DE1429752C - Selbsttätiger Handtuchspender - Google Patents

Selbsttätiger Handtuchspender

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DE1429752C
DE1429752C DE1429752C DE 1429752 C DE1429752 C DE 1429752C DE 1429752 C DE1429752 C DE 1429752C
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belt conveyor
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English (en)
Inventor
Toshihasa Tokio Matsui
Original Assignee
Fa Toshihisa Matsui, Tokio
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Description

die das aus der Druckeinrichtung herausgeführte Handtuchmaterial trocknet, daß die Trenneinrichtung zum Trennen des bandförmigen Handtuchmaterials in Handtuchstücke der Trocknungseinrichtung nach-5 geschaltet ist, daß neben der Trenneinrichtung ein Bandförderer vorgesehen ist, der die Handtuchstücke von der Trenneinrichtung übernimmt, daß über dem Bandförderer eine Wassersprüheinrichtung angeordnet ist, die durch Versprühen von heißem oder
Patentschrift 2 471 055), die das Handtuchmaterial ίο kaltem Wasser die Handtuchstücke auf dem Bandin Form einer Rolle enthalten, welche aus einzelnen förderer befeuchtet, bevor diese in der.Nähe des Abdicht aneinander anliegenden Handtuchstücken zu- gabeendes des Bandförderers durch eine Förder- und sammengesetzt ist, die durch Schnüre oder Drähte Aufrolleinrichtung zu einer zylindrischen Rolle mit zusammengehalten sind, welche die Handtuchstücke relativ kleinem Durchmesser zusammengerollt werzur Abgabeöffnung des Spenders führen, wo sie ein- 15 den, daß neben dem Abgabeende des Bandförderers zein entnommen werden können. Ein solcher be- eine Verpackungseinrichtung angeordnet ist, die die kannter Handtuchspender ist zusätzlich mit einem zusammengerollten Handtuchstücke in eine dünne Kontrollsystem versehen, das sicherstellt, daß ein Kunststoffolie einschließt und sie zu der Abgabeöffsauberes Handtuchstück aus dem Spender nur dann nung fördert, daß den Einrichtungen eine gemeinentnommen werden kann, wenn zuvor ein gebrauchtes 20 same Antriebseinrichtung zugeordnet ist und daß mit Handtuchstück in den Spender zurückgegeben der Wassersprüheinrichtung über Anschlußleitungen wurde. Die aus einzelnen Handtuchstücken und Ver- eine Einrichtung verbunden ist, die heißes und bindungsschnüren bestehende Rolle ist jedoch un- kaltes Wasser erzeugt, die Temperatur des Wassers zweckmäßig, und außerdem ermöglicht ein solcher regelt und das Wasser mit der geforderten Tempera-Handtuchspender keine Behandlung oder Bearbei- 25 tür in Umlauf bringt.
tung des Handtuchmaterials während seiner Ausgabe. Der Handtuchspender gemäß der Erfindung ist
Ein weiterer bekannter Handtuchspender (USA.- vielseitig einsetzbar, da er eine wahlweise Einstellung Patentschrift 3 025 829) verwendet als Handtuch- und Kombination verschiedener gewünschter Bematerial ein zu einer Rolle aufgewickeltes Papier- handlungsmaßnahmen ermöglicht, denen das Handband, von dem Stücke in der gewünschten Länge ab- 30 tuchmaterial unterworfen wird. Als Handtuchmategezogen und mit Hilfe eines an dem Spender vorge- rial eignet sich besonders solches, das sich bis zu sehenen Messers vom restlichen Band abgetrennt einem gewissen Grad imprägnieren läßt, wie z. B. werden können. Dieser bekannte Handtuchspender Frotteetuch, Baumwplltuch und dünne Schaumstoffe' enthält auch bereits eine Befeuchtungsvorrichtung für oder Papiere, von denen abgetrennte Stücke zur Reidas von der Rolle abgezogene Handtuchmaterial, die 35 nigung der Hände und des Gesichts benutzt und daim wesentlichen aus einer in einem Flüssigkeitsbad nach weggeworfen werden können, umlaufenden Auftragswalze und einer Gegendruckwalze besteht, zwischen denen das Handtuchmaterial
auf seiner Bewegungsbahn zur Abgabeöffnung des
Spenders hindurchgeführt ist. Die auf das Handtuch- 40
material aufzutragende Flüssigkeit kann aus Wasser
oder einer Reinigungsflüssigkeit bestehen, denn die betreffenden behandelten Handtuchstücke sind speziell
für Waschzwecke und weniger zum Trocknen der
Hände vorgesehen. Dieser Spender ist demzufolge 45 bzw. unteren Hälfte des Handtuchspendeis, die an vorwiegend für Tankstellenbetriebe konstruiert, wo der Linie II-II zusammenzusetzen sind, die Tuchstücke außer zum Reinigen der Hände vor
allem zum Säubern der Windschutzscheiben von
Kraftwagen verwendet werden. Das Nachfüllen der
Behandlungsflüssigkeit erfolgt bei diesem bekannten 50
Spender über einen an der Seite des Spendergehäuses
vorgesehenen Füllstutzen von Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche
Handtuchspender weiter zu verbessern und so zu vervollkommnen, daß sie eine Vielzahl verschiedener aus- 55
wählbarer Behandlungs- und Bcarbeitungsvorgänge
am Handtuchmaterial ausführen können und daß der
Spender selbsttätig Tuchstücke ausgibt, die wahlweise
warm oder kalt, naß oder trocken, parfümiert und
bedruckt sind, eine vorbestimmte Länge haben und 60 den einzelnen Nocken entsprechend zugeordnet sind, in einer Kunststoffolie hygienisch verpackt sind. Fig. 11 eine Seitenansicht mit Einzelheiten der
GemäB der Erfindung wird diese Aufgabe bei
einem selbsttätigen Handtuchspender der eingangs
bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der Speichereinrichtung eine Druckeinrichtung nachgeschaltet ist, 65 die Buchstaben, Bilder od. dgl. auf das bandförmige
Handtuchmaterial aufdruckt, daß der Druckcinrichtung eine Trocknungseinrichtung nachgcschaltct ist,
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, an dessen Vorder- und Rückseite Türen angeordnet sind, die geöffnet und geschlossen sowie verriegelt werden können,
F i g. 2 und 3 perspektivische Ansichten der oberen
F i g. 4 und 5 perspektivische Ansichten einer Schalttafel mit zugehörigen Teilen des Handtuchspenders,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das die gegenseitige Zuordnung der Teile gemäß den F i g. 2, 3, 4 und 5 darstellt,
F i g. 7 eine Vorderansicht mit Einzelheiten der Antriebseinrichtung,
F i g. 8 eine Seitenansicht der in F i g. 7 gezeigten Teile,
Fig. 9 und 10 je einen Nockensatz, die mit der Antriebseinrichtung verbunden sind sowie eine Reihe von Kontaktstellen bzw. elektrischen Schaltern, die
Verpackungseinrichtung,
Fig. 12 die Draufsicht auf die in Fig. 11 gezeigte Einrichtung,
Fig. 13 und 14 je eine Ansicht der Verpackungseinrichtung in geschlossenem bzw. geöffnetem Zustand,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines anderen
der elektrischen Schaltung M so zusammengeschaltet, daß sie gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können.
Die Einzelheiten der vorstehenden zusammengesetzten Einrichtung gemäß der Erfindung werden anschließend beschrieben.
Die Speichereinrichtung A für das Handtuchmaterial besteht aus einer Spule 30, die auf einer Welle 31 drehbar gelagert ist. Auf der Spule ist ein langes Band des Handtuchmaterials 25 so aufaewik-
Ausführungsbeispiels der Verpackungseinrichtung zusammen mit einem Teil einer Förder- und Aufrolleinrichtung,
Fig. 16 eine schematische Ansicht der in Fig. 15 gezeigten Einrichtung zur Erläuterung der Verpakkungsvorgänge,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Förder- und Aufrolleinrichtung,
Fig. 18 eine schematische Darstellung der in io kelt, daß es herausgezogen werden kann. Esistlerner Fig. 17 gezeigten Einrichtung zur Erläuterung der ein Schwenkarm 32 vorgesehen, der an seinem freien
Ende eine Rolle 33 trägt, die gegen den äußeren Umfang des aufgewickelten Handtuchmaterials durch eine Feder oder durch ihr Eigengewicht gehalten ist und das Abrollen des Handtuchmaterials überprüft. Es ist weiter ein Schalter 34 vorgesehen, der in einer bestimmten Lage des Armes 32 geschaltet wird und anzeigt, daß das Handtuchmaterial 25 auf der Spule 30 zu Ende geht. Wenn der Schalter 34 betätigt wird,
der Handtuchspender durch einzelne, zusammen- 20 wird das Gerät abgeschaltet, und die Spule für das gesetzte Einrichtungen A bis L aufgebaut. Handtuchmaterial wird durch eine neue ersetzt, wo
bei das Ende des Handtuchmaterials von der ersten Spule mit dem äußeren Ende des Bandes von der neuen Spule verbunden wird. Anschließend wird der Schalter 34 eingeschaltet, und es wird wieder Handtuchmaterial zugeführt.
Die Druckeinrichtung B weist eine Flüssigkeitsschale 35 auf, die eine bestimmte festgelegte Menge Farbfiüssigkeit 36 enthält, die mittels einer Farb-
Arbeitsweise derselben,
Fig. 19, 20 und 21 vollständige Schaltbilder von seitlich nebeneinander angeordneten Schalteinrichtungen und
F~i g. 22 ein Blockdiagramm, das die gegenseitige Zuordnung der Schalteinrichtungen gemäß den Fig. 19, 20 und 21 darstellt.
Wie in den F i g. 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, ist
Eine Speichereinrichtung A für Handtuchmaterial enthält aufgerolltes Tuchmaterial und gestattet, daß letzteres in gewünschter Länge entnommen werden kann.
Eine Druckeinrichtung B druckt Buchstaben, Bilder oder Markierungen auf das entnommene Handtuchmaterial.
Eine Trocknungseinrichtung C trocknet das be
druckte Handtuchmaterial, wobei eine bestimmte 30 spenderwalze 37 auf eine Druckwalze 38 übertragen
Länge oder ein bestimmter Abschnitt desselben ent- wird. Das Handtuchmaterial 25 wird durch zwei
sprechend mehreren Stücken des behandelten Tuches Transportwalzen 40 und 41 aus der Speichereinrich-
in einer Trocknungskammer zur völligen Austrock- rung A herausgezogen und weiter zwischen die
nung gehalten werden. Druckwalze 38 und eine Gummiwalze 39 geführt, wo-
Eine Trenneinrichtung D trennt das aus der Trock- 35 bei das Bedrucken des Handtuchmaterials erfolgt,
nungskammer herauskommende Handtuchmaterial Zur Flüssigkeitsschale 35 ist ein Verbindungsrohr 43 auf die erforderliche Länge ab.
Eine Förder- und Aufrolleinrichtung E rollt die geführt, das von einem Behälter 42 kommt. Eine Kontrolleinrichtung 44 für den Flüssigkeitsstand, die einen Schwimmer 42 a, der in dem Behälter 42 ange-
nachdem diese die Trenneinrichtung D verlassen 40 ordnet ist, aufweist, hält die Farbfiüssigkeit 36 in der haben, und dieselben werden durch eine Besprühung Schale 35 auf einem bestimmten konstanten Pegel, so
daß eine ausreichende Versorgung der Druckwalze 38 mit Farbflüssigkeit gewährleistet ist. Dadurch ist eine übermäßige oder zu schwache Farbzuführung ausgeschaltet. Die Kontrolleinrichtung 44 ist an ihrem unteren Ende mit einem Schalter 45 versehen, der ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 48 in einem Verbindungsrohr 47 zwischen dem Behälter 42 und dem Farbf!üssigkeitsvorratsbehälter46 schaltet, wo-
einzelne Handtuchstück, nachdem es durch die 50 durch Farbflüssigkeit in den Behälter 42 nachgefüllt Förder- und Aufrolleinrichtung E zusammengerollt wird. Der Farbflüssigkeitsvorratsbehälter 46 ist ebsnist, in eine Hülle aus einer Polyäthylenfolie und
schickt es durch eine Auslaßöffnung.
Eine Parfümsprüheinrichtung H sprüht auf das unteren Ende einen Schalter 50 besitzt, der ein elek-Handtuchstück Parfüm, bevor es durch die Verpak- 55 trisches Warnsignal abgibt, wenn die Flüssigkeit in kungseinrichtung G verpackt wird. dem Vorratsbehälter 46 zur Neige geht. Ein Abstreif
messer 51 liegt mit Druck gegen die Druckwalze 38 an.
Das bedruckte Handtuchmaterial 25 wird änschließend in die Trocknungseinrichtung C geleitet. Die Trocknungseinrichtung C besitzt eine Trocknungs-
Handtuchstücke in zylindrischer Form zusammen,
mit heißem oder kaltem Wasser durch die nachstehend beschriebene Wassersprüheinrichtung E befeuchtet oder aber in trockenem Zustand belassen.
Eine Wassersprüheinrichtung F befeuchtet die Tuchstücke durch Besprühung mit heißem oder kaltem Wasser.
Eine Verpackungseinrichtung G verpackt jedes falls mit einer Flüssigkeitsstand-Kontrolleinrichtung 49 ausgerüstet, die einen Schwimmer 45 α und an ihrem
Durch eine Wähleinrichtung / kann ein Handtuchstück im gewünschten Zustand ausgegeben werden.
Eine Antriebseinrichtung / betätigt die einzelnen Einrichtungen A bis L.
Eine Einrichtung K erzeugt heißes und kaltes Wasser und hält dieses auf einer geforderten Temperatur. Die Einrichtung K weist ferner Leitungen zur Übertragung des heißen oder kalten Wassers zu der Wassersprüheinrichtung F auf.
Eine Schalttafel L enthält die elektrische Schaltung M gemäß der Erfindung.
Die einzelnen Einrichtungen von A bis L sind mit kammer 56, in der je zwei Förderwalzen 52, 53 und 54, 55, die den vorstehenden Förderwalzen entsprechen, am Einlaß bzw. Auslaß vorgesehen sind. Durch ein Gebläse 58 am Ende eines getrennt installierten Luftkanals 57 erzeugte Trocknungsluft wird von oben in die Trocknungskammer 56 eingeblasen und durch eine Auslaßöffnung 59 am unteren Ende der
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Kammer herausgelassen. Die Trocknungskammer ist förderers 74 angeordnet ist. Der Förderer 81 ist derverhältnismäßig groß ausgeführt, damit eine Vielzahl art gelagert, daß er um die Achse der Rolle 79 gevon Handtuchstücken in mehreren Sätzen von jeweils schwenkt werden kann. Er ist ferner mit einem Stützzehn Stück über eine verhältnismäßig lange Zeit- rahmen 84 a versehen, der einen Arm 84 trägt. Eine spanne getrocknet werden können. Das Handtuch- 5 getrennte Welle 82 ist derart angeordnet, daß sie sich material wird an der nächsten Stufe oder beim nach- synchron mit der Rolle 79 dreht. Die Welle 82 trägt sten Arbeitsvorgang einer Feuchtigkeitsbehandlung einen Nocken 83, der in Berührung mit dem Arm 84 ausgesetzt. Die von dem Gebläse 58 gelieferte Luft steht, so daß der Förderer 81 durch diesen Nocken wird in einem Luftreiniger zunächst gereinigt und über den Arm 84 um die Achse der Rolle 79 gesterilisiert. Der Luftreiniger entfernt mittels eines io schwenkt werden kann. Die Rolle 79 des Förderers Filters und einer Schicht aus Kalzium-Silica-Gel 81 wird zusammen mit dem Bandförderer 74 synod, dgl. den in der Luft enthaltenen Schmutz sowie chron und in der gleichen, durch einen Pfeil angedie Feuchtigkeit, wobei die Luft in einer Heizkammer deuteten Richtung angetrieben. Die einander gegen-61 erwärmt und völlig getrocknet wird. Nach dem überliegenden Bänder der beiden Förderer 74 und 81 Abschluß dieses Verfahrensschrittes ist gereinigte und 15 bewegen sich in entgegengesetzter Richtung,
trockene Luft vorhanden. Das Handtuchmaterial 25 Wenn sich daher das Handtuchstück 26 mit seinem wird anschließend zur Trenneinrichtung D geleitet, Rand in den Zwischenraum zwischen den beiden nachdem das Material mit dem Aufdruck völlig ge- Bändern 73 und 80 schiebt, wird es auf Grund der trocknet worden ist. entgegengesetzten Bewegung der Bänder fortlaufend
Das durch die Auslaßöffnung der Trocknungs- 20 aufgerollt. Sobald das Handtuchstück vollständig kammer 56 von den Förderwaken 54, 55 herausge- aufgerollt ist, läuft es ungehindert zwischen den zogene Handtuchmaterial 25 wird über eine Rutsche beiden Bändern um. Nach einer bestimmten Umlauf-64 in die Trenneinrichtung D geführt. Die Rutsche zeit bewirkt der Nocken 83 ein Anheben der Rolle 64 ist mit einer Feder verbunden und stützt sich auf 78. Das Anheben des Förderers 81 gestattet wiedereinem Scharnier 63 derart ab, daß sie zusammen mit 25 um, daß sich das Handtuchstück 26 weiterbewegen einem Messer 62 der Trenneinrichtung D auf gleicher und schließlich vom Abgabeende des Bandförderers Höhe gehalten ist. Die Trenneinrichtung D besitzt 74 auf die benachbarte Verpackungseinrichtung G zwei Arme 67, in denen eine Nockenwelle 66 dreh- fallen kann. Wenn nun der Bandförderer 74 stillgebar gelagert ist, auf der wiederum zwei nach unten setzt wird, beginnt die erwähnte Trenneinrichtung D wirkende Nocken 65 befestigt sind. Eine Schiene 30 das folgende Handtuchstück abzuschneiden, und 67 a, die mit ihren beiden Enden in den Armen 67 gleichzeitig läuft die Verpackungseinrichtung G an. verschiebbar sitzt, kann durch die Nocken 65 nach Bevor die Verpackungseinrichtung G in Betrieb geoben sowie nach unten gegen das Messer 62 bewegt setzt wird, wird durch eine kurzzeitige Öffnung eines werden. Durch diese Bewegung der Schiene 67 a wird elektromagnetisch betätigten Ventils S6 einer Parfümdas Handtuchmaterial 25 auf die gewünschte Länge 35 sprüheinrichtung H Druckluft aus einem Druckluftabgeschnitten. Ein abgeschnittenes Handtuchstück behälter 87 herausgelassen. Das Ventil 86 wird durch 26 wird mittels zweier Förderwalzen 68, 69 in die einen Schalter 85 geschaltet, der beim Anheben des benachbarte Förder- und Aufrolleinrichtung E über- Förderers 81 betätigt wird. Die Druckluft fördert führt. Parfüm aus einem Parfümbehälter 89, der an eine
Die Förder- und Aufrolleinrichtung E weist einen 40 Zuleitung 88 angeschlossen ist. Dadurch wird aus Bandförderer 74 auf, der ein Band 73 enthält, das einer Düse 90 am Ende der Leitung 88 Parfüm auf über die Rollen 69, 70 und 71 gespannt und durch das zusammengerollte Tuch gesprüht,
eine Feder 72 in gestrecktem Zustand gehalten ist. Die Einzelheiten der Verpackungseinrichtung G ein zugeführtes Handtuchstück26 wird für eine be- sind in den Fig. 11 bis 14 dargestellt. Eine PoIystimmte Zeit auf dem Bandförderer 74 gehalten, wo- 45 äthylenfolie, die verhältnismäßig leicht heißversiegelt bei es durch eine Sterilisierlampe 75 entkeimt wird, werden kann, wird als Verpackungsmaterial bevordie unmittelbar über dem Bandförderer angeordnet zugt. Ein langes Band der Verpackungsfolie 27 ist ist. Das Handtuchstück 26 wird anschließend, wie auf einer Spule 91 aufgewickelt, die derjenigen der noch beschrieben wird, sehr schnell weiterbefördert. Speichereinrichtung A entspricht. Die Spule 91 ist auf Infolge seiner hohen Geschwindigkeit trennt sich das 50 einer Welle 92 drehbar gelagert. Ebenso ist eine geförderte Handtuchstück von den nachfolgenden Rolle 94 am freien Ende eines federnden Armes 93 Tuchstücken und bewegt sich unabhängig auf dem angeordnet, die durch eine Feder oder durch ihr Bandförderer 74 in die durch einen Pfeil angedeutete Eigengewicht auf den Außenumfang der aufgerollten Richtung. Bei seiner Bewegung auf dem Bandförderer Verpackungsfolie 27 gehalten wird, um das Abwikwird das Handtuchstück 26 entweder durch eine 55 kein oder Herausziehen der Verpackungsfolie zu Sprühdüse 76 mit Heißwasser oder durch eine Sprüh- überwachen. Ferner ist ein Schalter 95 vorgesehen, düse 77 mit Kaltwasser besprüht, die beide zu der der durch den federnden Arm 93 schaltbar ist, wenn Wassersprüheinrichtung F gehören. Die Düsen 76,77 die Verpackungsfolie 27 auf der Spule 91 zur Neige hängen über dem Bandförderer 74. Das Handtuch- geht. Der Schalter gibt dann ein Warnsignal ab. Die stück kann sich aber auch, ohne besprüht zu werden, 60 von der Spule 91 abgewickelte Verpackungsfolie 27 unter den Sprühdüsen hindurchbewegen und den wird über eine Führungsplatte 96 geführt, bis sie Aufrollabschnitt am Ende des Bandförderers errei- eine Lage unmittelbar unterhalb der Rolle 70 des chen. Der Aufrollabschnitt umfaßt das Abgabeende Förderers 74 erreicht, und ein bestimmter Abschnitt des Bandförderers 74 sowie einen Förderer 81, der der Verpackungsfolie 27 wird durch die Förderwalzen aus einer Führungsrolle 78, einer Antriebsrolle 79 65 98, 99 auf einmal herausgezogen. Die Förderwalzen und einem Band 80 besteht, das über die Rollen 79 98, 99 laufen synchron mit einer Antriebswelle 97. und 78 gespannt ist, wobei die Führungsrolle 78 so Die Verpackungseinrichtung G umfaßt die obennah wie möglich an dem Abgabeende des Band- erwähnte Folienzuführvorrichtung, deren Haupt-
körper 100 unterhalb des äußeren Randabschnittes der Führungsplatte 96 angeordnet ist. Der Hauptkörper 100 ist an seiner Vorderseite mit einer Heizelektrode 103 versehen, die ein Heizelement 101 und einen Thermostat 102 zur Regelung bzw. Einstellung der Temperatur des Heizelementes aufweist. An der Vorderseite der Heizelektrode ist eine Schutzschicht 106, z. B. eine Polytetrafluoräthylenscheibe. vorgesehen, die ein Ankleben verhindert, geschmei-
gezeigte Lage einnimmt. Während der Öffnung der Schale 108 schiebt sich die Rolle 120 durch das Fenster 121 in die Schale 108 hinein und stößt dadurch das verpackte Handtuchstück 26 in einen Aufnahmebehälter 122 aus. Wenn die Schale gerade ihre völlig geöffnete Lage einnimmt, wird durch die Förderwalzen 98, 99 fortlaufend Verpackungsfolie 27 herausgezogen, wobei dieser Vorgang so lange fortgesetzt wird, bis die Schale 108 in ihre Ausgangs-
dig bleibt und eine gute Wärmebeständigkeit auf- io bzw. Wartelage zurückkehrt. Der Verpackungsvorweist. Der Rand dieser Schicht ist in einem Rahmen gang ist abgeschlossen, wenn ein ausreichendes Stück 105 gehaltert, der auf Federn 107 nachgiebig be- Folie in die Schale eingeführt worden ist.
festigt ist. Eine halbkreisförmige Schale 108 ist auf An der Vorderseite des Aufnahmebehälters 122 ist einer Welle 109 gelagert, die sich am unteren Ende eine Rahmenkonstruktion 123 vorgesehen, die sich des Hauptkörpers 100 abstützt. Auf beiden Enden 15 mit der Öffnung der Vordertür eines Schrankes oder der Welle 109 sind kleine Gleitsteine 110 befestigt. Kabinettes deckt, das zur Unterbringung der noch Die Gleitsteine laufen in Gabeln 111, die über Ge- zu beschreibenden Einrichtung dient. Ferner ist eine lenkteile 112 und 113 mit Kurbeln 114 auf der An- aus durchsichtigem Werkstoff hergestellte Blende triebswelle 97 verbunden sind. Die Schale 108 kann 124 vorgesehen, die nach oben und unten verschiebin bezug auf den Hauptkörper 100 durch Drehung 20 bar ist und die Entnahme eines behandelten Handder Antriebswelle 97 geöffnet oder geschlossen, d. h. tuchstückes gestattet. Weiter ist an der oberen Innengesenkt oder gehoben werden. Am Rand der Schale seite des Aufnahmebehälters 122 eine Lampe 125 und an dem oberen Rand des Hauptkörpers ist je angeordnet.
ein Messer 117 bzw. 115 vorgesehen. Das Messer In der vorstehenden Beschreibung sind die einzel-117 stützt sich auf eine Feder 116 ab und schneidet 25 nen Einrichtungen erläutert, durch die das Handzusammen mit dem Messer .115 die Verpackungs- tuchmaterial behandelt wird. Alle diese Einrichtunfolie 27 ab, die sich zwischen den beiden Messern gen werden durch die Antriebseinrichtung / betätigt, erstreckt. Weiter ist am Rand der Schale 108 ein Die Antriebseinrichtung / enthält einen Elektrofederndes Teil 118 aus wärmebeständigem gummi- motor 127, der auf einer Grundplatte 126 befestigt ähnlichem Werkstoff so angeordnet, daß es der 30 ist und Hauptwellen 128 und 129 aufweist, die geSchutzschicht 106 auf dem Hauptkörper 100- gegen- meinsam in beiden Drehrichtungen angetrieben wer-
überliegt. Das federnde Teil 118 sowie die Schutzschicht 106 klemmen die gespannte Verpackungsfolie 27 ein, wenn die Schale 108 geschlossen, d. h.
den können. Die Hauptwellen 128, 129 stützen sich mit ihren beiden Enden sowie in der Mitte auf Lagern 130 und 131 ab. Die Hauptwellen 128 und
angehoben wird, wodurch die Folie 27 gegen die 35 129 sind von gleicher Ausführung. Auf beiden
Heizelektrode 103 unter Zusammendrücken der Federn 107 gepreßt wird. Dabei wird die Folie heißversiegelt. In der Mitte des unteren Abschnittes des Hauptkörpers 100 sind Arme 119 angeordnet, an
Wellen sind gegenüber dem Motor 127 Riemenscheiben 132 und 133 sowie elektromagnetische Kupplungen 134 und 135 befestigt. Die Kupplungen 134 und 135 erhalten ihren Betriebsstrom über Bür
deren freien Enden eine Rolle 120 derart gelagert ist, 40 sten 138 und 139 sowie Schleifringe 136 und 137. daß, wenn die drehbare Schale 108 vollständig ge- Zwei Zahnräder 140 und 141, die auf den Wellen öffnet ist, diese Rolle 120 durch ein kleines Fenster lose gelagert sind, stellen die Kupplungsverbindung 121 im Boden der Schale in diese hineinragt. her. Die Kupplung kann ferner augenblicklich durch
Wenn die Einrichtung die in den Fig. 11 und 12 elektromagnetische Bremsen 142, 143, die bei den gezeigte Stellung einnimmt, wird die Antriebswelle 45 Lagern 130 an beiden Enden angeordnet sind, abge-97 der Verpackungseinrichtung G von einer Antriebs- stoppt werden. Wenn die Kupplungen eingeschaltet einrichtung / angetrieben, die noch beschrieben wird, sind, treiben die Zahnräder 140, 141 die Antriebsund dadurch in Betrieb gesetzt. Dies findet zu dem wellen 148,149 lediglich für eine Umdrehung an, und Zeitpunkt statt, wenn die Schale 108 so weit geöffnet zwar über die Zahnräder 144,145, die mit den Zahnist, daß das zusammengerollte Tuchstück einfallen 50 rädern 140, 141 im Eingriff' stehen, sowie über die kann, und wenn weiter die Verpackungsfolie 27 die Untersetzungsgetriebekästen 146, 147. Die Antriebs-Schale innen vollkommen ausfüllt und zur Aufnahme welle 148 betätigt lediglich die Trenneinrichtung D des Tuchstückes bereit ist, das zusammengerollt aus und die Verpackungseinrichtung G; die Antriebsder Förder- und Aufrolleinrichtung E in die Schale welle 149 betätigt dagegen die anderen Einrichtun-108 herabfällt und noch eine Parfümbesprühung 55 gen B, C und E mit Ausnahme der beiden Einrichdurch die Parfümsprüheinrichtung H erhält. Eine tungenD und G. Insbesondere beeinflußt die letzt-Reihe von Arbeitsvorgängen wird in der nachstehen- genannte Antriebswelle den Transport des Handtuchden Folge ausgeführt: materials sowie der behandelten Handtuchstücke.
Zunächst beginnt die Arbeitsfolge mit einem in Die Wellen 148, 149 sind mit einer Einrichtung ver-Fig. 11 dargestellten Wartezustand. Dann wird die 60 bunden, die aus einem Nockensatz und einer Gruppe Schale 108, wie in Fig. 13 gezeigt ist, geschlossen, von Kontakten, die den Nocken zugeordnet sind und und es wird die Heißversiegelung der Verpackungs- später ausführlich beschrieben werden, besteht. Ein folie 27 in einer solchen Weise durchgeführt, daß das Riemen 151 mit V-förmigem Querschnitt ist über die Handtuchstück 26 in der Folie eingehüllt bzw. ver- Riemenscheiben 132 und 150 zum Antrieb des Gepackt ist, und gleichzeitig wird die Folie durch die 65 biases 58 der Trocknungseinrichtung C gespannt. Ein Messer 117 und 115 abgetrennt. Nach Abschluß des weiterer Riemen 156 mit V-förmigem Querschnitt ist Verpackungsvorganges beginnt sich die Schale 108 über die Riemenscheibe 133 und eine Riemenscheibe wieder zu öffnen bis sie schließlich die in Fig. 14 155 gespannt, die ihrerseits auf einer Welle 154 be-
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festigt ist, die die Heißwasserpumpe 152 sowie die Kaltwasserpumpe 153 der Wassersprüheinrichtung F antreibt. Beide Riemenscheiben 150, 155 werden konstant angetrieben. Die Heißwasserpumpe 152 fördert heißes Wasser über ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 157, und die Kaltwasserpumpe 153 fördert kaltes Wasser über ein elektromagnetisches Ventil 158. Das heiße und kalte Wasser liefert die Einrichtung K.
Die Einrichtung K enthält sowohl einen Heißwasserkessel 159 als auch einen Kaltwasserkessel 160. Die Anordnung ist wie folgt:
Das von einem Wasseranschluß 161 einer Wasserversorgungsleitung gelieferte Wasser fließt durch einen von Hand betätigten Schieber 162 und ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 163, wird physikalisch und chemisch in einem Reinigungsrohr 164 gereinigt und anschließend über eine Leitung 165 zunächst in den Kaltwasserkessel 160 geleitet, von dem es weiter über eine Leitung 166 in den Heiß- so wasserkessel 159 gelangt. Beide Kessel 159 und 160 sind also durch die Leitung 166 miteinander verbunden, und der Flüssigkeitsstand in diesen Kesseln wird auf gleicher Höhe gehalten. Der Kaltwasserkessel 160 ist ferner mit
versehen, an dessen oberen und unteren Grenzanschlägen Schalter 168 und 169 angeordnet sind. Diese beiden Schalter bewirken ein öffnen und Schließen des elektromagnetischen Ventils 163, und heiße Wasser aus dem Heißwasserkessel 159 mittels einer Leitung 185 gefördert, die die Heißwasserpumpe 152 und das elektromagnetische Ventil 157 verbindet.
Da die Kalt- und Heißwasserkessel 160 bzw. 159 miteinander verbunden sind, läuft das Wasser, wenn der Wasserpegel im Kessel 159 abfällt, vom Kaltwasserkessel 160 in den Heißwasserkessel 159. Eine umgekehrte Wasserströmung ist jedoch ausgeschlossen, da die Temperatur der oberen Heißwasserschichten in dem Heißwasserkessel 159 sehr hoch ist, so daß ein Einfluß des heißen Wassers in den Kaltwasserkessel 160 nicht stattfindet. Außerdem bewirkt ein Sinken des Wasserpegels im Kaltwasserkessel 160 eine sofortige Zufuhr von Wasser von der Wasserversorgungsleitung. Das Leitungssystem für den Umlauf und die Zuführung des heißen und kalten Wassers enthält die Leitungen 185 und 180, die mit den elektromagnetischen Ventilen 157 und 158 verbunden sind, denen wiederum getrennte elektromagnetische Ventile 186, 187 bzw. 188, 189 zugeordnet sind. In der Mitte zwischen den elektromagnetisch betätigten Ventilen 186 und 187 ist eine Leitung 190 herausgeführt, die mit der Heißwassersprüh-
einem Wasserstandkontrollgerät 167 25 düse 76 verbunden ist. Zwischen den elektromagnetisch betätigten Ventilen 188 und 189 ist eine weitere Leitung 191 abgezweigt, die mit der Kaltwassersprühdüse 77 in Verbindung steht. Weiter ist seitlich von dem Ventil 187 eine Leitung 192 abgeführt, durch
zwar derart, daß das Wasser in dem Kaltwasserkessel 30 die überschüssige Wassermengen zum Heißwasser-160 konstant auf einem Normalpegel gehalten ist. kessel 159 zurückgeführt werden. Ferner ist an einer
Das in den Kaltwasserkessel 160 eingeführte Wasser wird durch eine Kühleinrichtung 176 abgekühlt, die einen Kühler mit einem Kompressor 170, eine Einspritzvorrichtung 171, eine Kühlschlange 172, einen Filter 173 und ein Gebläse 175 mit elektromotorischem Antrieb enthält und in der ein Kühlmittel durch diese zusammengeschalteten Teile umläuft. Innerhalb des Kessels 160 ist eine Trennwand 177 Seite des Ventils 189 eine Leitung 193 angeschlossen, durch die überschüssiges Wasser zum Kaltwasserkessel 160 zurückgeleitet wird.
Alle Einrichtungen A, B1 C, D, E, F, G, H, J und K sind in einem Kabinett 194 installiert, das in F i g. 1 gezeigt ist. Die öffnungen an der Vorder- und Rückseite dieses Kabinetts können verschlossen und verriegelt werden. Eine vordere Tür 197 und eine
vorgesehen, die den Kessel in einen oberen und 40 rückwärtige Tür 198 sind mit Türschaltern 195 bzw. unteren Abschnitt aufteilt, so daß das Wasser in dem 196 (Fig. 4, 5, 19) versehen. An der Unterseite des unteren Abschnitt, das auf eine Normaltemperatur
abgekühlt ist, nicht durch das in den Kessel einfließende Wasser erwärmt wird. Der obere und untere Abschnitt des Kessels sind durch kleine Bohrungen 178 miteinander verbunden. Die Temperaturregelung des kalten Wassers im unteren Abschnitt wird durch ein Thermometer 179 bewirkt, das in den unteren Abschnitt eingesetzt ist. Am einen Ende des Ther-Kabinetts 194 sind Rollen 199 zur Bewegung desselben sowie Füße 200 angeordnet, die eine Aufstellung des Kabinetts an einem bestimmten Platz ermöglichen. Die Wähleinrichtung/ ist an der vorderen Tür 197 installiert. Eine Schalttafel L mit zugeordneter elektrischer Schaltung M ist an der rückwärtigen Tür 198 angebracht. An der Vorderseite der vorderen Tür 197, an der die Wähleinrichtung / vor-
mometers ist ein elektrischer Schalter vorgesehen, der 50 gesehen ist, ist oben eine Platte 202 angeordnet, die ein elektrisches Signal liefert, das die Arbeitsweise zusammen mit einer Glühlampe 201 an ihrer Rückder Kühleinrichtung 176 regelt. Die Förderung des seite die Bezeichnung der Maschine anzeigt. Die kalten Wassers aus dem Kessel erfolgt durch eine Lampe 201 ist derart angeordnet, daß ihr Licht von Leitung 180, die die Kaltwasserpumpe 153 und das einem Reflektor 203 am unteren Teil reflektiert wird, elektromagnetisch betätigte Ventil 158 miteinander 55 Im Mittelabschnitt der Tür sind Druckknopfschalter verbindet. 204, 105 und 206 angeordnet, die zur Auswahl des
Der Heißwasserkessel 159 enthält an seinem unteren Teil ein Heizelement 181 zum Aufheizen des Wassers im Kessel, wobei die Wassertemperatur durch das in den Kessel eingesetzte Thermometer geregelt wird. Am einen Ende des Thermometers ist ein Schalter vorgesehen, der das Heizelement 181 schaltet. Eventueller Dampf, der aus dem oberen Teil des Kessels entweicht, wird zu dem Kaltwasserkessel 160 über eine Kondenswasserleitung 183 mit Strahlungsrippen 184 an der Außenseite zurückgeführt. Beide Kessel 159 und 160 sind daher völlig luftdicht. Genau wie beim Kaltwasserkessel wird das gewünschten Handtuchs dienen, das z. B. heiß, kalt, befeuchtet oder trocken sein kann. Parallel zu den erwähnten Schaltern sind kleine Fenster 210, 211 und 212 angeordnet, an deren rückwärtigen Seiten Anzeigelampen 207, 208 und 209 vorgesehen sind, die den Zustand des auszuwählenden Handtuches anzeigen. Ferner sind Schilder 213 und 214, auf denen Bedienungsanweisungen aufgedruckt sind, und ein kleines Fenster 216 mit Aufschriften wie z. B. »Außer Betrieb«, »Ausverkauft« u. dgl. vorgesehen. Eine Anzeigelampe 215 ist an der rückwärtigen Seite des Fensters 216 installiert. Weiter ist ein kleines Fenster
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218 mit Aufschriften wie ζ. B. »In Betrieb« und der Öffnungen eines Rohres angeordnet, das zum »Verkaufsbereit« usw. sowie eine Anzeigelampe 217 Teil aus dem Hauptkörper 100 α und einer schwenkan der rückwärtigen Seite des Fensters 218 ange- baren Schale 108 α besteht. Am Rande der Längsbracht. Es ist ferner ein Münzeinwurfschlitz 219 vor- Öffnung ist je ein Messer 115 a und 117 a vorgesehen, gesehen, wenn das Kabinett als Selbstkassierer aus- 5 Lediglich die Heißversiegelung wird in älinlicher gebildet ist. und weiter findet sich eine Münzenrück- Weise ausgeführt, wie bei dem vorstehend beschriegabeklappe 220 und ein Schloß 221 zum Absperren benen Ausführungsbeispiel. Zum öffnen und Schlie- oder Verriegeln der vorderen Tür. Die bereits er- ßen der schwenkbaren Schale ist eine Querstange wähnte, nach oben und unten verschiebbare Blende 232 vorgesehen, die am oberen Randteil der 124, die die Entnahme der Handtücher ermöglicht, io schwenkbaren Schale befestigt ist. Letztere kann ist ebenfalls im Mittelabschnitt des Kabinetts ange- durch die Zugkraft der Federn 233 geöffnet werden, bracht. Die glatte Fläche 222, die den unteren Ab- Eine Rolle 234 ist auf der Querstange 232 befestigt, schnitt des Kabinetts ausfüllt, kann für Reklame- Die Rolle 234 wird gegen einen Nocken 235 gezogen, zwecke benutzt werden. der auf der Antriebswelle 97 a derart befestigt ist,
An der rückwärtigen Seite der vorderen Tür 197 15 daß er die Arbeitsstellung der schwenkbaren Schale ist neben dem Münzeinwurf schlitz 219 eine Münzen- 108 a beeinflussen kann. Die Querstange 232 ist in prüfeinrichtung 223 bekannter Art vorgesehen, in der Schlitzen 236 geführt, die eine Verstellung bzw. ein eine elektromagnetische Spule 225 eingebaut ist, die Öffnen und Schließen der schwenkbaren Schale ereine Schute 224 für die Rückgabe von Münzen sowie möglichen, so daß der Verpackungsvorgang in der von anderen Münzen als die ausgewählten, gestauch- 20 gleichen vorbeschriebenen Weise vonstatten geht, ter oder beschädigter Münzen öffnet, die zur Mün- Bei der Verpackungseinrichtung G gemäß dem
zenrückgabeklappe 220 geführt ist. Wird eine ausge- ersten Ausführungsbeispiel kann, da der Platz unterwählte Münze benutzt, so fällt diese durch eine halb des Bandförderers 74 der Förder- und Aufroll-Schute 226 in einen Münzsammelbehälter 227. In einrichtung E durch die Zuführvorrichtung der Verdiesem Fall wird ein Schalter 228 geschlossen, der 25 packungsfolie und andere Teile eingenommen wird, den Durchtritt der Münze feststellt und den Hand- ein Herabfallen und Fördern des zusammengerollten tuchspender in Betrieb setzt. An der Rückseite der Handtuchstückes lediglich durch den Bandförderer vorderen Tür 197 ist weiter ein Druckknopfschalter 74 bewirkt werden. Gemäß dem zweiten Ausfüh-229 für Prüfzwecke angebracht. Für den Fall, daß rungsbeispiel ist jedoch unterhalb des Bandförderers der Handtuchspender kein Selbstkassierer ist, kann 30 74 ein freier Raum vorhanden. Es ist daher möglich, der Schalter 229 an der Außenseite des Kabinetts an Änderungen an der Einrichtung E durch Benutzung bedienungsgerechter Stelle angebracht sein. Der des freien Raumes auszuführen. Bei diesem Ausfüh-Münzeneinwurfschlitz 219 ist bevorzugt aus durch- rungsbeispiel der Förder- und Aufrolleinrichtung E sichtigem oder durchscheinendem Material hergestellt wird bei Erhöhung des Durchmessers der Tuchrolle und mit einer Anzeigelampe 230 an der Rückseite 35 der Förderer 81a selbsttätig in den beiden Führungsdes Kabinetts versehen, die durch den Schalter 228 schlitzen 237 gehoben. Wenn er den Schalter 85 a be- oder 229 eingeschaltet wird. rührt und betätigt, erzeugt dieser ein Signal, durch
An der Innenseite der rückwärtigen Tür sind Ent- das die Parfümsprüheinrichtung in Betrieb gesetzt lüftungsöffnungen, ein Anschluß für die Wasser- wird. Gleichzeitig wird durch dieses Signal die Welle leitung sowie Steckdosen usw. (nicht gezeigt) vorge- 40 238 der Rolle 70 α des Förderers 74 a über eine Versehen. Weiter ist ein Schloß zur Verriegelung der bindungsstange 241 durch einen Elektromagnet 240 Tür 198 eingebaut. Die Schalttafel 231, die an der gegen die Zugkraft der Federn 239 nach unten gerückwärtigen Seite der hinteren Tür 198 angebracht zogen, wodurch ein schnelles bzw. plötzliches Herwird, wird in Zusammenhang mit der Beschreibung ausfallen bzw. Weiterfördern des zusammengerollten der elektrischen Schaltung M erläutert. 45 Handtuchstückes 26 auf dem Förderer 74 α erreicht
Weitere Ausführungsbeispiele der Verpackungs- werden kann.
einrichtung G werden unter Bezugnahme auf die Diese besonderen Ausführungsbeispiele sind in der
F i g. 15 und 16 erläutert. Ebenso werden andere anschließend beschriebenen elektrischen Schaltung M Ausführungen der Förder- und Aufrolleinrichtung E nicht berücksichtigt.
kurz im Zusammenhang mit den Fig. 17 und 18 be- 50 Die elektrische SchaltungM, die in den Fig. 19 handelt. bis 21 gezeigt ist, enthält Netzanschlußklemmen 242,
Die Aufgabe der bereits behandelten Verpackungs- eine Signallampe 243 zur Anzeige der Stromversoreinrichtung G besteht darin, die Verpackungsfolie 27 gung, einen Leistungsschalter 244, Steckdosen 245 parallel zur Bewegungsrichtung der drehbaren Schale und 246 und einen Leistungstransformator 247. Der 108 zu fördern. Dies wird durch Anordnung einer 55 durch diesen Transformator 247 heruntertransfor-Gelenk- und Kurbeleinrichtung erreicht. Gemäß dem mierte Wechselstrom wird durch einen Gleichrichter besonderen Ausführungsbeispiel nach den F i g. 15 248 gleichgerichtet und anschließend durch einen und 16 wird jedoch die Verpackungsfolie senkrecht Widerstand 249 und einen Kondensator 250 geglättet, zur Bewegungsrichtung des Handtuchstückes 26 zu- so daß schließlich ein Gleichstrom geschaffen wird, geführt, und die Förderung des Handtuchmaterials 60 Weiter sind in dieser Schaltung enthalten: eine wird durch eine Nockeneinrichtung bewirkt. Zur Klemme 251, über die die Schaltung von außen einVermeidung von Doppelbezeichnungen sind in den und ausgeschaltet werden kann, je eine Signallampe Zeichnungen bei allen Ausführungen die gleichen 252, 253 und 254 zur Anzeige des bevorstehenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und Ein- Aufbrauches des Handtuchmaterials 25, der Farbzelheiten sind zur Vereinfachung der Erläuterung 65 flüssigkeit bzw. zur Anzeige von Wassermangel, weggelassen. Im Ausführungsbeispiel nach den Eine Lampe 255 dient zur Anzeige des bevorstehen-Fig. 15 und 16 ist eine Führungsplatte 96a mit den Aufbrauches der Verpackungsfolie 27 und eine halbkreisförmigem Querschnitt ortsfest neben einer Lampe 256 zur Anzeige, daß ein behandeltes Hand-
tuchstück 26 herausgenommen werden kann. Ein Schalter 257 schaltet die Sterilisierlampe 75. Ein Hilfsrelais AA wird eingeschaltet, wenn das Handtuchmaterial, das Wasser sowie die Verpackungsfolie zur Neige gehen. Durch die Einschaltung des Relais AA wird der Hochspannungsteil der Schaltung über einen relaisbetätigten Kontakt aa-1 unterbrochen. Das Relais wird durch einen Kontakt aa-1 in einen selbsthaltenden Zustand gebracht, und eine Signallampe 215 zur Anzeige »Eingeschaltet« oder »Ausgeschaltet« wird durch einen Kontakt aa-3 eingeschaltet. Ein Relais AK wird durch einen Schalter 228 geschaltet. Dieses Relais besitzt einen Kontakt ak-1 und einen Selbsthalte-Kontakt ak-2 und ermöglicht die Schaltung der Druckknopfschaltung 204, 205 und 206 zur Auswahl des Handtuchstückes und ferner die Einschaltung einer Starterlampe 230. Den Druckknopfschaltern 204, 205 und 206 sind entsprechende Relais A W, AC und AD zugeordnet, die wiederum entsprechende Selbsthaltekontakte aw-1, ac-1 und ad-1 besitzen. Weiter ist ein Relais AX zwischen den Druckknopfschaltern 204 und 205 eingeschaltet, von denen der erstere für die Wahl des Tuchzustandes »heiß« und der letztere für »kalt« vorgesehen ist. Diese Relais sind ferner durch eine Verriegelungsschaltung mit Relaiskontakten ac-3, aw-3, ad-3 und ax-3 untereinander verbunden. Ein anderes Relais AMG wird durch die Relaiskontakte aw-2, ac-2 und ad-2 in Betrieb gesetzt, die zu den erwähnten Relais AW, AC und AD gehören.
Wenn einer dieser Druckknopfschalter 204, 205 oder 206 geschlossen wird, werden die anderen Schalter verriegelt, und gleichzeitig wird das Relais AMG geschaltet und schließt den Relaiskontakt amg-1, wodurch die elektromagnetische Kupplung 135 betätigt wird, die zur Förderung des Handtuchstückes dient. Gleichzeitig wird ein anderer Relaiskontakt amg-2 geöffnet und die elektromagnetisch betätigte Bremse 143 für die elektromagnetische Kupplung 135 in ihre Freigabestellung gerückt, so daß die Antriebswelle 149 auf der einen Seite des Motors zu laufen beginnt. Wie in F i g. 3 und 9 gezeigt ist, weist diese Antriebswelle 149 eine Riemenscheibe 258, die unmittelbar mit den Förderern des Handtuchmaterials verbunden ist, sowie fünf Nocken 259 bis 263 auf. Die Riemenscheibe 258 setzt sofort die Förderung des Handtuchmaterials 25 sowie eines behandelten Handtuchstückes 26 in Gang. Es sei nun angenommen, daß der Druckknopfschalter 204 für die Auswahl eines heißen Handtuches gedrückt ist. Das elektromagnetische Ventil 186 wird durch die Schaltung eines Relaiskontaktes aw-4 des »Heiß«- Relais AW und des Schalters 268 betätigt, wodurch heißes Wasser über das Handtuchmaterial gesprüht wird. Die elektromagnetisch betätigten Ventile 187 und 157 kehren bei Umschaltung der Schalter 264 und 265 in ihre Ausgangslagen zurück, wodurch die Besprühung mit heißem Wasser unterbrochen wird. Sobald der Schalter 265 geöffnet wird, kehren die Relais AMG, A W und AX in ihre Ausgangslagen zurück, und die Signallampe 207 zur Anzeige der Auswahl eines heißen Handtuches erlischt. Wenn anschließend der Schalter 265 wieder geschlossen wird und ebenso der Schalter 264, so wird die elektromagnetische Kupplung 135 abgeschaltet, und gleichzeitig wird die Spule der elektromagnetischen Bremse 143 erregt. Die Antriebswelle 149 schließt damit die Förderung eines Handtuchstückes ab. Bevor die Welle abgestoppt wird, wird ein paar Sekunden zuvor der Schalter 85 geschlossen, damit das Handtuchmaterial mit heißem Wasser getränkt wird, und, sobald das zusammengerollte Handtuchstück in die schwenkbare Schale 108 einfällt, bewirkt der Schalter 85, daß das elektromagnetisch betätigte Ventil 86 geöffnet und kurzzeitig eine Parfümbesprühung durchgeführt wird.
Anschließend wird das Relais AH durch die Schaltung des Schalters 268 erregt, wobei die Selbsthaltung des Relais durch den Relaiskontakt ah erreicht wird. Anschließend wird durch den Relaiskontakt ah-2 die Spule der elektromagnetischen Kupplung 134 auf der Trenn- und Verpackungsseite erregt. Die elektromagnetische Bremse 142 für diese elektromagnetische Kupplung wird durch einen weiteren Relaiskontakt ah-3 in ihre Ausgangslage zurückgestellt, wodurch die Antriebswelle 148 auf dieser Seite zu drehen beginnt. Wie in den F i g. 3 und 10 gezeigt ist, sitzen auch auf dieser Antriebswelle 148 eine Riemenscheibe 269, die unmittelbar mit der Trenneinrichtung D und der Verpackungseinrichtung G verbunden ist, sowie vier Nocken 270 bis 273. Die Riemenscheibe 269 betätigt die Trenneinrichtung D und die Verpackungseinrichtung G, wobei die erstere das Handtuchmaterial zuschneidet und die letztere das behandelte Handtuchstück 26 verpackt, das zuvor in die schwenkbare Schale 108 gefallen ist. Anschließend werden die Relaiskontakte ah-2 und ah-3 durch Schaltung des Schalters 274 umgeschaltet, und das Relais AH kehrt auf Grund der öffnung des Schalters 275 in seine Ausgangslage zurück. Dadurch wird gleichzeitig der Schalter 277 abgeschaltet, und die Einrichtungen D und G werden außer Betrieb gesetzt. Zur selben Zeit kehrt das Relais AK durch öffnung des Schalters 277 in seine Ausgangslage zurück, und die Start-Anzeigelampe 230 erlischt. Anschließend werden der Schalter 274 wieder geschlossen, die elektromagnetische Kupplung 134 abgeschaltet und die Spule der elektromagnetischen Bremse 142 erregt, wodurch die Antriebswelle 148 abgebremst und in Wartestellung gehalten wird. Aus der gleichen Zeichnung ist ersichtlich, daß der Schalter 276 dazu vorgesehen ist, eine Reihe von Vor- ( gangen fortzusetzen, die vom Einwurf einer Münze in den Münzeneinwurfschlitz bis zum Empfang des behandelten Handtuchstückes an der Blende 124 reichen. Geht aber das Handtuchmaterial, das Wasser oder die Verpackungsfolie zur Neige, so bewirkt dies, daß die Schalter 34, 169 oder 95 während der Behandlung des Handtuches nach dem Einwurf einer Münze geöffnet werden, wodurch anschließend der Schalter 276 betätigt und der Selbstkassierer abgestoppt wird.
Ein Relais A T für Prüfzwecke kann durch Betätigung des Druckknopfschalters 229 erregt werden, der an der vorderen Tür 197 des Kabinetts vorgesehen ist, und ebenso durch einen Druckknopfschalter 278, der an der rückwärtigen Tür 198 des Kabinetts angebracht ist. Das Relais A T wird bei öffnung der vorderen und rückwärtigen Tür 197, 198 geschaltet, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der normalerweise durch die nunmehr geöffneten Türschalter 195 und 196 geschlossen wird. Wenn einer der Druckknopfschalter 229, 278 betätigt wird, schließt das Relais den Kreis zum Netzanschluß über den Relaiskontakt at-1 und wird durch den Relaiskontakt at-2 in sclbsthaltendem Zustand gehalten.
Dadurch wird erreicht, daß der Handtuchspender nur einmal eingeschaltet wird. Mit der Bezugszahl ist eine Anschluß-Klemmleiste bezeichnet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Handtuchspender mit einer Speichereinrichtung, in der ein Band aus Handtuchmaterial, das in Handtuchstücke aufzutrennen ist, auf einer Spule aufgewickelt ist, einer Einrichtung zum Zuschneiden der Handtuchstücke und mit Vorrichtungen zur Behandlung und Bearbeitung des Handtuchmaterials entlang dessen Bewegungsbahn bis zu einer Abgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichereinrichtung (A) eine Druckeinrichtung (B) nachgeschaltet ist, die Buchstaben, Bilder od. dgl. auf das bandförmige Handtuchmaterial aufdruckt, daß der Druckeinrichtung (B) eine Trocknungseinrichtung (C) nachgeschaltet ist, die das aus der Druckeinrichrung (B) herausgeführte Handtuchmaterial trocknet, daß die Trenneinrichtung (D) zum Trennen des bandförmigen Handtuchmaterials in Handtuchstücke der Trocknungseinrichtung (C) nachgeschaltet ist, daß neben der Trenneinrichtung (D) ein Bandförderer (74) vorgesehen ist, der die Handtuchstücke (26) von der Trenneinrichtung (D) übernimmt, daß über dem Bandförderer (74) eine Wassersprüheinrichtung (F) angeordnet ist, die durch Versprühen von heißem oder kaltem Wasser die Handtuchstücke (26) auf dem Bandförderer (74) befeuchtet, bevor diese in der Nähe des Abgabeendes des Bandförderers (74) durch eine Förder- und Aufrolleinrichtung (E) zu einer zylindrischen Rolle mit relativ kleinem Durchmesser zusammengerollt werden, daß neben dem Abgabeende des Bandförderers (74) eine Verpackungseinrichtung (G) angeordnet ist, die die zusammengerollten Handtuchstücke (26) in eine dünne Kunststoffolie einschließt und sie zu der Abgabeöffnung fördert, daß den Einrichtungen (A bis G) eine gemeinsame Antriebseinrichtung (/) zugeordnet ist und daß mit der Wassersprüheinrichtung (F) über Anschlußleitungen (180, 185, 192, 193) eine Einrichtung (K) verbunden ist, die heißes und kaltes Wasser erzeugt, die Temperatur des Wassers regelt und das Wasser mit der geforderten Temperatur in Umlauf bringt.
2. Selbsttätiger Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (A) eine Spule (30), auf der ein langes Band aus Handtuchmaterial aufgewickelt ist, einen Arm (32) mit einer Rolle (33) an seinem Ende, die an dem Außenumfang des Handtuchmaterials federnd anliegt, einen Schalter (34), der durch den Arm (32) schaltbar ist und das Ende des Handtuchmaterialbandes anzeigt, sowie ein Paar Spannrollen (40, 41) umfaßt, die das herausgezogene Handtuchmaterial unter Spannung halten.
3. Selbsttätiger Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung (C) eine Trocknungskammer (56) mit einer Einlaß- und Auslaßöffnung für das Handtuchmaterial aufweist, daß an der Einlaß- und Auslaßöffnung je ein Paar Förderwalzen (52, 53, 54, 55) vorgesehen sind und daß die Trocknungskammer eine Einlaß- und Auslaßöffnung für die Trocknungsluft aufweist.
4. Selbsttätiger Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Aufrolleinrichrung (E) mit einem ersten Bandförderer (74), der ein über Rollen (69, 70, 71) aufgespanntes und in eine festgelegte Richtung laufendes Band (73) umfaßt, sowie mit einem zweiten Förderer (81) versehen ist, der ein über Rollen (78, 79) gespanntes Band (80) besitzt, daß sich der zweite Förderer (81) in der gleichen Richtung wie der erste Bandförderer (74) bewegt, wobei das eine Ende des zweiten Förderers (81) in Berührung mit dem einen Ende des ersten Bandförderers (74) steht, und daß der zweite Förderer (81) an seinem anderen Ende um ein Drehlager der Rolle (79) hin und her verschwenkbar ist, wodurch die Handtuchstücke (26) bei Drehung der Endabschnitte des ersten und zweiten Förderers, mit denen sie in Anlage stehen, aufgerollt werden.
5. Selbsttätiger Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungseinrichtung (G) eine Folienzuführvorrichtung (91, 92, 96, 97, 98, 99), einen mit einer Heizelektrode (103) versehenen Hauptkörper (100), einen Thermostat (102) zur Temperatureinstellung der Heizelektrode, eine Schutzschicht (106), die an der Vorderseite der Heizelektrode (103) angeordnet ist, sowie eine Schale (108) aufweist, deren eines Ende an dem unteren Ende des Hauptkörpers (100) angelenkt und deren anderes Ende mit einem Messer (117) und einer Feder (116) an einem entsprechenden Abschnitt gegenüber der Schutzschicht (106) versehen ist, und daß die Verpackungseinrichtung (G) durch einen Nocken betätigbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 009542/12

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