DE1432093A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE1432093A1 DE19641432093 DE1432093A DE1432093A1 DE 1432093 A1 DE1432093 A1 DE 1432093A1 DE 19641432093 DE19641432093 DE 19641432093 DE 1432093 A DE1432093 A DE 1432093A DE 1432093 A1 DE1432093 A1 DE 1432093A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
    • B65D1/0246Closure retaining means, e.g. beads, screw-threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Behälterverschluß Die Erfindung betrifft ganz allgemein Behälter und ihre Verschlüsse und insbesondere Verschlilsse oder Kappen, wie sie bein Verschließen von Flaschen und dergleichen verwendet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Verbesserung der allgemein als Kronenversohluß bezeichneten Veschlußart zu schaffen, die in der ganzen Welt beii Verschließen von Behältern, wie Sodaflasohen, Bierflaschen, Metallbüchsen und zahlreichen anderen Behaltern, verwendet wird, bei denen der Behälter, nachdem er einmal geöffnet ist, nicht mehr mit der Verschlußkappe versehen zu werden braucht. Zu den Anforderungen, denen ein Verschluß dieser Art genügen muß, gehören erstens, daß sich die Verschlußkappen wirtschaftlich herstellen lassen, zweitens ihre Anbringung auf dem Behälter fUr die Verschlußkappe relativ einfach ist und dabei trotzdem ein gegen jegliches mögliche Lecken dichter Verschluß erhalten wird und drittens die Verschlußkappe bequem entfernbar ist. Im Laufe der Jahre haben sich Kronenversdhhüsse in mancherlei hinsicht als zufriedenstellend und in anderer Hinsicht als unzulägglich erwiesen.
  • Kronenverschlüsse lassen sich wirtschaftlich herstellen und halten, sofern sie einwandfrei angebracht werden, Drücken bis zu ca. 9 kg/cm2 stand. Diese Ziffer läßt natürlich einen erheblichen Sicherheitsfaktor zu, wobei jedoch zu beachten ist, daß viele in Flaschen abgeftillte Flüssigkeiten, wie Bier oder Sodawasser, unter gewissen Bedingungen einen erheblichen Druck entwickeln. Andererseits sind Eronenverschldsse in zahlreichen Fällen nur sehr schwieri zu entfernen. Man stößt, selbst bei Versuch ilt Hilfe eines Flaschen- oder Behälteröffners, eine Flasche durch Abnehmen der Verschlußkappe zu öffnen, recht häufig auf schwierigkeiten. Ferner wird der Öffnungsrand von Glasflaschen beim Öffnen vielfach beschädigt, wodurch der gesamte Inhalt der Flasche durch die @ahrscheinlichkeit, daß ein Glassplitter in den Behälter hineinfallt, völlig unbrauchbar wird. Demzufolge begrenzt dieser umständliche Öffnungsvorgang die Verwendung dieser Art von Kappen in vielen Fällen auf eine verhältnismäßig kleine Öffnung, wo an sich eine größere Öffnung angebrachter wäre. Beispielsweise ist es sehr schwierig, aus einer Flasche mit einer kleinen Öffnung einen ruhigen raschen Flüssigkeitsstrom zu erreichen auf Grund der Tatsache, daß das Innere der Flasche nicht ausreichend-belüftet wird. Jias Trinken aus einer solchen Flasche ist miihsam und unbequem infolge des Belttftungs problems, wobei sich der Trinkende außerdem, sofern er die gesamte Flaschenöffnung in den tIund nimmt, zahlreichen Keimem usw aussetzt, die an der Flasche vorhanden sein können. Ferner genügt an sich der einfache Nachteil, ständig einen Flase-henöffner zur hand haben zu müssen, als Beweis fiir die Notwendigkeit einer Verbesserung auf diesem Gebiet.
  • Diese und zahlreiche andere Probleme wurden gelöst, indem eine neuartige und verbesserte Flaechenöffnungsrandaubbildung geschaffen wurde, auf die eine auf ihrer Innenseite eingektrbte Leichtmetallkappe durch Anwürgen auSgesetzt wird. Ein Teil der Kappe läßt sich einfaoh abreißen, so daß ihr Abnehmen und der Zugang zu dem Inhalt des Behälters ermöglicht werden.
  • Das Vorsehen einer Einkerbullg in Verschlußkappen zum Erleichtern ihrer Zerstörung und ihres Entfernens war bisher allgemein üblich.
  • Bei Flaschen und kleinen Behältern wurden Kappen, die so eingekerbt waren, daß sie sich durch das Erfassen und das Zerreißen eines Abreßstre@fens entfernen ließen, nur dort verwendet, wo der sich entwickelnde Innendruck unbedeutend war. Bei größeren Behältern, bei denen der Innendruck zu einem zu berücksichtigenden Faktor werden könnte, sind die zu ihrer Zerstörung und ihrem Entfernen zwar eingekorbtan Kappen aus ausreichend dicken und fesem Metall hergestellt, so dab zum Erfassen der Reißlaschen die Verwendung einer Zange oder von sonstigen Werkzeugen erforderlich ist Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verschlüssen ermöglicht die Erfindung das Verschließen von kleinen Behältern mit Kappen, bei denen ein wesentlicher Innendruck durch die Kappen gehalten werden muß, die sich, obwohl sie gegen hohen Druck bestSndig sind, entfernen lassen, indem man eine Abreißlasche erfaßt und sie an Kerblinien aufreißt. Ferner sind die Kappen nach der Erfindung, obwohl sie zu ihrea Aufreißen auf der Innenseite eingekerbt sind, in der Weise mit einer Dichtung versehen, daß in Verbindung mit der besonderen Öffnungsrandausbildung des Behälters selbst bei erheblichem Druck ein Lecken verhindert wird.
  • Demzufolge ist ein hauptziel der Erfindung eine neuartige und verbesseute Kombination von Behälteröffnungsrand und Verschnußkappe.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Behälteröffnungsrandausbildung, die das abdichtende Anbringen der Kappe an ihr erheblich verbessert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine auf einem Behälteröffnungsrand durch Anwürgen angebrachte stoßfeste Metallkappe, die zu ihrem Entfernen oder Abnehmen keinerlei Werkzeug oder Gerät erforderlich nacht.
  • Ein mehr ins einzelne gehendes Ziel der Erfindung ist eine Behälter-Öffnungsrandausbildung, bei der die halte- oder llaftwirkung einer auf ihr angebrachten Kappe bei Zunahme des auf die Kappe ausgeübten Inmandrucks zuniimt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten beispielsweise jedoch nicht beschränkend aine Ausführungsform sowie eine Variante der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erlMutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters mit Kappe gemäß dir Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kappe allein, Fig. 3 einen auseinandergezogenen senkrechten Schnitt durch die Kappe und den Behälteröffnungsrand, Fig. 4 eine Seitenansicht bei durch Anwürgen auf dem Behälteröffnungsrand angebraohter Kappe, im leilsohnitt entsprechend Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch dis stark vergrößerte Öffnungsrandausbildung mit Kappe bei auf die. rappe einwirkendem Innendruck, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rappe und den BehElterhals bei ton dem Öffnungsrand teilweise abgerissener Kappe, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 6, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die bevorzugte kappenform, Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 einer abgeänderten Dichtungsanrodnung und Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 in Fig 8 bei Betrachtung in hiohtung der Pfeile.
  • Die Hauptteile der in Fig. 1 allgemein dargestellten Erfindung sind ein Behälter 1, ein Halsabschnitt 2, eine Öffnungsrandausbildung 3 und eine allgeieln mit 4 bezeiohnete Kappe Der her dargestellte Behälter kann eins beliebige von zahlreichen Formen haben und aus verschiedenartigen Werkstoffen hergestellt sein.
  • Beispielsweise ist die Erfindung zur Verwendung bei Flaschen und Flaschenkappen, wie sie beim Verkauf von Sodawasser, Bier, Milch usw. verwendet werden, vorgesehen. Jedoch lassen sich solche Behälter auch aus Metall oder Kunststoff herstellen und sie werden auch daraus hergestellt, 80 daß der Ausdruck "Flasche" hier nicht in den Werkstoff begrenzendem Sinne zu verstehen ist. Außerdem kann die vorgesehene Öffnungsgröße über einen weit Ubor dan für die herkömmlichen Kronenverschlüsse allgemein gebräuchlichen Größenbereich hinausgehen.
  • Die in Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellte Kappe 4 weist ein scheibenartiges Oberteil 5, einen sich von ihm aus seitlich nach unten erstreckenden Rand 6, eine Diohtung 7 und eine zum Erfassen der Kappe dienende Lasohe 8 auf. @ie in Fig, 2 gezeigt, enthält die Kappe zwei innere Kerblinien 9 (s. Fig. 8 und 10), die von beiderseits der lleißlasche 8 aus, wie bei 10 gezeigt, senkrecht an dem Randabschnitt 6 hinaus über die Verbindung zwischen dem Rand 6 und dem Oberteil t5 und von dort Uber das Oberteil 5 verlaufen. Dieses Einkerben dient zur Erleichterung des Aufreißens der Kappe durch einfaches Erfassen der Lasche 8 mit den Fingern und anschließendes Hochziehen. Die hier verwendete Dichtungsart ist eine in flüssigen Zustand in die Kappe eingegossene und anschließend zum Bilden einer dauerhaften elastischen Diohtung bei erhöhter Temperatur festgewordene Dichtungline solche Dichtung haftet an dir Innenseite der Kappe und fließt außerdem in die V-förmigen Kerblinien hinein und beseitige somit jede Leckstelle an der Einkerbung. Ausserdem wird die Notwendigkeit des Unterbrechens der Einkerbung au ihrer Kreuzungsstelle itt der Dichtung behoben, was, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Aufreißwirkung erheblich behindern würde. Die Abreißlasche 8 erstreckt sich, wie bei ii gezeigt, von dem Rahd 6 fort nach unten und weist zum besseren Erfassen der Lasche mit den Fingern einen ringförmigen erhöhten oder verstärkten Abschnitt 12 auf. Selbstverständlich könnte dieser Abschnitt zun Erfassen der Kappe jede beliebige geeignete Form haben. Die Kappe selbst wird vorzugsweise aus Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, hargestellt, damit sie die verlangte notwendige Festigkeit besitzt und siöh doch ohne Verwendung einer Zange oder sonstiger Werkzeuge bequen abreißen läßt-Wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, sicht die Erfindung eine neuontige und verbesserte Behälter-Öffnungsrandausbildung vor, die gegenliber allen bisher bekannten Anordnungen einen erhoblichen Vorteil darsteli*. Die Form des Behälters 1 und Beines Halses 2 kann beliebig sein, wobei d@r Hals hier lediglich als Tragtell für die allgemein mit 3 bezeichnete neuartige Öffnungsrandausbildung beschrieben wird. Fig. 3 zeigt den Behälterhals 2, der sich senkrecht in eine ringförmige Vettietung 20 hindin erstreckt, die den unteren Abschnitt der Öffnungsrandausbildung darstellt. Der öffnungsrand setzt ioh als zylindrischer Wandabschnitt zenkrecht iort, der einen etwas kleineren Außendurchmesser als dur Innendurchmesser des Kappenrandes 6 aufweist, damit sich der Kappenrand 6 glatt un die Öffnungsrandausblldung herum legen kun. Der Öffnungsrand setzt sich dann in einen oberen ringförmigen konkaven vertieften Abschnitt 22 hinein fort, der zum oberen Rand 24 der Öffnungsrandausbildung führt. Bei Weiterverfolgung der Kontur des Öffnungsrandes krümmt dieser sich zu einer zeine Innenseite bildenden senkrechten Abschnitt, worauf sie der gewünschten Form des Halses folgt. Fig. 4 zeigt die durch Anwürgen auf den Öffnungsrand aufgesetzte Kappe, wobei zu bemerken ist, daß die untere ringförmige Vertiefung 20 als Haltemittel für den unteren Randabschnitt 13 der Kappe dient, der mit Hilfe geeigneter Mittel, wie beispielsweise Bördel- oder Anwürgerollen, die die Kappe auf dem Behälter anbringen, in die Vertiefung 20 hineingeformt wird. Die zylindrische Wand 21 trennt die obere ringförmige Vettieffng 20 und wirkt in diesem Bereich außerdem als Stßtzfläche für den Kappenrand 6. In Fig. 4 ist die obere ringförmige Vertiefung 22 als don Hauptabschnitt der Dichtung 7 tragend dargestellt. Der Krümmungsradius dor Dichtung ist etwas größer als der der konkaven Vertiefung 22, so daß dio Dichtung beim Herunterziehen der Kappe über den Öffnungsrand zuseammengepresst wird. Die Diobtung endet plötzlich an einer on die untere Kante 23 der Yerttefung 22 angrenzenden Stelle, da sich ein dichte@er Verzchluß ergibt, wenn sich dio Kappe der Form des Öffnungsrandes unterhalb dieser Stelle genau anpassen kann.
  • Jedoch erstreckt sich die Dichtung etwas über die oberkante 24 der Vertiefung 22 hinaus. Dieser Dichtungsabschnitt ist mit 25 bezeichnet und ein Grund, d. h. seine Aufgabe, ist nachstehend noch näher zu beschreiben.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung bildet einen sehr wünschenswerten Verschluß, teilweise aufgrund seines ordentlichen Aussehens und seiner zweckmäßigen baulichen Markmale, wobei jdooh die wirkliche Verbesserung dieses Verschlusses in der ihn eigenen Neigung besteht, die Abdichtwirkung bei Ansübung eines Innendrucks auf ihn zu verbessern. Dieser neuartige und erfinderische Gedanke ist in Fig. 5 im einzelnen veranschaulicht, in de@ eine Kappe und ein unter Innendruck stehender Behälter geräß der Erfindung dargestellt sind. Unter diesem Druck wölbt sich dio Kappe nach außen, so daß folglich der Kappenrand 6 bestrebt ist, sich etwas in Richtung "A" infolge einer in dieser richtung wirkenden Kraft zu bew.gen. Die Kraft "A" ist als in eins horizontale Komponente "B" und etne vertikale Komponente "C" aufgeteilt dargestellt. Der vertikalen Komponente "C" stellt sich die untere ringförmige Vertiefung 20 entgegen, die dem Auf@ürts@iehen des unteren Randabsohnitts 13 entgegenwirkt.
  • Die horizentale Komponente "B" ist bestrebt, di. Dichtung 7 fester gegen die ringförmige Vettiefung 22 anzudrücken, so daß folglich die Wirksamkeit des Verschlusses mit dem an@teigen des Innendrucks bis auf einen vorbestimmten Wert vermehrt wird. Ferner mird außerdem die Bewegung dos Kappenrandes in @ichtung SAU infolge der Drems- oder Hemmwirkung des Richtungsabschnitts 25 geher@mt, wenn dieser durch die durch d,n Kappenabschnitt @@ bewirkte Einschnürung hinter den Dichtungsabschnitt 25 und die obere Kante 24 der ringförmigen Vertiefung 22 gedrückt wird. Es leuchtet also ein, daß, zofern die Kappe ihre in Bezug auf den Öffnungsrand gespannte Lngo einnin@t, eis eine festere Abdi@hiung bewirkt als ein üblicher schlechterer Verschluß. Zusammenfassend wirken die drei Faktoren, d. h. erstens das Helten des angewürgten Rand@bschnitte 13 durch die Vertiefung 20 entgegen der vortikal@gerichteten Karft "C", zweitens das Hineinpressen der Dichtung 7 in die Vertiefung 22 infolge der horizontalen Komponente "B" und drittens die über den durch die von der Kappe und der oberen Kante 24 des oberen ringförmigen Vertiefungsabschnitts 22 gebildete Einschnürung hindurchgepressten Dichtungsabschnitt 25 auf die Kappe einwirkende Bremswirkung zusammen. Dadurch wird eine dem Fachmann bisher nicht bekannte Verbesserung des Verschlusses erziolt. wie vorstehend beschrieben und in Fig. 6 und 7 dargestellt, wird die Kappe durch einfaches Hochziehen der Reißlasche 8 von dem Behälter entfernt, wobei der @breißstreifen an den auseinanderstrebenden Kerblinien 9 reißt, die beiden Abschnitte 26, 27 von der Öffnungsrandaubbildung fortgezogen werden, so daß sich die Kappe. bequem entfernen läßt.
  • Fig. @ zeigt eine abgeänderte Dichtungsform, bei der das Dichtungsiaterial über den gesamten zentralen Abschnitt der Kappe ausgeflossen ist, woraus'eine dünne Membran 30 entsteht, die den Inhalt des Behälters vor seiner unmittelbaren Berührung mit der Unterseite der Kappe schützt.
  • Die Kappe nach der Erfindung führt zu einem äußerst wirksamen Verschluß, der sich neben seiner Steßfestigkeit ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzenge oder Geräge mit auffälliger Leichtigkeit entfernen läßt.
  • Die Erfindung führt also zu einer wesentlichen Verbesserung auf dem Gebiete von Verschlüssen, insbesondere bei ihrer Anwendung auf Behälter, iei denen man heute Verschlüsse nach Art der Kronenverschlüsse verwendet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die bschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt.
  • Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt, dabei gehört alles dasjenige zur Erfindung, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt. patentansprüche:

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Behälterverschluß, bei dem ein Behälterhalsabschnitt eine Öffnung umgibt und eine Öffnungsrandausbildung aufweist, die um ihre Außenseite herum angrenzend an das freie obere Ende des Halses ausgebildet ist, um eine Verschlußkappe mit einem scheibenartigen Oberteil und und sich von' dem Oberteil aus' erstreckenden @eitenrand über dem freien Ende des Halses und über der Öffnungsrandausbildung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsrandausbildung (3) eine obere und eine untere ringförmige Vertiefung (22 bzw. 20) eist, die in dem Halsabschnitt an voneinander getrennten Stellen ausgebildet sind, wobei die obere ringförmige Vertiefung (22) dn das obere freie Ende (24> angsenzt.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handabschnitt (6) der Verschlußkappe mit seinem unteren Abschnitt (13) in der unteren ringförmigen Vertiefung (20) befestigt ist, wobei eine Dichtung (7) durch den oberen Abeclmitt des Kappenrandes (6) im wesentlichen in der oberen ringförmigen Vertiefung (22) festgelegt ist.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) durch den oberen Abschnitt des Éappenrandes (6) gehalten wird.
  4. 4. Behälterverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnungsrandausbildung (3) ein sich zwischen der oberen und der unteren Vertiefung (22 bzw. 20) erstreckender senkrechter zylindrischer Wandabschnitt (21) ausgebildet ist, wobei der rfappenrand (6) einen sich gegen den zylindrischen Wandabschnitt (21) anliegenden Zwisohenabschnitt aufweist.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsmandausbildung (3) am äußeren Ende der oberen Vertiefung (22) zu einer gerundeten balligen Stirnfläche (24) geformt ist, wobei ein kleiner beschnitt (25) der Dichtung (7) über die Vertiefung (22) hinausreicht und auf einem Teil der Stirnfläche (24) liegt, indem sie durhh einen Uafangsabschnitt des Oberteils (5) der Kappe gegen sie angelegt gehalten wird, so daß beim Wölben des Oberteils (5) nach oben in Auswirkung von in dem Hals herrschendem Druck der in der Vertiefung (22) liegende Absohnitt der Diditung (7) durch den über der Vertiefung liegenden, radial nach innen gezogenen Abschnitt des Kappenrandes (6) einer vermehrten Pressung ausgesetzt wird.
  6. 6. Behälterverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (25) beim Wöhlben des Kappeneberteils (5) nach oben in einer kleinen Öffnung zwischen der Oberkante (24) der Vertiefung (22) und den Abschnitt (14) der Kappe zwischen den Oberteil (5) und dem Kappenrand (6) eingeschlossen wird, so daß der Dichtungsabschnitt (25) also als Bremse zum Hemmen der Anfwärtsbewegung des Kappenrandes (6) dient.
  7. 7. Behälterverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe zwei innere Kerblinien (9) vergesehen sind, die an der nterkante des Kappenrandes (6) beginnen, nach oben (10-10) über die Dichtung (7) hinweg und teilweise (9-9) über den scheibenartigen Oberteil (5) der Kappe verlaufen.
  8. 8. Behälterverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der freien Kante des Kappenrandes (6) zwischen den Kerblinien (9-9) eine Lasche (8) erstreckt.
DE19641432093 1964-07-28 1964-07-28 Behälterverschluß Expired DE1432093C (de)

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DEA0046697 1964-07-28

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NL6408727A (de) 1966-01-31

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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977