CH460556A - Bodenbelag für das Fahrerhaus von Kraftfahrzeugen, zur Abdeckung einer Einlassvorrichtung für Frischluft im Vorbau des Kraftfahrzeuges - Google Patents

Description

  Bodenbelag für das Fahrerhaus von     Kraftfahrzeugen,     zur     Abdeckung    einer     Einlassvorrichtung    für     Frischluft    im Vorbau des     Kraftfahrzeuges       Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für das  Fahrerhaus von Kraftfahrzeugen, insbesondere von  Frontlenkern oder Fahrzeugen mit kurzer Motorhaube  und vorgezogenem     Pedalboden,    zur Abdeckung einer  Einlassvorrichtung für Frischluft im Vorbau des Kraft  fahrzeuges zur Belüftung des Fahrerhauses, wobei der       Pedalboden    des Vorbaues mit einer     Druchbrechung     versehen ist,

   die mit einer vom Armaturenbrett oder  einem sonstigen fahrzeugfesten Teil aus     bedienbaren,    an  einem Rand der     Durchbrechung    schwenkbar gelagerten  Frischluftklappe von unten verschliessbar ist und nach  oben mit einem Gitter abgedeckt ist.  



  Bei einer bekannten Ausführung ist" der     Pedalboden     von einem mehrschichtigen Belag bedeckt, der im Be  reich der jeweiligen     Durchbrechung    des     Pedalbodens    eine  ebensolche     Durchbrechung    aufweist.

   Ein über sämtliche       Durchbrechungen    reichendes Gitter wird in die     Dämm-          schicht    des Belages eingelassen, vom Rand einer die       Dämmschicht    bedeckenden elastischen Platte überdeckt  und mittels eines die jeweilige     Durchbrechung    einrah  menden     Einfassrahmens    durch Schrauben fest mit dem       Pedalboden    verbunden.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Mög  lichkeit zu schaffen, die aufwendige Schraubenbefesti  gung zu vermeiden. Die Lösung der Aufgabe wird       erfindungsgemäss    dadurch erreicht, dass der Bodenbelag  als gebrauchsfertige Matte eingesetzt ist, bei der das  Gitter in eine auf die Unterseite einer elastischen Platte  aufgeschäumte     Dämmschicht    eingeschäumt ist und mit  Platte und     Dämmschicht    eine Einheit bildet.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt. Darin ist der     Pedalbodenbelag     eines Kraftfahrzeugs im Bereich des Fahrers in       Fig.    1 in einer Ansicht auf den geneigten     Pedalboden     teilweise gezeigt, während       Fig.2    einen Schnitt durch den Belag gemäss der  Linie 11-I1 in     Fig.    1 zeigt.  



  Der Belag 3 für den     Pedalboden    besteht im wesentli-         chen    aus einer zweischichtigen Matte 4, die sich aus einer  elastischen Platte 5 und einer dieser     unterschäumten          Dämmschicht    6 zusammensetzt. Die Matte 4 ist zur  Durchführung des     Bedienhebelwerks    mit mehreren       Durchbrechungen    7 versehen.

   Sie weist ausserdem zwei       grössere        Durchbrechungen    8 und 9 auf, die innerhalb  einer grossen     Durchbrechung    des     Pedalbodens    zur Zu  führung von Frischluft     liegen.    Die beiden grösseren       Durchbrechungen    8 und 9 der Matte 4 sind durch ein  ihre Ränder ausreichend übergreifendes Gitter 10 über  deckt. Dieses ist zwischen die elastische Platte 5 und die       Dämmschicht    6 eingelegt. Es wird beim Unterschäumen  der     Dämmschicht    6 unter die Gummiplatte 5 zugleich mit  eingeschäumt     (Fig.    2).

   Dadurch bildet die aus der elasti  schen Platte 5 und der     unterschäumten        Dämmschicht    6  bestehende Matte 4 zusammen mit dem in ihr zwischen  den beiden Schichten 5 und 6 befestigten Gitter 10 eine  gebrauchsfertige     Belagseinheit.    Die auf diese Weise gefer  tigte Auflage wird mit ihrer Unterseite auf den     Pedalbo-          den    aufgeklebt.  



  Auf diese Weise werden die Herstellungskosten des       Pedalbodenbelags    in vorteilhafter Weise     verringert.    Ein  Ausreissen des Gitters 10 am Rand bei extremen Bela  stungen verhindern die Befestigungsflächen 10a an den  Rändern der     Durchbrechungen    8 und 9. Die Befesti  gungsflächen 10a übergreifen die     Durchbrechungsränder     in ausreichendem Masse und gewährleisten dadurch eine  wirksame und feste Verbindung des Gitters 10 mit der  Matte 4.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bodenbelag für das Fahrerhaus von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Frontlenkern oder Fahrzeugen mit kurzer Motorhaube und vorgezogenem Pedalboden, zur Abdeckung einer Einlassvorrichtung für Frischluft im Vorbau des Kraftfahrzeuges zur Belüftung des Fahrer hauses, wobei der Pedalboden des Vorbaues mit einer Durchbrechung versehen ist, die mit einer vom Armatu renbrett oder einem sonstigen fahrzeugfesten Teil aus bedienbaren,

   an einem Rand der Durchbrechung schwenkbar gelagerten Frischluftklappe von unten ver- schliessbar ist und nach oben mit einem Gitter abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbelag als gebrauchsfertige Matte eingesetzt ist, bei der das Gitter in eine auf die Unterseite einer elastischen Platte aufge schäumte Dämmschicht eingeschäumt ist und mit Platte und Dämmschicht eine Einheit bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Bodenbelag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das zwischen der elastischen Platte (5) und der Dämmschicht (6) eingelegte Gitter (10) mit Befestigungsflächen (10a) den Rand mehrerer Durchbre- chungen (8 und 9) des Pedalbodens übergreift. z. Bodenbelag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Matte (4) mit ihrer Unterseite auf dem Fahrzeugboden aufgeklebt ist.