DE1428606A1 - Elektrisches Trockenrasiergeraet - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT DlPL-ING. GÜNTHER EISENHJH*

28 BREMEH, FELDSTR. 24

(«21)491760 -1428608

SUHBEÄK CORPORATION

SUNBEAM CORPORATION, Chicago, Staat Illinois (V>St,A.)

Elektrisches Trockenrasiergerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Grat zum Entfernen von Bart- und Gesichtshaaren sowie zum Entfernen von Haaren, die sich auf den Armen, Beinen und anderen Körperteilen befinden. Bas Gerät wird nachstehend als ein elektrisches Trockenrasiergerät bezeichnet« Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein unabhängiges elektrisches Trockenrasiergerät* das von einer Batterie getrieben -sird und eine eingebaute Vorrichtung zum Wiederaufladen der Batterie hat*

Bas neue elektrische Trockenrasiergerät enthält eisen Scherkopf, der ähnlich dem in der schwebenden USA-Fatentanmeldung Serial Nr. 109 551 vom IS« Mai 1961 beschriebenen Scherkopf ißt«, Bas elektrische- Trockenrasier-

*" 909811/0067 bad

des USA~$&teiit*!is»iet»& Stslal, 9ft»; 2!

Λ C

"β ·

platt© befindliches

mit .der d£© Sie

g pit

"bewegt

der

• α »πι

BAD ORIGINAL

in dea erwähnten P*tei**BÄeldungen beschriebenen Rasier*» -bfjppenet, »onitrß kann ebenso gut bei Rasiergeräten ectnringenden ioh#rkltng9n oder bei Baeiergeräton mit SoherieilnsaTi verwendet «erden»

Bei den bekaimi^ trockenrasiergerät en wird als Aatriebs- Ufa dt· Sohtrrorriohijaas «in sieh drwhetider kräfti-

·.-»"■.*
Motor irer*eodt%» dtr über ein übliohes Anaohlui3kab«l

einer Stroaqu·!!· bestinateT Spanaung getri®b»n wird.

Sie· let »ehr bequtÄ, «etui der Betrat se^ äaa Trockeöra- »Lergeift in «ein·» Btis «der in Hotels e»dgl·* die die gleiche StrcnuMPt haben* benutet. Xa anderen Ländora weichen Jedooh die Sp4UQSKUaetii und die Perioden dos β IeJctriech.ee etroeee ab und dl« Steck^oa*« eind sehr vereohieden gebaut₉ so dafi mir Verwendung eis^s froekenr»- elergesfttea der erahnten bekannten Art verschiedene %*l-BObenet&eke oder Anbauteile erforderlich sind. Bas Trockenrasiergerät tekannttr Art ist alao nicht in allen l&adeni rerwendbar. Erwönsobt iet daher die Schaffung eines Trookenraisiergerfites, das zxa einem nit der gleichen &eechwindig«- "h-iit erfolgenden Antrieb der Schervorrichtung den gleichen kräftigen &otor hat wie die bekannten Geräts, das aber ohne Anschluß an ein Stromnetz verhältnismäßig lange . verwendet werden kann, ohne dall der Benutzer darüber besorgt sein muß* ob das Rasiergerät bei den in den verschiedenen Orten zur Verfügung stehenden Steckdosen ver- »endel; werden kann oder nicht verwendet werden kann«

909811/0067 bad original

In den letssten Jahren sind aus Batterien gespeist® raeiergerBte verhältnismäßig weitgehend verwendet worden» und swar auf Grund der Entwicklung besserer Batterien« die einen gedrungeneren Aufbau haben tand die femer ahn© Wiederaufladen lange Zelt eine grolle ßferemeng® liefern* und ferner —» wenn notwendig —· leicht wieder aufgela«· den werden können. Die Ferw@ndung von Batfsariestroa bei elektrischen ^iOckenrasierger&tes aaeht Schwierigkeiten,, da die wünschenswerte Größe des Hasiergerätge* iiäyaes auf eine Graue_ betrafest 1st« die bequem und passen in übt Hand d@e Benutsera gehalten werden kann und die g®h^ wsnlg in d@s? Pwfili^r«ng v©s ü®& W&trn abweicht * die in üen enrihnteji Pat^ntaaiaeli^inf®!! fe@seäiriebeB i@t« &w3ng@Sit iüt aueh Q±n Bttih%itli® dens die Bakteriell und Sag Xadegertts la

_s in
tmd die ΐΰ@ antrieb des

eben Battarion sowie dl© sun gewütssollt« ml!ilw@is@m

dieser Batterien nctweriiUgcn ?cr rieht imgeis » Das iael@rg@rät g«sß sueSi ä® ausgeführt. , dall di© Batterien leicht ausgg^eehselt w@rd@n kBn- ₉ und alles dies unter Beibehaltest^ der ^©tst ten und verlangt©« kleinen

Bei den erwähnten elektrlsehen TrockersrasiergerStew sind die den größten Plats beanspruchenden Bauteile der Scher· kopf, 4er notwendige kräftige Antriebsmotor und die »um

BAD ORIGINAL

. ,«.ν,■-■.:;..- ■■·- 90081 1/00 S 7

Jntrieb dee Motors dienenden Batterien« Erwünscht wäre eine solche Profil!erung dieser Bauteile« daß diese Bauteile in eines Gehäuse untergebracht werden könnten» das sieht größer wäre als das Gehäuse der bekannten er» wähnten Rasiergerät©. Ein fiotor» der die notwendige Kraft sum Antrieb eines elektrischen Trockenrasierern tea der erwähnten Art hat, süß einen Anker vorherbestimmten Durchmessers haben· Erwünscht ist daher die Schaffung eines Elektromotors, dessen größte Abmessung isindeatens in der einen Richtung gleich der Abmessung des Motorankers 1st. Jerner wird ein Elektromotor gewünscht, der einen Kleinstraum des Gehäuses* in das der ifotor eingebaut 1st« einnimmt.

Kit der Erfindung soll daher ein neues und verbessertes von einer Batterie getriebene elektrisches Trockenrasiergerät geschaffen werden, in welchem die Schervorrichtung, ferner der sum Antrieb der Schervorrichtung dienende ■Elektromotor und ferner die sum Antrieb des Po tors verwendete Batterie in einem Gehäuse untergebracht sind, das nicht größer als das Gehäuse ist, das bisher für elektrische TrockenrasiorgerHte, die unmittelbar mit Hetzstroia getrieben werden, verwendet wurde·

Ferner soll ein verbesserter Gleichstrommotor für ein von einer Batterie getriebene Rasiergerät geschaffen werden.

Ferner soll ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einen 00981 1 /OOe-T ^BAD

1428806

ßebjluse geschaffen «resten, In walzhm ein . kräftiger a yon mehreren wlederaufladbaren Batterie» getriebener Elektromotor untergebracht ist, wobei In* diesem Gc&Suse Torriahtungea vorhanden sind, die Tiaderaufladen der Batterien ©infaali du^ofi

F@m®£ Soll ©In ohne

©Ime BSolcsltiht auf

soll für ©la batfcerletot&tlgtee. #l@kferls@ii©©

« s«B» ©1b ©leietaiditei·^ Schalten eis Äderst and,

soll de? Siisar.m®iiba-u eisiss batta^i^betätlgtan

daß die Bauteil® gegenseitig in ihren so abgestimmt sind, daß die Bauteils leight herzustellen und ^usaniinensusetseh atnü und do®h eine beaienungssiobere Ausführung haben· ,

Ferner soll ein batteri@b@tl£tigtes elektrisches trocken» rasiergerät geschaffen werden, bei welöhem eine Nieder- '

. , - . . BAD ORIGINAL-

909811/0087

aufladevorrichtung in das Gehäuse eingebaut ist» wobei dieses Gehäuse Einrichtungen aufweist, die ein Einschalten des Antrlebamotors beim Wiederaufladen der Batterien verhütet.

Ferner soll eine neue und verbesserte Lagerung der Schervorrichtung und des Antriebsmotors geschaffen werden» so daß keine übertragung einer !Sattelbewegung auf das Rasiergerätgehäuse erfolgt.

Andere Kennzeichen und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen ο

In den Zeichnungen let

Pig· 1 eine Ansicht des erfindungsgemUßen elektrischen Trockenrasiergeräfcsa alt einem EIn- und Ausschalter in öffenstslluagi

Fig. 2 eine etwas vergrößerte Endansicht des

rechten Endes des In Fig· 1 dargestellten elektrischen Trockenrasiergerätes_t bei dem sur deutlichen Darstellung der neuen Ausführung verschiedene Teile weggebrochen sind und außerdem in strichpunktierten Linien ein beim Versand des Gerätes verwendeter Sperreinsatζ dargestellt 1st, der ein Einschalten des Raslergerätes verhütet;

Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 5-3 der Fig. 2 ohne Sperreinaatz;

Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3;

Flg. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3» wobei bestimmte Abschnitte weggeschnitten sind, um die neue Ausführung deutlicher zu reigen;

BAD ORfGjfN_AL"

909811/0067

Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-? der Fig. 3 s

Figo 8 ©in Teilsehnitt nach Linie 8-8 der Fig. 3s

Fig. 9 ein Teilsehnitt nach Linie 9-9 der Fig· 3;

Fig« 10 ein Teilschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 5;

Fig. 11 ein Teilaohsitt nach Linie 11-11 der Fig« 3;

Fig. 12 ein vergrößerter Teilschnitt nach Idaie ISIS der Figo 3s

Fig. 13 eine auseinandergezogene schaubildliche

Ansicht des Raaiergerätgehäuses sowie der im Gehäuse vorhandenen Batterie- und K©tortragteile;

Fig. 14 eine auseinandergezogene schaufelIdIiehe Anaicht des in dem Rasiergerät nach FIg₉ 1 enthaltenen Elektromotors;

Fig» 15 eine.sehematisehe Barstellung des elektrischen Stromkreises des Rasiergerätθ«, und

Fig· 16 ist eine sehesatisehe Darstellung eines Vorschaltgerät^, das verwendet wird, us das Trockenrasiergerät nach Fig» I unmittelbar an ein W®öhselstroianetz anzuschließen·

B£© Erfindung betrifft — kurz susammefigefaßt — ein batte^legetriebenes elektrisches Trockenrasiergerät, das also Icein Aasohlußkabel su einem Stroimetz hat. Die Erfindung kann zwar "bei allen Trockenrasiergerätarten verwendet werden₉ doch ist die Erfindung bei Trockenrasiergeräten derjenigen Art dargestellt und beschrieben, wi@ sie in den erwähnten Patentanmeldungen beansprucht ist und in der mehrere schwingende Scherklingen mit eines? gekrümmten gelochten Eanwnplatte zusammenwirken, wobei die Scherklingen durch Schleuderkraft und durch Federn mit der Kammplatte in Berührung gebracht werden_o Ohne die Größe des Gehäuses über die in den erwähnten Patentanmel-

BAD ORIGINAL ,

90981 1/öOg?

(Saugen beschriebenen Größen zu erhöhen, sind In das neue Gehäuse der gleiche Scherkopf, »in kräftiger Elektromotor und mehrere wiederaufladbare Batterien eingebaut» die in der lage sind« ohne wiederholtes Aufladen saal·· Teiche Rasuren auszuführen«. Außerdem 1st nooh eis Regelschalter und ein Gleichrichter «um Wiederaufladen der Batterien und ferner eine Vorrichtung eingebaut, die ein Benutzen des .Rasiergerätes röhrend des Wiederaufladend verhütet· Durch eine verbesserte GehSuseausfQnrung und durch bessere Zusaßratensetaeinrichtungen können alle Teile des Rasiergerätes leicht hergestellt und einfach zusammengesetzt «erden· Zum Auswechseln sind die Batterien leicht erreichbar* ohne daß eine Demontage oder ein Auseinandernehmen des Gehäuses notwendig ist»

Das elektrische Trockenrasiergerät 20 hat einen Scher» kopf 19 mit mehreren Scherklingen₉ die it.lt einer Kammplatte oder Schorflache 21 susammenwlrken* Die Kamm- und Schervorrichtung befindet sich in einem Gehäuse 22, das aus den GehSuaeteilen 23»24 und 25 besteht _o Der Mittelabschnitt des Gehäuses 22 wird von einem btigelfSrmigen Gehäuseteil 24 umsohlossen, der eine Batteriekammer 29 (Pig. 5,4 und 5) zur Aufnahme eines wiederaufladbaren Batteriesatzes 26 begrenzt.

Der Scherkopf 19 wird von einem kräftigen Elektromotor 27 getrieben. Der Scherkopf 19» der Elektromotor 27 und der Batteriesatz 26 liegen dicht; überelnandergestapelt

900811/000?

1429606-

(Hg· 3). Dar Elektromotor 27 ie* über ein triebe 28 mit dem Scherkopf .Γ"* verbunden, wa di@'8eh@rklfa« geö mit über 9 000 Zyklen je Firmte in Sohwingbewegung&il su setzen_o Die GehSuseteile 23 und 25 &@b Gehäuses 22 kösin@n ala der Scher@»dg@h§us@t@il bzw» der gehäuset@£l bezeichnet; wurden» d/i sicih der nahe dess Scherende &@s Rasiergerät«/; 25 ©inen l

Gehäuse 22 waist

aera ^rauf _θ Zwischen "den @foer@B Gehäuseteil® 23 und 25 des Oeb&uses 2S Üeitodtt

30 sur. AufaahM© des: untere ÄtessMnitt dar
von ©ia@m Kopfstück 31 (M&* 5^ ^^d 7) be$?e!!@&

21 fe©p?©B^t_s di@:. Si®

31 und oberhalb des Batteriesafeses 26 b®find@t sich ein© Motorkaamer 3& 0ΪΒ» 3***5 ®sä 8)» Ber @ehMus@t@il 25 hat an seinem oberen Ende eis® Get^iabekammer 33« die sieh am rechten Ende der Scherkopf kammer 30 bzw» der Motorkavaer 32 befindet, gesehen in FIg₀ 3« Unterhalb der Getriöbekaramer 33 liegt innerhalb - de* Gehäuseteilä *.. 25 und rechts von der Batteriekamsier 29« gesehen in Fig. 3i ein® Schelter- und Glelchrichterkairaer 34« Der Gehäuse-

• · BAD OBfGSNAL

teil 23 begrenst eine Kondeneatorkamner 35 (Flg. 3#3 und 19) , dl· link» tob der Batteriekamaer 29 baw· der Kotorkaauoer 32, gesehen in Fig· 3* liegt.

Der Scherkopf 19 und das tugehörende Getriebe 28 bilden keinen feil der Erfindung, sind aber in den erwähnten Patentanmeldungen dargestellt und beansprucht, so dafi sie liier nur kurs beschrieben «erden· Sas vorzugsweise als eprlteguß hergestellte Kopfstück 31 hat an seinen vier Ecken je einen seitlichen Vorsprung 31a (?ig· 3*5»6 und 7)· ferner hat das Kopfstück 31 an den Endes mehrere nach oben gerichtete Voraprünge 31b und 31e (Fig. 3«4*S vaA 7), von denen jeder Vorsprung in seiner oberen Fläche eine nach oben weisende "/-form ige Rut oder Kerbe hat· Jede V-förmige Hut nimmt einen elastischen Block 37 bzw· 38 auf· Die elastischen Block« 37 und 38 bestehen vorsugsweise aus lfeoprene-Kautsehuk und dienen als Energie·* speicher sowie als lAgerungsvorrlchtungen für die schwin·· genden Teile des Scherkopfes 19. JDer elastische Block 37 ist an Scherkopf ende einer schwingenden Scherklingen» welle y> durch Kitten befestigt. In ahnIieher ifoise ist der elastische Block 38 an der schwingenden Scherklingenwelle 3^ nahe den Schalt<?rende dieser Welle durch Kitten ~* befestigt· Das den Block 38 durchsetzende Ende der Seherklingecvelle V) ist mit einen aus einem Segengewicht und einer Kurbel bestehenden Bauteil 4-0 verbunden, der einen Teil des in der Qetriebekaxmer 53 vorhandenen Antriebsgetriebe β 28 bildet.

9 0 9 8 11/0087 bad original

Me elastischen Tragbloeke 37 und 38 werd,en in den zugehörenden V-förmigen Hüten der nach oben ragenden Vorsprünge 31b und 31c des Kopfstückes 31 durch zwei Lagerkappen 41 bzwo 42 festgeklemmt. Jede Kappe 41 und 42 besteht aus einem Gußstück und jede Kappe hat eine nach unten gerichtete V-förmige Mut«, Bei der Befestigung der Kappen auf dem Kopfstück 31 mittels Befestigungsschrauben 44 (PIg. 7) werden die Blöcke 37 und 38 fest in ihre Stellungen geklemmt j so daß die Sehwingbewegung der Scherklingenwelle 3? ein Spannen der elastischen Blöcke37 und 38 erfordert, tun föiergie zu speichern und Energie freizugeben· Zum Tragen der Kammplatte 21 weist die Kappe 41 einen bogenförmigen Vorsprung 41a auf. In gleicher Weise hat die Kappe 42 einen bogenförmigen Vorsprung 42a. Wenn die Kanalplatte 21 in Scherberührung mit den Scherklingen verriegelt ist, liegen die entsprechenden Abschnitt*der Kammplatte fest auf den Vorsprüngen 41a und 42a auf.

Zum elastischen Tragen aller Seherklins®n 46 bei ihrer Schwingbe7/@gung mit der Scherklingenwelle 3° sind auf dieser 3fell@ 39 mehrere nach eben gerichtete Tragbleohe 47a,47b,47c.und ⁴?^d <**g· 3 und 4) dreieckiger Eorra starr befestigt. Zur Aufnahme der Seherklingsn 46 haben diese Tragbleche Schlitze, deren Zahl der Zahl der Scherklingen, entspricht und in denen auch Blattfedern 48 aufgenosamen werden* In Fig. 4 sind drei Schlitze dargestellte Das Kopfstück 3I₉ die schwingende Scherklingen welle 39 mit ihren elastischen Blöcken 37 und 3S₉ ferner die Trag-

909811/0067

kappen 41 und 42, die Tragbleche 47a,47b,47c und 47d für die Scherklingen, die Blattfedern 48, die Scherklingen 46, der aus Gegengewicht und Kurbelzapfen bestehende Bauteil 40 und die Befestigungsschraxiben 44 zum Befestigen der Tragkappen 41 und 42 bilden zusammengesetzt einen Fertigteil, der als Scherklingenfertigteil bezeichnet werden kann und der zusammen mit der Kammplatte 21 den Scherkopf 19 bildet« Nachstehend wird dieser Fertigteil iebenfalls mit dem ilr den Scherkopf verwendeten Bezugszeichen I^ bezeichnet.

Ein wichtiges Kennzeichen des neuen Trockenrasiergerätes ist der föotor 27„ der wegen seines Antriebs durch die Batterie ein Gleichstrommotor solcher Nutzleistung sein muß, daß die Scherklingenwelle 39 und die Scherkliagen 46 mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit in ßehwingbewegungen gesetzt werden. Zur Erzielung der gewünschten Nutzleistung muß der Elektromotor einen Anker vorherbestimmten Durchmessers haben„ Im vorliegenden £alle wird die Motorgröße in der Hauptsache durch die Große des erforderlichen Ankers bestimmt« Zur Schaffung einer kleinsten lotrschten Abmessung für den Motor 27, gesehen in Fig_e 3» entspricht erfindungsgemäß diese Abmessung im wesentlichen dem Durchmesser des Ankers 50 von Motor 27o Der Anker 50 wird von einer Ankerwelle 51 getragen, die in einem Abstand parallel zur Scherklingenwelle 3^ angeordnet ist» Die Wellen 3^ und 51 haben in bezug auf ihre nahe de-n Antriebsgetriebe 28 gelegenen

■ 909811/0067 bad or,g,nal

142Ö606

~ 14 -

Enden die gleiche Länge, : λ

Der Motor 2? (Pig» 3»4,8 und 14) hat eine Feldstrüktur rait Polstücken 53 und 54 und einen Dauermagneten 55« Der Dauermagnet 55 hat zwei entgegengesetzt gerichtete ebene Flächen, die an ebenen Flächenabschnitten 53a und 5^a der Polstücke 53 bzw« 54· angelötet sind« Der Dauermagnet 55 ist; in der Richtung des Doppelpfeiles (Fig. 14) magnetisiert, so daß ein Magnetfeld zwischen den über den Dauermagneten 55 hinausragenden Abschnitten der Polstücke 53 und 5^ geschaffen ist, von denen jedes Polstück eine gekrümmte Fläche 53h bzw« 5^-b hat_$ die dem * Außenprofil des Ankers 50 entspricht_o Je ein Polstück 53 . und 5*-.(Fig.:'/f und ©p liegt auf js einer Seite des Ankers 50, so daß sich kein Teil der Feldstruktur oberhalb oder unterhalb des Ankers 50 befindet. Infolgedessen bestimmt der Durchmesser des Ankers 50 die Höhe der Kotorkammer 32 (gesehen in den 3?ig_e .3 und 4). FUr die lotrechte Abmessung des F.otors ist daher ein Kleinstrau^ erfordere lichj der das Unterbringen eines großen Batteriesatzes 26 im Gehäuse 22 ermöglichte

Zum Tragen des zum Dauermagneten gerichteten Endes der Ankerwelle 51 hat der Dauermagnet 55» der vorzugsweise aus einer Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung besteht_B eine Nut 56». die eine Axialdruckfeder 57 und ein Axial·= drucklager 58 aufnimmt_β Außerdem ist noch ein aus gesin*» terter Bronse bestehendes Lager 60 vorhanden_t das an der

• . . ■ BAD OR|Q/jy»_AL

··-■■·-■■ - 00 9811 /006f

aus den Fölstüoken 52 und 5**· und dem Dauermagneten 55 bestehenden Peldstruktur durch einen Klebstoff, suB. ,Epoxyharz ο ,dgl· befestigt ist* Zum Tragen des anderen Bodes der Ankerwelle 51 dient ein Lager=· und Bürsten-Träger 61, der auf den von dem Dauermagneten 55 weggerichteten Enden der Polstück 53 und 54· mit iswei Schrauben 62 (Fig. 5,12 und 14) befestigt ist. Diese Schrauben 62 werden in GeTindebohrungen 63 (Fig. 14·) eingeschraubt_f von denen sich 3& eine Ge^vindebohrung in dem von dem Dauer magneten 55 weggerichteten Ende jedes Polstückes 53 und 5* befindet. Der Lagerträger 61 ist vorzugsweise aus Kunst Btoff hergestellt und trägt in einer Ausnehmung 65 ein Kugellager 64 (Big. 3 und 8). Eine in diesem Lagerträger 61 befindliche, konzentrisch zur Ausnehmung 65 liegende Bohrung wird von der Ankerwelle 51 durchsetzt, die in die Getriebekamfner 33 ragtο Vorsugsweise ist zwischen dem Kugellager 64 und einem an der Ankerwelle 51 in bekannter Weise befestigten Kommutator 67 ein Staubschutz 66 eingeschaltete Damit die Sicherheit besteht_s daß der Anker 50 konzentrisch zu den Bogenflachen 53b und 54b des Lagerträgers 61 gelagert ist, hat dieser Lagerträger 61 sich gegenüberstehende, bogenförmige, ^it den Flächen 53b und 54b konzentrische Flansche 61a (Fig. 8 und 14),' die sich an diese Flächen 53b und 54b anlegen»

Der Lagerträger 61 trSgt auch zwei in der Ausführung gleiche, zum Tragen von Federn und Bürsten dienende Tragbolaen 68 (Fig, 3?5«>12 bis X4)„ Taxm Tragen ,jedes Trag-

90981 1/0067

«· 16 -

bolzens 68 hat der Lagerträger 61 je eine Bohrung 69 und je zwei recht winklig zueinander stehende Nuten 70 und 71 (Figo 5)* Die Tragbolzen 68 sind, wie Figo 5 sseigt_β in diagonal sich gegenüberliegenden Ecken des Lagerbrä-' gers 61 angeordnet. Jeder Tragbolzen 68 hat einen zylindrischen Zapfen 68a_e der in die angehörende Bohrung 69 eingepreßt werden kann« Jeder Tragbolzen 68 hat ferner einen Achsabschnitt 68b ₈ der einen zugehörenden Bürstenhalter drehbar trägt. Außerdem hat jeder Tragbolzen 68 einen Zapfen 68c,. dessen Achse rechtwinklig zur Achse des Zapfens 68a steht, und der den «Yickelabschnitt einer Drehfeder 73 trägt,, Beim Zusammensetzen werden die Zapfen 68a der vorzugsweise aus Spritzguß bestehenden Tragbolzen 68 in ihre im Lagerträger 61 vorhandene zugehörende ·. Bohrungen 6^ gepreßt, nachdem die zugehörende Drehfeuer 73 auf den Zapfen 68c jedes Tragbolzens 68 aufgeschoben worden ist. Sobald der Zapfen 68a vollständig in seine Bohrung 69 eingeschoben worden ist, liegt der Zapfen 68c in seiner zugehörenden Nut 7O^ so daß also die beiden Tragbolzen 68 fest am Lagerträger 61 sitzenο Die Nut 71 nimmt das Federende 73a der Drehfeder 73 auf, so daß das andere Ende 73b der Drehfeder 73 einen Yerdrängraigsdruck auf einen Bürstenhalter zur Einwirkung bringen kanru

In Fig« 12 sind z?/ei in der Ausführung gleiche Bürstenhalter 74-a und 7^b dargestellt» An dom einen Ttode des Bürstenhalters 7^a ist eine Bürste 75s. und an dem entspre-

■ . BAD

909811/0067

chenden Ende des Bürstenhalters 74b ist eine Bürste 75b befestigt· Die von den Bürsten 75a und 75b veggerichteten Enden der Bürstenhalter 74a bzw» 74b haben die Form einer Sinuswelle, die benachbarte, entgegengesetzt gerichtete Dreh- und Federvertiefungen 76 bzw. 77 (Fig. 12) bilden. Der Achsabschnitt 68b jedes 7ragbolzens 68 wird in der Drehvertiefung 76 des zugehörenden Bürstenhalters 74a bzw. 74b aufgenommen, und das Ende 73b der zugehörenden Drehfeder 73 wird in der zugehörenden Federvertiefung 77 aufgenommenο Infolge dieser Ausführung halten die Federn 73 nicht nur die zugehörenden Bürstenhalter 74a und 74b in Drehberührung mit den Achsabachnitten 68b des Tragbolzens 68, sondern die Federn 73 drücken auch die zugehörenden Bürsten 75a und 75b an diametral gegenüberliegenden Stellen an den Kommutator 67 (Fig. 12) an. Bei einem mit der beschriebenen Ausführung übereinstimmenden Rasiergerät war der Gleichstrommotor 27 ein 5-V-ROtOr alt einer Drehzahl zwischen 9 300 und 9 700 Umdrehungen ^e Minute. Die Normalbelastung dieses föotors für die dargestellte und bestimmte Verwendung erforderte einen Stromfluß von etwa ein Amp,

Der beschriebene Scherfertigteil 19 wird mit dem frotor 27 und den Antriebsgetriebe 28 zu einem Scher- und Antriebsteil vereinigt» Zu diesem Zweck werden die Polstücke 53 und 54 mit Gewindebohrungen 72 (Fig_o 14) zur Aufnahme von Schrauben 78 (Fig_e 7) versehen, die das Kopfstück 31 durchsetzen und infolgedessen den L'otor 27 und den Scher-

BAD ORIGINAL

kopf 19 verbinden. Zum Tragen von Kämmplattenriegelii,³* die die Kammplatte 21 in Scherstellung auf den bogenförmigen Vorsprüngen 41a und 42a befestigen, ist vorzugsweise eine die Kammplatte verriegelnde Feder 79 (Pig. 4 und 5) vorhanden, welche zwischen dem Scherkopf 19 und dem Motor 27 eingeschaltet ist und die in ihrer Stellung von den erwähnten Schrauben 78 gehalten wird. Die Feder 79 stützt drehbar die Kammplattenriegel 80 und 81, die sich an die unteren Enden der Kammplatte 21 anlegen und die Kammplatte in Scherstellung relativ zu den schwingenden Scherklingen 46 halten. Das Antriebsgetriebe 28 wandelt die Drehung der Ankerwelle 51 in eine Schwingbewegung der Scherklingenwelle 39 ^Vim' ^Zu diesem Zweck trägt das nahe dem Antriebsgetriebe 28 gelegene Ende der Ankerwelle 51 eine Kurbel 82 mit einem Kurbelzapfen 83, der mit dem einen Ende einer Schubstange 84 verbunden ist, deren anderes Ende mit dem aus Gegengewicht und Kurbel bestehenden Bauteil 40 in Verbindung steht. Der beschriebene Scher- und Antriebsteil besteht also aus dem Scherkopf 19, aus dem Motor 27 und aus dem Antriebsgetriebe 28, wobei die Abmessungen dieser Teile in lotrechter Richtung, gesehen in Fig. 3» nicht größer sind als die Abmessung des Scherkopfes 19 zuzüglich dem Durchmesser des Ankers. 50· Wird den Bürsten 75a und 75b des Motors 27 ein Gleichstrom zugeführt, dann kann der · Scher- und Antriebsteil zu einer Rasur verwendet werden. Der dargestellte Scherkopf entspricht in seiner Aus-

909811/0067

führung den erwähnten bekannten Scherköpfen und hat an seinen Enden Einrichtungen zum Schneiden des an den Schläfen und im Nacken vorhandenen Haaransatzes sowie des Schnurrbartes. Diese Einrichtungen werden jedoch nicht näher beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.

Der Batteriesatz 26 (Fig. 3,4,5 und 13) besteht aus mehreren in der Ausführung gleichen wiederaufladbaren Batterien 26a,26b,26c und 26d, die vorzugsweise Eickel-Kadmium-Batterien sind und die mittels eines gegossenen Batteriegestelles 86 (Fig. 4- und 13) zu einem Batteriesatz 26 vereinigt werden» Die entgegengesetzten Enden der Batterien bilden die Batterieanschlüsse oder Klemmen. In einem entsprechend der Darstellung ausgeführten Rasiergerät bestand das Batteriegestell 86 aus einem gegossenen Kunststoffgestell, das Platz für vier einzelne Elemente oder Batterien 26a,26b,26c und 26d hatte. Das Gestell 86 (Fig. 4- und 14-) besteht aus zwei waagerechten rlattenteilen 86a und 86b und einem senkrechten Stegteil 86c. Die Teile 86a und 86c bilden einen T-förmigen Ständer, während der Teil 86b zwei an beiden Seiten des T-Steges 86c sitzende Hegale bildet, die sich in der Mitte zwischen den Enden des T-Steges befinden« Der Plattenteil 86a hat in der Mitte eine Ausnehmung 87· Die auf beiden Seiten der Ausnehmung 87 vorhandenen Kanten des Plattenteils 86a haben mehrere Tragvorsprünge 86d. Die entfernt liegenden Enden dieser Vorsprünge 86d sind weggeschnitten und bilden drei in der Ausführung gleiche Rasten 88 und

909811/0067

1420606

■ - 2σ - '

eine vierte abweichend geformte Rast 89» Die Batterien 26b und 26c-(Fig.* 4) liegen oberhalb des waagerechten Plattenteils 86b* und die Batterien 26a lind 26d sind -unterhalb dieses Plattenteils 86b angeordnet. Die Batterien 26a und 26b liegen auf der linken Seite des Stegteiles 86c und die Batterien 26c und 26d liegen auf der rechten Seite des Stegteiles 86c. Alle einzelnen Batterien werden durch das Gestell 86 voneinander isoliert. Das Herausgleiten der Batterien aus den Enden des Gestelles 86 wird dadurch verhütet, daß die Endwände 86e und 86f mit doppel-H-fÖrmigen Teilen versehen sind, die auch die Anschlüsse isolieren, die die Batterien 26a,26b,26c und 26d in Reihe schalten. Das Gestell 86 weist auch an beiden Enden nahe den Endwänden 86e und 86f zwei nach unten gerichtete Rohrteile 86g auf, die Bohrungen zur Aufnahme von selbstschneidenden Schrauben 90 (Fig. 3) haben. Zum besseren Tragen der beiden unteren Batterien 26a und 26d sind die Rohrteile. 86g je mit einer gekrümmten Fläche 86h (Fig. 4·) versehen. Die vier einzelnen Batterien 26a,26b, 26c und 26d werden durch Leiter 91a, 91b und 91c (Fig. 4- und 5) in Reihe geschaltet. Die Anschlüsse werden dadurch erleichtert, daß die positiven und negativen Klemmen aller zweiten Batterien an entgegengesetzten Enden des Gestelles 86 angeordnet sind, wie Fig. 5 zeigte Die Leiter 91a,91b und 91c sind flache isolierte Leiter, deren Mittelteile durch die Endwände 86e und 86f. des Gestelles 86 (Fig. 4- und 5) in einem Abstand von den Batterien

9 0 9811/0067

U28606

gehalten werden.

Die einzelnen Batterien werden in den für sie von dem Gestell 86 bestimmten Stellen durch ein Klebband 92 o.dgl. gehalten, das das Gestell und die Batterien (Fig. 4) umgibt. Dieses tragende Klebband liegt in der Ausnehmung 87, so daß dieses Klebband keinen anderweitig verwendbaren Platz beansprucht. Die Oberseite des Plattenteils 86a von Gestell 86 bestimmt die Grenze zwischen der Batteriekammer 29 und der Motorkammer 32.

Ehe die im Gehäuse 22 erfolgende Lagerung des Scher- und Antriebsteiles beschrieben wird, erfolgt zuerst eine kurze Beschreibung des elektrischen Stromkreises des elektrischen ÜJroekenrasiergerätes 20 an Hand des in Fig. 15 dargestellten schematischen Schaltbildes, in welchem die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie in den anderen Figuren. Fig. 15 zeigt den Kommutator 67, die Bürsten 75a und 75ΐ> und den Batteriesatz 26 aus den vier einzelnen Batterien 26a,26b,26c und 26d, welche durch die Leiter 91a, 91b und 91c in Seihe geschaltet sind. Zum wahlweisen Anschliessen des Batteriesatzes 26 an den Motor 27 und insbesondex^e an die Bürsten 75a und 75b dient ein Schalter 93, der aus zwei feststehenden Kontakten 94-a und 94b und aus zwei beweglichen Kontakten 95a und 95t> besteht. Der bewegliche Kontakt 95ä ist über einen Leiter 96 mit der negativen Klemme des Batteriesatzes 26 verbunden, während

9098 11/0067

der bewegliche Kontakt 95^ über einen Leiter 97mit derpositiven Klemme des Batteriesatzes 26 verbunden ist» · Die Batterieenden dieser Leiter 96 und 97 sind in Fig. 5 zu sehen. Der negative Leiter 96 ist auch über die Schalterkontakte 94a und 95a und einen Leiter 98 mit dem Bürstenhalter 74a und der Bürste 75a verbunden. In gleicher Weise ist der positive Batterieleiter 97 über die Schalterkontakte 94b und 95b und einen Leiter 99 mit dem anderen Bürstenhalter 74b und der anderen Bürste 75b verbunden. Beim Schließen des Schalters 93 wird der Motor 27 mit dem Batteriesatz 26 verbunden.

Zum wahlweisen Wiederaufladen des Batteriesatzes 26 ist ein Ladestromkreis vorhanden, der ein übliches Stromzuleitungskabel 100 mit einer Anschlußdose 101 zum Aufstecken auf feststehende, parallel zueinander angeordnete Anschlußstifte 102a und'102b aufweist,-die im Abstand voneinander im Rasiergerät sitzen. Soll der Batteriesatz 26 ' aufgeladen werden, dann wird eine Verbindung zwischen den Anschlußstiften 102a und 102b und der Anschlußdose 101 hergestellt.

Durch eine später noch beschriebene Einrichtung wird ver-hütet, daß die Anschlußdose 101 eine elektrische Verbindung mit den Anschlußstiften 102a und 102b bei geschlossenem Schalter 93 herstellt. Der Ladestromkreis ermöglicht dem Benutzer.das Wiederaufladen des Batteriesatzes 26 über jedes beliebige Wechselstromnetz, das eine Spannung

9098 11/006 7

U28808

zwischen 90 und 250 V hat. Zu diesem Zweck weist der Ladestromfcreis einen Vollwellengleichrichtei· 105 auf, der eine negative Klemme 103a, eine positive Klemme 105b' i^d zwei Wechselstromklemmen 103c und iO3d hat. Die negative Klemme des Batteriesatzes 26 ist über einen Leiter 104 mit der negativen Klemme 104a des Vollwellengleichrichters 103 verbunden. In gleicher Weise ist die positive Klemme des Batteriesatzes 26 über einen Leiter 105 mit der positiven Klemme 103b des Vollwellengleichrichters'103 verbunden. Der Anschlußstift 102a ist mit der Wechselstromklemme 103d des Vollwellengleichrichters 103 über eine Schmelzsicherung 107 und einen Leiter 108 verbunden. Der andere Anschlußstift 102b ist mit der anderen Wechselstromklemme 103c des Vollwellengleichrichters 103 über einen den Strom begrenzenden und einen Spannungsabfall bewirkenden Kondensator 109 und einen Leiter 110 verbunden. Vorzugsweise ist ein Ableitungswiderstand oder Entladewiderstand 112 parallel zu den Kondensatorklemmen geschaltet. In einer dem dargestellten Beispiel entsprechenden Ausführung des Rasiergerätes, in der der Vollwellengleichrichter 103 ein Selengleichrichter war, der den gewünschten Ausgang erzeugte, um die Batterie bei annähernd 5 V aufzuladen, hatte der Kondensator 109 eine Kapazität von 4-7/100 eines Mikrofarades, und der Entladewiderstand 112 hatte eine Größe von 470 000 0hm.

Der zu den Klemmen des Kondensators 109 Oarallel geschaltete Widerstand 112 (Fig. 3) wird von dem Kondensator 109

9 0 9811/0067

getragen. Der Kondensator 109 und sein zugehörender Widerstand 112 sind in der Kondensatorkammer 35 des Gehäuseteils 23 in einem Halter 115 (Fig. 8) angeordnet, der einen das Gehäuse des Kondensators umgebenden Halterabschnitt 115ä und zwei sich gegenüberstehende Federfinger 115b hat, die so lang sind, daß sie an den Wänden der Kammer 35 (Fig. 8) anliegen und auf diese Weise den Kondensator 109 und seinen zugehörenden Widerstand 112 in der Kammer 35 sicher halten.

Wie die Fig. 2,3,6,8,9,10 und 11 zeigen, bilden der Schalter 93» der Vollwellengleichrichter 103, die Schmelzsicherung 107 und die Anschlußstifte 102a und 102b einen Fertigteil, der in der Schalter- und Gleichrichterkammer 34 untergebracht ist. Zu diesem Zweck dient ein Bauteil 117» der ein isoliertes Schaltergehäuse und einen G-leichrichterträger bildet. Der Bauteil 117 ist ein einstückig geformter Teil mit einem kastenartigen Gehäuse 117a» das an der einen Seite offen ist und eine Mittelwand 117b hat, die das Gehäuse in zwei auf Abstand stehende angrenzende Kammern 118 und 119 unterteilt. Von dem Ende des Gehäuses 117a ragt eine isolierende Wand 117c nach unten, die die im Abstand voneinander stehenden parallelen Anschlußstifte 102a und 102b trägt. Zum Befestigen des Bauteils 117 im Gehäuse 22 sind seitlich vorstehende Henkel 117d, 117e und 117f vorhanden, die von Befestigungsschrauben 120 durchsetzt werden, welche in Gewindebohrungen der Vorsprünge 25a,25b bzw. 2^c des Gehäuseteiles 25

909811/0067

eingeschraubt sind, die sich in die Schalter- und Gleichrichterkammer 34- erstrecken. Innerhalb der isolierten Kammer 118 sind der feststehende Schalterkontakt 94-a und der bewegliche Schalterkontakt 95a des Schalters 93 (Fig. 9 und 10) angeordnet. Innerhalb der isolierten Kammer 119 sind der feststehende Schalterkontakt 94-b und der bewegliche Schalterkontakt 95b (Fig. 3 und 9) angeordnet. Die Kontakte 95a und 95b sind symmetrisch ausgebildete elastische Kontaktfinger. Das eine Ende jedes Kontaktfingers ist an einer Wand 117g des Bauteils 11? innerhalb der zugehörenden Kammer 118 oder 119 befestigt, und das andere Ende $äes Kontaktfingers wird aus der Kontaktberührung mit dem zugehörenden feststehenden Schalterkontakt 94-a oder 94-b herausgedrängt.

Der Gleichrichter 103 wird auf dem Bauteil 117 dadurch getragen, daß die Gleichrichterklemmen 103a und 103b mit den Schalterkontakten 95a bzw. 95b durch starre Leiter 104 bzw. 105 verbunden sind, die am Bauteil 117 in geeigneter Weise befestigt sind. Die Befestigung kann dadurch erfolgen, daß die Leiter die den Kammern 118 und 119 gemeinsame Wand 117g durchsetzen. Vorzugsweise hat der Bauteil 117 und insbesondere die Wand 117g mehrere auf Abstand stehende einstückige vorstehende Finger 117h, 117i, 1170 und 117k (Fig. 3,6 und 8), die zwischen sich einen Raum für den Gleichrichter 103 begrenzen.

Das Betätigen der beweglichen elastischen Sehalterkontakte 95a und 95t> des Schalters 93 erfolgt durch einen Schalt-

909 8 11/0067

und Verriegelungsteil 121, der aus einem vorstehenden Knopf 121a und aus einer rechteckigen Verschlußplatte 121b besteht. Die Platte 121b liegt gleitend über der offenen Seite des kastenartigen Gehäuses 117a in Gleitanlage an der Mittelwand 117b. Mindestens ein Abschnitt der Seitenwände des Gehäuses 117a ragt über die Ebene der Hittelwand 117b hinaus, um Führungen für die Kanten der Platte 121b zu bilden. An derjenigen Seite der Platte 121b, die gegenüber der Seite liegt, aus der der Knopf 121a ragt, befinden sich zwei auf Abstand stehende ungefähr dreieckige Schalterantriebsnocken 121c und 121d, die sich innerhalb der Kammer 118 bzw. der Kammer 119 bewegen. In der einen Grenzstellung des Bauteiles 121 (Fig. ' J und 10) sind die Nocken 121c und 121d außer Berührung mit den elastischen Kontakten 95a baw.95b. Bei der Bewegung des Bauteiles 121 in eine andere Grenzstellung legen sich die Nocken 121c und 121d an die elastischen Kontakte 95a bzw. 95b an und drücken diese Kontakte an die feststehenden Kontakte 94-a bzw. 94-b, so daß der Schalter 93 (Fig. 15) geschlossen wird. In dieser letzterwähnten Stellung (Fig. 2 und 6) liegt der untere Teil der Platte 121b vor den Anschlußstiften 102a und 102b, so daß es in dieser Stellung der Platte 121b nicht möglich ist, eine Verbindung zwischen der Anschlußdose 101 und den Anschlußstiften 102a,102b zum Laden des Batteriesatzes 26 herzustellen.

Das wahlweise Verriegeln des Schalt- und Verriegelungs-

909811/0067

teiles 121 in der einen oder der anderen Stellung seiner beiden Stellungen erfolgt durch einen U-förmigen elastischen Bügel 124, dessen von dem Bügelsteg weggerichtete Schenkelenden V<-förmige Verriegelungsvorsprünge 124-a und 124b haben. Dieser Bügel 124- umgibt das kastenartige Gehäuse 117a, wobei der Bügelsteg an der Wand 117g sowie zwischen den Fingern 117h und dem Finger 117m (Fig. 3 und 10) liegt. Die Bügelschenkel liegen in Nuten 125 (Fig. 9)j die sich in den Außenseiten der Wände des Gehäuses 117a befinden. Die VerriegelungsvorSprünge 124-a und 124b liegen in Rasten 126 und 127, die in demjenigen Teil des Gehäuses 117a vorhanden sind, der die Führungen für die Platte 121b bildet. Die entgegengesetzten Kanten der Platte 121b haben zwei gleichweit auf Abstand stehende V-förmige Rasten 128 und 129, in die wahlweise die Verriegelungsvorsprünge 124-a und 124b einrasten können, um auf diese Weise die Platte 121b in der Schließstellung oder in der Offenstellung des Schalters 93 zu halten. Die Schließstellung des Schalters 93 ist diejenige Stellung, in der kein Stromnetz mit dem Ladestromkreis des Batteriesatzes 26 verbunden werden kann.

Ist der aus Schalter und Gleichrichter bestehende Fertigteil in der Kammer des Giehäuseteils 25 von Gehäuse 22 mittels Schrauben 120 befestigt, dann wird der Schalterantriebs- und Verriegelungsteil 121 in seiner Stellung zwischen der Innenwand der Kammer 34- und dem Bauteil 117 gleitend gehalten. Der Gehäuseteil 25 hat zwei auf Abstand

9098 11/0067

■ - 28 -

stellende, in die Kammer 34- führende Öffnungen 130 und 131· Die Öffnung 130 wird von dem Schalterantriebsknopf 121a durchsetzt, so daß dieser Knopf von der Außenseite des Gehäuses 22 (Fig. 2,3 und 10) leicht betätigt werden kann. Die Öffnung 131 fluchtet mit den Anschlußstiften 102a und 102b und hat eine solche Größe, daß die Anschlußdose 101 zur Herstellung eines elektrischen Anschlusses auf die Anschlußstifte 102a und 102b le.icht aufgesteckt werden kann. Befindet sich der Schalterantriebs- und Verriegelungsteil 121 in seiner untersten Stellung, die der Schließstellung des Schalters 93 entspricht, dann liegt; die Terschlußplatte 121b über der Öffnung 131 und verhütet das Einsetzen der Anschlußdose 101, so daß infolgedessen der Batteriesatz 26 nicht aufgeladen werden kann, wenn sich der Schalter 93 in seiner Schließstellung befindet. Torzugsweise hat der Gehäuseteil 25 einstückige Wandteile 25d und 25e, die auf beiden Seiten der öffnung 131 innerhalb der Kammer 34- liegen und eine Umgrenzung für die Anschlußdose 101 bilden.

In einigen Fällen kann ein Anbaugerät (Fig. 16) von Yorteil sein, über das der Elektromotor 27 unmittelbar mit einem Wechselstromnetz verbunden werden kann. Zu diesem Zweck ist eine bestimmte Einstellung der Anschlußdose des Anbaugerätes notwendig. Die Öffnung I3I hat-daher an ihrer unteren Kante eine Hut 131a (Fig. 2), und ein aus dem unteren Ende der die Anschlußstifte tragenden Wand 11?c ragender Vorsprung 11?n hat eine Hut 133, die mit der

90 98 11/006 7 :

But 131a fluchtet und die gleiche Abmessung aufweist.

Ein Schließen des Schalters 93 beim Versand des Easiergerätes und ein Einschalten des Motors 27 WiPd₁ durch einen Sperreinsatz 13^ (in strichpunktierten Linien in Fig. dargestellt) verhindert. Der vorzugsweise aus Pappe bestehende Sperreinsatz 13·'+ hat einen V-förmigen Abschnitt 134-a, dessen Scheitel in den fluchtenden Hüten 131a und 133 aufgenommen wird. Vom Scheitel des Y-förmigen Abschnittes gehen Zargen oder Klappen 13^ZA aus_s die sich an die untere Kante der Verschlußplatte 121b anlegen und die Bewegung dieser Platte 121b so lange verhüten, bis der Sperreinsatz 13^ herausgenommen wird.

Beim Zusammensetzen der Gehäuseteile 23 und 25 mit des Scher- und Antriebsteil wird zuerst der Schalter- und Gleichrichterteil in die Kammer 34 des Gehäuseteiles eingebaut. Ebenso wird der Kondensator 109 und der Widerstand 112 in die Kammer 35 des Gehäuseteiles 23 eingebaut. Jeder Gehäuseteil 23 und 25 hat außer den Abschnitten, die die erwähnten Kammern bilden, noch zwei auf Abstand stehende, -parallele, verhältnismäßig schmale vorstehende wandabschnitte, die von Kanten ausgehen, welche die offenen Seiten der Kammern bilden. Wie die Fig. 13 zeigt, hat der Gehäuseteil 23 aus einem Stück mit diesem Gehäuseteil bestehende, einen Abstand aufweisende, parallele Wandvorsprünge 23a und 23b. In gleicher Weise hat der Gehäuseteil 25 ähnliche einstückige, auf Abstand stehende, parallele Wandvorsprünge 25f und 25g. Die Enden der Wand-

9098 1 1/0067 _BAD

8§£

α®, e;

Weise haben die

ashmen. Zwei U-fo3

Ι©' ^2,Ε1!Μ©ΕΉ 337

156 gesteckt sisd₉ gmsawa@a<

la B©kli$mm 138

sprüage 23a_e25b_e25i

sait iteea S©li®Elc©la la den Se&Xü&a©® J

Damit des

%■&

ta Sohlltsoia 1!

jtÄSSUBinsnsi

25 s,a beid@a

di©

BAD

14i8606

die Tragpolster 141 in ihren Stellungen gehalten werden o Die Vorsprünge 31a am Kopfstück 31 werden zwischen den Planschen 3AIa der Tragpolster 141 (Fig, 6 und 7) aufgenommen» Beim Zusammensetzen werden die Gehäuseteile 23 und 25 mit den darin gelagerten Tragpolstern 141 so aneinander gelegt, daß sich die Vorsprünge 31a in die !Dragpolster 141 einschieben. Nehmen die Gehäuse teile die in Fig« 8 dargestellte Stellung ein, dann werden die Stifte 25h und 25i von den Bohrungen 135 und 136 aufgenommen. Die Klammern 137 können dann in die Schlitze 138 eingeschoben werden, um die Gehäuseteile 23 und 25 gegenseitig zu verriegeln« Der aus Scherkopf und Motor bestehende Fertigteil wird von den Gehäuseteilen 23 und

25 elastisch getragen, wobei der Messerkopf oberhalb der Wandvorsprünge 23a_$23b,25f und 25g liegt. Sobald die Klammern 137 ihre richtige Stellung einnehmen, befindet sich zwischen den Kammern 34 und 35 und innerhalb der Motorkammer 32 eine große Zugriffsöffnung_β die zum Einsetzen des Batteriesatzes 26 und auch zum Fertigstellen der elektrischen Anschlüsse und Verbindungen (Fig. 15) dientο Diese elektrischen Verbindungen und Anschlüsse werden vorteilhaft vor dem Einsetzen des Batteriesatzes

26 hergestellt.

Zum Tragen des Batteriesatzes 26 haben die Wandvorsprünge 23a und 25f &uf der Innenseite und nahe der unteren Kanten lange Nuten 144a bzwo 144b zur Aufnahme der auf der einen Seite des Batteriegestelles 86 befindlichen Trag-

909811/0067

r 32 - . "

vorsprünge 86d. In gleicher Weise haben die 2Jb und 35g lange Nuten 145a bzw· 145b zur Aufnahm© der auf der anderen Seite des Satteriegestelles 86 gelegenes Tragvorsprünge 86d. Die Nuten 144a und 144b und die Nuten 145a und 145b in den gegenüberstehenden WandvorsprÜBgen fluchten miteinander und bilden zwei ununterbrochene · Nuten 144 und 145₉ von denen sich je eine Nut auf der Innenwand des Gehäuses 22 befindet. Der Batteriesata 26 mit dem Gestell 86 kann leicht mit dem Gehäuse 22 .zusammengesetzt werden, indem der auf der einen Seite des Gestelles 86 befindliche Tragvorsprung 86d in die Hut 144 eingeschoben wird« Dann wird der Batteriesatz 26 auf dem in der Nut 144 befindlichen Vorsprung 86d geschwenkt₈. um die auf der anderen Seite des Gestelles86 befindlichen Vorsprunge 86d in die Nut 145 zu drücken» Zum Erleichtern dieses Einsetzens werden die oberen Kanten der Tragvor-Sprünge 86d mit einer Abrundung 146 (Figo 4 und 15) versehen und die unmittelbar unterhalb der Nuten 145a und 145"b liegende Innenwand des Gehäuses erhält eine Schrägfläche 147» Die Rasten 88 und 89 im Plattenteil 86a des Gestelles 86 ermöglichen ein an den Enden der Nuten 144 und 145 erfolgendes Anlegen des Plattenteiles 86a tmmittelbar an den Innenwänden des Gehäuses 22, so daß ein starrerer Zusammenbau erhalten wird»

Zum Schließen des Gehäuses 22 wird der U-förmige Gehäuse-=· teil 24 irr seine Stellung geschoben und wird in dieser Stellung von den Schrauben 90 gehalten„ die den Gehäuse-

9 09 811/006 7

teil 24 auf den Rohrteilen 86g des Gestelles 86 befestigen« Damit der Gehäuseteil 24 die gegenseitige Verriegelung der Gehäuseteil© 23 und 25 nach dem Zusammensetzen unterstützt» hat άβτ Gehäuseteil 25 an seinem unteren Ende einen nach unten gerichteten Sperrvorsprung 23c« Der Gehäuseteil 25 hat einen ähnlichen Sperrvorsprung .25U (Fig. 3 und 13). Außerdem hat der Steg des GehHuseteiles

24 an seinen Enden Haken 24a und 24b, die sich an die Sperrvorsprünge 25c bzw. 253 (Hg· 3) anlegen, so dafi die Gehäuseteile 23 und 25 am Boden fest miteinander ver* riegelt sind. Das Eingreifen der Haken 24a und 24b in die betreffenden Abschnitte der Gehäuseteil« 23 und 25 wird dadurch erleichtert, daß diese Gehäuseteile 23 und

25 nahe den 7orsprungen 23c bzw« 25j mit Ausnehmungen 148 bzw» 149 versehen sind« Damit der Gehäuseteil 24 an seinen Kanten sicher getragen wird, haben die Gehäuseteile 23 und 25 unterhalb der WandvorSprünge 23a,23b_t25f und 25g Flansche 23d bzw. 253ε verringerter fandstärke (Fig.. 11 und 13)· Ferner haben die unteren Abschnitte der. Wandvorsprunge 23a_t23b,25f und 25g ebenfalls Abschnitte verringerter Wandstärke, die sich an die Enden der Schenkel des U-förmigen Gehäuseteiles 24 anlegen und die eine Ausnehmung für diesen Gehäuseteil £4 bilden· Die * Außenseite des Stegabschnittes dieses Gehäuseteiles 24 ist vorzugsweise eben, um eine ebene Außenfläche zum Aufstellen des Rasiergerätes 20 in aufrechter Stellung , zu schaffen«. *

Die Enden der Schenkel des Gehäuseteilea 24 werden alt deft , 9098Ί1/0067 . ■

Gehäuseteilen 23 und 25 durch Vorsprung« 24© und 2ftyt verriegelt, die die form eines Begeistuäpfes haben«. dem haben diese Vorsprünge 24c und 24d seitlich geachtete. Flansche 24e« Sie Gehguaeteile 23 und 35 sind mitt entsprechenden Ausnehmungen 150 versehen, deren schnittene Teile 150a die Vorspränge 24o und 24d men und auf diese Weise auch die Flansche 24e in d®a sprechenden untorschnittenen Seilen 150a (Fig« 8). aufnehmen . Werden die Gehäuseteil© 23 und 25 von den Kammern 137 zusammengehalten_f dann haben die Ausnehmungen Schrägkanten, die an den Schrägkanten der Vorsprünge 24c und 24d anliegen* Durch Eindrücken der Vorsprünge und 24d in die Ausnehmungen I50 werden die Gehluseteile kräftig zusammengepreßt und die 3ohenke!abschnitte des Gehäuseteils 24 werden fest mit den Geh&useteilen £$ 25 in sehr einfacher Weise verriegelt. Außerdem liegen die Vorsprünge 24c und 24d über den Klammern 137 und halten die Klammern 137 fest in den Schlitzen 13Ö* Gehäuseteil 24 kann miteiner.Oberfläche (Fig. 13) sehen sein, die ein leichtes Brfassan oder einen Griff ermSglicht» Außerdem kann die Oberfläche mit Versie« runge» versehen seirit ^die ^^9m Basiergerät ein ansprechen_s'dea Aussehen: geben_α :■:..-. .;■",._

Fig· 16 zeigt ein 2üeatagev$t 155 alt eines Aggregat aus äinem AbwäsiistT&nefö3fffi*tor und eines flleiohxlühter· Dwrcife dleeee Aggregat! wi^i ein 110-?«w@oh9elstroa la ' eines* JMMleioiieU^oa ü3g«w*3a«i®Xt» Sine lEXemme 157

licht den Anschluß des Aggregates 156 an eine üblich· Steckdose· Der Gleichstromausgang des Aggregates 156 wird über ein Kabel 153 mit einer Anschlußdose 159 verbunden, die auf die Anschlußstifte des Rasiergerätes 20 aufgesteckt wird. Die Anschlußdose 159 hat zwei Bohrungen 160 sur Aufnahme der Anschlußstifte 102a und 102b, jedoch sind in diesen Bohrungen keine elektrischen Leiter vorhanden· Auf der einen Seite der Anschlußdose 159 sind Gleitkontakte 161a und 161b vorhanden, die gleitend an den Kontakten 162a und 162b (Figo 15) des Rasiergerätes 20 anliegen. Die Kontakte 162a und 162b (Pig. 3 und 10) sind mit den feststehenden Kontakten 94-a bzw. ⁰Ab verbunden und erstrecken sich um die untere Wand 117p des Gehäuses ll?a, so daß die Kontakte federnde Kontaktteile haben, die oberhalb der Anschlußstifte 102a bzw· 102b liegen· Beim Einschieben der Anschlußdose 159 in die öffnung 1^1 legen sich die Kontakte 161a und 161b an die Kontakte 162a bzw» 162b an, um dem Motor 27 auch bei geöffnetem Schalter 93 unmittelbar Strom zuzuführen. Die Anschlußdose 159 hat einen Vorsprung 159a, der in den fluchtenden Nuten 131a und 133 aufgenommen wird, so daß die Anschlußdose 159 nur in einer bestimmten Stellung auf di0-"Anschlußstifte des Rasiergerätes 20 aufgesteckt kann, .

Die Arbeitsweise des elektrischen Trockenrasiergerätes ergibt sich bereits aus der Beschreibung ihrer Bauteile. Das batteriegetriebene Trockenrasiergerät besteht aus

909811/0067

"ieicht ausainmensetzbaren^Teilen, von denen jeder Teil eine kräftige Ausführung hat, die »ine lange und betriebssichÄre yerwendung ermöglicht. Sie Abmessuagen de· Gehäuses sind nient größer als die GehäuseaticeBsungen der eingangs erwähnten bekannten Trockenrasiergeräte. Es ist also eine Ausführung geschaffen, die eisen sehr kräftigen, von einer Batterie getriebenen Elektromotor enthält. Außerdem ist.in das Gehäuse ein Aufladegerät eingebaut, so daß der Benutzer zum fiederaufladen der Batterie ledig- . ^;[. ' lieh dag Trockenrasiergerät an ein Wechselstromnetz an» * zu||3hlieSen braucht, das eine Spannung zwischen 90 und . I 25® V hat. Außerdem ist ein Hegelschalter zum Einschalten des Motors vorhanden mit einer Einrichtung, die ein Wie- ,V derauf laden der Batterie dann verhütet, irann der Motor " mit der Batterie verbunden ist.

Es. ist z'war eine einzige Ausführung dargestellt und ' S

beschrieben, doch können verschieden^ Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne] den Rahmen der ■ Erfindung und derVPat entanspriiche zu frerlassen ο

INSPECTED

Claims (1)

1. Fatenta&sprüche

   Iy Elektrische· Trockenrasiergerät mit einem in einem Gehäuse gelegenen Scher- und Intriebsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) aus zwei komplementären Gehäuseteilen (23,25) besteht, die aneinanderstoßende: Wandvorsprünge (23a,23b}25f»25g) haben und Verriegelungsvorrichtungen (137,138) aufweisen, die die Gehäuseteile (23,25) miteinander verriegeln} daß Jeder Gehäuseteil (23,25) mit seinem einen Ende dem Scher- und Antriebsteil (19,27) zugeordnet ist, der mehrere aus seinen Enden ragende Tragvorsprünge (31a) hat, die in elastischen Tragpolstern (14-1) aufgenommen werden, die in Ausnehmungen (140) der Gehäuseteile (23,25) angeordnet sind} und daß die Ausnehmungen (140) so ausgeführt sind, daß sich bei dem beim Zusammensetzen erfolgenden Gegeneinanderbewegea der Gehäuseteile (23,25) die Tragvorsprunge (31a) in die Ausnehmungen (140) schieben und in vollständiger Tragstellung in diesen Ausnehmungen (140) liegen, wenn sich die Wandvorsprünge (23a,23bj2*5f ,25g) berühren·

   2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (137,138), die die Gehäuseteile (23,25) mitein-

   809811/0087

   ander verriegelt, aus U-förmigen Hämmern (127) /bestellt, die in Schlitze (138) der aneinanderstoßende* WamdTorsprünge (23a,23bi25f»25g) eingreifen. .

   3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenmseichnet, daß der Scher- und Antriebstell (19*27) ein rechteckiges Kopfstück (31) aufweist, und daß ein Tragvorsprung (31a) aus jeder Ecke dieses Kopfstückes (31) ragt·

   4» Gerät nach Anspruch 1,2 oder 3* gekennzeichnet durch einen U-förmigen dritten Gehäuseteil (24), der die beiden anderen Gehäuseteile (23,25) auf derjenigen Seite umgibt, die von dem Scherkopf (19) des Scher- und Antriebsteiles (19_t27) weggerichtet ist.

   5» Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Wandvorsprünge (23a,23bj25f»25g) verhältnismäßig schmal sind; daß der Scher- und Antriebßteil (19,2?) zwischen diesen Wandvorsprüngen und auf der einen Seite dieser Wandvorsprünge liegt, und daß der dritte Gehäuseteil (24) auf der anderen Seite der aneinanderstoßenden Wandvorsprünge (23a_t23bi25f,25g) eine Kammer (29) enthält,

   6· Gerät nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennseiohnet, daß die beiden Gehäuseteil» (23»25) becherförmig sind} daß die aneinanderstoßenden Wandvorsprünge (23a_t23b|25f,25g) aus einem Zwisohenabschnitt der offenen Seite der Gehäuse·« teile ragen; daß der Seher- und Antriebsteil (19,

   909*11/0067

   aus einem Seherkopf (19) ι der auf der einen Seite der aneinanders%«ßeadea Wandvorsprung· (23a,23b;25f,25g) swischea tem becherförmigen Gehäuseteilen (23,25) liegt, uad aus eimern Elektromotor (27) besteht, der in der zwischen diesem aneinanderstoßenden Wandroreprüngen befindlichen Kammer (34) liegt uad der mit dem Scherkopf (19) verbunden 1st.

   7« Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (27) ein Gleichstrommotor 1st, der mit einer wiederaufladbaren Batterie (26) wahlweise verbunden werden kann, die in dem Baum liegt, der von dem U-fö mi gen Gehäuseteil (24) umschlossen 1st und der eine Batteriekammer (29) bildet.

   8» Gerät nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch Einrichtungen (23o,23d;25j,25k)* die aus den offenen Seiten dieser becherförmigen Gehäuseteile (23,25) ragen und unter den Samten des U-förmigen Gehäuseteils (24) liegen; durch Befestigungsvorrichtungen (90), die den Stegabschnitt des U-förmigen Gehäusetellee (24) durchsetzen, UiLd durch auf dem Gehäuseteil (24) und den Wandvorsprüngen (23a_t23b;25f,25g) vorhandene zusammenwirkende Einrichtungen (24c,24d,24e; 150,150a), die die Gehäueeteile (23,25) verriegeln, um ein einheitliches Gehäuse (22) zu bilden.

   9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die

   3 0t 81 1/0-0*7

   aus an den- Enden der »3©henkel ä®B ¥<=£ß>rmig©n Gehäuseteil©!! "(24) irorhandenen, mit' Flaasehan irorsehBnen Vorsprängen (24%24d) und aus in den aneinanderstoßendes fajadvorspriiiig©s (2$&$23'&ι25£% 25g) irorhaadenem imtersohnitteneii Amsnelmuasen (150) bestehen_o

   10® Serät aaeh Anspruch 9» dadurch. g©k©saseieinet ₉ daß die mit llaaseiien versehenen Yorsprüag© (24©_$24d) abgeschrägte Seitenwand® haben, und über den Yerriegelungsvorriohtungen (lJ7jl38) liegen und dies© YerriegelungsTorrichtungen bedecken»

   11, Gerät nach Anspruch 7_t gekennzeichnet durch, Befestigungsvorrichtungen (78)ι die den Motor (27) an einem Kopfstück (Jl) tragen, das einen feil d@jfs Scherkopfes (19) bildet} durch ein Batteriegestell (86), das mehrere wiederaufladbare Batterien (26a "bis 264) trägt, die einen Batteriesats~ (26) "bilden und di@ Stasi©htuages (146)

   ma iac

   (24) !!»geben WiM₉ der as &«» Batt©ri@g®st©ll (86) mittels Bef«itieuaeerorrlchtungen (Schrauben 90) befestigt ist,

   12· Gerat aaoh Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet, daß die

   909811/0067

   zusammenwirkenden Einrichtungen aua Nuten (144a,145a;144b, 145b) in den aneinanderstoßenden Wandvorsprüngen (23a,23bj 25f_f25g) und ferner aus am Batteriegestell (86·) vorhandenen, in die Nuten eingreifenden Vorsprüngen (146) bestehen·

   13· Gerät nach Anspruch 6 oder 7» hei dem der Motor einen Anker hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf (19) und das Batteriegestell (86) einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Motorankers (50) ist.

   14. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis, der die Batterie (26) und den Motor (27) verbindet, einen Regelschalter (93) mit einer Betätigungsvorrichtung (Knopf 121a) enthält, die auf der Außenseite des Gehäuses (22) griffbereit ist, und daß das Gehäuse auch einen zum w^hlweisen WJslerauf laden der Batterie (26) bestimmten Ladestromkreis (96,97,102 bis 110) enthält, der zwei durch eine öffnung (131) des Gehäuses (22) zugängliche Anschlußstifte (102a,102b) hat, und daß mit der Betätigungsvorrichtung (121a) eine Verschlußplatte (121) verbunden ist, die die öffnung (131) schließt, wenn sich der Schalter (93) in seiner Schließstellung befindet.

   15· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (22) zwei mit dem Motor (27) unmittelbar verbun-

   909811/0067

   142861

   E©sresfei3Q (162Q₉KSlIa) "Kf©Miaad©s sind, «ti·.

   IJl) siigängli@ja i/siad mad di

   ©la Aggregat (156) das Ql3a©a Äfewä^tsfe^®m0f©2?aat@^ uad einen

   S©^ (2?) 1ί©1

   1ß„ βί^ΊΡΜΊτ ?5flS^l·! Ατή ί^Ώ IF^TI (ΛΪΤΙ 1 T IA fhS&lf* 1 ζ> ^Ο^^Τϋ^οΉ ίΤ-οΙΤΛΏ¹«™.

   daß das ©©äaiisi© (22) as J@ißl©a iMd© d^s¹

   ä® eia® EanaQE¹ (33 ^>^w₀ 35) a^fwoisli^ vqb d@« a©a dl© I[Eiü!s©2? (33) ä©s H@g@ls@liQ.lta©s (93) wblü, d©n Crlelel (103) und fii© lasses¹ (35) äi@ elektrisch® Beg®!= (100) enthältο

   17· Ssrät aaöh AüspraelL IS₉ aaeLm?@ii g©k©masalefeaet _s daß die Q.lektriseh© E@g@lv@r?ichtimg aus @ia©a K©ndeagat©ff (109) besteht.

   18» derät ßaek den lasprüehea 6 fels l?_g dadureh 3eichn@t_c daß dar Motor (27) ©In©a fel©ek£©nalgea (55) uad zwei Polstück® (53_e5^) eath£lt_y d©r©a la&®a (55aD 5^a) über ä@n emtg@g@isg®s@teisj©ii. S@it@a d@s Eagn©t@a li@g©a und ®a di@sta Seinem Issfestigt? siad_£ w® "bei foil® di©s©^ Ead©s, ü"b®r dea M&gE@t©a 3ainau3ras©ii_t um sw©i diameteal eatgeg@ngas#tst@ S*®!© sm "bilden» sehen deaea. ©in laker (50) aixf ©iaer sioh drehenden welle (51) getragen wirdj daß eist

   909Π 1/006?

   ^: ϊ 9

   fttr dl··· Ankerwelle in einer Nut (56) des Magneten (55) iwlach«n den Poletücken (53»5^0 gelagert ist, die an den Ton den Magneten weggerichteten Baden einsn kombinierten Xager- und Bürstenträger (61) tragen« in welchem Lager (6*) für die Ankerwelle (51) "owie die Bürsten (75a,75b) ■•lagert sind, und daß die Bürsten (75a,75b) an ainem Kommutator (67) anliegen, der sich mit der Ankerwelle (51) dreht·

   19· Gerfit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager- und Bürstenträger (61) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht; daß jede Bürste (75a,75b) la einem Halter (74-a,74b) sitst, dessen einer Endabschnitt •inuswellenförmig gebogen ist, um eine sum Kommutator (67) weisende offene Drehvertiefung (76) und eine von dem Kfemnitator (67) wegweisende Federvertiefung (77) zu begrenzen; daß in einer Bohrung (69) des Lager- und Bürstenträgere (61) ein Tragbolsen (68) gelagert ist, der einen la Winkel iur Längeachse des Tragbolsens (68) angeordneten Zapfen (68o), der in einer Hut (70) des Lagerträgers (61) amfgenommen wird, hat und der auch eine 3rthf«der (73) trägt, und daß der Bürstenhalter (7**,?*b) einen Achaab-•ohmitt (66b) des Tragbollen· (66) in der Drehvertiefung (76) UAd einen Abaohnitt (73b) der feder (73) 1& der ?·- darvertiefumg (77) aufnimmt, ao daß dl· Bürsten an dem Kommutator angedrückt werden«

   909811/0 06 7 BAD ORIGINAL