DE1434662A1 - Bauelementensatz fuer transportable Zellensilo - Google Patents

Bauelementensatz fuer transportable Zellensilo

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DE1434662A1
DE1434662A1 DE19641434662 DE1434662A DE1434662A1 DE 1434662 A1 DE1434662 A1 DE 1434662A1 DE 19641434662 DE19641434662 DE 19641434662 DE 1434662 A DE1434662 A DE 1434662A DE 1434662 A1 DE1434662 A1 DE 1434662A1
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silo
cell
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DE19641434662
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Gerhard Hoffmann
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/027Corrugated or zig-zag structures; Folded plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Bauelementensatz für transportable Zellensilo Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für transportable, ankerlose Zellensilos, vorzugsweise für landwirtschaftliche Schüttgüter.
  • Es ist bereits ein aus einzelnen Teilen gebildetes Silo bekannt geworden, bei dem an Stützprofilen lösbar, völlig gleichartige Silowände befestigt werden. Bei dieser bekannten Ausführung bestehen die Stützträger aus Winkeleisenprofilen, aus U-Profilen und aus recht- oder viereckigen Hohlprofilen. Die Stützträger besitzen eine Reihe von Bohrungen, die mit gleichen, vorbestimmten Abständen an den Profilen angeordnet sind und zur Befestigung der Silowände mittels Schrauben dienen.
  • Zur Montage des Silos werden die Stützprofile aufgestellt und die Silowände damit verschraubt.
  • Bei dieser Ausführung sind die Silowände aus einer glatten Tafel mit mehreren darauf verschweißten, waagerecht verlaufenden Faltwandprofilen versehen. Am Silowandstoß werden dabei zusätzlich Winkelstahlprofile angeachweißt, mittels welcher die Silowände mit dem StUtZträger verbunden sind, Eine derart ausgeführte Konstruktion erfordert erhebliche Schweißarbeiten, was die Herstellung bedeutend belastet.
  • Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, ein für transportable Profilwand-Zellensilos geeignetes Fertigbauteil zu schaffen, bei dem die Knotenpunkte aus senkrechten Blechleisten, die zusammen einen rechteckigen Querschnitt bilden, bestehen. Die vier senkrechten Blechleisten, von denen zwei einander gegenüber befindliche Blechleisten längs ihren senkrechten Kanten nach außen schräg hervorstehende Randstreifen und die beiden anderen einander gegenüber befindlichen Blechstreifen längs ihren senkrechten Kanten hakenförmig einwärts gebogene Leisten aufweisen, die die abgebogenen Randstreifen der anderen beiden Bleche umgreifen, bilden dabei senkrechte Pfosten mit rechteckigem Querschnitt. An die Außenflächen der aus Blechstreifen gebildeten Pfostenbleche werden die, die Zellenwände bildenden Bleche angeschweißt.
  • Zur Montage an Ort und Stelle werden die Zellenwände mit den hakenförmig einwärts gebogenen Leisten uber die Blechstreifen der Zellenwände, deren Leisten längs ihren senkrechten Kanten nach außen schräg abgewinkelte Randstreifen besitzen, geschoben. Zur Versteifung können bei dieser Konstruktion an je zwei einander gegenüber befindlichen Blechen Winkeleisen oder Konsolen angeschweißt werden, auf die dann im Querschnitt viereckige, dem Innenprofil entsprechende Platten gelegt werden.
  • Eine derartige Konstruktion ist statisch nicht zuverlässig und außerdem in der Fertigung umständlich und zeitraubend. Zum Abbiegen der Blechstreifen werden Biegemaschinen mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad erforderlich, weil sonst die zusammengesteckte Konstruktion zu viel Spiel hat und klappert oder sich nicht ineinanderschieben läßt. Bei mehreren übereinandergebauten Silozellenwänden dürfte die Aufnahme der statischen Momente durch Wind-, Schnee- undlachlast kaum mehr gewährleistet sein.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein transportables, ankerloses Zellensilo in einer Ausführung als Bauelementensatz zu schaffen, bei welchem ein Minimum an Herstellungskosten und der erforderlichen Aufstellzeit vorhanden ist und außerdem ein Maximum an statischer Sicherheit bis zu Bauhöhen von 20 m gegeben ist, so daß die neuerungsgemäße Konstruktion von der obersten Baubehörde sogar als Typenstatik genehmigt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Zellensilo lotrecht verlaufende Zellenknoten aus gekreuzten, senkrecht aufeinandergestellten und miteinander verschweißten Flachstählen gebildet sind, deren Länge mehreren übereinander anbringbaren Silowänden entspricht. Für große Bauhöhen kennen in der blähs der Kreuzstelle die gekreuzten, miteinander verschweißten Flachstähle zusätzlich mit lotrecht angeordneten Flachstählen versteift sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mit Faltwänden versehene Silowände an ihren beiden lotrechten Enden mit Flachstählen verbunden, deren beiden Kanten um je 450 abgekröpft sind. Dabei stimmen die abgekröpften Silowandkanten in ihren Abmessungen mit den Kreuzen der Zellenknoten überein und dienen als Verbindungsstücke zu den Zellenknoten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die gekreuzten Zellenknoten als Eck-, RandS oder Innenknoten verwendbar sind* Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung sind an den Zellenknoten bei Verwendung als Eckknoten zwei Silowände, bei Verwendung als Randknoten drei Silowände und bei Verwendung als Innenknoten vier Silowände mit dem Zellenknoten befestigt.
  • Gemäß einer weiteren Eigenart der Erfindung ist es auch möglich, die für Eckknoten bestimmten Zellenknoten aus t-förmig miteinander verbundenen Flachstählen zu bilden, mit denen dann zwei rechtwinklig zueinander stehende Silowände verbunden sind.
  • Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit der unteren, auf einem Trägerrost sitzenden Silowand ein Winkelprofil verbunden, mit welchem sie mit dem Trägerrost verschraubt ist. Zweckmäßigerweise sind an den unteren, auf dem Trägerrost aufsitzenden Silowänden-, in einem Abstand oberhalb des mit dem Trägerrost verbundenen Winkelprofiles schräg zum Trichterraum verlaufende und den Trägerrost abdeckende Leitbleche angeordnet, die einen solchen Winkel zu den lotrechten Silowänden bilden, daß alle üblichen, im Siloraum aufbewahrten Schüttgüter, nachrutschen, ohne auf dem Trägerrost liegen su bleiben.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besohreibung einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen, von denen Fig.1 eine perspektivische Darstellung eine Fundamentpfeilers mit einem Teil des Trägerrostes und darauf gesetzWm Zellenknoten, an welchem drei abgeschnittene Silowände befestigt sind, Fig.2 eine Draufsicht auf einen quer durchschnittenen Zellenknoten mit vier Silowandanschlüssen, eine eine Draufsicht auf einen quer durchschnittenen @-förmigen Eck k noten mit zwei Silowandanschlüssen, Fig.4 einen Querschnitt durch einen Randknoten mit drei Silowandanschlüssen, Fig.5 einen Querschnitt durch einen zusätzlich mit lotrechten Flachstählen versteiften Innenknoten, Fig.6 einen schematischen Grundriß einer Silo anlage und Fig.7 eine perspektivische Darstellung einer Silowand.
  • Entsprechend der beispielsweisen Darstellung wird das Silo in bekannter Weise auf Fundamentsäulen 1, auf denen sich ein Trägerrost 2 befindet, aufgebaut. Die zum Aufbau des erfindungsgemäßen Silos erforderlichen Bauelemente bestehen aus den Kreuzknoten 3 und den Silowänden 4.
  • Die Kreuzknoten 3, wie sie in den Figuren 2, 4 und 5 im Querschnitt deutlich gezeigt sind, bestehen aus Flachstählen, die rechtwinklig aufeinandergestellt sind und zu einem Kreuz verschweißt werden. Soll das Silo Höhen größer als 10 m erhalten, so ist es zweckmäßig, senkrecht im Kreuzknoten verlaufende Flachstähle 5 (Fig.5) in das Kreuz 3 einzuschweißen.
  • Die im gesamten Silo verwendeten Silowände 4 sind als Faltwände ausgebildet und besitzen an ihren Enden Flachstähle 6, deren äußere Kanten 7 und 8 so abgekröpft sind, daß sie einander einen Winkel von 900 bilden und in da Knotenkreuz 3 passen. Die abgekröpften Kanten 7 und 8 besitzen eineReihe von Bohrungen 9, die mit gleichen Bohrungen in den Kreuzknoten 3 übereinstimmen. Durch diese Bohrungen werden Schrauben 10 geführt und somit die Silowände 4 mit den Kreusknoten 3 verbunden. Wird ein Kreuzknoten als Eckknoten verwendet, so werden iit dem Eckknoten zwei Silowände 4 verbunden.
  • Die beiden offengebliebenen Kreuzräume werden dabei mit senkrecht verlaufenden, mit Abkröpfungen versehenen Deckleisten 11 versehen. Die Kanten der Deckleisten 11 sind abgekröpft wie die Kanten 7 und 8. Wird ein Kreuzknoten 3 als Randknoten benutzt, wie beispielsweise in Fig.4 gezeigt, so werden mit dem Randknoten 3' drei Silowände 4 verbunden. Der offen gebliebene Kreuzraum wird auch hier mit einer Deckleiste 11 verschlossen. Die statische Festigkeit der Kreuzknoten 3 ist aber so groß, daß die Deckleiste 11 nicht unbedingt erforderlich ist. Sie kann ohne weiteres weggelassen werden, wenn z.B. die Silowände noch mit einer besonderen, dem Witterungsschutz dienenden Verkleidung versehen wird.
  • Die untersten, auf dem Trägerrost befindlichen Silowände 4 sind mit einem Winkelprofil 12 versehen. Damit werden die unteren Silowände mit dem Trägerrost 2 verbunden. An der untersten Faltwand der Silowände 4, befindet sich ferner ein Leitblech 13, das eine Abvinklung zum Silotrichter 14 hin besitzt. Damit wird vermieden, daß sich das Schüttgut beim Auslaufen aus dem Silo an dem Winkelprofil 12 oder auf dem Trägerrost 2 abßetzt und dort liegenbleibt. In Fig.1 ist auf der rückwärtigen Seite ein derartiges Leitblech 19 eingezeichnet, während es auf der vorderen Seite der Übersicht halber nur gestrichelt angeführt ist.
  • Für einen Eckknoten können am Silo auch t-förmig miteinander verschweißte Flachstähle 15 und 16 verwendet werden. Mit einem derartigen T-Knoten sind dann reehtwinklig zueinander zwei Silowände 4 verbunden.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion trägt Jede Silowand 4 frei über ihre ganze Seitenlänge und gibt ihre Last an die anschließenden Zellenknoten 3 bzw.
  • 15, 16 ab.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Bauelementensatz für transportable, ankerlose Zellensilos, vorzugsweise für landwirtschaftliche Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, daß im Zellensilo lotrecht verlaufende Zellenknoten (3) aus gekreuzten, senkrecht aufeinandergestellten und miteinander verschweißten Flachstählen gebildet sind, deten Länge mehreren übereinander anbringbaren Silowänden (4) entspricht.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die gekreuzten, miteinander verschweißten Plachstähle (3) für große Bauhöhen, in der Nähe der Kreuzstelle, zusätzlich mit lotrecht angeordneten Flachstählen (5) versteift sind.
  3. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Faltwänden versehene Silowände (4) an ihren beiden lotreohten Enden mit Flachstählen (6) verbunden sind, deren beiden Kanten (7,8) um Je 450 abgekröpft sind.
  4. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekröpften Silowandkanten (7,8) in ihren Abmessungen mit den Kreuzen der Zellenknoten (3, 15/16) übereinstimmen und als Verbindungsstück zu den Zellenknoten dienen.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenknoten als Rand-, Innen- oder Eckknoten verwendbar sind.
  6. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zellenknoten bei Verwendung als Randknoten drei Silowände (4) angeordnet sind.
  7. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zellenknoten bei Verwendung als Innenknoten vier Silowände (4) angeordnet sind.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Eckknoten (15,16) bestimmten Zellenknoten aus t-förmig miteinander verbundenen Flachstählen bildbar sind und zwei Silowände (4) damit verbunden sind.
  9. 9. Bauelementensstz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unteren, auf einem Trägerrost (2) sitzenden Silowand (4) ein Winkelprofil (12) angeordnet ist, mit welchem die Silowand mit dem Trägerrost verbunden ist.
  10. 10. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der untersten Silowand in einem Abstand oberhalb des Winkelprofiles (12) ein schräg zum Trichterraum verlaufendes, den Trägerrost abdeckendes Leitblech (13) anbringbar ist.
DE19641434662 1964-09-14 1964-09-14 Bauelementensatz fuer transportable Zellensilo Pending DE1434662A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626786A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-26 M.A.H. Construction & Engineering Pty. Ltd., Smithfield, New South Wales Bauelement und damit herstellbare bauwerksanordnung
FR2642734A1 (fr) * 1989-02-03 1990-08-10 Despland Sa Silo modulaire comportant un chassis a cadre rectangulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626786A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-26 M.A.H. Construction & Engineering Pty. Ltd., Smithfield, New South Wales Bauelement und damit herstellbare bauwerksanordnung
FR2642734A1 (fr) * 1989-02-03 1990-08-10 Despland Sa Silo modulaire comportant un chassis a cadre rectangulaire

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