DE1429723C - Regalanlage fur Registraturen - Google Patents

Regalanlage fur Registraturen

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DE1429723C
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English (en)
Inventor
Georg Alfred 8503 Altdorf Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Kg, 8503 Altdorf
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanlage ebenfalls auf dem Klemmprinzip beruhende Kuppelfür Registraturen od. dgl. mit in einer Reihe mit einrichtung, jedoch mit einem veränderlichen Schlupf, ihren offenen Seiten einander zugekehrt hinterein- Hierzu werden an den Ketten Bolzen der Förderkette, ander angeordneten, auf Schienen in Richtung der und zwar an der oben liegenden Wangenseite doppel-Reihe zum Freimachen eines Bedienungsganges 5 U-förmige Kupplungsglieder befestigt, die auf Gleitzwischen je zwei verschiebbaren Regalen, Schränken leisten abgestützt sind und deren obere, ohne gegenod. dgl. und einer mit ihren beiden Trumen längs seitige Berührung dicht aufeinander folgende und in unterhalb der Reihe im Fußboden umlaufenden, einer Ebene liegende Flansche zwischen fest am ■ elektromotorisch angetriebenen endlosen Kette, an Regal angeordnete Backen einer als Kuppeleinrichderen einem oder anderem Trum je nach gewünsch- io tung dienenden Klemmvorrichtung entsprechend der ter Verschieberichtung jedes der Regale zum Ver- Einstellung dieser Backen eingeklemmt werden schieben mit einem Hand- oder Fußhebel ankuppel- können.
bar ist, und ferner mit Sicherheitseinrichtungen, die Eine derartige Ausführungsform der Antriebsvor-
im Verschiebefall bei Überschreiten eines bestimmten richtung einer auf Schienen. verschiebbaren Regal-Widerstands ein selbsttätiges Loskuppeln des Regals 15 anlage sorgt zwar dafür, daß ein im Bedienungsgang vom betroffenen Trum herbeiführen und den Hebel befindlicher Benutzer infolge des Durchrutschens der in seine Ausgangsposition zurückbringen. oberen Flansche der Kette durch die Klemmbacken
Bei dieser bekannten Regalanlage ist an jeder bei Überschreiten des eingestellten Kupplungsdrucks Regaleinheit, die von zwei mit dem Rücken anein- nicht verletzt werden oder sonstwie Schaden erleiden ander befestigten Regalen gebildet wird, an der 20 kann. Eine solche Rutschkupplung hat jedoch einen gemeinsamen von außen gut zugänglichen Seitenwand großen Verschleiß und erfordert daher eine laufende der Hand- oder Fußhebel aus einer lotrechten un- Wartung. Insbesondere macht die erläuterte Aus- /7-., wirksamen Mittelstellung nach beiden Seiten begrenzt bildung die Auswechslung zumindest der halben a verschwenkbar gelagert. Hierzu ist der Hebel an dem Anzahl der vorhandenen Kettenbolzen notwendig, einen Ende einer quer zu den Schienen verlaufenden 25 damit die Kupplungsglieder auf der hochkant geführ- und an der Unterseite der Regaleinheit gelagerten ten Kette befestigt werden können. Mithin bedingt Achse undrehbar befestigt, die am anderen Ende für diese bekannte, zugleich als Sicherheitseinrichtung jedes Trum einen Klemmhebel aufweist. Gegenüber wirkende Kupplungseinrichtung verhältnismäßig hohe den Stirnenden der beiden Klemmhebel ist jedes Konstruktion- und Wartungskosten, die ihren Betrieb Trum in einem wannenförmigen, am Regal befestig- 30 und ihre Herstellung nicht sehr wirtschaftlich machen, ten Gegenlager geführt. Beim Verschwenken des Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin,
Bedienungshebels in die eine oder andere Endstellung die bekannte Regalanlage mit einer elektromotorisch klemmt der eine oder andere Klemmhebel das Zug- angetriebenen endlosen, zum Ankuppeln der Regale mittel in dem Gegenlager fest, wodurch dann die vorgesehenen Kette und Sicherheitseinrichtungen zum Regaleinheit an das endlose Zugorgan angekuppelt 35 Loskuppeln bei Überschreiten eines bestimmten ist und in der Laufrichtung des zugeordneten Trums Widerstandes im Bedienungsgang sowie mit den mitgenommen wird. weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz
Die Sicherheitseinrichtung zum Stillsetzen des An- erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß die Kuptriebsaggregats bzw. zum Loskuppeln der Regale pel- und Sicherheitseinrichtung bei kleinem Konvom Zugorgan, z. B. beim Auflaufen auf dasbenach- 40 struktionsaufwand im Aufbau und in ihrer Funktion barte Regal, wird von Fühlorganen gebildet, die erheblich vereinfacht und bei großer Betriebssicherentweder den Stromkreis des Elektromotors unter- heit zugleich äußerst verschleißarm ist. brechen oder mechanisch oder elektromagnetisch mit Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch n^
den Klemmvorrichtungen in einer Wirkungsverbin- gelöst, daß als die Kupplungseinrichtung und die V' dung stehen. Beim Aufstoßen der Fühlorgane wird 45 Sicherheitseinrichtung an jedem Regal ein quer zur dadurch der Elektromotor stillgesetzt oder die Laufrichtung der Trume durch den Hebel verschieb-Klemmhebel von dem jeweiligen Trum losgekuppelt bares Bauteil mit an jedem seiner den Trumen zu- und dabei der Hand- bzw. Fußhebel in seine unwirk- gewandten Enden angeordneten kurzen Zahnstangen, same Mittelstellung zurückgestellt. deren Zähne in die Kette eingreifbar gestaltet sind,
Diese Fühlorgane sind aber nur an den Stellen 50 und eine auf das Bauteil in Richtung zu dem jeweilieiner offenen Regalseite angebracht, denen auf der gen Trum gerichtete Kraft ausübende Feder od. dgl. gegenüberliegenden offenen Regalseite feste Wand- vorgesehen sind, wobei die Teile so zusammenteile gegenüberstehen, damit die Fühlorgane, z. B. wirkend angeordnet und ausgebildet sind, daß das beim Verschieben um die Breite eines Bedienungs- Kuppeln des Regals mit dem Trum durch ein Vergangs, auf einen Anschlag aufstoßen können. Befindet 55 schieben des Bauteils in Richtung auf das Trum sich jedoch zufällig eine Bedienungsperson zwischen um das selbsttätige Loskuppeln durch die von der zwei Fühlorganen, so ist sie dem Druck der Mit- Kette über die Zahnflanken auf das Bauteil gegen die nahmekraft der zugeordneten Kuppeleinrichtung aus- Federkraft ausgeübte Kraft bewirkt wird, gesetzt, falls die Kuppeleinrichtung bei Überlastung Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so
nicht selbsttätig auskuppelt. Abgesehen davon ist 60 durchgeführt werden, daß das Bauteil von einem eine solche Ausführungsform wegen der getrennten U-förmigen, außen am freien Längsrand der beiden Anordnung von Kuppel- und Sicherheitseinrichtun- Schenkel je eine der Zahnstangen aufweisenden gen sehr aufwendig und daher teuer in der Her- Gleitkörper gebildet ist, der im Steg ein zu den Stellung. beiden Trumen der Kette, des Bandes od. dgl. schräg
Bei einer anderen Regalanlage für Registraturen 65 verlaufendes Langloch zum Eingreifen des einen mit einer unterhalb der Regalreihe im Fußboden Endes eines Mitnehmerstifts aufweist, der mit dem umlaufenden elektromotorisch angetriebenen end- anderen Ende radial auf einer mit dem zugeordneten losen Kette haben die einzelnen Regaleinheiten eine Hand- oder Fußhebel, der zweiarmig ausgebildet sein
3 4
kann, verbundenen Übertragungswelle befestigt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hierbei ist der Steg jedes Gleitkörpers auf der Unter- Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
seite einer etwa rechteckförmigen Platte querver- F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Regalschiebbar gelagert, welche in einem etwas die Dicke anlage für eine Registratur aus zwei feststehenden des Fußbodenbelags überschreitenden Abstand auf 5 und aus mehreren zwischen diesen um die Breite der Unterseite eines Querträgers einer als Träger für eines Bedienungsgangs verschiebbaren Regalen oder ein Regal oder Schrank dienenden Rahmens befestigt Schränken,
ist, der mittels Laufrollen auf Schienen geführt wird. F i g. 2 die Untersicht auf die Kuppel- und Sicher-
An den Enden des zwischen den beiden Trumen, heitseinrichtung einer aus zwei Regalen bzw. Schränz. B. der Kette, verlaufenden Querträgers ist je eine io ken bestehenden Regal- oder Schrankeinheit zum
besondere Laufrolle drehbar gelagert, die gegenüber Verschieben mittels einer elektromotorisch angetrie-
den Laufrollen an den Eckbereichen des Rahmens benen endlosen Kette,
einen größeren Durchmesser aufweist und nach oben F i g. 3 einen Schnitt durch die Kuppel- und Sicher-
über den Rahmen und nach unten über die Platte heitseinrichtung nach der Linie IH-III in F i g. 2 in vorsteht. An den Eckbereichen der Platte sind mit 15 der Gebrauchslage,
den Seitenflächen einer mittleren Schiene zusammen- F i g. 4 einen Querschnitt durch die Kuppel- und
wirkende Führungsrollen angeordnet, deren Lager- Sicherheitseinrichtung nach der Linie IV-IV in
zapfen exzentrisch und einstellbar ausgebildet sind. F i g. 3 und
Durch ,diese Maßnahme wird eine Kuppeleinrich- Fig. 5 einen Querschnitt durch die Kuppel- und tung für die Regale einer auf Schienen verschieb- 20 Sicherheitseinrichtung nach der Linie V-V in F i g. 3. baren Regalanlage geschaffen, die nicht nur baulich Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel einer einfach ist, sondern darüber hinaus auch nur einen Regalanlage für eine Registratur sind zwischen zwei kleinen Platzbedarf erfordert sowie zugleich als feststehenden Regalen oder Schränken 1 mehrere Sicherheitseinrichtung wirkt. Ergibt sich beim Zusam- hintereinander auf Schienen gelagerte Regal- oder menschieben des Bedienungsgangs auch nur ein ver- 25 Schrankeinheiten 2 um die Breite eines Bedienungshältnismäßig geringer Widerstand, und zwar unab- gangs 3 verschiebbar angeordnet. Hierbei bilden je hängig von der Stelle, wo dieser Widerstand auftritt, zwei mit dem Rücken aneinanderstoßende Regale so drückt hierbei die zusätzliche Kraft auf die Zahn- oder Schranke eine Regal- bzw. Schrankeinheit, bei flanken der zugeordneten, am Kupplungsbauteil be- welcher die beidjn Regale bzw. Schränke einer findlichen Zahnstange. Dadurch kommt dieses Bau- 30 solchen Einheit vorzugsweise gemeinsame Seitenteil entgegen der Wirkung einer Federkraft außer wände aufweisen. Selbstverständlich können auch die Eingriff mit dem zugeordneten Trum, wobei durch feststehenden Regale oder Schränke 1 verschiebbar die vom Widerstand im Bedienungsgang erzwungene ausgebildet werden. Jedes feststehende, an den Enden Verschiebebewegung dieses Bauteils über das schräg der Reihe befindliche Regal hat nur die halbe Tiefe zu den Trumen verlaufende Langloch zugleich der 35 einer Regal- bzw. Schrankeinheit, die demgemäß Hand- oder Fußhebel wieder in seine unwirksame zwei nach einander entgegengesetzten Richtungen Mittelstellung zurückgeführt wird. Die Regaleinheit offene Bedienungsseiten aufweist,
wird dadurch stillgesetzt, ohne daß jedoch der Zum Verschieben der beweglichen Regal- oder Elektromotor abgeschaltet ist. Zum Wiederankuppeln Schrankeinheiten 2 jeweils um die Breite eines Bediean die umlaufende endlose Kette bedarf es daher 40 nungsgangs 3 ist im Fußboden unterhalb der Reihe nur eines erneuten Verschwenken des unmittelbar eine über zwei jedoch nicht dargestellte Umlenkräder außen neben dem Bedienungsgang befindlichen endlos geführte Kette 4 mit den beiden jeweils in Hand- oder Fußhebels, so daß unnötige Wege zum einander entgegengesetzter Richtung umlaufenden Motorschalter vermieden und der Bedienungsgang und zueinander parallelen Trumen 5 und 6 vordabei beaufsichtigt werden kann. Diese äußerst wirk- 45 gesehen. Die beiden Trume der Kette laufen in same Sicherheitseinrichtung erfordert somit praktisch gleicher Höhe um. Die Kette wird durch einen ebenkeinen besonderen Konstruktionsaufwand, wodurch falls nicht dargestellten Elektromotor mit Unterdie Herstellung der Regalanlage günstig beeinflußt Setzungsgetriebe in einer bestimmten Umlaufrichtung wird. Dabei wird die Betriebssicherheit und die angetrieben. Diese Antriebsart und ihre Steuerung Zuverlässigkeit insbesondere der Kuppeleinrichtung 50 sind in den verschiedensten Ausführungsformen durch die anstellbaren, mit den Seitenflächen der bereits bekannt, so daß es ihrer weiteren Erläuterung mittleren Schiene zusammenwirkenden Führungs- nicht bedarf.
rollen der Platte gewährleistet, weil durch diese Jede verschiebbare Regal- oder Schrankeinheit 2
Führung an der Mittelschiene für beide Zahnstangen ist auf einen Tragrahmen 7 aufgesetzt, der zugleich
im Zusammenhang mit den Führungen für die 55 mit dem Laufwerk und einer zugleich als Sicherheits-
Kettentrume eine gleiche Eingriffstiefe der Zahn- einrichtung ausgebildeten Kupplungseinrichtung 8
stangen gewährleistet wird. versehen ist (vgl. F i g. 2). In den Eckbereichen jedes
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausge- Tragrahmens 7 ist je eine Laufrolle 9 gelagert, die bildeten Regalanlage ist dadurch gegeben, daß die paarweise auf zwei unterhalb und im Bereich der im Fußboden mit den Trumen auf gleicher Höhe 6° Seitenwände angeordneten äußeren Schienen 10 laufende Kette durch den bis an die Abstandshalter geführt werden. Außerdem sind etwa in der Querfür die Lagerplatte der Zahnstangen herangeführten mittelachse des Rahmens 7 und symmetrisch zur Fußboden abgedeckt ist, so daß lediglich noch durch Längsmittelachse der Verschieberichtung noch zwei einen schmalen Spalt der Kopf der Laufschienen weitere Laufrollen 11 angeordnet, denen eine entsichtbar und begehbar ist. Es ist dadurch unmöglich, 65 sprechende Mittelschiene 12 zugeordnet ist. Sowohl beim Begehen des Laufgangs auf die bisher offen- die beiden äußeren Schienen 10 als auch die Mittelliegende Kette zu treten, wodurch häufig Unfälle schiene 12 können unterhalb des Fußbodenbelags verursacht worden sind. verlegt sein, so daß von diesen Schienen 10 und 12

Claims (5)

  1. 5 6
    durch einen etwa der Laufrollendicke entsprechenden die betreffende Zahnstange mit dem zugeordneten
    breiten Spalt lediglich noch die obere Lauffläche Trum außer Eingriff, und der Hebel 24 wird wieder
    erkennbar ist. in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Der Mit-
    Jcdcr Rahmen 7 hat symmetrisch zur Quermittel- nehmerstift 21 ist im Zusammenwirken mit dem
    achse einen Querträger, z. B. aus zwei U-Profilen 13 5 Langloch nicht selbstsperrend ausgebildet und bildet
    (vgl. F i g. 4 und 5), die mit ihrer nach außen glatten zusammen mit dem Langloch ein nicht selbst sperren-
    Stcgseitc aufeinander zugerichtet sind und einen vor- des Übertragungsglied oder eine Art nicht selbst
    bestimmten gegenseitigen Abstand aufweisen, der im sperrendes Getriebe.
    vorliegenden Fall etwa der Dicke der mittleren Lauf- Damit die jeweilige Zahnstange 19 zuverlässig mit rollen 11 entspricht. An diesem Querträger ist mittels io dem zugeordneten Trum 5 bzw. 6 der Kette 4 im nach unten ragender Abstandshalter 14 eine lang- Eingriff bleibt, kann der Kupplungsdruck zusätzlich gestreckte rechtcckförmige Platte 15 so befestigt, daß noch einstellbar sein. Hierzu kann beispielsweise am zwischen der Platte 15 und der Unterseite des Quer- Hand- oder Fußhebel oder am freien Ende eines trägers 13 ein etwas größerer Abstand vorhanden ist besonderen, auf der Übertragungswelle 23 befestigten als der Dicke des Fußbodenbelags 16 entspricht (vgl. 15 Schwinghebels ein unter einstellbarer Federwirkung F i g. 4 und 5). Auf der Unterseite dieser Platte 15 stehender Rastbolzen in Längsrichtung der Überist ein Kupplungsbauteil quer zu den beiden Trumen 5 tragungswelle verschiebbar gelagert werden, der mit und 6 verschiebbar gelagert, der als ein U-förmiger, Rastausnehmungen z. B. einer am Rahmen 7 bzw. nach unten offener Gleitkörper 17 ausgebildet und an der Regal- bzw. Schrankeinheit 2 befestigten zwischen zwei seitlichen Führungen 18 quer, zur 20 Scheibe zusammenwirken. Sobald der an der Feder Längsrichtung dieser Platte verschiebbar gelagert ist. eingestellte Kupplungsdruck durch einen z. B. im Unten am freien Längsrand jedes Schenkels dieses Bedienungsgang auftretenden Widerstand überschrit-Gleitkörpers ist eine zu dessen Steg parallel ver- ten wird, rastet der Rastbolzen aus der zugeordneten laufende Zahnstange 19 befestigt, deren Zahnform Ausnehmung aus, so daß die entsprechende Zahn- und Zahnteilung den Gliedern der Kette 4 entspricht. 25 stange praktisch unter der Einwirkung der von den Der äußere gegenseitige Abstand der Verzahnungen Kettenbolzen des zugeordneten Trums 5 bzw. 6 auf beider Zahnstangen ist etwas kleiner als der lichte die Zahnflanken ausgeübten Kraft zurückgeschoben Abstand der beiden Kettentrumen 5 und 6, so daß und damit der Fußhebel in seine Ausgangslage in der Mittelstellung des Kupplungsbauteils die Zähne zurückgeschwenkt wird.
    beider Zahnstangen 19 mit den Kettentrumen 5 und 6 30 Des weiteren sind auf der Unterseite der rechteck-
    nicht im Eingriff sind (vgl. F i g. 2 und 4). . ' förmigen Platte 15 in den Eckbereichen Führungs-
    Im Steg des U-förmigen Gleitkörpers 17 ist ein zu rollen 27, z. B. Kugellager, auf Lagerzapfen 28 drehden beiden Trumen 5 und 6 der Kette schräg ver- bar angeordnet. Die Lagerzapfen 28 sind hierbei laufendes Langloch 20 vorgesehen, in welches das exzentrisch ausgebildet, so daß die Führungsrollen freie Ende eines Mitnehmerstifts 21 eingreift. Dieser 35 durch das Drehen der Lagerzapfen 27 praktisch spiel-Mitnehmerstift 21 ist mit dem anderen Ende radial frei an den Seitenflächen der Mittelschiene 12 anam Mantel der Nabe 22, eines Rings od. dgl. befestigt, gestellt werden können und eine genaue seitliche die ihrerseits unverschiebbar und undrehbar auf einer Führung der zu verschiebenden Regal- oder Schrankübertragungswelle 23 angeordnet wird. Diese Über- einheiten 2 gewährleistet ist. Die auf der Mitteltragungswelle 23 ist mit dem einen Ende im Rahmen 7 40 schiene geführten Laufrollen 11 des Querträgers 13 und mit dem anderen Ende im Querträger 13 drehbar haben dabei einen größeren Durchmesser als die in gelagert. Sie trägt am einen an der von außen zugang- den Eckbereichen des Tragrahmens 7 gelagerten liehen Seite der Regal- oder Schrankeinheit heraus- Laufrollen 9. Der größere Durchmesser der Laufgeführten Ende einen zweiarmigen Hebel 24 und am rollen 11 ist durch die Dicke des Fußbodenbelags 16, anderen, durch den Querträger hindurchgeführten 45 des Gleitkörperstegs und der Platte 15 bedingt. Ende einen Schwinghebel 25 (vgl. F i g. 4), an dessen Durch die unterschiedliche Größe der Laufrollen 9 . freiem Ende in Verschieberichtung zwei nach ent- und 11 ist es zugleich möglich, zwischen den Quergegengesetzten Richtungen bis an die entsprechende träger 13 und der Lagerplatte 15 einen etwa der Umrißform des Rahmens 7 herangeführten Sperr- Dicke des Fußbodenbelags 16 entsprechenden Abstand stangen angelenkt sind, die in der lotrechten Mittel- 50 vorzusehen, so daß der Fußbodenbelag im Bereich des stellung des Schwinghebels außen mit dem Rahmen Querträgers 13 lediglich einen Schlitz mit einer Breite bündig sind. Beim Niederdrücken des einen Hebel- erfordert, der etwa der Dicke der mittleren Laufrollen arms des Hebels 24 wird ein Mitnehmerstift 21 sowie 11 entspricht. Die gesamte Kette 4 mit den beiden der Schwinghebel verschwenkt, wodurch sich der Kettentrumen 5 und 6 wird dadurch abgedeckt, so daß U-förmige Gleitkörper 17 infolge der Schräglage des 55 hier keine Unfälle mehr entstehen können. Langlochs 20 quer zu der Kette 4 verschiebt und die Bei der Kuppel- und Sicherheitseinrichtung der Sperrstange als Fühlstange in der Verschieberichtung hier beschriebenen Regal- oder Schrankeinheiten aus der Umrißform des Rahmens heraustritt. Die kann die Lagerplatte für den Gleitkörper und für die entsprechende Zahnstange 19 gelangt mit dem zu- Führungsrollen zusammen mit den Abstandshaltern geordneten Kettentrum 5 bzw. 6 in Eingriff und wird 60 auch als ein einteiliges Werkstück, z. B. Gußstück, beim Aufstoßen der Sperrstange an dem benach- hergestellt sein. Ebenso kann der nach unten offene harten Regal wieder außer Eingriff gebracht. und die Mittelschiene an drei Seiten umgreifende
    Die Schräglage des Langlochs 20 ist so gewählt, U-förmige Gleitkörper von einem Gußstück gebildet
    daß in umgekehrter Weise bei einem leichten, von werden.
    dem betreffenden Kettentrum auf die Zahnflanken 65 Patentansprüche·
    der einen oder anderen Zahnstange 19 ausgeübten v .· ■
    zusätzlichen Druck die Übertragungswelle mittels des 1. Regalanlage für Registraturen od. dgl. mit in
    Mitnehmerstifts 21 gedreht wird. Dadurch gelangt einer Reihe mit ihren offenen Seiten einander
    I 429
    zugekehrt hintereinander angeordneten, auf Schienen in Richtung der Reihe zum Freimachen eines Bedienungsganges zwischen je zwei Regalen verschiebbaren Regalen, Schränken od. dgl. und einer mit ihren beiden Trumen längs unterhalb der Reihe im Fußboden umlaufenden elektromotorisch angetriebenen endlosen Kette, an deren einem oder anderem Trum je nach gewünschter Verschieberichtung jedes der Regale zum Verschieben mit einem Hand- oder Fußhebel ankuppelbar ist, und ferner mit Sicherheitseinrichtungen, die im Verschiebefall bei Überschreiten eines bestimmten Widerstandes ein selbsttätiges Loskuppeln des Regals vom betroffenen Trum herbeiführen und den Hebel in seine Ausgangsposition zurückbringen, dadurch gekennzeichnet, daß als die Kupplungseinrichtung (8) und die Sicherheitseinrichtung an jedem Regal (2) ein quer zur Laufrichtung der Trume (5 und 6) durch den Hebel (24) verschiebbares so Bauteil mit an jeder seiner den Trumen zugewandten Enden angeordneten kurzen Zahnstangen (19), deren Zähne in die Kette eingreifbar gestaltet sind, und eine auf das Bauteil in Richtung zu dem jeweiligen Trum gerichtete Kraft ausübende Feder od. dgl. vorgesehen sind, wobei die Teile so zusammenwirkend angeordnet und ausgebildet sind, daß das Kuppeln des Regals mit dem Trum durch ein Verschieben des Bauteiles in Richtung auf das Trum und das selbsttätige Loskuppeln durch die von der Kette über die Zahnflanken auf das Bauteil gegen die Federkraft ausgeübte Kraft bewirkt wird.
  2. 2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil von einem U-förmigen, außen am freien Längsrand der beiden Schenkel je eine der Zahnstangen (19) aufweisenden Gleitkörper (17) gebildet ist, der im Steg ein zu den beiden Trumen (5 und 6) der Kette (4), des Bandes od. dgl. schräg verlaufendes Langloch (20) zum Eingriff des einen Endes eines Mitnehmerstiftes (21) aufweist, der auf einer, mit dem zugeordneten Hand- oder Fußhebel (24) verbundenen Übertragungswelle (23) befestigt ist.
  3. 3. Regalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg jedes Gleitkörpers (17) auf der Unterseite einer etwa rechteckförmigen Platte (15) verschiebbar gelagert ist, welche in einen etwas die Dicke des Fußbodenbelages (16) überschreitenden Abstand auf der Unterseite eines Querträgers (13) eines als Träger für ein Regal oder Schrank (2) dienenden Rahmen (7) befestigt ist, der mittels Laufrollen (9 und 11) auf den Schienen (10 und 12) geführt ist. .
  4. 4. Regalanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des zwischen den beiden Trumen (5 und 6), z. B. der Kette (4), verlaufenden Querträgers (13) je eine besondere Laufrolle (11) drehbar gelagert ist, die gegenüber den Laufrollen (9) an den Eckbereichen des Rahmens (7) einen größeren Durchmesser aufweist und nach oben über den Rahmen und nach unten über die Platte (15) vorsteht.
  5. 5. Regalanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckbereichen der Platte (15) mit den Seitenflächen einer mittleren Laufschiene (12) zusammenwirkenden Führungsrollen (27) angeordnet sind, deren Lagerzapfen (28) exzentrisch und einstellbar ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 623/36

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