DE1431118A1 - Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Kraene - Google Patents
Hubbegrenzungsvorrichtung fuer KraeneInfo
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- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungs-Steuereinrichtung
für Auslegerkräne.
Es ist bekannt, bei Kränen eine Vorrichtung anzubringen,
die verhindert, daß der Haken in eine Stellung angehoben wird, in der die Beschlagteile am Ende des Seiles an dem
Auslegerkopf oder an der Nase anstoßen.
Dieses ist normalerweise eine mit dem Hebeantrieb in Eingriff stehende Einrichtung, die nach einer gewissen
Anzahl Umdrehungen der Windentrommel in Tätigkeit tritt, und daher bei einem Wippkran den Haken in derselben
Höhe anhält, unabhängig von der Winkelstellung des Auslegers.
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14311t·
Bs ist weiterhin bekennt, di· in Eingriff Btehende Torrioh*· /
tung durch, eine Zuführung abzuwandeln, die τοη der Winkelstellung
des Auslegere gesteuert wird, so daee der Hauken
stets in einem vorbestimmten sicheren Abstand unterhalb des
Auslegerkopfes anhält, BO dass die but Verfügung1 stehend·
zusätzliche Hubhöhe ausgenutet wird·
Wenn eine derartige Vorrichtung angebracht ist und sioh der
Hauken in der Nahe des Auslegerkopfes befindet, werden, falls
der Ausleger ausgefahren wird, die Auslegernase und die an dem Seilende befindlichen Beschlagteile zusammenstossen.
Dieses wird üblicherweise verhindert, indem eine Anordnung eingebaut wird, welche, kurz bevor dieses eintritt, die Ausfahrbewegung
abschaltet. Die Erfiflung umfasst eine Vorrichtung der genannten Gattung, die insbesondere jedoch nicht ausschliesolich,
auf einen Kran anwendbar ist, der eine hydraulische Hubübertregung aufweist· Ein besonderen Merkmal der
Erfindung besteht aarin, dass der gefährliche Zustand, der auftreten kann, wenn der Ausleger ausgefahren wird, nicht
durch ein Abstoppen der Ausfahrbewegunc vermifden wird, sondern
indem die Hubbewegung in Abwärtsriclitung in Gang gesetzt
wird. Dadurch wird Zeit gespart und der Kren kann schneller,
sicherer und z\ eckdienlicher betätigt werden.
Eine erfindungs^emäbse Kran-Hubbegrenzung-Steuereinrichtimg,
welche eine Hubbegrenzungsvorriclrtung aufweist, die direkt
oder indirekt von der Windentrommel oder einem anderen
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BAD ORIGfNAL
Tell dee Hebeantriebe angetrieben wird, unfau&t
Kitt el, iie von der WinkelverSchiebung dee Auslegers abhängen,
••dur«* die Betätigung der Begreraungsvorriohtung verändert
wird, ·ο dass ai· in übereinstimmung mit einer vorbestimmten
!teilung Aer Endbeechläge dee Kraneβüb unterhalb der Ausleger-MM· den Hebeantrieb anhält oder anläset oder dessen Anlae-
«ea ermöglicht, ve »ei die Mittel weiterhin bewirken, da·· der
Ifbeantrieb automatisch in Abwärtsrichtung angelaasen wird,
fwilir Afi*l«ger ausgefahren wird, so das· ein Zueamraenstoes
VvtlÜI«m der Auolegn-nas· und den Endbesohlägen des Laeteei-1·· nicht eintreten kann.
Duron die Erfindung v/ird der Hebeantrieb nicht nur in einem
Torbeetlamten »iniaale· Abstand des Ha/fkcne unterhalb des
luelegerkopfe· angehalten, sondern, wenn der Kranaucleger aus-
^•fahrem wird, wird der Hebeantrieb automatisch beginnen, das
8·11 weßKuiieren, eo dass der Hauken den erforderlichen festgelegten Mindestabstand unterhalb de· Auslegerkopfes beibehält,
d*h. ohne eine selbctotändige Betätigung duroh den Kranfahrer,
woduroh gewährleistet iut, dass der uioh abv. art ebew eg ende Au»-
legerkopf nicht mit den birnenförmigen Gewicht oder anderen
Hindernissen an dem LfAtseil zusammenstoßet·
lin· Kran-Hubb»grenBungB-Steuereinrichtung umfasst weiterhin
' eine Begrenzungssteuerung eum Anhalten un: Anlassen des Hebe-.
antriebe, eine Betäticungoeinriohtung, duroh die eine Bewegung
an die Steuereinrichtung übertragen v;ird, um dat>
Anhalten
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oder Anlassen des Hebeantriebs zu bewirken, und Folgeteile,
die mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirken, von denen
das eine von dem Hebeantrieb gesteuert wird und so angeordnet ist, daß, wenn der Haken eine vorbestimmte Stellung erreicht
hat, die Betätigungseinrichtung bewegt wird, um die Begrenzungs-Steuereinrichtung
zu betätigen, so daß der Hebeantrieb angehalten wird, und das andere von dem Auslegerarm so gesteuert
wird, daß die Stellung der Betätigungseinrichtung in bezug auf das Hebeantriebs-Folgeteil proportional zu dem Auslegewinkel
des Auslegerarmes verändert wird, so daß, falls der Ausleger vorher ausgefahren worden ist, die Begrenzungs-Steuereinrichtung
in so einen Zustand versetzt wird, daß sie in einer früheren Stufe tätig wird, d.h. den Haken in einer
niedrigeren Hubhöhe anhält, und, falls der Ausleger vorher eingezogen worden ist, die Begrenzungs-Steuereinrichtung in so
einen Zustand versetzt wird, daß sie bei einer entsprechend höheren Hubhöhe betätigt wird. Falls, nachdem die Begrenzungs-Steuereinrichtung
tätig wurde, um den Haken anzuhalten, der Ausleger ausgefahren wird, wird die Begrenzungs-Steuereinrichtung
automatisch tätig, um den Hebeantrieb in Abwärtsrichtung anzulassen, so daß der Haken vor dem Ausleger abgelassen
wird.
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt die Betätigungseinrichtung einen Hebelarm, dessen Drehpunkt verschoben
werden kann, sowie Mittel, die den Auslegerarm angriffsmäßig
mit dem Drehpunkt verbinden, wodurch die Winke1-
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einstellung üeu Hebelarmen bei einer Änderung des Auulegerwinkels
verändert wird, d.h. beim jiusfa.iren bzw. Einziehen,
Zu diesem £weok kann der Drehpunkt für den Hebelarm einen
Gleitblock umfassen, der in einer Führungsbahn verschiebbar . iind mit dem Auslegerarm über ein einfaches Gestänge verbunden
ist. Dao Folgeteil, welches von dem Hebeantrieb gesteuert
wird, kmn einen zweiten Gleitblock nmfan· en, der in einer
gleichartigen Führungsbahn verschiebbar iüt, welche .,ich
parallel zu der ernten Führung erstreckt, wobei die Verschie—
bebewegungen an den zweiten Block mittels einer Schraubspindel und einer Llutter übertragen werden und wobei die Schraub-
von der
spindel direkt/Windentrommel angetrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben} in dieser zeigen:
Pig, 1 bzw. 2 eine Seiten- bzv/, Endansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäksen ITubbegrenzungsvorrichtung,
vie nie bei einen „"xislegerkrpn verwendet wird, wobei
nur ein Teil des Kranes dargestellt i^t,
Pig, J cine Draufsicht der Pig. I,
Pig. 4 eine Teilansiout der Pig. 1 In einem vergrö'sserten
Laß .';tab,
Pig» 5 eine GesaintraiBicht eines Auslegerkranes, bei dem die
erfindungsgeiiJäfioe Hubbegrenzungs-Steuereinrichtung
e ingr baiit i:>t, und
Pi^. G fdno. Teilan:-ic;ht einer abgev/andelten Ausführungsform.
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- In der Zeichnung bezeichnet H die Windentrommel und J den
Ausleger des Kranes, der für die Ausfahr-bzw. Einziehbewegungen xw einen Drehpunkt an einer Fueskonoole auf einem
Unterbauteil B (Fig.5) gelagert ist, wobei der Ausleger durch eine Stoßvorrichtung C angehoben und abgesenkt wird. R bezeichnet
das Lastteil.
Nach Fig. 1 weist das Fußstüclr. 25 zwei Gleitbahnen 5 und 7
auf, wobei die untere Gleitbahn 5 eine Führungsbahn für eine
Mutter 1 umfasst, die von einer Schraubspindel 4 getragen wird, welche so gelagert ist, dass sie sich frei in den Lagern
an jedem Ende der Gleitbahn 5 drehen kann,
für
Eine zweite Fusskonsole 26 stützt ein Lager 2 /die Windentrommel
H, welche mit der Schraubspindel 4 über eine biegsame Kupplung 3 verbunden ist, so dass, wenn die Trommel H angetrieben
wird, die Schraubspindel 4 sich dreht, wodurch die Mutter je nach der Drehriclitiing entlang der Gleitbahn 5 bewegt wird.
In der zweiten und oberen Gleitbahn 7 ist gleitbp-r ein DrehpunktVBloek
8 für einen Hebel 9 angebracht, der eine Betätigungseinrichtung darstellt. Dieser Hebel trägt eine Rolle oder
ein anderes Widerlager 13, welches mit der Mutter 1 in Eingriff steht, wenn die Windentrommel in der "Eufo«Brehrichtung
angetrieben wird. Fie nachfolgend erklärt wird, arbeitet die Mutter aJs Folgeteil in Zusammenwirkung mit dem Hebel 9.
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Das andere, von dem Drehpunkt 8' entfernt liegende Ende des
Hebels 9 ist mit dem inneren Teil eines abwechselnd in entgegengesetzter
Richtung- prbeitenden biegsamen Kabels 14 verbunden,
dessen austere Abdeckung 15 an einem Kragträger 16 verankert ist, der ein Gehäuse für ein sich selböteinstellendes
Kugelgleitlager 16A bildet, durch das die äussere Abdeokung 15 hindurohführt, das an dem Fußstück 25 befestigt
iet.
Wenn die Windentrommel H zum Anheben gedreht wird, tritt die
Mutter 1 oohliesslioh mit dem Hebel 9 in Berührung, der in
Richtung des Pfeiles X bewegt wird, um einen Zug auf das Kabel '
14 auszuüben, wodurch die Begreneungsfiteiiervorrichtung in
Tätigkeit gesetzt wird, \un den Antrieb zur Windentrommel an-
i zuhalten oder zu unterbrechen. Die Bewegung des Kabels 14
wirkt gegen eine Spannfeder 17, die an einem Ende an einem Ansatz 27 verrnkert ist, welcher an dem Endlager 28 befestigt '
ist, über drs der Hebel 9 mit dem Kabel 14 verbunden ist| das
andere Ende der Feder 17 ist an dem Kragträger 16 verankert.
Es ist zu ersehen, dass die Feder 17 über das Kabel 14 und das Lager 28 einen Zug in einer Richtung ausübt, die der des
Pfeilea X entgegengesetzt ist, so dess die Betätigungseinrich-·
tting gegen das Folgeteil oder die Put 1 gehalten wird·
Bei einer abgev/andelten Ausführungsform (Fig· 6) kann der Betätigungshebel 9 über ein Verbindungsglied SA mit einem Arm
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einer, Winkelhebels verbunden sein, der mit dem inneren Teil
des Kabele 14 in Verbindung yteht.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform bewegt .aicli da.« Ka.-bel
14"" gegen eine nicht dargestellte Druckfeder, die konzentrisch
an dem einen Ende des Teilee 14 angebracht ist, das
von dem Ttefe&tigungspunkt an dem Winkelhebel 9B entfernt
liegt.
Der Ausleger J ist fri seinem unteren Ende gegabelt. Jeder
Grab el arm endet in einem Ausleger-Fuaslagergehäuse 19A, in
dem ein Lager 19 (Pig.l) angeordnet ist, um Ausfahr- bzw.
Einziehbewegungen des Auslegers um einen festangebraditen
Bolzen 20 zu ermöglichen.
Der Bolzen 20 int "mit einer axialen Bohrung verwehen, in der
eine Welle 21 gelagert ist, durch die, wie später erklärt wird, die Winkelveruehiebung des Auslegerarme η über eine
Hebegelenlafeinrichtung an dem Drehpunkt Block 8 übertragen
wird, an dem der Drehpunktbolzen 81 für den Betätigungshebel 9 angebracht ist.
Die einarmigen Hebel 22 und 23 sind an einender entgegengesetzten
Enden der "felle 21 befestigt. Der Hebel 22 (Siehe Jig. 2) ist an seinem freien Ende an einer Knagge 22* an
dem Auslegerarm angebracht, während der andere Hebel 25 über ein langes' G-estänge 24 mit einem hexagonalen Querschnitt mit
dem einen"Arm eines Winkelhebels 11 (Siehe Fig.3) verbunden
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ist, der an eineia Drehpunkt 6 in einem Kragträger 12 so gelagert
ist, daws er hin- und hergehende Bewegungen ausführen kann.
Der Kragträger 12 bildet eine Verlängerung der Cfleitbahn 7»
Der andere Arm des Winkelhobels 11 ist über ein Glied 10 mit den Knaggen 29 an einer Seite den Blocks 8 verbunden, woraus zu ergehen iiit, dass eine Winkelverschiebung des /rislegerarmes J in
jeder Richtung von einer Bewegung dee Drehpunktblocks 8 begleitet
ist. Der Drehpunktblock 8 wirkt daher als ein Folgeteil, irideiü es eine Bewegung an den Betätigungshebel überträgt, um
dessen Lage in besiig auf den Ausfahr- bzw. Einziehwinkel des
Auslegers zu verändern.
7/erm sieh die Windentrommel in der Hubriehtung dreht| bewegt sich
die Mutter 1 von links nach rechts (gesehen in Fig.l), bis sie
mit der Roüle 13 in Berührung kommt und bewirkt, dass der Hebel 9
in eine;r dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung schwingt.
Durch diese den tThrr^eigeruinn entgegengesetzte Drehung des Hebels
9 um den Drehpunkt 81 wird dao innere Teil 14 des abwechselnd
in entgegengesetzter Richimng arbeitenden Kabels von links
η ch rechts (Pig.l) bewegt, wodurch ein Zug auf das Kabel 14
übertragen wird, so dass die Hubsteuervorrichtung betätigt wird, üb! den Hebeantrieb anzuhalten oder zu unterbrechen.
Bei der dargestellten Ausführungsforia wird der Kran hydraulisch
betätigt und die Windentrommel H νird durch einen separaten hydraulischen
Motor angetrieben. Die Hubbegrenzungsvorrichtung
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wird über eine Pumpen-Servovorrichtung betätigt, um die Ausgangsleistung
einer Pumpe mit veränderlicher Abgabe, durch die der Antrieb an die Trommel H über einen hydraulischen Motor übertragen
wird, auf Hull zu reduzieren. Diese Pumpe stellt das Antriebsende der hydrostatischen Hubübertragung dar. Wenn die Punl·-
penl^istung auf lull abfällt, wird die Htibübertragung abgestoppt
und die Seilendteile einschliesslioh des Ha/kens werden in einer
maximalen Fobhöhe für die gegebene . Aunlegerwinkelstellung
angehalten. ·
Angenommen, dass eich der Ausleger in einer Winkelstellung des
maximalen Radius befindet, wenn der Ausleger nach innen in Richtung des minimalen Radius eingezogen wird, wird der Hebel 22
entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt; diese Bewegung wird über die Spindel 21 an den Hebel 23 und dann über das Gestänge 24 fn den
Winkelhebel 11 Übertragen. Der Hebel 11 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es in Pig.. 3 drrgestellt ist, wodurch
er das Gestänge 10 und den Drehpunktblock 8 von links nach rechte drückt, gesehen in den Pig. I und 3·
Wenn jetzt die Windentrommel angelassen wird, um den Hauken anzuheben,
wird, da der Hebel 9 sich nach rechts bewegt hat, dieser aus seiner Stellung, in der er mit der Mutter 1 in Berührung
stand fortbewegt sein, so dass die Mutter einen weiteren Weg ale vorher von links nach rechts, gesehen in Pig. I zurücklegen
muss, um mit der Rolle 13 in Berührung zu kommen und die
BAD ORJGÄL
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PumpenausgangSBtevicrwng über das abwechselnd in entgegengesetzter
Richtung arbeitende Krbel 14/15 zu betätigen, das d.h. die Windentrommel dreht bicli weiter und hebt den Ha/l:en höher,
bevor sie anhält.
And er er ο ei tu, wenn der /ualeger in Richtung deö maximalen RadiuD
auBgefÄhren wird, drehen ε-.ich die Hebel 22, 23 im Uhrzeigeruinn,
der Winkelhebel 11 dreht nich im Uhrzeigersinn und der
Drehpunkt 8f bewegt aich Von rechts nach link«, bo dass die Mut- A
tor 1 früher an die Rolle 13 anschlägt und dadurch bewirkt, dacs ι
der Ha/ken in einer niedrigeren Förderhöhe anhält. I
In dem Pail, faJls der Aunleger ausgefahren wird, nachdem die \
Hubbegreneung in Tätigkeit trat, wird ti ich der Drehpunkt 8« von
recht β naoli linko bewegen und der !Hebel 9 wird .sich entgegengesetzt
dem Uhrzeigerfiinn drehen,und zv.ar diesmal um die Rolle
13, die in Berührung mit der Mutter 1 nteht. Dieueu bewirkt,
dass sich das innere Teil der; abwechselnd in entgegengesetzter
Richtung arbeitenden Kabels 14 abwärts bewegt. Da sich das in- f
nere Teil 14 bereitu über eine ausreichende Entfernung abwärts
bewegt hrt, um die Pumpe mit veränderlicher Abgabe von einem
Abg. bev/ert in Hubrichtung euf "u.il herunterzuziehen, wird dieue
weitere Bewe, ung bewirken, da s t.ich die Pumpe durch die Null-,
otellung in eine positive Abgabe 3telltmg in "Abv/ärtsn Ilubrich- \
tung bewegt, und der Hallen vird vor dem sich nach unten bewegenden JVuslecerkopf rbgesenkt. Wälirend dieser AbwärtB-Hubbewegung,
wird sich die Kutter 1 natürlich von rechts nach links
909826/0286 '^TnrS^
' . mit derselben Geschwindigkeit wie der Drehpunkt 8 bewegen.
Wenn die Ausfahrbewegung dann gestoppt wird, wird der Drehpunktblock
8 in eine 'Ruhestellung kommen und die Mutter 1 wird sich weiter von rechts nach links bewegen,und zwar über eine Periode,
die lang genug ist, so dass sich da:j Mittelteil 14 in die
Stellung zurückbewegen kann, die der Itull-Abgabest ellung der
Pumpe entspricht.
Durch die Bewegung des abwechselnd in entgegengesetzter Rieh-,
tung arbeitenden Kabelmittelteila 14 aus der "Hub" über die
Null oder neutrale zur "Absenk11 Stellung kann natürlich auch eine andere Vorrichtung als eine hydraulische Pumpe betätigt
werden. Es kann "beispielsweise eine elektrische
direkt oder indirekt betätigen·
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Claims (8)
1. Kran—Hebebegrenzungssteuereinrichtung mit einer Hubbegren—
zungsvorrichtung, die direkt oder indirekt von der Windentrommel oder einem anderen rotierenden Teil des Hebeantriebs
angetrieben wird, ge ken η zeich.net durch Kittel, die von der Winkelverschiebung des Auslegers
(J) abhängen, wodurch die Betätigung der Begrenzungsvorrichtung abgewandelt wird, um den Hebeentrieb in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Stellung der Endbeschläge
des I- stfieiles unterhr Ib dor JVuuilegernase anzuhalten, wobei
die Mittel weiterhin bewirken, dass der Hebeantrieb automatisch in ib.jenkrichtung in Ging gesetzt wird, wenn der
Ausleger ausgefahren wird, bo dr&s kein Zu;.iaini;ienstosD zwischen
der Auelegernase und den Endbeschlagen des La^tseiles
eintreten kann.
2. Kran-llubbe#renzungSf:teiiereinrichtimg für einen iVuslegerkran
mit einer Begrenzungssteiioreinriclrtrung zi'jn Anhalten und
Anlassen deB llober ntriebs, dadxii'ch gekennzeichnet,
das; eine Beweg 11 ag an die iJt euer einrichtung übertragen
\vi:ed, um den Kobeantrieb mittels einer Betätigungseinrichtung
(9) lind Polgeteile (Ip) in Gang :-;u netzen und
anzuhalten, wobei dp« eine f!.'eil (1) welches von dem Hebeantriob
(H, 3) geeteiiert v.ird, .so angeordnet ist, das:>, wenn
de.r ITr^Lon eine vorbestimmte Stelli'ng erreicht
9 0 9 8 2 6/0286 ^ ^
■ »■;
die Betätigungseinrichtung (9) verschoben wird, um die Begrenzungssteuereinrichtung zu betätigen, so dass der
Hebeantrieb angehalten wird, und wobei das andere Teil (8) oo angeordnet ist, dass , bei einer Bewegung des Auelegerarmeö
(J) die Stellung der Betätigungseinrichtimg (9) proportional zu dem Auslegewinkel des Auflegerηrmes verändert
wird, wodurch, wenn der Auslegerarm ausgefahren oder eingezogen v/ird, die Begrenzungssteuereinrichtung progressiv
vorgerückt bzw. zurückerh<en wird, d.h., den Ha/ken in einer
entsprechend tieferen oOor höheren Hubhöhe anzuhalten und
zu bewirken, d^sn der Hebeantrieb automatisch in Absenkrichtimg
in Gang; gesetzt wird, wenn der ^Uilegcr ausgefahren v<ird,
falls der Hauken bereits die vorbestimmte Stellung in bezug
auf die ..uslegernase erreicht hat·
3. Einrichtung nach i'nspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daus die Betätigungßeinrichtung (9) einen Hebelarm
mit einoiii Drehpunkt (8*) umfasst, der verschoben werden
kann, wobei der Drehpunkt durch ein Gestänge (11,24) mit
mit dem Ausleger verbunden ist, so dass i;eine; Stellung üich/den
Au'.-legebewegungfjn verändert und dass Hittel (1,4) vorgesehen
sind, die von devi Hebeantrieb angetrieben werden, um eine
Y/inkelbewegung des irmes zu bewirken, wenn ausgefahren
wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeteile Gleitblöcke (8,1)
BAD ORIGINAL
umfassen, die in Ih'ihrungsbp.hnen (7»5) beweglich nind,
wobei der Block (8) einen Drehpunkt (8«) für den Betätigungshebel (9) aufweint tin/1 dc»r. andere Blo.sk (1) mit dem
Hebel in einem gleitenden Eingriff .steht·
5· Einrichtung naoh Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitblock (8), an dem der Hebelarm (9)
gelagert ist, mit dem Auslegerarm (J) durch ein Hebelsystem
(10, 11, 24| 25) zwangsläufig verbunden ist.
6« Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 i'iid 5, dadurch
gekennzeichnet, dfisp. der Febeantrieb mit dem
zweiten Gleitblook (5) Über eine Schraubspindel und Mutter (4jL) verbunden ist.
7· Schiffsdeok-Wippkran oder ein anderer Fran mit einer Hubbegrenzungeuteuereinrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Krr.n mit einer Hübet euer einrichtung nc oh Anspruch 7»
welcher eine hydraulische übertragung einsohlieualich eines
unabhängigen Ilebeantriebemotore und einer Speii epumpe aufv/eint,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beder
BetätietuigBeinriej'tixnij oder des Hebele. (8) oder
oi; mderen Teiler- benutzt v/ird, um die Ausgangeleiutung
von der Fiimpo ?,v verändern von der, die f rf order lic] ι i«t
für"Jäis*Ä"über ITuIl oder netitral bie "Absenken".
909826/0286
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4817363A GB1033200A (en) | 1963-12-05 | 1963-12-05 | Overhoist limit device for cranes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1431118A1 true DE1431118A1 (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=10447650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641431118 Pending DE1431118A1 (de) | 1963-12-05 | 1964-12-04 | Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Kraene |
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DE (1) | DE1431118A1 (de) |
DK (1) | DK113802B (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112374396A (zh) * | 2020-11-14 | 2021-02-19 | 徐州长航科技有限公司 | 一种带有保护结构的高度限位器 |
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1963
- 1963-12-05 GB GB4817363A patent/GB1033200A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-12-04 DK DK598464A patent/DK113802B/da unknown
- 1964-12-04 DE DE19641431118 patent/DE1431118A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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