DE1432669A1 - Verfahren zum Portionieren von Tabak und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Portionieren von Tabak und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

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DE1432669A1 DE19641432669 DE1432669A DE1432669A1 DE 1432669 A1 DE1432669 A1 DE 1432669A1 DE 19641432669 DE19641432669 DE 19641432669 DE 1432669 A DE1432669 A DE 1432669A DE 1432669 A1 DE1432669 A1 DE 1432669A1
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Horst Kochalski
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Koerber AG
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    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren zum Portlonieren von Tabak und Vorrichtung sur Aueügung dieses Verfahrens.
  • Dia Erfindung betrifft ein Verfahren zum Portionieren von Tabek durch Abteilen von Strangabechnit ten mus einem Tabakstrand und eine Vorrichtung sur Ausübung diesee Verfahrene.
  • Bei der Tabakverarbeitung benötigt man zum Beispiel zum FUllen von Zigaretten, zum Füllen von Zigarren oder zum AbfEllen von Tabakpäckchen gleiche Tabaknortionen, die ein beetimmtes Gewicht haben.
  • Bei Strangzigarettenmaschinen ist es bekannt, einen Tabakstrang herzustellen, der, nachdem er in Zigarettenpapier eingeschlagen ist, in Strangabschnitte zerlegt wird, sodaB Zigarettenlängen entstehen. Dabei gelangt dann in jede einzelne Zigarette eine Tabakportion entsprechend der Menge des Tabakgehaltes in dem outsprechenden Strangsbechnitt, aus do* die Zigarette besteht. In entsprechender Weise könnte man auch Tmbak fUr andere Zwecke portionieren.
  • Wenn man nach diesel Verfahren vorgeht und Portionen mit bestimmten Gewicht erzielen will, dann muß der Tabakstrang von des die Portionen ale Abschnitts abgeteilt werden, in jeder Langeneinheit die gleiche Tabakmenge enthalten. Ein solcher Tabakkstrang ist als fortlaufender Tabakstrang nur sehr schwer und nur mit aufwendigen Mitteln herzustellen.
  • Aufgabe ader Erfindung ist ee, ein Verfahren der einganga genannten Art dahingehend su verbessern, daß der Tabakstrang, von dem die Portionen abgeteilt werden, mit einfachen Mitteln mit der gewünschten OleichnMigkeit bezüglich des Tabakgehaltes in der Längeneinheit herstellbar let.
  • Die Erfindung wird gekennzeichnet durch eine ringförmigen Tabakstrang, der aus mit radialer nach mußen gerichtater und tangentialer Komponente zugeführtem Tabak aufgebaut und dann in Umfangsabschnitte zerlegt wird.
  • Die Erfindung macht eine dabei den Umstand zu Nutze, deS slob ein ringförmiger fabaketrmg wesentlich einfacher mit der gewünschten Gleichmäßigkeit aufbauen läßt als ein fortlaufender Tabekstrang. Druch die tengentiale Komponento, mit der der Tabak zum Aufbau diesse Tabakrings zugeführt wird, wird debei ein besoners gleichmäßiger Aufbau ersielt, weil Bereiche besonders starken Tabakgehalts im zugeführteen Tabeak infolge der tangentialen Komponente über ein großen Strangstück verteilt werden. Wählt man die tangentiale Komponente groß genug, dann verteilen sich solche Bereiche tuber den ganzen Umang des Tabakringes und treten dort nicht mehr ale Verstärkungen dee Tabakringes in Erscheinung. En tsprechendes gilt fUr Bereiche geringeren Tebakgehaltee im zugeführten Tabak.
  • Ein solcher Tabakring läßt sich leicht unter einmal vorgegebenen Abmessungen herstellen, sodaß also der Umfang des Tabakringes, beziehungsweise die Länge dieeee Tabaketranges von vornherein fentgelegt ist.
  • Wird für diesen Tabakring eine ganz bestimmte, abgewogene Tabakmenge verwendet und hat eser Tabakring Uberall die erwähnte Gloichmäßigkeit, dann enthält ein Umfangeabschnitt eine ganz bestlmste Tabakaenge, die pronortional zur Länge dieses Umfangsabschnittes ist.
  • Verwendet man zum Beispiel zum Aufbau eines solohen Tabakringes ein Kilogramm Tabak und teilt man diesen Tabakrin; dann in zwanzly gleichgroße Umfanpaabnchnitte, dann enthält jeder Umfangsabschnitt 50 Gramm Tabak, - das ist gerade Do viel wie für ein handeloubliches Tabakpäckchen benötigt wird. Die zum Aufbau des Tabakringea bendtigte Tabakmenge kann dann in einer wagage eehr senau abgewogen werden. Da sich beim Aufbau deo Tabakringes und bei dem Abteilen der einzelnen Strangabschnitte ine Gewicht fallende Fehler verweiden Inceen, entSlt dann jede einzelne Tabakportion eine Tabakmenge, deren Gewicht mit der gleichen Genauigkeit feetgelegt sit, mit der die W@gung der zugeführten Tabakmenge durchgeführt wird. Da sich eine solche Wägung mit t einfachen Mitteln wehr geäau durchführen läßt, ist < auch der ind den Strangabschnitten sehr genzu festgelegt.
  • Bein Aufbau des Tabakringes kogmt es daremf an, daß der Zugeführten Tabak sich möglichst gleichmäög suf den genzen Umfang des Ringes vorteilt. Zu diesem Zweck wird der Tabak gents einer @@ockmäßigen Weiterbildung der Erfindung in Richtung der Ringachne zugefuhrt, redial abgelenkt, um die Ringachse in Drehung veroetzt und durch Zentrifugalkraft auf den Tabakring beochleunigt.
  • @ Der Tabek verteilt sich dann,b evor er auf den Tabakring trifft, fächerförmig und dieser Fâcher dreht sich. um die Rinßachse, eo daß der Tabakgehalt in den einzelnen Bereichen diesels fächerförmigen Schauers auf den ganzen Ringumfang verteilt wird, wie dies bereits erwähnt wurde.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel darugestellt ist, näher erlKutert. Bei diesel Ausführungsbeispiel ist zum Aufbau des Tabakringes ein Zentrifungmlverteiler vorgeeehen, den eine Wiegevorrichtung zur Beschickung mit Abgewogenen Tabakportionsn vorgeschaltet ist.
  • He Migt llgur 1 den Zentrifugalverteiler im Schnitt, wotei die Bohnitteben in der Ringechse liegt und die vorgeschaltete wiegevorrichtung in mkissenhfter Derstellung und Figur 2 den Schnitt In-In ana piper Zunachat wird die Hjeeevorrichtuns, die im oberen Teil der Figur 1 dergestellt irait und die in an sich bekannter Weise eusgebildet ist, erläutert. ledit 1 iet ein in Pfeilrichtung umlaufendes Transporttuch @ezeichnet, das über zwei Walzen 2 und 3 gespannt ist.
  • Auf dem Transprttuch liegt ein Tabakvorrat 4. Mit 5 ia in Pfellrichtung umlaufende, auf ihreM Umfang mit Stacheln besetste Walze bezeichnet, die Tabak aus dem Vorrat 4 aufniumt und an der gegenäufig umlaufenden Abstreifwalze 16 sorbet, der In Pfeilrichtung umlaufenden Schlägerwalze 6 flirt. Die Schlägerwalze ist ebentalle an ihren Umfang mit Stacheln besetzt, die ewischen die Stacheln der Walze 5 greifen. Die Schlägerwalze wird mit wesentlich größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ale die Walze 5 und schlägt den Tabak wie bei 7 angedeutet sus des Stanchelmantel dar Walze 5 herbue.
  • Zur Aufnahme des ausgeechlagenen Tabaks ist ein Wasgekorb 8 vorgeaehan, der an einem Waagebalken 9 befeetigt ist und dessen Gewicht durhc ein nicht dmrgestelltes Gegengewicht deusbalanoiert ist.
  • Auf der anderen Seite des Waagebalkens 9 ist eine Auflage 10 fUr ein Gewichtsstück 11 vorgesehen.
  • Am freien Ende des Waagebalkens ist ein elektrischer Kontakt 12 angeordnet, der, wenn die WaQge auf dieser Seite Ubergewicht erlangt, mit einem feststehenden Gegenkontakt 13 in Kontakt gerät. FUr die AuenchlEge des Waagebalkens 9 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Begrenzungen vorgesehen, innerhalb derer die Kontakte 12 und 13 jedoch miteinander in Berührung und außer Kontakt geraten können.
  • < < Die Kontakte 12, 13 bilden einen einpoligen Schalter, der in der elektrischen Stromsufuhr 14 für den Antriebsmotos 15 liegt. Der Antriebsmotor 15 dient zum Antrieb der Walzen 2, 5, 6 und 16, die bei laufendem antriebsmotor in Pfeilrichtung umlaufen.
  • Sobald sich in dem Waagekorb 8 eine der Griffe des aufgestellten Gewichtsstückes 11 entsprechende Tabacmenge befindet, gewinnt der Waagebalken 9 Übergewicht (nach der in Pigur 1 rechten Seite) und der 8exalter 12, 13 t sich und setzt den Antriebemotor 15 und damit die Tabakzufuhr still.
  • Der Boden des Wnagekorbes ist durch eine bei 18 nach unten schwenkbar gelagerte Klappe 17 verschlossen.
  • Die Klappe 17 nimmt, wenn aie gedffnet ist, die in der Zeichung gestrichelt gezeichnete Stellung ein, in der sich der Waagekorb nach unten entleeren kann.
  • FUr die Nappe 17 ist eine elektrische Schwenkvorrichtung 20 Vorgesehen, die, wenn sie betätigt wird, die Klappe 17 kurzzeitig in die gestrichelt eingezeichnete-gedffnete-Stellung schwenkt.
  • Die Schwenkvorrichtung 20 ist an eine Auslösevorrichtung 21 angeschlossen und wird von dieser in einer Wsise betätigt wie dies weiter unten ausgeführt wird.
  • Unterhalb der Wiegevorrichtung ist ein Zentrifugalverteiler angeordnet, der zum Aufbau eines Tabakringea ma den au dor Wiegevorrichutng zugeführten Tabakportionen dient.
  • Mit 101 lot ein Verteilerraum bezeichnet, in den oben ein Eintrittsstutzen lo2 t und der durch die beiden Schachtwandungen 103 und 104 begrenst ist.
  • Der Eintrittsstutsen 102 weist an soinem oberen Ende einen Trichter 117 auf, der zum Waagekorb 8 hin geöffnet ist und unter diesem angeordnet ist.
  • Der Verteilerraum wird durch zwei Schachtwandungen 103 und 104 begrenzt, die rotationssymmetrisch zur Rotationsachee 122 angeordnet sind. Die obere Schachtwandung 103, die gleichzeitig die Wandung des Eintrittsstutzens 1o2 bildet, ist in dem Drehlager 1o7 drehbar um die Rotationsachse 122 in einem feststehendem Gehäuse 105 gelagert.
  • Unabhänigg davon, ebanfalls um die Botationsachse 122 drehbar, ist in des Gehäusefesten Drehlager 107 die untere Schachtwandung 104 gelagert. Zum Antrieb der beiden Schachtwandungen 103 und 104 sin die Treibscheiben loB und 109 vorgesehen, die an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb angeeohloeeen sine. Die Wandungen 103 und 104 sind zum Verteilerraun hin mit Rippen Ilo und 111 besetzt, die sich radial eretredken und jeweils nur'soweit in den Verteilerraum hineinragen, daß sie sich auch dann nicht beruhren können, wenn die beiden Schachtwandungen 1o3 und 1o4 mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen.
  • Die randung 103 lot an ihrem echRuerabwdrtigen Ende ringaherum bei lo2 alebartig durchbrochen. Ein durch die EuBere Wandung 103 und das festetehende Gehäuseteil 105 begrenster ringförmiger Hohlraum 113 steht über dieee siebartigen Durchbrechungen 112 mit dem Verteilerraum lol in Verbindung. An einen Durchbruch 114 in dem leetatehenden Gehäuaeteil 105 ist der Saugstutzen eines Gebläses 116 sngeschlossen.
  • Mit 120 ist en Träger bezeichnet, der in dem gehäusefesten Drehlager 121 drehbar um die Rotationsaches 122 gelagert ist. Amf dem Träger ist ein Zahnkranz 123 enfgesetzt, de Verzahnung in ein in der Zeichnung nicht < dargestelltes Antriebaritzel, dam von einem ebenfslle nicht dargeatelltwm Antriebamotor angetrieben werden kann, eingreift.
  • An äußeren Umfang der Trägere sind eine Vielzahl von Flügelwellen 125 angeordnet, die unter sich gleichartig ausgebildet sind und gleichmäßig dicht an dicht in einer Reihe auf des gansen Umfang verteilt sind. Diese FlUgelwallon haben jameila seche äquiangulär angeordnete Flügel 126 und sind am Tger 12o drehbar um Drehachse 127 gelagert.
  • Die Drehachse 127 einer jeden FlUgelwelle 125 erstreckt sich parallel zur Tangente des Umfangs des Tu-ders Bereich der betreffenden Flügelwelle, oder was das gleiche ist, parallel zur Tangente des Austrittsquerschnitts des Verteilerraums 1o1 im betreffenden Umfangsbereich. Die Flügelwellen werden so schrittweise weitergedreht, daß sie in jeder Schrittstellung die in Figur 1 gezeichnete Stellung, bezogen auf die FlUgel, einnehmen.
  • Bei jedem Schaltschritt werden sie also um 60 Grad weitergedreht, so daß die FlUgel 126 ihre Stellung gegeneinander austauschen.
  • Eines der Flügelpaare ist in der gezeichneten Stellung auf die Mündung des Verteilerraums 101 gerichtet und ringförmigen bildet so einen Teil der Ablage für den Tabakring.
  • Dal jeweile einwärts gerichtete Flügelpaar ist bei allen Flügelwellen auf je einen zugehörigen Druchbruch 130 und 131 im Träger gerichtet. Die weiteren vier Zwischenrhume der übrigen Flügelpaare eind bei allen Flügelwellen nach unten durch einen schalenförmigen Ring 132, der am Träger 12o befestigt ist und zur Seite und nach oben durch das Gehäuse 1o5 abgedeckt. Die Abdeckungen schmiegen sich an die Umlaufbahn der äußeren Ksnten der Flügel der FlUgelwellen an. Die die Abdeckung der vier Kammern bildenden Teile und die übrigen an die FlUgelwellen angrenzenden Teile lassen einen torusfdrmigen Raum frei, in dem die Flügelwellen bei Rotation des Trägers 120 um die Rotationsachse reibungsfrei kreieen können.
  • Unterhalb der in Pigur 2 sichtbaren Durchbrüche 13o und 131 eind zwei Entleerungslei tungen 133, 134 angeordnet, die festatehend in des Gehäuse 150 befestigt sind.
  • Jeder der FlUgelwellen 125 iet ein Schrittachaltwerk 137 zugeordnet, das an der Drehbewegung des Trdgers 12o um die Rotationsachse 122 teilnimmt. Den beiden Entleerungeleitungen 133 und 134 ist je ein Elektromagnet 135, 136 sugeordnet, der mit des Schrittschaltwerk 137 derjenigen Flügelwelle 125 in eingriff geraten kans, von der der sugehörige Durchbruch 130 sich gerade 11ber der zugehörigen Entleerungeleitung 133 befindet.
  • Ist zum Beispiel der Magnet 135 erregt, dann wird in der gezeichneten Stellung die Flügelwelle 125, die in Figur 1 rechts gezeichnet ist, um einen Schritt weiter geschaltet, und zwar bezogen auf die Blickrichtung des Beschauers von Figur 1 im Uhrzeigersinn. Einen entaprechenden Schaltschritt vollführen alle Flügelwellen bei erregtem Magnet 135, wenn sie diesen Magnet passieren.
  • Die Anordnung wird wie folgt betrieben : Bei Betrieb rotieren die Teile lo5 104 und 12o unabhängig voneinander um die Rotationsachse 122 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der rager 12o kann Schrittweise langsam rotierend angetrieben sein, und Bar mit solchen Schal tschritten, daß sich nach jedem Schaltachritt immer der Druchbruch 130, beziehungsweise 131 einer Flügelwelle über den Entleerungslei tungen 133 und 134 befindet.
  • Das Gebläse 116 ist eingeschaltet, ebenso die Wiegevorrichtung. Die Anordnung ist nun betriebsbereit.
  • In der Wiegebvorrichtung sammelt sich, wie oben beschrieben, in dem Waagekorb 8 eine Tabakportion von bestimmtem Gewicht, abhängig vom Gewicht des Gegengewichtes 11.
  • Ist diese Tabakportion erreicht, dann schaltet sich die Tabakzufuhr, wie oben beschrieben, ab. tuber die mit 21 bezeichnete Auslösevorrichtung gelangt ein Impuls an die Schwenkvorrichtang 20. Die Folge ist, daß die Klappe 17 kurzzeitig geöffnet wird, so daß sich die abgewogene Portion in den Trichter 117 entleert. Die Klappe 17 schließt sich anschließend sofort wieder und die wagage gewinnt Obergewicht nach der in Figur 1 linken Seite, so daß eich die Tabakzufuhrung der Wiegevorrichtung über den Schalter 12, 13 wieder einschaltet, bis eine neue abgewogene Port ; ion in den ; Wanagebchä ter 8 gelangt ist. Ist dies der Fall, dann schaltet sich die Tabaksufuhr wieder ab.
  • Du. in den Trichter 197 abgeworfene Tabakportion, die eine ganz bestimmte Tabakmenge enthält, zum Beispiel 1, 2 Kilogramm Tabak, gelangt in den Eintrittsstu tzen 102 und von da fächerförmig in den Verteilerraum 101, wird dort. in Drehbewegung um die Rotationeaohse 122 versets und durch Zentrifugalkraft beschleunigt in die dem Verteilerraum 101 zugekehrten Zwischenräume der Flügelwellen 125 geschleudert. In diesen Zwiechenraumea, die alle zusammen einen geschlossenen, ringförmigen Kanal bilden, baut sich ein Tabak Da der Tabak auf diesen Ring mit hoher Drehgeschwindigkeit auf-@ wird, verteilt er sich gleichmäßig auf den ganzen Umfang und bildet so einen Tabakring, der in jeder Längeneinhiet die gle-iche Tabakmenge enthält. Da die Flügelwellen 125, die alle gleichartig sich Gusgebildet sind, liber das gleiche Umfangsstlek, nämlich ein Vierundzwanzigstel des Umfanges er-@ trecken, sammelt sich auf jeder FlUgelwelle die gleiche Tabakmenge, das ist ein Vierundzwanzigstel der zugefUhrten Tabakportion. Wenn diese, wie hier angenommen, 1, 2 Kilogramm Tabak umfaßt, dann sammelt sich auf jeder Flügelwelle ein Strangabschnitt von 50 Gramm Gewicht.
  • Nach Ablauf einer gewissen Zeit, die zum Aufbau dieses Tabakringes ausreicht, schaltet die Auslösevorrichtung 21 die Elektormagne ten 135 und 136, die bei dem bisher beswchriebenen Betrieb stromlos waren, an die Stromversorgung an, die Folge ist, daß die Flügelwellen beim. weiteren Umlauf des Trägers 12o beim Passieren der Elektromagneten 135, 136 nacheinander in die Entlerrungslei tungen 133 und 134 entleert werden.
  • In die Entleerungeleitungen 133 und 134 gelangen also nacheinander Strangabschnitte entsprechend der Umfangsauedehnung einer Flügelwelle, die in Beispiel 50 Gramm Tabak enthalten, mithin also Tabakportionen, die 50 Gramm Tabak enthalten.
  • Diese Tabakportionen kUnnen in den Entleerungsleltungen 133 und 134 nachfolgenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtungen zur Verarbeitung dieser Tabakportionen, zum Beispiel Vorrichtungen zum Abpacken von Tabakpäckchen, zugeführt werden.
  • In letztgenannten Fall gelangt jeweils eine solche Tabakportion in ein Päckchen.
  • Hat der Träger 12o nach erfolgter Einschaltung der Elektromagneten 135 und 136 eine hlabe Umdrehung vollführt, dann ist der Tabakring portionenweise unterteilt durch die Bntlewrungsleitungen 133 und 134 abgefuhrt worden. Ton der AuLsloswvorrichtung 21 wird nun die Stromversorgung für die Klektromagne ten 135 und 136 wieder unterbrochen und die Anordnung @ befindet sich wieder im Ausgangsszus tand und die beschriebene Beitriebsphase iann sich wiederholen; sie beginnt mit dem erwähnten Auslössimpuls der Auslössevorrichtung 21 für die Schwenkvorrichtung 20, der zeitlich so abgestimmt ist, dass sich im Wasgekorb 8 dann eine Tabatportion befindet.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Portionieren von Tabak durch Abteilen von Stranabschnitten aus einem Tabakstrang, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Tabakstrung aus mit radiale nach außen gerichteter und tangentialer Komnonente sugefilhrtem Tabak aufgebaut und dann in Umfangsabschnitte zerlegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß der Tabakrinß aus einer abgewogenen Tabakmenge aufgebaut wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oer 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebaute Tabakring beim .
    Abteilen uslaufend bewegt wird, und daß die Strangabschnitte an einer oder mehreren auf den Umfang verteilten ortsfesten Stellen () bem Passieren dieser Stellen abgetrennt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in Richtung der Ringachse (122) zugeführt, radial abgelenkt, um die Ringachse in Drehung versetzt und durch Zentrifugalkraft auf den Tabakring beschleunigt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Tabakring beim Aufbau mit gegenüber der Drehung des zugeführten Tabaks unterachiedlicher Geschwindigkeit umlaufend ange trieben wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß ein Zentrifugalverteiler mi t axialem Ein trittsstutzen (102) der in einem Verteilerraum (101) mündet und eine 120, ringförmige Ablage (125) koaxial zum Eintrittsstutzen (lo2) an derMündungdesVertpilerrauM(lol) mit den elnselnen Strangabechnitten zugeordneten Abteilungen (125) die fUr sich entleerbar sind, vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da8 die Ablage (fit$) um die Ringachse drehbar ist, und daB ein oder mehrere an je eine Ableitung (133, 134) angeschlossene Abnahmestationen (135, 136) fUr die Tabacportionen am Umfang der Ablage (120, 125) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrich tung nach Anspruch 6 und/oder 7, gekennzeichnet durch eine Wiegevorrichtung (1-18) die abgewogene Tabakoortionen voreinstellbaren Gewichtes liefert, zur Beschickung dem Eintrittsstutzen vorgeschaltet ist, und daB eine Auslösevorrichtung (21) vorgesehen ist, durch die die Entleerung der Abteilungen- (125) und nach erfolgter Entleerung diw Zugabe winer neuen Tabakportion aus der Wiegevorriohtang (1-18) ausgelist wird.
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