-Eine derartige Fiihrung der Bahnen ist jedocii kompliziert und führt
auch nicht zu einem befriedigendem "Ergebnis* Da die auf diese 'Teise erreichte
Verschiebung der Bahnen einerseits von der Stimme der Umschlingungswinkel und 4ndererseits
von der Zahl und der Dicke der Bahnen abhängt, ist die Verschiebung mathematisch
festgelegt und nicht iwiner ausreichend. Um auch diese Nachteile zu.beheben und
trotzdem eine stufenweise Versetzung der trapezförmi.-#n Zungen bei gleichzeitigem
Stanzen aller übereinanderliegenden Bahnen zu e rr- e i.c li e
n 9 wird gemäß
der Erfindunff vorgeschltigen, daß die Bahnen vor der Stanze über Ablenkstäbe od,dgl,
in der gefUhrt werden, daß sie sich gegeneinander in ihrer Laufricht,ung ui.a e-in
bestimmtes Maßverschieben und daß sie zwischen
d er.-Stanze undder
- nachfolgenden Fördervorrichtung-Über vieitere Ablenkstübe od,dgl, gefl-ilirt
und dadurch in entgegengesetztem Sinn zueinander verzz schoben und wieder in ihre
ursprüngliche Gegenseitige Lage zurückgebracht werden* Da hierbei die Bahnen hinter
der Stanze auseinandergefüh rt werden un.d.die Zungen dadurch außer Eingriff mit
den Nachbarbahnen kommen, besteht die NX1Löglichkeit, daß die Zungen nach deni Wiederzusammenflihren
der Bahnen'nicht genügend in
dip Nachbarbalitivii einürin##pil. ersc:heilit tlesli-#ilL
Lii wel- |
lerer Ausbild1111m, des (,lie eiiie |
Zugwalze der hinter der Stanze angeor(Inete.a r-*jrdei-vut-i-loli- |
Lung iail- einriji Noc-ken oder dergIr#juhen zu versehen der
die |
gefrvaeinander Zutigem Cer Bitlin aus (leren :'belle |
vobei die Zttil----eri iii eine Aussparung ier anderen |
Zugwalze, die bei deia Uialauf der '.".ilzeti dem Nocken o(I.d#rl. |
ti |
Stots |
nill (Ivs ist in der |
Zeiellliliil!r |
Darin zei--1-. |
Ln |
zli.)Ii. 1 (teil Lauf der einzeIziell D#a1,111em
vor alld (ler |
Stanze |
Abh. 2 ville del. Stanze Und |
1, L Ollie se i i(-lit der hinter der Stanze
aiiigeorditeten |
1' (1 c! rv o 1- r i t - li t u a
L, |
In Abb.I ist der aus Griindeli ;Jer Ver- |
t,-iiifi!L:Iltlllz i#ls aw, drei ]#aImen b(,.bLulic#ii(1
dargebtellt9 die., so- |
weit sie ttii.ilLtL-Ibzii, 'liberein.mdet#liegen, der besseren
über- |
sicht viegen Fait, (Atten Abstand gezeiellaet sind, der in |
nicht vorhanden ist. Diese Bahnen 1 j 2 Und 39
die |
vor#ier in einer Foi-i!iuliti#drtiulziailseliiiie bedruckt
Ulld |
Brii(1 ziis;initit.,ii"efillirt s--iii liiiiiiin-ii»
1 -.ttfeil ia den |
Fiir(leriv;.tlzeii li und zu, voll deneii Clie (!iiieg in lus#HIii-ungs- |
1) e i i p 1 (1 j c uat e r
e a il i Iii- c #a Um f #i ng iii i t S L
i f t en 6 un(1 (1 i e |
tD |
'111dere miL für (Iii#; Eindringen der StifLe ver- |
zz |
suhen ist. ')ie St i f to durchdringen die bei
solchen l'orinulzir- |
, -ii iibl i chen iLiii(Iloeliiiiigeii und sor -en
do Nir, daß die ein- |
s ätzp ti |
zeIneu Dahiien regisLerhaltieg gefördert |
N#tüh Jem Verlassen dieser r?ir(It#i-voirielil-uiig werden
ulle- Bahllen |
dildurch austeimludergeführt, daß iiur die Pjahn
1 in aerdder |
1,litif, zu# St ätize geführt uird, während die B#thn 2 über
Ueil Ab- |
-9 und die , 13.i'Iili 3 Über leij Ableilk.stab
9 läuft. Die |
Folgc #litv(.,ii isL', daß die B:ihnen bei ihrew Zusa wentreffen |
10 und 11 tIer Stanze #,ii(lit |
mehr rügisterhaltig Hbereinanclerliegen, sondern daß die Balin |
0 der Bahn i gegenüber um ein bestitw.Aes 1'..'Laß
und die Bahn "-7) |
der Baho 2 gegenüber unt vorzugsweise dasselbe Maß verschoben |
ist, In dieser gegenseitj-gen Lage werden die Bahnen gemein- |
sam von dein Stanzwerkzeug 10- der Walze 10 gestanzt"
d.Ii. so |
eingeschnitteng daß dadurch in jeder Bahn trapezföriiige
Zun- |
gen entstehen, Die- Vertiefung 13 in der '."alze
11 bildet dabei |
das Gegenwürkzeug. |
Hin L .#r der Stanze iverden die Bahnen abermals auselnanderge- |
fiilirt" jedovii in der 'Weise, daß die Baim j in gerader
Linie |
züi der aus den l'hilzen 14 und .15 besüchenden Fdj-dervorrichLung |
1i*,#iuf bly während die Bahn 2 über den. Ablenkstab
16 und die Bahn |
1 über den Ablenkstab 17 gefiflirt wird. |
Vile schon die Zeichnung erkennen 1C*-ißt" wird durch diese
rüh- |
rung der Bahnen die Verschiebung derselben, die im Bereich |
der SLanze auftritt, wieder aufgehoben, weil die einzelnen |
Ba.Iinen infolge der entgegezig(eseLzten Auslenkung zwischen
den |
Förderivalzen JI und 52 einei-Seits und den Fürderwalzen
Ili und 15 |
andererseits gleiche Längen haben. |
Es isL zweckmäßig, die Ablenkstäbe in einer senNrecht zum |
BiAitilauf liegenden iliehtung verstollbar anzuordnen. Einer- |
CD |
seits können dadurch Uii-f-,.tiauigl#eiten ausgeglielipii werden
und |
ein |
andererseits ist es dadurch möglich, das Maß der gegenseitigen |
Verschiebung der Bahren beliebig einzustollen. |
Damit die Bahnen wieder genau Übereinander geführt uerden, |
ist es zweckmäßig, eine dieser Förderwalzen, im Ausführungs- |
beispiel die Walze 13, ztit Stiften zu versehen, die
in die- |
Randlouhungen der Dahn eindringen. Die #',liilzp
Ili ist dann mit |
d(,#a entsprechenden Ausbparungen zu verselien. ist
am |
Umfan- der Walze 13 zweckmäß* zwischen zwei Stiflen |
(M igeriveise LI |
ein Nocken 18 der jedesiaal dann die Bahnen berHII.I.to |
weim sich die Zungen zwischen der, 'Villzel, 111
und 1-5 'befindet,. |
Der Noeken ist. so geforint, daß naeh |
(Irilekt, dait:it si(# init, den itt #71ngriff komm--n. |
1,all rIer JAZI, I'i #I. (lei |
den Nocken gegenüberliegenden Stelle eine Vertiefung
19 an-(rebracht werden, #Verin mehr als drei Bahnen mit Zungen mitelniander
verbunden werden sollen, dann ist es nicht notwendig, jede einzelne
CD
Bitlin
Über Ablenkstangen zu führen, Es können beispielsweise
je z-ve!' Bahnen geweinsam
über einzelne Ablenkstangen geführt
t>
werden und infolffedessen zwischen
den beiden Fördervorrichtungen den gleichen Bahnlauf haben. Nach dem Ausrichten
liegen CD darin die Zungen je zweier Bahnen genau übereinander und sind fc, nur
gegenilber den Zungen der anderen Bahnpaare verschoben, In ähnlicher Weise können
auch mehr als sechs Übereinanderliegende Bahnen behandelt werden, Iii de'm Ausführungsbeispiel
ist davon ausgegangen worden, daß sowohl die Fördervorrichtungen als auch die Stanze
aus Walzen bestoht, deren Länge etwa der Bahnbreite gleich kommt, Anstelle von Walzen
können aber auch Scheiben treten, die den Vorteil habezig daß sie sie-h leichter
auf verschiedene Bahnbreiten einstellen las sen, Die Fürdervorrichtungen können
auch in Form von mit Stiften versehenen Bändern ausgebildet sein, die mit Lochbändern
zusammenarbeiten, in die Stifte eingreifen. In allen diesen Fällen ist es jedoch
zweckmäßig, zusätzliche Ablenkstiäbe anzuordnen, die dafür sorgen, daß die Bahnen
in einer Ebene laufen und sich nicht aufwölben. Solche Ablenk. stäbe wären, weiin
sovrohl die Fördervorrichtungen als auch die SI.anze aus Schelben besteht, in Bahnlaufrichtung
fresehen unmittelbar hinter der ersten Fördervorrichtung, vor und hinter dei- SL;tnzp
und vor dem Einlauf in die zweite Fördervorrich-
t1111a iinztiiii#iii#,en. Sowohl diese Ablenkstäbe als
auch die Ab- |
1 enIkg täbe 8,9,16 und 17 können im übrigen
drehbar gelagert |
ivt#rtlpn tind dami.t Walzen von gerin-em Durchmesser bilden, |
Für das der Zun--ren kann an Stelle einer rotieren- |
d('-II Stanze eillf, hin- und lierschivingende
Stanze benutzt werden, |
(1 i C siell in hekannter Weise während des Stanzens
mit Bahnge- |
s(-litvilltli",rki-it hewegt, Sofern die Bahnen aus irgendwelchen |
Griinden, Lt 1.erend geförder,t. werden, karin auch eine |
litil)SL.titze 1)(.111lLzt werden. |