DE1432761A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Filtern von Fluessigkeiten und Gasen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Filtern von Fluessigkeiten und Gasen

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DE1432761A1
DE1432761A1 DE1962A0039672 DEA0039672A DE1432761A1 DE 1432761 A1 DE1432761 A1 DE 1432761A1 DE 1962A0039672 DE1962A0039672 DE 1962A0039672 DE A0039672 A DEA0039672 A DE A0039672A DE 1432761 A1 DE1432761 A1 DE 1432761A1
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particles
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Damerau Herbert R
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Ajem Laboratories Inc
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Filtern von Flüssigkeiten und Gasen Gegenstand vorliegender Erfindung sind im Dauerbetrieb arbeitende Siebe und Filter sowie Verfahren zum Sieben, Filtern und d Klären von gasförmigen oder flüssigen Substanzen.
  • In vielen Gebieten der Technik ist es allgemein üblich, Plussigkeiten oder Gans durch Siebe oder Filter zu schicken, us mitgeschleppte oder suspendierte Festatoffe zu entfernen oder um körniges, pulverformiges oder anderweitiges, mehr oder weniger feinverteiltes teilchenförmiges Material zu sortieren.
  • Dabei werden diejenigen Feststoffe, deren Teilchengroße die Abmessungen der Öffnungen oder Maschen des Siebes übersteigt, vom Sieb zurückgehalten, während die Füssigkeit oder das Gas mit etwaigen darin suspendierten Feststoffen kleinerer Teilchengruge durch die Maschen hindurohläuft.
  • Wenn jedoch der Filtriervorgang liber längere Zeiträume andau@ @, so werden durch die auf dem Filter festgehaltenen größeren Teilchen die e Maschen oder Öffnungen bis zeu einem gewissen Grade blockiert, so daß lediglich die kleinenen Teilchen auskommen können, während sich fortlaufend immer kleinere Teilchen smf dem Filter ansammeln und dort eine Filtersohicht aufbauen, die mehr und nehr un druchlässig wird. Im fortgeschritteneren Stadium füllen feinere Feststoffe sow@e gelatinose Stoffe die Zwischenräune zwischen den größeren Telchen aus uind ûüberdecken den gesamten Filterküdnen derart daß er nahezu undurchlässig für die Flüssigkeit oder das Gas wird, so daß ein Filtern hlcht mehr möglich ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt oder noch vorher wird der Filtriervorgang üblicherweise abgebrochen und die Flußrichtung umgekehrt oder der Filterkunnen weggeschan oder der frühere Zustand des Filters auf andere Weise wiederhergestellt. Im besten Falle ist der Durchsatz ungleichmäßig, und der Filtrierungsgrad ändert sich mit der Dicke des aufgebauten Filterkuohens, so daß sich der Wirkungsgrad des Filtriervorganges verschlechtert.
  • Zweck der Erfindung ist on# eine Filtriervorrichtung und ein Filtrierverfahron su schaffen, die komtinuierlich mit einem einheitlicheren hohen Wirkungsgrad und mit unabhängig vom Aufbau eines Filterkuohens geregeltem Druchsatz arbeiten. Dies ist soheiabar widersinnig insofern, ale es bisher ale unvermeidbar angesehen wrude, daß bei der Entfernung von Feststoffen aus einem m darch ein Filter laufanden Flüssigkeits- oder Gasstrom das abgetrennte Material sich als Rückstand auf dem Sieb oder Filter ansammelt.
  • Es wurde jedoch gefunden, daB dieser Aufbau der abgetrennten Festatoffe vermiedn werden kann. Indem man erfindungsgemäß ein in das su filtrierende medium eingetauchtes Drehhohlifilter verwendet, kann man erreichen, daß die vom Filter festgehaltenen Feststoffe unmittelbar durch @@äghe@tak@äfte tangential fortgeschleudert werden, während die FlUssigkeit oder das Gas weiter durch das Filter passiert und mehr oder weniger axial zum rotierenden Filter abfließt. Ferner bringt es die Rotation des Filters mit sich, daB die Siebowerfläche sehr rasch durch das unfiltrierte Medium bewegt und dabei gewaschen wird. Auf diese Weise bleibt des Filter jederzeit klar und sauber, und dan auBerhalb des Filters befindliche Medium reichert sich mehr und d mehr mit den zurückgehaltenen Feststoffen an, bis es abgezogen wird, wthrend das geklärte Medium im klaren Fluß durch das Filter paseiert und einheitlich frei von Feststoffen bis zu der durch das Sieb und seine Drehgesohwindigkeit gegebenen Mindestteilchengröße ist.
  • Die Erfindung bedient sich zum Abtrennen von Feststoffeneus fluiden Stoffen einer Kombination von mehreren Grundprinzipien.
  • (a) Einwirkung von Zentrifugalkräften auf f suspendierte Teilchen.
  • Dies läßt sich anhand eines Feststoffteilchens erläutern, das von einer sich einem rotierenden Filter nähernden Flüssigkeitasuepension getragen wird. In der Nähe des Umfanga des rotierenden Filters herrscht eine beträchtliche Turbulenz, die zum Teil durch das zentrifugale Wegschleudern der Flüssigkeit und zum Teil durch einen durch rauhe Kanten, Unebenheiten auf dem Siebdraht u.m.w. bedingten "Paddeleffekt" hervorgerufen wird. Trifft das Teilchen auf das Filter auf, so wird es, wenn es zu groß ist, um durchzupassieren, vom Filter gerade solange festgehalten, bis es hinreichend beschleunigt worden ist, um durch Zentrifugalkraft von der Filterfläche weggezogen und in mehr oder weniger tangentialer Richtung fortgeschleudert zu werden, wobei jedoch, jenabhdem was fUr sonstige Kraft auf die Bewegung des Teilchens einwirken, der Winkel, unter dem das Teilchen fortgeschleudert wird, sich auch mehr oder weniger der Radialrichtung nahern kann. In jedem Falle findet, gleichgültig ob es sich um ein engmaschiges oder ein weitmaschiges Sieb handelt, eine beträchtliche flüssigkeitsbewegung durch das Filter statt.
  • Obwohl das rotierende Sieb oder Filter dazu neigt, die Flüssigkeit um sich herumzuschleudern oder zu wirbeln, ist infolge der Saugwirkung einer an den Innenraum des Filters angeschlossenen Pumpe der Strom der Filtratflüssigkeit hauptsächlich nach innen gerichtet. Dabei wirken jeweils auch auf das gerade in den Siebmanches befindliche Wasser oder sonstige Suspendiermedium ver-Schiedenartige Grotte ein, und zwar nioht nur das die Flasigkeit nach innen ziehende statische Druckgefälle sondern auch diejenige Zentrifugalkraft, die der Flüssigkeit in den Maschen oder den benachbarten Bereichen, wo die Flüssigkeit dem Siebumfang innen oder außen folgt, orteilt wird. Als Folge davon überwiegt bei einem Teil der Wassermoleküle die angreifende Zentrifugalkraft, so da8 diese Moleküle naoh außen stoßen und dazu beitragen, dak diejenigen feststoffteilochen,. die versuchen, in eine Manche einzudringen oder an der Maschenoberfläche festzuhängen, weggedrkagt oder abgeatoßn werden. Dabei wird diese Zentrifugalkraft, die das Wegwandern der Teilchen vom rotierenden Filter veruryacht, durch die Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Anordnung, sowie die Eigenschaften, inabeaondere die Viskosität der Flüssigkeit, den Siebdurohmesser und die resultierende Zentrifugalkraft, die den Feststoff#eilchen aelbst und/oder einem Teil der Flüssigkeitsmoleküle erteilt wird, bestimmt. Yorhandene Oberflächenunregelmßigkeiten können dabei als Minia turleitschaufeln auf der Innen-und/oder Außenseite der Filterkammer wirken derart, daß besonders die auf die Flüssigkeit einwirkenden Zentrifugalkräfte noch verotdrkt werden. Man sieht ohne weiteres, daß der Fluß der Suspendierflüssigkeit durch das Filter nicht durchwges in einer Richtung erfolgt, sondern daß in den Bereichen an und in der Nähe der Siebfläche die Flüssigkeitsmoleküle sich zum Teil auoh auf umlaufenden Bahnen bewegen.
  • Während diejenigen Teilchen, die sehr viel schwerer ale die Flüssigkeit sind, ohne weiteres durch Zentrifugalkraft weggesohleudert werden, können die leichteren Teilchen durch das Waschen der Fliissigkeit eher beeinflußt werden. Sind lediglich leichtere Postatoffe anwesend, so kann es mitunter zweckmäßig sein, Sand oder anderweitige schwerere Feststoffe als Filterhilfe zuzusetzen. Diese Feststoffe können dann zurückgewonnen und wiedezverwendet werden.
  • (b) Verweadung einer Filterachicht mit kontrollierter Öffnungaweite.
  • Ein weiterer für die Wirksamkeit bedeutender Faktor ist die relative, Maschenweite des Siebes. Grundsätzlich läßt sich der Filtorwirkungsgrad druch die Dregheschwindigkeit oder die lineare Umfangageschwindigkeit des Siebes oder Filters beeinflussen. Hält man jedoch die anderen Faktoren wie die Siababmessungen und die Umfangsgeschwindigkeit konstant, so kann die Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen durch die Filterwschicht hindurchgelangen, durch die Wahl der Maschenweite beeinflußt werden. Zum Filtrieren feinerer Featstoffteilchen verwendet man vorzugsweise engmaschige Siebe.
  • Dadurch erhält man eine größere Anzahl von Öffnungen, in denen sich die Mehrfachströmungen, denen zufolge die Feststoffteilchen auf sicheren Abstand von der Filterschicht weggedrängt werden, in der Flüssigkeit ausbilden können.
  • Die Öffnungen oder Maschen können grxößer sein als der Teilchendurchesser, wenn die Drehgeaohwindigkeit so gewählt wird, daß die beschleunigten Feststoffteilchen auch gegen den auf das Filter su gerichteten Flüssigkeitsdruck weggesohleudert werden.
  • Normalerweise sind größere Maaohenweiten oder Filteröffnungen vorzuziehen, un den Strömungswiderstand fUr die durch die Filterahioht retende flüssigkeit möglichst klein zu halten. Dabei k@@n die Sieb- oder Filteröffnung das Mehrfache des mittleren Teilchendurchmessers betragen. Vergrößert man die Sieböffnung um ein Vielfaohea, so kann es sein, daß der Strömungswiderstand. null Wird, Während andererseits der Filterungswirkungsgrad abfällt, es sei denn man erhUht zugleich die Drehgeschwindigkeit so starek, da8 jedea Teilchen von mindestens einer derjenigen Fldohen abgefangen wird, die ihm eine zentrifugale Beaohleunigung zu erteilen in der lage sind.
  • (c) Anwandung kontrollierter Turbulenz an oder nahe der Filtersohicht.
  • Bewegt sich irgendein Gegenetand durch ein fluides Medium (Flüsaigkeit oder Gas), so wird dadurch eine Störung in der Kräfteverteilung und Bewegung des Médiums hervorgerufen. Im Falle eines rotiernden Siebfilters findet eine flüssigkeitsbewegung in der Nide des Umfange atatt. Sind eine Vielzahl von Unregelmäßigkeiten vorhanden, und wird zugleich noch auf andere Weise eine Turbulenz in der Flüssigkeit erzeugt, so hat die turbulente Flüssigkeit das Bestreben, einen Teil der Feststoffteilehen weiter von der Filtergrenzachioht wegzudrücken. Das Ausamaß der Turbulenz wird dabei durch die Große der vorhandenen Grate oder Vorsprünge bestimmt oder durch die Häufingkeit, mit der dièse Unregelmäßigekiten auf der Sieb- oder filteroberfläche, sei es am Sieb aelbet oder in Form von besonders vorgesehenen Leisten, Rippen oder dgl. VoraprUngen, auftreten.
  • (d) Einfluß der Ausbildung des Siebes oder sonstigen Filterstoffes sowie der Wahl spezieller Öffnungsformen bei gegebaner Maschenstruktur (oder sonstigen Porenstruktur) auf den Wirkungsgrad der Fest-Flüssig-Trennung.
  • Es bedeutet einen wsentlichen Unterschied, ob man fUr die Siebschicht ein Drahtgewebe oder ein Eindrahtnetz oder ein Lochblech verwendet, und ob die Siebowerfläohe als im wesentlichen ebene Pläche oder ale gekrümmte oder gewellte Flüxhe, bei der die Poren in unterachiedlichen radialen Abständen vom rotierenden Zentrum angeordnet sind, ausgebildet ist. Selbst wenn die Unterschiede im radiale Abstand nur klein sind, haben sie einen erheblichen, und zwar kumulativen Einfluß auf die Gesamtleistung des Filters hiersichtlich des Abstoßens der Feststoffteilchen.
  • Ale iiberraschender Nebenvorteil ergibt sich, daß die vom rotierenden Filter in tangentialer Richtung weggestoßenen Festatoffteilchen ein dynamisches "Sieb" bilden, durch das die ungefilterte Flüssigkeit hinidurchtreten mués. Werden in der in dan Filter einstrUmenden Flüssigkeit Festatoffteilchen mitgeführt, so besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß diese Teilchen mit den gerade weggeschleuderten Teilchen zusammenstoßen, so daß, während die Flüssigkeit gerößtenteils druchpassiert, viele der suspendierten Feststoffteilchen abgestoßen werden, ehe sie das Filter erreichen.
  • Der Ante derjenigen Feststoffteilchen, die durch diese periphere Beshußzone hindurchtreten und die Filterfläche erreichen können, um dort durch Zentrifugalkraft weggesohleudert zu werden, hängt natürlich von der Unfangsgeschwindigkeit und dem Durchmesser des rotierenden Filters sowie von der Teilchengroße, der Konzentration und dem spezifischen Gewicht der in der Nähe der Filteroberfläche befindlichen Feststoffe ab.
  • Zwar wirken die durch dan rotierende Filter erzeugten Zentrifugalkräfte und der Beschuß mit vom Filter weggeschleuderte Feststoffteilchan gleichermaßen auch auf die umgebende Flüssigkeit ein, doch kaon, während die getroffenen Feststoffteilchen duroh elastischen Stoß zurüokgeschleudert werden, die Flüssigkeit die beschießenden Teilchen umströmen, so da8 sie eher durch Flüssigkeitereibung beeinflußt oder in winzigen Mengen von den Teilchen sowie den Stebelementen weggestoken wird. Diane kleinen derart gestoßenen flüssigekitsmengen fließen nicht frei durch das Filter, währnd andere Teile ungehindert passieren oder an etwa auftauchenden Hindernissen vorbeigezwungen werden und durch das Filter nach dessen Auslaß passieren.
  • In dem Maße, wie ein Teil der Flüssigkei abgefangen und durch Zentrifugalkraft nach außen getrieben wird, ist dies von erhebe licher Bedeutung fUr das Auswaschen des Filtera zweolca Offenhaltung der Pores.
  • (e) Ausnutzung der Scherwirkung des rotierenden Siebes oder Filtermediuma, um den Durohtritt von Featatoffen durch das Filter oder den Aufbau von Filterrückständen auf der Filteroberfläche mit nachfolgender Sperrung des Flüssigkeitsdruchfritta zu verhindern.
  • Die vom rotierenden Filter auf die umgebende Flüssigkeit ausgeübte Scherwirkung trägt sehr wesentlich dazu bei, dan Peuthaften von Featstoffen as Filter au verhindern. Während die Teilchen sich dem Filterzu nähern beginnen, bewegt sich das Filter nach vorwärts. Wenn nun ein Teilchen in BerUhrung mit dom Filter kommt, so erfährt es eine Seitwärtsbewegung, die kräftig mithilft, en von der Filteroberflache abzustoßen. Eine derartige Scherwirkuag wird nicht nur auf das aich nähernde und von der Filterxoberfläche erfaßte Teilchen elbot sondern auch auf die kleinen Flüssigkeitselemente oder -volumina, in denen das Teilchen wandert, ausgeäbt. diese auf die in n Flüssigkeit eingekazpselten Featatoffteilohen ausgeübte Scherwirkung hat eine das Teilchen von der Filteroberfläche wegdrückende Massenbeförderung von Flüssigkeit zur Folge und wirkt damit denjenigen Kräften entgegen9 die das winzige Flüaaigkeitaelement zusammen mit dem Teilchen durch die Filterfläche zu saugen bestrebt sind. Nähert sich mit der Flüssigkeit ein unregelmäßig geformtes Teilchen, beispielsweise ein metallsplitter, dem Filter, so kann es sein, daß eine Spitze dieses Teilchens das Filter berührt, und dadurch das Teilchen in der Flüssigkeit herumgedreht oder gewirbelt wird, so d3ß sich die Aussicht, daß das Teilchen am Filter festhaftet, offenbar vermindert. Duroh all dièse d ch a w der Scherwirkung ergebenden Vorglage wird verhindert, daß sich ein Filterkuchen bildet und aufbaut und dadurch der Wirkungsgrad absinkt oder der Flüssigkeitsdurchsatz durch das Filter Uberhaupt aufhört.
  • Man sieht ohne witeres, daßf der Grad der Soherwirkung von der Umfangsgeschwindigkeit des Filters und in einem gewissen Maße @@@ anderen Eigenschaften, wie der Vischosität, der Lubrizität u. s. w. der Flüssigkeit abhängt.
  • (f) Artendung von Ferneog auf das Drehfilter.
  • Bine der Hauptkräfte, die bei dem bevorzugten System die Weiterbeförderung der Flüssigkeit bewirken, sit das von auken nach dem Inneren des Filters herrschende Dauerdruckgefälle. Der Grad dieson Druckgefälles am Filter bestimmt @ugleich die Radialströmungsgesohwindigkeit und samit die Wahrscheinlichkeit des Zusammenstoßes mit abgeschleukderten Teilchen und mit dem rotierenden Filter. Die Größe der Kräfte, die das Eindringen der Teilchen in die Filtermaschen und in dam Innere der Vorrichtung verhindern, wird durch den Sog, die Umdrehungsgeschwindigkeit des Filters und die dazugehörige Scherkraft bestimmt.
  • (g) Anordnung von sogerzeugenden Zusatzeinriohtungen im Innorn des Drehfilters.
  • Ein derartiger Bog im Innern der Filtereinrichtung kann dnroh den Einbau von kleinen Leitschaufeln, die mehr oder weniger-« parallel zur Filterfläche, jedoch auf deren Innenseite, verlaufen, hervorgerufen werden. Diese turbinenartigen Leitachaufeln, die von geringer Größe sein können, sind in einer solchen Stellung angeordnet, daß sie, wenn die Filterkammer normal rotiert, die Flüssigkeit nach innen gegen die Mitte der Filterkammer lenken.
  • (h) Zusätzliche Einwirkung der Schwerkraft auf die Trennung der feston von der flüssigen Phase.
  • Hat man eine genügend große Kammer, so kann man auch die Schwerkraft zur Abtrennung der Feststoffe heranziehen. Teilchen, deren Dichte größer ist als die der Flüssigkeit, wie z.B. Kernsand, Metallteilchen und dgl., werden durch Schwerkraft fortwährend abgesetzt und dadurch der Einwirkung des Förderatromes entzogen.
  • Ein geeigneter Raum oder Platz fUr die Sedimentation ist ziemlich weit unter dem Drehfilter vorgesehen.
  • Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichaungen ein praktieches Ausführungsbeiapiel der Erfindung sowie gewisse Anderungen und Abwandlungen beschrieben. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung sowie ihrer Anwendungsmöglichkeiten weitere Abwandlungen möglich, so daß die Erfindung nicht auf die hier gezeigten speziellen Ausführungsformen beschränkt ist. In den Zeichnungen bedeuten : Fig. 1 eine schematische Vertikalschnitt- und Aufrißansicht der erfindungagemäßen Vorrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungaform des Filterrotors zur Verwendung in der Vorrichtung nach Fig. l ; Fig. 3 eine fragmentarische Vertikalschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1, geshen von links; Fig. 4 eine Axialsohnittansioht eines Filterrotors mit dazugehöriger Pumpe ; Fig. 5 eine Draufsicht des Mittelteiles einer anderen Ausführungsform des Rotors ; Fig. 6 eine fragmentarische Axialsohnittansicht einer anderen Diochtungsform ; Fig. 7 eine sohematisohe Axialschnittansicht eines kegelstumpfförmigen Filterrotors ; Fig. 8 eine zwooke Veranschaulichung der Axiallagerung teiltotee aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 9t 10* 12 und 14 schematische Stirnansichten mehrerer Filtertrommeln mit verschiedenartig Ausgebildeten Vorsprüngen ; Fig. 11, 13 und 15 Aufrißansichten verachiedenartig auagebildater erfindungsgemäßer Filterrotoren ; Fig. 16 eine smocks Veranschaulichung des Siebes und der inwendigen Leitschaufeln teilweise aufgebrochene Stirnansicht eines Filterrotors; Fig. 17 eine Draufsicht eines Filterrotors mit inwendigen Verstärkungsstäben; Fig. 18 ein Axialaohnitt longs der Linie 18-18 in Fig. 17 ; Fig. 19 ein vertikaler Axialachnitt fines Horizontalfilters ; Fig. 20 ein Schnitt longs der Linie 20-20 in Fig. 19 ; und Fig. 21 ein der Fig. 19 entsprechender Schnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abtrennen suspendierter und mitgeschleppter Feststoffe von einer Flüssigkeit. Die Rohrflüssigkeit, die mehr oder weniger teilchenförmige Featstoffe mit sich führt, wird aus dem Zuleitungsrohr 12 in einen Tank 10 eingespeist.
  • In den Tank 10 ist eine Filtertrommel 14 eingetaucht. Die Filter trommel sitzt in Lagern 18 die an einem Rahmen 20 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befestigt sind, auf einer senkrechten Drehselle 16. Ein Antriebamotor 22 ist über einen Riemenscheibenantrieb 23 und ein Drehzahlregelgetriebs 24 mit der Welle 16 gekuppelt.
  • Die Trommel 14 besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einer Bittes in Form eines längsgeschlitzten 4-zölligen rohres 25 mit an den beiden Enden angeschweitßten Scheiben 26, sowie einem Drahtnetz oder anderweitigen durchlässigen Sieb 27, das am Scheibenumfang, beispielsweise durch Herumklammern um die Vante, befestigt ist. Das Sieb besw. Filter ist bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform für die Behandlung von Waschflässigkeit nach dem Gebrauch beim Waschen oder Abstrahlen von GuBstUcken und sonstigen Teilen, sowie für die Klärung von beim Elektroplattieren, eloxieren und chemischen Phosphatieren anfallenden Lösungen und beim Spanabheben, Schleifen, Honen oder anderweitigem maschinellen Bearbeiten von Teilen verwendeten Kühlmitteln, und zwar nicht nur von bei derartigen Bearbeitungsvorgängen anfallenden wäasrigen Lisungen und Wasohlosungen sondern auch von nichtwäsarigen Systemen, wie z. B. Leichtöl und synthetischen Kühlmitteln, bestimmt. Ala Filter wird ein durchlässiger Metallzylinder verwendet, dessen Ränder in der gezeigten und oben beechr1ebenon Weise befestigt sind. Sehr zufriedenstellende Ergehnisse wurden mit einem 50-Mesh Drahtgewebefilter aus Monelmetall, sowie auch mit einem geschlitzten und gespannten oder gelochten oder geätzten Filter aus nichtrostendem Stahlblech, oder einem Filter mit galvanisch hergestellten Präzisionsmikroporen. wie on von der Firme, C. O. Jelliff Mfg. Co. unter dem Handelsnamen "Lectro-mesh" mit Öffnungsdurchmessern in der Größenordnung von 0,025 bis 0,0025 cm (0. 01-0. 001 Zoll) geliefert wird, erzielt. Auch sehr viel feinere Filter bis zu den Feinsten fUr derartige Zweuke verfügbaren Ausführungen (z. B. mit Öffnungen in der Größenordnung von 0,025 cm = 0,01 Zoll und kleiner) wurden mit Frtolg verwendet.
  • Auch anderweitige Filterstoffe mit Poren, wie z. B. durchlässiges Sintermetall, drathgewickelte Siebe, poröse keramische und Kunststoffmaterialien mit bestimmte Porengröße und -verteilung, können verwendat werden. Dae Filter kann sylindrisch oder zwiebeiförmig bzw. bauchig auagebildet oder aus ebenen Platten in teilweise flächiger Form zusammengesetst sein. Der Draht des Maschennetzes kann in den verschiedenen Richtungen einen unterschiedlichen Durohmesser haben, und die Feinheitanummer des Drahtes in der einen richtung kann gleich oder verschieden von der Feinheeitsnummer der quer dasu laufenden DrZhte des Geflechts sein beispielsveine 40 in der einen gogenAber 80 in der anderen Richtung. Bei spiralig gewickelten Sieben kann man eine zylindrische Anordnung mit entsprechenden Abständen zwischen den einzelnen Drahtwendeln rf verwenden, wobei die Drahtspirale auf einem offenen Rahmen mit quer zur oberflächenwandderungsrichtung verlaufenden Propellerstäben, duroh welche die bei der Drehung erfaßten Feststoffteilchen beschleunigt werden, angeordnet sein kann. Als Draht für ein derartiges Sieb oder Filter kann man Drahtlitze oder Volldraht verwenden, und zwar entweder aus anorganischem Material, wie Metall oder Glas oder aus organisohem Material, wie Nylon, Vinylester, vibnylidenester u. s. w., oder aus anderen Materialien, die sich au unlöslichen Fasern oder Vollfäden bzw. Volldrähten verarbeiten lassen.
  • Die Roflüssigkeit mit den abzutrennenden Feststoffen wird in den Tank 10 in der Ndhe seines oberen Randes eingefüllt.
  • Die in die Trommel 14 einströmende Flussigkeit wird mittels einer Pumpe (nicht gezeigt) oder eines Saughebers oder dgl. durch das Rohr 30 abgesaugt. Eine geeignete reibungsarme Dichtung, z. B. eine unkomprimtierte Geummidichtungscheibe 32 oder eine Labyrinthdichtung wie weiter unten beschieben, ist zwischen dem ortsfesten Rohr und der rotierenden Trommel 14 zwisohengesohaltet, um den Sog aufrechtzuerhalten. Dadurch wird am Filter 27 ein Druckgefälle erzeugt, so daß die Flüssigkeit aus dem Tank 10 durch das Filter angesaugt wird.
  • Befände sich die Trommel 14 nicht in rascher Drehung, mo wdrden die von der flüssigkeit im Tank 10 mitgeführten Feststoffe auf das Filter aufgeschwemmt und dort abgesetzt werden, ao daß sich au dem Filter eine Feststoffschicht aufbauen würde. Bei der bon beeehriebenen Einrichtung wird jedoch die Trommel so schnell gedreht, daß etwaige mit dem Filter in Berührung kommende Feststoffteilohen durch Zentrifugalkraft oder durch Ablenkwirkung weggeschleudert werden.
  • Der Einlauf der Flüssigkeit vom Rand des Tankes nach dem Drehfilter erfolgt in mehr oder weniger spiraligem Flués, und ein konzentrierter Brei oder Schlamm aus den vom Filter abgeschleuderten und nach unten absinkenden Feststoffen wird aus dem Tank abgezogen. Diejenigen Feststoffe, die von der Flüssigekit auf die Btlterfl§cho getragen werden, werden beschleunigt und durch Zentrifugalkraft durch den sich aChornden Spiralstrom der einlaufenden Flüssigkeit hindurohgejagt, so daß, wie oben beschrieben, ein großer Teil der mitgeführten Feststoffe bereits aus der sich nähernden Flüssigkeit herausgetrieben wird.
  • Bei einem im Dauerbee trieb arbeitenden Filter können sich die Postatoffe in der Niche der Schlammauslässe 34 und einer AblaBttr 34* an einer Stelle, wo der Schlamm sich im allgemeinen sammelt, konzentrieren. Eine kontinuierliche Schlammfordereinrichtung kann dasu verwendet werden, den Sch#lamm wegzuschaffen.
  • Die Form und Abmessungen des Hohlfilters, die Orientierung seiner Achse in entweder horizontaler oder vertikaler oder gjtieigter Lage, die Art des Filtern, beispielsweise aus Drahtgeflecht oder Loohblech, sowie die Form und Abmessungen des Tanks können erfindungsgemäß in mannigfaltiger Hinsicht abgewandelt werden. Ebenso läßt sich die Anordnung zum Austreiben oder Herausziehen der Flüssigkeit aus dem Filter verechiedenartig ausgestalten.
  • Dan rotierende Hohlfilter kann direkt oder indirekt auf einer Treibwelle befestigt sein, die zugleich andere Einrichtungen, beispielsweise eine FlUgelradpumpe von der in den USA-Patentschriften 2 873 685 oder 2 890 660 (Umbrichte) beschriebenen Art. antreiben kann.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, kann der Filterkörper 14a sowchl auf seinen Stirnseiten (Ober- und/doer Unterseite) als auch an seinem Umfang Sieb- oder Filterflächen 26a tragen. In einem derartigen Falle ist es vorteilhaft, die Filterkammer möglichst klein zu maghzen, so daß man gerade die bei sehr rascher rotation benUtlgte Filterfläche zur Verfügung hat. Der Radius des Filters soll so grogs sein, daß bei normaler Drehgesohwindigkeit die mit der einlaufenden Flüssigkeit auf das Filter zugetreagenen Teilchen weggeachleudert werden.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das eingetauchte Drehfilter 14b auf einer Verlängerung der Treibwelle 16b gelagert ist. Eine Pumpe 35 von beispielsweise der in den beiden oberngenannten USA-Patentschriften gezeigten Art kann auf der gleichen Welle befestigt sein. Das Drehfillter kann auf der verlängerten Pumpenwelle 16b mit oder ohne einem unter dem Filter befindlichen Imager 36 befestigt sein. Wie in Fig. 4 gezeigt, sitzt auf einem Halter unmittelbar unter der Pumpe und dem Drehfilter ein wassergeschmiertes #####. Gummilager.
  • Anatelle der in Fig. 4 gezeigten Pumpenwelle kann auch gem§ß Fig. 4A eine Hohlwelle mit Lagern 18n verwendet werden, die if der Welle oben und unten so angeordnet sind, daB sie eine Welle 16B lagern, die von einer Muffe 25B oder einer anderen drehkraftubertragenden Einrichtung, die auf der Welle 16 oberhalb der Pumpenwelle sitst und die das Filter 14B antreibende Drehkraft liefert, angetrieben wird. Das heißt, es wird eine konzentrische Treibwelle verwendet, wobei die äußere Treibwelle die Pumpe 35B (Fig. 4A) antreibt, während die von oben angetriebene, jedoch innerhalb der Pumpenwelle gelagerte Innenwelle dam unmittelbar unter den Pumpensinlaß engeordnete Filter lagert und in Drehung versetzt. Die konzentrisdche Wellenanordnung l§t sich £Wr den Antrieb nicht nur zylindrischenr Filter nach Art des Filters 14B wandern auch anderer Filterformen, beispielsweise nach Art dee Filtere 14e in Fig, 9 sowie der in Fig. 9, 10, 11, 14, 15, 16 geseigten Ausführungsformen und ähnlicher Drehfilteranorndungen, verwenden. Der Vorteil der konzentrischen Wellenausbildung ist darin zu sehen, daß man eine zwangagesteuerte Filterdrehung erhält, während die Pumpe wahlweise mit beliebiger DrehsEl betrieben werdene kann. Dadurch lassen sich die Funktionen der Pumpe und des Drehfilters vielseitiger ausgestalten und handhaben, index man beispielsweise die Drehgeachwindigkeit und die Eigenschaften des Filtere, wie sie durch die Zaachendiinung und die lineare Umfangsgeschwindigkeit beatimmt werden, den jeweils su filternden Medien anpassen kann. Für den Antrieb der Außen-und der Innenwelle der konzentrischen Anordnung kann man entweder getrennte Motoren und Untersetzungsgetriebe oder einen gemeinsamen Motor, der über ein Untersetzungsgetriebe die Pumpenwelle und über ein anderes entsprechendes Getriebe die Innenwelle mit dem Drehfilter antreibt (Fig. 4a), verwenden.
  • Das Verhältnis des Durchmessers zur Lange des Drehfilters 14b kann im Hinblick auf die Grouse der abzutrennenden Teilchen, das Volumen der an die Pumpe zu liefernden Flüssigkeit, die Drehzahl der Pumpe und die Grdßo des an der Filterschicht herreohenden Druokgefälles gewdhlt werden. Bei hoher Drehgesohwindigkeit der Trommel verwendet man vorzugsweise einen kleineren Trommeldurchmesser. Die Betriebseigenschaften des Filters werden beispielsweise durch die Sieboffhung des filters, die Web- oder Flechtart des Filtera, den Druchmesser der Filterdrahte und die Tinte der Filteröffnungen oder-maschen beeinflußt, und, obwohl die Zentrifugalkräfte diesem Einfluß entgegenwirken oder ihn überwinden können, ist es erwünscht, die genannten Faktoren so einzustellen, daß ale die angestrebten Wirkungen mbglichat begünstigen.
  • In Fällen, wo das Drehfilter 14 verhältnismäßig kurz ist, kann man das bodenseitige Lager weglaseen und die Welle 16 freitragend in den Lagern 18 oberhalb und/oder in der Pumpe lagern.
  • Zwischen der Pumpe und der Filteroberplatte befindet sich eine Flügeldichtung 32b. Duroh die in dieser Dichtung auftretende Propellerwirkung wird der Ssugdruck der Pumpe überwunden, so daß ein kleiner Teil der geklärten Flüssigkeit durch die Dichtung nach außen befördert wird. Man erhält auf diese Weise eine Dichtung ohne reibende BerUhrung zwischen Festteilen und damit ohne nennenswerte Abnutzung. Der Auswärtsdruck der Klarflüssigkeit verhindert, daß Feststoffteilchen in die Dichtung eindringen, so daß Verstofpungen mit Schmutz und übermäßiger Leistungsverbrauch infolge von Reibung vermieden werden.
  • Die Ht$ho der Flügel 33 in Fig. 4 ist übertrieben dargestellt ; in Wirklichkeit können diese Flügel sehr niedrig, z. B. ungefähr 3 ma (1/8 Zoll) hooh sein.
  • Fig. 5 seigt sohematisoh, wie man vorzugsweise einen Kranz derartiger niedriger FlAgel so anordnet, daß eine sehr kleine Fluesigkeitsmenge durch den Raum zwischen dem Pumpenäußeren und der Filtertrommel abgestoßen wird.
  • Fig. 6 zeigt etwas ausführlicher eine Schleuderdichtung 32o unter Verwendung von Miniaturachaufeln 33o an der an der Unterseite einer Pumpe 35o angeordneten Drehtrommel 140. Auch hier wird klare, von Feststoffen befreite Lösung druch die Dichtungsspielräume nach außen gedrückt, so da8 kein Schmutzwasser in die Dichtung eindringen kann und die Dichtung freigehalten wird von Veratopfungen und Abriebteilchen. Der Fluß nach auken soll sehr gering sein und gerade ausreichen, um die Dichtung offenzuhalten.
  • Die Steigung, Höhe und Länge der Flügel oder Schaufeln 33o kBnnen den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt werden; sis mdesen jedoch in jedem Falle so gewählt sein, daß der Saugdruck der Pumpe überwunden wird und sich ein Nettodruck ergibt, der die Klarflüssigkeit aus der Dichtung heraustreibt.
  • Bei hoher Umdrhungsgeschwindigkeit der Tremmel wählt man die Schaufelsteigung im allgemeinen klein, damit eine möglichst geringe Flüssigkeitsmenge durch die Dichtung verdrängt wird.
  • Bei der AuaSEhrungform naoh Fig. 6 grenzt die Pampe 35e an die Drehfilteranordnung 14o, die eine Nabe 38 mit einem Z-förmigen Flansch 40 aufweist. Die eine Ringfläche des Flensches 40 1 gem Spiel an des Unterseite des Pumpenkörpers 350 an, während die Flanschinnenfläeke fest an der Nabe 38 angeschraubt doe Anstelle der geseigten rechtwinkligen Flanschform kann man auch eine schiefwinklige Flanschform verwdenden, wobei man vor-und einen schiefen non schiefen Winkel zwischen den äußeren Umfangsteil und dem mittleren Flanschteil, der wie in Fig. 6 senkrecht zur Achse verläuft, vorsieht (Fig.7)* Ein weiterer Z-Ring 42 ist mit engem spiel auf und um den Aukenteil des Flansches 40 aufgepaßt, wobei das Spiel gerade s groß d5,'ir d. & li. ia7 6i1 idtleQ. . . r l''l d. CaE, $1' eine sehr kleine Menge an Klarflüssigkeit durch das durch die Schaufaln 33oerse-ngtegeringeDruckgefällohina-nsgeriwird.
  • Der Fing Der 2 ist mittels Bolzen 44 am Pumpenkörper befestigt und durch eine Dichtungsscheiobe 46 abgedichtet.
  • Bei der in Fig. 1 bis 5 geseigten Ausführungsform ist das Drehfilter auf einer Welle gelagertt die, wie oben erwähnt, eine VerlWngerung der Pumpsnwelle #ein kann, jedoch nicht unbedingt sein muß. In Fig. 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Filterkörper selbst eine Yerlingerung des Flügelrades ter Pumpe bildet. Wie in Fig. 6 befindet sich auch hier an der @@nen St6irnplatte 26 des Filters eine Nabe 38, die jedoch in diesel Falle in dan Pumpengehäuse hineinragt und dort am Flügelrad befestigt ist. Die Dichtung swisohen der Nabe 38 und dem Pumpengehäuse kann in der gleichen Weise au8gebildet sein wie in Fig. 6.
  • Eine weitere Abwandlung in Fig. 7 besteht darin, daß hier das Drehfilter kegelstumpfförmig ausgebildet sit. Dadruch soll die Filterfläohe sergrUßert und das Absi@@en der von der Filterflache weggentoßenen Feststoffe durch Schwerkraft erleichtert werden. Die untere Grenze, bis zu der man den Umfang des Filters an unteren Eade des Kegelatumpfee verkleinern kann, wird duroh diejenige Mindestlineargesohwindigkeit gesetzt, bei der das Filter die Feststoffe von seinen Öffnungen noch wegzustoßen vermag. Ist die Drehgewohwindigkeit hoch, so kann man don Filterdurchmesser verhältnismäßig klein machen, und je kleiner man die Filteröffnungen wählt, desto geringer kann die Umfangsgeschwindigkeit (und damit der Mindestdurchmesser des rotierenden Filters) sein. Entsprechend kann man daher das Filter 27d am Ena seines größten durchmessers mit größeren Öffnungen ausstatten und die ftnungen gegen das untere Ende su allmählich bis auf schr kleine Werte verkleinern.
  • Wna das Drehfilter in dieser Weise em Ende einer Pumpe montiert ist, kann man den den Antrieb der Pumpe und des Filters ein und dieselbe Energiequelle verwenden. Ferner erhält man auf diese Wei bei ausreichend vorhandener Tiefe im Tank ein sehr kompaktes Filteraystem.
  • Die Anordnung einer Flügldichtung zwischen der Filterkammer und der Pumpe ist insofern von Vortil, als Klarflüssigkeit durch die e Dichtung ausfließt. Jedoch kann man sich verschiedener anderer Kusntgriffe oder Hilfsmittel beidenen, um das Eindringen von Feststoffen in die Dichtung aelbat in solchen Fällen su verhindern, wo die flüssigkeit durch die Dichtung von außen nach innen dringt.
  • Nicht immer ist es zulässig, die Pumpe mit der gleichen Drehzahl zu betreiben wie das Filter, wenn beide Teile mit optimale Wirkungsgrad arbeiten sollen. In Fig. 8 ist daher eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Filter hydraulisch durch den von der Pumpe erzeugten Fluß, und zwr mit einer niedrigeren Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.
  • In diesem Falle wird die Filteranordnung 14e durch einen freilaufenden Schaufelkranz oder eine freilaufende Turbine 47 angetrieben, wobei die Turbine 47 die Anordnung in Drehung versetzt, sobald die Pumpe Flüssigkeit durch das Filter saugt. Die Ausbildung der Schaufeln ist dem Flüssigkeitsdurchsatz durch die Öffnung 38e zur Pumpe 35 e angepaßt. Das Drehfilter 14e kann in Legern in der Nhe der Filteroberseite gelagert sein, oder an kann ein mit dem Pumpenrad gleiohäohsiger, jedoch starr am Boden don Tank 10 befestigter Ständer 48 vorgesehen sein.
  • Ein Lager 18o ist mittels eines Armkreuzes 50, das den Druchtritt der das Filter antreibenden flüssigkeit durch die Turbinenkammer gestattet, am oberen Ende des StEder befestigt.
  • Anstatt eines festen Ständers kann man ale Achse 48 eine Verlkgerung der Pumpenwelle verwenden, wobei an den beiden Enden des Drehfiltere 14e angeordnets Lager dafür sorgen, daß das Filter mit einer anderen Drehgeschwindigkeit als das Pumpenrad rotieren kann.
  • Der Antrieb mittels des durch die Pumpe 35 erzeugten Stromes von abfließender Klarflüssigkeit hat den Nachteil, daß eine etwaige Verstopfung infolge verminderten Flusses die Drehgoschwindigkeit des Filters herabsetzen kann, und dadurch möglicherweise eine noch größere Verstopfung verureacht wird. Man sollte daher eine derartige Anordnung mit einer erheblich Aber dem normalerweise bendtigten Wert liegenden Drehzahl betreiben.
  • Um dieser Einschrünkung aus dem Wege zu gehen, kann man einen Flüssigkeitsdrehmomentwandler oder einen echten hydraulisahen Turbinenantrieb verwenden, wobei die Flüssigkeitsströmung durch die Pumpe 35 oder durch eine besondere fUr diesen Zweck vorgesehene Pumpe erzeugt wird.
  • Durch geeigaete Ventileinriehtungen kann man die Drehgeschwindigkeit der Trommel im gewünschten Bereich einregeln, so daß die Drehgeschtrindigkeit des Filters von der Drehzahl der Pumpe und der Pumpenleistung unabhängig ist. Die Klarflüssigkeit kann vom Rotor nach dem Innern der Filterkammer zurückgeleitet werden, Die Verbindungsstelle zwischen dem Flüssigkeitsauslaß des Dr@ filtera und der Pumpe 33 kann durch eine Labyrin thdichtung der obeneröterten Art oder durch die in einem früheren Abschnitt behandelte Flügeldichtung abgedichtet sein. In diesem Falle wird ein DruoksohmiermitteloderFrischflüssigkeitbeispielsweiseFrisehaasaer,mitgeringerGeschwindigkeitundTmter Drne& durch kleine Ringkammern, die an die Ubrigen fedoruden Dichtungsteile angrenzen, gepreßt. Der Flüssigkeitsstrom um eine Dichtung herun hat sich in der Vergangenheit in Fällen bewahrt, wo störende Abriebstoffe fernzuha lten sind.
  • Ansordnung von Unregelmäßigkeiten auf der Umfangsfläche von Drehfiltern.
  • Während im Vorstehenden lediglich solche Filter beschrieben der sind, bei denen sich des Sieb auf einer Drehfläche, beispielweise einem zylinder oder einem Kegeistunpf, befend und in in eder beliebigen zur Drchachse senkrechten Ebene sämtliche J' I, YtY3 wc44c4S a o bBddaiW ky>aLBdLG' diai~s' bL : mlCe LfLj V 4. 7 k^849 von der Drehachse aufweisen, hat es sich herausgestellt, daß von der Drchachse aufweisen, hat es sich herausgestellt, daß das Feststoffabtrennvermögen des Filters bei verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen sich dadurch verbessern läßt, daß man kleine Unregelmäßigkeiten auf der Filteraußenfläche vorsieht.
  • Wie bereit erklärt, tragen derartige linga der Filteroberfläche laufande Vorsprünge dazu bei, die Schmutzteilohen noch weiter in den umgebenden Raum hinauszustoßen, so daß in umittelbarer Nachbarochzft der FflterflCohe ein Band oder eine Schicht von @@@bgeklärter Flüssigkeit werbleibt. Es gibt die verschiedenartigsten Ausbildungen und Anordnungen derartiger Vorspränge auf dem Filtorumfang, mit deren Hilfe sich in unterschiedlichem Ausm- die Feststoffe naoh außen verdrängen und der flüssigkeiteduroheats durch das Filter verstärken lassen, und zwar sowohl bei Filtern mit einheitlichem Radius als auch bei Filtern mit verschiedenen Abstkndon ton der Drehachse, beispielsweise kegelstumpfförmigen Filtern.
  • Derartige Unregelmäßigkeiten auf dem filterumfang können beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß man Stäbe anbringt, deren Querschnittsform so ausgebildet ist, daß sie quer liber die Filterfläohe verlaufende Stoßflächen bilden, und zwar beispielsweise in vertikaler Anordnung auf der Außenseite des Filters 27 in Fig. le Die erhUhte Stoßfläche soll in Bezug auf das Filter so angeordnet sein, daß die suspendierten Teilchan erfaßt und in einen von der eingentlichen Filterfläche entfernteren Bezirk zurUckgestoßen werden. Verwendet man eine Serienanordnung derartiger, obachan sich nur wenig über die Filteroberfläche erhebender Stäbe, so ergibt sich eine zusätzliche Turbulenz mit erhUhter AbstoBung supendierter Feststoffe, und insbesondere der größeren Teilchen. Diese Stäbe oder anderweitigen von der Filterfläche vorstehenden Teile tragen ferner zu derjenigen Zentrifugalkraft bei, welche die Abtrennung vom Filter aufgegriffener und beschleunigter Teilchen bewirkt.
  • In Bezug auf die Filtervariablen wie Umfangsgeschwindigkeit, Maschenweite, Filterform, Grotte und Verteilung der Teilchen, Einfließmenge und Geschwindigkeit der ankommenden Flou kit sind diese VorsprUnge so bemessen, daß in güntiger Weise große Teilchen nach außen abgedrängt werden, während ein Minimum an Turbulenz erhalten und das Filter freigehalten wird. Ein änlicher Effekt kann ohne StEbe oder sonstige äußere VoraprUnge dadurch erhalten werden, daß man dem Filter 27 eine gewellte oder gezaokte Form gibt, wie in Fig. 9, 10, 11, 12, 13, und 14 gezeigt.
  • In Fig. 9 haben die Vorsprünge 52, von der Stirnseite des Filters gesehen, eine symmetrische Wellenform. Das Filter hat in n diesem Fall unterschiedliche Radien, die van einem Maximalwert U bis zu einem Minimalwert Z reichen. Dabei weist dam Filter selbst in seiner Eußeren Formgebung diejenigen Ungegelmäßigkeiten auf, die zu dem oben anhand der Stäbe erläuterten Kombinationseffekt führen. Bei der In Fig. 10 und 11 gezeigten Auführungsform sind die Unregelmäßigkeiten am Umfang des Filtera in Form von schartea Zacken, die dem Filter das Aussehen eines Klinkrades oder Hemmungerades geben, vorgesehen.
  • Die Zacken aind in Fig. 10 übertrieben groß dargestellte gleichgültig jedoch, ob aie grob oder fein auagebildet aind, rufen sie stets den gleichen kombinierten Grundeffekt hervor, der darin besteht, daß Turbulenz orsougt wird, Teilchen nach außen abgedrängt werden und der Teilohenbewegung eine Zentrifugalkraft erteilt wird.
  • Auch hier iet dans Filter in die Flüssigekit eingetaucht und kann naah beiden Richtungen gedreht werden. Zweck der erwähnten Unregelmäßigekeiten ist ea, die Dicke der halbgeklärten Flüssigkeitssohioht in Bezung auf die größeren Teilchen in unmittelbarer Nachbarsochaft don rotierenden Filters größer su machen als bei der ebenmäßigen Formgebung des Filters nach Fi.g 1.
  • Die Soheitellinien der Kämme oder Grate (von K nach L) können entweder in einer sur Drehachse parallelen Ebene oder, wie in Fig. 11 gezeigt, im Winkel verlaufen. Bei derartig geneigten Scheitellinien und Drehung des Filters entgegen dem Uhrzeiger werden die Teilchen von den Kämmen nach unten abgestoßen. Daduroh wird die Sedimentation beachleunigt.
  • Die Größe und Ansahl der Kämme oder Grate 52g sowie der dazwischen befindlichen eintiefungen kann so gewählt werden, daß man optimale Ergebnisse erhält. Dabei kann man die kurzen Stoßflächen M-M am Filterumfang entweder in Bluidt mit den enteprechenden von der Trommelachas AX ausgehenden Radien oder in einem Winkel, beispielsweise von 15 wie in n Fig. 10, zu diesen Radien anordnen, Eine etwas vom Radius abweichende Ausrichtung der Flächen M-N ist deshalb verteilhaft, weil dadurch etwa in diesen Bereich gelangende Teilchen leichter abgestoßen werden.
  • In Fig. 12 2 und 1 3 ist eine kegelstumpfförmige Drehfilteritrommel gezeigt, bei der außerhalb bzw. Lm Abstand von der sigentlichen Filterfläche Rippen oder Leitbleche 52h angeordnet sind.
  • Mittele derartiger Hilfarippen oder -scheufeln 52h kann man bei bestimmten Schmutsarten das Abtrennvermögen des Drehfilteres vorbessern. Die Schaufeln 52h können am Umfang übergroker Strnplatten 26h außerhalb des Berührungskreisea des eigentlichen Filters= befestigt sein. Bei Großanlagen kann es auch erwünscht sein, die Schaufeln mittels eines oder mehrerer zwischen den Platten 26h angoerdneter Ringe zu haltern doer abzustützen.
  • Sowohl die Anzahl als auch die Querschnittsform, die Abmessungen und die Steigung der Schaufeln 52h können jeweils so gewählt werdne, wie es den gegebenen Betriebsbedingungen angemessen ist.
  • Zweck dieser Schaufeln ist es, die Flüssigkeit auf das Filter hin su beschleunigen und die angentialbewegung der gegen das Filter und am am Filter vorbeiströmenden Flüssigkeit zu steuern.
  • Die Schaufeln 52h können als Eilfapaapewis'kendasiejedehmit ihrer Innenkante nicht am Filter anliegen scndern davon beabs tandet sind, kann es geschehen, daß Teilchen unter die Schaufoln gelangen und sich auf ihrer Rückseite in den darunterliegenden Raum voranarbeiten. Werden feinere Teilchen von den Schaufeln eingefangen und nach innen geschöpft, so haben sie immer noch die filterfläche Tor sich und können mehrmals vom Filter abgestoßen werdne, bis mis endgültig zwischen den Schaufeln wieder entweichen oder am kleineren Ends des kegelstumpfes abfließen.
  • Erfindungsgemäß kann man die Spiralsteigung der Sahaufeln, d. h. ihre Abweichung von der aohsparallelen Orientierung, verschieden gemessen. Bei der in Fig. 13 gezeigten Orientierung und Neigung und bei Drehung des Filters entgegen dem Uhrzeiger werden die Teilchen vorzugsweise nach unten gestoßen, no daß ihre Ablagerung unterhalb der rotierenden Filterkammer beschleunigt wird.
  • Man kann den Kegelstrumpf 14h auch umdrehen, so daß seine größdere Seite unten und seine kleinere Seite oben ist, wobei die Schaufeln, vorausgesetzt daß sis von oben nach unten genügend weit nach r geneigt sind (z.B. um 15° @@@@ mehr in Bezug auf die Aohsparallele), die Feststoffteilchen ebenfalls nach unten beeohleunigen (Fig. 15).
  • WenndieSchaufelnoderStäbeeinniohtstromllnienförmiges Profil haben, orzeugen sie an der Filterfläohe eine Turbulenz, die dazu beitragt, die Filterfläohe eauber su halten. Falls das Filter doch inemal verstopfen sollte. kann man die Schaufela auch sur Säuberung des Filtere verwenden, indem man die Drehriohtung umkehrt, so daß die Schaufeln die flüssigkeit durch da Filter zurückswaugen.
  • Anstelle oder zusätzlich zu der früher erwähnten Saugpumpe kann man im Innern des Filters Schaufeln 55 anordaen, die die Flüssigkeit nach innen und nach unten gegen den AuslaB 30 stolon und dadurch den am Filter 27 herrschenden Saugdruok vergößern (Fig. 16).
  • Die Weite, der Querachnitt und die Steigung der Schaufeln sowie ihre Anzahl und ihr Abstand können sowohl über die Schaufellänge als auch von Filter zu Filter verschieden sein, so wie es den jeweils erstrebten Saug-oder AbstoBwirkungen am besten entspricht.
  • In Fig. 17 und 18 sind zwischen den Stirnplatten der Trommelfilteranordnung verlaufende Rundstäbe 55J vorgesehen. Ursprünglich wurden dièse Rundstäbe für konstruktive Zwecke benutzt, um die beiden Stirnplatten starr zueinander zu haltern. Und zwar wruden drei derartige Stable in der in Fig. 17 gezeigten Verteilung angeordnet. Aufgrund weiterer Versuche ergab sich, daB diese Stable sich verschiedenartig auswirken, jeanachdem ob sie in weiteren oder häheren radiale Abständen von der Mitte der Drehfilteranordnung 14J angeordnet sind. Später wurde dann am Umfang der Trommel eine e Streckme tallunterlage 56 angeordnet, die dem Ganzen eine hinreichende statische Festigkeit gab, um die Stirnplatten starr zu haltern. Da angenommen wurde, daB damit die Innenstäbe überflüssig sein wurden, wurden diese StEbe entfernt, wobei sich dana herausstellte, daß der Wirkungsgrad und der Filterdurohsatz merklich absanken, ohne daß die übrigen Arbeitsbedingungen sich nenneswert änderten. Als die Stäbe erstmalig entfernt wurden, blieb zufällig ein stabatummel in der Nähe des Lodens beim SaugauslaB 30 zurück.
  • Es stellte sich heraus, daß dieser Stummel sich immer noch auf den Mengendurchsatz auswirkte. Der Stummel wurde daher entfent, mit der Folge, daß der Mengendurchaatz und damit der Wirkungsgrad des Filtere absank, Es erwies sich somit, daß nicht nur Stäbe, Stangen oder Leitschaufeln in ihrer Lage zwischen den Stirnplatten von großem Einfluß sind, sondern sogar auch kurze Segmente derartiger Stable eine begrenzte Wirkung hervorrufen. Weitere Versuche zeigten, daß, je näher ihrer vorherigen Radiallage die StEbe beim Auswechseln wieder eingebaut wurden, der Flüssigkeitsdurohsatz sich desto besser den vorherigen Werten anglich. Die Stäbe, Pfosten oder Leitsochaufeln können entweder parallel zur Drehaohse oder im Winkel zur Achat oder zur Filterfläche angeordnet werden. Sie können weiter symmetrisch sur Achee oder in unregelmäßiger Verteilung in Anpaseung an die übrigen Abmessungsverhältnisse der Filtertrommel angeordnet werden, so daß sie sich möglichst günstig im Sinne einer Erhöung des Flüssigkeitsdurcheatzes durch dan Filter und des Mengenflusses durch die gesamte Vorrichtung auswirken.
  • Es gibt viele Einrichtungent bei denen trotz beschränkter Tiefe des Tanks, in dem das Filter eingebaut ist, große flüssigkeitsvolumina pro Minute durchgesetzt werden müssen. Die Beschränkung in der Tiefe ergibt sich von selbst in Bullent wo Kraftabscheider oder -waschanlagen verwendet werden und die Gesamttiefe der Flüssigkeit 0, 6 bis 1 Meter (2 bis 3 Fuß) betragen kann. Es wurden daher Anlagen fUr große Mengendurchsätze entwickelt, die mit horizontal angeordneten, langgestreckten Filtertrommeln arbeiten.
  • Fig. 19 zeigt ein derartiges zylindrisches Drehfilter. Die Filtertrommel ist auf einer horizontalen Welle 16k gelagert und an ihrem einen Ende bei 26k befeatigt. Die Welle treibt die Trommel mit der fUr die gewünschte lineare Umfangegeschwindigkeit erforderlichen Drehzahl an. Die Welle kann in Längsrichtuag über die Siltertroael hinaus velängert sein und an ihren rechten Ende ein Armkreus 58 haben. Die Welle 16k ist an eine@ EndeineinemLager18kun<äamanderen.EndeimeinerLageratii'eco 37k gelagert. Auf dem äußersten linken Ende der Welle 16k sitzt ein Antriebskettenrad 25k. Am äußersten rechten Ende, gesehen in Blickrichtung der Fig. 19, befindet sich der Auslaß nach der PwX 35k sowie eine dichtung 32k zum Ableiten von Flüssigkeit nach einer Pumpe.
  • Statt einer bis zum lager 37k durchreichenden Welle kenn man f die Halterung des rechten Trommelendes auch eine kombinierte Lager-und und Dichtungsanordnung verwenden. In diesem Falle wird ein Lager nicht mehr benötigt,unddieUelleIsannkursnach ihrem Eintritt in den äußersten linken Abshnitt der Filtertrommel abgeschnitten sein. t AnordnungirdineinenE10keingetaushundssar (' is, , 'L& V., Y'& . r, i . 1, W' vorteilhafterweise bis zu einer solchen Tiefe, daß nvr sehr kann die gar keiae T ur bulenz an der Oberseite auftritt. Man kann die Anordnung auch in der Nähe des oberen flüssigkeitssplegels anordnen, so daß mehr Oberflächenflüssigkeit, jedoch zweckmäßigerwiese keine Luft duroh die Trommel angesaugt wird.
  • Die vorteilhafteste Eintauchtiefe der Filtertrommel ergibt sich aus der Beschaffenheit der Flüssigkeit, der Öffnungsweite des jeweiligen Filtergefleohte, der Saugkraft der Pumpe und der Drehgesohwindigkeit des Filters.
  • Wie bei den bereite erlAuterten senk#echt stehenden Filteranordnungen kbnnen auch bei visser liegenden Ausführungsform der Durahmesser und die Lange der Trommel, die Art und öffnungsweite des Maschenntetzes sowie die Anordnung und Ausdehnung von inneren Leitschaufeln oder Stlben parallel oder geneigt zur Hauptachee den jeweiligen Zecken entspreohend beliebig gewählt werde n.
  • Ale weitere Neuheit welot die in Fig. 19 gezeigte Ausführungsform rotierende Schaufoln 55k am rechten Ende und innerhalb der Filtertrommel 14k auf. Die Anzal sowie dis formgbung und Steigung dieser Snhaufeln kann entsprechend der angeatrebten Flüssigkeitsverdrängungsgeschwindigkeit verschieden gewdhlt werden. Die Filtertrommel arbeitet dabei zugleich ale Pumpe, um die Flüssigkeitsförderung nach einer anderen Vorrichtung, gegebenenfalls in Serie mit einer weiteren Pumpe, zu erhöhen.
  • Wie in Fig. 20 gezeigt, erfolgt die Einspeisung der Rohflüssigkeit in den Tank von der Einlaufrinne 29t aus longs einer zur Filterachse parallelen Seite, und zwar zweckmäßigerweise oberhalb des Schlammauslasses. Die Flüssigkeit wird durch Überlauf von der Rinne oder dem Wehr 29k eingeleitet, eo daß die Turbulenz möglichst gering ist und die Sedimentation beginnt, sobald die Rohflüssigkeit in den Tank 10k eintritt. Der Drehoinn des Filters ist auf seiner Oberseite gegen den Einlaß zu und auf der dem Billas zugewaadtan Beite nach unten gerichtet. Es wird daher die vom Einlaß gegen das Filter strömende Flüssigkeit von den vom Filter in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in Richtung auf den Einlaß, und anch unten weggestoßenen Feststoffteilchen beschossen, so daß die von der ankommenden Flüssigkeit mitgeführten Teilchen nach rUakwkrtx gegen die Tankwandung und nach unten gegen den Sohlammauslaß gestoßen werden. Auf der Untereeite der Filtertrommel ist die tangentiale Abstoßung zwar vom Schlammauslaß weg gerichtet, doch sorgt die zusätzlich zur Trägheit der weggeschleuderten Teilchen einwirkende Schwerkraft dafür, daß die Teilchen aus der Reichweite des im Filter herrschenden Soges weg nach unten getragen werden und dann längs der abfallenden Seite und des Bodens des Tankes zum Schlammauslaß wandern. Lediglich oberhalb des Filters haben die Feststoffteilchen das Bestreben, zum Filter zurückzuwandern ; jedoch ist zu dem Zeltpunkt, da der Flüssiskeitsstrom diesen Filterquadranten erreicht, bereits der größte Teil der ohne weiteres absetzbaren Feststoffe in richtung auf die Wandung entkommen. Die noch bis zum Filter gelangenden Feststoffteilchen werden von den in raucher Bewegung befindlichen Vorsprüngen oder von den Drahtflächen oder dgl. erfßt und durch Fliehkraft weggeschleudert, so daß eie andere sich nähernde Feststoffteilchen an-oder zurUckstoBen.
  • Die Hauptvorteile und Verbesserungen der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Ee wird ein kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Peststoffen, dan auf einen weiten Bereich von unterschiedlichen Teilchengroßen anwendbar ist, geschaffen. Sehr verschiedenartige Feststoffe, wie z.B. Metallspäne, Sand und andere Gießereiaaterialion Fasern und Faserabfalle, können auf dièse Weise abgetrennt werden.
  • 2. Dan Verfahren kann mit großen Volumina und hohen Dure t£ ohne Filterverstopfung arbeiten.
  • 3. Das Verfahren ist sehr anpassungsfähig durch Änderung der Sieh- oder Filterarten und -öffnungen, Drehzahländrerung, Verwendung von n Letischaufeln u.s.w.
  • 4. Es Es können senkrecht, horizontal oder schräg orientierte Drehfilter verwendet werden, so daß die Filtereinrichtung jevoila so angeordnet werden kann, daß sie zusammen mit der dazugehörigen Einrichtung in den verfügbaren Raum paßt.
  • 5. Gute Durchsätze werden selbst bei hoher Schmutzbeladung ebeneo wie bei starker Verdünnung erzielt.
  • 6. Die Wartungskostan sind minimal. Sine Stillegung zwecks Bduberung verstopfter Filter ist nicht notwendig. Kein Filterpapier oder sonstiges Filtermaterial muE eraetzt werden.
  • 7. Einsparungen werden durch kontinuierliche Klärung und Wiederverwendung von Lesungen erzielt t; keine zusätzlichen Chemikalien für Ersatzlösungen müssen gekauft werden.
  • 8. Der Durchsatz kann durch die Anordnung von Stäben, Leitschaufeln u.s.w. in oder auf dem drehfilter erhöht werden.
  • 9. Das Filter kann mit mnderen Geräten. z.b. einem Kra ftwäscher, gekoppeltwerden,indemForderflüssigkeitunmittelbarandio Pupe des betreffenden Gerätes geliefert und diese Pumpe zur Aufreohterhaltung des Seges an der filterfläche verwendet wird.
  • 10. Die filtrierte Flüssigkeit kann in diohtungen unter Druck verwendet werden, um verstopfenden oder abreibenden Schumtz anszuschalten.
  • 11. Abriab und Verstopfung des Filters werden durch Beschuß mit von der Filterfläche abgestokenen Teilchen vermichert.
  • 12. Die Filter konnen durch Betri. sumkehr nach einer Periode verminderten Abschaltflusses gesäubert werden.
  • 13. Es gibt keine Schaumprobleme; ein Schäumen im Betrieb kommt nicht vor.
  • 14. Ständiger Vollfluß ist gewährleistet; das "Aushunger" von Pumpen, Gebläsen und anderweitigen einrichtungen wird vermieden.
  • 15* Keine großräumigen Speichereinrichtungen werden benötigt.
  • 16. Durch maximale Ausnützung der Schwerkraft wird die Sedimentation erleichtert.
  • 37. Der Schlamm sammslt sich in der Gegend des Auslasses an.
  • Wdhrond in den voratehenden Ausführungsbeiapielen dis Erfindung hauptchlich in Verbindung mit der Behandlung von Flüssigkeiten beschrieben worden ist, läßt sich die Erfindung auch fUr die Luftreinigung sowie die Behandlung anderer Ga8e zwecks Entfernung darin mitgeführter Feststoffe auf die nämliche Weise nutzbar machen. In einem derartigen Fall kann aich ein Flüssigkeitssprühstrahl die Wand herab und nach dem Schlammauslaß in der Flüssigkeit geführt werden, webei die @@@@fenen mit der Flüssigkeit zusammenstoßen und darin eintauchen und schlieSlich mit der Wand zusammenstoßen und dort einen Film bilden, in den andere Tröpfchen eintauchen.
  • Der Tank 10 für das unfiltrierte Medium muß nicht unbedingt ale einfaches, oben offenes Ge£§B ausgebildet sein. Ist das zu filtrierende Medium gasförmig eiatt flüssig, so muß der Tank selbstverständlich abgesehlossen sein. Hat man einen abgeschlossenen Tank, so kana man das Fördermedium unter einem solchen Druck einspeisen und darin halten, der ausreicht, das erforderliche Druckge£§11e en der Filterfläche su erzeugen. In diesem Falle kann die Saugpumpe 35 entfallen.

Claims (33)

  1. Patentansprüche 1. Drehfiltereinrichtung mit einem Tank zur Aufnahmeeiner Menge eines zu filtrierenden Mediums und mit einem drehbaren Filter, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einer Kammer mit einer durchlässigen Landung und mit im Abstand voneinander angeordneten Teilen, auf die während der Filterdrehung im Medium mitgeführte Reststoffteilchen-auftreffen, besteht, daß die Kammer drehbar im Tank gelagert und mindestens teilweise in das Medium eintaucht und mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ausreichts um die mit ihr und mit ihrer nach außen gegen das Medium gerichteten durchlässigen Wand zusammenstoßende Feststoffteilchen in den Tank zurückihleudern, und daß ein Schlammauslaß nahe dem Boden des Tanks und ein einlaß für das medium an einer vom Schlammauslaß entfernten Stelle vorgesehen sind.
  2. 2. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß an einer hoher gelegenen Stelle und auf der dem Auslaß entgegengesetzten Seite der rotierenden Kammer angeordnet ist, und daß der Drehsinn der Kammer nächst dem Einlaß nach oben und auf der Auslaßseite nach unten gerichtet ist, so dass die von den im Abstand angeordneten Teilen erfaBten und beschleunigten Feststoffteilchen beim Eintritt des Filtrats in die Kammer von dieser nach oben weggeschleudert und die auf der anderen Seite beschleunigten Teilchen von der Kammerwand nach unten weggeschleudert werden derart9 daß die Trägheits-und Stoßkräfte sich zur Schwerkraft addieren und dadurch die suspendierten Feststoffe abgesetzt werden.
  3. 3. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen in der durchlässigen Wand größenordnungsmäßig 0, 1 bis 10 mal so groß wie der Durchmesser der abzutrennenden Festatoffteilohen sind.
  4. 4. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Offnungen in der durchlässigen Wand größenordnungsmäßig 1 bis 100 mal so groß wie der Durchmesser der abzutrennenden Feststoffteilchen sind.
  5. 5. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Wand ein Sieb ist und die im Abstand liegenden Teile durch die Trennstege zwischen den Offnungen oder Maschen des Siebes gebildet werden.
  6. 6. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlEre1ge Wand ein Drahtgewebe ist und die im Abstand liegenden Teile durch die Drdhte zwischen den Maschen gebildet werden.
  7. 7. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durehläseige Wand eine Filterschicht ist, und die im Abstand liegenden Teile durch Erhbhungen auf der Filterschicht gebildet werden.
  8. 8. Drehfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtersehicht aus pordsem gekdrnten Sintermaterial besteht.
  9. 9. Drehfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Filterschicht aus keramischem Material besteht.
  10. 10. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Wand eine auf dem offenen Rahmen einer Laufnabe aufgewickelte Drahtspirale ist, deren Windungen zwecks Durchtritt von Flüssigkeit voneinander im Abstand liegen.
  11. 11. Drehfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender Drähte besteht und die Spirale zwecks Beschleunigung der bei der Drehung erfaßten Feststoffteilchen einen erheblichen Steigungswinkel hat.
  12. 12. Drehfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die durchlässige Wand einen gewellten Querschnitt hat.
  13. 13. Drehfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Wand einen sägezahnformigen Querschnitt hat.
  14. 14. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand liegenden Teile mit in der Nähe, jedoch jenseits der durchlässigen Wand angeordneten Stoßfläohen ausgebildet sind, von denen die Feststoffteilchen gefaßt und von der Kammer weggeschleudert werden, ehe sie in die Öffnungen der durchlässigen Wand eindringten können.
  15. 15. Drehfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines Druckgefälles vom Tank nach dem Kammerinneren.
  16. 16. Drehfilter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dan Druckgefälle durch ein an die Kammer angeschlossene Saugpumpe erseugt wird.
  17. 17. Drehfilter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefälle durch einen an die Kammer angeschlossenen Saugheber ersougt wird.
  18. 18. Drehfilter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß da Druckgefälle durch Mittel erzeugt wird, die eine Flüssigkeit@@äule über dem um die Kammer herum herrschenden Flussigkeitsepiegel halten.
  19. 19* Drehfilter nach Ansoruoh 15, dadurch gekennzeichnet, Daß das Druckgefälle durch eine Reihe von in unmittelbarer Nähe der durchlässigen Wand angebracht @@@@@@ @@@eugt wird, und daß Mittel zum Umkehren der Drehrichtung der Kammer vorgesehen aind derart, daß daa Filtrat duroh die Wand zurückgetrieban und dadurch etwaige Filterrückstände weggewasahen werden, die sich ansammeln, wenn die ESnr$chtung nicht im vollen Dauerbetrieb arbeitet.
  20. 20. Drehfilter naoh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank abgeschlossen ist, und das Druckgefälle durch eine Pumpe erzeugt wird, die das zu filtrierende médium unter einem Druck in den Tank liefert, der Brdber ist als der im Tank herrachende Druck.
  21. 21. Drehfilter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine mit der Kammer gekoppelte und sich gemeinsam mit ihr drehende Sohleuderflügelradpumpe ist.
  22. 22. Drehfilter nach Anspruch 21, dadruch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen der Kammer und der Flügelradpumpe durch ein n hydraulisches Antriebasystem gebildet wird derart, daß der durch die Pumpe erzeugte Flués die Kammer in Drehung versetzt.
  23. 23. Drehfilter nach Anspruch 21, dadruch gekennzeichnet, dak die Kopplung zwischen der Kammer und der Fliigelradpumpe durch eine Turbine hergestellt wird, die an die Pumpe angeschlossen ist derart, daß sie durch den von dieser erzeugten Fluß die Kammer in Drehung versetzt.
  24. 24. Verfahren zum Abtrennen teilchenförmiger suspendierter Feststoffe von flüssigen oder gasförmigen Medien dadurch gekennzeichnet, daß man einen Strom des Mediums mit den mitgefuhrten Feststoffen gegen ein n eingetauchtes Filter mit in den Strom hineinragenden ############# Teilen führt und den durchlässigen Teil des Filters sehr rasch quer zur Strömungsrichtung bewegt derart, daß die mitgeführten Feststoffe erfaßt und aus dem Weg des Mediumdurchgangs druch die Filteröffnungen werbeschleunigt werden, und daß man das verbleibende Podium durch die Filteröffnungen strömen läßt und das so abgetrennte Filtrat abzieht.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadruch gekennzeichnet, daß die Festetoffteilohen nach rückwärts in den ankommenden Strom hinein besohleunigt werden derart, daB die beachleunigten Teilohea mit don im ankommenden Strom mitgeführten Teilchen zusaanstoßen und letstere vom Filter zurückstoßen.
  26. 26* Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter in eine Flüssigkeit eingetaucht ist und im eingetauohten Zustand mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht wird, daß die suspendierten Teilohen mit einer solchen Energie in den ankommendea Strom zurückgetrieben werden, daß sie andere im Strom mitgeführte Teilchen vom Filter zurückstoß3n.
  27. 27. Vergahren nach Anspruch 26, dadruch gekennziechnet, daß die Teilchen von beäbetandeten, quer zur Stromriohtung bewegten Flächen auf dem Filter angeatoßen und in einer gekrümmten Bahn quer zur Stromungsriohtung beschleunigt werden, und daß sie durch Fliehkraft in dan auf das Filter zuströmende medium zurückgterieben werden.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadruch gekennzeichnet, daß 4as ankommende Medium mit den mitgeführten Feststoffen in quer zur Schwerkraftrichtung verlaufenden Bahnen gegen das Filter strömt, und daß die Teilchen in Abwärtsrichtung beschleunigt und durch die sochwerkraft aus dem Strom des ankommenden Mediums herauegetrsgea werden, und daB an einer Stelle unterhalb des Filters der abgestzte Schlamm aus dem Medium entfernt wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 27, daruch gekennzeichent, daß das Filter als Trommel mit einer durchlässigen TJmfangswandung und darauf befindlichen ########## Teilen ausgebildet ist, daß das Medium von innen her gepumpt wird, daß der Raum hinter der Filterwandung abgevohlosven iat, und daß kontinuierlich gepumpt wird derart, daB das Filtrat entfernt und d ein Druckgefälle vom ankommenden Strom nach dem Raum hinter der ilterwandung aufrechterhalten wird.
  30. 30. Verfaren nach Anspruch 24, dadruch gekennzeichnet, daß das Druckgefälle an der Filterwandung selbst herrscht.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 27, dadruch gekennzichnet, daß der ankommende Strom gegen den oberen Teil der Trommel gerichtet ist und dadurch die mitgeführten Feststoffteilchen durch die vorstehenden Teile nach unten zu beschleunigt und weggestoßen werden dersrtg daß die Feststoffe druch verinigte Schwerkraft-und Trägheitswirkung aus dem gegen die Trommel gerichteten Strom entfernt werden und sich unten konzentrieren.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadruch gekennzeichnet, daß des retierende Filter gegen die Filterfläche umgehende Kurgschlßströmung abgedichtet ist, indem ein enger Speilarm zwischen dem bewegten und einem angrensenden ortsfesten Teil des Filters vorgesehen ist und ein Teil des Filtrate durch diesen Spielraum mit einem Druck, der etwas größer als das an der filterfaläche herrschende Druchgefälle ist, wieder hinausgetrieben wird.
  33. 33. Verfahren nach anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwecke Abdichtung des Filtera an dem erwähnten Spielraum eine Fliehkraft im Filtrat erzeugt wird, durch die eine kleine venge des Filtrate durch den Spielraum in das unfiltrierte Medium zurückgetrieben wird.
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