DE142994C - - Google Patents

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DE142994C
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shooters
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 142994 KLASSE 86 c.
HUGH R. ROSS in BELFAST (Irl.).
Der Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Revolverschützenkasten, welcher bei der Schützenauswechseleinrichtung nach Patent 104464 verwendet werden kann. Zweck der Neuerung ist, das Einbringen der den Kästen zwangläufig zugeführten Schützen in diese Kästen zu erleichtern, sie während ihrer Fortbewegung zu der Austrittsstelle festzuhalten und zu dem für ihren Austritt bestimmten Zeitpunkt freizugeben.
Auf der Zeichnung ist ein mit der Neuerung ausgestatteter Schützenkasten durch Fig. ι und 2 im Querschnitt, Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 4 in etwas abweichender Anordnung im Querschnitt zur Darstellung gebracht. Der sich um die Achse B drehende Schützenkasten A ist im vorliegenden Falle aus vier in gleichmäßiger Verteilung um die Achse angeordneten offenen Zellen.C gebildet, die zur Aufnahme, zur Mitnahme und zur Wiederabgabe der ihnen längs eines Tisches von einem Behälter R aus zwangläufig zugeführten Schützen P bestimmt sind. Jede dieser Zellen ist aus zwei langen Winkelstücken E und F gebildet, welche derartig gegeneinander gelagert sind, daß je zwei in eine Ebene eingebrachte und an ihrer Außenseite mit durchlaufenden Längsrippen ausgestattete Schenkel derselben den Boden der Zellen bilden und die beiden anderen Schenkel die Seiten derselben. Beide Winkelstücke E und F sind an den Enden mit Lappen versehen, welche rechtwinklig zu den Schenkeln angeordnet sind und zu ihrer Festlegung zwischen die zu diesem Zwecke ebenfalls mit Lappen d ausgestatteten beiden Naben D dienen, die der Achse B fest aufgekeilt sind. Während indes der Winkel F an jedem Ende durch je zwei Schraubenbolzen d1 und d2 mit den Naben D fest verbunden ist, wird der Winkel E an jeder Seite nur mittels des verlängerten Bolzens dl, und zwar in der Weise schwingbar zwischen den beiden Naben D gehalten, daß er entgegen dem Druck zweier gegen die Außenseite seines aufrechtstehenden Schenkels angreifenden Blattfedern G (Fig. 1) zeitweilig in solche Lage eingebracht werden kann, daß eine Erweiterung der Einlaßmündung der betreffenden Zelle C eintritt.
Diese Erweiterung ihrer Mündung wird sowohl bei der jedesmal in die Aufnahmestellung wie auch bei der gleichzeitig in die Abgabestellung eintretenden Zelle dadurch erreicht, daß ein mit deren schwingbarem Winkelstück E verbundener Knaggen K während der Drehung des Kastens A zeitweilig durch einen Fanghaken zurückgehalten wird, und zwar das betreffende Winkelstück der Aufnahmezelle durch Haken H und jenes der zur Abgabe ihres Schützens bestimmten Zelle durch Haken J (Fig. 1). Erst wenn während des zeitweiligen Stillstandes des Revolverkastens die Füllung bezw. die Entleerung der betreffenden Kammern erfolgt ist, tritt die Auslösung der um Achse h bezw. j schwingenden und durch eine Zugstange L verbundenen Fanghaken ein und damit die Rückkehr der abgebogenen Winkelstücke E in ihre normale Lage.
Die Auslösung der Haken H und J erfolgt durch den zum Vorschieben der Schützen P in die jedesmalige Aufnahmezelle des Revolver-
(2. Auflage, ausgegeben am Z]. Februar 1905.1
kastens A bestimmten, um Achse Mschwingenden Hebel N, der zur geeigneten Zeit bei seiner Bewegung gegen einen der Zugstange L anliegenden Kopf O stößt und dadurch ein Zurückschwingen der Hebel H und J veranlaßt, deren Rückbewegung in die Fangstellung mittels einer (nicht gezeichneten) Feder oder durch andere bekannte Mittel erfolgt.
Bei der durch Fig. 4 im Querschnitt zur Anschauung gebrachten Ausführungsform des Revolverkastens A sind die einzelnen Zellen ohne durchlaufenden Boden gebildet. Es sind hier zwei in quadratischer Form gebildete Naben D auf Achse B angeordnet und durch vier Querstücke F und vier bügeiförmige Blattfedern E miteinander in der Weise verbunden, daß durch je ein Querstück und den langen Schenkel einer der Blattfedern der zur Aufnahme eines Schützens bestimmte Raum C gebildet ist, innerhalb dessen der eingelagerte Schützen durch die gegen seine Wandung zum Andruck kommende Feder E gehalten wird. An einem hakenförmigen Knaggen K, welcher dem langen Schenkel jeder dieser Federn inmitten seiner Länge auf der Außenseite aufliegt, erfolgt zur geeigneten Zeit das Zurückbiegen der Federn und damit die Verbreiterung des Aufnahmerauines der Schützen. Durch Schrauben wird ein Querstück F und der kurze Schenkel einer Feder E gemeinsam an je einer Ecke g der Naben D gehalten.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche :
    ι. Revolverschützenkasten für selbsttätige Schützenauswechselvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (E) einer jeden Revolverzelle (C) ausschwingbar angeordnet ist, und in der Aufnahmestellung für einen vollen Schützen und in der Abgabestellung für den leeren Schützen derart nach außen bewegt wird, daß das Einbringen und Abgeben der Schützen mit Sicherheit erfolgen kann.
  2. 2. Revolverschützenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Knaggen (K) ausgerüsteten beweglichen Zellenwände in der Aufnahme- bezw. Abgabestellung für die Schützen durch Haken (H, J) nach auswärts bewegt werden, bis · infolge Zuführens eines vollen Schützens die Haken (H, J) von den Knaggen (K) gelöst werden und die unter Federdruck (G, g) stehenden Wände sich gegen den eingeführten Schützen legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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