DE1436858A1 - Ventilsack aus Kunststoff-Folie und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen seines Ventils - Google Patents

Ventilsack aus Kunststoff-Folie und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen seines Ventils

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DE1436858A1
DE1436858A1 DE19651436858 DE1436858A DE1436858A1 DE 1436858 A1 DE1436858 A1 DE 1436858A1 DE 19651436858 DE19651436858 DE 19651436858 DE 1436858 A DE1436858 A DE 1436858A DE 1436858 A1 DE1436858 A1 DE 1436858A1
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Germany
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valve
welding
plastic
hose
switching
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DE19651436858
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Kurt Rochla
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B70/84Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts
    • B31B70/85Applying patches or flexible valve inserts, e.g. applying film-like valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S383/00Flexible bags
    • Y10S383/903Stress relief

Description

  • Ventilsack aus Kunststoff-Folie und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen seines Ventils0 Eß ist bereits ein Seitenfalten-Ventilsack aus schweißbarem Material vorgeschlagen worden, der aus eibeidendig geschlossenen Abschnitt einer einlagigen Kunststoffechlauchbahn gebildet ist, die ihrerseits aus einer Kunststoffbahn durch Umschlagen der Bahnseitenteile hergestellt ist, wobei die sich überlappenden Ränder der Bahnseitenteile mittels eines Kunststoffstranges miteinander versohweißt sind. der im erhitzten Zustand zwlschen sie gebracht wurde. Das Eitllventil bildet ein doppelt gelegtes Kunststoffblatt, das vor dem Umlegen der Bahnseitenteile an dem zuletzt umsulegenden mittels eines besonderen Kunststoffstranges angeschweißt wurde und in der Überlappengsschweißnaht liegt. Die zunächst freien übereinander liegenden Ränder des Yentilblatts sind von dor oberen Sackverschlußnaht miterfaßt, so daß beim fertigen Sack ein Ventilschlauch vorhanden ist, der sich in das Innere hjnoin erstreckt. r äußere Rand des ursprünglichen Ventilblattes ist vor den Anschweißen noch zurückgefaltet worden, so daß der Ventilscheauch im Bereich der Uberlappung der Bahnseitenteils zweilagig ist.
  • Dieser Saelr und sein Herstellungsverfahren besitzen aber verschiedene Mängel und Nachteile, die den Gebrauchswert des Sackes rindern und seinen Verkaufspreis verhältnismäßig hochhalten. Der wesentlichste Mangel des Sackes ißt der, daß seine Längsschweißnaht eine kritische Stelle hat, die oftmals den auftretenden Beanspruchungen nicht standhält.
  • Diese schweache Stelle mird durch den Punkt an der unteren.
  • Kante des im normalen Zustand flachgelegten Ventilschlauche gebildet, an dem insbesondere beim Füllen des Sackes, wenn dieser an einem Füllrohr hängt, auch daß der Ventilschlauch aufgeschoben ist, große, auseinanderziehend wirkenede Zugkräfte angreifen. Diese kritische Stelle ergibt sich dadurch, daß hier keine richtige und gute Verschweißung der einzelnen Teile miteinander möglich ist, weil durch die Ventileinlage die sich überlappenden im übrigen Bereich miteinander verschweißten Ränder auseinander gehalten werden.
  • An dieser Stelle ist oft schon bei neuen, ungebrauchten Säcken ein kleiner Kanal in der Schweiß zone vorhanden, von dem aus dann bei großer Belastung der Säcke diese weiter aufreißen. Erschwerend kommt noch hinzu, daß an der unteren gefalzten Kante dos Ventilschlauches durch-die Elastizitrat des Kunststoffmaterial@eine gewisse Spreizkraft wirk-. sam ist, die einer guten Schweißnahtbindung im kritischen Punkt @@@@@@genwirkt, insbesondere wenn die Längsnahtbildung im @@@@@@@@@@rlichen Arbeitsverfahren erfolgt. Die gleichen Schwiezigkoiten können sich auch bsi solchen K@@@@@@@ff@@en@ilsäcken ergeben, bei denen Längsnähte, @n denen das Ventil angeordnet ist, nicht durch Verwendung ein@@ erbi@zten Kunststoffstranges, sonder@ durch die herkömmliche Flachschweißung gebildet werden, Bei den eingangs geschilderten Kunststeffsäcken mit Nahtbildung unter Verwendung eines erhitzten Kunststoffetranges treten die geschilderten Schwierigkeiten allerdings im besonderen Maße auf.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es unter andoren, Kunststoff-Ventilsäcke, bei denen das aus einem Kunstst@@fschlauch besteheade Füllventil in der Schweißnaht liegt, so. zu verbessern, das sie don auftretenden 3cpn-@ spruchungen mit Sicherheit widerstehen. Zu diesem Zweck hat sich der Erfinder die Anfgabe gestellt, bei derartigen Kunststoff-Ventilsäcken, die bisher vorhandene echwache Stelle zu Vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dan beide Schlauchwände des Ventilschlauches entlang Zeit unbren Rand wenigstens im 3oreioh der Sack-Längsschweißnaht flach zusammengeschweißt eine, Hierdurch ist einmal die Spreizwirkung der Ventilschlauchkante aufgehoben und zum anderen greifen die wirkmamen Zukräfte nunmehr an einem Punkt anp der nicht nit dem bisher kritischen Punkt in der Sacklängsnaht zusammenfällt, der durch den Kreuzungspunkt der Sacklängsnaht mit der unteren Yentilschlauchkaate gebildet wird, Die Verwendung eines doppelt gelegten Kunststoffblattes als Füllventil, vrie es bei den Säcken nach dorn älteren Verschlag der Fall ist, ist bezüglich der Sackherstellung nachteilig. Die dünnen Kunststoffblätter lassen eich nämlich nicht so genau von dor Falzzange erfassen, daß das sunächst vordore Ende genau mit dem hinteren, Ende -abschneidet. Viehlmehr steht ein Rand gegenüber dem anderen zurück odor die beiden Runder liegen nicht parallel zueinander9 wenn das Blatt etwas schräg in die Falzzange genommen wurda. Somit ist ein Besäumon dor Sackrohlinge bei Verwendung zusammengefalteter Kunststoffblätter als Füllventile unumgänglich, was einen erheblichen Materialverlust zur Polge hat, der sich verteuernd auf die Säcke auswirkt. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von zusammengefalteten Kunststoffblättern als Füllventile ist der, daß das Ventil immer nur an der einmal gewählten oberen Eck liegen kann, es sei donn, die maschine würde erheblich umgestellt. Dien ergibt sich dadurch, daß beim Heranbringen der Ventilblätter an die Sackmaterialbahn die übereinander liegenden freion Enden der Ventilblätter nicht voraüslaufen können. In der Praixs werden aber oft wegen unterachiedlicher Abfüllanlagen einmal die Ventile an der reohten und einmal an der linken oberen Sackecke benötigt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, auch diese Nachteile bezüglich der Füllventile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß anstelle eines doppelt gelegten, also zusammengefaltsten Kunststoffblattes als Füllventil zwei Kunststoffblätter Verwendung finden, die üboreinander gelegt und zur Bildung eines Schlauchstückes an zwei einander parallelen Seiten zusammengeschweißt sind.
  • Dieses Füllventil bietet gegenüber dom bisher vorgcsohlagenon noch weitere Vorteile. während bei den Füllventilen nach dem älteren Vorschlag bei den von der Schlauchbahn abgetrennten Sackrohlingen der obere Rand durch die in der Längsnaht liegende Ventileinlage unterbrochen ist, da der Ventilschlauch erst durch die obere Querschweißnaht des Sackes gebildet wird, tat bei don Sackrohlingen mit der erfindungsgemäßen schl au@hförmigen Ventileinlage der obere Rand geschlossen, so daß bei der Weiterverarbeitung der Sackrchlings, die deren Übernahme aus dem Längs- in den Quertransport einschließt, Betriebsstörungen durch flatternde Ecken nicht auftreten können, Da die orfindungagemäßen Ventileinlagen nicht aus einem Stück, sondern aue zwei STücken gebildet werden, sind auch zwei Materialbahnen vorgesehen, so daß unter der Voraussetzung gleich gro-Ber Vorratsrollen die Zeit zwischen zwei Rollenwechseln praktisch verdoppelt tat. Dies wirkt sich vorteilhaft aug die Leistung der Maschine. aus, da jeder Rollenwechsel einon Stillstand der Maschine bedingt.
  • Nimmt man andererseite den Nachteil der häufigeren Rollenwechsel in Kauf, so ist es erfindungsgemäß auch möglich, eine vorgefertigte Ventilschlauchstückbahn zu verarbeien, bei der die Ventilschläuche mehr zur Bahnlängsrichtung liegen und Längsschwächungslinien, zum Beispiel Querperforationen miteinander verbunden sind.
  • Ein weiterer Nachteil des bisher vorgeschlagenen Ventilsackes besteht darin, daß sich sein Ventilschlauoh nicht so leicht öffnen läßt, wie es wünschenswert sit.
  • Vielmehr kann eine Bedienungsperson, die den Sack mit seinem Ventilschlauch auf ein Füllrohr aufschieben muß, mit ihren Fingern zunächst neben die Ventilöffnung greifen.
  • Dieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß bei einem Yentilschlauch aus zwei Kunststoffblättern dadurch vermeiden, daß man die Blätter unterschiedlich breit ausführt oder versetzt zueinander zusammenschweißt, so daß dio beiden Ventilschlauchwände am außeren Ende versetzt zueinander enden. Zweckmäßig ist die zum Sackinneren hin liegende Ventilschlauchwand, die gegenüber der anderen Wand zurückspringende, so daß die Bedien'ungsperson mit ihren Pingern leicht in den Ventilschlauch fahren und diesen öffnen kann.
  • Weitre Merkmale und Gegenstände der Erfindung, insbesondere auch eine Vorrichtung zum Herstellen der eriindungsgemäß zu verwendenden Ventilschläuche, sind in der nachstehenden 3esohreibung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Auf den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines flach zusammengelegten Seitenfalten-Ventilsacke gemäß einer ersten Ausführungsform der ErSindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 5 die Ansicht des oberen Endes des um 90° gedrehten Sackes. naoh Pig. 1 im auf ein Füllrohr aufgesteckten Zustand, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechenden Darstellung des Seitenfalten-Ventilsacks, gemäß dem älteren Vorschlag, Fig. 5 eine'der Fig. 1 entsprechende Ansicht des oberen Endes eines Seitenfalten-Ventilsackes gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Ausschnitt eines Sackmaterialbahnstücks mit einem angeschweißten Ventilßchlauch gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 8:einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig.10 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen der erfindungsgemäßen Ventilschläüche, Fig.11 die Herstellung erfindungsgemäßer Ventilechläuche gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 einen der Fig. 12 entsprechenden Schnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Ventilschläuche, Fig. 14 die Anordnung des Schweißzylinders gemäß Fig. 10 im Maschinengestell und Fig.15 das Schaltschema einer Schweißstation des Schweißzylinders gemäß Fig. 14.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Seitenfalten-Ventilsack besteht aus der Rückwand 1, ### der sich aus den beiden Teilen 2 und 3 zusammensetzenden Vorderwand, den beiden eingelegten Seitenfalten 4 und 5 und dem Ventilschlauch 6. In dem Bereich, in dem sich die Teile 2 und 3 überlappen, ist die Längsschweißnaht 7 gebildet. Im Bereich des Ventilschlauchs 6 erfasst die Längsdie schweißnaht nicht den Teil 3 der Vorderwand, sondern um aum Sackinneren hin liegende Wand des Ventilschlauches, Die andere Wand des Ventilschlauches ist durch eine besondere Schweißnaht 8 mit dem Rand des Teiles 3 stt der Vorderwand verbunden. Oben und unten ist der Sack durch Querschweißnähte 9 und 10 zugeschweißt. Die beiden Wände des Ventilechlauches sind von der Querschweißnaht 9 -miterfaßt. Als Ausgangsmaterial für den Ventilschlauch dient ein, längs der Kante 11 gefaltetes Kunststoffblatt. Der äußere Rand dieses Kunststoffblattes ist vor dem Anschweißen noch nach außen zurückgefaltet worden (siehe Fig. 2), so daß der Ventilschlauch Überim Bereich der Zxalappung der Teile 2 und 3 zweilagig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Wände des Ventilschlauches 6 an einem unteren Randstreifen im Bereich der sich überlappenden Ränder der Teile 2 und 3 durch eine Schweißnaht 12 flach zusammengeschweißt. Fig. 3 stellt den zwischen den Teilen 2 und 3 der Sackvorderwand liegenden Ventilschlauch 6 im auf ein Füllrohr 13 gesteckten Zustand dar. Die eingangs erwähnte bisher kritische Stelle ist der Punkt an der unteren Kante des Yentilschlauches. An dieser Stelle greifen bei den
    vorgesenlagenen
    bisher X xtwx
    Seitenfalten-Ventilsäcken dieser Art auch die insbesondere beim Füllen des Sackes auftretenden großen Zugkräften Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des
    bl#FJE1FE
    Sackes. eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des alteren Sackes.
  • D vorgesehene Schweißnaht 12 ist bei dem neuen Sack der Angriffspunkt der Zugkräfte aus dem kritischen Punkt der Schweißnaht 7 herausgebracht. Weiter ist durch die Schweißnaht 12 noch erreicht, daß der Ventilschlauch keine Spreizkraft auf die miteinander verschweißten Ränder der Teile 2 und 3 der Vorderwand ausüben kann, wie das bei dem
    äIteren
    Sack der Fall ist.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Seitenfalten-Ventilsack, der im wesentlichen dem Sack nach den Fig. 1 und 2 entspricht. Für gleiche Teile finden darum dieselben Bezugszeichen Verwendung. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Sack ist an Stelle des doppeltgefalteten Kunststoffblattes, das den Ventilschlauch 6 bildet, ein Ventilschlauch 16 vorzesehen. der aus zwei Kunststoffblättern bildet ist, die vor dem Anschweißen an das
    Sa -slaterial
    CkIIILA
    übereinandergelegt und an zwei einander parallelen Seiten zusammengeschweißt worden sind. Während die eine dieser Schweißnähte bei der Fertigstellung des Sackes in der Querschweißnaht 9 aufgegangen ist, bildet die andere Schweißnaht, die mit 17 bezeichnet ist, eine der Bchweißnaht 12 gemäß den Fig. 1 und 2 entspreohende Schweißnaht zur Verlagerung des Kraftangriffspunktes aus dem bisher kritischen Punkt der Längsschweißnaht 7 heraus. Wie aus den Fig. 2 und 6 ewichtlich, werden die beiden Lagen der inneren Ventilachlauchwand miteinander und mit dem Teil 2 der Vorderwand verschweißt, während die beiden Lagen der äußeren Wand de des Ventilschlauches durch die Schweißnaht 8 miteinander und mit Teil 3 der Vorderwand verschweißt werden.
  • Als Ausgangsmaterial für den Sack dient eine entsprechend breite Kunststoffbahn 18 (Fig. 7 bis 9). Während des kontinuierlichen Weitertransportes der Bahn werden in der Jeweiligen Sacklänge entsprechenden Abständen gemäß der vorliegenden Erfindung fertige Ventilsohläuche 19 an diese herangebracht und angeschweißt. Eine Längskante des Ventilechlauches liegt Jeweils bündig zur späterer in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteten und mit 20 bezeichneten Quertrennlinie. Zum Anschweißen der Ventilschläuche dient ein kontinuierlich an die Bahn 18 herangebrachter heißer Kunststoffstrang 21. Diese Schweißverbindung bildet die Schweißnaht 8 der zuvor beschriebenen Säcke. Nach dem Anschweißen der Ventilschläuche wird durch Umschlagen der Bahnseitenteile eine Schlauchbahn gebildet. Die sich nach dem Umschlagen überlappenden Ränder der Bahnseitenteile werden mittels eines Kunststoffstranges, der im erhitsten Zustand zwischen sie gebracht wird, miteinander verschweiß. Die so entstandene Längsnaht, die auch für die Säcke eine Längsnaht ist, ist bei den zuvor beschriebenen Säcken mit 7 beseichnet, In Fig. 7 sind seche in Bahnlängsrichtung verlaufende Linien strichpunktiert eingezeichnet, welche die späteren Falzkanten kennzeichnen sollen. Der sich von der Linie 22 aus nach links erstreckende Teil bildet den zuerst umzulegenden Tei22der späteren zweiteiligen Schlauchwand, während der sich von der Linie 23 aus nach rechts erstreekende Teil den zuletzt umzulegenden TsEE'3 dieser spätere ren Schlauchwand bildet. Der zwischen den Linien 24 und 25 liegnnde Teil der Kunststoffbahn bildet die spätere einteilige Schlauchwand 1. Die zwischen den Linien 22 und 24 bzw. 23 und 25 liegenden Bahnteile bilden die späteren Seitenfalten.4,5.
  • Da fertige Ventilschläuche 19 an die Kunststoffbahn 18 angeschweißt werden, ist der Rand der von der aus der Bahn 18 gebildeten Schlauch-bahn abgetrennten Sackrohlinze. bis an den die Ventileinlage
    pi,ct Unterrochen
    reicht, g mExx.
  • Wie der Ventilschlauch 16 gemäß den Fig. 5 und 6 ist auch der Ventilschlauch 19 aus zwei Kunststoffblättern gebildet (siehe insbesondere Fig. 8). Die beiden Blätter, deren äußerer Rand Jeweils nach außen umgelegt ist, sind durch die beiden Schweißnähte 27 und 28 miteinander verbunden.
  • Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Ventilschläuchen 19. Von zwei Vorratsrollen 29,30 werden zwei Kunststoffbahnen 31,32 kontinuierlich abgezogen. Auf ihrem Weg zu einem Schweißzylinder 33, der gleichzeitig als Vorzugwalze dient, werden die sich gegenüberliegenden Ränder an inner Seite der Bahnen in schematisch angedeuteten und mit 34 und 35 bezeichneten Umlenkvorrichtungen nach außen umgelegt. Der beispie weise vier je durch ein elektrisches Widerstandeband 36 angedeutete Querschweißstation -en aufweisende Schweißzylinder 33 ist auf dem größten Teil seines Umfangs von einem endlosen Band 37 umschlaungen das über vier Führungewalzen gelegt ist. Dieses Band ist unter einer gewissen Spannung gehalten und dient als Andrückband fürdie nun aus den beiden Lagen 31 und 32 bestehende Kunststoffbahn an den Schweißzylindern 33. An den Schweißzylinder schließt sich wenigstens ein Transportbänderpaar 38/39 an, das die nunmehr mit Querschweißnähtrnversehene Bahn durch eine Kühlzone an eine Quertrenneinrichtung heranbringt. Die Quertrenneinrichtung umfaßt beispielsweise ein feststehendes Untermesser 40 und ein rotierendes Obermesser 41. Durch die Quertrenneinrichtung werden von der Bahn sich quer zur Bahnlängsrichtung erstreckende Ventilschläuche abgetrennt, derart, daß die Quertrenniinie genau mitten durch die Querschweißnaht verläuft. In Fig. 11 ist dieses-dargestellt. Während des Umlaufens der Bahn mit dem Schweiß zylinder 33 werden die Querschweißnähte 26 erzeugt. Jede Querschweißnaht 26 wird beim Abtrennen eines Bahnstücks längs geteilt, so daß fertige Ventilschläuche 19 gebildet sind, deren Schlauchlängskanten die Schweißnähte 27 und 28 bilden, die Jeweils halb eo breit sind wie eine ursprüngliche Schweißnaht 26.
  • Einen Längeschnitt durch einen in der Vorrichtung gemäß Fig. 10 hergestellten Ventilschlauch zeigt die Fig. 12. Die ursprüngliche: Kunststoffbahnen 31,32 bilden jeweils eine Wand des flachgelegten Schlauches. Das später zwischen die sich überlappenden Teile des Sackmaterials einzuschweißende Ende des Ventilschlauches ist durcl das zuvor beschriebene Umlegen eines Randstreifens jeder Kunststo: bahn nach außen zweilagig ausgebildet. An diesem das spätere äußere Ventilschlauchende bildenden Ende liegen beide Wände bündig zueinander. Wie in der Beschreibungseinleitung bereits gesagt, brin aber diese Ausführung den Nachteil mit sich, daß eine Bedienungsperson den Ventilachlauch zum Aufschieben auf ein Füllrohr nicht leicht öffnen kann, sondern vielmehr mit ihren Fingern zunächst neben die Ventilöffnung greifen kann. Die Möglichkeit des neben die Ventilöffnung Greifens läßt sich in der Fig. 2 erkennen.
  • Fig. 13 zeigt einen Ventilschlauch im der Fig. 12 entsprechenden Längsschnitt, der einer Bedienungsperson die Möglichkeit bietet, ohne weiteres in die Ventilöffnung greifen zu können. Diese Möglichkeit ist auf einfache Weise dadurch geschaffen, daß die beiden als Äusgängsmaterial für diese Ventilschläuche dienenden Kunststof bahnen verschieden breit sind, so daß die beiden :Ventilschlauchwände am äußeren Ende versetzt zueinander enden. Die Anordnung eines solchen Ventilschlauches in einem Sack zeigt insbesondere die Fig. 6.
  • Die durch die Quertrenneinrichtung 40/41 von der Bahn abgetrennten Ventilachläuche werden von Transportmitteln 42,43 erfasst und quer sur Ventilschlauchlängsrichtung an die Sackmaterialbahn 18 (Fig.7) herangebracht. Beis Heranbringen der Ventilschläuche an die Bahn entspricht deren Geschwindigkeit der Bahntransportgeschwindigkeit.
  • Wenn die Yentilschläuche nicht unmittelbar nach ihrer Herstellung verbraucht werden sollen, so findet an Stelle der Quertrenneinrichtung 40/41 eine Perforiereinrichtung Verwendung, sodaß die nebeneinanderliegenden Ventilschläuche nicht vollständig voneinander getrennt werden sondern sich zueiner Vorratsrolle aufwickeln lassen. Die auf diese Weise hergestellten Vorratsrollen von Ventil. schläuchen werden dann zu gegebener Zeit verarbeitet.
  • Fig. 14 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung des Schweißzylinders 33 in Gestellteilen 45 und 46 der Vorrichtung.
  • Die Stromzuflihrung zu den vier elektrischen Widerstandbändern 36, die zur Vermeidung eines Anhaftens der Kunststoffbahn mit einem bekannten Antihaftmittel beschichtet sind, erfolgt über vier Schleifringe. 47,48,49 und 50. Die Stromrückleitung erfolgt für alle Widerstandsbänder über einen gemeinsamen Schleifring 51. Der Schweißzylinder 33 trägt einen Mantel 52 (siehe Sig. 10) aus elektrisch nicht leitendem und schlecht wärmeleitendem Material. Die elektrischen Widerstandsbänder sind in den Mantel eingelassen und haben einen Abstand voneinander, der der gewünschten Ventilschlauch breite entspricht. Da in der Praxis nur wenige Ventilschlauchforma gefordert werden, ist es möglich, für Jedes Format einen besonderen Schweißzylinder vorzusehen. Wie weiter vorn bereits gesagt, dient der Schweißzylinder gleichzeitig als Vorzugwalze für die aus den beiden Lagen 31 und 32 gebildete und mit Querschweißungen zu versehende Bahn. Die Umfangsgeschwindigkeit des Schweißzylinders ist so groß gewählt, daß pro Arbeitstakt des rotierenden Obermessers 41 die Bahn um ein der Ventilschlauchbreite entsprechendes Stück vorgezogen wird. Die Transportbänder 38,39 werden mit derselben Geschwindigkeit angetrieben.
  • Die auf ihrem einen freien Ende die Schleifringe tragende Welle 53 des Schweißzylinders 33 trägt auf ihrem anderen freien Ende ein Zahnrad54. Neben dem Zahnrad 54 ist auf der Welle 53 eine Nockenscheibe 55 mit einem ,Nocken betestigt, der nacheinander vier in gleichmäßigem Abstand voneinander am Gestellteil 46 befestigte Schalter 56 kurzzeitig betätigt. In Fig. 14 sind nur zWei dieser Schalter, die in der Zeichnungaebene liegen, dargestellt. Im gezeichneten Zustand wird.gerade der obere Schalter 56 von der Nockenscheibe 55 betätigt. Jeder Schalter 56 dient zum kurzzeitigen Schließen eines. Kontaktes in Jeweils einem der vier Erregerstromkreise für Zeitrelais zum Ein- und Ausschalten des Heizstromes für die Widerstandebander 36, wie dies an Hand der Fig. 15 weiter unten noch ausführlich beschrieben ist. Auf der dem Schweßzylinder 33 zugewendeten Seite des Gestellteiles 45 ist ein Zahnsegment 57 vorgesehen, das umdie Achse des SchweiBzylinders schwenkbar ist. Dieses Zahnsegment trägt vier mit gleichem Abstand voneinander auf dem Umfang eines Kreises angeordnete Lichtschranken 58. Die Lichtschranken sind U-förmig ausgebildet und tragen in einem Schenkel die Lichtquelle 59 und in dem anderen Schenkel den Empfänger 60 (siehe Fig. 15). Jede Lichtschranke, die außerdem noch einen Fotozellenverstärker umfaßt, der für eine Lichtschranke in Fig. 15 schematisch dargestellt und mit 61 bezeichnet ist, beeinflußt einen Schalter im Erregerstromkreis eine von vier Relais, wie an Hand der Fig. 15 weiter unten ausführlich beschrieben ist.
  • In Fig. 14 sind wiederum nur die beiden in der Zeichnungsebene liegenden Lichtschranken 58 dargestellt. Alle Lichtschranken umfasen den Rand einer Lochsoheibe 62, die zusammen mit dem Schwer Zylinder 33 rotiert. Die Lochscheibe hat ein einziges Loch, das pro Umdrehung des Schweißzylinders en kurzzeitigen Durchgang eine@ Lichtstrahls von der Lichtquelle zum Empfänger Jeder Fotozelle ermöglicht.
  • Da die Schaltung der vier Schweieinrichtungen gleich ist, ist in Fig. 15 nur ein Schaltschema für eine Schweißeinrichtung gezeichnet. Das elektrische Widerstandsband 36 liegt in einem Heizstromkreis, in dem sich ein Kontakt 65 eines Relais 66 befindet.
  • Der Heizstrom wird von einem Transformator 67 geliefert. Der weiter oben bereits erwähnte Schalter, der von der Lichtschranke 58 beeinflußt wird nun. mit 68 bezeichnet ist, liegt im Erregerstromkreis des Relais 66, in dem auch ein Kontakt 69 eines Zeitrelais 70 liegt. Dieses Zeitrelai. ist bei der Beschreibung der Fig. 14 bereits erwähnt. In seinem Erregerstromkreis liegt der Schalter 56. Das Relais 66 besitzt außer dem Kontakt 65 noch einen Selbsthaltekontakt 71.
  • Wird der Schalter 56 während des Vorbeilaufens des Nockens der Nockenscheibe 55 kurzzeitig geschlossen, zieht das Zeitrelais 70 an und schließt den Kontakt 69, der erst nach Ablauf der eingestellten Zeit wieder geöffnet wird. Läßt nun die Lochscheibe eine Lichtstrahl von der Lichtquelle 59 zum Empfänger 60 gelangen, so wird der Schalter 68 kurzzeitig geschlossen. Da auch der Kontakt 69 geschlossen tst, wird das Relais 66 erregt und geht über den Kontakt 71 in Selbsthaltung. Gleichzeitig wird auch der Kontakt 6@ geschlossen, so daß der Heizstrom für das WiderstandseLement 36 fließen kann. Nach Ablauf der am Zeitrelais 70 eingestellten Zeit öffnet sich der Kontakt 69 und unterbricht die Erregung des Relais 66, so daß dieses durch Öffnen des Kontaktes 65 den Heizstromkrei@ unterbricht. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich in Jeder Schweißeinrichtung bei Jeder Umdrehung des Schweißzylinders 33. -Das Zeitrelais 70 ist so eingestellt, daß der Kontakt 69 über die maximal notwendige Zeit zum Herstellen einer Querschweißnaht 26 daß geschlossen ist. Bei der Ermittlung dieser Zeit ist vorausgesetzt, zu Beginn eines Schweißvorgangs das Widerstandsband 36 kühl ist. nach Da aberFeiner gewissen Arbeitszeit zu Beginn eines neuen Schweißvorgangs im Widerstandsband noch eine gewisse Restewärme vorhanden ist, würde es beim Einschalten des Heizstromes zu stark erhitzt werden, so daß es die Folie verbrennen würde. Um dieses zu vermeiden, ist die Lochscheibe 62 relativ zum Schweißzylinder 33 beweglich. Die Bewegung der Lochscheibe relativ zum Schweiß zylinder wird in Abhängigkeit von der Temperatur des regelt. Ist die Temperatur des Widerstandsbandes zu hoch, wird di@ Lochscheibe 32 gegenüber dem Schweißzylinder 33 zurückgedreht.
  • Hierdurch bewirkt sie, daß der Schalter 68 entsprechend später eschlossen wird. Durch das spätere Schließen des Schalters 68 er 0j9 £ darum ein späteres Einschalten des Heizatromes für das Widerstandsband 36. Das Ausschalten des.Heizstromes erfolgt im Augenblick des Öffnens des Kontaktes 69,, eo daß der Heizstromkreis um@@ * über die ganze Zeit, in der der Kontakt 69 geschlossen ist, kürzer geschlossen ist, Je später der Schalter 68 geschlossen wird. Au9 diese Weise kann die Restwärme nicht zur Überhitzung des Widerstandsbandes führen.
  • Da nun Kunststoffe verschiedener Zusammensetzung und auch verschiedener Stärke verarbeitet werden sollen, ist noch die Möglichkeit geschaffen, die Schweißzeit in Abhängigkeit von den genannten Punkten zu verändern, d.h. richtig zu wählen. Dieses geschieht durch Verstellen des die Lichtschranken 58 tragenden Zahnsegmentes 57. Zu diesem Zweck steht das Zahnsegment 57 mit einem nicht dargestellten Zahnrad im Zahneingriff, das z.B. ### von Hand betätigt werden kann. Für den Fall, daß die Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Schweißzylinders erforderlich sein sollte, kann dies durch Beeinfluasung des Zahnsegmentes 57 z. B. in Abahängigkeit von der Pliehkraft der rotierenden Welle 53 erfolgen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Kunststoff-Ventilsack, bei welchem das aus einem Kunststoffschlauch bestehende Füllventil in einer Flachschweiß naht liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilschlauchwände entlang dem beim Füllvorgang unten liegenden Rand wenigstens im Bereich der Sack-Schweißnaht flach zusammengeschweißt sind.
  2. 20 Kunststoff-Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ventilschlauch aus zwei Kunststoffblättern besteht, die an ihren senkrecht zur Sacknaht verlaufenden Rändern miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Kunststoff-Ventilsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blätter unterschiedlich breit oder gegeneinander versetzt sind, so daß am äußeren Ventilende die eine Schlauchwand gegenüber der anderen vorsteht.
  4. 4. Kunststoff-Ventilsack nach A@spruch 3, bei welchem die das Ventil aufnehmende Flachschweißnaht innerhalb einer der Sackwandungsflächen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sacklnneren liegende Ventilßchlauchwand die nach außen hin kürzere ist.
  5. So Verfahren zum Herstellen von Ventilschläuchen für Kunststoff-Ventilsäcke nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Materialbahnen übereinander gelegt und mittels quer zu ihrer Längsrichtung verlaufender, in Abstand der gewünschten Schlauohbreite angeordneter breiter Schweißnähte miteinander verbunden werden und daß sedann von den vereinigten Bahnen einzelne Schiauchstücke jeweils im Bereich der Querschweißnähte abgetfennt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anaspruch 5. gekennzeichnet durch zwei Vorratsrollen für je eine einlagige Kunststoffbalul, eine Schweißvorrichtung zum Anbringen von die beiden Bahnen in regelmäßigen Abständen miteinander verbindenden breiten Querschweißnähten und eine Einrichtung zum Ausführen von Trennschnitten oder Perforationen im Bereich der Querschweißnähte.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch der Schweißvorrichtung vorgeschaltete Umlegeeinrichtungen für die Bahnränder.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung aus einem Schweißzylinder besteht, der an seiner Mantelfläche im Abstand der gewünschten Ventilschlauchbreite mit quer zur Drehrichtung angeordneten Schweißelementen versehen ist und der auf einem großsn Teil seines Umfanges von einem mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden endlosen Andrückband umschlungen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten der Schweißelemente je ein im Stromkreis eines Zeitrelais liegender Schaltkontakt von einem mit dm Schweißzylinder umlaufenden Schaltglied bei jeder Umdrehung kurzzeitig geschlossen wird, während der Zeit relais-Kontakt im Betätigungsstromkreis eines Schaitrelais für den Heizstromkreis des Jeweiligen Schweißelementes liegt, daß im Betätigungsstromkreis des Schalt relais für den Heizstromkreis ein weiterer Schaltkontakt angeordnet ist, dessen ebenfalls mit dem Schweißzylinder umlaufendee Schaltglied relativ zum Schweißzylinder verdrehbar ist* und daß für das Schaltrelais ein Selbsthaltestromkreis vorgesehen ist in dem sich der Schaltkontakt des Zeitrelais befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ zum Schweißzylinder verdrehbare Schaltglied in Abhängigkeit von der Wärme der Schweißelemente selbstätig verstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10> dadurch gekennzeichnet, daß auch die mit dem relativ zum Schweiß zylinder verdrehbaren Scha'tglied zusammenwirkenden' nicht umlaufenden Kontaktstellen zur Änderung der Schweißzeit verstellbar angeordnet sind.
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