eine Magnetisierungswicklung, die an einer Wechselstromquelle
angeschlossen ist, die beiden anderen haben eine Meßwicklung, die an einem elektrischen Meßorgan angeschlossen ist. Die
drei Magnetkerne sind nebeneinander in einem axial festgelegten Abstand voneinander angeordnet und im Verhältnis zueinander um im
wesentlichen eine halbe Polteilung gedreht, so daß die in der Meßwicklung induzierte Spannung von der von der Torsionsbeanspruchung
hervorgerufenen magnetischen Anisotropie in der Welle abhängig ist. Eine solche Anordnung ist z.B. in der deutschen Patentschrift
Nr. 1 150 225 beschrieben.
Jeder Motor 13? 14 hat in herkömmlicher Weise einen Regelkreis
17 bzw. 18, in dem der Ankerstrom abgetastet und eine entspre-
. chende Meßgröße den Regelorganen der Motoren 13 bzw. 14 zugeco
° führt wird. In der Zeichnung ist das Regelorgan, eine regelbare
_». Speiseanordnung für den Anker und/oder das Feld, mit 19 bzw. 20
ν bezeichnet. Meßgrößen der Torsionsmesser, die dem abgegebenen
■** Moment M- bzw. Mp entsprechen, werden den Regelorganen des eigenen
Motors über Leitungen 21 bzw. 22 zugeführt, und zwar der Eingangs·
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U38856
seite eines proportional-integrierenden Verstärkers 23 bzw. 24
(PJ-Verstärker) mit Strombegrenzung, d.h. der Verstärker hat eine auf einen Maximalwert begrenzte Ausgangsamplitude. Die Anordnung
23 bzw. 24 wirkt dadurch strombegrenzend, daß die Meßgröße mit der des Regelkreises 17 bzw. 18 verglichen wird. Die
Absicht ist, eine Überbelastung der Motoren zu verhindern. Über die Leitungen 21 bzw. 22 werden die Meßgrößen von 15 bzw. 16 so
zugeführt, daß eine Gegenkopplung von M- erhalten wird. Die Meßgrößen
der Torsionsmesser 15, 16 werden über Leitungen 28 und jeweils auch den Regelorganen 19» 20 des anderen Motors (M- zu 14,
M2 zu 13) zugeführt, und zwar so, daß eine Rückkopplung erhalten
wird. Sie werden der Eingangsseite eines proportionalen Verstärkers 25» 26 mit begrenzter Ausgangsamplitude und der Verstärkung
1:1 (k = 1) zugeführt. Die Ausgangsseite dieses Verstärkers ist an die Eingangsseite des PJ-Verstärkers 23 bzw. 24
geschaltet.
Die Meßgrößen sind innerhalb des interessierenden Meßbereiches praktisch proportional den Momenten M- bzw. Mp. Erfindungsgemäß
wird für die dem Motor vom zugehörigen Torsionsmesser zugeführte Meßgröße der Proportionalitätsfaktor gleich k,. + k gewählt, wobei
k,. ein dem Grad der Lastverteilung entsprechender Koeffizient und k der Grad der statischen Kompoundierung ist. Für die vom
gleichen Torsionsmesser dem anderen Motor zugeführte Meßgröße wird der Proportionalitätsfaktor gleich k.. - k gewählt, wobei
normalerweise k~ immer größer als k ist. Die resultierenden
Meßgrößen werden somit am Eingang von 23:
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+ (kf-kn).M2 - (kf+kn).M1 = -^(M1
Der Ausdruck -^.(M1-M2) kennzeich.net die Belastungsverteilung
und der Ausdruck -k (M^+M2) die Neigung der Kurve Walzmoment-Drehzahl,
d.h. die sogenannte Statik.
Die den Regelorganen 20 zugeführte Meßgröße ist dann:
Die den Regelorganen 20 zugeführte Meßgröße ist dann:
+ (kf-Icn) .M1 - (kf+kn).M2 = -^.(M2-M1) - ^(Mg+KL,)
Durch Variieren der Werte k„ und k , d.h. der Rückkopplungsgrade,
kann man das System mehr oder weniger im Hinblick auf Belastung und Statik regeln. Die Momentgrenze vom Verstärker 25 "bzw. 26° ist
(kt.+kn) .M1raax DZW. (VV-1W' wobei M1max υηά M2max maximal
zugelassene Momente an den Torsionsmessern 15 bzw. 16 sind. Indem die Meßgrößen vom Verstärker 25 bzw. 26 mit einer dem Moment
entsprechenden Meßgröße an der Eingangsseite des PJ-Verstärkers
23 bzw. 24 verglichen werden, erreicht man, daß die Verstärker
25 und 26 momentbegrenzend sind. Hierdurch kann eine allzu große Meßgröße eines Torsionsmessers des anderen Motors oder einer
anderen Meßgröße, z.B. eine von der Drehzahlregelung her, nicht eine mechanische Überbelastung des Motors und der von ihm angetriebenen
Teile verursachen.
Die Drehzahl der Motoren 13, 14 wird durch Tachometergeneratoren 30, 31 gemessen, ihre Meßgrößen sowie eine Geschwindigkeitsbezugsgröße
(leitung 27) werden der Eingangsseite der Verstärker 25 bzw. 26 zugeführt.
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Das beschriebene Ausführungsbeispiel hat zwei Motoren, aber die Erfindung ist auch auf Walzwerke mit mehreren Walzenstühlen mit
Duplexbetrieb anwendbar. Auch zwischen den verschiedenen Walzenstühlen kann die Belastungsverteilung und eine gewisse Regelstatik,
d.h. eine bestimmte Neigung der Walzmoment-Drehzahlkurve aufrechterhalten werden.
Eine Regelung zwischen zwei Motoren, die zu verschiedenen Walzenstühlen
einer kontinuierlich oder umkehrbar arbeitenden Walzenstraße gehören, ist in Fig. 2 gezeigt. Der Motor 32 treibt die
unten liegende Arbeitswalze 34 im Walzenstuhl 35 und der Motor die unten liegende Arbeitswalze im Walzenstuhl 37· Torsionsmesser
38 und 39 sind in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
mit dem Regelorgan 40 bzw. 41 des eigenen oder des anderen Motors je über einen PJ-Verstärker 42 bzw. 43 mit Strombegrenzung
verbunden. Die Meßgröße vom Torsionsmesser des jeweils anderen Motors wird der Eingangsseite eines proportionalen Verstärkers
44 bzw. 45 mit Momentbegrenzung zugeführt. In diesem Pali ist es zweckmäßig, wenigstens in der Hauptsache auf eine
gewisse Neigung der Kurve Walzmoment-Drehzahl zu regeln. Die genannte Anordnung kann vorteilhaft mit einer Anordnung nach Fig.
kombiniert werden. Die PJ-Verstärker können gewöhnliche Verstärker
sein, denen ein Widerstand in Reihe mit einer Kapazität parallelgeschaltet ist.
-8-
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Claims (8)
1. Antrieb für Walzwerke mit mindestens zwei durch je einen
elektrischen Motor angetriebenen Arbeitswalzen,' bei dem sämtliche
Motoren parallel arbeiten und je für sich mit einer ein-·
stellbaren Geschwindigkeit antreibbar sind und eine Vorrichtung
zum Lastausgleich zwischen den Motoren vorgesehen ist, die mit den Regelorganen eines der anderen Motoren verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Welle jedes Motors (13, 14) bzw. an den diese mit der zugehörigen Arbeitswalze kuppelnden
Wellen ein Torsionsmesser (15,.16) mit einer elektrischen Ausgangsseite
angebracht ist, die mit den Regelorganen (19, 20) eines anderen Motors deH gleichen Antriebs verbunden ist und
den Lastausgleich zwischen den Motoren bewirkt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgröße
jedes Torsionsmessers (15, 16) auch den Regelorganen (19, 20) des zu ihm zugehörigen elektrischen Antriebsmotors zugeführt
wird.
3· Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßgrößen mehrerer Torsionsmesser (15, 16) zu einer resultierenden
zusammengesetzt werden, die der gewünschten Belastungsverteilung zwischen den Motoren entspricht.
o· 4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
oo die Meßgrößen mehrerer Torsionsmesser zu einer resultierenden
^* zusammengesetzt werden, die dem von den Motoren zusammen ent-
° wickelten Walzmoment entspricht.
m 5· Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
den Regelorganen (19, 20) der Motore sowohl eine resultierende
Meue Unferlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Sofc 3 des Ändawngiq«. V.
4.
5 ~9~
Meßgröße entsprechend der gewünschten Belastungsverteilung wie
auch eine resultierende entsprechend dem gemeinsam entwickelten Walzmoment zugeführt wird.
6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßgrößen der Torsionsmesser (15, 16) den zugehörigen Motoren
über einen proportional integrierenden Verstärker (23, 24) zugeführt
werden, dessen Ausgangsseite mit dem Regelkreis (19» 20)
des Motors (14, 13) verbunden ist, und gleichzeitig der Ausgangsseite der genannten Verstärker eine dem Ankerstrom des zugehörigen Motors entsprechende Meßgröße.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgrößen der Torsionsmesser (15, 16) dem bzw. den anderen Motoren
über Verstärker (25, 26) zugeführt werden, deren Ausgangsseite mit der Eingangsseite der die zugehörigen Meßgrößen übertragenden
Verstärker (23, 24) verbunden ist.
8. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Torsionsmessern (15, 16), die die Magnetostriktion der aus
ferromagnetische!! Werkstoff bestehenden Welle zur Bestimmung der Torsionsbeanspruchung der Welle ausnutzen.
909817/0146
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