DE19500543C1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- DE19500543C1 DE19500543C1 DE1995100543 DE19500543A DE19500543C1 DE 19500543 C1 DE19500543 C1 DE 19500543C1 DE 1995100543 DE1995100543 DE 1995100543 DE 19500543 A DE19500543 A DE 19500543A DE 19500543 C1 DE19500543 C1 DE 19500543C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R13/0838—Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R13/0861—Insulating elements, e.g. for sound insulation for covering undersurfaces of vehicles, e.g. wheel houses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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- F01M11/0004—Oilsumps
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definierten Art.
Aufgrund immer schärfer werdender Vorschriften für Ab
gas- und Geräuschemissionen ist es beispielsweise aus
der US 4,219,002 bekannt, zur Dämmung des Geräusches
des Antriebsmotors eines Kraftfahrzeugs, insbesondere
bei Nutzfahrzeugen, über die Ölwanne, welche unterhalb
des Antriebsmotors angeordnet ist, eine Überwanne aus
einem schalldämmenden Werkstoff überzustülpen.
Üblicherweise wird die Überwanne mit Geräusch-Entkopp
lungselementen direkt an der Ölwanne oder auch am
Motor befestigt.
Die Montage der Überwanne erfolgt normalerweise erst
bei der Fahrzeugendmontage, da der Antriebsmotor des
Kraftfahrzeuges normalerweise auf der Ölwanne abge
stellt wird und somit ein vorheriges Anbringen der
Überwanne nicht möglich ist.
Des weiteren ist aus der genannten Druckschrift be
kannt, die Überwanne mittels Schraubverbindungen an
dem Motor bzw. der Ölwanne zu befestigen.
Schraubverbindungen haben jedoch den Nachteil, daß sie
relativ aufwendig sind, was die Montage der Überwanne
erheblich verteuert.
Ein weiterer Nachteil von Schraubverbindungen ist, daß
zum Öffnen der Schrauben jeweils ein geeignetes Werk
zeug verwendet werden muß, da ein Abnehmen bzw. Mon
tieren der Überwanne ohne geeignetes Werkzeug nicht
möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde,
einen Kraftfahrzeug-Antriebsmotor
vorzusehen, bei dem die Überwanne für die Ölwanne kostengünstig und ohne
den Einsatz von Werkzeug abgenommen und/oder montiert
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch das Vorsehen von zweiteiligen Klettverschlüssen
bekannter Art kann die Überwanne problemlos und ohne
Verwendung von geeignetem Werkzeug an der Ölwanne mon
tiert werden. Hierbei ist lediglich vorzusehen, daß
die beiden Hälften des Klettverschlusses, die bei der
Montage ineinander verhaken, an geeigneten, sich ge
genüberliegenden Stellen auf der Überwanne und der Öl
wanne plaziert werden.
Alternativ kann die Befestigung der Überwanne an der
Ölwanne jedoch auch mittels Klebestreifen erfolgen,
wobei beispielsweise ein doppelseitig klebender Klebe
streifen auf die Innenseite der Überwanne aufgeklebt
und die Überwanne anschließend gegen die Ölwanne ge
preßt wird, wobei die noch freie klebende Seite des
erwähnten Klebestreifens an der Ölwanne haftet.
Um eine möglichst einfache Montage des erwähnten
Klettverschlusses an dem Kraftfahrzeug zu gewährlei
sten, kann in einer besonders vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die bei
den Hälften des Klettverschlusses jeweils auf ihren
der Ölwanne bzw. der Überwanne zugewandten Seiten mit
einem Klebestreifen versehen sind, so daß auch die
Klettverschlüsse auf einfache Art und Weise mittels
der Klebestreifen an der Überwanne bzw. der Ölwanne
angebracht werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung
prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ölwanne mit einer
aufgesetzten Überwanne, und
Fig. 2 schematisch die Befestigung einer Hälfte eines
Klettverschlusses auf einer Ölwanne.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Öl
wanne 1 dargestellt, auf welche eine Überwanne 2 auf
gesetzt ist, d. h. die Überwanne 2 wurde von der Unter
seite des Fahrzeuges her über die Ölwanne 1 gestülpt.
Über der Ölwanne 1 ist der nicht dargestellte An
triebsmotor des Kraftfahrzeuges vorgesehen.
Um die Ölwanne 1 mit der Überwanne 2 verbinden zu kön
nen, ist an geeigneten Stellen in einem Zwischenraum 3
zwischen der Ölwanne 1 und der Überwanne 2 wenigstens
ein Klettverschluß vorgesehen, wobei der Klettver
schluß aus zwei Hälften 4, 5 besteht, welche, wenn sie
gegeneinander gepreßt werden, verhaken und somit die
Überwanne 2 an der Ölwanne 1 halten.
Durch das Vorsehen einer geeigneten Anzahl von Klett
verschlüssen kann hierdurch eine ausreichende Festig
keit der Verbindung zwischen Ölwanne 1 und der über
wanne 2 erreicht werden.
Da die Überwanne 2 aus einem schalldämmenden Werk
stoff, beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt
ist, ist die Überwanne 2 üblicherweise elastisch ver
formbar, so daß problemlos die Verbindung zwischen der
Ölwanne 1 und der Überwanne 2 über die Klettver
schlußhälften 4, 5 hergestellt werden kann.
Anstatt der Klettverschlußhälften 4, 5 kann auch entwe
der auf der Ölwanne 1 oder der Überwanne 2 ein doppel
seitig klebendes Klebeband angebracht sein, wobei beim
Vorsehen einer geeigneten Anzahl von Klebebändern
ebenfalls eine ausreichend feste Verbindung zwischen
der Ölwanne 1 und der Überwanne 2 herstellbar ist.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachman
nes, zur Befestigung der Überwanne 2 an der Ölwanne 1
auch eine Kombination aus Klettverschlüssen und Klebe
streifen vorzusehen, also an einigen Stellen Klettver
schlüsse und an anderen Stellen Klebestreifen zu ver
wenden.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform einer
Klettverschlußhälfte 4.
Die Klettverschlußhälfte 4 weist hierbei an ihrer
Rückseite 6, also beispielsweise an ihrer der Ölwanne
1 zugewandten Seite, ein Klebeband 7 auf, mittels dem
die Klettverschlußhälfte 4 an der Ölwanne 1 befestigt
werden kann.
Wird auf entsprechende Art und Weise eine zweite
Klettverschlußhälfte an der Überwanne 2 angebracht, so
können die Klettverschlußhälften problemlos über ihre
mit Kletten versehenen Seiten verbunden werden und
hierdurch eine Verbindung zwischen der Ölwanne 1 und
der Überwanne 2 herstellen.
Eine besonders gute Haftung der Klettverschlüsse 4, 5
kann erreicht werden, wenn die Klettverschlüsse 4, 5
jeweils sich gegenüberliegend an den in vertikaler
Richtung verlaufenden Wänden der Ölwanne bzw. der
Überwanne 2 angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Hälften der
Klettverschlüsse durch das Eigengewicht der Überwanne
2 sehr gut ineinander verhaken, so daß eine gute
Haftung erzielt wird und die Überwanne 2 gegen ein
unbeabsichtigtes Lösen von der Ölwanne 1 gesichert
ist.
Sinngemäß dasselbe gilt für eine Anordnung von Klebe
streifen auf die beschriebene Art und Weise. In der
Überölwanne kann zusätzlich auch ein Kabelschacht
(nicht dargestellt) für die Motorelektronik unter
gebracht werden. Der Motorkabelbaum wird hierbei über
die Ölwanne 1 und durch die Überwanne 2 hindurch von
einer Seite des Antriebsmotors des Kraftfahrzeuges auf
die andere Seite geführt.
Selbstverständlich können auch andere Bauteile an
Kraftfahrzeugen, insbesondere an den Antriebseinrich
tungen von Kraftfahrzeugen, auf die beschriebene Art
und Weise, also mittels einer Überwanne bzw. einer
Überhaube, entsprechend isoliert und somit die Ge
räuschemissionen vermindert werden.
Beispielsweise können die Ventilhauben und/oder Teile
der Ladeluftführung auf diese Weise isoliert werden,
wobei es selbstverständlich im Ermessen des Fachmanns
liegt, auch noch weitere Bauteile, die vorstehend
nicht genannt sind, mit Überwannen bzw. Überhauben,
welche mit Klettverschlüssen und/oder Klebestreifen
befestigt werden, zu versehen.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug, mit einem Antriebsmotor und einer
unter dem Antriebsmotor angeordneten Ölwanne, wobei
unter der Ölwanne zur Fahrbahnoberfläche hin eine
Überwanne aus einem schalldämmenden Werkstoff ange
ordnet ist, welche mittels wenigstens einer Befe
stigungseinrichtung mit der Ölwanne verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung als Klettverschluß
und/oder Klebestreifen ausgeführt ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klettverschluß (4, 5) jeweils auf seiner der
Ölwanne (1) bzw. der Überwanne (2) zugewandten
Seite (6) mit einem Klebestreifen (7) versehen
ist.
3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klettverschlüsse (4, 5) und/oder Klebestreifen
jeweils sich gegenüberliegend an sich in vertika
ler Richtung erstreckenden Wänden der Ölwanne
bzw. der Überwanne (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100543 DE19500543C1 (de) | 1995-01-11 | 1995-01-11 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100543 DE19500543C1 (de) | 1995-01-11 | 1995-01-11 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500543C1 true DE19500543C1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=7751233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100543 Expired - Fee Related DE19500543C1 (de) | 1995-01-11 | 1995-01-11 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500543C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219002A (en) * | 1977-10-18 | 1980-08-26 | Volkswagenwerk Aktiengesellschaft | Sound insulated internal combustion engine |
-
1995
- 1995-01-11 DE DE1995100543 patent/DE19500543C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219002A (en) * | 1977-10-18 | 1980-08-26 | Volkswagenwerk Aktiengesellschaft | Sound insulated internal combustion engine |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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