DE1432385A1 - Verfahren zum Aufbringen von Verschlussdichtungen auf Behaelter - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Verschlussdichtungen auf Behaelter

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DE1432385A1
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Wilton Ronald William
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Arconic Closure Systems International UK Ltd
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/18Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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Description

PATENTANWALT! . . -
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD ' ^ 3 2 3 8 DR.-ING. TH.MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN!, DEICHMANNHAUS
25.4«1963 3/Se
BroraJforci Lane» West Bromwich» Staffordshire» England.
Verfahren zum Aufbringen von Verschlußdichtungen auf Behälter»
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Verschlußdichtungen auf Behälter» deren Hals mit Außengewinde versehen ist» wie z.B. flaschen» Gefäße und Büchsen« Die Krfindung betrifft ferner Verschlußrohlingejar* die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung aufgebracht werden» sowie Kit Außengewinde versehene Behälter, die durch solche Verschluß- -[ rohlinge abgedichtet werden.
Das Abdichten üet öffnung eines Behälters durch eine schlußdichtung erfordert» daß Dichtungsringmaterial gegen eine ^ichtungsfläohe am Behälter angedrückt wird. Das Verfaliren bei mit Außengewinde versehenen Behältern besteht aarin, eine Abdichtung zu bilden» indem ein !Dichtungsring gegen eine Fläche am oberen i%<!e des Behälters angedrückt wie! · die unmittelbar an- die öffnung des Behälters angrenat selbe umgibt·
Bei (xlasbehältern, wie z.B. Haschen und GtefäÖen, geht üichtungsfläche a® oberen Bnie des Behälters mit einer rundeten Koke ia eine ebene» im wesentlichen aylinörisöhe Pi&ohe auf der AuSeiiseite des BenäXtearhalses oberhalb 'im oberen Bnäea de» %winäQs aber» Beim erfiniäungsgeBiäöen
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fahren zum Abdichten- von Behältern erfolgt die primäre--Abdichtung zwischen dem abdichtenden Dichtungsring und dxeser ebenen zylindrischen Fläche sov/ie der abgerundeten Jacke* gewisse Abdichtungawirkung kann auch an der Diehtungsfläche am oberen ifride des Behälters erzielt werden, aber diese ist ■ gegenüber der Abdichtung an der' seitlichen 1)1 chtungsfläche nur von. sekundärer Bedeutung.
■Ks ist bekannt, eine Verschlußdichtung auf einen mit außengewinde versehenen Behälter aufzubringen, indem ein aus Aluminium o.dgl. hergestellter Versehlußrohling, der einen zylindrischen. x-lantel von größerem Durchmesser als das Gewinde aufweist, auf... das obere ünde des Behälters aufgesetzt und dann in den Mantel ein Gewinde eingewalzt wird, damit der Mantel mit den nach außen vorstehenden Gewindegängen am Behälter in -Eingriff kommt, wobei der Hantel zwischen den benachbarten Gewindegängen am Behälter durch Gewindewalzen nach innen verformt wird, die rund um den Behälter symmetrisch angeordnet sind, -
Bei dem vorstehend beschrieberien^üblichen Verfahren zum Aufwalzen von Verschlußrohlingen auf mit Außengewinde versehene Behälter wird vor äeui Gewindöwalzvorgang auf das Obere ^nde ues Verschlußroliliiigs Druck zur Binv/irkung gebracht, um eine Abdichtung zwischen dem Dichtungsring ira Versehlußrohling und einer Dichtungsfläche am oberen Mnde des Behälters zit bilden.
(regenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung einer sichereren Abdichtung zwischu η der Versclxlu.lkapsel und dem Behälter als nach dem üblichen Verfahren erzielbar ist, das den Bachteil aufweist, daß der Verschluß eine neigung zeigt, leicht zurückzufedern, wenn die Druckeinwirkung auf das obere Jände des Verschlusses aufhört. Beim Verfahren gemäß c-er Erfindung hat die zurückfedernde Bewegung des Verschlusses eine
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geringere Wirkung auf die Abdichtung zwischen, dem Dichtungsring dee Verschlusses und dem Behälter, weil sie eine relative Axialbewegung zwischen zwei konzentrischen, im wesentlichen zylindrischen Flächen ergibt, zwischen welchen das Material des Dichtungsringes zusammengedrückt wird, im Vergleich zu der relativ auseinandergehenden Bewegung zwischen zwei ebenen Flächen, wenn Verschlüsse nach dem üblichen Verfahren aufgebracht werden.
Gemäß der Erfindung bestehen die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens zum Abdichten eines Behälters mit einem mit Außengewinde versehenen Hals und einer Dichtungsfläche auf der oeite ües Halses des Behälters zwischen dem Gewinde und der Behälteröffnung darin, daß auf die öffnung des Behälters ein Verachlußrohling auu Metall aufgebracht wird, der ein obere» Ende und einen Mantel aufweist, daß die Innenseite dea oberen Endes von einer sehr dilnnen Schicht eingeflossenen Dichtungsmaterials bedeckt ist, das einen dickeren Hing aus dem gleichen Haterial bildet, welcher in den Winkel zwischen dem oberen -^nde und dem Mantel liegt, wobei der mittlere Innendurchmesser des kinges Kleiner ist alo der Außendurclimesser der Dichtungsfläche auf dem Hals des Behälters, daß der Verschlußrohling gegen das obere J&nde des Behälters, nach unten gedrückt wird und daß, während der Verschlußrohling in dieser Stellung festgehalten wird, der Durchmesser dea Mantels an einer radial außerhalb dca dickeren Ringes des Dichtungsmaterial und oberhalb des Außengewindes des Halsββ liegenden Steile, die mit der seitlichen Dichtungsflache ausgerichtet ist« verringern wird, ua das Dichtungsmaterial zwischen der seitlichen; Dichtungefläche und dem Seil des Mantels mit verringertem Durchmesser «uaammeneudrücken, und daß in dem Mantel üurch Verformung desselben nach innen ein Gewinde ausgebildet wird·
Vorzugsweise wird die Verringerung des Durchmessers auf einer kurzen "trecke von der oberen Kante des Mantels nach unten '
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ausgeführt, was bewirkt, daß das Material des Dichtungsringes sowohl gegen die zylindrische Fläche auf der Außenseite des . Halses als auch gegen die abgerundete ^cke desselben angedrückt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner Äxn aus dünnem Aluminiumblech hergestellter Verschlußrohling, der auf mit Außengewinde versehene .Behälter aufgebracht wird. Das kennzeichnende Merkmal besteht darin, daß der Rohling ein oberes i^ncie und einen Im wesentlichen zylindrischen hantel aufweist und einen Dichtungsring enthält, der aus einer eingeflossenen viskosen Verbindung gebildet ist, und daß die Dichtungsringverbindung auf dier Unterseite des oberen lindes des Yerschlußrohlings eine sehr dünne Schicht bildet, während in dem Winkel zwischen, dem oberen £nchr und dem Mantel des Verschlußrohlinge ein Ring von größerer Dicke gebildet wird, wobei die Dicke des Ringes senkrecht sum oberen unde gegen den Mantel hin progressiv zunimmt*
Wine bevorzugte Aueführungsform des Verschlußrohlings weist einen eingeflossenen Dichtungsring auf, tier aus einer lOlyvinylchloridverbindung gebildet, welche mit dem Metall des Verschlußrohlings erforderlichenfalls durch einen daawiechenliegenden Lack fest verbünden ist* Die Polyvinylchloridverbindung ist weich und wird durch die bei der Aufbringung ausgeübten-Dr üefee leicht an den timriß der Dichtungsfläche angeformt* Vorzugsweise bildet das Material dee Dichtungsringes auf der Unterseite de« oberen *·ηαββ des Verschlußrohlings eine Schicht von ungefähr 0,25 mm Dicke« während dasselbe in dem Winkel zwischen dem oberen Ende und dem Mantel des Verschlußrohlings die Form eines Ringes hat, dessen Oberfläch· geneigt ist oder dessen Tangente unter einem Winkel von 40-60° zur Fläche des oberen -^ndes dee Verechlußrohlings liegt* Die Menge des i'iaterials des Dichtungsringes, das in dem Winkel des Verschlußrohlings liegt, ist weitgehend von dem Zweck abhängig, für den der Verschlußrohl&ng verwendet werden eoll. Für Hochleistungs-Abdichtungswirkungen
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wird #is Menge dee in dem. Winkel liegenden Materials des Dichtungsringes vergrößert, so daß derselbe an seiner dieksten "teile nicht nur dicker ist, sondern sich, auf der Innenseite des Handels des Verschlußrohlings auch weiter nach unten erstreckt, wodurch die Breite des Abdichtungebereichs zwischen del dichtungsring und der zylindrischen fläche auf der Außenseite des Behälterhalses erhöht wird.
Das Material des Dichtungsringes wird vorzugsweise als eine fließfähige viskose Verbindung auf die Mitte des oberen -^ndes des umgekehrten Verschlußrohlings aufgebracht* Wenn eine v/orherbestimmte Menge des Materials des Dichtungsringes auf 3x6se Weise aufgebracht und der Üerschlußrohling dann mit einer vorherbestimmten Drehzahl in Drehung versetzt worden ist, breitet sich ein 2eil des Dichtungsringmateriale auf der Unterseite des oberen ^ndes des Verschlußrohlings aus, um eine Schicht zu bilden, deren Dicke von der Viskosität des Dicht^ngsriaagmaterials abhängig ist, während der restliche Teil des Dichtungsringmaterials in dem Winkel zwischen dem Hantel und dem oberen -&nde einen Hing von gewünschter Form bildet. Das Dlefatungsringmaterial wird dann ausgehärtet, ^ie Menge des augeführten Dichtungsringmaterials wird daher die Menge des im Ring befindlichen Materials bestimmen, während die Schicht auf tier Unterseite des oberen -^ndes im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Drehzahl, mit welcher der Verschlußrohling verdreht wird, und die Viskosität des Dichtungsringmaterials im. wesentlichen konstant gehalten werden*
Damit die Erfindung besser verständlich ist, wird die Anwendung der Erfindung auf Verschluss·, die eine Vakuumdichtung bilden unter Bezugnahme auf die #ig* 1 bis 7» sowie auf Versc&Lüsee, die eiJ&e Druokdlchtung bild en j unter Bezugnahme auf die Pig. 8 bis H der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt ι ; ^ .—^
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Pig. 1 in Seitenansicht den Hals einer Flasche, auf die ein Verschluß aufgebracht wird, um eine Vakuumdichtung herzustel-
len, -
Piff. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform dee Verschlußrohlings,
Fig. 5 in größerem Maßstab eine--Ecke des Verechlußrohlings, welche die anfängliche,Anordnung des Dichtungaringmateriale veranschaulicht, das in diese Stellung geschleudert worden ist,
fig. 4 inv „Längsschnitt eine Preßblockeinheit zum Aufbringen eines Verschlußrohlings gemäß Pig. .2, Pig, 5 in größerem Maßstab fie Pormflächen der Preßblockeinheit , ' -"_■-.- Fig. 6 im Längsschnitt den Verschlußrohling geiaäiJ Pig. 2, der durch eine Preßblockeinheit gemäß Pig. 4 auf einen Plaschenhals gemäß Pig· 1 aufgebracht wird,
Pig. 7 in größerem Maßstab im teilweisen Längsschnitt die ungefähre Anordnung-des Dichtungsringmateriale in dem abgedichteten Verschluß.
Die Pig. 8 bis 14 sind den Pig. 1 bis 7 entsprechende Ansichten und veranschaulichen die Anwendung der Erfindung zur Herstellung einer Druckdichtung.
Es wurde gefunden, daß die wirksame Aufbringung von Verschlußrohlingen zwecks Herstellung von Vakuum- und Druckdichtungen an Behältern -von gleicher Größe, ausgeführt, werden kann, so daß die Pig. 1 und 8 der Zeichnungen identisch sind. Der Eckenhalbmesser 1 an der Verbindungsstelle zwischen der Diohtungsflache 2 am oberen Ende und der seitlichen Dichtungsfläche 3 am Plasohenhals 4 beträgt 0,775 - 1f175 Jam, was für eine bestimmte Menge des Dichtungsringmaterials eine maximale seitliche AbUichtungswirkung ergibt und den größtraöglichen Festhaltedruck gewährleistet* Dieser Bereich der ^ckenhalbmesser 4st an den im Handel befindlichen üblichen aiasbehältern leicht erzielbar. Kine Druekabdichtung auf Glasbehältern mit einem
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größeren Halbmesser kann, erzielt werden, erfordert jedoch die Verwendung von mehr Dichtungeringraaterial, um die notwendige Konsentration an der ^cke des Flaschenhals es zu erhalten, welche die erforderliche seitliche-Abdichtungewirkung ergibt.
Es ist auch möglich, sowohl für Vakuumdichtungen als auch für Druckdichtungen gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Verschlußhülse 5 von identischer Form und Größe zu verwenden· Diese gemeinsame Vereohlußhülae 5 ist ein Preßst .ck, das für, einen Behälter mit einem Hai»durchmesser von 31 mm vorzugsweise aus Aluminiumblech mit einer Dicke von 0,225 -0,23 mm hergestellt wird, d.h. die Hülse 5 hat an der seitlichen Dichtungsfläche einen Außendurohmesser von 30,125 - 29,625 mm. Unter Umständen kann auch Aluminiumblech mit einer etwas geringeren oder etwas größeren Dicke verwendet werden. Die Hülse 5 ist zweckmäßig mit einer Verstärkung in Form, eines aus einer Rändelung bestehenden Bereichs oder Bandes 6 versehen, das im Mantel 7 der Verschlußhülse versenkt ungeordnet ist. Die Breite des gerändelten Bandes 6 kann z.B. ungefähr 2,5 - 3#75 ram, vorzugsweise 3,25 mm betragen, wobei das obere &nae des Bandes ungefähr um die gleiche Strecke, d.h. um ungefähr 3,75 um, auf dem Mantel 7 nach unten vom oberen ünde 8 der Hülse 5 entfernt liegt, demgemäß haben die in den Fig. 2 und 9 dargestellten Hülsen 3 identische Farm.
Die Auskehlung zwischen dem Mantel 7 und dem oberen Ende 9 der Verschlußhülse 5 hat einen Halbmesser von ungefähr 1,25 mm und der gerändelte Bereich 6 endet oberhalb jenes Teils des Hantele» in welchen bei der Aufbringung desselben auf einen Behälter ein Gewinde 15 (Fig. 6 und 7) ausgebildet wird. Die Höhe des Hanteis 7 wird durch das Ausmaß des Gewindes 16 auf dem Hals 4 der Flasche bestimmt und die untere Kante des Hanteis 7 endet in einen nach außen gebogenen Wulst 17.
Der geränielte Bereich oder das Band 6 wirkt auch als eine Schulter, um eine übermäßige Ausbreitung des Dichtungsringmaterials zu verhindern, wenn der Verschlußrohling verdreht
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wird, um das DiGhtungaringmaterail vor dem-Aushärten auszubreiten. Seine Versteifungswirkung vermindert die Verzerrung άββ oberen ^ndes des Mantels 7 unter der Wirkung der Gewindewalzen und wirkt daher jeder Neigung entgegen, die seitliche Abdichtung au zerstören, welche sich aus der Verringerung des Durchmessers am oberen ^nde des Mantel» 7 ergibt.
Der Unterschied zwischen Verschlüssen für Vakuum*· und Druck«- dichtungen liegt in der Menge und der Verteilung des verwendeten Dichtungeringmaterials* Beispielsweise wurde bei einem Verschluß für einen Üalsäurchmeesür τοη 31 mm, der zur Herstellung einer Vakuumdichtung verwendet wird» eine Menge von 0,55 - G»05 g Polyvinylchlorid als »weckmäßig befunden, während die Menge der gleichen Verbindung bei einem Verschluß für einen Haledurehraesser von 31 mm* der zur Herstellung einer Druckdichtung verwendet wird, 0,65 & 0f05 g beträgt. Bei Verschlüssen für Flaschen mit einem Halsdurchmesser von 20 mm betrag'η die Mengen des Dichtungeringmaterials für Vakfcum- und Druekdieiitungen 0,44 * 0,05 g bzw* 0,52 * 0,05 g·
Das Dichtungsringmaterial wird in den Verschlußrohling einfließen gelaBsen und setzt Bi3Ch infolge der unterschiedlichen Menge ab, um zwischen der Schicht 9» die gegen die Unterseite des oberen Endes 8 anliegt» und der ringförmigen Schicht 10, die eich längs der Innenseite des Mantels 7 erstreckt, eine annähernd dreieckige Auskehlung 11 au bilden, deren radiale Dicke in einem Verschlußrohling für eine Vakuumdichtung 0,75 - 0*875 mm und in einem Verschlußrohling für eine Druckdichtung 1,0 -1,12$ mm beträgt*
Der ringförmige .3JeIl des Dichtungeringmateriale muß nicht immer in die innere &eke der Hülse 5 fließen, um eine Auskehlung 11 mit einem bestimmten Halbmesser 12 zu bilden,
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sondern kann eine form annehmen, deren Oberfläche unter einem Winkel von ungefähr 45° zum oberen #nde 8 und zum Mantel 7 der Veraehlußhülae 5 verläuft.
Die genaue Form und Anordnung des dreieckigen ringförmigen Abschnitts des Dichtungeringmaterials in dem Winkel zwischen dem oberen Ende 8 und dem Mantel 7 ist jedoch nicht von großer Wichtigkeit, weil das aus weichem Polyvinylchlorid bestehende Diehtungsringmaterial infolge der beim Aufbringen des Verschlusses erfolgenden Umformung fließen wird« Es ist jedoch wichtig» daß in dem Winkel eine genügende Menge Dichtungsringmaterial vorhanden ibt.
Die häufigste Verwendung für Verschlußrohlingen', die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung aufgebracht werden, besteht in der Herstellung von Vakuumdichtungen von Behältern« Ein bekannter Vorgang beim Vakuumabdichten besteht darin, in den Hals eines .Behälters vor dem Aufbringen eines Verschlusses auf denselben Dampf einzublasen, bo daß innerhalb des Behälters ein teilweises Vakuum erzeugt wird, wenn der Dampf kondensiert* •Bs ist auch bekannt, den Behälter mit dem in heißem Zustand befindlichen Inhalt zu füllen, der dann beim Abkühlen ein Vakuum erzeugt» Beim Vakuumabdichten gemäß der Erfindung kann jedes dieser Verfahren oder beide angewendet werden.
Aue Pig. 3 ist ersichtlich, daß die ringförmige Schicht 10 des Dichtungsringmateriala im Ii · reich des oberen und es des gerändelten Bandes 6 endet. Wenn ein Verschlußrohling mit der in den Fig. 2 und 3 dargestellten !form auf einen üblichen Glasbehälter aufgebracht und nach unten gedrückt wird, um eine .Dichtung zu bilden, wird der sich ergebende Verschluß in zufriedenstellender Weise ein Vakuum aufrechterhalten, nachdem das Gewinde 15 im Hantel 7 ausgebildet ist und die ruokeinwirkung auf das obere -^nde aufgehört hat, wenn die Verringerung
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des äußeren Durchmessers 13 am oberen &nde des Mantels 7 so groß ist, daiä das Diehtungsringmaterial auf eine Dicke 6 und 7) von ungefähr 0,5 mm zusammengedrückt iet.
δβ ist bisher nicht möglich gewesen, aufgewalzte Aluminiumverschlüsse zu verwenden, um Drücke von dex Größenordnung zurückzuhalten» die beim Pasteurieierungsvorgang von Kohlensäurehaltigen alkoholfreien Getränken und bei in Flaschen abgefülltem Bier entstehen, und es ist bisher nicht ausführbar gewesen, für diesen Zweck dünnwandige Kapseln auf mit Außengewinde versehenen Flaschen zu verwenden· Bisher war es allgemein üblich, für diesen Zweck entweder Kronenkorken aju verwenden, die nach dem Öffnen der Flaschen nicht zum neuerlichen Verschließen derselben dienen können* oder mit Gewinde versehene Pfropfen, die in Flaschen mit Innengewinde passen, mit allen ihren bekannten Nachteilen·
Wie bereits erwähnt, kann jedoch das Vorfahren gemäß der Erfindung zum Abdichten von Verschlüssen auf Flaschen verwendet werden, deren Inhalt Drücke biß zu 9,4 kg/cm entwickelt, was beispielsweise beim Pasteurisieren von in Flaschen abgefülltem Bier der Fall ist* Um die gewünschten ^avgebnies· zu erzielen, muß in der oben angegebenen V/eiee der größere Teil des Dichtungar^ngmaterials in dem Winkel zwischen dem Mantel 7 und dem oberen Ende 8 der Hülse 5 angeordnet werden und gleichseitig muß der Durchmesser 13 am oberen ünde des Verschlußmantels 7 in etwas größerem Maße verringert werden, damit das Dichtungsringmaterial über eine größere Höhe mit der seitlichen Dichtungsfläche 3 auf dem Flaschenhals 4 in Berührung gebracht. Aus einem· Vergleich der Fig· 9 und 10, die sieh auf die Druekabdichtung beziehen, mit den entsprechenden Fig* 2 und-£ für die Vakuumabdichtung ergibt sich, daß infolge der größeren Menge an Diohtungsringmaterial, die "bei der Druckabdichtung verwendet wird, die ringförmige Schicht sich längs des Mantels 7 weiter nach unten erstreckt, so daß
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Bie einen i'eil des gerändelten Banüee 6 überdeckt. »enn der Verschlußrohltmg aufgebracht wird« fließt das Diehtungsringmrterial unter der Wirkung der axialen und radialen Drücke, denen die Metallhülse 5 unterworfen ist, nicht nur in der Längsrichtung des Flaschenhalses 4» sondern auch in der Umfangerichtung, um eine geringe Ovalität und Unvollkommenheiten auszugleichen, die auf dem Haie von Glasbehältern häufig zu finten Bind.
Aue dem Vorstehenden ergibt eichj daß die Menge des Dichtungeringraaterials in dem Winkel zwischen dem oberen Ende 8 und dem Äantel 7 eines Verschlusses* der für eine Druckdichtung verwendet wird, im Vergleich zu einem Verschluß für eine Vakuumdichtung um ungefähr 50$ vergrößert wird, da die "enge des Dichtungsringmaterials, die als Überzug auf der Unterseite des oberen -^ndes 8 angelagert ist, die gleiche bleibt, wenn das bereits beschriebene Vorfahren der Aufbringung des Dichtungsringmaterials angewendet wird«
Der Vorgang der Verringerung des Durchmessers 13 des Verschlusses wird vorzugsweise vor uem Gewindewalzvorgang ausgeführt, und zwar mittels eines zweiteiligen Preßblocka, welcher aus einem Kalter 18 besteht,, der in einer Presse angeordnet we.den kann und der einen kolben 19 trägt· Dieser ist durch eine !feder 20 belastet, um auf das obere &nde 8 einer Verschlußhülse 5 eine vorherbestimmte Belastung zur Einwirkung au bringen (Fig. 4 für Vakuumdichtung, Fig. 11 für Druckdichtung) · Der Halter 18 ist mit einem äußeren Randteil 21 versehen, der aas obere &nde des Mantels 7 der Verschlußhülse 5 in der gewünschten Weise umformt. Der äußere Handteil 21 des Halters 18 ist mit einer nach außen erweiterten Einführungsfläche 22 versehen, welche auf die Verschlußhülse eine zentrierende Wirkung ausübt, und mit einer Formflache 23» die im wesentlichen zylindrisch, aber ebenfalls etwas nach außen erweitert ist. Der Durchmesser der Formfläche 23 ist kleiner
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ÜQTBelhen geformt werden ®@lls ipMl.ist ^©^srngsweiii© um _ fähr Lg25 hub. größer als äex Dure&messerver syllzidrisciien Fläche 24 am Flaechenhals 4» auf welühesr-die Dichtung Jföriat ' werden soll, Dies ist jedoch iron der Bieke dee Metalls de* Verschluß^ülse 5 und von der v*enge des verwendeten Dichtungen ringmateriale abhängig.
Der Kolben 19 des Preßblocks ist an seinem Umfang vorzugsweise mit einer leicht geneigten Fläche 25 versehen» die mit dem Umfangsteil des oberen %ides 8 üei: Hülse 5 in Eingriff kommt und dieselbe in entsprechender Welse verformt» wobei die Kante des oberen Bndteils teilweise um die abgerundete &cke 1 des Flaschenhalses 4 nach unten gebogen wird«
Es wurde gefunden, daß eine beträchtliche Einstellung der gesamten seitlichen Abdichtung erzielbar ist* wenn die gleiche Preßblockeinheit sowohl für Vakuumdichtungen als auch für ■ ^ruckdichtungen verwendet wird, d*hv durch Veränderung des gesamten Druckes von oben kann die seitliche ibdichtungswirkung verändert werden* Dies erklärt sich daraus» daß eine bestimmte Belastung von oben erforderlieh l· t# um die Aluminiumhüise und das Dichtungsringmaterial in dem maximalen Ausmaß au verformen» das durch eine bestimmte Anordnung der Preßblockabmessungen zugelassen wird. Wenn eine Belastung von oben verwendet wird, die kleiner 1st als diese Belastung, ergibt sieh eine teilweise Umformung der Alumniumhülse und dee Dichtungsringaaterials. Xm allgemeinen werden für die Vakkumabdichtung Drücke von 14-17,5 kg/cm2 und für die Druckabdichtung Drücke von 28—51»5 kg/cm- verwendet* Diese Drücke werden bei Verschlüssen für Halsdurchmeeser von 31 und 28 mm angewendet«
Die nach außen erweiterte Einfuhrungsfläche 22 des Behälters 18 schließt mit der Achse einen Winkel 26 von ungefähr 50° ein.· «*ie ein Vergleich der Pig* 5 und 12 zeigt, wird für
= " ■ BAD GBiGlHAL
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.Druckdichtungen der Kolben 19 im Halter 18 weiter nach innen verschoben als für Vakuumdichtungen.
■Beispiele für die Umformung der oberen Seile der Verschlußhülsen und für das unter Druck erfolgende Fließen des Dlehtungsringmaterials» die in Verschlüssen erzielt werden, welche sowohl für Vakuumdichtungen als auch für Druckdichtungen Verwendung finden» Bind in den 3?ig. 7 und 14 dargestellt« -^ie Umformung des oberen -^ndes des Mantel^ 7 versteift denselben und erhöht die !Tragfähigkeit des Dichtungsringmaterials» welches das Abdichtungsband auf der t>eite des Flaschenhalses bildet-· Insbesondere die Abstufung am unteren &nde des ^eils mit verringertem Durchmesser hat eine wichtige Vereteifungsaufgabe und bestimmt im wesentlichen das untere ^nde des Abdichtungsbereichs. Die vom oberen -^nde ausgehende Strecke, auf welcher der obere Teil des Mantels 7 umgeformt wird, sol-·, aaher im wesentlichen gleich sein der Höhe der seitlichen Abdichtung, so daß die durch die Abstufung gebildete Verstärkung im wesentlichen mit dem unteren -%ide des seitlichen Abdichtungsbereiche zusammenfällt.
Bei mit Außengewinde versehenen Behältern mit Außendurchmessern von 25r52 mm soll die Höhe des seitlichen Abdichtungsbereiche für eine Vakuumdichtung vorzugsweise ungefähr 1,5 mm betragen. Die zum Halten eines Drucks von 7»7 - 8,4 kg/cm erforderliche Höhe des Abdichtungsbereichs beträgt ungefähr 2,25 mm und die Umformung der Seitenwand wird daher auf einer etwas größeren ^trecke des Mantels 7 ausgeführt, um den -^ckenhalbmesser 1 des Flaschenhalses 4 und die Dicke des oberen Endes 8 des Verschlusses zu berücksichtigen, ^ie Verringerung des Durchmessers des oberen Endes des Mantels 7 ist so groß, daß das weiche Dichtungsringmat.rial aus der ringförmigen Schicht 10 von annähernd dreieckigem Querschnitt herausgedrückt wird und in ein Abdichtungsband i.iit erforderlicher Höhe fließt (Mg. 7 und 14).
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Bei Kapseln aus dünnem Alumniumfclech. erfolgt die Abbiegung des oberen -ü>nd@s 8 des Verschlusses, wann der Inhalt des Behälters unter Druck steht und bei AMiehtung an der Dichtungsfläeh© am oberen #nde trachtet die Abbiegung, diese Abdichtung zu zerstören· Bei der nach dem τobliegenden Verfahren verwendeten seitlichen Abdichtung hingegen wird durch die unter innerem Druck bewirkte Ah&±&&w§ng des oberen Ändes 8 dee Verschlusses das obere -^nde des Mantels 7 nur dichter gegen den Hals 4 des Behälters gesogen. '
Bei größeren Flaschen muß der Verschluß wieder aufsetzbar sein und dein Druck der verbleibenden Kohlensäure V/iderstand leisten. Die vorgesehene ausgedehnte seitliche Abdichtung ist von großem Vorteil» wenn der Verschluß nach dem Öffnen der flasche zum neuerlichen Verschließen derselben verwendet wird. Für das zur Bildung eines ausreichenden neuerlichen Verschlusses erforderliche Aufschrauben ist ein beträchtlicher Spielraum vorhanden«
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Claims (1)

1, Verfahren sum Abdichten eines Behälters mit einem mit Außengewinde τersehenen ^aIe und einer Dichtungsfläche auf der Seite des liaises des Behälters zwischen dem Gewinde und der Behälteröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die öffnung des Behälters ein Verschlußrohling aus Metall aufgebracht wird» der ein oberes Ende und einen Hantel aufweist, daß die Innenseite des oberen Endes von einer sehr dünnen "ohicht eingeflossenen Dichtungsmaterials bedeckt ist, das einen dickeren Hing aus dem gleichen Material bildet, welcher in dem Winkel zwischen dem oberen ^nde und dem hantel liegt, wobei der mittlere Innendurchmesser des Ringes kleiner ist als der AuQenäurchaesser der Dlchtungsflache auf dem Hals des Behälters, daß der Verschlußrohling gegen das obere ^nde des Behälters nach unten gedrückt wird und daß, während der Verschlußrohling in dieser Stellung festgehalten v»ird, der Durchmesser des ftantels an einer radial außerhalb des dickeren Ringes des Dlchtungsmat rials und oberhalb des AuOengewindes des Halses liegenden Stelle, die mit der seitlichen Dichtungsfläche ausgerichtet ist, verringert wird, um as dichtungsmaterial zwischen der seitlichen Dichtungsfläche und dem Seil des Mantels mit verringertem Durchmesser zusammenzudrücken, und daß in dem hantel durch Verformung desselben nach innen ein Gewinde ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Verringerung des Durchmessers im Bereich der seitlichen Abdichtung auf einer kurzen Strecke von der oberen Kante des Mantels nach unten ausgeführt wird« um das Material des Dichtungsringes sowohl gegen die zylindrische Pläc&e auf der Außenseite des Halses als auch gegen die ac/gerundete desselben anzudrücken.
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5. Verfahren nach Anspruch % oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Durchmessers im Bereich der seitlichen Abdichtung vor dem Gewindewalzvorgang auf dem hantel ausgeführt wird.
4» Aus dünnem Aluminiuniblech hergestellter Verschlußrohling, der auf mit Außengewinde versehene Behälter aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohling ein oberes £nde und einen im wesentlichen zylindrischen Mantel aufweist und einen Dichtungsring enthält, der aus einer eingeflossenen viskosen Verbindung gebildet ist, und daß die Dichtungsringverbindung auf der Unterseite des oberen ^nde des Verschlußrohlings eine sehr dünne Schicht bildet, während in dem Winkel zwischen dem oberen Ende und dem i%ntel des Verschlußrohlings ein iting von größerer Dicke gebildet wird, wobei die Dicke dee .Ringes senkrecht zum oberen -^nde gegen den Mantel hin progressiv zunimmt,
5. Verschlußrohling nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Hülse, die aus Alumniumblech von 0,225 - 0,25 mm Dicke hergestellt ist. *
6· Verachlußrohling nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hantel des Verschlusses mit einer Verstärkung in Form eines versenkten gerändelten Bereiche versehen ist* der in einem Abstand von ungefähr 3,75 nun vom oberen Ende des Verschlusses beginnt und der eine Breite von ungefähr 2,5 «- 3#75 mm hat, wobei der gerändelte Bereich eo angeordnet ist« daß derselbe oberhalb des oberen ^ndes dee Teils des Mantel« endet j in welchem bei der Aufbringung auf einen Behälter ein G, winde ausgebildet wird. ;
7. Verschlußrohling nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gerändelte Bereich als eine Schulter wirkt, um eine übermäßige Ausbreitung des Dichtungsringmaterials zu verhindern, wenn der Verschluß verdreht wird* um das Uiehtungsringaaterial vor dem Aushärten auszubreiten. .^ \i&
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8, Versehlußrohlzng nach einem der Ansprüche 4 bis 7# der als eine Vakuumdichtung auf einem Behälter mit einem Halsdurchmesser von 31 nun verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des ringförmigen Teils oder die Tangente zu demselben unter einem Winkel von ungefähr 45° zum oberen Ende und zum Mantel des Verschlußrohlings liegt und daß das Gewicht des Bichtungsringmater^als ungefähr 0,55 - 0,05 g beträgt, woraus sich eine maximale Dicke des Dichtungsringmaterials in einer zu dieser Oberfläche oder l'angente senkrechten .Richtung von ungefähr 0,875 mm ergibt.
9* Verschlußrohling nach einem der Ansprüche 4 bis 7§ der als eine Vakuumdichtung auf einem Behälter mit einem Halsdurchmesser von 28 mm verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des ringförmigen 2eils oder die Tangente zu demselben unter einem Winkel von ungefähr 45° zum oberen -"nde und zum Hantel des Verschlußrohlings liegt und daß das Gewicht des Diehtungsringraaterials ungefähr 0,44 - 0,05 g beträgt, woraus sich eine maximale Dicke des JDichtungaringmaterials in einer zu dieser Oberfläche oder i'angente senkrechten Sichtung von ungefähr 0,875 lam ergibt*
10» Verschluß, der aus einem Eohling nach Anspruch 8 oder 9 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet·, daß der !Durchmesser am oberen £nde des Verschlußmantels so verringert ist, daß das ^ichtungsringmaterial eine Dicke von ungefähr 0,5 mm hat, und daß die Gesamthöhe der seitlichen Abdichtung ungefähr 1,5 mm beträgt, wenn der Verschluß auf einen Behälter mit einem äußeren ^ekenhalbmeaser von ungefähr 0,75 - 1»0 mm aufgebracht wird*
11. Verschlußrohling nach einem der Ansprüche 4 bis 7, der auf einem behälter mit einem Haisäurehmesser von 31 mm unter
Bedingungen verwendet wird, die Drücke von 7,7 - 8,4 kg/cm entwickeln können* dadurch gekennzeichnet, dau die Oberfläche des ringförmigen Seils oder die iangente zu demselben unter
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einem "winkel von ungefähr 45q zum oberen -&nde und zum Mantel des Verschlußrohlings liegt und daß das Gewicht des Diohtungs-. ringmaterials ungefähr 0,65 - 0,05 g beträgt, woraus sieh eine maximale Dicke des Diehtungsringmaterials in einer.zu dieser Oberfläche oder l'angente senkrechten Richtung von ungefähr 1,125 mm ergibt.
12. Verschlußrohling nach einem der Ansprüche 4 biß 7» der auf einem behälter mit einem iials durchmesser von 28 mm unter Bedingungen verwendet wird, die Brücke von 7,7 - 8,4 kg/cm entwickeln können, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des ringförmigen Seils oder die Tangente zu demselben unter einem Wickel von ungefähr 45° zum oberen unde und zum Mantel des Verschlußrohlings liegt und daß das Gewicht des Dichtung«-· ringraaterials ungefähr 0,52 i 0,05 g beträgt, woraus sich eine maximale Dicke des Dichtungsringmaterials in einer zu dieser Oberfläche oder i'angente senkrechten Richtung von ungefähr 1,125 »im ergibt.
13. Verschluß, der aus einem, Rohling nach Anspruch 11 oder 12 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,daß der"1^SEsSiES®Sm oberen •a'nde des Verse..lußmantels so verringert ist,, daß das Dichtungsiringmaterial eine "uicke von ungefähr 0,5 mm hat, und daij die Gesamthöhe der seitlichen Abdichtung ungefähr 2,25 mm beträgt, wenn ^.er Verschluß auf einen -^ehälter mit einem äußeren iickenhalbmesser von ungefähr 0,75 — 1,0 rum'aufgebracht wird. "-■-■""
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DE19631432385 1962-04-27 1963-04-26 Verfahren zum Aufbringen von Verschlussdichtungen auf Behaelter Pending DE1432385A1 (de)

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