DE1428651A1 - Ladevorrichtung fuer Patronen bei automatischen Geschuetzen - Google Patents

Ladevorrichtung fuer Patronen bei automatischen Geschuetzen

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DE1428651A1
DE1428651A1 DE19641428651 DE1428651A DE1428651A1 DE 1428651 A1 DE1428651 A1 DE 1428651A1 DE 19641428651 DE19641428651 DE 19641428651 DE 1428651 A DE1428651 A DE 1428651A DE 1428651 A1 DE1428651 A1 DE 1428651A1
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Christiansson Carl Mauritz
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Bofors AB
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/42Rammers separate from breech-block

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
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Description

Ladevorrichtung für Patronen bei automatischen Geschützen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen einer Lade- ™ vorrichtung bei einem automatischen Geschütz.
Es ist bekannt, dass eine vergleichsweise hohe Feuerkraft eines Geschützes während einer erheblichen Zeitspanne bei vernünftigen Abmessungen des Patronenmagazins und der Ladevorrichtung des Geschützes durch die Benutzung eines Patronenmagazin erreicht werden kann, iij&em die Patronen parallel zueinander angeordnet sind und von dem die Patronen durch seitliche Bewegung, eine nach der anderen, der Ladevorrichtung zugeführt werden/dia* die Patronen dann vorwärts in die Patronenkammer des Geschützrohres vor dem Abschuss gestossen werden.
Um mit einem solchen automatischen Geschütz eine hohe Peuergeschwindig-^ keit erreichen zu können, ist es von grösster Bedeutung, dass jeder Schritt in der Förderung der Patronen von einem Patronenmagazin des Geschützes zu der Patronenführung der Ladevorrichtung in eine zum Laden geeignete Lage und weiterhin in der Förderung der Patrone in dieser Führung zu der Patronenkammer ohne wesentlichen Stillstand der Patrone in den verschiedenen Stationen ihres /egs von dem Patronenmagazin zu der Patronenkammer vor sich geht.
Während der Förderung von dem Patronenmagazin zu der Patronenkammer des Geschützes der beschriebenen Art muss die Patrone zwischen den verschiedenen Stationen ihres Weges offensichtlich in verschiedenen Richtungen transportiert werden, nämlich teilweise quer zu ihrer Längsachse und teilweise in ihrer Längsrichtung.
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.Die verschiedenen, üblicherweise cn diesem Zweck benutzten Vorrichtungen enthalten Einrichtungen sum. ständigen Halten der Patrone in Verhältnis fu den Zuführungsvorriclitungen der Patrone wPArend eines Zuführungaschrittes, wobei diese Einrichtungen während des letztes Teils des Zuführungsvorgangs gemeinsam mit der Patrons in den Peg hinsingelangen, den die Patrone während einer folgenden Arbeitsfolge durchlaufen nu..s£,
Folglich kann die nächste Arbeitsfolge für as;;;, weiteren Transport einer patrone auf ihreiü Peg zn der Patronenkammer des G-esomriifa'G.ares nicht ungestört vcnstetten gehen, bevor die Einrichtungen z-rr. Hai ton der Patrone in der Torrichtung, welche die nächste Folge von Arbeitsschritten zur IVeiterföruerung der Patrone besorgt, nicht aus dem P/ig der folgenden iatrcnenbewegung surüctigezogen sinda Andererseits -elite dia foPvsnde .--.rbeitsfolge zv.v Vermeidung unerwünschter Verzögerungen in einem so gewählten Zeitpunkt einsetzen, daes eine Patrone und gegebenenfalls die Einrichtungen, von denen sie uran?- portiert wird, in der neuen Bewegungsrichtung so bald gexülirt werden, wie der ."er: dazu frei ist,
Unuer diesen Toraiissetsurigen besieht sich Öle Erfindung auf eine TorriOiituing uer beschriebenen Art sue Einstoßen von Patrenen durch Förderung der Pstrcrer. längs einer Pstronenführung vorwärts zu der Patronenkaminer eines automatischen G-eschätzes mittels einer Ladevorrichtung, wobei diese 7orric.htn.ng einen hin-.und her gehenden hydraulischen oder pneumatischen IPotor besitst sowie Steuereinrichtungen mit einem IXirshfluasventil zur steuerung des Antriebsmediunis für den liotor, wobei diese Steuereinrichtungen eine stellung einnehmen können, in der der hin und her gehende Liotor Antriebsmittel zum Antrieb der Lacevorrichtung in einer- Richtung sur Bewegung einer Patrone vorwärts durch dia Patronenfährung erhält, sowie eine Stellung, in der der Liotor Antriebsmittel zum Antrieb der Ladevorrichtung zurück in ihre hintere Lage erhält, in der sie für die folgende vorwärts gerichtete Ladebewegung einer Patrone bereit ist.
Damit die Ladeoewegung der Ladevorrichtung ohne erhebliche Unterbrechung beginnen kann, nachdem eine Patrone vorwärts in die Patronenführoiig bewegt worden ist, und um weiterhin sicher zu stellen, das? die Bewegung der Ladevorrichtung im Ladesinne nicht beginnt, bevor die Fördereinrichtungen der Patrone, durch die die Patrone in die Patronenführung gebracht worden ist, aus dem Weg der Patrone während ihrer Längsbewegung in der Patronenführung entfernt worden
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sind, ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung folgendermassen ausgebildet:
Die Steuereinrichtungen, die ein gerichtetes Durchflussventil zur Umschaltung des Motors der Ladevorrichtung zum Antrieb derselben in der einen oder anderen Richtung enthalten, besitzen eine erste Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Durchflussventiles aus einer ersten Lage, in der der Motor mit einer Quelle fxxr das Antriebsmedium' zum Antrieb der Ladeeinrichtung zurück von der Patronenkammer in ihre hinterste Position, in der sie zum Beginn des folgenden Ladevorgangs bereit ist, in eine zweite Lage, in der der Motor Antriebsmittel zum Antrieb der Ladeeinrichtung vorwärts von dieser hinteresten Position in Richtung auf die Patronenkammer erhält. Die erste Betätigungseinrichtung für das Durchflussventil und die Fördereinrichtungen, welche eine Patrone in die Patronenführung einführen, enthalten Betätigungselemente, die während der Rückbewegung, und nur während der Rückbewegung, der Patronenfördereinrichtungen von deren Endlage, in der eine Patrone in der Patronenführung der Ladevorrichtung abgelegt wird, miteinander zusammenarbeitenβ Eine zweite Betätigungseinrichtung für das Durchflussventil arbeitet mit der Ladevorrichtung oder einem damit beweglichen Teil zusammen, und zwar am Ende ihrer Ladebewegung in Richtung zu der Patronenkammer hin, wobei diese zweite Betätigungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie das Durchflussventil aus der genannten zweiten Lage in die erste Lage umschaltet, in welch'letzterer der Motor über das Durchflussventil Antriebsmittel zum Antrieb der Ladevorrichtung in der Richtung von der Patronenkammer zurück in ihre hinterste Position erhält, in der sie für einen folgenden Ladevorgang bereit ist.
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Durch diese Anordnung wird das gewünschte Ergebnis erreicht; das heisst, die Ladevorrichtung vvird automatisch gestartet, sobald die Fördereinrichtungen zur Einführung der Patrone quer zu ihrer
ben,
Achse in die Patronenführung ihre Endlage verlassen ha*, in der si.e die Patrone in der "fatronenf'Mhrung ablegt und nachdem diejenigen Halteeinrichtungen dieser Fördereinrichtungen aus dem Weg der Patrone in der Längsrichtung der Patronenführung zurückgezogen worden sind,
Bei einer vorgezogenen Ausführun.gsforTü der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist das Durchflussventil mit einem Mittel zur Ausübung einer gerichteten Kraft verbunden, die das Durchflussventil nachgiebig in dieser ersten Lage hält, in der der Motor mit der Quelle des ÄntriebsmediuMs in der Vieise verbunden ist, dass er die Ladevorrichtung in ihre hinterste Position bringt und darin hält, also in der Anfangsposition für eine neue Ladebewegung, und sind Mittel zum lösbaren Halten des Durchflussventils in seiner zweiten Lage gegen die Wirkung der feerichteten Kraft vorgesehen, die dann in Aktion treten, wenn das Durchflussventil unter der ϊ/irkung der genannten ersten Betatigungseinrichtungen für das Ventil in seine zweite Lage gebracht worden ist, wobei weiterhin Mittel vorgesehen sind, die mit den Rückhaltemitteln des Ventils in der Weise zusammenwirken, dass sie dem Ventil die Bewegung in seine erste Lage unter der Wirkung der nachgiebigen Kraft freigeben, wenn diese von den genannten zweiten Betätigungseinrichtungen für das Ventil betätigt werden, wenn diese wiedersum von den Ladeeinrichtungen für die Patronen am Ende der Ladebewegun&en betätigt werden«.
o<iAcf
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung -a erläutert,
in der ein vorgezogenes Ausfährungebeispiel dargestellt ist. Darin i 30 983 8/002 3
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Ladevorrichtung, einer Patronenführung und Einzelheiten eines Patronenaufzugs zur Förderung von Patronen zur Patronenführung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, nachdem eine Patrone von dem Patronenaufzug in der Patronenführung abgelegt \vorden ist, und während der Rückbewegung des Patronenaufzugs:
Fig. 3 eine Seitenansicht, die die Vorrichtung in einer Lage veranschaulicht, in der sich der Motor während des Einatossens nach vorn bewegt, und
Pig. 4 einen Schnitt durch eine Ausfdhrungsform eines Lurchflussventils zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms zu dem hydraulischen Motor einer Vorrichtung entsprechend den Fig. 1-3.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung in Kombination mit einem Ladestock 1 (cartridge-rammer) dargestellt, der oberhalb einer Patronenführung 2 angeordnet ist, und in deren Richtung vor - und zurück beweglich ist. Die Patronenführung 2 ist mit oberen und unteren Führungsstangen 3 und 4 dargestellt und auf der Rückseite eines Verschlußstücks 5 angesetzt sowie hinter einem Verschlussblock und einer Patronenkanmer des Geschützrohres 6, die nicht gezeigt sind. Ein Patronenaufzug 7 ist hoch und nieder beweglich, wie es von dem Doppelpfeil 8 in dem Aufzugsschacht angedeutet
ist. Der Aufzug 7, der von nicht gezeigten Antriebsmitteln angefordert
trieben ist, tuaä eine Patrone nach der andern von einem nicht gezeigten Patronenmagazin, das unterhalb der Patronenfiihrung 2 liegt. Eine von dem Aufzug angehobene Patrone tritt in die Patronenführung zwischen den unteren Pührungsstand 4 ein.
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Un: die Einführung einer Patrene von unten au ermöglichen, werden die unteren Führungsstangen -.vL-lhrsnd des letzten T = IIc-. der Aufwärtßbe-.vegung des Aufzugs auseinander bewegt, wonach sie in die gezeigte Lage zuraokgebracht werden» in der sie die .Patrone halten, sobald di·? Patrone s-visehen uie Jührungsstangen eingeführt worden ist. Die Einrichtungen, die diess Bav/egungen der unteren Führungestangen tssorgen, sind in dar Zeichnung nicht; dargestellt, da sie für die Erfindung nicirj wesentlich sind»
Der Patronenaufsug besitzt eine Plattform 9 sum Halten der Patrone, die rs:."'; rini-ichtiinger Io vorne und hinten sum Hn.Iten der Patrone in de τ-en Längsrichtung versehen ist» vreoei die Patrone Fahrend der Aufwärtsfoewegim.v; van dem Llagszin her in seitliche Eichtung von Seitenviändei-i gehalten wircl, die den Aufaugsschaoht bilden.
-Die Vorrichtung besitzt einen hydraulischen Kolbenmotor 14 mit einem Kolben 38 und einer Kolbenstange 13, die mit dem Ladestock mittels eines Ansatzes am Ladestock verbunden ist* Der Zylinder des liotors 14 ist an einen iTeil 15 befestigt, der während der Ladebev/egung in bezug auf das Öeschützrohr fest steht.
Der hydraulische LIotor 14 besitzt zwei Flussj.gkeitsleitungen 16 und 17 für unner Druck stehende Antriebsflüssigkeit, die mit den Zyiinüerräumen 41 und 4o auf jeder Seite des Kolbens 38 in Verbindung stehen, 7ie unter Besugnahme auf 3'ig. 2 und 3 näher beschrieben ist, stehen die Leitungen 15 und 17 weiterhin mit einem Steuerventil !8 sowie Sin- und Aualassleitungen 42 u. 2o in Verbindung. Das Durchflussven*üil 18 besitst bei der in den Fig. 2-4 dargestellten Ausfuhrungsfora die Form eines Kolben-SchieberventiiSo *.7xe oben beschrieben, ist es so angeordnet, dass es mit ersten Betätigungseinrichtungen des Durchflussventils zu-
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-saiumenarbeitet, die es aus einer ersten Lage, in der der Motor Antriebsflüssigkeit zur Bewegung des Ladestocks 1 in seine hintere Anfangsposition erhält, in eine zweite Position bringen, in der der Motor Antriebsflüssigkeit zur Bewegung des Ladesfcocks nach vorn während der Ladebewegung erhält.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform bestehen die ersten Betätigungseinrichtungen für das Ventil u.a. aus einem zweiarmigen Hebel 22, der um eine stationäre Achse 21 schwenkbar ist und einem Betätigungsarm 23 besitzt, der mit einem Teil des Aufzugs während eines Teils der Aufzugsbewegung zusammenwirkt.
Zu diesem Zweck beseitzt die Aufzugsplattform 9 einen Ansatz 11, der mit dem Arm 23 während eines Teils seiner Bewegung gemeinsam mit der Plattform mit dem Arm 23 zusammenwirkt» Ein zweiter Arm 24 des Hebels 22 ist mittels einer Verbindungsstange 25 mit einem Arm 26 eines weiteren doppelarmigen Hebels 28 verbunden, dessen zweiter Arm 29 mit dem Durchflussventil 18 zu dessen Umschaltung aus der ersten in die zweite Lage zusammenwirkt.
Die Anordnung der ersten Betätigungseinrichtungen des Ventils, wie sie hier beschrieben ist, und insbesondere die des Betätigungsarms 23 sowie die des Ansatzes 11 des Patronenaufzugs ist so getroffen, dass der Ansatz 11 an dem Arm 23 während einer Aufwärtsbewegung des Aufzugs ohne Betätigung des Ventils 18 vorbeigehen kann, während bei einer Niederbewegung des Aufzugs aus dessen oberster Lage nach der Einführung einer Patrone in die Patronenführung der Ansatz 11 mit dem Arm 23 so zusammenwirkt , dass der Arm aus dem Jeg des Ansatzes 11 herausgeschwenkt
wird<> ' 909808/0023
Geeignete Mittel, um eine derartige Arbeitsweise des Ansatzes und des Arms" 23 zu erhalten, sind an sich ohne weiteres bekannt. In der schematisch dargestellten- Ausf(ihrungsform "besitzt <jer Arm 23 einen schwenkbaren Arm 23a, der von dem Arm in den Weg des Ansatzes 11 während der Aufzugsbewegung hineinragt» Dieser zahnartige Arm ist aus der in Fig. 2 veranschaulichten Lage aufwärts schwenkbar« In der-dargestellten Lage sehlägt er an . einem Anschlag· auf den Arm 23-derart an, dass er: an Sehwenkbewegungen nach unten gehindert ist.
Eine weitere Betätigungseinrichtung für das Durchflussventil, die "zweite Betätigungseinrichtung" wie sie oben erwähnt wurde, bringt das-Durchflussventil aus, der "zweiten Lage" in die "erste Lage" am Ende-der Vorwärtsbewegung des Ladestocks. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst diese zweite Betätigungseinrichtung einen zweiarmigen Hebel 32, ..der um den Zapfen 31 iüit den beiden .Armen 33 u* 34 schwenkbar ist» Der Hebelarm 33 wirkt mit einem 5eil des Ladestocks 1, beispielsweise einem daran befestigten Ansatz 12, zusammen und ist so angeordnet, dass bei seiner Betätigung, wenn der Ladestock während1 des Ladens seine vorderste Lage erreicht» der Hebtel 32 um den .Zapfen 31 geschwenkt wird und der Hebelarm 34 derart mit dem-Durchflussventil zusammenwirkt, dass dieses aus der "φρβΪΙα" in die "erste11 -Lage umgeschaltet wird.
Wie in den fig. 2 u. 3 dargestellt, ist der LadestocY 1, der einen mit dem Patronenflansch einer Patrone -36 zum Vorteewartsstoss en.der Patrone in der Patronenfuhamng zusammenwirkenden Zahn 37 -besitzt* mit dem Mo-torfcolben 38 mittels einer Verbindungsstange 1:3, verbunden Sv.der enDurchmesser im Vergleich mit dem Durchmesser des Motorzylindern eine beträchtliche Grosse aufweist.
Dadurch wird der Kolben In dem in den Fig. 2-4 dargestellten Fall, bei dem er auf beiden Seiten dem gleichen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, in die Richtung der Kolbenstange gestossen, und zwar von einer Kraft, die proportional dem Flüssigkeitsdruck und dem Querschnitt der Kolben-stange 13 ist. Die Einlassleitung 42 verbindet mittels einer Leitung 43 dauernd mit der Leitung 17 des Zylinderraumes 4o um die Kolbenstange 13, während die Leitung 16 zu dem Zylinderraum 41 auf de*" entgegengesetzten Seite des Kolbens abhängig von der Stellung des Durchflussventils 18 entweder mit der Einlassleitung 42 über die Einlassleitung 19 des Durchflussventils 18 oder mit der Auslassleitung 2o der Flüssigkeit verbindet, die zu einem Flussigkeitssumpf führt. Im ersten Fall übt der hydraulische Motor 14 auf den Ladestock eine Kraft in Laderichtung aus, während im zweiten Fall der Ladestock einer Kraft in der entgegengesetzten Richtung ausgesetzt ist, deren Grosse dem Flüssigkeitsdruck und der Grosse der Eingflache des Kolbens 38 proportional ist, die eine Stirnwand des Ringraumes 4o im Zylinder bildet.
Das Durchflussventil 18 enthält ein Schieberventil 51 in Form eines Doppelkolbens, der in einer Bohrung 5o zwischen einer Lage gemäss Fig. 2 und 4, in der die Leitungen 44 mit.der Auslassleitung· 2o in Verbindung steh*Hund die Einlassleitung 19 geschlossen ist, beweglich ist, wobei diese Stellung die genannte "erste Stellung" des Durchflussventils ist. Das Durchflussventil 18 besitzt weiterhin Mittel zur Ausübung einer gerichteten Kraft, eine Feder 52, die den Kolben 51 in eine Endlage drängt, in der sich das DurchflussventIl in der ersten Stellung befindet» Ein Teil 3o wirkt mit einem Arm 29 der ersten Betätigungseinrichtungen 21 bis 29 des Durchflussventils zusammen, um den Kolben 51 in die
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. - 1ο -
Lage gemäss Fig. 3 gegen, die Wirkung einer Feder 52 während der iTiederbewegung des Patronenaufzugs 9 zu bringen. Das Durchflussventil 18 wird dadurch in seine zweite Lage gebracht,, in der die Verbindung zwischen der Leitung 44 und der Auslassleitung 2o gesperrt ist und in der die Leitung 44 über das Durchflussveηtil mit der Einlassleitung 19 verbindet.
Nachdem der Kolben 51 durch diese ersten Betätigungseinrichtungen 21 bis 29 in diese Lage gebracht worden ist·» wird er an der Rüekkehr in seine erste Lage durch lösbare Haltemittel gehindert, von denen eine vorgezogene Ausfuhrungsform schematisch in den Figo 2 und 3, sowie in Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei dieser Ausföhrungsform besteht das mit den ersten Betätigungs* einrichtungen 21 über 29 zusammenwirkende Teil 3o aus einem in der Bewegungsrichtung des Yentilglieds 51 sich erstreckenden Stift«*«, Die lösbaren-Haltemittel enthalt en. einen Scheibenring 54» dessen öffnung so gross ist, dass seine Innenwände mit dem Stift zum Zurückhalten des Kolbens gegenüber Bewegungen in Richtung der von der Feder 52 ausgeübten Kraft zusammenwirken, wenn die Scheibe, durch Anschlag gegen eine· .Ecke davon an einem Anschlag 53, d.er exzentrisch gegenüber der Scheibe liegt, in eine schräge. Lage gekippt" istβ Sobald die Scheibe sich in diese.Lage bewegt hat, ist der Stift 3o gegenüber weiterer Bewegung in Richtung der von der Feder 52 ausgeübten Kraft verriegelt-, d.h. ^n .der Richtung, nach rechtsde-r Fig-!.'5,^ line^Fe^der 55 unterstützt die. Bewegung^der; Scheibe 54 in5*d'ie:'Tet*riegelungsstellung«· .-, v.-;<j-;r[ ;v>; ^r--: - · -,-■
Jiett «QrSih "■; ·>-■■■ v ·- ----..WthusX'.- ,;-r-y ':"-.-; ""jCi 'tits i· - -■ ■ · .. -<=-.;}/--' ^.-i.·-.. ■.-'.--
Die "/orriehtung !besitzt weiterhin eine Löseeinrichtung für die Haltemittel, die oben beschrieben wurden,, die aus einem Löseglied in Form eines Stiftes 35 bestellen, der .mit den !besagten "zweiten .'■•etätigungseinrichtuiigcn1' 31 - 34 des Ourehflxuiventils zusammenwirkt und so angeordnet ist, daß er die Scjieifce 54 gegen die Wirkung einer Feder 55 in eine 'Stellung stößt, in der der Stift 30 frei zu einer" ?c*YO.;;mij in Lichtung nach rechts,in Fig· 3 unter der Wirkung einer-Feder 52 ist«
Die Arbeitsweise einer erf indungsgeniäßen Vorrichtung: wird im folgenden !beginnend mit einer Stellung !beschrieben, in der eine Patrone zusammen mit dem Patronen auf zug 7 herkommend von einem AuslaSte.il des "iagazins nach oien zur Patronenführung 2 gefördert i3t· In diesem Augenblick nisiot der Steuerkoübeii öl des öurehfluftventils IS die in Fig» 2 dargestellte Lage ein, die die "erste Lage" ist, in der der Zylinderraum 41 iait der Flussigkeitsauslableitung 20 über das Durehfluftventil in'Verbindung stehtJ der Ladestock 1 ist dabei in die in Fig* 2 dargestellte Lage srebräeht und wird darin Ton dem Flüssigkeitsdruck gehalten, der in dem ringförmigen Zylinderra-«ir.i 4C herrscht· Der Ladestock Befindet sich somit in einer Lage, m der er für den Ladevorgang !bereit ist. iurz bevor der Aufaus die Stellung erreicht hat, in der die Patrone in die Patronenführting 2 zu ihrer Ablage darin eingeführt ist, geht ά&τ Ansatz H des Aufzugs an dem Zahn 23a an dem Arm 23 vor!fcei? ohne jedoch das Surchflußventil dabei zu betätigen· Nachdem die Patrone in der Fatronenführung abgelegt ist» beginnt der Aufzug 1 seine Niedorbewegung, wie es durch Pfeil in Fir· 2 angedeutet i«t, v**hrend welcher äLex Ansatz H auf den /aJri T* -λ ϊίΠ.%% wwJ-Cijor bei dieser' .,wef^kif>?ic]i%^nx des Aufzugs
BAD ORIGINAL 8OSSÖ8/8023
ä.en Ansatz ergreift und durch Verschwenkung des Arms die "ersten Betätigungseinriclrbungen" 21 - 29 des Durchflußventils betätigt, wie es durch Pfeil öl angedeutet ist« Folglich werden der Stift 30 und der V'olben öl .regen die /irkung der Feder 52 in die Lage der ifi-;,, 3 gestoßen,,
!iobald der Ansatz 11 den Zahn 23a passiert hat, während der Schwenkarm 23 die "ersten Betätigun^seinrichtungen" 2l des Burchflußventils in ihre ursprüngliche^ jiuhela^e unter der 7/iricung einer gerichteten ϊ raft, beispielsweise dor Schwerkraft, zurückbringt, wird der Ventilkolken bl jedoch in seiner in Figo 3 gezeichneten Lage zurückgehalten, In dieser Stellung ist der Zylinder raum -41 mit der Fliissigkeitseinlaisleitung 42 verbunden, während die Auslaßleitung 20 von dem 3 öl Den 51 versperrt ist» Folglich wird der JiotorLoüben 14 nach vorn gezwungen, indem er den Ladestock 1 und damit die Patrone nach vorn zu der Fatronenkanmier des Geschützrohrs bringt»
Am "inde der Ladebewegung trifft der Ladestock den Ann 33 der zv/eiten iietätifrunsseinrichtung- ol - 34 des Durchflußventils, der wiederum den Stift 35 betätigt, um die iiückhaltescheibe 54 der üückhaltemittel 53-55 des Ventils in eine Stellung zu stoi'5on, in der der Stift 3C frei zu Lewe^unj in seiner Längsrichtung innerhall· der L-ffnung der Scheibe 54 ist« Die Üückhaltemittel, die auf diese '".leise geBst sind, lassen den I olben ztirückkehren unter der Wirkung einer Feder 52 in eine La^e, in der der Zylindcrraim 4-1 des Flüssif;keitsmotors mit der Auslaßleitung 20 verbunden ist, wodurch der Ladestock in seiner Anfangsstellung für eine folgende Ladebowegun«; gehalten wird«
Diese Arbeitsfolge wird dann wiederholt, nachdem die n'acliste 1 atronc von dem Auf au : in die ratroner.lüiirnu.-· ein eiührL wurde β
BAD ORIGINAL
die Erfindung in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf vorgezogene Ausführungsteispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist es dem Fachmann offensichtlich,, dafs verschiedene Veränderungen ohne Abweichung von dein Srfindungsgedanken möglich sind J es wird daher beabsichtigt, alle derartigen Abwandlungen von den Ansprüchen zu erfassen·
909808/0023

Claims (2)

  1. -H-
    Patentansprüche :
    M) Vorrichtung zum laden von Patronen durch Förderung einer Patrone längs einer Patronenführung vorwärts zu der Patronenkammer eines automatischen Geschützes mittels hin und her gehender Ladeeinrichtungen einer ladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hin und her gehenden hydraulischen oder pneumatischen Motor umfasst, Steuereinrichtungen mit einem Durchfluss ventil zur Steuerung des Durchflusses des Antriebsmediums für den Motor und Patronenfördereinrichtungen zur Ablage einer Patrone in der Patronenführung, wobei das Durchflussventil eine erste Stellung einnehmen kann, in der der Motor mit einer Quelle des Antriebsmediums zur Rückbewegung der !ladeeinrichtungen aus einer vorderen
    sie
    in ihre hinterste Lage verbunden ist, in welch'letzterer ©3P für den folgenden Ladevorgang bereit sind4nd eine zweite Stellung einnehmen kann, in der der Motor mit der Quelle des Antriebsmediums derart verbunden ist, dass die Ladeeinrichtungen aus ihrer hintersten Stellung in Richtung auf die Patronenkainmer vorwärts getrieben werden, dass die Steuereinrichtungen weiterhin erste Betätigungseinrichtungen für das Durchflussventil besitzen, die es aus seiner ersten Stellung während einer Rückkehrbewegung in die zweite Stellung bringen, und zwar ausschliesslich während der Rückkehrbewegung der Patronenfördereinrichtungen aus ihrer Endlage, in der sie eine Patrone in der Patronenführung ablegen, und dass sie zweite Betätigungseinrichtungen für das Durchfluss ventil besitzt, die mit den Ladeeinrichtungen am Ende ihrer Vorwärtsbewegungen zusammenwirken, um das Durchflussventil au£ der zweiten Stellungen die erste zurückzubringen.
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  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussventil mit Einrichtungen zur Ausübung einer gerichteten Kraft verbunden ist, die es nachgiebig in der ersten Stellung halten, dass lösbare Einrichtungen zum Halten des Durchflussventils gegen die Wirkung der gerichteten Kraft in der zweiten Stellung vorhanden sind, nachdem das Durchflussventil von den ersten Betätigungseinrichtungen in die zweite Stellung gebracht worden ist, und dass Einrichtungen zur Lösung der Ventilhalteeinrichtungen vorhanden sind, die mit den zweiten Betätigungseinrichtungen de3 Durchflussventils zusammenwirken, um das Durchflussventil zur Rückbewegung unter der Wirkung der fierichtetei Kraft in die erste Stellung freizugeben, wenn die zweiten Betätigungseinrichtungen von den Ladeeinrichtungen am Ende des Ladevorgangs betätigt werden.
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