DE1438078A1 - Sicherungsunterteile fuer NH-Sicherungspatronen - Google Patents

Sicherungsunterteile fuer NH-Sicherungspatronen

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DE1438078A1
DE1438078A1 DE19621438078 DE1438078A DE1438078A1 DE 1438078 A1 DE1438078 A1 DE 1438078A1 DE 19621438078 DE19621438078 DE 19621438078 DE 1438078 A DE1438078 A DE 1438078A DE 1438078 A1 DE1438078 A1 DE 1438078A1
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insulating
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Leopold Neu
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts

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Description

  • Sicherungsunterteile für NH-Sicherungspatronen. Die Erfindung betrifft Sicherungsunterteile für NH-Sicherungspatronen mit plattenförmigen Isolierwänden aus Kunstpreßstoff # für eine klemmende Befestigung am Isoliersockel, zur Trennung nebeneinander angeordneter Sicherungspatronen, Sicherungslasttrenner und Schaltgeräte. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Isolierwände im zentralen Teil ihrer Fläche eine Durchbrechung aufweisen, die sich in Längsrichtung gegen die seitlichen Enden verbreitert und dort federnde Arme bildet, die den Sockel von außen klemmend umgreifen. Eine klemmende Befestigung von Isolierwänden der angegebenen Art ist an sich bekannt. Während aber die bekannten Einrichtungen besonderer Befestigungsmittel bedürfen, oder die Aufnahmekontakte des Unterteils für Befestigungszwecke verwenden, ist dies bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht der Fall. Letztere wird ohne Befestigungsmittel am Sockel festgeklemmt und hat auch keine Berührung mit den Aufnahmekontakten. Infolgedessen kann ein Verbrennen der aus Kunstpreßstoff bestehenden Isolierwänden. durch die beim Stromdurchgang sehr heiß werdenden Aufnahmekontakte nicht eintreten, Außerdem lasseh sich die Isolierwände gemäß Erfindung sehr leicht montieren und bei Bedarf auswechseln, Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzen die nach. unten gerichteten federnden Arme an ihrer Innenseite Einkerbungen sowie schräge Anlaufflächen, die ein Festklemmen auf einem entsprechend ausgebildeten Ansatz des Sockels ermöglichen. Mit der oberen Begrenzung bildet der Ansatz am Sockel einen Anschlag für die Isolierwand. Der Ansatz ist seitlich am Sockel des Siehe= rungsunterteils angeordnet. Für einsmehrpoliges Sicherungsunterteil mit einem einteiligen Isoliersockel sind entsprechende Ansätze innerhalb des Sockels vorgesehen, um die Isolierwände festzuklemmen.
  • An den Isolierwänden läßt sich ein Berührungsschutz zur Abdeckung der Aufnahmekontakte anbringen. Dieser Berührungsschutz bildet vorzugsweise ein gemeinsames Teil mit den Isolierwänden. Die Isolierwände und auch der Berührungsschutz können aus durchsichtigem Isoliermaterial hergestellt sein. In einfachster Ausführung besteht der Berührungssehutz aus einer Isolierplatte mit Schlitz. Der Berührungsschutz kann auch so ausgebildet werden, daß er die Funktion eines Berührungsschutzes übernimmt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abh. 1 eine Draufsicht auf zwei. Sicherungsunterteile mit einer Isoliergrand' Abh. 2 eine Seitenansicht zu AbbS 1, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 4 eine Isaliervand in Seitenenpfehtf 1""bb. 5 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1, Abb. 6 -eine Draufsicht auf ein dreipoliges Sicherungsunterteil, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 6e Abh. 8 einen Längsschnitt durch ein 3-poliges Sicherungsunterteil mit Isoleniänden und Berührungsschütz, Abb. 9 eine Draufsicht zu. Abb. 8 (verkleinert gezeichnet). Die Sicherungsunterteile 1, 2 sind nach Abh. 1 - 3 nebeneinander angeordnet. Sie tragen Aufnahmekontakte 3,4 4 bzw. 5, 6 zur Aufnahme der in der Zeichnung nicht dargestellten Sicherungspatronen. Zwischen den beiden Sicherungsunterteilen 1, 2 befindet sich eine Isolierwand 7, die gemäß Abb.4 eine Aussparung 8 aufweist. in= folge dieser Aussparung 8 lassen sich die :erden 9, 1ö in längsrichtung der Isolierwand 7 federnd auseinanderzieheh. Zur Befestigung der Isolierwand 7 wird diese in Pfeilrichtung A auf den seitlichen Ansatz 11 des Sicherungsunterteiles 1 nieder= gedrückt. Hierbei gleiten die schrägen Anlaufflächen 12, 13 der Isolierwand 7 über die prismatischen Vorsprünge 14, 15 des Ansatzes 11, bis letztere in entsprechende Einkerbungen 16,17 der Isolierwand einfallen und klemmend gehalten werden. Die obere Begrenzung 18 des Ansatzes 11 bildet einen Anschlag für die ein-gesetzte Isolierwand 7. Ein Entfernen der Isolierwand ? ist duftoh Herausziehen derselben in Richtung des Pfeiles B möglich. In gleicher Weise können weitere Sicherungsunterteile nebeneinander angeordnet werden, wobei jeweils eine Isolierwand zwischen zwei aneinanderstoßenden Unterteilen auf entsprechenden Aneätsen festklemmbar ist.
  • Bei dem dreipoligen Sicherungsunterteil 21 nach Abb.6 und 7 wird ein einteiliger Sockel verwendet. Zwischen der, nebeneinander angeordneten Aufnahmekontakter. 22, 23 bzw. 24, 25 bzw. 26, 27 ist der Sockel so ausgebildet, daß sich Ansätze 28, 29 entsprechend dem Ansatz 11 beim vorherigen Ausführungsbeispiel ergeben. Die Seitenwände des Sockels schließen mit ebensolchen Ansetzen 30, 31 ab. Auf den Ansätzen 28 - 31 lassen sich die in Abb.7 angegebenen Isolierwände 32, 33, 34, 35 nach Art der Abb.4 befestigen. Die Öffnungen 36, 37 Im Sicherungsunterteil 21 dienen zur Befestigung desselben ati einer Befestigungswand.
  • 1iit den Isolierrwändeii 38 nach Abb. 8 und 9 ist ein Berührungsschutz verbunden, der beispielsweise aus einer Platte 39 zur Abdeckung der Aufnahmekontakte 4o besteht. Ein Schlitz 41 in der Platze 39 Ermöglicüt das Einfüären bzw. Herausnehmen der mit Messerender. versehenen Sicherungspatronen. Der Berührungsaehuts kann a.l:c_: als Punkenlöschkammer 42 ausgebildet sein, die die Aufnahmekori zak te 43 bis auf einer, Schlitz 44 nach oben und gegen die Sicherungspatronen abschließt. Zur Verstärkung der hunkenlöschwir@,.ing sind in der Purker,- - schxammer 42 Löschbleche 4,3 antervsbracht.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s P r ü c h e -1. Sicherungsunterteile für NH-Sicherungspatronen mit-plattenförmigen Isolierwänden aus Kunstpreßstoff, für eine klemmende Befestigung am Isoliersockel, zur Trennung nebeneinander angeordneter Sicherungspatronen, Sicherungslasttrenner und Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwände (7) im zentralen Teil ihrer Fläche eine Durchbrechung (8) aufweisen,- die sich in Längsrichtung gegen .die seitlichen Enden verbreitert und dort federnde Arme (9,1o) bildet, die den Sockel oder Teile desselben von außen klemmend umgreifen.
  2. 2. Sicherungsunterteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten federnden Arme (9,1o) an ihrer Innenseite Einkerbungen (16,17) sowie schräge Anlaufflächen-(12,13) besitzen, die ein Festklemmen auf einem entsprechend ausgebildeten Ansatz (11) des Sockels ermöglichen.
  3. 3. Sicherungsunterteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) am Sockel der Sicherungsunterteile (1 bzw.2; mit seiner oberen Begrenzung (18) einen Anschlag für die Isolierwand (7) bildet.
  4. 4. Sicherungsunterteile nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) seitlich an einem Sicherungsunterteil (1 bzw.2) angeordnet ist.
  5. 5. Sicherungsunterteile nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der einteilige Sockel eines mehrpoligen Sicherungsunterteiles (21) mit einer Anzahl von Ansätzen (28,29) innerhalb des Sockels und seitlichen Ansätzen (3o,31) an den Seitenwänden des Sockels versehen ist. 6.-Sicherungsunterteile nach Anspruch 1 hie 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Isolierwänden (38) ein Berührungsschutz zur Abdeckung der Aufnahmekontakte vorgesehen ist. - 7..Sieherungsunterteile nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Isolierwände (38) mit dem Berührungsschutz ein einziges Teil bilden. B. Sicherungsunterteile nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß die Isolierwände (38) und der Berührungsschutz , ' aus durchsichtigem Isoliermaterial bestehen. 9. Sicherungsunterteile nach Anspruch 6 bis 8, dadurch Bekennzeichnet, daß der Berührungsschutz aus, einer Isolierplatte (39) mit Schlitz (41) besteht. 1o. Sicherungsunterteile nach Anspruch 6 hin 8, dadurch gekennzeichnet, da$ der Berührungssohutz als Punkenlös-chkammer (42) ausgebildet ist..
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