DE1437744A1 - Verfahren zum Verhindern von Farbfehlern bei Farbfernsehuebertragungssystemen durch UEbersprechen des Helligkeitssignals in den Farbkanal - Google Patents

Description

• Verfahren zur. Verh n r von arbfehlern bei arbfernseh-

  üQertre n tesan durch ber rechen de* Hell kaits-

  #aü&.13 in den Lrbk4gil

  p n #rnw -r r.rrm rrr

  . ßrr

  Die Ärfndung oesieht sich auf ein Verfahren zum Verhindez i

  von Farbfehlern aei Parbferasehübertragungssyatemen bei-

  . nyieleweise nach der HTSCr oder SUÄX-Verfahren, wie nie

  durch t berßpreohen des Helligkeitsei anal. -',n den Ytx°bkaral

  asftreten iönnen.

  e

  Xan hat bei @rarbfern@hübastraguaeg@-.ea nach den gTSC#

  Verfahren festgestelle, daCS b4. der De»dulatign i: "pfün,prr

  eine Phaseruoodulation des ?arbträgers in Abhängigkeit vom

  Homentanwert des $elligkeitestfls entsteht, die sich wie

  ein differentieller Phasenfahler auswirkt und dadurch Farb-

  fehler im mpfärger hervorruft Die grundsätzlichen nathesae-

  tisehen.tbleitungen dieses bffektes sind in der Zeitschrift

  "Rundfunktechnische liitteilawsen", Bd. VIII, 796k lieft 5

  Seite 264 n;her dargelegt.

  1'5 .st Aufgabe-der Erfindung, ein einfaches Verfahren und

  entsprechende einfache Schaltungen aufzuzeigen, durch welche

  diese Farbfehler heriorgci=ufen durch das bb-ersprechen des

  Helll.gkeitasignals in den Firbkanal bei Farbfernaehüber-

  tragun,gssyste;zen dieser Art vermieden werden können.

  Diese Aufgabe wir4 erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß von

  äiellitkei tsaignal ein 2teuersißaal abgeleitet ?@..n@= @_ =@ diesem

  der Farbträger entsprechend dem zu oarwartc_xzjy@=n ä°ehler vorrelmm

  zerrt wird tend/oder row it®@kafreciuera@usagaangsrignsl in an eich

  voü Fernseheupfdngern bekarn@z- rj'oige durch Demodulation der

  farüträger rilckeeworanen und eint von diesem abgeleitetes, dem

  zu orzurteetden Fetaler entsprerL@ndes Gegenk®ppiun@,ssignal dem

  farbtrater im aedenkoppel"en Sinne überlagert wird.

  fier die prak$iGwn=> "ezsiühruag des erfindungsgemlißen Verfah-

  rens erheben seich verschiedeue äöglichkeiten, wie sie in

  den Unteransprüchen näher "rgellgt sind.

  Duroh die erfindungsgemäß! xorverierrbuig des zur Modulation

  gelangenden Farbträgers in Abhängigkeit vom Helligkeitssignal

  (®orverzerrung durch Steuerung) bzw. durch die alterrw tir

  vorgeschlagene Vorverzerrung des zur Modulation gelangenden

  Farbträgern in Abhängigkeit von einem aus dem Hochfrequena-

  suagangssignal abgeleiteten Gegenkogplungsaignal (Torverzerrung

  nach Ärt einer lsegelung) wird erreicht, daß die eingangs er.

  wiihnten auf dem il®ertragungeweg im Parbkanal entstehenden

  Amplituden hzw. t :s@wnfetle:r beim NTSU-Yerfatx-ren bzw. inalog

  hrequenzfehlpr beim SECAK-Verfahren kompenaert werden und

  daher der Farbträger an A:z3gmng des Videodemodulators Im 3ä#

  pfäimger praktisctz identisch ist wit dem zu übertragenden

  unverfilßchten Parbtriiger. Die :..cfia:iungagem3Le koiPensationa- -

  maßnahme durch Jteuerung katz:z dabei sowohl im Sender als auob

  im F&YfäLnger angewendet werden. Das erfindungagemä@ Verfahren

  iwt ferner nicht nur für die erwähnten nTSG- bsw. Sk;CA1t-Yer-

  fahren uiauchcar, sondern bei allen Yern2ehubeTtredungsawrtemen,

  bei welcnen eine Störung durch Ubereprachen dem t1#,lig:@cits#

  eibtua! in den Farbkanal zu befürohten ist,.;ao such t,eim

  iAL-Veriuhren, bei dem trotz einer bereits vorgetenenen Phasen-

  koni@ensatic;r. noch fartisittigungafehaer durch ubergpri=chPRr. des

  ilelligxe: tLSißnais in der. Farbkazsl auftreten xdlxnen.

  Die c:rfind#.ind wird im fu.t6,endiin @-ahand sL.i4.1,4t ` .. .-..: 'e4.uh.

  nungln an lu@sführ-uugeheiapir@gl näher erliutert..

  tig. t und 2 zeigen Beispiele für die senderac.Aige Yoxver-

  e

  zerrung dec Farbträgers durch Steuerung beim RTSC-Verfahren.

  Fid# 3 und 4 zeigen Beispiele für die senderseitige Vorver-

  zerrung dee Feaz@btr'sgera durch Steuerung beim UUM .Verfahren.

  Fig. 5 uns b zeihen Beispiel für die jenderseit: Yorver-

  zerrung dej i;arnti-a;er$ durch Regelung aeia NT:3C-Verfahren,

  wobei die :ichal tunb nach Fig. 5 analo6 auch beitt, -""AM-Ver-

  fahren anwendbar ist und

  Fig. 7 zeigt die liogliehxeit einer senuerseitigen Vorverzerruag

  des fart,trägers durch Regelung heim SEC"-Verfahren.

  Fig. 8 und 9 zeigen die umpf@ngerseitige Änwenduri des er-

  findungai;emü3en Komlensationsverfanrens beim XfäC-Verfahren.

  Beim W2W-Verfahren igt uekanntlich der Farbträger PT mit

  den beiden 'Komponenten J und Q des siiaofrequanten Parbvaktors.

  gleichzeitig in der Amplitude und der Phase moduliert. Zu tut

  eich nun Gezeigt, dad durch#Ubereprechsn des lielligkeitaeiguale

  in den Farbkanal im impfänger eins zusätzliche iuassnaodulation

  erzeugt wird, die eich bei vier Deaoduiation auf den fasrbhilfs-

  trasgerr überträgt.

  hra._üto gfrakte -aind beim S£rA6-fertgliren zu erwartery bei

  ,'_ä.arbaartaag` durch fr uaasmodulation lies Yarb-

  a

  erfolgt. bei di@o®@erfa.iren werden bekannt-

  --ich, eiG beiden F'arb;nt @@ d (.P) getret in

  zeA`' tlietaa auf1, @@ä!a@G@.,f M"@. lesBei- der Rünt-

  viral*h eg diegeVerfahren di

  Ptzzatt d(9a fF''SZ%"@(@'.a@@L@J@&R$n@"ur$g@n_i6'@rfu@'f9,ht

  uni ea Endart sich 'd-amät euch die @ata@a@ welche in jeder

  Zueile @üuc-iln die GAßa der übertragenen Farbkomponente wieder-

  gibt. go tritt also auch hier durch Ubereprechen den Hallig-

  teitssgnals in den Fartkanal sowohl. eine Verfälechung der ``

  Farbart als auch der' Farbsättigung auf.

  In Figo t ist nun eine Schaltungsanurdnung gezeigt, mit der

  beim 1ITSG-Vorfahren dieser Parbf ekler sendereei tig. vsruieden

  .werden kann. Zu diesem Zwecke werden von Aelligkeitseigasl ,S@

  über eine geeignete Ybrserrerechaltung Y zwei Steue»igasli .

  UA und Upk sLseleitet, mit welchen durch einen liodulator 1t1

  der unverfälschte Farbträger FT,in Phase und Amplitude meev# , -

  leert wird. Auf diese- Weine wird ein forrernerrter fa°°@@..y.. ,t >fr

  erzeugt, der anschließend in an sich bekanntes Je; -:en

  hodulator X susainmen mit den @elligkeifesxgns FI^- hoch

  fr e4uenten Träger TKp in der Axpli tude a»ufrtoduliert wird. Das-

  so erzeugte üoohfrequwazauegansssignal UUF wird nach Durchlaufen .

  eines Restseitinbandfiltera R ix bekannter Weise ausgestrahlt:'

  Der Verzerren Y ist ;o beschatten, daü;oer'Farbträger FT aua

  Ausgang den Vidnodtore fr Aormeagfänger möglichst idp#_.itilwh

  ist mit dem .zu übertragenden unrerfälndhten Fbröträger FT*-

  ln Fige 2 ist eine andere Utrueruaasartt anwedbar heim NTSL# -

  Verfahren, gesefgt, Rier wird uicbd,der alt densm;or@.enten J- und.

  modulierte Farbträger FT torierserrt, sondern eleehr die e

  beiden icompoaenten J- und ;4 des .eideotre@aten lssbrekta@s. Zn -

  dienen Zweck# werden *it einem Vorwer,.arrer # #iederwm aus dem , -.

  Hel@igxeitss.gnal Steuer; - -,:igle UVd und U VQ erzeugt, welche ia

  einen hodulator Ml den unrerfälechten laroxoaponenten J und 9,

  den Parorrek tors auinoduliert worden, so, dab sahlteulioh yorrer#' -

  zerrte-trbkonponenteri J' und Q,O entstehen, die in Xodulator 31 t

  in an sich bekannter Weise den lParbhiltstritger FHT aufsodulsert

  werden. Der so rornorxerrte Parbträger ?TO wird dann in üblieher

  Weise zur Erzeugung des. Hoohireqnebaaüaaansssigraaled d!n ltodu--

  lator 2 sudgieittt6

  Ale Verzerrungen im Verzerren V sind wieder so gewählt, daS -

  die Farbkomponenten an den beiden Ausgängen des Sgnchrondebo- ^ --

  dulators im Normempfänger eglichiat identieoh sind mit den zu -

  übertragenden unverfälschten rsrbkomponenten d und Q. _ .

  In Fig. 5 ist eine der dchsltung nadh feig. '! entsprechende -ln-

  ordnnung zur Vorgerzerrung des Parbtritgers beiz @t@f-Verfahrsn-

  gezeigte Hier wird jdUrch dext verserreer Y' mW dem Rolligkeifs.

  si,enal H eine ga*tgnete Steuerspannung UF.ebgele- `@=z - . durch

  welche der unverfälschte freqt>erzzoduliert% Farbträger P'f mittels

  `des Frequenzmodulators ki zusätzlich frequenzmoduliert wird. ` >'

  Der daraus resultierende rorverzey `l Parbträgeer FT" kommt dann

  wieder in an sich bekannter Weise zur Übsrtreg. Die Ver-

  zerrungen-des Verzerrers V sind hier tiedervs so gewählt, U8

  der Farbträger an Ausgang des ifxdspdlols iR Xoüespt1ifflt - " -

  etwa identisch ist mit dem zu ilbbit'@rnde@presrältoUten llsrb# _

  träger FT.

  Zn Fiß. 4 ist die Uäglichkeit der s«de»eit4gea Wrs>erserrs

  der Farbkomponenten bei* SBCAi&.4srfshrea gepeigx.' Hier wirä - ' y

  ähnlich wie bei das lustübrungsbiispiel =ob pigfr 2 für das @- =

  NTSC-Verfahren jeweils von Zeilen zu Zeile woehsolnd die Parb-

  kooponente (H#Y) bzw. (H-x)#in einem Modulator 92 mit-einer

  über einen Verzerren V von ilelligkgttssignal N.abgoleiteten

  Steuerspannung U überlagert. Die auf diese Mse erhalt4aea ,

  verzerrter. Farbkomponentezt (£#Y)$ bsw. (8#"t)' werden in an_-

  schließenden Modulator .1t! wieder t*# bekannter. Weise dem - J'«b#

  hilfsträger FHT in °der Preqasgs #auftoielierte' -De! dartemt#-.. ^- - _ _

  *tobende rorverzsrrte rarbtrr t# plasdt dem über °`"

  Bodulotor k in nexannter Weise zur Auasendu.ng. Dis Ver»r.. -

  rudgen im Verserrer f sind hier rtiedehw so beschaffen, dap

  die Farbkomponenten an Ausgang des Frequenademodulatoxs ix

  Xörnesipfänger möglichst identi#oh sind mit den -via- fibertg«"

  unreiftlechten Tarbkorponenti» .(X-f) bax...(3-X) * S .fi

  i.

  In den vorausgehenden ausführdngsbeispialen si" lmr"ufi, .

  zu.@ Verminderung bzw. Vermeidung der eing@a@ngeteiääldarten

  Farbfehler beim NTSc:- bzw. SECAYMTerfahren düroh Steuerung de-ä'

  zeigt. Nachfölgend werden Ausführungsbeispiele für eine Vorver-

  zerrung des zur Übertragung gelangenden Parbtr4ers durch eint

  Regelung bzw. Gegenkopplung geneigt und zwar wiederum' füt daa

  NTSC- und für das SEGÄM»Verfahrenl

  Die in rig. 5 gezeigte Sobaltsng ist sowohl tut dati SEcAIh

  als auch fUr das aTSC-Tsrfahxfn geei4a*t, IS _Xodül*tor X Ried

  der vorverzerrte Farbträger FT P und das- Heilif@tti t:eRnal @i

  dem hochfrequenten Träger 7in der Amplituds auAoduliert.

  Nach dem Restseitenbandfiltpr X wird das bochtrequente Ausgsngs-

  Signal U RF einer üblichen Denddulatersohaltut@g ND (XyquIst-

  Demodulator) zugeführt. ln einen Arauffolgenden Bandpa0 1!

  werden die farbträgerfrequenten aignalanteile harausgefiltext ,

  und verstärkt. Das ao gewonnene Gegekopplungssigne iä@ wird in ,

  ei»er #ddieruchaltung #D derart zum unverfb<@schten ltuicbtrüdrr'h'x'`.

  addiert, daü sich an Auegang der'Addiexsahaitung der inrgeatinsch-

  ter Weise vorverzerrte Farbträger PT' ergibt. Das im gegen..

  koppelnden Sinne rüekgefuhrte oegtnkop@lungssignal ü s611- .

  södlichet unverzerrt sein. Die ristliahen yeraerAnuer. ii1i ßoffl»'

  t .

  kopplungasiünala UG hisngan vom Gegenkopplungsgrad der gesamten

  Anordnung und von der #kinearität der Additrschaltung ab. .

  Duryh die erfindungegemmße Gef,enkopplung wird das autaF;est:dY_

  flochfre;uenzeiorrial UHF. so verändert, daß im Normempfänger durch

  die! Nyquist®ßandbegrenzung uns anachlieiiende Amplitudendeno-

  duletion ein fast unverzerrter Farbtr's°ger zur Dekodierung gclangt.

  Um dies zu erreiehent Puj allerdings der äiyquist-Demoduletor AD

  mit dem nachfolge: den Bandysß B möglichst die gleichen über-

  tragungseigenschaften besitzen wie der genormte Em#@fänger von

  aer s:itenne bia nach der Ausfilterung des Farbträgers. .

  Zn Fit;. 6 ist eine Schaltung gezeigt, mit aer senderseitig durch

  Gegenkopplung die zur kodulatiom gelangenden videofrequenten

  Farbkompo:ienten J und q beim- UTSU®Verfalaren in. gewüneahter Weine

  vorverzerrt werden können. Das vom @ocafrecuenzausgangsacignal U RF,

  über den Ny,@uist-Demodu'ater ND uni einen naoheescheiteten Band-

  paß 'H r$Äck$ewonnene iaarbträgereigrial wird in von Empfängern . e

  her beii$iintGtr lüeioa in einem Synchrondemodulator SD unter Zu-

  setzon,des Farthilfstragers FU'T'und seiner um 90o verschobenen

  Komponente a:modulier-,. Jie d",it am Ausgang des bynohrondemodu-

  latorsentatehendon Fädbkomponanten JG und -iG werden in ü,1, ir

  Addi&rschaitung AD den eritsl;rechenden unverfälschten Farbkom-

  ponenten ,! und ,,, im gegengekoppelten Sinne derart hinzu addiert,

  daß ab Ausgang der lddierschaltung geeignet vorverzerrte Parb-

  komponentea J' und ",:' entstehen, die ihrerseits in üblicher

  Weise in einem lodututor ü:1 dem Farbhilfstrager FHf aufnoduliert

  werden. üE:r' :;o erzeuite vcrverzerrte Farbträger FT' wird dann

  in üol-.crier ..eise wieder im Lodulator X dem llochfrequenzträger

  zusammen mit dem Helligkeitssignal l aufmeduliert.

  AucL coi dieuer Zchaltung nach Fig. -G weichen it&i hohem ulegen-

  ko ,#;;1 une,u6i-ad :.na Linsari t.i t der #ddierect:al tur.G sie Größen

  J und J" ör.K. @, und QG nur wenig-- vcneinan-er st,._I@c Normempfänger,

  V

  in w@.lct:em Dias lioclifre:iuunzaueüangadigral ebent'alis über ent-

  ehrcctar.d@: ,;Lei tr-aguritidbiieder lii3, y unc SD demodulier-t wird,

  e rhäj t t:.isr, aaaer a1 e r arbtoi:.yonen ten J j und QG, welche sich je

  i:z.cii dem Ger;enkop,)lunLsarad nur gerins_dgig von

  wert @,:nvc:r:':@ischtea :,'araxomjorerteri J und .i, unterscheiden.

  aict.:y@, .st kt,ac:: hier, dr.die senderseitigen übertrajrngaglieder

  1T:, ß und -, R,ieicäea oertragungcveriia=ten besitzen wie die

  er.i.::t.rccher.czr: ,.ber:r;.ouii@,sgliedex im l@wpfänger von der Antenne

  bis :.acta dein jyuc:jrondertodulator. In Fig. 7 ist schließlich die

  Anwenaun, dar erfindungsgem%ijsn Vorverzerrung des

  t:r@rt@t#::c.'rs curch iiei;elung beim :ir:,iLG-'ferfahren gezeigt. Hei

  diti;e: ;;aöei:ko@u:.un@;s;,ct:altung werden die zue: jeweiligen Zeit-

  par:::t üner :ru,@ai@i_:@ videofrequenten Farbkomponenten (R-Y) bzw.

  tP-Y) in einer älier:.@tii.l.tang AD im @,s,genkopelnd@:n ;:inne durch

  Qir:cj t;e@enKOrlun@;ss_.rin::ung BG vorverzerrt. üieuo GeGer.kopplungs-

  :.r:;:: hird dabei wieserum aus der llocrifr-equenzausGangs-

  :...>.;. ,;-=F über cines: ?:jiuist-Demoduiator Z;D, einen eandpaß B

  und ei.nii. t.i t:i:Leec:.:aitoteii Frequenzmodaiator F°!) ab--aleitet.

  Lia ?:: cer lieuren üudierschaltung AL eraeskten vorverzerrten

  r'arökcmponenteri (ü-Yj' bzw. (B-Y)* werden im nachgeschalteten

  I'vduletur M1 in bekannter Weise wechselweise dem Parbhilfetr&L-

  gar F RT irr der Frequenz aufmoduliert. Der. n-zt diene .=leise er-

  zeugte v,rverzerrte Farbträger FT' Wird in üblicher Weise

  wieder des i#ochfrequenzträger T HF zusammen mit den Helli;keit#s-

  Signal 1I aufmüduliert. Für die Güte der Farbübertragung sind

  a na? :g zu :ien vorher beschriebenen Fällen wiederum der Gegen-

  und lie Gleichheit dex. Üpertragungsfunktion der

  @@ : . a@i@rnf:tt@@ ND, B =in-3 Fß im Sender und Empfänger v t erant-

  'w;.rtl:ch. .

  I:. rig. ö ;.na ist anhand eines` Blockechaltbildes gezeigtt

  wie das trf i naurgsbemätie Verfahren zum Verhindern von Farbfeh-

  lern durch :beraprechen des Helligkeitszighals in den Farb-

  kanal bei Farbfernsehempfangern angewendet werden kann. In den

  gezeit;fier AusfEihruri6sbeispielen ist entsprechend den sender-

  aeitiGen @äeispielen nach Fi69 1 und @2 eine Steuerung für das

  Ni"C-Verfahren gezeigt. In analogoio Weise kann eelbetveratänd-

  lieh auch die in den Fig. 3 und $ gezeigte eendereeitige Steuerung

  des C.:.:;l,S@-Jerfah@ene bei entsprechenden Sr;CALl-Empfän6ern ange-

  wendet veruen.

  bei uer in Fit;. H E,ezei6ten Empfängerschaltung wird in üblicher

  Neiße das ßochfre iueiizein6arrgnsignal U HF durch einer. Demodulator D

  in die videofreq=aerten Bestandteile des Helligkeitssignals F

  und des Farbträgers 1'T" rUckgesaridslt.. Dß,-x`@trbträ@rF'.1:'.= _-

  Wird in bekannter Weise durch einen Bandpaß B ausgesiebt. Der

  Farbträgeranteil FT" ist durch Ubsraprechen des Helligkeits-

  signals in den Farbkanal verfälscht und würde arih gesagt einen

  Farbfehler mit sich bringen. Um nun diese videofrequente .fier-

  serrung des Farbträgers zu eleminieren wird von den Hellig- '

  keitseignel H.über einen Verzerrer V-zwbi dem Verzerrungsfehler

  des Farbträgere entsprechende Steuerspannungen UVG und UVp ab-

  geleitet, die in einem irtiecher Y3 des 'Farbträger FT" zugesetzt

  werden, so.daß schließlich wieder der gewünschte unverfälschte

  Farbträger FT entsteht, der aneohlieUend in an sich bekannter

  Weise über -1--n entsprechenden Synchron-Deaiodulätor SD in die

  Fa-rbkompv:iencen I und Q umgesetzt wird.

  In Fig. 9 ist f;:r einen liTZ;C-F.m,#finger die Möglichkeit aufge-

  zeigt, wie analog dem senderseitigen Beispiel nach Fis. 2 an»

  stelle Aa Farbträgere unmittelbar die verfälschten Farbkampo-

  nenten durch Zusetzen eines entarrechenden ,korrektursignales

  korregiert werden

  Zu diesem Zweck werden wiederum aus

  dem videofrequenten Heliigkeitasignalanteii H über einen ge-

  eigneten Ver:errer V entsprechende Steuerbieiale, hier die den

  Farbkomponenten eritspreehemden Steuereit;nale" VQ und VJ, erzeugt,

  die in einer.gisohetufe M4 den im verfälschten Farbträger fT"

  enthaltenen verfälschten Farbkomponenten zuoesetzt worden, so

  da& achlleß11ch am Ausgang dieber kischstufe k4 die uriverfä.lseh-

  tun Farbkoi#poi,enttn I und n' vorliegen. Die Rüekgewir:nung die-

  ser farbkomponentent 1 und Q, aus dem arbtrtiger innerhalb der

  üisohstufe Ido erfolgt in bekannter 'geile durch Zusetzen des

  Farbbilfsträgera FHT.

  In ansloger Weise 2u Fig. 3 und 4 kann,wie gesagt auch beim

  SECAM-Verfahren eine Korrektur des Farbträgers bzw. der Farb-

  komponenten im Lnl:tßngsr durchgeführt werden.

  Neben den pegalabhängi;een Phasenfehlern (statischen Übereptsehen

  des Helligkeitssignals) tritt-infolge der hestseiteribandbe-

  ecE:nei duriL ein übersprechen vom iielligkeitst*nal in den Farbkanal

  an Helligkeitsübergängen -auf, Ix allgemeinsten fall treten

  Holligkeitaänderungen uns Farbiind<rungen gleichzeitig auf. Eint

  örtliche Änderung der Hmalligkeit 'in .Bild bedeutet für das

  lielligzeitssit'nal eire Anderupg mit 4er Zeit". tDie' Vorfälechtut$#

  das Farbträgers erfolgt für dieses Ubersprechen sosIt durch die

  zeitlicrie ünderung des Holligkeiteeignaals in Abhängigkeit'tbm

  kodulationserad, der Andex-ungagescheindigkeit und der Art der

  . . ' 7 . . . . , .

  Änderung (Änderungsverlauf).

  Zur erfindungsgemäßen Ko2roktur kann daher in. -einem Terssfer

  die Änderungegeacheiädigkeit de.s i@clligice@taigxaail .jwd:

  Zeitpunkt durch die aarsto Ableitung dieses 4igna~Ltoh de;

  Zeit wiedergegeben werden, Ferner kann der triäeruua4aeerlauf

  durch die D1fferentialquotionteu höherer Ordnung nach dar .

  Zeit wiedergegeben werden. Im Vsrxsrrer.bildet man aloo -.ixt

  Steuersignal nach folgender Formell - `

  # .

  A1 # °# A2 dt +... @ln dtn

  Disutr Steuerßpannuagavarl.auf kann in bekannter Waise durhh

  Dlffe@enxiergiieder erzeugt wsrdea., Dii Faktoren 419 A2.:,kgRerden -in. Lbhäng@iökeit vom blodulationakrad, mit Velohttm das

  Relläakeiteaignal d.em hochfrequenten Träger sufmaduliert tot* .

  gesteuert. Lit wachsendem Lidulationsgrad sollen diese Aurch

  regelbare-Verstärker darete11Daten Faktoren A1, `2 .., An ,"

  anwachsen.

  Führt man zusätzlich,ein Staueraignalanteil A, # H im $erzerrer

  ein, 0o ergibt sich zusätzlich die 1iägliahkeit, auch statische

  pegelabhängige Fahler im Parkkanal zu kompaneleren.

Claims (1)

1. P a t s* n t a n s , p r ti o i@ e' Verfahren zum Verhindern von farbfehlerh durch Ubirapreohen des 1f&lligkeitesignals in de;n.Farbkanal bei Parbterniehilber- tragudgseystemen, insbesondere nach dem NTSC- oder SECAM Verfahren; -d a d u r e h g e k e n n a e i c h n e t, da8 vom Helligkeitssignal ein Steuereignal abgeleitet und mit diesen der Farbträger entsprechend dem Zu erwartenden Febler vorverzerrt - wird und;,oder vom Hochfrequenzausgangssianal in an sich von Pern- senenpf'Kngern bekannter Weise durch ßemodulmtion der Farbträger - . rückgewonnen und ein von. diesem ab@eleitotea, -dem au err@rartenden ,Fehler entsprechendes Gesenkopplungaaisnal dm lsitbirrger 'in gegenkoppelnden Sinne ü4erlager,t Wird. . 2. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung hei einen Raab de, 11129C- Verfahren arbeitenden farbfernsehübertrfu4seyste.9t d a 4.u i o h r 1 g e k a n n a e @'o b n e t, dax vom gelligkeßtldt4nal über siften . Verzerrer ein der .zu ärvartenaen Aspiitudenfshler-,soria .eia den i zu erwartenden Phasenfehler des Farbträgere entsprechendes Steuer- signal abgeleitet und durch diese Steuersignale der unverfälscht*- Farbträger vorverzerrt Wird: 3. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bot, einem nach den SICCÄM- Verfahren arbeitenden Parbfernaehübertragungssrstem, d a d u r'a h g a k e. n n z e 1 c h n e t, daß von Helligksitasigtütl über einett Ver;errer ein dem zu erwartenden Frequenstehler des Farbträgers eitt# - aprephendee Steuersigsal abgeleitet und durch dieses der unvertrlsohte', Farbträger vorverzerrt wird. ,@- 4. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bei einem nach dem XTSC-V'er- fahren arbeitendewFarbfernseüübertragungaeystem, d a d u r c h .g e k a n n z e i c h n e t, daß vom Heiligkeitssigna? über einen Verzerrer ein Aem zu erwartenden Amplitudenfehler sowie ein dem zu erwartender. Phasenfehler des i@arbträgers entsprechendes Steuer- eignai abgeleitet wird und durch diese Steuersignale die unver- fälschten videefrequenten Farbkomponenten vorverzerrt werden. . Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bei einem nach dem aE:;hhi- VerYaiiren arbeitunlen 7-arbfernsehUbertragungesystem, d a d u r c h g H k c# n a z e i c .h n e t, daß vorn Helligkeitssignal über einen Verzerrer ein der erwartenden Frequenzfehler der jeweils momentan ::;ertraßonen Farbkomponente entsprechendes :@tauersignal abgeleitet uni durch diesen die jeweils momentan übertragene unverfälschte videofrequente Farbkomponente vorverserrt wird. E.. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bei einen nach dem NTSC= bzw. -@ECAM- Verfahren arbeitenden Parbferneohübertragungasystem, d a 3 u r c h g e K e n n z e i o h n et, daß vom Hochfrequenz- ausgangeaignal mittelg eines Nyquist-Demodulators und eines nach- geschalteten Bandpaßes ein dem Farbträger enteprechendea Gegenkopp- lungesignal abgeleitet wird, welches im gegenkoppelnden Sinne de-m unverfälschten Farbträger mittels einer Addierschaltung überlagert wird. ?. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bei einem nach dem NTSC- Verfahren arbeitenden I'arbfernsehübertragungssfstem, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n Q t, daß aus das vom Hochfrequenzausgangs- Signal durch Demodulation rückgewonnenen Farbträger in an sich # bekannter Weise mittels eines Synchrondbaodulatore die videofre- quenten Farbkomponenten rückgewonnen werden, welche im gegen- koppelnden "..'inne den unverfälschten Farbkomponenten Mittelä einer A,ßdiOrschaltung überlagert werden. ferfaiiren nach Ansprdch 1 in Anwendung hei einem nach dem SECAM- Verfahren arbeitenden r^arbfernsehübertragungsayate'm, d a d u r c h g e k e n rr z e i c h n e t, daß aus .dein vom hochfrequenten lusgango- Signal durch Demodulaticn rückgewonnenen Parbträger in an sich .bekannter Weise mittels eines hrequenzdemodulators ein der jeweils momentan übenteggenen Farbkomponente entsprechendes Gegenko@pplungs- - Signal erzeugt wird, welches in gegenkoppelnden; Sinne der momentan übertragenen unverfälschten-Farbkomponente mittels einer Addier- schalteng überlagert wird. Betre Pa;tentneuanmeldung " Verfahren zum Verhindern von Farb-,". #ehlerr@.bei:farbfernsehübertragungssystemen durch Über- sprechen des Helligkeitssignals in den Farbkanal ". Die in der Beschreibungseinleitung unter Hinweis auf die Zeitschrift " Rundfunktechnisehe Mitteilungen ", Band YIII, 196q., Heft 5,, Seite 264 erwähnte Erkenntnis, daß beim NTSC- Verfahren beim Übersprechen des Helligkeitssignals in den Farbkanal eine Farbverfälschung auftritt, ist auf die Anmelderund Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückzuführen. Auf Seite 264 , linke Spalte, vorletzter Absatz ist ausdrücklich erwähnt, daß die ersten Untersuchungen und Berechnungen über diese Verzerrungen vom Institut für Hochfrequenztechnik der TH München stammen. Die Anmelder sind Mitarbeiter des Instituts für Hochfrequenztechnik an der TH München.