DE1432333U - - Google Patents

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DE1432333U
DE1432333U DENDAT1432333D DE1432333DU DE1432333U DE 1432333 U DE1432333 U DE 1432333U DE NDAT1432333 D DENDAT1432333 D DE NDAT1432333D DE 1432333D U DE1432333D U DE 1432333DU DE 1432333 U DE1432333 U DE 1432333U
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switching
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Daimler-Benz Aktiengesellschaft Stuttgart-Untertürkheim
    "Schaltvorrichtung für den elektrischen
    Tongeber und die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen" Neue Beschreibung Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verbesserung von Schaltvorrichtungen für elektrische Tongeber und Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mit einem durch Druck betätigten Hauptschalter, der zwei hintereinander wirkende Schaltstufen und einen in den Stromkreisen des Tongebers und der Scheinwerfer liegenden Wechselschalter aufweist.
  • Die Neuerung besteht darin, dass der wechselschalter bei jeder Schaltung die Zuordnung der Stromkreise zu den Schaltstufen des Hauptschalters umkehrt.
  • Die Neuerung hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art den Vorteil, dass bei Einstellung der Vorrichtung für Tagbetrieb nicht erst der Stromkreis der Scheinwerfer geschlossen zu werden braucht, ehe man ein Tonzeichen geben kann. Auah sind bei der Neuerung die Schaltwege des Zeichengebers bei Einstellung der Vorrichtung für Tag-und Nachtbetrieb gleich grosso ein Umstand. der für ein sicheres gefühlsmässiges Schalten nützlich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung nach der Neuerung an einem Handschaltring für Nah-und Fernbeleuchtung, weil durch die kippbare Anordnung des Schaltriges alle Schaltstellungen, Nah- und Fernlicht, sowie Licht-und Tonzeichen unabhängig voneinander geschaltet werden können, indem man den Schaltring z. B. auf der einen Seite um zwei oder um eine Schaltstufe niederdrückt und auf der anderen Seite eine Stufe nach unten oder oben verschwenkt.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel schematisch in zwei Schaltstellungen dargestellt, und zwar in Anwendung für eine stufenweise Be-
    tätigung durch einen a". enkhndrad eines Kraftfahrzeuges
    augeordneten Rinschlter.
    In beiden Abbildungen sinddas Ienkhandrad mit a und
    der schaltring mit b bezeichnet. Letzterer ist an die lasse m des Fahrzeuges angeschlossen. Der Schaltring b wird von Feder-spannen d gehalten, welche auf Bolzen c befestigt sind. Die Bolzen sind an den speichen des Lenkhandrades verschiebbar gelagert und werden durch Schraubend@@ckfedern e in einer oberen Endstellung gegen einen ureren Kontakt f gedrückt (Abb.1). Die Federung der stangen d ist weicher gehalten als diejenige der Federn e, sodass beim Niederdrücken des schaltrings b zunächst ein Ansatz g im Innern des Schaltringes mit einem oberen Ansatz h des Bolzens c in Beruhrung kommt und dort eine stromleitende Verbindung hergestellt wird. Bei weiterem Niederdrücken des Schaltringes b wird die Feder e zusammengedrückt, wodurch eine auf dem Bolzen c befestigte und mit diesem in leitender
    Verbindung stehende chaltmuffe i mit einer am Lenkhandrad
    angeordneten Kontakthülse k in Berührungkkonet (Abb. 2).
    In Abbildung 1 bedeuten weiterhin pl einen Schein-
    werfer, p2 ein elektrisches Horn, n einen Umschalter und' -o eine Stromquelle, während mit m in den dargestellten Schaltschema wiedr die Masse des Fahrzeuges bezeichnet ist.
    tuf der Zeichnung ist die Schaltung derart dargestellt,
    dc. ss bei Berührung der Kontakte g und h ein Gtrom geschlossen
    wird, welcher dac elekrticche Hörn p2 speist. Der 3troc.
    lip st d. bei von d-r ..-Lterie o nch de'". Hörn P2 und von
    da über den chhitcr n nch de :-. Bolzen c, den Kontakten h,
    *ib ir. nG-",
    iei-, 13-haltrin [-, b wid
    g, :') e : \ f3chaltring b und über die L. cse ir. nach der Batterie o
    zurück. Bei weiterer Niederdrücken c&5 SchjtrinEes b v : irà
    der . troriübergan s Kontakt, f unterbrochen und die Schatt-
    muffe i gelangt mit der 3chr. lthjJ. se k in Berührung, worauf
    der Scheinwerfer aufleuchtet. Der P-tros fliesst in diesem
    Falle von der Batterie o nach de ; cheinwerfer pl ; von da
    über den Umschalter n, die chalthülse k, die chalthülse i,
    den Bolzen c, die Kontakte h, g, den Rinschalter b und über die Masse m nach der Batterie zurück.
  • W ird der Umschalter n in die auf der Zeichnung strichliert dargestellte Stellung n' gebracht, so wird der Stromfluss über den Schalter n derart geändert, dass beim Schliessen der Kontakte g, h der Scheinwerfer und beim Schliessen der Kontakte i und k das Horn eingeschaltet wird. Die zuerst geschilderte Schaltung ist für Nachtbetrieb und die zuletzt geschilderte für Tagbetrieb gedacht.
  • Bei einer Anordnung von Scheinwerfern mit mehreren wechselweise schaltbaren Glühfäden oder -birnen verschiedener Lichtstarke wird die Schaltvorrichtung zweckmässig nur an einen Abblend-und Hellicht angeschlossen. Zweckmässig ist weiterhin eine Kchaltringanordnung, bei welcher zum Geben eines Ton-oder Lichtzeichens zwei einander gegenüber liegende . Schaltstifte angeordent sind, derart, dass bei Nieder-
    dr", cken des 7) ch.-ltrin,--
    drücken des 3ch : ltrinr ; CG auf einer o. e. te nur eine Stufe
    f Ton-un i chtreichen. unc'bei Ni derdrücken auf der
    anderen eite z'.'. ei stufen für ein on-und Lichtzeichen
    gescheitet v'erden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Schaltvorrichtung für den elektrischen Tongeber und die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mit einem durch Druck betätigten Hauptschalter, der zwei hintereinander wirkende SchGltstufen aufseist und einen in den Strom- kreisen des Tonebers und der Scheinwerfer liegenden '.'. echelschltcr, dadurch gekeniizeichnet, dass der., ecFCeln ch,-u 3. 4 schalter bei jeder -cheJtung die Zuordnung der Stromkreise zu den ScLaltstufcn aes Huuptschalters um ehrt. 2.) cbltvoirichtuug nach Anspruch l, bei der aer Haupt- schalter ein federndes, stroE. leitendes Drucklied besitzt und mit eine : L Kont&ktbolzen zusammenwirkt, dadurch gekann-
    zeichnet, dass der unter Federdruck stehende Kontaktolzen (c) an seinen beiden Enden mit je eine. Anschlag (i, i') versehen ist und in zwei hintereinander liegenden, voneinander isolierten Kontakthülsen (k), (f) verschiebbar gelagert ist.
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