Das gleiche gilt für die elektrostatische Aufladung, durch deren wesentliche
Herabsetzung bzw. Fraktisqh gänzliche Vermeidung sowohl das elektrostatische Ansaugen
und Festhalten von Staubteilchen auf dem Teilträger
wie auch das Zusammenhaften
ganzer Hauptträger unterbunden wird. Wegen der freiliegenden Oberfläche des Informationsfeldes
des Teilträgers ist es möglich, in der Datenverarbeitungsanlage, insbesondere vor
der die Reproduktionen der Teilträger-Informationen erstellenden Reproduktionsanlage,
sicherheitshalber Mittel zur Beseitigung eventuell noch auf der Teilträger-Cdberfläohe
befindlicher Staubteilchen, beispielsweise mechanische Abstreifer oder radioaktive
Bestrahlung mit nachfolgendem Absaugen, vorzusehen. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung ergibt sich dadurch,
daß um das Fenster für den Teilträger
herum der Hauptträger Löcher
oder Schlitze
aufweist, durch
welche
hindurch die beiden Abdeckungen
miteinander dauerhaft verbunden
sind. Hierduroti
wird eine Verbesserung
der Haftverbindung
der den Teilträger
beiderseitig fixierenden Aurnahme-Maske
mit dem Hauptträger
bewirkt und ferner gleichseitig
im
Falle,
daB
der gesamte Informationsträger wechselnden Tenperaturen oder Feuahtegraden
ausgesetzt
werden muB,
dis möglicherweise auftreteni den, das gefürchtete
Wellen oder
Werfen den Informatt®rsträgers
be-
wirkenden Spannungen
infolge unterschiedlicher AusdebnungskoettisiAnten aufgefangen
werden.
Für den Fall., daß zur Vereinheitlichung und Erleichtertmg
der |
Kontrolle zusammeehöri ger Informationen auf dem Haupt- und
_ |
fellträger der T eilträger sel.b#7t gegenüber sei nei7 Hauptträ:;er
so |
fixiert werden soll, daß er nicht igahr austamschbar ist, besitzt
in |
weiterer Abwandlung der Erfindung; der Ugeilträger mindestens
an ei- |
nem Hand Löcher .d Schlitze und sind die Abdeckungen durch
diese |
Löcber oder 'Schlitze hindurch miteinaader dauerhaft verbunden. |
Insbesondere in schnellaufenden Datenverarbeitigsmaschinen
sind |
die ZufUkn°ungen und Speicher für die Iorrra.tionsträge@ mit
einer |
sehr geringen Toleranz gegenüber der Außenabmessungen der Infor- |
mationstr äger ausgestattet. Da die @nfor@@@.`i®aträge@@ beim
Durch- |
laufen dor Datenverarbeitungsanlage im##2r alle in gleicher
Richtung |
und mit der gloiohon Oberf läahe nach oben @@9oise.d. angeordnet
sind, |
kommt e Qr@'a.@r°unem bo-i sgmtliohenka.onp informationstra° |
gern, uelühe einen weiteres Irtfora@tiod@sträg= in einem Aufnahme- |
fenster enthalten, dass von Abdeckungon sei es in Form einer
Auf- |
nahmetasoio oder sei es in Form eines Abdeckrahmens
überdeckt wird, |
leicht zu Stören des Transportflusses der Informationsträger |
und damit des Ablaufs der Datenverarbeitung. Durch das geordnete |
übereinanderliegen gleichartiger Informationsträger,
welche jeweils |
an der gleichen Stelle eine durch die Abdeckungen des Fensters
für |
den T*ilträgez i segenioiber den Abmessungen des Hauptträgermateria |
an anderen Steller --rergrößerte Dicke aufweisen, kommt
es häufig zu |
Verechi®brugen und Verkantungen der in der ZufUhrungen
und Speichern |
lagernden Stapel vor. Informati®nstre® Dadurch. erhält
der je- |
wel,lig®t@ d1Q Tendenz., eich fgahcrf örmlg eLer Kreibbogenkon- |
`ti° M$'fxr 2if'.'''fN F`@@_a@ Montur,
der- |
zur |
Zuläufe oder Speicher tibereinstimmt und somit leich@4rklemmungen |
einzelner Informationsträger in einem Zulauf oder Speicher fUiren und dadurch den
Ablauf des Datenverarbeitungsprozesses erheblich stören, wenn nicht
gar unterbrechen
kann. Dies wird durch eine weitere vor-
teilhafte Ausgestaltung der Erfindung
vermieden, indem nämlich der Hauptträger
beiderseitig ganz überdeckt ist,
wobei azf einer Seite die Abdeokung derart in zwei Teile aufgeteilt ist, daß ein
Teil in Form eines Abdeekrahmens sowohl der in das Fenster des Hauptträgers eingelegten
Teilträger bis höchstens zur Grenze seines für die Informationen bestimmten Teiles
als auch den Hauptträger bis ;:u einem beliebigen Abstand von der Grenze des Fensters
ttberdeckt, Dadlzrch wird bei Ausnutzung sämtlicher durch die Erfindung bewirkter
Vorteile gegenüber dem bekannten Stand der Technik ein £nfc:rmationsträgar mit darüberhinaus
an einer beliebigen Stelle seiner Oberfläche gemessener gleich-
mäßiger Dicke
geschaffen, durch welche das erfahrungsgemäß a ,urtretende nicht einwandfreie Arbeiten
der Datenverarbeitzuigsanl alten vermieden
wird. gleichzeitig bringt eine
derartige Ausbildung des Informationsträgers einen besseren Ausgleich der durch
die UnJerschiidlichkeit der Ausdehnungs-Koeffizienten des Abdeckungs-. ;in-1 Informati.onsträgermaterials
hervorgerufenen Spannungen mit sich, welcher noch in besonderem Maße dadurch gefördert
werden kann, daß für die Abdeckungen beiderseitig das gleiche Material benutzt wird.
Eine erhebliche Vereinfachung des Montageverfahrens und -werkzeuges, insbesondere
des Druckstempels zum Andrücken des abdeckrahmenartigen Teils der gen geteilten
Abdeckung des Hauptträgers, wird dadurch erreicht, daß die Schenkel dieses abdeckrahmigen
Teiles jeweils gleiche konstante Breite besitzen und daß sie mit jeweils ihrer halben
Breite den Teilträger und den Hauptträger überdecken. Eine noch weitergehende Vereinfachung
der Montage, gekoppelt mit dem Vorteil, daß die Verformung
und Verwindung
infolge unterschiedlicher Ausdehnung praktisch gleich Null wird, wird dadurch erreicht,
daß die ungeteilte.einseitige Abdeckung des Hauptträgers den Teilträger nur auf
dessen nicht für-die Informationen bestimmtem Rand überdeckt. Durch die Ausführung
der Abdeckung des Hauptirägers in Kunststoffolie wird der ganze Informationsträger
besonders billig und bietet die Möglichkeit, durch Auftragen extrem dünner Schichten
der Kunststoffolie, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 40? , die Festigkeit
der Aufnahmemaske für den Teilträger des erfindungsgemäßen Informationsträgers derjenigen
der bekannten Aufnahmetaschen oder Abdeckrahmen-anzupassen oder diese sogar zu übertreffen.
Bei
Wahl eines durchsichtigen Materials für die Abdeckungen des
Haupt- |
Kla Sichtfolie |
trägers, vorzugsweisr ergibt sich der Vorteil, daß nicht von
außen |
zu verändernde Informationen auf dem Hauptträger sichtbar, aber gleichzeitig gegen
Abnutzung und fälschliche Veränderung geschützt. bleiben; also eine Art Versiegelungsfunktion
erfüllt wird. Durch Wahl von Kunststoffolien als Material für den Hauptträger selbst
ergibt sich zusätzlich zu einer Angleichung der Ausdehnungskoeffizienten von Abdeckungsm
und Hauptträgermaterial eine erheblich. größere Haltbarkeit des Informationsträgers
und damit eine größere Standzeit in Datenverarbeitungsmaschinen. Bei geeigneter
Wahl des Materials für die Abdeckungen läßt sich die Herstellung der Informationsträger
dadurch wesentlich vereinfachen, daß sowohl die Haftverbindung zwischen dem Teilträger
und den diesen überdeckenden Abdeckungen, als auch zwischen dem Hauptträger und
seinen AbdEki:xtgen intermolekular ist. Mit einem Arbeitsgang kann nämlich bel-.spielsweise
ein Druckstempel mit geeignet hoher Temperatur gleichzeitig die beiderseitigen Abdeckungen
an den Stellen, wo diese die im Hauptträger befindlichen Löcher an den Randzonen
seines=
Aufnahmefensters für den Teilträger überdecken, oder beispielsweise
bei Ausführung auch des Hauptträgers in Kunststoffolie diesen und seine beiderseitigen
Überdeckungen in einer parallel zur Kontur des Aufnahmefensters verlaufenden Linie
oder Fläche verschweißen und gegebenenfalls im gleichen Arbeitsgang auf ciLe gleiche
Weise eine Verbindung zwischen den Überdeckungen und. dem zwischen ihnen gehaltenen
Teilträger herstellen. Bei Herstellung einer Haftverbindung zwischen dem Teilträger
und den ihn überdeckenden Abdeckungen, welche vorzugsweise intermolekular, insbesondere
durch Verschweißen beider Materialien erfolgen kann, ist dem Teilträger die Möglichkeit
gegeben, sofern eine entsprechende Toleranz zwischen den äußeren Abmessungen des
Teilträgers und den Abmessungen des Aufnahmefensters gegeben ist, sich beliebig
auszudehnen und Temperaturschwankungen, wie sie beispielsweise beim Transport des
Informationsträgers aus Polarzonen in tropische Gegenden auftreten können, infolge
der Federwirkung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Haupt- und Teilträger
anzupassen, ohne dabei den Hauptträger formschlüssig zu beanspruchen. Im folgenden
soll die Erfindung an Hand der Ausführungsbeispiele Tier Abb. 1-7 erläutert werden,
wobei für gleiche Teile gleiche Dezeichnungen gewählt sind. In skizzenhafter Darstellung
zeigen Abb.l die Ansicht eines Informatjonsträgers nach der Erfindung" Abb.2 den
Schnitt A-8 einer Ausführungsform des in Abb. 1 gezeigten Informationsträgers in
vergrößerter, nicht maß"ätäblicher Darstellung, Abb.' den Schnitt A-B durch eine
andere Ausführungsform des ,knformationsträgers nach Abb.1 in gleichfalls vergrößerter,
nicht maßstäblicher Darstellung, Abb.4 die Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
des Informationsträgers nach der Erfindung,
Abbog den Schnitt.C-D
der Abbo4 in vergrößerter, nicht maßstabgerechter Darstellung, - ' Abbn6 die Teilansicht
einer anderen Ausführungsform eines Informationsträgers nach der Erfindung, und
-- ' Abb.7 den Schnitt E-F der Abbo6 in vergrößerter, nicht maßstabgerechter Darstellung.
_ Die Abbildungen 1, 2 und 3 neigen deä-l» Hauptträger 1 mit dem Fenster la und
den sichtbaren oder maschinell abtastbaren Informationen lbo In das Fenster 1a ist
der Teilträger 2 eingelegt, welcher aus durchschei-,engem Material zur photographischen
oder sQnstigera Vervielfältigung der bildmäßigen Informationen 2a besteht. Der Hauptträger
1 wird auf seinen beiden Seiten von je einer Abdeckung 3 und 4a bzw. 4b, die mit
ihm dauerhaft verbunden sind, so überdeckt, daß diese Abdeckungen
3 |
i |
und 4a. bzw. 4'b den Teilträger 2 zwi sohen sich aufnehmen
und.nindestens |
auf einer Seite höchstens soweit überdecken, wie sein nicht für die Informationen
2a bestimmter Rand 2b reicht. Das Material des Hauptträgers 1 Ist normalerweise
Karton, während die Abdeckungen 3 und 4a bzwo 4b aus einem Material bestehen, welches
sich zu Folien möglichst geringer Dicke bei hoher Festigkeit verarbeiten läßt, beispielsweise
Kunststoff- oder Metallfolie, welche sich mit dem Hauptträger
1 eIwa |
so |
durch Verkleben, Verschweißen oder Verlöten dauerhaft/verbinden
lassen, |
daß eine unveränderbare Aufnahme-Maske 3, 4a bzw. 3, 4b für
den Teil- |
träger 2. geschaffen wird, welche dessen für seine Informationen
2a be- |
stimmtem Feld mindestens auä einer Seite Kontakt mit der Atmosphäre:; |
und damit bei Eiansatz in automa-t.ischen, selbst entwickelnden
Auf- |
nahmekameras auch Kontakt mit den zur Entwicklung und Fixierung
der |
Informationen 2a erforderlichen Chemikalien bietet. Der Informationsa. |
träger nach der Erfindung eignet sich zur Aufnahme bereits
mit InforP |
matlonen behafteter Teilträger 2, Fnn eine der be-@den. Uberdeckungen |
bz w- @' s @. a - t r..p., ,@ b j!"a '@t@Ji c7 |
3 und 4a bzwe 3 ad ;@b rar QUs w __ __ __.r __._ |
des Hauptträgers 1 mit diesem haftend verbunden ist, während dies
bei jeweils der anderen Abdeckung auf allen vier Seiten des Aufnahmefensters la
der Fall ist. Der Teilträger 2 wird dann zum Eintaschen zwischen dem Hauptträger
1 und dem mit diesem nicht haftend verbundenen Schenkel der Abdeckung hindurchgeschoben
und fällt in die aus den beiden Abdeckungen 3, 4a bzw. 3, 4b im Zusammenwirken mit
dem Aufnahmefenster la des Hauptträgers 1 gebildete Aufnahme-Maske. Ein so ausgebildeter
Informationsträger nach der Erfindung ist auch zur Aufnahme von zur Entgegennahme
von Informationen noch bereiten Teilträgern 2, beispielsweise nooh unbelichtetem
Filmmaterial, geeignet. Ein solcher erfindungsgemäßer Informationsträger aus einem
Hauptträger 1 mit einem noch unbelichteten Teilträger 2 findet vorzugsweise in automatischen
Aufnahmekameras Verwendung und bietet den Vorteil, daß gleichzeitig auf den Informationsträger,
nämlich im besonderen auf das für die Informationen bestimmte Feld eines eeilträgers
2 die Informationen 2a aufgebracht und für die Dauer fixiert werden und gleichzeitig
auf seinem Hauptträger 1 die Informationen 1b niedergelegt werden können,'so daß
sich die bisher erforderliche Kontrolle der Zusammengehörigkeit von Haupt- und Teilträger-Informationen
erübrigt. Für den Fall, daß der mit Informationen 2a behaftete Teilträger 2 auch
später nicht mehr ausgewechselt zu werden brauaht,kann der Teilträger 2 vor dem
Befestigen der einen Abdeckung 3 oder 4a bzw. 4b in das Aufnahmefenster la des Hauptträgers
1 eingelegt und danach die noch fehlende Abdeckung aufgelegt und mit dem Hauptträger
befestigt oder beide Abdeckungen gleichzeitig mit diesem haftend verbunden werden.