DE4304746C2 - Verfahren und Anordnung zum Aussenden von PAL-Plus-Signalen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Aussenden von PAL-Plus-SignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zum Aussenden von PAL-Plus-Videosignalen über einen
Leistungssender.
Neben dem üblichen PAL-Übertragungssystem mit einem
Bildformat 4 : 3 ist für die Zukunft ein sogenanntes
PAL-Plus-Übertragungssystem mit einem Bildformat 16 : 9 geplant
(Fernseh- und Kinotechnik, 45. Jahrgang, Nr. 2/1991,
Seiten 77 bis 82 bzw. Nr. 8/1991, Seiten 391 bis 397).
Wenn solche PAL-Plus-Videosignale mit herkömmlichen
Empfängern wiedergegeben werden sollen muß am oberen
und unteren Bildrand ein dem neuen Bildformat von PAL-Plus
entsprechender schwarzer Balken auf dem Bildschirm
wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck werden am Anfang
und Ende jedes Halbbildes in insgesamt 72 Zeilen Schwarz
bildzeilen übertragen und auf diesen 72 Zeilen je Halbbild
werden dem Schwarzwert überlagert zusätzliche Hilfssignale
(Helper-Signale) übertragen, die in einem PAL-Plus-Emp
fänger ausgewertet und zur Verbesserung der Horizontal- und
Vertikalauflösung benutzt werden. Über diese Hilfs
signale können also zusätzliche Informationen übertragen
werden.
Da diese Hilfssignale symmetrisch zum Schwarzwert ein
gelagert sind werden sie mit unzulänglicher Übertragungs
qualität ausgesendet, da bei allen derzeit üblichen
Leistungssendern die Übertragungskennlinie ab dem
Schwarzwert stark gekrümmt ist, zumindest also der über
den Schwarzwert hinaus in den Ultraschwarzwert gehende
Teil der Hilfssignale an der hier stark gekrümmten Kenn
linie mehr oder weniger stark verzerrt wird. Dieser
Nachteil gilt sowohl für die am häufigsten verwendeten
Leistungssender mit strahlgesteuerten Klystron-Endstufen
(beispielsweise nach "Betriebsanleitung"
Klystrons YK 1220/23 und YK 1230/33 Valvo Unternehmens
bereich Bauelemente der Philips GmbH, Ausgabe 1988, Seiten
1-47; "A System for Reducing the Power Required by UHF
TV Transmitters" von Bullock/Schmidt, NAB Engineering
Conference, March 21-24, 1976 oder "The Transmission
of PALplus" Veröffentlichung der PALplus-Gruppe zur IBC
- Amsterdamm 1992, Seiten 219 bis 223) als auch für
bekannte Tetroden-Sender-Endstufen oder Transistor-End
stufen (beispielsweise beschrieben in EP 0 421 036),
bei denen zusätzliche Maßnahmen ergriffen sind, den
Synchronimpuls aus dem Videosignal auszublenden und ent
weder getrennt zu verstärken und in einer Leistungs
addierstufe dem getrennt übertragenen Bildsignalanteil
wieder zuzusetzen (EP 0 421 036) bzw. während der Aus
sendung des Synchronimpulses den Sättigungs-Punkt und
als Folge davon die Steilheit der Übertragungskennlinie
zu ändern, wie dies durch entsprechende Hochsteuerung
des Strahlstromes bei strahlgesteuerten Klystronlei
stungs-Endstufen vorgesehen ist (o.a. Literaturstellen
zu Klystron-Sendern).
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren aufzuzeigen,
mit dem auch die Hilfssignale von PAL-Plus-Videosignalen
mit gutem Wirkungsgrad und guter Qualität über Leistungs
endstufen der obenerwähnten Art ausgesendet werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren laut
Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeich
nende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen,
insbesondere auch bezüglich einer besonders einfachen
Anordnung zum Ausführen eines solchen Verfahrens mittels
eines Klystron-Senders ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Verschiebung des Schwarzwertpegels zu einem Grauwert
ist zur Verbesserung des Signal-Rausch-Abstandes bei
Fernsehübertragungssystemen (DE 39 36 179) bzw. bei
Videorekordern (DE 39 42 204) an sich bekannt. Durch
die Anwendung dieser an sich bekannten Maßnahmen bei
einem Leistungssender und gleichzeitiger Erhöhung der
Ausgangsleistung des Senders während des Aussendens dieser
zum Grauwert verschobenen Zeilen wird der Wirkungsgrad,
mit dem die Hilfssignale des PAL-Plus-Signals ausgesendet
werden, wesentlich erhöht, sie können mit guter Qualität
zum PAL-Plus-Empfänger übertragen werden und dort dann
in der gewünschten Weise zusätzlich ausgewertet werden,
denn sie werden in der Leistungsendstufe in einem Bereich
der Kennlinie verstärkt, in welchem diese noch gut linear
sind (Grauwert-Übertragungsbereich). Trotzdem wird die
für PAL- und PAL-Plus vorgesehene Norm eingehalten, da
durch zusätzliche Maßnahmen an der Senderendstufe dafür
gesorgt ist, daß diese linear im Grauwert-Aussteuerbereich
übertragenen Signale wieder mit Schwarzwert-Leistung
und mit normgerechter Größe ausgestrahlt werden und damit
bei PAL-Empfängern die erforderlichen Schwarzmasken am
oberen und unteren Bildrand erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei allen der oben
erwähnten üblichen Leistungsendstufen anwendbar, bei
spielsweise auch bei Leistungsendstufen mit Tetroden
oder solchen mit Transistoren. Bei letzteren ist es
beispielsweise nur nötig, den zum Grauwert verschobenen
und im Bildverstärkungsteil verstärkten Hilfs-Signal
abschnitten über die Leistungsaddierstufe eine zusätzliche
Hochfrequenzleistung zuzusetzen, bis wieder Schwarzwert
leistung erreicht ist (nach EP 0 421 036). Eine besonders
einfache Lösung ergibt sich bei Verwendung von Kly
stron-Leistungsendstufen, deren Strahlstrom steuerbar
ist (o.a. Literaturstellen zu Klystron-Sendern). Die
hier sowieso schon vorgesehene Schaltung zum Hochsteuern
der Ausgangsleistung des Klystrons zur Erzeugung des
Synchronimpulses kann auf einfache Weise für den erfin
dungsgemäßen Zweck ausgenutzt werden, es ist nur erfor
derlich, vor der Klystron-Endstufe eine Schaltung zur
Grauwert-Verschiebung und Verstarkungs-Reduzierung
vorzusehen während die am Ausgang des Klystron-Senders
erforderliche Rückgewinnung der Schwarzwert-Leistung
einfach durch entsprechende Strahlhochsteuerung bewirkt
wird, wie dies auch für die Synchronimpulserzeugung
vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel für Kly
stron-Sender-Endstufen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer strahlgesteuerten
Klystron-Leistungs-Sender-Endstufe. Das auszusendende
Videosignal V wird einem Prozessor 2 zugeführt, in welchem
in bekannter Weise die Signal-Gleichspannungs-Komponente
wieder eingeführt wird und in welcher mittels einer Aus
tastschaltung der Synchronimpuls S aus dem Videosignal
ausgetastet wird, der einer Steuerschaltung 9 zugeführt
wird. Das vom Synchronimpuls S befreite Videosignal V′ wird
vom Ausgang des Prozessors 2 einem Modulator 4 zugeführt,
in welchem es einem Zwischenfrequenzträger ZF aufmoduliert
wird. Das Zwischenfrequenzsignal wird nach Durchlaufen
eines Phasenschiebers 5 einem Mischer 6 zugeführt, in
welchem es mittels eines Hochfrequenzträgers RF in einen
höheren Frequenzbereich umgesetzt wird, wobei dieses
Hochfrequenzsignal als Eingangssignal E einem strahl
stromgesteuerten Klystron 7 zugeführt und das leistungs
verstärkte Ausgangssignal A über eine Antenne 10 abge
strahlt wird. In der Steuerschaltung 9 wird der Synchro
nimpuls S durch Verzögerung an die Laufzeit der Bildsig
nalaufbereitung angepaßt, so daß der am Ausgang 12
erzeugte Synchronimpuls über die Strahlstrom-Steuer
schaltung 8 zeitlich exakt richtig jeweils zum Zeitpunkt
des ursprünglichen Synchronimpulses im Videosignal den
Strahlstrom des Klystrons vergrößert und so wieder den
Synchronimpuls im Ausgangssignal A erzeugt. In gleicher
Weise wird über den am Ausgang 11 erzeugten Steuerimpuls
der Phasenschieber 5 so eingestellt, daß die durch die
Steilheitszunahme des Klystrons 7 während der Strahl
stromerhöhung erzeugte Phasendrehung in der Trägerphase
wieder ausgeglichen wird.
Dieser Teil der Schaltung nach Fig. 1 entspricht den
eingangs erwähnten bekannten Schaltungen zur Kly
stron-Strahlsteuerung mittels Annular-Ring bzw. mittels
Modulationsanode.
Gemäß der Erfindung ist diese Grundschaltung ergänzt
durch eine Schaltung 13, die mit Hilfe der Synchron-Im
pulse S erkennt, ob das am Ausgang des Prozessors 2
anliegende Videosignal V′ ein übliches PAL-Bildsignal
oder ein PAL-Plus-Videosignal ist, also zusätzliche
Schwarzbildzeilen mit Hilfssignalen aufweist oder nicht.
Erkennt die Schaltung 13 ein PAL-Plus-Signal, so aktiviert
sie eine Steuerschaltung 14, durch welche auf den Steuer
ausgängen 16, 17 und 18 Steuerimpulse T erzeugt werden,
die angepaßt an die Laufzeitverschiebung der übrigen
Schaltung zeitgerecht jeweils in den 36 Zeilen zu Beginn
und den 36 Zeilen vor dem Ende des Halbbildes auftretenden
Schwarzbildwerte mit aufmodulierten Hilfssignalen auf
treten, wie dies in Fig. 2 für ein solches
PAL-Plus-Hilfssignal dargestellt ist, das in den für
das Schwarzbild erforderlichen Zeilen symmetrisch zum
Schwarzwert B noch die Hilfssignale H mit einer Amplitude
von ± 150 mV gegenüber Schwarzwertpegel aufweist.
Würde eine solche Schwarzwertzeile mit Hilfssignal nach
Fig. 2 in modulierter Form dem nicht hochgesteuerten
Klystron-Verstärker 7 zugeführt (Kennlinie K1 nach
Fig. 3), so würde der unterhalb des Schwarzwertes B
liegende Teil X des Hilfssignals H nach Fig. 2 bereits
in einem Bereich der Kennlinie KI des Klystrons verstärkt
werden, der stark gekrümmt und daher nicht mehr frei
von Verzerrungen ist. Um derartige Qualitätsverschlech
terungen zu vermeiden, ist vor dem ZF Modulator 4 noch
eine Schaltung 15 zum Verschieben des Schwarzwertpegels
B nach Fig. 2 auf einen Grauwertpegel G gemäß Fig. 4
vorgesehen, was dadurch erreicht wird, daß gesteuert
über den Ausgang 16 während der Übertragung der Hilfs
signale H im Zeitbereich T in der Schaltung 15 ein Pegel
P dem übertragenen Videosignal V′ hinzuaddiert wird,
so daß dieses auf einen Grauwert G verschoben wird. Die
Größe der Grauwertverschiebung wird so gewählt, daß das
gesamte Hilfssignal oberhalb des Schwarzwertes B liegt,
also möglichst innerhalb des linearen Bereiches der
Verstärkerkennlinie K1. Besonders vorteilhaft ist es,
die Grauwertverschiebung so groß zu wählen, daß der an
sich für die Erzeugung der Synchronimpuls-Amplitude
vorgegebene Betrag der Strahlstrom-Aufsteuerung auch
für die Strahlstrom-Aufsteuerung während der Hilfs-Signale
beibehalten werden kann und somit im Ausgangssignal A
einen mittleren Trägerwert erzeugt, der die Grauver
schiebung des Hilfssignales gerade wieder rückgängig
macht. Gleichzeitig wird die Amplitude D des Hilfssignals
H auf einen Wert D, herabgesetzt, so daß auch sie wieder
am Ausgang mit der vorgegebenen Strahlstrom-Aufsteuerung
den normgerechten Wert besitzt. Das so aufbereitete
nunmehr Grauwert-Hilfssignal wird nach Fig. 4 dem
ZF-Träger aufmoduliert und schließlich in die RF-Lage
umgesetzt und als Eingangssignal E dem Klystron 7 zuge
führt. Während der Verstärkung dieses Abschnittes T des
Signals nach Fig. 4 wird gesteuert über die Steuerleitung
18 die Strahlstrom-Steuerschaltung 8 aktiviert und somit
während dieser Zeit T die Kennlinie K2 des Klystrons
gemäß Fig. 3 wirksam. Im Klystron wird für den Grauwert
G wieder eine dem Schwarzwert B entsprechende Leistung
erzeugt und so das Ausgangssignal A nach Fig. 3 gebildet,
das damit wieder dem ursprünglichen Schwarzwert-Signal
nach Fig. 2 entspricht. Gleichzeitig werden natürlich
auch wieder in bekannter Weise die Synchron-Impulse S
erzeugt. Damit ist für das Ausgangssignal wieder die
Norm für den Schwarzwert B des PAL-Plus-Signales erfüllt.
Die Reduzierung der Amplitude D des Hilfssignals H auf
D′ berücksichtigt die durch die größere Steilheit der
Kennlinie K2 erzeugte größere Verstärkung dieses Hilfs
signals im Zeitbereich T.
Über die Steuerleitung 17 wird während der Übertragung
des Signalabschnittes T gleichzeitig auch wiederum der
Phasenschieber 5 so eingestellt, daß die Phasendrehung
infolge der Steilheitsänderung des Klystrons kompensiert
wird, wie dies oben für die Erzeugung des Synchronimpulses
bereits beschrieben ist.
Zwischen Grauwert-Verschiebeschaltung 15 und dem ZF-Mo
dulator 4 kann zusätzlich noch ein Schwarzwertbegrenzer
19 angeordnet sein. Dieser kann frequenzmäßig von Null
bis zu den Farbträgerseitenband-Frequenzen alle Signal
anteile unter Schwarzwert entfernen ohne das in den
Graubereich verschobene Hilfs-Signal zu beeinflussen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Aussenden von PAL-Plus-Videosignalen
über einen Leistungssender, bei dem in vorbestimmten
Schwarzbild-Zeilen zusätzliche Hilfssignale übertragen
werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwarzwertpegel dieser die Hilfssignale über
tragenden Schwarzbildzeilen vor dem Leistungssender
zu einem Grauwertpegel verschoben wird und während
der Aussendung dieser die Hilfssignale übertragenden
Zeilen (Graubildzeilen) die Ausgangsleistung der
Senderendstufe so erhöht wird, daß sie in diesen Zeilen
wieder einem Schwarzwertpegel entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwarzwertpegel auf einen
Grauwertpegel verschoben wird, der so groß ist, daß
das gesamte Hilfssignal oberhalb des Schwarzwertpegels
liegt.
3. Anordnung zum Ausführen eines Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2 unter Verwendung eines strahlgesteuerten
Klystron-Leistungssenders, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Klystron-Leistungs
sender (7) eine Schaltung (15) vorgesehen ist, durch
welche während der Zufuhr eines PAL-Plus-Videosignals
in den die zusätzlichen Hilfssignale aufweisenden
Schwarzbildzeilen deren Pegel zu einem Grauwert (G)
verschoben wird und während der Verstärkung dieser
zu einem Grauwert verschobenen Zeilen der Strahlstrom
des Klystrons (7) so hochgesteuert wird, daß die
Ausgangsleistung einem Schwarzwert (B) entspricht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlstrom des Klystrons
während der Aussendung der auf einen Grauwert ver
schobenen Zeilen auf den gleichen Wert wie bei der
Aussendung der Synchronimpulse hochgesteuert wird.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit
der Grauwertverschiebung die Amplitude (D) des Hilfs
signales herabgesetzt wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Eingang des
Klystron-Leistungssenders (7) eine Kenn- und Steuer
schaltung (13, 14) zugeordnet ist, die geeignet ist,
ein PAL-Plus-Videosignal und in diesem diejenigen
Zeilen zu erkennen, in denen die Hilfssignale über
tragen werden, und über diese Kenn- und Steuerschaltung
die Grauwert-Verschiebeschaltung (15) und die Strahl
strom-Steuerschaltung (8) des Klystrons entsprechend
gesteuert ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Kly
stron-Leistungsverstärker (7) ein ebenfalls über die
Kenn- und Steuerschaltung (13, 14) gesteuerter Phasen
schieber (5) vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Grauwert-Verschiebeschaltung (15) und
vor dem Eingang des Klystron-Leistungsverstärkers
(7) ein Schwarzwertbegrenzer (19) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4304746A DE4304746C2 (de) | 1993-02-17 | 1993-02-17 | Verfahren und Anordnung zum Aussenden von PAL-Plus-Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE4304746A1 DE4304746A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4304746C2 true DE4304746C2 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6480643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4304746A Expired - Fee Related DE4304746C2 (de) | 1993-02-17 | 1993-02-17 | Verfahren und Anordnung zum Aussenden von PAL-Plus-Signalen |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8821536D0 (en) * | 1988-09-14 | 1988-10-12 | Marconi Co Ltd | Device for adding r f signals |
DE3936179A1 (de) * | 1989-10-31 | 1991-05-02 | Thomson Brandt Gmbh | Fernsehuebertragungssystem |
DE3942204C1 (de) * | 1989-12-21 | 1991-04-25 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De |
-
1993
- 1993-02-17 DE DE4304746A patent/DE4304746C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4304746A1 (de) | 1994-08-18 |
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