DE1434279A1 - Stallfenster - Google Patents

Stallfenster

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DE1434279A1
DE1434279A1 DE19611434279 DE1434279A DE1434279A1 DE 1434279 A1 DE1434279 A1 DE 1434279A1 DE 19611434279 DE19611434279 DE 19611434279 DE 1434279 A DE1434279 A DE 1434279A DE 1434279 A1 DE1434279 A1 DE 1434279A1
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DE
Germany
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window
frame
stable
window according
loosely
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611434279
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Reif
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Individual
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Publication of DE1434279A1 publication Critical patent/DE1434279A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • ,3-talleris per
    b tall-fenster bish(--ri"er Ausführung mit :t-Lolz- ouer l@@etall-
    raliiueii und chwenhbürheit in Za=;fen besitzen erhebliche
    i;-achteile. @:iseriteile erleiden durch die ä talldiinste schnell
    eine ".orrosion, dus Yolz verfault, @:o@iurcii insbesondere je-
    we-Lls die Zai)fene_.@i2#det sind. Das sicifien oder Aus-
    C->
    wecl-iseln von I'enstern einer leschädigu.,g sind mit
    groljen Ö'chwieriglceiten verbunden. üie Lüftungsverhältnisse
    sind gewöhnlich so ungUnstig, daß sich Schwitzwasser bildet, durch welches die leuchte Atosphäre noch weiter gesteigert wird. Die vorliegende .n;rfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die lannigfachen 1achteile der bisherigen Stallfenster praktisch vollständig zu beheben und ein Fenster zu schaffeil, das bei einfacher und verhältnismäßig preiswerter Herstellung unbegrenzte Lebensdauer besitzt, kein Schwitzwasser entstehen läßt und sich auf bequemste ',Weise auswechseln oder reinigen läßt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt dadurch, daß erfindungsgemäß das Stallfenster mit einem Pensterrahmen ausgebildet ist, der lose und senkrecht schwenkbar mit einer oder mehreren Pfanner auf entsprechenden Zapfen des Fensterstockes ruht und durch eine oder mehrere knebelartige Stützriegel gehalten wird, welche der 2-ahmen ent5,#leder, z.B. bei geschlossenem Fenster, gegen den Fensterstock andrücken oder bei. verschiedenen Drehstellungen des Riegels das Fenster in verschiedenen Öffnungsstellungen lose abstützen. In einer vort-ilhaften Ausführungsform stehen die Zapfen und/oder Pfannen so weit vor, daß unterhalb des Fensterrahmens ein Lüftungs- und Schwitzwasserablaufspalt verbleib-t* . In älinlicher @äeise ist auch die Fensterscheibe selbst im Rahmen ausgebildet. Dadurch wird jede Neigung zur Schwitzwasserbildung weitgehend -unterdrückt und etwa wirklich entstehendes Schz"aitzwasser zwangläufig nach außen abgeleitet. Zugleich ermöglichen die Pfannen und Zapfen ein leichtes Herausnehmen des Fensterrahmens in jeder Jahreszeit, insbes. zur Reinigung.
    Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand der Zeichnungen,
    welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch n,--her erläutert.
    :Es zeigens
    Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durci= dau erfindungsgemäße
    Fenster;
    Fig. 2 einen waagerechten Schnitt entlaxig der Linie I1-II der
    Fig. 1.
    In den Figuren ist 1 ein Fensterstock, d:er zusammen mit einer
    Fensterbank 2 und Zapfen 3 aus einem Stück, z.B. Kunststoff,
    Leicht- oder Schwerbeton, Schlackenformmasse, Kornit oder dgl.
    hergestellt ist. Auf drei Seiten ist der Rahmen mit einem oder
    mehreren Anschlagfalzen 4 verseben, während die vierte untere
    Seite eine falzlose Fensterbankfläche 5 bildet, die sich abge-
    sehen von den Zapfen 3 unterhalb des Fensterrahmens 6 nach dem
    Innenraum hiii stetig fortsetzt. Die Fensterbankfläche läuft innen
    in aufwärtsgerichtetem Boge n 7 aus, der die Wirkung hat, daß in
    den Zwischenraum zwischen Fensterbani: 5 und Rahmen 6 eintretende
    Kaltluft auf der Innenseite des Fensters aufwärts entlang der
    Fensterfläche gelenkt wird.
    Der Rahmen 6 ist ebenfalls aus Kunststoff oder einer anderen Form-
    messe eingtUckig und zwar taschenartig derart ausgeführt, daB .
    die Bcheibe 8 von oben her durch einen Spalt 9 eingeschoben
    werden kann. Die Scheibe ruht dann unten auf kleinen Nasen 10,
    die ebenfalls die 'v@iri@ui@g haben, daß zwischen der Unterkante
    ;ierci:eibe ö li@ic# i2-#° #:üc#, @:_-ie1: sen ri@l#Iuf'#_@#chc 11 es .
    Raunens 6 ein Spalt zur Lüftung und Schwitzwasserableitung verbleibt. Damit die Scheibe 8 bei Wind oder Erschütterungen nicht wackelt, wird zweckmäßig in-den Spalt 9 ein Keil 9' aus Holz oder Kunststoff eingeschoben, der das Fenster lose und vorzugsweise leicht federnd festhalten kann. Ä.ahlich wie bei der Fensterbankfläche 5 ist auch die Fläche 11 unter der Scheibe 8 hindun äh fortgesetzt und 4.uf dem Innendende nach aufwärts abgebogen, um auch hier den Luftstrom, der unter der Scheibe eintritt, aufwärts entlang der Scheibe 8 zu lenken Der Rahmen 6 ruht mit Pfannen 12 senkrecht schwenkbar auf den Zapfen 3, wobei die-Teile der Pfannen vom Rahmen 6 her genügend vorstehen, damit der erwähnte Spalt zwischen dem Rahmen und der Fensterbank verbleibt. An die seitlichen Holme des Fensterstockes ist nach dem Innenraum hin im unteren Teil der holme je ein etwa dreieckförüäiger Ansatz 13 in annähernd voller Stärke des Seitenholms angeformt. Dieser knsatz trägt einen ebenfalls mit angeformten Zapfen 1¢, der als Gelenkzapfen für einen besonders ausgebildeten Riegel 15 dient. Dieser letz::ere ist so bemessen, daß er in der in Pig. 1 ausgezogenen Stellung als Sperriegel für den Fensterrahmen 6 dient, den er in der gezeichneten Stellung gegen die Falze ¢ des Fensterstockes andrückt und sich dabei etwas keilartig einklemmt. Soll das Fenster geöffnet werden, ' so wird der Riegel in Fig. 1 im Uhrzeigersinne um 90 oder 1800 gedreht, wobei sich jeweils verschiedene Anschlagflächen des Riegels darbieten, gegen die sich das Fenster durch sein Eigengewicht lose abstützt. Bei einer Verdrehung um 900 nimmt das Fenster, das,wie erwähnt, mit der Pfanne 12 auf den Zapfen 3 schwenken kann, die in .ciö. 1 gestrichelte Lage 6' ein. :bei Schwenkung des Riegels um 180o wird eine Zwischenstellung erzielt. Soll das Fenster herausgeno..#men werden, so ist es beispielswz.se in der ,gestrichelten Zage lediglich entlang dem oder den Riegeln 15 schräg aufwärts zu schieben und kann danach um den Zapfen 1¢ geschwenkt und bequem entnommen werden. Auf diese Weise ist eine Reinigung jederzeit leicht möglich. Der Fensterstock 1 besitzt an ddr Unterseite seines Wasserschenkels eine eirg eformte Längsrille 16 und nahe seinen Enden weitere eingeformte Querrillen 17, die ein Zurücklaufen des Wassers an die Hauswand 18 verhindern.
  • An seiner Unterseite besitzt der rWens-Üerstock ferner eine gezeckte Oberfläche 19, welche eine innige Verbindung mit dem darunter befindlichen Mörtel sicherstellt.
  • Nach der Stallseite hin ist der Fensterstock durch eine Isolationsplatte. 20 geL-en das Mauerwerk 21 abgeschlossen. Letzteres trägt oben eine Schicht 22 aus Klinkenplatten, die an ihrem oberen Ende mit einem durch das Hochziehen der Fensterbank 5 entstehenden Ansatz 23 fluchtet.
  • Bei dieser Ausbildung erfdllt das erfindungsgemäße Fenster praktisch alle sowohl vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit, der leichten Bedienbarkeit als auch der Korrosionsfestigkeit zu stellenden Forderungen. Das Fenster ist weitgehend zugfrei und läßt däl.uloch gerade so viel Luft eintreten,'"daß ein Beschlagen oder KondenswasserbildunA vermieden _w_ii.d,R. Ebenso
    ist ein Einfrieren praktisch.unmöglich.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stallfenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (6) lose und senkrecht schwenkbar mit einer oder mehreren Pfannen (12) auf entsprechenden Zapfen (3) dds Pensterstocke (1).ruht ünd durch e inen oder mehrere knebelartige Stützriegel (15) gehalten wird, welche den Rahmen (6) entweder, z.B. bei geschlossenem Fenster, gegen den. Fensterstock (1) andrücken oder bei verschiedenen Drehstellungen des Riegels (15) das Fenster (6, 8) in verschiedenen Öffnungsstellungen lose abstützen.
  2. 2. Stallfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Zapfen (3) und/ oder Pfannen (12) so weit vorstehen, daB unterhalb des Fensterrahmens (6) ein Lüftungs- und Schwitzwasserablaufspalt verbleibt.
  3. 3. Stallfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Fensterrahmen (6) als nach oben offene Tasche ausgebildet ist, in welche die Scheibe (8) lose einschiebbar und nach Bedarf durch oben eingeschobene Sperrkeile (9') verspannt ist. .
  4. 4. 8tallfeneter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ., daB,die Scheibe (8) auf Nasen (10) des Rahmens (6) ruht, so daß unterhalb der Scheibe ein hü.ftungs- und Schwitzwasserablaufspul t verbleibt.
  5. 5. Stallfenster nach Anspruch 1 bis ¢, dadurch gekennzeicme t, daß die Pensterbankfläche (5) unter dem Rahmen (6) und die Schrägfläche (11) des unteren Rahmens (6) unter der Scheibe (8) hindurch nach innen weiter und im Boe n aufwärts geführt sind, um die Luft innen in Richtung bzw. entlang der Fensterfläche (8) zu leiten. 38tallfenster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (1) seitlich dreieckföxiüige Wangen (13) besitzt, in denen der Schließriegel (15) gelagert ist. '. Stallfenster nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (1) einschließlich Fensterbank (2) und Wangen (13) einteilig aus Formmaterial, z.B. Kun2tstoff, Leicht-oder Schwerbeton, Schlackenstein, Kronit oder dgl. besteht. Stallfenster nach Anspruch 1 bis- 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rahmen (6) und der Schließriegel (-15) je aus Formmaterial bestehen.
DE19611434279 1961-09-12 1961-09-12 Stallfenster Pending DE1434279A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108880A2 (de) * 1982-11-13 1984-05-23 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Fenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108880A2 (de) * 1982-11-13 1984-05-23 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Fenster
EP0108880A3 (de) * 1982-11-13 1984-09-12 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Fenster

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