DE1430948A1 - Bodenbelag im Vorbau von Fahrzeugen,insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Bodenbelag im Vorbau von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf eine vorteilhafte Ausführung des Schutzbelages des Fedalbodens gemäß der Hauptanmeldung. In dieser ist eine Einlaßvorrichtung von Frischluft im Fedalboden von Fahrzeugen zur Belüftung des Fahrerhauses offenbart. Zu diesem Zweck weist der Pedalboden eine mit einer Klappe von unten schließbare Durchbrechung auf, die nach oben mit einem Gitter abgedeckt ist. Dabei ist der zweischichtige Schutzbelag des Pedalbodens etwa in Größe der Durchbrechung ebenfalls durchbrochen, wobei die insbesondere zwischen eine äußere (Gummi-)Platte und eine unterschäumte Dämmschicht des Belags eingefügte Gitterplatte die Durchbrechung überdeckt. Schrauben verbinden die Gitterplatte mit dem Schutzbelag und diesen mit dem Fedalboden. Unter Beseitigung der aufwendigen Schraubbefestigung der Gitterplatte bildet erfindungsgemäß der Bodenbelag infolge gleichzeitigen Einschäumens der Gitterplatte mit dem Unterschäumen der D,mmschieht unter die Gummiplatte eine als Einheit gebrauchsfertige Matte. Auf diese Weise ist eine feste und saubere Verbindung der verschiedenen Belagsteile zu einem ganzen Belag mit den vorgesehenen Durchbrechungen erreicht, und es werden beträchtliche Fertigungsersparnisse erzielt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin ist der Pedalbodenbelag eines Kraftfahrzeugs im Bereich des Fahrers in Fig. 1 in einer Ansicht auf den geneigten Pedalboden teilweise gezeigt, während . . ..-Fig. 2 einen Schnitt durch den Belag gemäß der Linie II-II in Fig.1 zeigt.
• Der Belag 3 für den Pedalboden besteht im wesentlichen aus einer zweischichtigen Matte 4, die sich aus einer Gummiplatte 5 und einer dieser unterschäumten Dämmschicht 6 zusammensetzt. Die Matte 4 ist zur Durchführung des Bedienhebelwerks mit- mehreren Durchbrechungen 7 versehen. Sie weist außerdem zwei größere Durchbrechungen 8 und 9 auf, die innerhalb einer großen Durchbrechung des Pedalbodens zur Zuführung von Frischluft liegen. Die beiden-größeren Durchbrechungen 8 und 9 der blatte 4 sind durch eine ihre Ränder ausreichend übergreifende Gitterplatte 10 überdeckt.
• Diese ist zwischen die Gummiplatte 5 und die Dämmschicht 6 eingelegt. Sie wird beim Unterschäumen der Dämmschicht 6 unter die Gummiplatte 5 zugleich mit eingeschäumt (Fig. 2). Dadurch bildet die aus Gummiplatte 5 und unterschäumter Dämmschicht bestehende blatte 4 zusammen mit der in ihr zwischen den beiden Schichten 5 und 6 befestigten Gitterplatte 10 eine gebrauchsfertige Belagseinheit. Die auf diese Weise gefertigte Auflage wird ihrer Unterseite auf dem Pedalboden aufgeklebt.
• Auf diese Weise werden die Herstellungskosten des Pedalbodenbelage in vorteilhafter Weise verringert. Ein Ausreißen der Gitterplatte 10 am Rand bei extremen Belastungen verhindern die Befestigungsflächen 10a an den Rändern der Durchbrechungen.
• Die Befestigungsflächen 10a-übergreifen die Durchbrechungsränder in ausreichendem Maße und gewähren dadurch eine wirksame und feste Verbindung der Gitterplatte mit der Matte.

Claims (1)

1. Patentansprüche: 1. Aus einer Gummiplatte und einer darunter befindlichen Dämmschicht bestehender Bodenbelag im Vorbau von Fahrzeugen insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer an einer Durchbrechung eingefügten Gitterplatte, nach Patent ... (Patentanmeldung D 42 453 I1/630 vom 10.9.63), dadurch gekennzeichnet, daB der Bodenbelag infolge gleichzeitigen Einschäumens der Gitterplatte mit dem Unterschäumen der Dämmschicht unter die Gummiplatte eine als Einheit gebrauchsfertige Matte bildet. z. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatte (10) vor dem Einschäumen zischen die Gummiplatte (5) und die Dammschicht (6) mit den Rand der Durchbrechungen (8,9) übergreifenden Befestigungsflächen (10a) eingelegt ist. 3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag mit seiner Unterseite auf den Fahrzeugböden,aufgeklebt ist.