DE143872C - - Google Patents

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DE143872C
DE143872C DENDAT143872D DE143872DA DE143872C DE 143872 C DE143872 C DE 143872C DE NDAT143872 D DENDAT143872 D DE NDAT143872D DE 143872D A DE143872D A DE 143872DA DE 143872 C DE143872 C DE 143872C
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rollers
conical
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cotton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3082Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with compression means other than rams performing a rectilinear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballenpresse für faserige Stoffe, z. B. Baumwolle, bei welcher das Preßgut in bekannter Weise in schraubengangförmigen Lagen aufgeschichtet und zwischen dem unter Druck stehenden Boden der Presse und der Zuführungsvorrichtung zusammengepreßt wird. Die Zuführung des Preßgutes erfolgte bisher bei derartigen Pressen durch in dem Deckel angeordnete
ίο Schlitze, wobei es sich aber durch die Reibung in den Schlitzen und an der Unterseite stark erhitzte. Die Beseitigung dieses Übelstandes wird bei der vorliegenden Presse dadurch erreicht, daß in bekannter Weise als Zuführungsorgane konische Walzen benutzt werden, die jedoch im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen nur mit einem Ende in einem rotierenden Laufkörper gelagert sind und je ein Zahnrad besitzen, das sich bei Drehung des Laufkörpers auf einem Zahnrad abrollen kann, so daß die Walzen in Umdrehung versetzt werden. Die konischen Walzen reichen mit ihren inneren Enden bis nahe an den Mittelpunkt der Zuführvorrichtung und sind an diesem Punkte nicht gelagert, um eine Verunreinigung des Preßgutes durch Öl zu vermeiden.
Eine derartige Ballenpresse ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Vertikalschnitt dargestellt.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt in größerem Maßstabe.
Der Ring B ist mit einem Ringspurlager b versehen, auf welches sich ein Lauf körper D stützt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Relativbewegung zwischen den Walzen und dem Ballenträger durch Drehung des Lauf körpers D erzielt, in dem die Walzen gelagert sind und welcher mit einem Kegelrade d versehen ist.
Ein auf der Antriebswelle e angeordnetes zweites Kegelrad E ist mit dem ersten in Eingriff, so daß sich bei Drehung der Welle e auch der Laufköfper D auf seinem Spurlager drehen wird. Der Antrieb der Welle e erfolgt durch die auf derselben angeordnete Riemscheibe e1.
Die Walzen F, welche die Baumwolle oder dergl. der Presse von dem Fülltrichter G aus zuführen, haben eine kegelförmige Gestalt und sind radial und derart geneigt angeordnet, daß die untere, d. h. die Arbeitsfläche derselben in einer horizontalen Ebene oberhalb des Ballenträgers liegt. Diese Zuführungs- oder Einstopfwalzen sind innerhalb des Laufkörpers D angeordnet und in demselben in den für die Wellen der Walzen vorgesehenen Lagern gelagert. Die Walzen F reichen bis dicht an den gemeinsamen Mittelpunkt und sind an der Spitze schwach abgestumpft.
Da die Walzen F auf die ganze Länge der äußeren Enden gelagert sind, so ist ein nochmaliges Lagern derselben in dem gemeinsamen Mittelpunkte unnötig, und ist also an diesem ' Punkte auch keine Schmierung erforderlich. Durch diese Bauart wird über den Walzen ein freier und zugänglicher Raum geschaffen, da die Walzen mit dicht aneinander liegenden Spitzen angeordnet werden können.
Um ein zuverlässiges Drehen der Zuführungswalzen F während der Bewegung um ihre Achse zu sichern, ist jede Walze auf einer verlängerten Welle f mit einem Zahnrade f2 ver-
sehen, das mit einem festen Zahnkranze K in Eingriff steht. Der Zahnkranz ist auf einer Stützplatte k angeordnet, die auf den Säulen C, und zwar zwischen denselben und dem Ring B, angeordnet ist. Da die Walzen bei Drehung des Laufkörpers D mitgenommen werden, so werden sich die Zahnräder _/2 auf dem Zahnkranze abrollen und die Walzen axial drehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ballenpresse für Baumwolle und ähnliche Materialien, bei welcher das Material durch konische Walzen zugeführt und auf einem unter Druck stehenden Bodenstück des Ballenträ'gers in schraubengangförmigen Lagen aufgeschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Walzen nur an dem äußeren Ende in einem Laufkörper (D) gelagert sind und mittels je eines auf den] verlängerten Drehzapfen der Walzen befestigten und bei der Rotation des Lauf körpers auf einem festen Zahnkranz abrollenden Zahnrades unmittelbar in Umdrehung versetzt werden, während die inneren, abgestumpften Enden frei liegen, um der bei der Verwendung eines mittleren Lagers unvermeidliehen Verunreinigung des Preßgutes durch Schmieröl vorzubeugen, wobei die Walzen radial mit den Spitzen nach der Mitte und derart geneigt angeordnet sind, daß die unteren Kanten derselben in einer horizontalen Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE143872C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011860B (de) * 1953-10-12 1957-07-11 Ko We Niederschachtofen Ges M Verfahren zur Herstellung von schwerschmelzenden Produkten, z.B. Calciumcarbid, im Schachtofen
WO2001058677A1 (de) * 2000-02-08 2001-08-16 Franz Rettich Vorrichtung zum herstellen von umwickelten pressballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011860B (de) * 1953-10-12 1957-07-11 Ko We Niederschachtofen Ges M Verfahren zur Herstellung von schwerschmelzenden Produkten, z.B. Calciumcarbid, im Schachtofen
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