DE1534017A1 - Schraubenlose federnde Schienenbefestigung - Google Patents

Schraubenlose federnde Schienenbefestigung

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DE1534017A1
DE1534017A1 DE19661534017 DE1534017A DE1534017A1 DE 1534017 A1 DE1534017 A1 DE 1534017A1 DE 19661534017 DE19661534017 DE 19661534017 DE 1534017 A DE1534017 A DE 1534017A DE 1534017 A1 DE1534017 A1 DE 1534017A1
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DE19661534017
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Baeseler Dr-Ing Wolfgang
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BAESELER DR ING WOLFGANG
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BAESELER DR ING WOLFGANG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/483Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Beschreibung
des Herrn Professor Dr.-Ing. W. Baseler»
Stockdorf / Bayern
betreffend
"Schraubenlcse federnde Schienenbefestigung11
Die Erfindung betrifft die schraubenlose Befestigung des
Schienenfusses auf zugeordneten Unterlagplatten bei Gleisanlagen für Gleisfahrzeuge unter Verwendung von Pederelenenten.
Die Erfindung geht von dem Problem aus« dass die Befestigung der Schienen auf den zugeordneten Unterlagplatten stets
nicht nur einfach sein nuss, sondern auch nur geringe Unterhftltimgsarbeiten erfordern soll.
Weiterhin soll jegliche Verwendung von Schrauben In Fortfall kcßimexi, da sich letztere im Verlauf der Zeit lookern und daher von Zeit zu Zeit nachgezogen werden nüssen. Es wurde
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zwar schon vorgeschlagen» für die genannte Schienenbefestigung starke Federn anstelle von Schrauben zu verwenden, um den Schlenenfuss auf den Unterlagplatten zu verklammern. Derartige Pederbefeatigungen erfüllen jedoch die erforderlichen vorgenannten Bedingungen im einen oder anderen Sinne nicht, wenn man vor allem berücksichtigt» dass die Klammerfedern einerseits auf den Schienenfuss erhebliche vertikale Druckkräfte ausüben müssen, um ein Wandern der Schiene zu verhindern, und weil andererseits Gewähr gegeben seih soll, dass die Klammerfedern hinreichend nachhaltig sind, so dass der ausgeübte Federdruck auch noch bei erheblichen Formtoleranzen und Lageveränderungen der Teile wirksam bleibt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es möglich sein soll, die Höhenlage des Schienenfusses durch Unterlegen von Platten (Holzscheiben u.dgl.) zu regulieren. Ferner soll die Bedingung erfüllt werden können, dass die Anbringung der Klammerfedem auch bei den üblichen Unter lag-Rippenplatte:! möglioh ist, bei welchen der Schienenfußes zwischen jeweils rechts und links von ihm angebrachten Rippen eingesetzt ist, während die sich weiter seitlich erstreckenden Plattentelle zur Anbringung und Aufnahme der üblichen Schwellenschrauben dienen.
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Un gegenüber den bekannten Aueführungeforraen von schraubenlosen Schienenbefestigungen unter Verwendung von Klanner* federn alle diese Bedingungen in besonders vorteilhafter Weise au erfüllen, schlägt die Erfindung vor, die Klamnerfedern als S-furmlge Torsionsfederstäbe auszubilden, bei denen ein in Wesentlichen gerades NlttelstUck an seinen beiden Enden Je in ein bogenförmig gekrümmtes Endstück Übergeht, so dass der XrUaaungssinn dieser beiden Endstücke zueinander entgegengesetzt verläuft. Dieses Mittelstück kann jedoch auch Je nach Erfordernis oder Wunsch eine Abbiegung oder Krümmung erhalten, um besondere Federungseigen·* achaften zu erreichen. Ferner liegt es in Rahmen der Erfindung die Krumnungsweite der genannten beiden Endstücke grosser oder geringer zu wählen bezw. eine gleichmässige oder auch unrege IwKssige KrUnmungsforca vorzusehen, um besonderen Kon« struktionserfordemissen der Gleisanlage und deren Teile Rechnung tragen zu können. Bas genannte Mittelstüok der Federstäbe wird dabei gemfiss der Erfindung in Hontagezustand vorzugsweise lösbar von auf der Oberseite der unterlagplatten vorgesehenen Ansätzen aufgenommen, während sieh die beiden EndsrtÜcke unter Torslonsverforeung des Hitteletücke einerseits auf dem zugeordneten Teil des 8ehlenenfussee und andererseits auf demjenigen vom Sehlenenfuss abgekehrten Seitenteil der Unterlagplatten mit starkem Federdruck abstützen,
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der zur Aufnahme der Üblichen Sohwellensohrauben dient. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung jedoch ohne weiteres auch möglich, das Mittelstilok der Federstäbe entweder drehbar oder drehfest In den zugeordneten Ansätzen der Unterlagplatten anzuordnen. Sine lösbare Anordnung des MlttelstUoks ermöglicht demgegenüber insbesondere eine einfachere Montage.
Wenn für die Abstützung des Sehienenfusses die vorgenannten üblichen UnterXag-Rlppenplatten zur Anwendung kommen, dann wird zur Halterung des Pederstab-Mlttelstüeks erflndungsgemKss jede dieser beiden Rippen mit einer seitlich offenen, eine Deckenwölbung bildenden Ausnehmung versehen, die ohne weiteres nachträglich in dl« genannten Rippen eingearbeitet werden kann und die zur lösbaren Aufnahme de* zugeordneten Mttteisttieks über dessen gesamte Länge oder auch nur über einen Teil derselben dient« Ba 1st jedoch ohne weiteres auch möglich, für die Halterung der erflndiingsgenltsea Klanoerfedern Unterlagplatten besonders herzustellen, so dass die beiderseits des Sohlenenfussea angeordneten Ansätze als hochstehende Längsrippen ausgebildet sind« die entweder bereits
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beim Walzvorgans zur Herstellung der Platten oder ftueh erst später kalt so nach aussen umgebogen werden» dass die vorgenannte Deckenwölbung für die seitlich offenen Ausnehmungen zur Aufnahme des geraden Mittelsttlcks der Klammer vorliegen.
Es ist für die Srfindung grundsätzlich unerheblich« ob die Längsachsen des Federstab-MittelstUcks und der freien Enden der beiden bogenförmigen Endstücke desselben etatlich in der gleichen waagerechten Ebene liegen, oder ob die durch dio jeweiligen Längsachsen des HittelstUcks und der beiden freien Enden der Endstücke verlauf enden Bbenen dnen vorzugsweise stumpfen Winkel miteinander bilden. Ss kann Jedoch für besondere konstruktive Erfordernisse, insbesondere 5.ur Erhöhung der Naohhaltigkeit der Federkraft und xur Be.-, rUcksichtlgung unterschiedlicher Höheneinstellung·!* des Schlenenfusses auf den Unterlagplatten von besonderen Vorteil sein, wenn erfindungsgeaäse die genannte stumpfwinklig· Zuordnung der erwähnten beiden Bbenen gewählt wird, so dass im unmontierten Zustand der Klaooterfedern die Ebene alt der Längsmittelachse des Mittelstttcks des Federstabes höber als diejenigen Ebenen liegt, in welchen die su dieser Achse
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des Mlttelstücks parallel oder annähernd parallel ▼erlaufenden Mittelachsen der !widen freien Jtaden der bogenförmigen Bndteile dea Federetabes verlaufen« Nachstehend wird die Erfindung anhand τοη swei Aueführungübeispielen erläuttrt, wobei Jedoch die in den sohematlschen Zeichnungen dargestellten Fernen in vielfacher Welse je nach den konstruktiven Gegebenheiten abünderbar sind.
In den Zeichnungen ist
Pig.1 ein abgebrochener Querschnitt gea&ss Linie ZI-II der Fig,2 für ein eratee Ausführungsbeispiel.*
Fig, 2 eine Sraufsieht auf SMg* 1>
Fig. 3 ein abgebrochener Qu«r#cäixm geiiSss Linie BT-XV der Fig.4 für ein weiteres AusfUhrungsbeispiel, und
Fig.M eine Draufsicht auf Fig* ^.
Be wird bei den dargestellten beiden Beispielen von einer bereits vorhandenen unterlag-Rippenplatte 1 ausgegangen» so
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dass die beiden Hippen 2,3 nach der Seite hin offene Ausnehmungen *#5 eingearbeitet erhalten, welche für die Aufnahme des geraden Nlttelstttoke 6 der KlaaMcrfedern 7,8 beetlMüt sind« Zwischen den beiden Rippen 2,3 wird in üblicher Weise der Schienenfuas 9» 1» vorliegenden Beispiel» auf einer Unterlagsoneibe IO abgestützt.
Die beiden Seitenteile 11,12 der Unterlegplatte 1 sind mit Bohrungen für die Aufnahme der Ubllohen Sehwelleasohrauben IjJ versehen.
In beiden AusfUhrungsbelsplelen weisen die KlsMser-Tedern 7,3 an das gerade Hltt«Ietück 6 sich anschlieseeßde, bogenförmig gekrürate Endstücke 14,15 bezw. 16, IT awf# von denen das eine Endstück 15,16 so geformt 1st» dtiss «s sich bei montierten Feder-Klannern 7,8 auf der einen Seite des Schienenfusaes 9 sit kräftigem Pederdruok absttttst« während das andere BndstUok 14,1? in entgegengesetzten Sinn gekrüawt verläuft und »Ich vorzugsweise aueserhalb des Bereichs der Schwellenschrauben 13 auf de« Seitenteil 11,12 der Unterlagplatte 1 ebenfall« mit kriftigea Pederdruck auflegt. Die Torslpnsfederkraft der Federkleawwm 7*8 ergibt sich dadurch, dass mit einen geeigneten Werkzeug die
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Endstücke 14,13 beaw. 16,17 derart gegensinsiig gedreht werden» bis sich das Mlttelstüok 6 in die seitliche Ausnehmung H, $ der betreffenden Rippe 2,3 einsetzen IUBBt, worauf durch Freigabe der beiden Endstücke 1*1*15 bexw. 16,17 sieh letzteren auf den augeordneten Schienenfusstell 9 bezw. Unterlagsseitenteil 11,12 abstutzen. Der stirnseitige Oberstand der Bndteile 14 bis 17 über die Breite der Unterlagplatte 1 ist ebenso wie die Form der KrUanungsbugen in beiden Ausfiihrungsbeisplelen unterschiedlich gewählt und kann gegenüber diesen Beispielen auch weitere Abänderungen erhalten. Dieser Oberstand und die Fons der KrUmraungsbugen richtet sieh aussehllesslich nach den jeweiligen praktischen Konetruktlonsgegebenhelten der Teile.
Patentansprüche:
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Claims (3)

1. Befestigung des Schlenesifiieaes auf zugeordneten Voter* lagplatten bei Qlelsanlagen für Gleisfahrzeuge water Verwendung von Federklataoern, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklemme«» als S~för*ig« Torsionefederetäbe (J9B) ausgebildet sind, deren i* Wesentlichen gerade» HittelstUck (6) an seinen beiden Soden Je in ein. . bogenförmig gekrümmtes Endstück (14 - Vf) Übergeht» so dass der KtUmmungasinn dieser beiden BndatUoJte gueinander entgegengesetst verläuft, und dass Im Montagesiwtand die MitteletUoke (6) vorzugsweise lösbar von auf der Oberseite der Unterlegplatten (1) vorstehenden Ane&tsen (2,5) aufgenoontn sind» wobei sich die beiden Endstücke unter Torsionsverforwing des zugeordneten Hittelstücks (6) einerieits (15»16) auf de« zugeordneten Teil de« Sohlenenfuate· (9) und andererseits (14, 17) auf dejP9ifi%ehienenfues abe*kehrten Seitenteil (11,12) der Unterlagplatten (1) Mit Pederdruck abstUUen, der zur Aufnafane üblicher Schwellenschraube!! (15) dient.
2. Sohienenfusübefestlgung nach Anspruch 1, dadurch ge» , dass bei Verwendung üblicher Unterlag-Rippen-
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platten, bei welchen der Schlenenfuss (9) zwischen beiderseits desselben verlaufenden Rippen (2,5) eingesetst ist, jede dieser Rippen eine saitliche Ausnehmung alt einer Deokenwuibung (4,5) aufweist» die sur lösbaren Aufnahme des jeweiligen Federstab-Hlttelstticks (6) Über dessen gesamte Wtoge oder auch nur «inen Veil derselben dient.
3. Sohienenfussbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungen der bogenförmigen Bndstlfoke (1* - 17) in Sbenen verlaufen» dl· sich vorzugsweise in der LHngaaohso des ftlttelettloke (6) öchnelden und niteinander einen stumpfen Winkel eineehliessen, ao dass vor der Montage der Federetabe (7*3) dl« Utogsaahs« des Nittelstttcfcs (6) In einer Sbene oberhalb derjenigen Bfc*neii liest# in welchen dl« su dieser !J&iaa des Httftelftfkfcs parall«! od«r mteutaum pxitmXtotl dta Aohsen der freien ttstea um? ladstaete« (14 - 17) verlaufen·
Für Herrn Professor
Or.-Ing· W. Baseler t
PATENT ANWÄLTE
DR.-ING H FINCKt DIPL.-ING.H.iOH« DIPUINA. t. ITAMU
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