DE1462470A1 - Anordnung zur Wiederaussendung von Farbfernsehsignalen - Google Patents
Anordnung zur Wiederaussendung von FarbfernsehsignalenInfo
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- DE1462470A1 DE1462470A1 DE1966C0038395 DEC0038395A DE1462470A1 DE 1462470 A1 DE1462470 A1 DE 1462470A1 DE 1966C0038395 DE1966C0038395 DE 1966C0038395 DE C0038395 A DEC0038395 A DE C0038395A DE 1462470 A1 DE1462470 A1 DE 1462470A1
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Description
Tttogramiwi labyrinth MOndMn
T*l*foni 83 TS 10
Potttdndtfcontoi MOndwn 117871
Potttdndtfcontoi MOndwn 117871
unser Zeichen: 0 2222
OOMPAGiriE ffEABTGAISE DE TELETISIOH
.1 rue d»Anjou, ASNIERES (Hauts de Seine)
Anordnung zur Wiederaussendung von Earbfernsehsignalen
Die Erfindung "bezieht sich auf Anordnungen zur Wiederaussendung
eines komplexen Farbfernseh-Yideosignals.
Sie eignet sich für das SEOAM-System, d.h. ein mit
Speicherung arbeitendes sequentiell-simultanes System, bei welchem das komplexe Videosignal ein Helligkeitssignal und einen mit einer larbinformation frequenzmodulierten
Unterträger enthält, wobei der TJnterträger dem Helligkeitssignal in einem sogenannten "gemeinsamen" !Frequenzband
überlagert ist, das im oberen Bereich des !Frequenzbandes des Helligkeitssignals liegt, und wobei vorzugsweise der
modulierte ünterträger vor seiner Hinzufügung zu dem
Helligkeitssignal in Verbindung mit einer Rauschschutzanordnung durch ein Mlter geschickt wird, dessen Kennlinie der
relativen
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relativen Dämpfung zu beiden Seiten einer gegebenen Frequenz
des Frequenzhubintervalls des Unterträgers ansteigt.
Zur Vereinfachung der Ausdrucksweise soll ein Filter, dessen· Kennlinie der relativen Dämpfung zu beiden Seiten
einer gegebenen Erequenz des Frequenzhubintervalls des Unterträgers ansteigt, als "Oodierungsfilter" bezeichnet
»erden. Ein Filter, dessen Kennlinie der relativen Dämpfung zu beiden Seiten einer gegebenen Frequenz des
Frequenzhubintervalls des Unterträgers abfällt, soll als "Decodierungsfilter" bezeichnet werden. Ein "Codierungsfilter" und ein "Decodierungsfilter" von solcher Beschaffenheit,
dass ein Signal, das durch die beiden in Kaskade geschalteten Filter hindurchgeht, keine Amplituden- oder
Phasenverzerrung erleidet, sollen als "zugeordnete Filter"
bezeichnet werden.
Das Ziel der oirfindung besteht darin, die Verschlechterung
der Bildqualität zu vermeiden, die infolge des Rauschens in bestimmten Übertragungsfällen auftritt, insbesondere
bei einer Übertragung über eine lange Relaiskette.
Beim Schwarz-Weiss-Fernsehen ist es bekannt, folgenden Kunstgriff anzuwenden: Man verringert durch eine Tiefpassfilterung
die Bandbreite des Videosignals, wobei das Rauschen entsprechend herabgesetzt wird, und an der die Allgemeinheit
versorgenden
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"" 3 " U62470
■versorgenden Endsendestation wird die dadurch, verlorene
Auflösung in gewissem Masse (wenigstens scheinbar) durch
das Verfahren der Schärfeverstärkung kompensiert.Bekanntlieh
besteht dieses Verfahren darin, dass zu dem Signal mit verringerter Bandbreite ein Hilfssignal hinzugefügt wird,
das höhere Frequenzen enthält und durch verschiedene Massnahmen (Differentiationen, Gleichrichtungen und
Additionen) allein aus dem Signal mit verringerter Bandbreite erhalten -worden ist.
Dieses Verfahren löst aber beim Farbfernsehen nicht das Problem des Unterträgers. Insbesondere bei der Übertragung
über Richtfunk- Relaiskettenfcommt es oft vor, dass die
spektrale Verteilung des Rauschens nicht gleichförmig, sondern dreieckig ist, und dass i-n diesem Fall die Verschlechterung,
welche von dem im Unterträgerkanal empfangenen Rauschen hervorgerufen wird, stärker in Erscheinung tritt, als die
Verschlechterung, die von dem Rauschen des Helligkeitskanals stammt, so dass es wenigstens bei bestimmten Ballsendungen
im wesentlichen darauf ankommt.und genügen kann, den Schutz des Unterträgers zu verbessern.
Das Ziel der Erfindung ist eine Ballsendestation mit einer Rauschverminderungsschaltung, welcher das von der Station
empfangene komplexe Videosignal vor der Wiederaussendung zugeführt wird, damit der Rauschabstand im Unterträgerkanal
verbessert wird, wobei diese Massnahme gegebenenfalls von
einer Änderung des Pegels des Unterträgers begleitet sein kann.
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- 4-- ■ H62470
Unter dem i^egel des Unterträgers ist seine mittlere
Amplitude relativ zu einem Bezugspegel (beispielsweise die Synchronisierimpulse) des komplexen Videosignals zu
verstellen.
Eine Anordnung zur Wiederaussendung eines komplexen Videosignals
, das ein Helligkeitssignal und einen mit einer
Farbinformation frequenzmodulierten Unterträger enthält, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die
Ballsendestation eine Rauschverminderungsschaltung enthält, die einen Eingang aufweist, der zum Empfang des von
der Ballsendestation empfangenen komplexen Videosignals bestimmt ist undfnit dem ersten und dem zweiten Eingang einer
Addierschaltung über einen ersten bzw. einen zweiten Kanal verbunden ist, dass der erste Zanal so ausgebildet ist,
dass er zu dem ersten Eingang der Addiemchaltung wenigstens
die niedrigen Frequenzen des komplexen Eingangsvideosignals überträgt, dass der zweite Kanal ein Bandfilter zur Absonderung
des Unterträgers und einen an den Ausgang dieses Filters angeschlossenen Begrenzer enthält, wobei gegebenenfalls
eine lineare Verstärkeranordnung an beliebiger Stelle in den zweiten Kanal eingefügt ist, und dass der Ausgang
der Addierschaltung den Ausgang der Rauschverminderungsschaltung darstellt.
Der
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Der Ausdruck "Verstärkeranordnung" ist in einem weiten Sinne zu verstellen und kann auch eine Dämpfungsanordnung umfassen.
Das Ziel der Erfindung sind ferner^allsendesysteme, bei
denen eine oder mehrere Stationen mit einer Rauschverminderunga
schaltung verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsharber
beschrieben. Darin zeigen:
Mg.1 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der
Rauschverminderungsschaltung,
■ Mg. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Schaltung zur Umwandlung des komplexen Videosignals in
einer Ballsendestation, die in Verbindung mit einer Station verwendbar ist, welche eine Rauschverniinderungsschaltung
enthält, die ausserdem den Pegel des Unterträgers anhebt, wobei die Umwandlungsschaltung eine
Verringerung des Pegels des Unterträgers bewirkt,
Mg.3 das Blockschaltbild einer anderen Ausführung der
Anordnung von Mg.1,
Pig.4 eine andere Ausführung der Anordnung von Mg.2, bei
welcher die Umwandlungsschaltung eine Rauschverminderungsschaltung
ist und
Mg. 5
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3?ig»5 eine andere Ausfiüirungsform der Anordnung von Pig.2,
Die Erfindung wird für den Fall einer Ballsendekette "beschrieben,
die eine "erste Station" aufweist, die eine "erste -Umwandlungsschaltung" für das komplexe Videosignal
nach Art einer den Pegel des Unterträgers anhebenden "Rauschverainderungsschaltung"
enthält, und die ferner eine zweite Station aufweist, die mit einer "zweiten Umwandlungsschaltung"
ausgestattet ist, die gegebenenfalls auch eine "Rauschverminderungsschaltung" sein kann, wobei diese beiden
Stationen ferner gegebenenfalls über Zwischenstationen verbunden sein können, die als einfache BalLstationen
arbeiten»
Es wird ferner angenommen, dass der Unterträger des komplexen Videosignals durch ein Codierungsfilter der
zuvor angegebenen Art geschickt wird, bevor er zu dem Helligkeitssignal hinzugefügt wird.
Mit S wird das komplexe Videosignal bezeichnet, das von der ersten Station empfangen wird, wobei angenommen wird,
dass dieses sogenannte Ursprungssignal in einer 'Sendestation gebildet worden ist, die Ursprungsstation genannt wird. Als
"Zwischensignal S'"wird das komplexe Videosignal bezeichnet,
das von der ersten Station wieder ausgesendet und von der zweiten Station empfangen wird, und als "Endsignal S" " wird
das von der zweiten Station wieder ausgesendete Signal beizeichnet.
809813/068S Bei
Bei der Anordnung von I1Ig. 1 empfängt der Eingang 10 das
komplexe Ursprungsvideosignal S, das in der ersten Station beispielsweise durch Demodulation eines Trägers oder mit
Hilfe einer Kabelübertragung erhalten -wird.
Der Eingang 10 speist einen ersten Kanal, der von einem Tiefpassfilter 11 gebildet wird, welcher das Signal S auf
ein Frequenzband B begrenzt, dessen obere Grenze durch die Notwendigkeit bestimmt ist, dass es praktisch nur Helligkeitskomponenten enthält, die aber gegebenenfalls unter der so
bestimmten G-renze liegen kann.
Der Eingang 10 speist andrerseits ein Bandfilter 12, dessen
Bandbreite gleich oder von gleicher Grössenordnung wie die
Bandbreite des Filters ist, das den Unterträger in den Empfängern der von der UrsprungBStation versorgten Teilnehmer
absondert.Das Bandfilter 12 speist ein Decodierungsfilter 13,
das die gleiche Kennlinie der, relativen Dämpfung aufweiet wie das Decodierungsfilter, das in den gleichen Empfängern
vor der Demodulation des Unterträgers verwendet wird. Auf das Decodierungsfilter 13 folgen ein Begrenzer 14» ein
Verstärker 15 und ein Gödierungsfilter 16.Die Ausgänge des
Codierungsfilters 16 und des Tiefpassfilters 11 speisen die beiden Eingänge 171 und 172 einer Addierschaltung 17, deren
Ausgang 18. das Zwischensignal S1 abgibt.
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Das Decodierungsfilter 13 ist ein dem Codierungsfilter der
Ursprungsstation zugeordnetes Filter, so dass die Amplitudenmodulation des Ausgangssignals des Pillars 13 im 'wesentlichen
einerseits von dem Rauschen und andrerseits von den im gemeinsamen Band liegenden Komponenten des Helligkeitssignale
stammt oder von der Hilfsamplitudenmodulation, welche dem Unterträger in der Ursprungsstation in Abhängigkeit von
diesen gleichen Komponenten erteilt werden kann.
Diese Amplitudenmodulation wird von dem Begrenzer 14 unterdrückt, dessen Ausgangssignal durch den Verstärker 15 in
geeigneter Weise verstärkt wird. Schliesslich geht der Unterträger durch ein weiteres Oodierungsfliter 16, "bevor
er in der Addierschaltung 17 zu dem Ausgangssignal des
Tiefpassfilters 11 hinzugefügt wird.
Es ist zu ersehen, dass mit dieser Anordnung das Hauschen im
Unterträgerkanal vermindert werden kann. Zu diesem Zweck genügt es, eine ausreichend niedrige Begrenzungsschwellefür
den Begrenzer 14 zu wählen.Sie ermöglicht andrerseits eine Erhöhung des Pegels des Unterträgere ohne eine
entsprechende Erhöhung des im gemeinsamen Band liegenden Helligkeitsteilsignals, die eine unzulässige Spitzen-Spitzen-Amplitude
des gesamten komplexen Videosignals zur Folge hätte.
Natürlich
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Natürlich können bestimmte Organe der Anordnung von Fig.1
zusammengefasst werden, beispielsweise der Begrenzer und der "Verstärker.
Das Codierungsfilter 16 kann, muss aber nicht die gleiche Kennlinie der relativen Dämpfung wie das Codierungsfilter der
Ursprungsstation haben.
Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltung von
Fig.1.Bei dieser Schaltung wird das Helligkeitssignal des Ursprungssignals S in dem Zwischensignal Sf vollständig beibehalten.
Gegenüber der Schaltung von fig.1 ist das Tiefpassfilter
11 fortgelassen, und der Eingang 10 ist direkt mit dem Eingang 171 der Addierschaltung 17 verbunden. Die Erhöhung
des Pegels des Unterträgers erfolgt dadurch, dass zu dem im Ursprungssignal enthaltenen Unterträger der Unterträger vom
Ausgang des Codierungsfilters 16 addiert wird. Die Verstärkung des Yeräärkers 15 wird entsprechend bemessen, während der
zweite Kanal der Schaltung von Fig.1 , welcher den zweiten Eingang 172 der Addierschaltung 17 speist, im übrigen un-/
«rändert bleibt. Diese Anordnung setzt offensichtlich voraus, dass das Oodierungsfliter 16 die gleiche Kennlinie der
relativen Dämpfung wie das Codierungsfilter der Ursprungsstation hat.
In Fig.3 ist nur der abwanderte fell der Schaltung dargestellt.
Die
Die in Fig.3 dargesellte Schaltung ist immer noch eine
"Rauschverminderungsschaltung"j obgleich nämlich das Rauschen
dem Absolutwert nach nicht verringert wird, wird der Pegel des Uttterträgers relativ zum Rauschen angehoben.
Bei der in Fig.2 dargestellten ümwandlungsschaltung der
zweiten Station empfängt der Eingang 20 das Signal S1, das
im allgemeinen durch Demodulation eines Trägers erhalten wird. Vorzugsweise sind in an sieh bekannter Weise die davor
liegenden Empfangsschaltungen mit einer Anordnung zur automatischen Verstärkungsregelung ausgestattet, mit welcher
der Einfluss der Ausbreitungsbedingungen und andrer Instabilitätsfaktoren auf den Wert des empfangenen komplexen
Videosignals beseitigt oder vermindert wird.
Der Eingang 20 speist parallel ein Tiefpassfilter 21 und ein Bandfilter 22. Die Bandbreiten dieser Filter sind gleich oder
von gleicher Grrössenordnung wie diejenigen der Filter 11
bzw. 12 der ersten Umwandlungssehaltung. Dem Tiefpassfilter
21 ist eine Schärfeverstärkungsschaltung 23 nachgeschaltet, deren Ausgang mit dem ersten Eingang 241 einer Addierschaltung
24 verbunden ist.
Das Ausgangssignal des Filters 22 enthält im wesentlichen
den frequenzmodulierten Fnterträger, welcher die Verzerrung
aufweist, die ihm von dem Godierungsfilter 16 der Schaltung
von Fig.1 erteilt worden ist.
Es
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Es ist zu bemerken, dass das Deoodierungsfilter der von
der zweiten Station versorgten Empfänger im allgemeinen
dem Decoi&erungsfilter der von der Ursprungsstation
versorgten Empfänger gleich ist, doch ist dies keine zwingende Bedingung für die Wirkungsweise der erfindungsgemässen
Anordnung.
Wenn das Oodierungsfliter 16 dem Decodierungsfliter der
Empfänger der von der zweiten Station versorgten Teilnehmer zugeordnet ist, braucht der Ausgang des Bandfiltere 22 mit
dem zweiten Eingang 242 der Addierschaltung 24 nur über eine Pegelregelungsanordnung 26 verbunden werden, die dazu bestimmt
iet, einen Pegel des Unterträgers wieder herzustellen, der für
die von der zweiten Station versorgten Empfänger geeignet ist.
Die Anordnung 26 kann eine einfache FotentiometeranOrdnung
mit Handeinstellung sein. Wenigstens in bestimmten Verbindungen kann sie aber vorzugsweise durch einen Verstärker mit automatischer
Verstärkungsregelung ersetzt werden, der eine ausreichend grosse Zeitkonstante aufweist, damit die (verhältnismäseig
langsamer) Änderungen der den Unterträger selektiv beeinflussenden Ausbreitungsbedingungen kompensiert
werden. Unter "Verstärkung" ist hier ein Faktor zu verstehen,
der griisfer oder kleiner als Eins sein kann.Der Ausgang
27 der Addier-schaltung 24 liefert das Endsignal S".
Wenn
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Wenn das Codierungsfilter 16 dem Decodierungsfilter der τοη
der zweiten Station versorgten Empfänger nicht zugeordnet
ist, ist das Bandfilter 22 mit der Pegelregelanordnung 26 über ein Kompensationsfilter 25 verbunden, das so bemessen
ist, dass die aufeinanderfolgende Einwirkung dieses Filters und des Decodierungsfilters der von der zweiten Station
versorgten Empfänger die "Wirkung des Codierungsfilters 16 "hinsichtlich der Verzerrung kompensiert, was insbesondere
hinsichtlich der Phasenverzerrung wichtig ist.
Das Korrekturfilter 25 ersetzt zwei in Kaskade geschaltete Filter, nämlich ein dem Filter 16 von Fig.1 zugeordnetes
Decodierungsfilter und ein dem Decodierungsfilter der von der zweiten Station versorgten Empfänger zugeordnetes
Codierungsfilter, und es könnte natürlich durch diese beiden in Kaskade gechalteten Filter ersetzt werden. Es ist in der
Zeichnung gestrichelt dargestellt.
Es ist zu bemerken, dass die Umwandlungsschaltung von Fig.2
keine Rauschverminderungsschaltung ist.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform des zweiten Kanals
der Schaltung von Fig.2, wobei die zweite Umwandlungsschaltung gleichfalls eine Rauschverminderungsschaltung ist.Es ist nur
der abgeänderte Teil der Schaltung dargestellt.
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Per Ausgang des Bandfilters 22 speist ein Deoodierungsfilter
36, das dem Godierungsfilter 16 der ersten Umwandlungssohaltung
zugeordnet ist. Das Decodierungsfilter 36 speist über einen Begrenzer 37 ein Oodierungsfilter 38,
das d-em Decodierungsfilter der von der zweiten Station versorgten Empfänger zugeordnet ist.
Der Ausgang des Codierungsfilters 38 ist mit dem Eingang 242
der Addierschaltung 24 von fig.2 verbunden.
Gegenüber der Schaltung von i*ig,2 ist diese Ausführungsform
in zweifacher Hinsicht vorteilhaft;
1) Die zweite Umwandlungsschaltung ist gleichfalls eine
Rauschverminderungsschaltung;
2) der Begrenzer macht eine Pegelregelanordnung mit automatischer Verstärkungsregelung überflüssig, soweit diese sonst
erforderlich wäre.
/ Es versteht sich von selbst, dass der Begrenzer einem
Verstärker zugeordnet oder in 3Orm eines Begrenzerverstärkers
mit einem Verstärker kombiniert werden könnte, wenn eine solche Massnähme zweckmässig erscheint, damit gewährleistet
ist, dass einerseits der Begrenzungsschwellwert stets vom Unterträger erreicht wird und gleichzeitig ein ausreichender
Pegel des Unterträgers am Eingang 242 erhalten wird.
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.5 zeigt eine einfache AusführungBform der zweiten
Unwandlungsschaltung, die dann anwendbar ist, wenn das Codierungsfilter der ersten Umwandlungsschaltung ein
dem Decodierungsfilter der von der zweiten Station versorgten Empfänger zugeordnetes Filter ist.
Der richtige Pegel des Unterträgers in Bezug auf das Helligkeitsaignal wird mit Hilfe eines Filters 100 wieder
hergestellt, dessen Eingang an den Eingang 20 der Schaltung angeschlossen ist.Das Filter 100 weist eine· Amplituden-Frequenz-Kennlinie
auf, die sich in dem Band des komplexen Videosignals so weit wie möglich einer "idealen" Kennlinie
mit zwei Stufen annähert, nämlich einer tieferen Stufe für das von dem modulierten Unterträger eingenommene Frequenzband
und einer höheren Stufe für die' niedrigeren Frequenzen. Das Filter 100 wird, falls erforderlich, phasenkorrigiert.
Bei der Schaltung von Fig.5 ist dieser einfachen Anordnung
eine Schärfeverstärkungsanordnung zugeordnet, welche die in" Kaskade an den Eingang 20 angeschlossenen Organe 211 und
enthält. Das Organ 211 ist ein Tiefpassfilter von gleicher Art wie das Filter 21 von Fig.2. Diesem ist eine Schaltung
nachgeschaltet, welche von dem Teil einer Schärfeverstärkungsschaltung gebildet ist, welcher aus dem hiscvom Filter 211
gelieferten Signal mit verringerten Bandbreite das Hilfs-
signal
;
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signal bildet, das normalerweise ssu dem Signal mit verringerter Bandbreite hinzugefügt wird* Die Addierschaltung
24 hat nur zwei Eingänge, nämlich einen Eingang 243, welcher das in der Schaltung 40 gebildete Hilfssignal
empfängt, und einen Eingang 240, der an den Ausganges Filters 100 angeschlossen ist.
Wenn auf die Durchführung der Schärfeverstärkung verzichtet wird, entfallen nicht nur die Elemente 211 und 40, sondern
auch die Addierschaltung 24, so dass die zweite Umwandlungsschaltung auf das Filter 100 reduziert wird»
Die Schaltung von Fig.5 iet offensichtlich keine Rauschverminderungsschaltung.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.Stets unter
der Voraussetzung, dass das Filter 16 der ersten Umwandlungsschaltung
ein den Decodierungsfiltern der Empfänger der Teilnehmer der zweiten Station zugeordnetes Filter ist,
kann man insbesondere anstelle der Wiederherstellung des gewünschten Gleichgewichts in dem komplexen Videosignal
durch Verringerung der Amplitude des Unterträgers eine Verstärkung der Komponenten der niedrigeren Frequenzen
gegenüber denjenigen des gemeinsamen Bandes vornehmen. Wenn man eine Schärfeverstärkung mit einer Kaskadenschaltung
211, 40 (Fig.5) vornimmt, verwendet man zu diesem Zweck
vorzugsweise
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vorzugsweise das Tiefpassfilter 211. Die Schaltung von Pig.5
würde also dadurch, abgeändert, dass das Filter 100 fortgelassen -wird und der Eingang 240 der Addierschaltung 24
das gesamte komplexe Zwischenvideosignal empfängt, und dass diese Addierschaltung einen dritten Eingang aufweist,
der an den Ausgang des Tiefpassfilters 211 angeschlossen
ist, wobei das Organ 211 und gegebenenfalls das Organ 40
so bemessen sind, dass die diesem dritten Eingang'und dem Eingang 243 der Addierschaltung zugeführten Signale
die gewünschten Amplituden haben.
Es ist andrerseits zu bemerken, dass in den Blookschaltbildern der verschiedenen Schaltungen die Verzögerungsanordnungen nicht dargestellt sind, die es in an sich
bekannter Weise ermöglichen, die Laufzeiten der verschiedenen Komponenten der gebildeten komplexen Videosignale auszugleichen.
Bei dem gewählten Beispiel ist eine Übertragungskette in
Betracht gezogen worden, die zwei Stationen enthält, von denen die eine Station eine den relativen Pegel des Unterträgers
anhebende Rauschverminderungsschaltung enthält, während die andere Station eine den relativen Pegel des
Unterträgers verringernde Schaltung enthält, die entweder eine Rauschverminderungsschaltung sein kann (I"ig,4) oder
nicht (Fig.2 und 5).
Bei
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Bei bestimmten Übertragungen, bei welchen Teilnehmer das Signal empfangen müssen, das von anderen Stationen der Kette
als von der Endstation ausgesendet wird, ist diese Massnahme ungünstig. Man kann dann eine Ballsendestation oder eine
Kette von Stationen bilden, bei welcher der Unterträger, stets mit seinem normalen Pegel wieder ausgesendet wird, wobei aber
diese Station oder wenigstens ein Teil der Statior£)Öer Kette
mit einer Rauschverminderungsschaltung ausgestattet ist, in
welcher die Parameter des zweiten Kanals so bemessen sind, dass der Unterträger in dem wieder ausgesendeten Signal stets
seinen normalen Pegel hat.
Jede mit einer Rauschverminderungsschaltung ausgestattete Station kann nach Art von Fig.1 oder nach Art von 3?ig.3
ausgebildet sein oder auch nach Art von Fig.i mit Einfügung
einer Schärfeverstärkungsschaltung zwischen dem Tiefpassfilter 11 und dem Eingang 14 der Addierschaltung 17.
Es ist offensichtlich, dass die Schärfeverstärkungsschaltung nur dann vorteilhaft ist, wenn Teilnehmer das von der
entsprechenden Station ausgesendete komplexe Videosignal empfangen. .
Es ist ferner zu bemerken, dass die lineare anordnung an jedem beliebigen Punkt des Unterträgerkanals
der RauschverminderungSBchaltungen eingefügt werden kann.
Wenn sie vor dem Begrenzer liegt, hat sie die Aufgabe, eine
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Verstärkung zu erzeugen, welche die Anwendung eines ausreichend
hohen Begrenzungsschwellwerts ermöglicht.
Schliesslich ist zu bemerken, dass der normale Pegel des Unterträgers je nach den direkt von einer Station einer
Kette versorgten Gebieten schwanken kann, und dass die Rauschverminderungsschaltung dann immer noch ohne weiteres
angewendet werden kann, um den relativen Pegel des Unterträgers in dem am Eingang zugeführten komplexen Video signal
so zu verändern, dass diese Tatsache berücksichtigt werden kann, wie auch jede selektive Dämpfung, mit welcher
der Unterträger in dem von ihr empfangenen Signal behaftet sein kann.
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Claims (8)
1.) Ballsendestation zum Wiederaussenden eines komplexen
Videosignals, das ein Helligkeitssignal und einen mit eiuerlfarbinformation frequenzmodulierten Unterträger
enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballsendestation
eine Rauschverminderungssehaltung enthält, die einen Eingang
aufweist, der zum Empfang des von der Ballsendestation empfangenen komplexen Videosignals bestimmt ist und mit
dem ersten und dem zweiten Eingang einer Addierschaltung über einen ersten bzw. einen zweiten Kanal verbunden ist,
dass der erste Kanal so ausgebildet iat, dass er zu dem ersten Eingang der Addierschaltung wenigstens die niedrigen
Frequenzen des komplexen Eingangsvideosignals überträgt, dass der zweite Kanal ein Bandfilter zur Absonderung
des Unterträgers und einen an den Ausgang dieses Filters angeschlossenen Begrenzer enthält, wobei gegebenenfalls
eine lineare Verstärkeranorchung an beliebiger Stelle in den zweiten Kanal eingefügt ist, und dass der Ausgang
der Addierschaltung den Ausgang der Bauschverminderungsschaltung darstellt.
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2. Ballsendestation nach Anspruch 1zur Wiederaussendung eines
komplexen Videosignals, in welchem der frequenzmodulierte Unterträger vor seiner Hinzufügung zu dem Helligkeitssignal
zusätzlich durch ein Codierungsfilter geschickt worden ist, dessen Dämpfungskennlinie zu beiden Seiten einer Frequenz
seines Frequenzhubintervalls ansteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal ferner ein Decodierungsfilter enthält,
das die Verzerrung kompensiert, welche dem Unterträger von
dem .Codierungsfilter erteilt worden ist, das zur Bildung des komplexen Eingangsvideosignals verwendet worden ist,
dass dieses Decodierungsfilter zwischen das Bandfilter und den Begrenzer eingefügt ist, und dass ein Codierungsfilter zwischen den Begrenzer und den Ausgang des zweiten
Signals eingefügt ist.
3. Ballsendestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal im wesentlichen durch
ein Tiefpassfilter gebildet ist.
4. Ballsendestation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schärfeverstärkungsschaltung zwischen das Tiefpassfilter
und den ersten Eingang der Addierschaltung eingefügt ist.
L·.
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5. Ballsendestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Kanal zum ersten Eingang der Addierschaltung das 'gesamte Signal überträgt, das dem Eingang der Rauschverminderungsschaltung
zugeführt wird.
6. Kette von Ballsendestationen zur Wiederaussendung der von
. einer Sendestation ausgestrahlten Programme, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Ballsendestationen
nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
7· Kette von Ballsendestationen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die YerStärkung dar linearen Verstärkungsanordnung und gegebenenfalls der Begrenzungsschwellwert
des Begrenzers des zweiten Kanals so eingestellt ~~ sind, dass der Unterträger in allen wiedeijausgesendeten
komplexen Videosignalen den gleichen relativen Pegel hat.
8. Ballsendekette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Rauschverminderungsschaltungen die Verstärkung
/ der linearen Verstärkeranordnung und gegebenenfalls der
' Begrengaangsschwellwert des Begrenzers des zweiten Kanals
so eingestellt sind, dass der Unterträger in dem Ausgangssignal der Rausohverminderungssohaltung einen höheren !Pegel
als in dem entsprechenden Signal der Sendestation hat, und dass in einer nachfolgenden Station der Kette dem
Utiterträger eine weitere Änderung des Pegels erteilt wird.
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9* Ballsendekette nach. Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet,
dass die nachfolgende Station der Kette gleichfalls eine Rauschverminderungsschaltung enthält, und dass die
Verstärkung der linearen Verstärkeranordnung und gegebenenfalls der Begrenzungsschwellviert des Begrenzers
dieser Schaltung so eingestellt sind, dass der Unterträger auf den normalen Pegel für die Empfänger der
Teilnehmer zurückgebracht wird, welche das Ausgangssignal dieser Schaltung empfangen sollen»
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |