DE1431753A1 - Schiffsentlader - Google Patents

Schiffsentlader

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DE1431753A1
DE1431753A1 DE19651431753 DE1431753A DE1431753A1 DE 1431753 A1 DE1431753 A1 DE 1431753A1 DE 19651431753 DE19651431753 DE 19651431753 DE 1431753 A DE1431753 A DE 1431753A DE 1431753 A1 DE1431753 A1 DE 1431753A1
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DE
Germany
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paddle wheel
ship unloader
hollow beam
ship
drive
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DE19651431753
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Rudolf Hartel
Heinrich Hofmann
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/20Paddle wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/08Devices for emptying storage spaces as completely as possible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiffsentlader Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsentlader mit einem heb- und senkbaren, in der ;5chiffslängs- und -querrichtung verfahrbaren Ausleger, an dem ein mit einem dem Ausleger zugeordneten Förderband zusammenarbeitender Senkrechtförderer gelagert ist.
  • Die zum Entladen von Schiffen bekannten Senkrechtf~rderer sind mit Laschenketten ausgestattete, langsam laufende Becherwerke, die die Schüttgüter aus dem Schiffsraum aufnehmen und aufwärts fördern, Durch die verhaltnismäßig großen Lasten an den Kettensträngen und die hinzukollmenden Schöpfkräfte entstehen beim Verwenden dieser Becherwerke recht schwere Schiffsentlader0 Die Becherwerke sind außerdem nur für bestimmte Schüttgüter, beispielsweise für Feinkohle, und zum Entladen einiger Schiffsarten geeignet, Zum Austragen von Eisenerzen aus Schiffen mit breiten, flachen, tiefen und schrägen Laderäumen, die zudem oft enge Luken haben, können die bekannten mit Becherwerken ausgestatteten Senkrecht förderer nicht verwendet werden.
  • Mit der Erfindung werden diese begrenzten Verwendungsmöglichkeiten der mit einem Senkrechtfòrderer ausgestatteten und in der eingangs beschriebenen Weise gestalteten Schiffsentlade dadurch behoben, daß der Senkrechtförderer aus einem Gummigurtbecherwerk besteht und in einem um seine Längsachse drehbaren Hohlträger angeordnet ist und daß am unteren Ende des hohlträgers unmittelbar mittels eines Großwälzlagers ein Schaufelrad gelagert ist. Hiermit ist es möglich, schwere Schüttgüter, z.B. Eisenerze, aus den Laderäumen verschiedener Schiffsarten aufzunehmen und mit einem scmiell umlaufenden Senkrechtförderer aus zu tragen, der gegenüber den bislang verwendeten Becherwerken ein weit geringeres Eigengewicht hat und zugleich eine vergleichsweise größere Förderleistung und -höhe aufweist Der um seine Längsachse drehbare Hohlträger wird zweckmäßig zum Verkleiden des Senkrechtförderers und gleichzeitigen Einsparen von nicht in Schalenbauweise hergestellte Die unmittelbare Lagerung des Schaufelrades am Hohlträger mittels eines Großwälzlagers, also ohne eine Welle mit zugeordneten Lagern, bringt eine vorteilhaft nahe Anordnung des Schaufelrades am Hohlträger, so daß der Schiffsentlader auch bei schlecht zugänglichen oder engen Laderäumen verwendbar ist0 Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Großwälzlager sowie das Antriebsrad und Ritzel des Schaufelrad es in dem im Schaufelradkranz befindlichen feststehenden Teil des Schaufelrades angeordnet sinda Auf diese Weise sind auch die Antriebsübertragungsorgane raumsparend untergebracht.
  • Um beim Drehen des Hohlträgers um seine Längsachse mit einem geringen Platzbedarf auszukommen, werden erfindungsgemäß der Antrieb des Schaufelrades und eine Führerstandkabine in der Höhe des Schaufelrades beiderseits des Hohlträgers angeordnet0 Das hat den wei-Geren Vorteil, daß der Bedienungsmann sich an einem gescjiützten Platz in unmittelbarer Nähe des Schaufelrades befindet und dadurch ungehindert das Austragen des Schüttgutes, insbesondere beim Steuern von Schaufelradbewegungen, überblicken kann, Ein anderes Merkmal der erfindung besteht darin, daß dem Schaufelrad eine Trimmschaufel zugeordnet ist. IIiermit wird besonders bei einer waagerechten SEchüttgutoberfläche der Schaufelradeinschnitt und damit die Gutaufnahme unterstützt. Die Erfindung empfiehlt, die Trimmschaufel mittels eines in einer senkrechten Ebene schwenkbaren Rollenstuhls und einer verschiebbaren Stützrolle am Hohlträger heb- und senkbar sowie eine und ausfahrbar zu führen und zum Antrieb und Einstellen ihrer Eingriffsweite und -tiefe Zugseile zu verwenden.
  • Ausführungsbeispiele der @rfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht0 Es zeigen: Abb. 1 Eine Seitenansicht eines Schiffsentladers, Abb. 2 eine Seitenansicht eines in den Laderaum eines Schiffes ragenden Hohlträgers mit Schaufelrad in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 eine andere Seitenansicht des Hohlträgers und Schaufelrades nach Abb. 2, Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch das Schaufelrad und die Gutübergabe zum Senkrechtförderer sowie durch den unteren Teil des Senkrechtförderers in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 eine Seitenansicht des Hohlträgers mit senkrechtem Längsschnitt durch das Schaufelrad, durch die Sutübergabe zum Senkrechtförderer und durch den unteren sowie oberen Teil des Senkrechtförderers in einem anderen Maßstab, Abb. 6 eine Seitenansicht des Schaufelrades beim Gutaustragen, Abb. 7 einen waagerechten Querschnitt durch den Hohlträger nach der Linie VII - VII in Abb. 6, Abb. 8 eine Seitenansicht einer dem Schaufelrad zugeordneten Trimmschaufel und Abb. 9 eine Vorderansicht der Trimmschaufel in der Pfeilrichtung A.
  • Auf einer langs eines Kai 1 verfahrbaren Brücke 2 ist in in der Brü'ckenlängsrichtung verfahrbares Gerüst 3 angeordnet, Dieses trägt einen mit einem Seilzug 4 heb- und senkbaren, mittels der Brücke und des Gerüstes In'der Schiffslängs- und -querrichtung eines zu entladenden Schiffes 5 verfahrbaren Ausleger 6. An dem Ausleger ist ein mit einem dem Ausleger zugeordneten Förderband 7 zusammen arbeit ender Senkrechtförderer 8 gelagert, Der Senkrechtförderer bësteht aus einem schnell umlaufenden Gummigurtbecherwerk und ist in einem um seine Längsachse drehbaren Hohlträger 9 angeordnet, der seinerseits mittels Lagerzapfen lo am Ausleger 6- in einer senkrechten'Ebene drehbeweglich aufgehängt ist0 Am unteren Ende des Hohlträgers ist unmittelbar mittels eines Großwälzlagers 11 ein Schaufelrad 12 gelagerte Das Großwälzlager 11 sowie ein Antriebsrad 1-3 und ein Ritzel 14 des Schaufelrades 12 sind, wie die Abbó 7 zeigt, in dem im Schaufelradkranz befindlichen feststehenden Teil 15 des Schaufelrades untergebracht. Ferner sind ein Antrieb 16 für das Schaufelrad und eine Führerstandkabine 17 in der Höhe des Schaufelrades beiderseits des Jlonltrrigers 9 vorgesehen.
  • Zum Entladen des Schiffes 5 wird der Hohlträger 9 mit dem Schaufelrad 12 bei entsprechendem Verfahren der Brücke 2 und des Gerüstes 3 mittels des Auslegers 6 so in einen Laderaum 18 des Scniffes abgesenkt, daß das Schaufelrad das auszutragende Schüttgut 19 an seiner Oberfläche aufnimmt und an das in der Pfeilrichtung b umlaufende Gummigurtbecherwerk 8 abgibt, Dieses leitet das Schüttgut an seiner oberen Gutabgabestelle auf einen Drehringteller 202 von dem es auf das in der Pfeilricntung c laufende örderband 7 gelangt, um von diesem auf ein Verteilerband 21 zur Weitergabe in 3isenbahnwagen odO dgl. gefördert zu werden0 Das schichtweise Austragen des Schüttgutes aus dem Laderaum 18 ist in der Abb. 2 dargestellt0 Die Abb. 3 zeigt verschiedene Stellungen des Schaufelrades im Laderaum, Zum genauen i?üiiren des Hohlträgers und damit des Schaufelrades dient ein am Gerüst 3 und an einem auf dem IIohlträger drehbar gelagerten Ring 22 beweglich angelenkter, zugleich als Träger für das Förderband 7 dienender Lenker 23o In dem Ring 22 befindet sich ein nicht dargestellter Zahnkranz mit Antrieb zum Drehen des Hohlträgers 9 um seine Längsachse. Unterhalb der Lagerzapfen lo ist der Hohlträger mit einer diesen tragenden Kugeldrehverbindung 24 ausgestattet.
  • Bei dem in den Abbildungen 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist einem Schaufelrad 25 eine Trimmschaufel 26 zugeprdnet0 Diese ist mittels eines in einer senkrechten Ebene schwenkbaren Rollenstuhls 27 an einem Hohlträger 28, der ein Gummigurtbecherwerk 29 aufnimmt, und mit einer verschiebbaren Stützrolle 30 heb- und senkbar sowie eine und ausfahrbar geführt0 Zum Antrieb und zum Einstellen der ingriffswefte- und -tiefe der Trimmschaufel dienen Zugseile 31 und 320 Vorwiegend bei waagerechten schüttgutoberflächen wird dem Schaufelrad die in den Abbildungen 8 und 9 dargestellte Trininschaufel zugeordnet. Diese führt beim Austragen eines eine waagerechte Oberfläche aufweisenden Schüttgutes 33 die in der Abbo 8 mit gestrichelten Linien gezeigten, von den Seilzügen 31, 32 erzeugten Schürfbewegungen aus, mit denen der Schaufelrad einschnitt im Schüttgut unterstützt wird0 Die seilzüge 31, 32 werden mit Seilwinden 34, 35 angetrieben0 Die Seilwinden werden so gesteuert, daß jeweils eine seilwinde das ihr zugeordnete Zugseil aufwickelt, während von der anderen Seilviinde das zugehörige Zugseil, mit einer Schlappseilbremse, einer Rutschkupplung odO dgl. gebremst, abläuft.

Claims (5)

  1. Patentansprüche lo Schiffsentlader mit einem heb- und- senkbaren, in der Schiffslängs-und-querrichtung verfahrbaren Ausleger, an dem ein mit einem dem Ausleger zugeordneten Förderband zusammenarbeitender Senkrechtförderer gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkrechtförderer aus einem Gummigurtbecherwerk besteilt und in einet um seine Längsachse drehbaren hohlträger angeordnet ist und daß am unteren Ende des Hohlträgers unmittelbar mittels eines Großwälzlagers ein Schaufelrad gelagert ist.
  2. 2. Schiffsentlader nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß das Großwälzlager sowie das Antriebsrad und Ritzel des Schaufelrades in dem im Schaufelradkranz befindlichen feststehenden Teil des Schaufelrades angeordnet sind0 3.
  3. Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schaufelrades und eine Führerstandkabine in der Höhe des Schaufelrades beiderseits des liohlträgers angeordnet sind.
  4. 4e Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaufelrad eine Trimmschaufel zugeordnet ist.
  5. 5. Schiffsentlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmschaufel mittels eines in einer senkrechten Ebene schwenkbaren Rollenstuhls und einer verschiebbaren Stützrolle am Hohlträger heb- und senkbar sowie ein-und ausfahrbar geführt ist und daß zum Antrieb und Einstellen ihrer Eingriffsweite- und - tiefe Zugseile dienen,
DE19651431753 1965-09-24 1965-09-24 Schiffsentlader Granted DE1431753A1 (de)

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DE2758699A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-05 Schenck Ag Carl Verfahren zum schuettgutentladen
DE2815480C2 (de) * 1978-04-10 1985-09-19 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Entladevorrichtung für Schiffe, Bunker, Lagerplätze o.dgl.
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DE3334399A1 (de) * 1983-09-23 1985-04-11 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Fahrbarer kontinuierlich arbeitender schiffsentlader

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