DE1429246C - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen wahlweise für Ge- den können. Am Boden eines jeden Bechers 12 sind
tränke oder Speisen verwendbaren Servierständer mit mehrere erhabene Rippen 13 vorgesehen, die verhinzwei
auf einer Mittelsäule in Abstand voneinander dern, daß sich Feuchtigkeit am Boden der in die
angeordneten Tellern, von denen mindestens einer Becher eingesetzten Gläser ansammelt. Die Feuchtiglösbar
mit der Säule verbunden und mit einem hoch- 5 keit tropft vielmehr von den Gläsern ab und sammelt
stehenden Rand versehen ist und die Säule an dem sich in den zwischen den Rippen befindlichen tieferen
lösbaren Teller benachbarten Ende ein Innengewinde Bereichen. Zweckmäßig ist die Unterseite des unteren
zur Aufnahme einer Halteschraube aufweist. Tellers mit einem geschlossenen, nach unten gerich-
Bei einem bekannten Ständer dieser Art sind nach teten Stützrand 14 versehen. Von der Mitte des
dem Lösen der Halteschraube die lose auf Vorsprün- io unteren Tellers aus ragt eine mit ihm aus einem Stück
gen in verschiedenen Höhen auf der konischen Säule bestehende hohle Säule 15 nach oben. Am oberen
ruhenden Teller abzunehmen; sie können auch um- Ende ist die Säule 15 mit einem Innengewinde 16 vergekehrt
wieder auf die Säule geschoben werden, um sehen, das sich mit etwa einem Gewindegang um die
den Ständer für die verschiedensten Arten von Waren Innenwandung der hohlen Säule erstreckt, wie dies
verwendbar zu machen. 15 F i g. 5 zeigt. Die Enden 17 des Gewindeganges liegen
Bei einem anderen derartigen Ständer werden die um das Steigungsmaß des Gewindes im Abstand vonam
oberen Ende der Säule befindlichen exzentrisch einander.
angeordneten Teller durch eine Halteschraube gegen Der lösbare Teller 18 hat einen Boden mit nach
einen Flansch gedrückt, so daß sie sich fächerartig oben gerichtetem Rand 19 sowie eine mittlere öffauseinanderschieben
lassen. ao nung 20. An der Unterseite des Bodens ist ein zylin-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen drischer Flansch 21 vorgesehen, der konzentrisch zur
noch vielseitiger verwendbaren Ständer zu schaffen. Öffnung 20 angeordnet ist, jedoch einen größeren r·.
Bei einem Servierständer der eingangs geschilderten Durchmesser als diese Öffnung hat. Die Öffnung 20 ' /
Art ist erfindungsgemäß der lösbare Teller mittels der verläuft bündig zur mittleren Bohrung der Säule 15
Halteschraube auf der Säule befestigt und die Halte- 35 und ermöglicht die Einführung eines noch zu beschraube
entweder als den hochstehenden Rand über- schreibenden Verbindungsstückes. Eine Griffschraube
ragende Griffschraube oder unter der Ebene des 22 mit Schaft 23 und einem Knebelgriff 24 weist an
Tellerrandes bleibende Flügelschraube ausgebildet. ihrem unteren Ende ein Gewinde 25 auf. Dieses Ge-
Vorzugsweise umfaßt der zweite Teller mit einem winde 25 stimmt mit dem Gewinde 16 im Innern der
Flansch das Ende der Säule. 30 Säule 15 überein. Der Gewindeansatz wird durch die
Der erfindungsgemäße Ständer hat den Vorteil, Öffnung 20 gesteckt und fest mit dem Gewinde 16
daß er nicht nur aufrecht in bekannter Weise als nach unten zusammengeschraubt. Der Gewindeansatz
Servierständer verwendbar ist, sondern auch nach vveist einen nach außen gerichteten Flansch auf, der
Austausch der Griffschraube gegen eine kleine Flügel- mit der Oberfläche des lösbaren Tellers 18 zusammenschraube
umgekehrt mit dem oberen Teller als Basis 35 wirkt, und einen Randansatz 26, der in die Öffnung
aufstellbar und damit als Kuchenteller zu benut- 20 hineinragt und damit den Teller 18 fest und auszen
ist. gerichtet mit der Säule 15 im Eingriff hält.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung Eine etwas andere Ausführung der Halteschraube
gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in ist in F i g. 4 veranschaulicht; sie besteht aus einer
der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs- 40 Flügelschraube 27 mit Gewindeansatz 28, der im
beispiels des neuen Serviergerätes hervor. wesentlichen dem an der Griffschraube 22 vorgesehe-
F i g. 1 zeigt den Servierständer in Seitenansicht nen Gewindeansatz entspricht. Das Gewinde des An-
und teilweise im Schnitt; satzes 28 wirkt mit dem Gewinde 16 an der Innen- ._
Fig. 2 ist ein Grundriß des.Ständers; wandung der Säule 15 zusammen und verbindet so \#
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der 45 sicher den lösbaren Teller mit der Säule 15. Der Kopf
Fig. 2 in größerem Maßstab; der Flügelschraube weist Flügel 29 auf, die das Ein-
Fig. 4 entspricht etwa der Fig. 3, zeigt jedoch setzen in die Öffnung20 des Tellers 18 und das Dre-
eine etwas geänderte Ausführungsform; hen der Flügelschraube in dem Gewinde 16 der Säule
F i g. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der erleichtern.
F i g. 3; 50 Der beschriebene Servierständer wird in der Weise
F i g. 6 zeigt die einzelnen Teile des Servierständers benutzt, daß man die gefüllten Gläser in die Becher 12
in auseinandergezogenem Zustand; setzt, die Speisen od. dgl. auf den Teller 18 legt,
F i g. 7 veranschaulicht die Benutzung des Servier- dann die Griffschraube 24 erfaßt und den Ständer
Ständers als Kuchentellcr: dann zum Transport der Speisen und Getränke be-
Das Serviergerät nach der Erfindung besteht aus 55 nutzt.
einem unteren Teller mit am Umfang vorgesehenem, Man kann den Servierständer auch verwenden,
nach oben gerichtetem Rand und mehreren mit ihm wenn die Griffschraube 22 durch die Flügelschraube
aus einem Stück bestehenden, über die Tellerfläche 27 ersetzt worden ist. Man ergreift dann den Serviervcrteiltcn
Haltebechern od. dgl. In der Mitte des ständer an dem Bodenteil 10 oder an der Säule 15
unteren Tellers ragt eine mit ihm aus einem Stück be- 60 unterhalb des lösbaren Tellers 18.
stehende Säule nach oben, die einen lösbaren Teller Fig. 7 zeigt, wie der Servierständer als Kuchenträgt,
der durch eine Haltcschraube gesichert ist. teller verwendet werden kann. In diesem Fall wird an
Wie die Zeichnung zeigt, besteht der untere Teller Stelle der Griffschraube 22 die Flügelschraube 27 beaus
einem flachen Bodenteil 10 mit nach oben gerich- nutzt, um den Teller 18 mit dem oberen Ende der
tetem Rand 11. Mit dem Bodenteil 10 bestehen meh- 65 Säule 15 verbinden zu können. Der Servierständer
rere kurze zylindrische Becher 12 od. dgl. aus einem wird dann — wie dies Fig. 7 zeigt — umgedreht, so
Stück, deren Innendurchmesser so gewählt sind, daß daß ein Kuchen auf das nach oben gewandte Boden-Trinkgläser
üblicher Größe in sie hineingestellt wer- teil 10 gelegt werden kann.
Claims (2)
1. Wahlweise für Getränke oder Speisen verwendbarer Servierständer mit zwei auf einer
Mittelsäule in Abstand voneinander angeordneten Tellern, von denen mindestens einer lösbar mit
der Säule verbunden und mit einem hochstehenden Rand versehen ist und die Säule an dem lösbaren
Teller benachbarten Ende ein Innengewinde zur Aufnahme einer Halteschraube aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der lösbare Teller (18) mittels der Halteschraube auf der Säule
befestigt ist und die Halteschraube entweder als den hochstehenden Rand überragende Griffschraube
(22) oder unter der Ebene des Tellerrandes bleibende Flügelschraube (27) ausgebildet
ist.
2. Servierständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teller mit einem
Flansch (21) das Ende der Säule (15) umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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