DE2249544A1 - Maschine zur herstellung von farcen oder pastetchen - Google Patents

Maschine zur herstellung von farcen oder pastetchen

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DE2249544A1
DE2249544A1 DE2249544A DE2249544A DE2249544A1 DE 2249544 A1 DE2249544 A1 DE 2249544A1 DE 2249544 A DE2249544 A DE 2249544A DE 2249544 A DE2249544 A DE 2249544A DE 2249544 A1 DE2249544 A1 DE 2249544A1
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mold plate
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farces
spatula
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DE2249544A
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Inventor
Jackie Neal Wilson
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Hobart Manfacturing Co
Original Assignee
Hobart Manfacturing Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath D _ 62 Wiesbaden
Dr. Dieter Weber pos^^t
t>. ι n, r/i C -tT Gustav-Frcytag-StraSe J
Dipl.-Fnys. Klaus beirrert »(°412« 3727i°
Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE Docket
The Hobart Manufacturing Company Woiil Headquarters Avenue Troy/Ohio/USA
Maschine zur Herstellung von Farcen oder Pastetchen
Priorität vom 221_Oktober_1972 In USA U.S.Ser.tNo. 188,145
Kommerzielle Betriebe, wie z.B. Restaurants, Kaffeehäuser usw., benötigen oft große Mengen von geformten oder gepreßten Fleischprodukten, wie z.B. Frikadellen und Wurstpasteten· Recht oft werden die kleinen Kuchen oder Pasteten zu ihrer Bestimmung von einer Beschaffungs- oder Zulieferfirma vorbereitet, die solche kleinen Kuchen vorher fertigstellt und sie dann in Kästen mit bestimmter Zahl und/oder Gewicht einfriert. Da Produktionsabläufe dLeser Pasteten oft Mengen bis zu einigen Tausend Pfund elnou »olchen Produkte» ausmachen, versteht es sich, daß ein« Einrichtung vorgesehen sein muß, um das Produkt in großer Mn.3.30 und init einem großen Steuerung!»gi'ad dex* Gleichmäßigkeit der Kuchen horsiutellon.
") 0 0 8 16/ 0 8 ■) ■)
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Hersteilung von kleinen Pasteten aus einem formbaren Produkt, wie z.B. einem Fleischprodukt, und zwar auf hoher Massenbasis und mit einer großen Gleichmäßigkeit -tkw-4>a&«)»&o})&£4M>*v· dieaer Kuchen.
Die das Produkt von einem Trichter zur Beschickungsvorrichtung führende Zufuhrschraube arbeitet auf intermittierender Basis vermittels einer Einwegkupplung, und der Betrag der Rotation der Zuführschraube während jeder Zuführbewegung wird entsprechend der Größe der erwünschten Pastete gesteuert*
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmögliclikeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen· Es ζωigent
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilen im Schnitt unter Darstellung der ffroonnaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2.-2. der Flg. 2,
Fig. 3 eine Eildansicht oinoa Teils der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. h β Inn andere Uoitoiiuiiulcht olnoo FuiLii der Maschine, von <Uir in Fit;. ' Rt} '·«: i i;fcun ^nfjonüb» rl legenden Soit;
Fig. 5 »in! Aiuloht entlang luv I»iu.L ) i-5 dir Fig. 1,
110 9 8 f 6 / Ü -Ü .1 J '
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 1t
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kolben- und Zylinderbeschickungsmaschine,
Fig. 8 eine Ansicht einer mit der in Fig. 7 gezeigten Düse austauschbaren Düse,
Fig. 9 bis 13 Darstellungen der Bildung der Farcen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 1^ eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht unter Darstellung der Beziehung der Antriebe für die Bestandteile der erfindungsgemäßen Maschine*
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Unterstützungsrahmen 10 mit aufrechten Konstruktionskörpern 12 und horizontal sich erstreckenden Körpern Λΐ\ auf· Oben am Rahmen 10 ist ein Trichter 16 angebracht, der - wie man aus Fig. 2 erkennt - einen konturierten unteren Oberflächenteil 18 und einen zweiten unteren konturierten Teil 20 hat·
dicht Eine Rtihrspatel 22 1st drehbar im Trichter neben seinem konturierten Teil 18 angebracht» Eine Zuführschraube 24 ist auch im Bogen des Trichter« dicht neben dem konturierten Teil 20 angebracht und erstreckt sich nach außerhalb des Trichtere durch eine Ausgangeöffnung am vorderen Ende des Trichters. Eine Trommel 26 erstreckt sich von der Auslaßöffnung des Trichters 16 zu einem Formbeschickungskolben und zu einem Zylinder 28.
3 0 08
er 28.
3 0 0.81 er/ö"8
über dem Kolben und Zylinder 28 befindet eich gleitbar angeordnet eine Formplatte "}0 mit einem darin gebildeten Formraum 32. Eine Auawerfschale 3k let Über der Formplatte angeordnet und arbeitet in der noch asu beschreibenden Weise, um die geformten Farcen aus dem Formraum 32 herauszuwerden. Ein Förderer 36 ist unter der Auswerfschale angeordnet und nimmt die von der Formplatte durch die Auswerfschale herausgeworfenen Farcen auf·
Nicht dargestellte zusätzliche Einrichtungen sind gewöhnlich für die Einschichtung von Papierbögen zwischen benachbarte Farcen vorgesehen, sobald diese in Stapeln auf dem Förderer abgelegt werden. Irgendeine geeignete Papierssuführvorrichtung kann verwendet werden, wie z.B. in der Beschreibung der USA-Patentanmeldung offenbart ist, die auf die Firma
"Separator Shett Feeder for Food Machinery··
zurückgeht und das Aktenzeichen 838 303 vom 1. Juli 1969 trägt.
Vor der Beschreibung der verschiedenen Bestandteile und Ihrer Beziehung Im einzelnen wird im folgenden kurz die Tätigkeit der Bestandteile beschrieben· Ein formbares Nahrungemittelprodukt wird im Trichter 16 abgelegt und wird von der Intermittierenden Drehung des Ruhrspatels ZZ bewegt bzw. durchgerührt, um das Produkt zur Zuführschraube
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Zh zu richten· Diese wird auch mit intermittierender Drehung angetrieben und trägt das Nahrungsmittelprodukt vom Trichter in eine Eingabeöffnung des Kolbens und Zylinder 28.
Dieser wirft dann eine Beschickung in den Raum 32, wenn sich die Formplatte nach links in I4Ig. 1 bewegt hat und stellt den Formraum 32 in Verbindung mit der Austrageöffnung der Beschickungsvorrichtung 28» Die Formplatte bewegt sich dann nach rechts in Fig. 1 und ermöglicht ein Auswerfen der geformten Farcen aus dem Formraum auf den Förderer 36 durch die Auswerfschale.
Anhand der Fig. 1,6 und 14 wird jetzt der Antrieb für den Rührspatel 22 und die Zuführschraube 2k beschrieben. BdLn Motor 38 ist in dem Halterungsrahmen 10 angebracht und treibt einen Geschwindigkeitsuntersetzer kO über den endlosen Riemen hZ9 der über den Scheiben kk und 46 liegt. Eine erste Leistungsabnahme von der Geschwindigleltsuntersetzungsvorrichtung 40 treibt einen kurzen Hebelarm k8 an, der über einen Verbindungsbügel 50 an einem Stoßstab 52 angebracht ist.
An der Rückseite der Maschine ist drehbar eine Antriebswelle 5k angebracht, und der Antriebswelle ist vermittels
einer Einwegkupplung $6 ein Kipphebelarm 58 zugeordnet. Eine Auswahlvorrichtung 60 ist ebenfalls der Kupplung
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zugeordnet, um die Rote.tionsgröße der Welle 5k in Abhängigkeit zur Kippbewegung des Kipphebelarmes 53 einzustellen oder zu regulieren. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 54 ist ein Kegelrad 62 angebracht, welches mit einem zweiten auf einem Ende einer Welle 66 befestigten Kegelrad 6k kämmt·
Die Welle 66 ist auch drehbar neben der Rückseite der Maschine angebracht und trägt ein Paar Zahnräder 68 und relativ großen bzw. kleinen Durchmessers. Eine Kette 72 liegt um das Zahnrad 70, und ein zweites etwas größeres Kettenzahnrad Ilk ist auf einer Welle 76 angebracht. DJ» Welle 76 ist drehbar am rückseitigen Ende des Trichters 16 angebracht, und auf seinem gegenüberliegenden Endkettenaahnrad 7k ist ein Zahnrad 78 angebracht, welches mit einem auf einem Ende einer kurzen Stummelwelle 82 befestigten Zahnrad 80 kämmt. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 82 wird diese in einem Sockel 8k im Ende der Rührspatel aufgenommen. Deren gegenüberliegendes Ende ist mit einem im wesentlichen kreisförmigen Sockel 86 versehen« der eine kurze, runde Stummelwelle 88 aufnimmt, die neben der Vorderseite des Trichtere angebracht ist. Eine zweite Kette liegt um das Kettenzahnrad 68 und ein kleineres an einem Ende einer StummelweHe °Λ angebrachten Kettenzahnrad
Ähnlich der Welle 82 wird die StummelweHe 94 von einem nicht dargestellten Sockel in einem Ende der Schraube 2k aufgenommen. Das gegenüberliegende Bude der Schraube er-
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streckt sich nach außerhalb des Trichters durch eine Ausgangsöffnung in seinem vorderen Ende. Das aus dem
oder -schnecke Trichter vorspringende Teil der Zufuhrschraube ist in einer kurzen Trommel 26 eingeschlossen, die den Trichter 16 und die Beschickungsvorrichtung 28 verbindet, und wie man am besten aus den Fig. 9 bis 13 erkennt, nimmt ein von einer Speichennabe oder einem Verteilerrohr 97 getragenes Lager 96 das Ende der Schraube auf, um deren Drehung zu ermöglichen.
Die Kolben- und Zylinderbeschickungsvorrichtung 28 weist wie man am besten aus Pig. 7 erkennt - einen Zylinderteil 98, einen Kolben 100 und einen Mittelblock 102 auf. Wie man auch aus den Fig. 9 bis 13 erkennt, weist der Zylinder 98 eine Beschickungsöffnung 10*f und eine Austragsöffnung IO6 auf» Der Kolben 100 hat ein radial an» geordnetes darin gebildetes hinterdrehtes oder Entlastungsteil 108, und der Kolben ist im Zylinder zur Drehung um dessen Längsachse angebracht«
Der Zentralblock 102 weist ein nach außen vorspringendes Teil 110 auf, welches in einer in einer Wand des Zylinders gebildeten Nut 112 aufgenommen ist. Der Zentralblock 102 ist auch mit einer Bohrung 11^ versehen, die den sich durch die öffnungen 118 am Ende des Kolbens und die Bohrung 11Λ erstreckenden Stift II6 aufnimmt, um den Zentralblock im Zylinder zu befestigen. Der Bereich um die AustFagsBffnung 106 büde^auoh einen Sockel 120 zur Aufnahme einer Düse
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122 oder 12*ί, β· Fig. 8,
» 8 w
Die Untersetzervorrichtung kO let mit einer zweiten Ausgangewelle 126 versehen, die einen kurzen Bügelärm 128 ' antreibt, dessen äußeres Ende an der kurzen Welle I30 befestigt ist· Das untere Ende der Welle 130 wird federnd in einer Passung oder Armatur I32 aufgenommen, die eine Drehung der Welle 13° ermöglicht und auch eine Auslenkung oder ein Umbiegen der Welle aus der normalen Mittellinie heraus zu einem noch zu beschreibenden Zwecke ermöglicht.
Am Gehäuse 132 ist eine Verbindungestange 13U angebracht, die schwenkbar an ihrem gegenüberliegenden Ende an einem L-förmigen Arm I36 angebracht ist. Dieser Arm 136 ist schwenkbar am Halterungsrahmen bei 138 befestigt, und sein oberes Ende 1st bei i *K> zur Aufnahme eines kurzen vorspringenden Stiftes 1^2 geschlitzt, der auf dem Antriebsstab λΙ\Η der Formplatte 30 befestigt ist. Ein Paar Antriebsplatten 146 ist ebenfalls bei 1Ί7 schwenkbar auf dem Haiterungsrahmen 10 montiert und wird durch eine Reihe von Abstandshaltern 148, 15Ο und 152 beabstandet gehalten·
Der Abstandshalter 1^8 dient auoh als Anschlag, gegen den der Arm 136 während eines Teils seines Laufes drückt, während der Abstandshalter 152 auch als Anker dient, an dem ein Ende der Feder 15^ angebracht ist, wobei deren anderes Ende am unteren Ende I56 des Arms I36 angebracht ist. Eine Stange 158 mit einem Querstift 162, der sich durch ein reduziertes Teil des Stiftes erstreckt, ist ver-
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mittels bogenförmiger Schlitze 164, die in den Platten gebildet sind und den Querstift 162 aufnehmen, an den Platten 146 angebracht.
Das gegenüberliegende Ende der Stange I58 ist mit einer Öffnung 166 versehen, die ein aus einer Seite des Kolbens 100 vorspringenden Stift I68 aufnimmt. Auf der ¥elle 126 des Untersetzers 40 ist ein Kettenzahnrad 17O befestigt, um welches eine Kette 180 gelegt ist, die auch um ein Kettenzahnrad 182 liegt, welches sich nach unten vom Boden des Getriebekastens 184 erstreckt (s. Fig. 3)· Eine erste Welle 186 erstreckt sich nach hinten zum Getriebekasten 184 und trägt an seinem einen Ende eine Welle 186·
Eine Kette I90 liegt um das Kettenzahnrad 188 sowie um das zweite Kettenzahnrad 192, welches auf einer rückwärts von einem Zähler 194 vorspringenden Welle 193 befestigt ist. Eine zweite Welle I96 springt von der gegenüberliegenden Seite des Zählers 19^ vor und trägt ein Kettenzahnrad 198. Ein Handgriff 200 ist auch zum Auswählen der Zahl der Eingangsläufe (oder Drehungen) der Welle 193 vorgesehen, was zum Erhalt eines Ausgangslaufes der Welle 196 notwendig ist. Die Zähler dieser allgemeinen Art sind bekannt und bilden für sich nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Kette 202 liegt um das Zahnrad 198 und das zweite Zahnrad 2O4, welches an einem Ende an einer Welle 206 angebracht ist, die an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Kegel-
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rad 208 trägt. Dieses kämmt mit einem zweiten Zahnrad 210, welches auf einem Ende einer Welle 212 befestigt ist, die vorzugsweise einen reohteokigen Querschnitt hat· Die Welle 212 wird in einem komplementär geformten Sockel in einem£nde einer Welle 214 aufgenommen· Das obere Ende der Welle 214 trägt ein Kegelmd 216, welches mit einem zweiten an einem Ende einer Querwelle 220 angebrachten Kegelrad 218 kämmt, wobei die Welle 220 drehbar neben dem vorderen Ende des Unterstützungsrahmens 10 angebracht ist.
Die Welle 220 trägt ein Zahnrad 222, um welches eine Kette 224 gelegt ist, die auch um ein Kettenzahnrad 226 liegt· Dieses ist vermittels einer Welle 228 in Verbindung mit einer Antriebewalze 230 eines Förderriemens 232O Eiex Welle 234 springt nach vorn vom Getriebekasten 184 vor und hat zwischen ihren Enden daran befestigt eine Nocke 236» An ihrem Ende trägt die Welle 234 ein Kettenzahnrad 237, um welohes eine Kette 238 gelegt ist. Diese ist um das Zahnrad 240 gelegt, welches auf der Welle 242 befestigt ist, die drehbar auf dem Unterstützungsrahmen angebracht ist. Wie man am besten aus den Fig. 3 und 14 ersieht, trägt die Welle 242 auch eine Leistungsabnähme 244 für den Antrieb einer nicht dargestellten Bogenzufuhr.
Wie oben bemerkt, wird beim Betrieb das in Farcen zu formende Produkt, gewöhnlich als Fleischprodukt, im Trichter 16 abgelegt, der RührspateL 22 versucht, da» Produkt oben an der Zufuhrschraube 24 abzuiegen9 wobei sowohl die RUhrspatel22
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als auch die Zuführschraube intermittierend über die Tätigkeit des "Antriebes und die oben beschriebene Einwegkupplung 56 gedreht werden· Der Betragt um den sich die Zuführschraube Jedesmal bei ihrer Bewegung dreht, wird vermittels der Steuerung 60 entsprechend der Größe der herzustellenden Farce so reguliert, daß die genaue Produktmenge an die Beschickungsvorrichtung 28 abgegeben wird, und zwar bei jeder Drehbewegung der Zufuhrschraube.
Hinsichtlich der Fig· 9 bis 14 erkennt man, daß, wenn eich die Verbindungsstange 134 gegen die Rückseite der Maschine bewegt, das obere Ende des Arms I36 nach vorn schwenkt, die Formplatte 30 i*1 die am weitesten vorn liegende Stellung schiebt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Sobald diese ihre vorderste Stellung erreicht, wird der Nockenfolger 246 auf dem Boden der Welle 148, der den Kreuzkopf 25O für die Auswerfschale 34 trägt, den herausgeschnittenen Teil 252 der Nocke erreichen und es der Schale 34 ermöglichen, durch den Formraum 32 einzufallen oder sich abzusenken und die geformte Farce 254 vom Hohlraum auszuwerfen.
Gleichzeitig hat der Arm I36 den Abstandshalter 148 berührt und die Antriebsplatten 146 um ihren Schwenkpunkt 147 geschwenkt. Dies bewirkt eine Drehung des Kolbens TOO in Gegenuhrzeigersinn, wie man in den Fig. ° bis 14 erkennt, wobei der hinterdrehte oder Entlastungsteil 108 des Kolbens in Verbindungntt dem Ende der Trommel 26 ge-
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bracht wird. Die Beschickung dos Produktββ wird in wirksamer Weise in den Kolben vermittele der ZufUhrsohraube 2k geführt. Während der Arm I36 und die Platten 1^6 sich an ihren vordersten Stellungen befinden, schwenkt die elastisohe Passung oder Armatur 132 über die übrige Drehung des Bügels 128 aus und führt zu einer Zone der Nockenplatte und dem Kolben bei dieser Stellung, wobei in dieser Zone (dwell) keine Änderung der Stößellage erfolgt.
Sobald der Bügel 128 die Drehung der Verbindungsstange 134 fortsetzt, bewegt er sich nach vorn, schwenkt das obere Ende des Arms 136 nach rückwärts, wie man aus Fig. 11 ersieht. Über seine Federverbindung zu den Platten 146 drückt der Arm 136 die Platten zum Schwenken in Gegenuhrzeigerriohtung um ihre Schwenkstelle 1^7· Da jedoch eine Beschickung des Produkts im Kolben eingefangen ist, dreht sich der Kolben nur um einen kleinen Betrag, wie man aus den Fig. 10 und 11 ersieht ·
Die fortgesetzte Rückwärtsbewegung des oberen Endes des Ames 136 streckt die Feder 15U und bringt das Produkt unter Druck. Sobald dieser Druck ansteigt, bewegt sich die Formplatte nach rückwärts in der Sohienenbahn, die von der unteren Halterungeplatte 256 und der gegenüberliegenden oberen Platte 258 gebildet ist. Sobald die Formplatte die in Fig. 12 gezeigte Stellung erreicht, wird ein Teil des Formraumes in Verbindung mit der Austrageöffnung IO6 des Zylinders 98 gebracht.
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Die Düsen 122 und 1Zk richten den Strom vom Zylinder in den Formraum, Je nach der Größe des zu bildenden Kuchens oder der Farce fand man es erwünscht, unterschiedlich geformte Düsen zu bilden, um die Fleischfasern zu richten und den Aufbau von Beanspruchungen in der Farce während des folgenden Kochens oder Backens zu verhindern, aufgrund dessen sich eine Zerstörung oder ein Bruch ergeben können.
Sobald der Formraum 36 sich in Verbidung mit der Zylinderaustragsöffnung 106 bewegt, drückt die Feder Λ^h das Nahrungsmittelprodukt gegen den stationären Mittelblock 102 und drückt das Produkt in den Raum 32. Eine Reihe von EntlastungsöfFnungen 260 ist durch die untere Halterungsplatte 256 so gebildet, daß Luft, die sonst im Formraum 32 eingeschlossen würde, aus diesem ausgetrieben wird, sobald sie von der hereinkommenden Beschickung des Farcematerials verdrängt wird.
Zusätzlich wird auch jedes Farcematerial,, das in den Entlastungsöffnungen 26Ο eingefangen worden ist, in die im Zylinder gebildete Kammer 262 ausgeworfen, wie man in den Fig. 10 und 11 sieht· Sobald sich die Formplatte wieder in ihre vorderste Stellung bewegt, können diese Farcematerialteilchen, die in der Kammer 256 aufgenommen sind, in eine Öffnung Z6k durch die Tätigkeit der Zentralblockoberfläche 266 und der gegenüberliegenden Oberfläche 268 des Kolbens gerichtet werden. Wie maa aus den Fig. 1 und 10
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ersiehtt kann die Leitung 269 von der Öffnung 264 vorgesehen sein, um das Paroematerial zurück in den Trichter 16 zu leiten.
Man versteht aus Fig· 7» daß die Oberfläche 266 des Zentralblocks konturiert sein kann, um in wirksamer Weise die eingefangenen Nahrungsmittelprodukte in die Öffnung 264 zu führen. Alternativ kann ein Ausschnitteil 270 im Kolben so gebildet sein, daß dann, wenn sich der Kolben in die in Fig· 9 gezeigte Stellung bewegt, irgendwelche in der Kammer 262 aufgenommenen Partikel um das Ende des stationären Zentralblockes herum gedrUokt werden, wie durch den Pfeil in Fig. 11 angedeutet ist.
Vie oben erwähnt, wird die Ausgangswelle 196 des Zählers 194 eine Umdrehung für eine gegebene Zahl von Umdrehungen der Eingangewelle 193 machen, wobei das Verhältnis von dem Wählknopf 200 ausgewählt wird. Auf diese Veise wird der Antrieb für die Fördervorrichtung reguliert, um eine Bewegung des Förderriemen* 232 um ein kleines Stück zu bewirken, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Farcen auf der Fördervorrichtung unter der Auswerfsohale Jk gestapelt worden ist.
Vie ebenfalls oben bemerkt, kann der Antrieb für die Papierzufuhr von der Abnahme 2kk mit Energie versorgt werden, wobei die Papierzufuhr an sich nicht Gegenstand der Erfindung ist.
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Man erkennt aus- der obigen Beschreibung, daß die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von kleinen Kuchen, Pastetchen, Farcen oder Füllsel eines formbaren Nahrungsmittelproduktes auf der Basis einer großen Menge und mit einer genauen Kontrolle für die Gleichförmigkeit der erzeugten Farcen vorsieht.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Farcen, gekennzeichnet durch eine Formplatte (30) mit Teilen zur Bildung eines darin befindlichen Formraumes (52)» eine Einrichtung (136, 1^0 bis ikk) für die hin- und hergehende Bewegung der Formplatte (30) zwischen Beeohickungs- und AusgabeStellungen, eine Einrichtung (10Ί, 106, 268) zur Beschickung des Formraumes (32) mit Produkt unter Druok bei der Beschiokungsstellung, einen Trichter (16) zur Aufnahme einer Menge formbaren Farcematerials, eine Einrichtung (2k) zur Förderung des Produktes von dem Trichter (16) zur Beschickungseinrichtung (28) und eine Antriebseinrichtung (38) für den Förderer mit intermittierender Bewegung·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den Förderer einen Kipphebelann (58), eine Antriebswelle (5*0t eine den Kipphebelarm (58) und die Antriebswelle (5*0 f*ü** eine intermittierende Drehung der Antriebswelle in einer Richtung in Abhängigkeit von der Kipphebelbewegung des Kipphebelarme (58) verbindende Kupplungseinrichtung, eine Einrichtung (60) für die Schwingbewegung des Kipp- oder Schwingarmes (58) und eine Einrichtung (90, 72) zur übertragung der Drehung der Antriebswelle (5*0 zur Fördereinrichtung.
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3· Vorrichtung nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbar im Trichter (16) angeordnete Rührspatel (22), wobei der Fördereinrichtungsantrieb die Rührspatel (22) mit einer intermittierenden Bewegung dreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ausgang aus dem Trichter (16) neben einem unteren Teil desselben, eine drehbar im unteren Trichterteil befestigte und sich nach außen von dort durch den Ausgang erstreckende Zuführschraube (24), eine intermittierende Dreheinrichtung für die Rührspatel (22) und die Schraube (24), eine für die hin- und hergehende Bewegung befestigte Formplatte (30) mit Teilen zur Bildungeines Formraums (32) darin, eine Bewegungseinrichtung für die Formplatte (30) mit hin- und hergehender Bewegung, eine von der Bewegungseinrichtung für die Formplatte betätigte Einrichtung zur Beschickung des Formraumes (32), eine Einrichtung(34) zum Auswerfen einer geformten Farce aus dem Formraum (32), eine Fördereinrichtung für ausgeworfene Farcen von der Formplatte (30)» nachdem eine vorbestimmte Zahl Farcen aus der Formplatte (30 ) ausgeworfen worden ist, eine Steuereinrichtung für die Zahl der ausgeworfenen Farcen vor der Bewegung des Förderers und eine gemeinsame An-
(38)
triebseinrichtung für die Rührspatel (22) und die Dreheinrichtung für die Schraube (24), die Bewegungseinrichtung für die Formplatte (30), die Auswurfeinrichtung für die Farce, die Fördereinrichtung und die Steuereinrichtung.
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5· Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierende Dreheinrichtung für die Rührspatel (22) und die Schraube (2k) einen Stoßstab (52) aufweist, der mit dem Schwingarm (58) in Eingriff tritt und die Schwingbewegung mitteilt, und eine Drehübertragungeeinrichtung der Antriebswelle zur Rührspatel (22) und der Schraube (2**) aufweist.
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