DE1431118A1 - Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Kraene - Google Patents

Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Kraene

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DE1431118A1
DE1431118A1 DE19641431118 DE1431118A DE1431118A1 DE 1431118 A1 DE1431118 A1 DE 1431118A1 DE 19641431118 DE19641431118 DE 19641431118 DE 1431118 A DE1431118 A DE 1431118A DE 1431118 A1 DE1431118 A1 DE 1431118A1
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Cottle Terrence Stanley
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Stothert and Pitt Ltd
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Stothert and Pitt Ltd
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungs-Steuereinrichtung für Auslegerkräne.
Es ist bekannt, bei Kränen eine Vorrichtung anzubringen, die verhindert, daß der Haken in eine Stellung angehoben wird, in der die Beschlagteile am Ende des Seiles an dem Auslegerkopf oder an der Nase anstoßen.
Dieses ist normalerweise eine mit dem Hebeantrieb in Eingriff stehende Einrichtung, die nach einer gewissen Anzahl Umdrehungen der Windentrommel in Tätigkeit tritt, und daher bei einem Wippkran den Haken in derselben Höhe anhält, unabhängig von der Winkelstellung des Auslegers.
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14311t·
Bs ist weiterhin bekennt, di· in Eingriff Btehende Torrioh*· / tung durch, eine Zuführung abzuwandeln, die τοη der Winkelstellung des Auslegere gesteuert wird, so daee der Hauken stets in einem vorbestimmten sicheren Abstand unterhalb des Auslegerkopfes anhält, BO dass die but Verfügung1 stehend· zusätzliche Hubhöhe ausgenutet wird·
Wenn eine derartige Vorrichtung angebracht ist und sioh der Hauken in der Nahe des Auslegerkopfes befindet, werden, falls der Ausleger ausgefahren wird, die Auslegernase und die an dem Seilende befindlichen Beschlagteile zusammenstossen. Dieses wird üblicherweise verhindert, indem eine Anordnung eingebaut wird, welche, kurz bevor dieses eintritt, die Ausfahrbewegung abschaltet. Die Erfiflung umfasst eine Vorrichtung der genannten Gattung, die insbesondere jedoch nicht ausschliesolich, auf einen Kran anwendbar ist, der eine hydraulische Hubübertregung aufweist· Ein besonderen Merkmal der Erfindung besteht aarin, dass der gefährliche Zustand, der auftreten kann, wenn der Ausleger ausgefahren wird, nicht durch ein Abstoppen der Ausfahrbewegunc vermifden wird, sondern indem die Hubbewegung in Abwärtsriclitung in Gang gesetzt wird. Dadurch wird Zeit gespart und der Kren kann schneller, sicherer und z\ eckdienlicher betätigt werden.
Eine erfindungs^emäbse Kran-Hubbegrenzung-Steuereinrichtimg, welche eine Hubbegrenzungsvorriclrtung aufweist, die direkt oder indirekt von der Windentrommel oder einem anderen
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BAD ORIGfNAL
Tell dee Hebeantriebe angetrieben wird, unfau&t Kitt el, iie von der WinkelverSchiebung dee Auslegers abhängen, ••dur«* die Betätigung der Begreraungsvorriohtung verändert wird, ·ο dass ai· in übereinstimmung mit einer vorbestimmten !teilung Aer Endbeechläge dee Kraneβüb unterhalb der Ausleger-MM· den Hebeantrieb anhält oder anläset oder dessen Anlae- «ea ermöglicht, ve »ei die Mittel weiterhin bewirken, da·· der Ifbeantrieb automatisch in Abwärtsrichtung angelaasen wird, fwilir Afi*l«ger ausgefahren wird, so das· ein Zueamraenstoes VvtlÜI«m der Auolegn-nas· und den Endbesohlägen des Laeteei-1·· nicht eintreten kann.
Duron die Erfindung v/ird der Hebeantrieb nicht nur in einem Torbeetlamten »iniaale· Abstand des Ha/fkcne unterhalb des luelegerkopfe· angehalten, sondern, wenn der Kranaucleger aus- ^•fahrem wird, wird der Hebeantrieb automatisch beginnen, das 8·11 weßKuiieren, eo dass der Hauken den erforderlichen festgelegten Mindestabstand unterhalb de· Auslegerkopfes beibehält, d*h. ohne eine selbctotändige Betätigung duroh den Kranfahrer, woduroh gewährleistet iut, dass der uioh abv. art ebew eg ende Au»- legerkopf nicht mit den birnenförmigen Gewicht oder anderen Hindernissen an dem LfAtseil zusammenstoßet·
lin· Kran-Hubb»grenBungB-Steuereinrichtung umfasst weiterhin ' eine Begrenzungssteuerung eum Anhalten un: Anlassen des Hebe-. antriebe, eine Betäticungoeinriohtung, duroh die eine Bewegung an die Steuereinrichtung übertragen v;ird, um dat> Anhalten
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oder Anlassen des Hebeantriebs zu bewirken, und Folgeteile, die mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirken, von denen das eine von dem Hebeantrieb gesteuert wird und so angeordnet ist, daß, wenn der Haken eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, die Betätigungseinrichtung bewegt wird, um die Begrenzungs-Steuereinrichtung zu betätigen, so daß der Hebeantrieb angehalten wird, und das andere von dem Auslegerarm so gesteuert wird, daß die Stellung der Betätigungseinrichtung in bezug auf das Hebeantriebs-Folgeteil proportional zu dem Auslegewinkel des Auslegerarmes verändert wird, so daß, falls der Ausleger vorher ausgefahren worden ist, die Begrenzungs-Steuereinrichtung in so einen Zustand versetzt wird, daß sie in einer früheren Stufe tätig wird, d.h. den Haken in einer niedrigeren Hubhöhe anhält, und, falls der Ausleger vorher eingezogen worden ist, die Begrenzungs-Steuereinrichtung in so einen Zustand versetzt wird, daß sie bei einer entsprechend höheren Hubhöhe betätigt wird. Falls, nachdem die Begrenzungs-Steuereinrichtung tätig wurde, um den Haken anzuhalten, der Ausleger ausgefahren wird, wird die Begrenzungs-Steuereinrichtung automatisch tätig, um den Hebeantrieb in Abwärtsrichtung anzulassen, so daß der Haken vor dem Ausleger abgelassen wird.
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt die Betätigungseinrichtung einen Hebelarm, dessen Drehpunkt verschoben werden kann, sowie Mittel, die den Auslegerarm angriffsmäßig mit dem Drehpunkt verbinden, wodurch die Winke1-
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einstellung üeu Hebelarmen bei einer Änderung des Auulegerwinkels verändert wird, d.h. beim jiusfa.iren bzw. Einziehen,
Zu diesem £weok kann der Drehpunkt für den Hebelarm einen Gleitblock umfassen, der in einer Führungsbahn verschiebbar . iind mit dem Auslegerarm über ein einfaches Gestänge verbunden ist. Dao Folgeteil, welches von dem Hebeantrieb gesteuert wird, kmn einen zweiten Gleitblock nmfan· en, der in einer gleichartigen Führungsbahn verschiebbar iüt, welche .,ich parallel zu der ernten Führung erstreckt, wobei die Verschie— bebewegungen an den zweiten Block mittels einer Schraubspindel und einer Llutter übertragen werden und wobei die Schraub-
von der
spindel direkt/Windentrommel angetrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben} in dieser zeigen:
Pig, 1 bzw. 2 eine Seiten- bzv/, Endansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäksen ITubbegrenzungsvorrichtung, vie nie bei einen „"xislegerkrpn verwendet wird, wobei nur ein Teil des Kranes dargestellt i^t,
Pig, J cine Draufsicht der Pig. I,
Pig. 4 eine Teilansiout der Pig. 1 In einem vergrö'sserten Laß .';tab,
Pig» 5 eine GesaintraiBicht eines Auslegerkranes, bei dem die erfindungsgeiiJäfioe Hubbegrenzungs-Steuereinrichtung e ingr baiit i:>t, und
Pi^. G fdno. Teilan:-ic;ht einer abgev/andelten Ausführungsform.
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- In der Zeichnung bezeichnet H die Windentrommel und J den Ausleger des Kranes, der für die Ausfahr-bzw. Einziehbewegungen xw einen Drehpunkt an einer Fueskonoole auf einem Unterbauteil B (Fig.5) gelagert ist, wobei der Ausleger durch eine Stoßvorrichtung C angehoben und abgesenkt wird. R bezeichnet das Lastteil.
Nach Fig. 1 weist das Fußstüclr. 25 zwei Gleitbahnen 5 und 7 auf, wobei die untere Gleitbahn 5 eine Führungsbahn für eine Mutter 1 umfasst, die von einer Schraubspindel 4 getragen wird, welche so gelagert ist, dass sie sich frei in den Lagern an jedem Ende der Gleitbahn 5 drehen kann,
für
Eine zweite Fusskonsole 26 stützt ein Lager 2 /die Windentrommel H, welche mit der Schraubspindel 4 über eine biegsame Kupplung 3 verbunden ist, so dass, wenn die Trommel H angetrieben wird, die Schraubspindel 4 sich dreht, wodurch die Mutter je nach der Drehriclitiing entlang der Gleitbahn 5 bewegt wird.
In der zweiten und oberen Gleitbahn 7 ist gleitbp-r ein DrehpunktVBloek 8 für einen Hebel 9 angebracht, der eine Betätigungseinrichtung darstellt. Dieser Hebel trägt eine Rolle oder ein anderes Widerlager 13, welches mit der Mutter 1 in Eingriff steht, wenn die Windentrommel in der "Eufo«Brehrichtung angetrieben wird. Fie nachfolgend erklärt wird, arbeitet die Mutter aJs Folgeteil in Zusammenwirkung mit dem Hebel 9.
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Das andere, von dem Drehpunkt 8' entfernt liegende Ende des Hebels 9 ist mit dem inneren Teil eines abwechselnd in entgegengesetzter Richtung- prbeitenden biegsamen Kabels 14 verbunden, dessen austere Abdeckung 15 an einem Kragträger 16 verankert ist, der ein Gehäuse für ein sich selböteinstellendes Kugelgleitlager 16A bildet, durch das die äussere Abdeokung 15 hindurohführt, das an dem Fußstück 25 befestigt iet.
Wenn die Windentrommel H zum Anheben gedreht wird, tritt die
Mutter 1 oohliesslioh mit dem Hebel 9 in Berührung, der in Richtung des Pfeiles X bewegt wird, um einen Zug auf das Kabel ' 14 auszuüben, wodurch die Begreneungsfiteiiervorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, \un den Antrieb zur Windentrommel an-
i zuhalten oder zu unterbrechen. Die Bewegung des Kabels 14 wirkt gegen eine Spannfeder 17, die an einem Ende an einem Ansatz 27 verrnkert ist, welcher an dem Endlager 28 befestigt ' ist, über drs der Hebel 9 mit dem Kabel 14 verbunden ist| das andere Ende der Feder 17 ist an dem Kragträger 16 verankert.
Es ist zu ersehen, dass die Feder 17 über das Kabel 14 und das Lager 28 einen Zug in einer Richtung ausübt, die der des
Pfeilea X entgegengesetzt ist, so dess die Betätigungseinrich-· tting gegen das Folgeteil oder die Put 1 gehalten wird·
Bei einer abgev/andelten Ausführungsform (Fig· 6) kann der Betätigungshebel 9 über ein Verbindungsglied SA mit einem Arm
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einer, Winkelhebels verbunden sein, der mit dem inneren Teil des Kabele 14 in Verbindung yteht.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform bewegt .aicli da.« Ka.-bel 14"" gegen eine nicht dargestellte Druckfeder, die konzentrisch an dem einen Ende des Teilee 14 angebracht ist, das von dem Ttefe&tigungspunkt an dem Winkelhebel 9B entfernt liegt.
Der Ausleger J ist fri seinem unteren Ende gegabelt. Jeder Grab el arm endet in einem Ausleger-Fuaslagergehäuse 19A, in dem ein Lager 19 (Pig.l) angeordnet ist, um Ausfahr- bzw. Einziehbewegungen des Auslegers um einen festangebraditen Bolzen 20 zu ermöglichen.
Der Bolzen 20 int "mit einer axialen Bohrung verwehen, in der eine Welle 21 gelagert ist, durch die, wie später erklärt wird, die Winkelveruehiebung des Auslegerarme η über eine Hebegelenlafeinrichtung an dem Drehpunkt Block 8 übertragen wird, an dem der Drehpunktbolzen 81 für den Betätigungshebel 9 angebracht ist.
Die einarmigen Hebel 22 und 23 sind an einender entgegengesetzten Enden der "felle 21 befestigt. Der Hebel 22 (Siehe Jig. 2) ist an seinem freien Ende an einer Knagge 22* an dem Auslegerarm angebracht, während der andere Hebel 25 über ein langes' G-estänge 24 mit einem hexagonalen Querschnitt mit dem einen"Arm eines Winkelhebels 11 (Siehe Fig.3) verbunden
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ist, der an eineia Drehpunkt 6 in einem Kragträger 12 so gelagert ist, daws er hin- und hergehende Bewegungen ausführen kann. Der Kragträger 12 bildet eine Verlängerung der Cfleitbahn 7»
Der andere Arm des Winkelhobels 11 ist über ein Glied 10 mit den Knaggen 29 an einer Seite den Blocks 8 verbunden, woraus zu ergehen iiit, dass eine Winkelverschiebung des /rislegerarmes J in jeder Richtung von einer Bewegung dee Drehpunktblocks 8 begleitet ist. Der Drehpunktblock 8 wirkt daher als ein Folgeteil, irideiü es eine Bewegung an den Betätigungshebel überträgt, um dessen Lage in besiig auf den Ausfahr- bzw. Einziehwinkel des Auslegers zu verändern.
7/erm sieh die Windentrommel in der Hubriehtung dreht| bewegt sich die Mutter 1 von links nach rechts (gesehen in Fig.l), bis sie mit der Roüle 13 in Berührung kommt und bewirkt, dass der Hebel 9 in eine;r dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung schwingt. Durch diese den tThrr^eigeruinn entgegengesetzte Drehung des Hebels 9 um den Drehpunkt 81 wird dao innere Teil 14 des abwechselnd in entgegengesetzter Richimng arbeitenden Kabels von links η ch rechts (Pig.l) bewegt, wodurch ein Zug auf das Kabel 14 übertragen wird, so dass die Hubsteuervorrichtung betätigt wird, üb! den Hebeantrieb anzuhalten oder zu unterbrechen.
Bei der dargestellten Ausführungsforia wird der Kran hydraulisch betätigt und die Windentrommel H νird durch einen separaten hydraulischen Motor angetrieben. Die Hubbegrenzungsvorrichtung
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wird über eine Pumpen-Servovorrichtung betätigt, um die Ausgangsleistung einer Pumpe mit veränderlicher Abgabe, durch die der Antrieb an die Trommel H über einen hydraulischen Motor übertragen wird, auf Hull zu reduzieren. Diese Pumpe stellt das Antriebsende der hydrostatischen Hubübertragung dar. Wenn die Punl·- penl^istung auf lull abfällt, wird die Htibübertragung abgestoppt und die Seilendteile einschliesslioh des Ha/kens werden in einer maximalen Fobhöhe für die gegebene . Aunlegerwinkelstellung angehalten. ·
Angenommen, dass eich der Ausleger in einer Winkelstellung des maximalen Radius befindet, wenn der Ausleger nach innen in Richtung des minimalen Radius eingezogen wird, wird der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt; diese Bewegung wird über die Spindel 21 an den Hebel 23 und dann über das Gestänge 24 fn den Winkelhebel 11 Übertragen. Der Hebel 11 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es in Pig.. 3 drrgestellt ist, wodurch er das Gestänge 10 und den Drehpunktblock 8 von links nach rechte drückt, gesehen in den Pig. I und 3·
Wenn jetzt die Windentrommel angelassen wird, um den Hauken anzuheben, wird, da der Hebel 9 sich nach rechts bewegt hat, dieser aus seiner Stellung, in der er mit der Mutter 1 in Berührung stand fortbewegt sein, so dass die Mutter einen weiteren Weg ale vorher von links nach rechts, gesehen in Pig. I zurücklegen muss, um mit der Rolle 13 in Berührung zu kommen und die
BAD ORJGÄL
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PumpenausgangSBtevicrwng über das abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitende Krbel 14/15 zu betätigen, das d.h. die Windentrommel dreht bicli weiter und hebt den Ha/l:en höher, bevor sie anhält.
And er er ο ei tu, wenn der /ualeger in Richtung deö maximalen RadiuD auBgefÄhren wird, drehen ε-.ich die Hebel 22, 23 im Uhrzeigeruinn, der Winkelhebel 11 dreht nich im Uhrzeigersinn und der Drehpunkt 8f bewegt aich Von rechts nach link«, bo dass die Mut- A tor 1 früher an die Rolle 13 anschlägt und dadurch bewirkt, dacs ι der Ha/ken in einer niedrigeren Förderhöhe anhält. I
In dem Pail, faJls der Aunleger ausgefahren wird, nachdem die \
Hubbegreneung in Tätigkeit trat, wird ti ich der Drehpunkt 8« von recht β naoli linko bewegen und der !Hebel 9 wird .sich entgegengesetzt dem Uhrzeigerfiinn drehen,und zv.ar diesmal um die Rolle 13, die in Berührung mit der Mutter 1 nteht. Dieueu bewirkt, dass sich das innere Teil der; abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Kabels 14 abwärts bewegt. Da sich das in- f nere Teil 14 bereitu über eine ausreichende Entfernung abwärts bewegt hrt, um die Pumpe mit veränderlicher Abgabe von einem Abg. bev/ert in Hubrichtung euf "u.il herunterzuziehen, wird dieue weitere Bewe, ung bewirken, da s t.ich die Pumpe durch die Null-, otellung in eine positive Abgabe 3telltmg in "Abv/ärtsn Ilubrich- \ tung bewegt, und der Hallen vird vor dem sich nach unten bewegenden JVuslecerkopf rbgesenkt. Wälirend dieser AbwärtB-Hubbewegung, wird sich die Kutter 1 natürlich von rechts nach links
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' . mit derselben Geschwindigkeit wie der Drehpunkt 8 bewegen.
Wenn die Ausfahrbewegung dann gestoppt wird, wird der Drehpunktblock 8 in eine 'Ruhestellung kommen und die Mutter 1 wird sich weiter von rechts nach links bewegen,und zwar über eine Periode, die lang genug ist, so dass sich da:j Mittelteil 14 in die Stellung zurückbewegen kann, die der Itull-Abgabest ellung der Pumpe entspricht.
Durch die Bewegung des abwechselnd in entgegengesetzter Rieh-, tung arbeitenden Kabelmittelteila 14 aus der "Hub" über die Null oder neutrale zur "Absenk11 Stellung kann natürlich auch eine andere Vorrichtung als eine hydraulische Pumpe betätigt werden. Es kann "beispielsweise eine elektrische direkt oder indirekt betätigen·
Patentansprüche:
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Kran—Hebebegrenzungssteuereinrichtung mit einer Hubbegren— zungsvorrichtung, die direkt oder indirekt von der Windentrommel oder einem anderen rotierenden Teil des Hebeantriebs angetrieben wird, ge ken η zeich.net durch Kittel, die von der Winkelverschiebung des Auslegers (J) abhängen, wodurch die Betätigung der Begrenzungsvorrichtung abgewandelt wird, um den Hebeentrieb in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Stellung der Endbeschläge des I- stfieiles unterhr Ib dor JVuuilegernase anzuhalten, wobei die Mittel weiterhin bewirken, dass der Hebeantrieb automatisch in ib.jenkrichtung in Ging gesetzt wird, wenn der Ausleger ausgefahren wird, bo dr&s kein Zu;.iaini;ienstosD zwischen der Auelegernase und den Endbeschlagen des La^tseiles eintreten kann.
2. Kran-llubbe#renzungSf:teiiereinrichtimg für einen iVuslegerkran mit einer Begrenzungssteiioreinriclrtrung zi'jn Anhalten und Anlassen deB llober ntriebs, dadxii'ch gekennzeichnet, das; eine Beweg 11 ag an die iJt euer einrichtung übertragen \vi:ed, um den Kobeantrieb mittels einer Betätigungseinrichtung (9) lind Polgeteile (Ip) in Gang :-;u netzen und anzuhalten, wobei dp« eine f!.'eil (1) welches von dem Hebeantriob (H, 3) geeteiiert v.ird, .so angeordnet ist, das:>, wenn de.r ITr^Lon eine vorbestimmte Stelli'ng erreicht
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■ »■;
die Betätigungseinrichtung (9) verschoben wird, um die Begrenzungssteuereinrichtung zu betätigen, so dass der Hebeantrieb angehalten wird, und wobei das andere Teil (8) oo angeordnet ist, dass , bei einer Bewegung des Auelegerarmeö (J) die Stellung der Betätigungseinrichtimg (9) proportional zu dem Auslegewinkel des Auflegerηrmes verändert wird, wodurch, wenn der Auslegerarm ausgefahren oder eingezogen v/ird, die Begrenzungssteuereinrichtung progressiv vorgerückt bzw. zurückerh&lten wird, d.h., den Ha/ken in einer entsprechend tieferen oOor höheren Hubhöhe anzuhalten und zu bewirken, d^sn der Hebeantrieb automatisch in Absenkrichtimg in Gang; gesetzt wird, wenn der ^Uilegcr ausgefahren v<ird, falls der Hauken bereits die vorbestimmte Stellung in bezug auf die ..uslegernase erreicht hat·
3. Einrichtung nach i'nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daus die Betätigungßeinrichtung (9) einen Hebelarm mit einoiii Drehpunkt (8*) umfasst, der verschoben werden kann, wobei der Drehpunkt durch ein Gestänge (11,24) mit
mit dem Ausleger verbunden ist, so dass i;eine; Stellung üich/den Au'.-legebewegungfjn verändert und dass Hittel (1,4) vorgesehen sind, die von devi Hebeantrieb angetrieben werden, um eine Y/inkelbewegung des irmes zu bewirken, wenn ausgefahren wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeteile Gleitblöcke (8,1)
BAD ORIGINAL
umfassen, die in Ih'ihrungsbp.hnen (7»5) beweglich nind, wobei der Block (8) einen Drehpunkt (8«) für den Betätigungshebel (9) aufweint tin/1 dc»r. andere Blo.sk (1) mit dem Hebel in einem gleitenden Eingriff .steht·
5· Einrichtung naoh Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitblock (8), an dem der Hebelarm (9) gelagert ist, mit dem Auslegerarm (J) durch ein Hebelsystem (10, 11, 24| 25) zwangsläufig verbunden ist.
6« Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 i'iid 5, dadurch gekennzeichnet, dfisp. der Febeantrieb mit dem zweiten Gleitblook (5) Über eine Schraubspindel und Mutter (4jL) verbunden ist.
7· Schiffsdeok-Wippkran oder ein anderer Fran mit einer Hubbegrenzungeuteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Krr.n mit einer Hübet euer einrichtung nc oh Anspruch 7»
welcher eine hydraulische übertragung einsohlieualich eines unabhängigen Ilebeantriebemotore und einer Speii epumpe aufv/eint, dadurch gekennzeichnet, dass die Beder BetätietuigBeinriej'tixnij oder des Hebele. (8) oder oi; mderen Teiler- benutzt v/ird, um die Ausgangeleiutung von der Fiimpo ?,v verändern von der, die f rf order lic] ι i«t für"Jäis*Ä"über ITuIl oder netitral bie "Absenken".
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Leerseite
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