DE1429565A1 - Moebelbein - Google Patents
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bein, insbesondere Möbelbein,
bestehend aus mindestens zwei nebeneinander verlaufenden, länglichen Elementen, z.B. Stangen, Hohren oder
Plattenteilen aus Holz, Metall oder Kunststoff, welche Elemente oben in ein oder rnehrex*e mit dem Möbel verbundene
oder in dem Möbel ausgebildete Verbindungsglieder eingreifen.
Der Zweck der Erfindung ist, ein verbessertes Möbelbf;in
der betreffenden Art herzustellen, bei dem werkstoffe von grower Festigkeit und Elastizität verwendet werden
Können, und bei dem die Elastizität zur Festhaltung des i'.oim: an dem Möbel ausgenützt wird, so daß besondere Befe-
:; tigungrjeinriohtungen entbehrt v/erden können.
Dan i-löbelbein gemäß der Erfindung ist zunächst dadurch
>.* ^kennzeichnet, daß der obere Teil von mini estens einem
'j'.-r ',i'iifjonle im anntontiorton Zustand den Beins von den Ver-
i, i jviuii/-;r;.';lir;rjf..rn unter kräftiger elastischer Deformation
;·■' i.-i ι t'.-n wi r'\ φ
9 O 9 8 I 2 / O 1 U 1
Die dem Werkstoff inhewolinende Elastizität wird somit*
gemäß der Erfindung zur Festhaltung des Beins an dem Möbel
verwendet, aber hierdurch entsteht in vielen Fällen die-Gefahr,
daß das Bein instabil wird und nicht die angestrebte Form beibehalten kann. Gemäß der Erfindung kann deshalb
an einem Bein der erwähnten Art, bei dem der obere Teil von mindestens einem der Elemente im anmontierten Zustand
des Beins von den Verbindungsgliedern unter kräftiger elastischer Deformation gehalten wird, mindestens eines
eier Elemente ein quergehendes Glied habeiij welches derart
mit einem anderen Element oder mit den Verbindungsgliedern ;
eingreift,· daß ein Drehen des Elements um seine Längsachse verhindert ist* Dadurch werden die Elemente oben verriegelt,
so daß das ganze Bein daran verhindert ist, sich wegen d.ev innewohnenden Spannung zu winden, und das Bein
erhält deshalb die erforderliche Starrheit und das erstrebte
Aussehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
■ erklärt»
Fig. 1—2 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Beins
mit zugehörigen Verbindungsgliedern,, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 den.oberen Teil eines Beins im .Eingriff mit einem
Verbindungsglied im Schnitt, und in größerem Maß^stab;
Fig. 4 - 5 dasselbe wie FIg. 1. — 2 bei geänderten Ausführungsformen;
Fig. 6 dasselbe wie Fig. J bei einer geänderten Ausführung©—
form} .-■"*·· ■ ' .-
Fig» 7 — 10 verschiedene Ausführungsformen von Möbelbeinen,
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 11 eine Ausführungsform eines Verbindungsgliedes mit
drei Belnelementen, In perspektivischer Ansicht;
Fig. 12 die "Unterseite einer 'fischplatte mit einem Verbindungsglied
und das Obere eines Beinelementes, in perspektivischer Ansicht.;
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"■ ■ "■ . -BADQRfGISMAL
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Beins, in perspektivischer
Ans i cltt;
Pig. 14 einen Teil von zwei Tischplatten, Ansicht von unten,
und
Pig. 15 eine andere A. us führungs form einei" Tischplatte,
Ansicht von unten, mit vier aufgeklappten Beinen.
Das Sein nach Fig. 1 besteht aus drei Stangen.,-1, die
unten starr miteinander verbunden sind und oben umgebogene Teile 2 haben, welche Eingriffsglieder für ein Verbindungsglied
3 an dem Hobel bilden, das die Form einer Scheibe
mit drei radialen, den umgebogenen Teilen entsprechenden Löchern 4 hat. Ein gedachter Kreis durch die .Verbindungsstellen
zwischen den Beinelementen 1 und den Eingriffcgliedern 2 ist bei schlaf fei* Stellung des Beins wesentlich kleiner
als der Umfang der Scheibe, und das Bein wird dadurch befestigt, daß die Beinelemente unter elastischer Biegung derselben
auseinandergezogenen und die umgebogenen Eingriffsglieder in die Löcher der Geheibe eingeführt werden, wonach
das Bein durch die Elastizität der Elemente an dem Verbindungsglied festgehalten sein wird. Jedes einzelne Beinelement
ist mit Hilfe des umgebogenen Eingriffsgliedes 2 gegen
Drehen um seine Längsachse geführt, und dadurch wird jedes Verdrehen des Bein, welches einmal die Spannung des Beins
und damit seine Starrheit vermindert und zum anderen das
Aussehen des Beins zerstört, verunmöglicht.
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Bein mit vier Elementen.
Fig. 3 zeigt das umgebogene Eingriffsglied 2 in ein konisches oder keilförmiges Loch 5 aufgenommen, welches in
einer Scheibe oder einem Klotz oder zwischen der Scheibe und dem Hobel oder in der Seitenwand einer Vertiefung an der
Unterseite des Höbelteilsj, z.B. einer Tischplatte, angebracht
nein kann. Die Pfeile deuten die Kräfte an, die die Stange
von oben her und von unten her angreifen, sowie die kleine,
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/
waagerechte Resultante. In gewissen -Fällen kann das Verbindungsglied
für ein oder mehrere Beinelemente von einem zylindrischen Loch schräg aufwärts in die Unterfläche
des Möbels, nach oben einwärts gegen die Mittelachse des Beins gerichtet und von gleicher Abmessung wie das Eingriff sglied, welches es aufnehmen soll, gebildet sein, in-r
dem solchenfalls ein umgebogener Teil verwendet werden kann, der unter einem Winke
und einwärts gerichtet ist.
und einwärts gerichtet ist.
kann, der unter einem Winkel von z.B. 45° schräg aufwärts
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwei von den
Beinelementen mit Hilfe einer Querstange 6 miteinander verbunden. Der über dem Bein gezeigte Verbindungsklotz 7
hat eine keilförmige Kante 8 von gleicher Form, wie in Fig. 3 gezeigt, und ei im konkaven Teil 9 rechts in Fig.4,
der dazu dienen soll, daß man bei Abmontierung die Finger hinter das waagerechte Stangenstück stecken kann.
In Fig. 5 ist ein entsprechendes Bein gezeigt, bestehend
aus zwei Paar miteinander verbundener Elemente, und darüber sind zwei Verbindungsklötze 10 mit schrägen
Kanten gezeigt. In Fig. 6 ist die Befestigung näher veranschaulicht. Links in Fig. 6 ist durch punktierte Linie
eine Schließung der Keilnute gezeigt, so daß das eine
Beinpaar an der Tischplatte gelenkig befestigt wird und das Bein somit gegen die Tischplatte hochgeschwenkt werden
kann, wenn das andere Beinpaar gäLöst Ist.
Ein aufklappbares Bein kann bei den Ausführungsforinen
nach Fig. 4 und ^hergestellt v/erden, wenn die Verbindungsstange in Fig. 4 und die eine Yerbindungsstange in Fig. 3
durch zwei gegeneinander gerichtete Zapfen ersetzt werden, die in koaxiale Löcher im Verbindungsglied an dem Möbel
eingeführt werden, in welche die beiden Beinelemente unter
federnder Ausbiegung eingeführt werden können. Dadurch
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v/irfl ein Scharniergelenk hergestellt, während das dritte
jieinelement in Pig. 4- oder das andere doppelte Be ine le ine nt
nach Pig. 5 auf früher beschriebene tfeise mit Federwirkung
in das Verbindungsglied eingeführt wird.
In Pig. 7 ist gezeigt, wie zwei Beine mit Hilfe einer
„uerstange 11 miteinander verbunden sein können. Ein
solches Beinpaar kann auf eine der früher beschriebenen. "„eisen an einem Möbel befestigt werden.
In Pig. δ ist eine andere Ausfuhrungsform von einem
.Beinpaar gezeigt, wo jedem einzelne Bein aus zwei stangenföri.'iigen
Beinelementen besteht, und wo zwei Bauelemente mit Hilfe einer '-iuerstange 11 miteinander verbunden sind.
Pig. 9 zeigt ein Bein bestehend aus swei Beinelementen,
die auf hauptsächlich gleiche ^'eise wie das Beinelement
nach Pig. 5 befestigt werden können.
In Pig. 10 ist ein Bein geaeigt, das aus zwei plattenförmigen
Elementen besteht, die z.B. durch eine auswärts
gerichtete Federkraft an dem Möbel festgehalten werden kann, indem die beiden Elemente vor der Anbringung federnd
zusammengepreßt werden.
In Pig. 11 ist eine Ecke einer Tischplatte mit drei gegeneinander gekehrten, waagerechten Löchern gezeigt, in
v/eLcho umgebogene End teile an Beinelementen zu einem Höbelnach
Pig. 1 aufgenommen sind.
Ir.· Pig. 12 ist das Ende eines Beinelementes mit zwei
rillen 12 gezeigt, die einen Kopf 13 am Ende des Elementes
bilden, und das Verbindungsglied an dem Möbel besteht aus ein ^r i-etallplatte 14, die an der Unterseite des MöbeltoiJr3,
z.l'. einer Tischplatte, festgeschraubt ist, und die
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BAD
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-ο -
einen sehlüssellochförmigen Ausschnitt 15 mit einen keilförmigen
Teil 16 hat, in weIcHen der engere Teil des Beinelementes
aufgenommen werden kann, nachdem der Kopf durch den "breiteren Teil des schlüssellochförmigen Ausschnittes
hineingeführt worden ist. Durch Verwendung von mehreren
Beinelementen und mehreren Verbindungsgliedern wird auf
die früher beschriebene Weise eine Federkraft hergestellt,
.die das Eingriffsglied in den keilförmigen Teil des
Schlüsselloch-Ausschnittes drückt.
Das Bein nach Pig. 13 besteht.aus ei ner gebogenen Platte» und dieJEingriff sglieder sind aus drei Lappen 17..
gebildet, von deren der mittlere als feststehend betrachtet
werden kann, während die beiden anderen federnd auseinandergezogen werden können zur Bewerkstelligung der
Festhaltekraft. ".".-" ' . , .
In Fig. 14 ist ersichtlich,, wie zwei Tischplatten, die mit Verbindungsgliedern 10 nach Fig. 5 versehen sind,
zusammengestellt werden können und durch Anwendung von Beinen nach Fig. 5 au einem Tisch von doppelter G-röße gesammelt
werden können. Hierzu werden die beiden mittleren Verbindungsglieder in jedem Satz verwendet, während sämtliche Verbindungsglieder satzweise verwendet werden, &£©· ..
wenn die beiden Tischplatten getrennt-verwendet werden
s.o.llen.
Fig. 15 zeigt einen Tisch mit aufklappbaren Beinen,
z.B· einen Spieltisch, der aus dünnem Material ist, welches
am Rand entlang durch einen dickeren Ra,hmen versteift ist,
wodurch ein Hohlraum zur Aufnahme der Beine gebildet ist. Die Beine sind übrigens von der früher beschriebenen Art,.
bei der zwei der Elemente ein Scharniergelenk bilden,
während das dritte*2üm Festspannen der Beine dient.
*Element
309812/0 101 ,
48 .
Claims (4)
- I Qgff ptrMSfiMU&fi wirtTeil ! I 4/äOöOH 52 702 Χ/3411A-20 00111* August 1966ptttB tan * ρ r ü c h e1* Abnehmbares lffSbelbtln, bestehend stm drei oder ■ihr stangen- oder rohrförmigen StUtsen, dl« «Ich In Längsrichtung dt· Möbelbelne erstrecken» unten «ng anelnanderliegend tu «Int» geatelnssnen Tvtß verbunden •lad und obtn Jtwtil· «in KopfitUok *ufi*ele«n9 dae eich an d«» se tinterttUtftendtn «öbaletUck Iu einer Stellung ▼erankern Iß8t, »el der die StUtsen gegeneinander »ineti»ch ▼erepannt sind.und nicht In einer geaelne&aen Kbene liegen» dadurch gekennzeichnet, daS cumlndeet eines der KopfetUcke (2| €» 11I 13) derart ausgebildet 1st, dal nach seiner Verankerung ein Verdrehen der betreffenden Sttttse (1) na Ihr· Löngeoohee verhindert 1st«2· WÖbelbeln naöh Anspruch 1» dadurch g # k t a n -selöhnet« das sualndest elnee der Kopfstücke sur Verankerung In einen an dem Möbelstück vorgesehenen waagerechten oder echrSg nach oben freisenden loch von des hakenartig In die virkungsrlchtung der la der feetreffeaden Statte (1) herrschenden elastischen Rückstellkraft ««gsbogeaea oberen Kn de flier Stilt se gebildet 1st*909812/0101 ■ , 'O'K · Unterlagen (M.7£1 Abs.
- 2 Nr. I .Salz:".:.· * ι. »ι. λ 4.9.1 - 2 -
- % Köbtlbtln niob Anspruch 1 oder 2, dadurch . g · -kinaie l6h net, daB sisaiBd**t «int· d#r Kopf- ■tuck« tür Yeraokeruag an eine» «b &*m Möbelstück torgesehenen, la wesentlichen we«gerechten 35«pfm «in« Ib dl· Virkttagtrlohtttag 4·* Is der betreffenden BtUtte herrschendes eleetleoheB Xttekatellkraft reimende Bohrnag eaf- «•let· - '
- 4. BÖbelbelo ««oh Aaepracb 2 oder 5» bei θob dl· Kopf« •tack· tob «lndeetene β«·1 3t!its«B ·1η· ««egertoht» Bohrung cd«r einen waagerecht angebogenec ^odebeobcitt ftafveleen» deduroh gtlismileliiitt » 6«0 dl« Bohrungen btiiβ eageWgtBe^ Eaflebsülinttt· vofi ewei StUteen (1) ■lt«laand«r flachten* \ ■■ '5· KOb«lb*ln B«eh ·1η·« θer Anspruch* 1 bi· 4* dsduroh g«k«nnc«lehnet , 4a0 süelnd«et etoee der Kopf·tUek· tür VtrenktyuHf In einer sieh in Vlrkungtrlch· tung der in der betr»ffenll*n State·' h«rreoh«nden «laetl· •ch«n Rücketellkraf t keiltiirmig Terengenden Aue β pe rung (19) la «lner «n der UnteTeelte de· Mtibelatüok· Torgesehents Plfttt· (14) ■*·! eineoder gegenüber·teheed·, qa«r sur Lttng·- rlobtung d«r Stttts· T«rl»ufend· Hatee (12) auf»·Ut,t* Μ8β·1··1β BBOB ·1ο©β der Aneprüöhi 1 el· %g · κ · tt η > · 1 ©ha * t t d·· ti« Kopfitfiolre vob i»«1. ·" ' ■''■ . '' 909812/0101 ■ ' '■ ■■.■'·/;;: ■■.■·:■-.·■■■ ■ = ■ ■ -·■ .,."htm· |ewaila aval Sttltstii (1) Ton «liier die beiden StUtiea Terbindendei) Quer·tange (6) gebildet eln3f lie eiefe im dta kailfgralgen i«i*ch«nreu* g«l«ch«n 4er Unter··ite d·· rSeeletUeka end einer atm» geiteig» tea nscbe elnee aa 4er ustereelt« befeatigten tlotaea (1o) ainaetaea IXIt.7· löbelbeln aech eine« der Anaprttehe 1 bie 6» d·- 4areh gekenaaeiGhoet, AmB |e«eila elae StOtee (1) 4arch eine'«le geaeiB«*aea Kopfetttck dttnen-4a Queretecge (11) alt einer Stütee einee eveiten «Bbelbeiaa «erbatidea tat* 'r< .•i ,90981 2/0101
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SE8001381L (sv) * | 1980-02-21 | 1981-08-22 | Gunnar Myrstrand | Bord |
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- 1964-05-19 NL NL6405529A patent/NL6405529A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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