DE1436185A1 - Schnellhefter - Google Patents

Schnellhefter

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DE1436185A1
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DE
Germany
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tongue
root
stapler according
guide channel
tongues
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Pending
Application number
DE19641436185
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maier drrerpol Habilkarl F
Original Assignee
Maier drrerpol Habilkarl F
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Publication date
Application filed by Maier drrerpol Habilkarl F filed Critical Maier drrerpol Habilkarl F
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description

DR. ING. ERNST MAIER PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 22
ATKRSTK. * · TILirOH 2225 SO, 2»Sl 92
14. Mai 1964
A 4564
Dr.rer.pol.hab. K.F.Maier, Sohramberg/Württ., Sohiltaohstraße 59
Sohnellhefter
Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter nach Patentanmeldimg M 59 380 VIIb/11e mit mindestens einer biegsamen Aufreiherzunge, deren Wurzel an der Innenseite des einen Umschiagdeckels befestigt und deren freies Ende unter Bilden einer Aufreiherschlaufe in die Mähe der Zungenwurzel zurückgeführt und dort in einem Führungskanal einer Zungenwurzelplatte verwahrt ist.
Bei einem derartigen Hefter ist es von entscheidender Bedeutung, daß die Zungenenden schnell und sicher in der Zungenwurzelplatte verwahrt und verriegelt werden können. Dabei soll jedoch die Ausbildung der Zungenwurzelplatte derart sein, daß sie möglichst einfach und kostensparend hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Verwahrung der Zungenenden gegenüber dem älteren Vorschlag weiter zu verbessern, derart, daß bei geringen Her-
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stellungslosten für die Zungenwurzelplatte die Zungenenden schnell in dieser verriegelbar und leicht wieder zu lösen sind.
Uach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch, gelöst, daß die Zungen mittels einer Einrenkverbindung im Führungskanal der Zungenwurzelplatte verriegelt ist.
Uach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung erweitert sich der Führungskanal zum Zungeneinsteckende hin seitlich Ironisch und weist an seinem Boden beziehungsweise seiner Decke eine paral-IeI zu einer Konuswand verlaufende IJnrenknut mit Querabzwei^ung auf, wobei am freien Zungenende ein in der Einrenknut verschiebbarer Hocken vorgesehen ist· Bei Verwahrung des Zungenendes unterhalb der Zungenwurzel kann erfindungsgemäß die Quernut bogenförmig ausgebildet sein und bis zu einer kbene reichen, welche quer zum Hefterrücken durch die Zungenwurzel verläuft.
Zum Zweck einer besonders einfachen Herstellung kann der Zungennocken eine in die Zunge eingedrehte Schraube sein.
ITm verschiedene Verstellmöglichkaiten zu erreichen, können mehrere konzentrische Quernuten und/oder Nocken vorgesehen sein. Zur erleichterten Handhabung der Zungen, "bei kleiner Ztmgeiisohlaufe ist es avveck-
BADORIGINAL
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m'Jßig, den Führungskanal beidends offen zu halten.·
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der BeSchreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen. Auf der Zeichnung ist eine Auaführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Zungenwurzelplatte mit einer eingeschobenen aber nicht verriegelten Zunge, wobei die Deckplatte teilweise weggebrochen ist,
Pig. 2 die Zungenwurzelplatte mit in ihr verriegelten Zungen, wobei die Deckplatte ebenfalls teilweise weggebrochen ist, und
Fig. 3 einen nUerschnitt durch die Zungenwurzelplatte von Pig. 2, wobei der ganze Hefter skizzenhaft dargestellt ist.
Gemäß der Zeichnung besteht die Zungenwurzelplatte aus vier deckungsgleich übereinander angeordneten Hatten, nämlich einer Deckplatte 10, einer 7errie^elungsplatte 11, einer Führungsplatte 12 (Pig. 3) und einer Grundplatte 13. An der einen Langseite der Deckplatte 10 sind in Abstand die '.urzeln zweier Aufreiherzungen 14 mit Verriegelungsnocken Ha befestigt, die quer von der Deckplatte 10 abstehen. Die Verriegelungsplatte 11 weist für jede Zunge eine hakenförmige tinrenknut 15 auf, wobei der eine Hakenteil νοτ.
BADORIQtNAt !
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der Zungenwurzel gegenüberliegenden Plattenende auegehend unter einem spitzen Winkel ein Stück in Richtung zur Zungenwurzel hin verläuft« während der daran anschließende» zur Zungenwurzel konzentrische Hakenteil bis zu einer Ebene reichtt die senkrecht zu den Plattenlangseiten durch die Zungenwurzel verläuft. Die Führungsplatte 12 weist für jede Zunge 14 einen beidseitig offenen» eich zur Zungenwurzelseite hin stark verengenden Führungskanal 16 auf» der sich sektorföraig unterhalb der linrenknut 15 der Verriegelungsplatte 11 erstreokt.
Die Zungenwurzelplatte wird gemäß Fig· 3 innen am rückseitigen Umsohlagdeckel 17 des Hefters angebracht» vorzugsweise durch Aufkleben· Zum Aufreihen von Blättern 18 werden die Zungen 14 umgebogen und von oben her durch die üblichen AuffceihlOcher der Blätter 14 hindurohgesteokt· Dann werden die Zungenspitzen schräg in den führungskanal 16 eingeführt» derart« da? die Zungennocken 14a in EinfUhrttil d«r Hakennut 15 bis Ansehlag gleiten (Fig. 1). Durch Schwenken der Zungen 14 in Richtung des auf Fig· I gezeigten Pfeiles werden die Zungennocken 14a in den Querteil der Nut 15 eingeführt» worauf die Zungen in der Zungenwurzelplatte verriegelt sind (Fig. 2)» Zum Lösen der Zungen 14 aus der Wurzelplatt· sind diese lediglich in (Jegenriohtung zurüokzuschwen-
BAD ORIGINAL
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ken, worauf die aus dem führungskanal 16 wieder herausgeaogtn werden können·
Die erfindungsgemäSe Einrenkverbindung hat den Vorteil» daß der Verriegelunge- und Entriegelungsvorgang sehr einfach und schnell durchgeführt ist und die einseinen, vorzugsweise miteinander verklebten Plättchen 10 bis 13 der Zungenwurzelplatte durch SpritBen aus Kunststoff sehr leicht und billig hergestellt werden können. Auch die Herstellfing der Zungennocken 14a 1st sehr einfach durchzuführen, wobei die Hocken entweder einstückig mit den Zungen ausgebildet oder kleine Sohräubohen sind, welche in die Zungen eingeschraubt werden.
i,t Auf dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der führungskanal 16 beidends offen, was die Handhabung der Zungen, insbesondere wenn die Zungenschlaufe klein ist, wesentlich erleiohtert. Für frospektaappen und dergleichen, bei denen der Sohlaufenduroh-■esser eine beträchtliche OrUBe aufweist, kann dagegen der führungskanal innerhalb der Zungenwurzelplatte enden.
IFa den Sohlaufenduroheesser verstellen zu können, werden nach einer Weiterbildung der Erfindung an den Zungen Mehrere locken in bestimmten Abstünden angebracht und/oder in der Terriegelungsplatte mehrere, zueinander konzentrisch verlaufende Abzweigkanäle
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vorgesehen. Damit vviri ein Ringhsfter geschaffen, welcher der Dicke des jeweils eingehefteten Blattstapels angepaßt werden kann.
Eine besonders feete Verriegelung wird dann erreicht, wenn die Einrenknuten zueinander spiegelbildlich angeordnet Bind, derart, daß zum Entriegeln die Zungen zueinander hin geschwenkt werden müssen. Es hat sich gezeigt, daß dann der Blattstapel ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Zungen aus der Verriegelung sat e llung in die Offenatellung verhindert, so daß der Hefter auch für Hängeregistraturen verwendbar ist, wobei die Aufhängung sowohl an der Lang- als auoh an der Breitseite des Hefter« erfolgen kann.
Patentansprüche:
BAD OBiQiNAL
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Claims (7)

Patentansprüche ι
1. Sohnellhefter nach Patentanmeldung M 59 380 VIIb/11e mit mindestens einer biegsamen Aufreiherzunge, deren Wurzel an der Innenseite des einen TJmschlagdeokels befestigt und deren freies Ende unter Bilden einer Aufreiherschlaufe in die Nähe der Zungenwurzel zurückgeführt und dort in einem !Führungskanal einer Zungenwurzelplatte verwahrt ist, daduroh gekennzeichnet, daß die Zunge (H) mittels einer Einrenkverbindung in der Zungenwurzelplatte (10, 11, 12, 13) verriegelt ist.
2, Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der führungskanal (16) zum Zungeneinsteckende hin seitlich konisch erweitert und an seinem Boden beziehungsweise seiner Decke eine teilweise parallel zu einer Konuswand verlaufende Einrenknut (15) mit Querabzweigung "aufweist, wobei am freien Zungenende ein in der Einrenknut (15) verschiebbarer Zungennooken (Ha) vorgesehen ist.
3· Hefter nach Anspruch 1 und 2, mit in einer Eben· unterhalb der Zungenwurzel verwahrten Zungenende, da-
'15a) durch gekennzeichnet» daß die Quernut bogenförmig ausgebildet ist und bis zu einer Ebene reicht, welche quer zum Heftarrücken durch die Zungenwurzel verläuft·
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4-. Hefter nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hocken (Ha) eine In die Zunge eingedrehte Schraube ist.
5. Hefter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere konzentrische Einrenk-Quernuten und/oder Zungennocken vorgesehen sind.
6. Hefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß der Führungskanal (15) beidenda
offen ist.
7. Hefter nach einem der Ansprüche· 1 bis 6 mit zwei Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenkverbiiidungen spiegelbildlich zueinander angeordnet Bind, vorzugsweise derart, daß zum Entriegeln die Zungen in Richtung zueinander hin zu verschwenken Bind.
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DE19641436185 1964-05-14 1964-05-14 Schnellhefter Pending DE1436185A1 (de)

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DE (1) DE1436185A1 (de)

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